Bekannte Songs in neuem Gewand

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Bekannte Songs in neuem Gewand
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Ausgabe 205 · Juli 2016 · Telefon 05741 297420 (Redaktion) – 05741 342910 (Anzeigen)
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Die Nixe
Komm, lieber schöner
Knabe,
komm näher an‘s Gestad!
Und willst du, so bereite
ich dir ein lieblich Bad.
Du siehst, die See
verbreitet
sich spiegelhell vor dir;
kein Wellchen soll
sich regen,
die See gehorchet mir.
Genieß des Bades
Freuden
in blauer Fluthen Schooß.
Und schau von fern
mein schönes
Krystallnes Sommerschloß.
Der Jugendchor »Provocanticle« mit Pit Witt präsentiert am 7. Juli von 19.30 Uhr an in der St.-Andreas-Kirche »Seasons of Love«.
Pro Musica präsentiert außergewöhnliches Konzert in der St.-Andreas-Kirche Lübbecke
Bekannte Songs in neuem Gewand
L ü b b e c k e . »Seasons of Love«
ist der Titel eines besonderen
Konzerts, das die Musikschule
Lübbecke e.V. am 7. Juli ab 19.30
Uhr mit dem Jugendchor »Provocanticle« und der Akustikband
»Amarant« in der St.-AndreasKirche Lübbecke präsentieren
wird.
Seit 2013 existiert »Provocanticle«, der Jugendchor von Pro
Musica. Leiter und Gründer des
Chors ist Musikschullehrer Pit
Witt, der mit viel Elan und Freude
einstudiert, was Jugendliche ab
der 7. Klasse in der Pop- und
Rockmusik bewegt.
Von Coldplay bis Rammstein,
von Adele bis Bruno Mars ist alles
dabei, diesmal auch der titelgebende Song »Seasons of Love«
(Rent). Inzwischen hat dieser Chor
durch zahlreiche Auftritte einen
hohen Bekanntheitsgrad erlangt.
Man darf also gespannt sein auf
das neue Programm. »Amarant«
ist die neue Akustik-Band der Mu-
sikschule mit einer Besetzung, die
wohl einzigartig ist: Lina Weber
(Violine), Katja Wilhelmy (Viola),
Esther Lattorf (Violoncello) sowie
Jan Ermolitzki (Gitarre) begleiten
die Frontsängerin Miriam Obermeier.
Die Verwendung nur eines Akkordinstruments und ein Streichersatz, der Glanzlichter setzt,
machen diese Besetzung zur derzeit ungewöhnlichsten und interessantesten Cover-Band der Musikschule. Bekannte Songs erklin-
gen damit in einem völlig neuen
Gewand. Auf ihrem Programm
stehen aktuelle und ältere Songs
aus den Charts, etwa »Kartenhaus«
von Adel Tawil, »Easy« von den
Commodores, »Flashlight« von
Jessie J – um einige zu nennen.
Der Eintritt ist frei, es wird um
Spenden am Ausgang gebeten.
Sollte an diesem Abend das Halbfinale der Fußball-Europameisterschaft mit deutscher Beteiligung
stattfinden, wird das Konzert um
eine Stunde vorverlegt.
Für geflüchtete Studenten
Verein »Experiment«
sucht Gastfamilien
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SCHMUCKSTÜCK
WOHNT EIN ZAUBER INNE,
DER BEGEISTERT
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Lübbecke. Fremde Kulturen
kennenlernen, Fremdsprachen erlernen, sich austauschen - all dies
ist bei einem interkulturellen Austausch möglich. Dazu muss man
nicht unbedingt weit reisen, sondern kann den Austausch auch im
eigenen Zuhause erleben.
Mit der gemeinnützigen Austauschorganisation »Experiment
e.V.« haben Familien in Lübbecke
die Gelegenheit, zwischen Juli
und September für jeweils zwei
Wochen einen internationalen
Gast bei sich aufzunehmen.
Bei den Gästen handelt es sich
um internationale Studenten, die
an einer deutschen Hochschule
eingeschrieben sind. In diesem
Austauschprogramm – das Expe-
riment wird seit über 50 Jahren in
Kooperation mit dem Auswärtigen Amt durchführt – sind in diesem Jahr erstmalig Plätze speziell
für geflüchtete Studenten reserviert. Charlotte aus Kamerun sagt:
»Ich interessiere mich dafür, weil
ich den Alltag der Deutschen kennenlernen, neue Kontakte knüpfen und meine Deutschkenntnisse
verbessern möchte.«
Wer Interesse hat, einen internationalen Gast bei sich aufzunehmen, kann sich bei »Experiment« in Bonn melden. Ansprechpartnerin ist Eva Hofmann (Telefon 0228-9 57 22 44, E-Mail: [email protected]. Weitere Informationen unter www.experiment-ev.de/gastfreundlich.
Mit klaren Ambrafenstern,
mit Perlenmutter-Thor:
Du kommst bei seinem
Anblick
Dir wie im Himmel vor.
Und vollends meine
Gärten,
wo Baum sich reiht
an Baum
mit Obst so vieler Arten,
Du kennst die
Namen kaum.
Und Wundervögel singen
in Meng‘ auf jedem Ast,
die Sinne, Kind, vergehen
beim Horchen einem fast.
Komm, gib die Hand mir,
komme!
Die Fluth ist seicht
und lau;
sieh hier viel bunte
Muscheln
wie ausgestellt zur Schau.
Komm, komm! ich geb‘
in Menge
Korallen, Perlen dir;
Kehrst du nach Hause,
Mutter
und Schwestern danken
mir.
Und Früchte sollst du
kosten,
wie du noch nie
geschmeckt;
Komm, gib den Arm mir,
Knabe,
damit dich ja
nichts schreckt.
Der Knabe naht der Nixe,
kann ihr nicht
widerstehn,
steigt in die Fluth;
kein Auge
hat ihn seitdem gesehn.
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Vermischtes
Seite
10. Special Olympics National Summer Games 2016
2
7/2016
Auch in England wird, wie bei
uns, in den Medien, in den Universitäten, im sozialen Alltag oft
und gern darum gestritten, was
politically correct ist. In allen gesellschaftlichen Feldern provoziert man sich gegenseitig nach
demselben Muster: Wo die einen
sich über angebliche Verstöße ereifern, verweisen die anderen auf
mögliche Gefahren blauäugiger
Rücksichtnahme.
Ist es schon Rassismus, wenn
bei Straftaten von Migranten die
Herkunft der Täter benannt wird?
Oder unterbleiben, umgekehrt,
womöglich Verhinderung, Aufklärung und Verfolgung etwa
aus Furcht vor Rassismusvorwürfen oder anderer gesellschaftlicher Diffamierung (defamation)?
Homosexualität, Geschlechtergerechtigkeit,
Gleichberechtigung, Flüchtlingsfragen – die
Meinungen prallen aufeinander.
Aber anders als bei uns, wo die
Medien bis auf ganz seltene Ausnahmen einer Hauptströmung
sogenannten Korrektheit folgen,
gibt es in England auch eine starke öffentliche Kritik an der correctness und ihren Sprachtabus.
Beobachter der britischen Szene stellen fest, dass die Diskussion in letzter Zeit an Schärfe zugenommen hat. Einerseits werden bisher tolerierte angebliche
Regelbrüche – auch von Komikern, Fernsehmoderatoren oder
Pop-Sängern – nicht mehr ohne
weiteres akzeptiert; anderseits
mehren sich die Stimmen, die ein
Zuviel an politischer Korrektheit
geißeln oder lächerlich machen.
Der Komiker John Cleese (eine
tungsgruppe (Altersklasse bis 29) Art umgekehrter Böhmermann)
in einem packenden Endspiel erzählte in einer Fernsehsendurchsetzen und gewann die Goldmedaille.
Dennis Lehn, Gold; Christian
Weber, Platz 4; Marius Kiewel,
Platz 4; Vitali Töws, Platz 6.
Die Trainer und Betreuer der Lebenshilfe Lübbecke wurden auch
in diesem Jahr bei den Nationalen
Spielen wieder tatkräftig unterstützt durch Hans-Joachim Straßburg vom Rotary-Club Lübbecke.
Am Ende der Spiele konnten die
Lübbecker Sportlerinnen und
Sportler stolz sein auf ihre Erfolge. In den Sommerferien von NRW
Die Goldmedaillengewinner haben und Niedersachsen finden am
sich zudem beste Voraussetzungen Dümmer-See die beliebten »Dümfür eine Nominierung zu interna- mer-Spaß-Wochen« statt: Für jetionalen Special Olympics Wettbe- de Menge Kinderspaß an der friwerben geschaffen, denn sie wer- schen Luft sorgen die Dümmerden vorrangig behandelt, erst da- Strandspiele, die Schatzsuche für
nach werden die weiteren Platzie- kleine Piraten, die Kinderdisco
rungen berücksichtigt.
oder der Wasserspaßnachmittag
direkt am Strand.
Großartig! Sportler der Lebenshilfe
Lübbecke holen fünf Medaillen
Lübbecke/ Han nove r.
Sechs
Sportlerinnen und Sportler der
Lebenshilfe Lübbecke haben jetzt
in Hannover an den 10. Special
Olympics
National
Summer
Games teilgenommen. Trotz großer Konkurrenz konnten in den
Disziplinen
Schwimmen
und
Tischtennis hervorragende Ergebnisse erzielen.
Insgesamt haben 4800 Athletinnen und Athleten aus dem gesamten Bundesgebiet, unter ihnen
auch 351 Unified Partner ohne Behinderung sowie drei Gastdelegationen aus Belgien, Polen und Pakistan, unter dem Motto »Gemeinsam stark« in 18 olympischen Disziplinen ihr Bestes gegeben.
Zum Auftakt der Spiele gab es
eine feierliche Eröffnungsveranstaltung in der TUI Arena Hannover, zu der auch zahlreiche Ehren-
gäste aus Sport, Show und Politik
geladen waren.
Nachdem das Special Olympics
Zeremoniell mit Fahne, Eid und
Feuer vollzogen war, wurden die
Spiele von Daniela Schadt, Lebensgefährtin
von
Johannes
Gauck und Schirmherrin der Spiele, offiziell eröffnet. Daran anschließend bot sich den etwa
14 000 Zuschauern in der TUI Arena eine farbenprächtige Show aus
Musik, Tanz und Akrobatik.
Insgesamt gewannen die Lübbecker Athleten fünf Medaillen (4x
Gold und 1x Silber). Zweimal gab
es den undankbaren vierten Platz
und einmal einen sechsten Platz.
Die Ergebnisse in den Leistungsgruppen der einzelnen Sportarten:
Schwimmen: Bei den Schwimmwettbewerben im Stadionbad im
Sportpark Hannover kämpften
Christian Harling und Ute Siebe
um die Platzierungen. Den Lübbecker Schwimmern gelang es bei
insgesamt vier Starts auch vier
Medaillen zu gewinnen. Ein überragendes Ergebnis.
Christian Harling: 100m Freistil,
Gold; 100 m Brust, Gold. Ute Siebe: 100 m Freistil, Gold; 50 m Rücken, Silber.
Besonderes Highlight für die
Schwimmerinnen und Schwimmer
war der Besuch von Doppel-Olympia-Siegerin und SOD-Botschafterin Britta Steffen in der Schwimmhalle.
Tischtennis: An den Tischtenniswettbewerben, die in der SwissLife Hall im Sportpark Hannover
stattfanden, starteten fünf Lübbecker Athleten bei den Herren-Einzel Wettbewerben. In einem Teilnehmerfeld von mehr als 370
Tischtennisspielern konnte sich
Dennis Lehn in der stärksten Leis-
Ihr Škoda-Händler
Von Ernst von Früher
dung, früher habe er noch ungestraft Witze über Deutsche, Mexikaner und Franzosen reißen
können; heute müsse er sich Derartiges verkneifen. Er sei kein erklärter Gegner der Political Correctness, doch die neue Enge verdrieße ihn.
Konservative Tageszeitungen
wie der Daily Telegraph und die
Daily Mail berichten mit höhnischem Unterton, dass sich Studierende an den britischen Universitäten so etwas wie geistige
Kuschelecken wünschten, in
denen sie von den Diskussionen
der harten Wirklichkeit abgeschirmt seien. Referenten mit
missliebigen Ansichten werde
keine Plattform mehr geboten. Es
gebe da »immer längere Listen«
unerwünschter Personen, tabuisierter Themen und Begriffe.
An der Universität von East
Anglia, so liest man, wurde
untersagt, Sombrerohüte zu tragen, die ein mexikanisches Restaurant ausgegeben hatte. Die
Studenten-Union hatte dies für
rassistisch erklärt. An der EliteUniversität Oxford wurde eine
Diskussion über Abtreibung abgebrochen, nachdem Studentinnen sich über die Gegenwart
einer »Person ohne Uterus« –
eines Mannes – auf dem Podium
beklagt hatten. Der des Rassismus bezichtigte Historiker David
»Dümmer-Spaß-Wochen«
– das perfekte Vergnügen!
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Tanz
um Tabus
Starkey und die Feministinnen
Germaine Greer und Julie Bindel,
die sich kontrovers zu Transgender-Themen geäußert hatten, sehen sich an einigen Hochschulen
bereits auf dem Index der »Verbannten«.
Der Independent gab seinen
Lesern ein Glossar der wichtigsten Schlagwörter zum Thema an
die Hand: Da ist die Rede von
trigger warnings, die vor womöglich Anstoß erregenden Stellen in Büchern warnen (wie an
dieser Stelle früher schon erläutert), von microaggressions, unbeabsichtigten
Ausrutschern,
von no-platforming, der Ausschließung unliebsamer Redner,
auch von aggressionsfreien safe
spaces (den besagten Kuschelecken) usw.
Manchmal stellen sich die Dinge selbst als Realsatire dar, zum
Beispiel im Fall einer TV-Sendung, in der um die Wette gebacken wird. Anstoß erregten die
Finalisten des Wettkampfs: eine
muslimische Mama, ein schwuler
Arzt und ein »neuer Mann«.
Die Daily Mail unterstellte ein
abgekartetes Spiel des Fernsehsenders: die drei Teilnehmer seien ein Triumph der political correctness. Auf Twitter brach ein
Sturm der Meinungen aus. Die
einen befürchteten geradezu
einen Verlust der britischen Identität, wo die anderen just das
Gegenteil begrüßten: Eine muslimische Journalistin des Independent fand, Kennzeichen der Britishness sei doch gerade die Toleranz, und die Kandidaten der
Kochsendung seien typisch für
die multiethnische, multireligiöse
Demokratie, auf die alle stolz
sein könnten.
Neu: Wasserspielplatz und Riesenkletternetz am Badestrand
Ein Highlight ist sicherlich der
»9. Dümmer-Sandburgenwettbewerb« zum Motto Fußball EM, der
am 27. Juli um 14:30 Uhr am großen Badestrand in Lembruch ausgetragen wird. Mitmachen kann
jeder, der Lust auf Sand hat und
mit Schaufel & Dekomaterial bewaffnet ist.
Am 30. Juli lädt das FamilienPicknick am Dümmerstrand mit
zusätzlichem
Kinderprogramm
(Wasserbaustelle, Kaspertheater,
Luftballonkünstler etc.) an den
Wasserspielplatz in Lembruch ein.
Mit Schnuppersurfen, -segeln,
Tretbooten, Barbeque-Donuts und
Kanutouren sorgen die Wassersportanbieter für ein tolles Erlebnis auf dem Wasser.
Das Dümmer-Museum bietet
für kleine Forscher die Forschungsstation »Leben im Wasser«
an. Darüber hinaus stehen für Naturinteressierte - neben verschiedenen Workshops und Führungen
Die erfolgreichen Athleten mit ihren Trainern und Betreuern (von links): Sabine Borchard (Sportlehrerin), Andrea Meyer (Übungsleiterin), - auch spezielle Aktionstage auf
Karin Redeker (Übungsleiterin), Marius Kiewel, Dennis Lehn, Christian Harling, Vitali Töws, Christian Weber, Ute Siebe, Hans-Joachim Straß- dem Programm.
burg (Rotary-Club Lübbecke), Stefanie Hartwig (Betreuerin).
Und natürlich sollte man sich
den Termin für das spektakuläre
Feuerwerk »Der Dümmer brennt«
schon einmal vormerken: Sams-
Ihr Audi-Servicepartner
Die Kolumne
Spaßdisko in Hüde.
Sandfigurenwettbewerb am Dümmer. Thema ist in diesem Jahr die
Fußball-Europameisterschaft.
tag, 20. August! Neben einem
großen Kinderfest mit KinderFlohmarkt, wird abends mit LiveMusik auf mehreren Bühnen bis
spät in die Nacht gefeiert
(»www.duemmerbrand.de«). Am
Samstag vor dem Dümmerbrand
(13. August) wird es in Lembruch
im »Entenfang« einen Nachtflohmarkt geben und am Freitag, 19.
August, ist Dietmar Wischmeyer
mit seiner »Zeltmission« zu Gast.
Alle
Veranstaltungen
der
»Dümmer-Spaß-Wochen«
und
viele weitere findet man unter
»www.duemmer.de« oder im Veranstaltungskalender »DümmerSeegang 2016«, den man bei der
»Tourist Information Dümmerland« bekommt.
Seite
3
Aus der Region
7/2016
Lassen sich im schönen Ambiente des Biergartens am Alten Amtsgericht kulinarisch verwöhnen (von links): Lolita Warkentin, Lothar Wegener,
Reiner Selig, Heike Selig, Jutta Schütte, Birgit Peter, Andrea Berger, Karl-Heinz Nunnenkamp, Martin Pöttker, Martin Knebel, Silvia Schumacher.
Kulinarischer Stadtrundgang am 1. Juli
Appetit auf Lübbecke
Fantastisch:
Die
Lichtskulptur von
Otto
Piene.
Magische Bilder werden auf
die
Wände,
den Boden und
an die Decke
»gemalt«.
Angelika Gauselmann und Hans-Gerd Tantius ist es zu danken
Benkhausen: Otto Piene
lockte viele Menschen an
B e n k h a u s e n (huse). Das Beste soll man sich bis zum Schluss
aufbewahren, ist ein gutgemeinter Ratschlag. Dem ist Hans-Gerd
Tantius, Kunsthändler aus Lübbecke und maßgeblicher »Beschicker« der Otto-Piene-Ausstellung auf Schloss Benkhausen,
gefolgt. In allerletzter Minute gelang ein echter Coup, denn er
konnte für die Abschlussveranstaltung und den darauf folgenden letzten Ausstellungstag noch
eine Lichtskulptur des Künstlers
aufs Schloss schaffen.
Nicht ganz einfach ist das. Eineinhalb Wochen vor Ende der
Ausstellung rief ihn ein befreundeter Kunstsammler aus Düsseldorf an: »Die Skulptur ist wieder
da.« So wurde ein Transport organisiert und am Samstagabend
kamen die Besucherinnen und
Besucher in den Genuss eines
ganz besonderen Gefühls, ausgelöst von einem Kunstwerk.
Wenn es dunkel ist, dann
macht eine solche Lichtskulptur
aus einer profanen Zimmerdecke
und den Wänden einen sich bewegenden Sternenhimmel. Man
kommt zur Ruhe, wird aus der
Realität entführt und beginnt zu Sie alle hätten viele Anekdoten
träumen (so ergeht es mir und of- zu erzählen gehabt.
fenbar auch anderen im Foyer
Rund 600 Besucher, auch von
des Schlosses).
weither, fanden den Weg nach
Bevor es dazu ausreichend Benkhausen. »Wir sind bei dpa in
dunkel war, trafen sich die einem Atemzug mit Berlin und
Kunstinteressierten in der Rentei Venedig genannt worden.« Diese
von Benkhausen, wo sie auch Ausstellung habe Schloss BenkAnette Würtemberg, die Tochter hausen weit über die Region hivon Otto Piene, kennenlernten, naus bekannt gemacht. Die Mühe
die zusammen
hat sich gemit
ihrem »Wir sind bei dpa in
lohnt und ehrMann
aus
te einen groMünchen an- einem Atemzug mit Ber- ßen Künstler,
gereist
war. lin und Venedig genannt dessen Kunst
Sie
erinnert
viele Wurzeln
worden.«
sich gern an
in
Lübbecke
ihre
KindUmgeAngelika Gauselmann und
heitstage
in
bung hatte.
Lübbecke und freute sich besonNeben Hans-Gerd Tantius, der
ders, an diesem Abend eine alte viele Arbeiten von Otto Piene geFreundin aus dieser Zeit wieder- sammelt und nun auch in Benkzutreffen.
hausen gezeigt hat, waren auch
Angelika Gauselmann hat je- zahlreiche Bilder aus Privatbesitz
den Tag die Ausstellung geöffnet zu sehen. Wie schön eine Arbeit
(»Manchmal wusste ich gar nicht von Otto Piene wirkt, das kann
mehr, welcher Tag war«) und da- man eigentlich erst ermessen,
bei einen »Riesenspaß« gehabt. wenn man eine zuhause an der
»Besonders schön fand ich, wie Wand hängen hat. Davon erzählviele Menschen aus Otto Pienes te auch eine Lübbecker Bürgerin,
Vergangenheit hier auftauchten«. die jeden Morgen beim Frühstück
Schulfreunde,
Nachbarkinder, auf ein Piene-Original blickt. So
auch ehemalige Studentinnen. beginne der Tag gut.
Vor der Lichtskulptur: Hausherr Paul Gauselmann, Otto Pienes Tochter Anette Würtemberg, Angelika
Gauselmann, die zusammen mit Hans-Gerd Tantius eine wunderbare Ausstellung geboten hat (von links).
Lübbecke. Bei einem »kulinarischen Rundgang« am Freitag, 1.
Juli, zeigt das Lübbecker Stadtführer-Team die Stadt von einer ganz
besonderen Seite.
Unter dem Motto »Appetit auf
Lübbecke« gibt es interessante Informationen
und
spannende
Anekdoten über heutige und ehemalige Lübbecker Gaststätten. Die
Teilnehmer werden an mehreren
Stellen mit kleinen Kostproben
und Spezialitäten sowie erfrischenden Getränken verwöhnt.
»Bon Appetit« (Frankreich), »Buen Provecho« (Spanien), »Enjoy
Your Meal« (England), »Smacznego« (Polen) – bei der Tour durch
die Lübbecker Innenstadt wird es
lecker und international! Vier Res-
taurants, ein bekanntes Eiscafé, Lübbecke Marketing.
die Lübbecker Konditorei sowie
Treffpunkt ist um 17 Uhr am Aleine urige Bierkneipe beteiligen ten Rathaus, Am Markt 3 (Kultursich an dem neuen Angebot von und Medienzentrum). Die Teilnah-
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Aus der Region
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7/2016
Tannenschmiede
»LÜBBECKE-WLAN«
läuft in der City
Tanztheater,
Live-Musik,
Klangbilder
Stemwede-Destel. Im illuminierten Wald der Tannenschmiede in Stemwede-Destel, Lübbeckerstraße 30, findet am Samstag,
23. Juli, ab 20 Uhr ein künstlerisches Nachtspektakel statt.
Tanz-Theater, Livemusik und
Klangbilder, sowie Lichtinstallationen der Künstler Stephan Reimer und Thomas Lepki (ARTVanDals e.V. aus Spenge), des
Tanztheaters Kadisha, Performance mit Britta Brinkmann/Lena Zingsheim, das musikalische
Trio Ucato sowie der Feuerzauber
BriLuLe werden zu sehen und hören sein. Zudem wird an diesem
Abend die Ausstellung mit aktuellen Skulpturen von Udo Neikes
eröffnet.
Informationen gibt es bei Britta
Brinkmann und Udo Neikes, Telefon 05745/7 81 90 31 und im
Internet unter www.tannenschmiede.de.
Live-Musik und Performance am 23. Juli im Wald der Tannenschmiede – ein großes Nachtspektakel.
Impressum
Herausgeber:
Horst Husemöller
Alfredstraße 10 • 32312 Lübbecke
Auflage: 40.001 Stück
Redaktion:
Horst Husemöller
Alfredstraße 10 • 32312 Lübbecke
Telefon 05741 8055783
Telefax 05741 8055784
E-Mail:
[email protected]
[email protected]
Karikatur:
Heinz Grundel, 05421 92065
Lübbecke. Mit der Einrichtung eines kostenlosen WLANNetzes für die Innenstadt setzen
die Wirtschaftsförderung der
Stadt Lübbecke und der Verein
Lübbecke Marketing e.V. einen
weiteren Impuls zur Stärkung
des Lübbecker Zentrums.
Insgesamt wurden neun Access Points installiert, über die
zukünftig die Besucher der Innenstadt mit ihren Smartphones und Tablets eine drahtlose Verbindung ins Internet
herstellen können. Der Betreiber MK Netzdienste aus Minden
verbindet alle Access Points
miteinander zum »LÜBBECKEWLAN-Netz«.
»Mit der Einrichtung eines
kostenlosen WLAN-Netzes wird
die Lübbecker Innenstadt für
Besucher attraktiver, es stärkt
den Wirtschaftsstandort. Gerade für Jugendliche und junge
Erwachsene, die auf ihren
Smartphones in der Regel nicht
über eine Internetflatrate verfügen, bietet dieses Angebot
einen echten Mehrwert. Diese
Zielgruppe gilt es ganz besonders mit einem neuen Angebot
für einen Aufenthalt in der
Lübbecker Innenstadt anzusprechen«, erläuterten Bürgermeister Frank Haberbosch und
Thomas Holle, Vorsitzender
von Lübbecke Marketing.
Egal ob man nur kurz die EMails abrufen, eine WhatsAppNachricht verschicken oder etwas im Internet nachschauen
möchte – alles dies wird durch
»LÜBBECKE-WLAN« möglich,
ohne das eigene Datenvolumen
zu belasten. »Das freie WLAN
ist damit ein wesentlicher Baustein, um die Aufenthaltsqualität unserer Innenstadt weiter zu
erhöhen und ihre Attraktivität
im regionalen Umfeld zu stärken«, so Haberbosch weiter.
Gelungenes Sommerfest bei Polster Peper
E s p e l k a m p . Polster Peper in
Espelkamp feierte ein gelungenes
Sommerfest. Im Mittelpunkt
stand dabei die Preisübergabe für
einen Fotowettbewerb, der unter
dem Motto stand »Unsere Heimat
- Dein Foto«.
Insgesamt nahmen mehr als 30
Leute teil, von denen 96 Foto eingesendet worden waren. Über
Facebook lief die Vorentschei-
dung. Wer die meisten Klicks verzeichnete, kam unter die ersten
20. Danach wurde bis auf 10 Aufnahmen aussortiert und eine Jury
aus Fachleuten legte die Reihenfolge der ersten 10 fest.
Sieger wurde Jonas Migenda
aus Lübbecke. Er gewann 250
Euro in bar. Platz 2 ging an Michaela Müller aus Rahden (Abend
Deluxe im GOP Bad Oeynhausen),
Platz 3 erreichte Lena Rühmling
Anzeigen:
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 8 vom
1. 1. 2011
Verlag:
Panorama Verlags- und
Werbegesellschaft mbH
Sudbrackstraße 14-18
33611 Bielefeld
aus Pr. Oldendorf (ein Abend
»Show und Menü« im GOP). Die
weiteren Gewinner bekamen
Sachgeschenke und konnten sich
eine Bierkistenauslage aussuchen.
Seit 1930 gibt es die Firma Peper in Espelkamp und wird in der
dritten Generation von Jutta Wiemann und ihrem Bruder Hermann
Peper geführt. Ihren dauerhaften
Erfolg führt Jutta Wiemann auch
darauf zurück, dass man mit der
Polsterei und dem Handel zwei
Standbeine habe. Außerdem verfüge man über ein »Superteam«,
was sich auch darin ausdrückt,
dass man nach Ende des Sommerfestes gemeinsam Fußball-Euro- Das Siegerfoto: Hermann Peper, der Gewinner Jonas Migenda, dessen
pameisterschaft guckte.
frisch angetraute Ehefrau und Jutta Wiemann (von links).
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Wie Unternehmen junge
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Unternehmen in den Kreisen Minden-Lübbecke und Herford«. So
war ein Treffen überschrieben, zu
dem sich kürzlich eine Expertenrunde auf Schloss Benkhausen traf.
Eingeladen hatte dazu das »Netzwerk Personalgewinnung«, das sich
vor drei Jahren zunächst für den
Kreis Herford gegründet hatte. Seit
einem Jahr nun sind die Aktivitäten auf den Kreis Minden-Lübbecke ausgeweitet worden. Den AnChiffre -Anzeige
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Forschungsprojekt der Fachhocheingehenden Antworten zu
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Bielefeld, die für diese Region federführend ist. Unterstützt werden
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die Wissenschaftler von der WirtAnzeigentext. Faxen bzw. schicken Sie diesen Coupon
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schaftsförderung der beiden Landgenannte Adresse. Vielen Dank.
kreise und heimischen Unternehmen aus beiden Kreisen. Insgesamt
70 Unternehmen sind bisher mit
Gewerblich*/**
von der Partie, für die Veranstal€
tung in Benkhausen hatten sich 60
6,00 interessierte Unternehmensvertreter angemeldet.
8,00
Letztendlich, so erklärte bei der
Begrüßung in kleiner Runde Prof.
10,00 Dr. Thomas Jensen, Leiter des
12,00 FHDW-Campus Bielefeld, gehe es
darum, »junge Leute in der Region
14,00 zu halten.« Jensen weiter: »Was die
Fachkräftegewinnung angeht, stehen wir längst im Wettbewerb der
Regionen oder sogar Nationen, erst
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danach in einem Wettbewerb der
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Unternehmen.« Es komme darauf
an, die jungen Leute möglichst früh
zu erreichen und zu zeigen, was die
Region zu bieten habe, sonst seien
sie weg, nach Hamburg oder Berlin,
ergänzte Peter Kögel von der Firma
Kögel Bau.
Eine Kernmaßnahme des Netzwerkes ist die »Smart-Job-Messe«,
die bereits an vielen Schulen im
Kreis Herford Einzug gehalten hat
und im kommenden Schuljahr
auch den Mühlenkreis erreichen
will. Auf dem Portal »www.byzznet.com« präsentieren sich die
Unternehmen des Netzwerkes auf
visuellen Stellwänden.
Bevor sich die Jugendlichen zuhause via Smartphone oder PC
über ihre möglichen künftigen
Arbeitgeber informieren können,
wird ihnen das Portal von Vertretern des Netzwerks im Unterricht
vorgestellt.
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»Wir haben die Erfahrung gemacht, dass im Anschluss daran die
Klickzahlen in die Höhe schnellen.
Zunächst direkt nach der Schule,
wenn die Jugendlichen mit dem
Smartphone auf der Seite unterwegs sind und ein zweites Mal am
Abend vom Rechner aus, vermutlich, weil dann das Thema Berufsorientierung noch einmal mit den
Eltern besprochen worden ist«, so
Prof. Dr. Micha Bergsiek, der die
Smart-Job-Messe vorstellte.
Anschließend diskutierten die
Teilnehmer der Informationsveranstaltung über weitere Maßnahmen,
mit denen die Attraktivität der heimischen Unternehmen als Arbeitgeber intensiviert werden könne.
»Wir haben in Minden-Lübbecke
bereits ein sehr starkes Engagement der Verbände, wenn es darum
geht, das Thema Fachkräftesicherung anzugehen, und sehr viele
Initiativen. Worauf es jetzt ankommt, ist eine sinnvolle Bündelung und abgestimmtes Handeln«,
erklärte Oliver Gubela von der
Wirtschaftsförderung des Kreises
Minden-Lübbecke. Genau dazu
wurde »Netzwerk Personalgewinnung« ins Leben gerufen, das man
Das »Netzwerk Personalgewinnung« hatte jetzt nach Schloss Benkhau- unter »www.personal-hfmi.de« ersen eingeladen. Im Bild die Protagonisten auf der Gräftebrücke.
reichen kann.
Ferien Zuhause -
Ausflugsziele für Daheimgebliebene
»potts park« Minden – unser Lieblings-Freizeitpark für die ganze Familie!
Hoppel-Hasen, Pottwal und
ein spritziges Wasservergnügen
Minden . Rund 200 000 Besucher kamen 2015 in den originellen, familienfreundlichen Erlebnispark »potts park« in Minden!
Wer den liebevoll gestalteten und
gepflegten Familien-Freizeitpark
erst kennt, kommt immer gerne
wieder.
Viel Spaß im »pottwal« – Familien lieben »potts park« in Minden.
park« immer mehr auch zu einem
beliebten und passenden Ziel für
Klassen- und andere Gruppenfahrten geworden. Fahrattraktionen, Toben, viel Bewegung und
nachhaltiges Lernen bei Spiel und
Spaß - das ist der »Stoff«, aus dem
echte soziale Kontakte entstehen,
wo Gemeinschaft und Zusammenhalt gestärkt werden.
»potts park« in Minden lohnt
immer einen Besuch und bietet
mit den neuen »Hoppel-Hasen«
einen neuen liebenswerten Anzie-
Ob in der beliebten Wildwasserbahn »pottwal« oder in der ganz
neuen »tierisch« guten Attraktion
»Hoppel-Hase«, hier können sich
nicht nur die Kinder mit ihren Eltern und Freunden, sondern auch
die Großeltern mit ihren Enkeln
nach Lust und Laune vergnügen.
Jeder, der den fröhlichen »Ausritt«
mit den Hasen mitmachen möchte, besteigt im neu errichteten
Bahnhof einen der kindgerecht
und farbenfroh gestalteten Hasensättel und startet in die 140 Meter
lange kurvenreiche Rundstrecke –
eine kurzweilige Fahrt, die die
Gäste gerne ein weiteres Mal antreten.
Der Familien-Freizeitpark am
Fuße des Wiehengebirges bietet
selbstverständlich auch jede Menge Fahrspaß - ob Achterbahn, Karussells oder Wasserbootrutsche und gesellige Unterhaltung in
einer gepflegten Gartenlandschaft
oder auch überdacht. Mitmachen,
Staunen und Lachen, egal welche
Attraktionen für jeden einzelnen
Gast ganz oben auf der Beliebtheitsskala stehen, es ist immer das
gemeinsame Erleben im Vordergrund.
Durch seine Angebotsbreite
und -differenzierung ist »potts
Tagesfahrten
Giethoorn – das holl.Venedig incl. Grachtenfahrt,
Mittagessen usw. am 06.07.
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am 23.07.+20.08.
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Nordseebad Cuxhaven-Duhnen
am 23.07. u. 14.08.
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Hochseefahrt Helgoland incl. Schiffsf.
am 23.07. u. 14.08.
p.P. 55,00 €
Nordseebad Norddeich
am 26.07. + 19.08.
p.P. 26,00 €
Nordseeinsel Norderney incl. Schiffsf.
am 26.07. + 19.08.
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Nordseeinsel Spiekeroog incl. Schiffsf.
am 29.07.+ 14.08.
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Nordseeinsel Langeoog incl. Schiffsf.
am 29.07.+ 14.08.
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Meyer-Werft Papenburg u. Festung Bourtange
incl. Mittagessen
am 04.08.
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Blühendes Ammerland incl. Schiffsf. u. Mittagessen
am 09.08.
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u.v.m. am 20.08.
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Schiffshebewerk Rothensee incl. Mittagessen,
Schleusenfahrt, Kaffeetrinken u.v.m.
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rasanter mag, steigt zum Beispiel
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Meter tief in das spritzige Wasser.
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Fachwerkstadt Celle und tropische Wunderwelt der
Orchideen incl. Stadtführung, Kaffee u. Kuchen
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Matschwanne, Kranichteich, Duftgarten
In den Ferien
in die Moorwelten
W a g e n f e l d . Der Sommer ist Gruppen werden auch Führungen
da, und es grünt in den Moorwel- angeboten.
ten. Nun locken Matschwanne,
Zudem hat die Ströher MoorKranichteich, Duftgarten wieder bahn ihren regulären Fahrbetrieb
in den Barfußpark. Die Moor- wieder aufgenommen (täglich
schnucken-Erlebniswelt ist gerüs- außer montags um 14 Uhr, samstet für den Ansturm vieler kleiner tags, sonntags und an Feiertagen
Abenteurer. Nebenan können Sie um 11.30 und 14 Uhr). Mit der
Mit kleinen Kindern sollte man im sich auf der Terrasse des Moor- Moorbahn kann man von den
Sommer auch in unseren Gefilden welten-Bistros erfrischen und Moorwelten zum Moorpadd im
niemals ohne ausreichenden Son- entspannen.
Neustädter Moor fahren und den
nenschutz das Haus verlassen.
Zauber des Moores live erleben.
In der Moorwelten-Ausstellung
Für Gruppen ab zehn Personen
können die Besucher als Winzlin- besteht die Möglichkeit, vom
ge in die übergroße Welt der Bahnhof Diepholz oder Lemförde
Moore eintauchen. Die Multivi- den Moor-Shuttle zu buchen.
sionsshow bietet wunderbare Ge- Außerdem verkehrt an vier SonnAltkreis Lübbecke. Egal, ob man schichten zum Moor, seiner Ent- tagen im Juli (10., 17., 24. und
sich im Freibad in die Sonne legt, stehung und seiner Bedeutung – 31. Juli) der Moor-Shuttle zwiim Garten arbeitet oder wandern Mythos und Wissenschaft in schen den Moorwelten und dem
geht: Bei sommerlicher Strahlung einem. Außerdem bieten die Dümmer (Lembruch, Hüde) und
ist es unverzichtbar, die Haut zu Moorwelten das ideale Ambiente Lemförde-Bahnhof (Abfahrt um
schützen, denn schneller als man für Seminare, Veranstaltungen, 10.05 Uhr und Rückkehr um
denkt hat man sich einen fiesen Tagungen und Vorträge. Für 16.45 – also mit direktem AnSonnenbrand eingefangen, der auf
lange Sicht große gesundheitliche
Risiken mit sich bringt.
Worauf gilt es bei Sonnencreme
und -spray zu achten? Zum einen
muss man ein Produkt mit einem
ausreichenden Lichtschutzfaktor,
kurz LSF, wählen: Experten raten,
dass dieser mindestens 30 beträgt.
Beim Eincremen oder Sprühen sollte man nicht geizig sein, und darauf achten, dass man den Nacken,
die Kniekehlen und die Fußsohlen
nicht vergisst, denn dort kann ein
Sonnenbrand besonders schmerzhaft und lästig sein. Darüber hinaus gilt es, nachzucremen, wenn
man im Wasser war oder viel geschwitzt hat, denn auch wasserfeste Produkte bieten dann nicht mehr
optimalen Schutz. Hat man sich
dennoch einen Sonnenbrand eingefangen, ist es ratsam, zu kühlenden After-Sun-Produkten zu greifen. Besondere Vorsicht ist bei Kindern geboten: Säuglinge und
Kleinkinder sollten, wie Erwachsene auch, direkter Sonneneinstrahlung so wenig wie möglich ausgesetzt werden und dabei immer
einen Sonnenhut tragen. Eltern
sollten auf spezielle Produkte für
Kinder setzen.
Mal so richtig im Moor rumstampfen – Kinder lieben die Moorwelten
Sonnencreme
muss mit!
schluss an den Regional-Express
von und nach Osnabrück). In den
Fahrtkosten ist der Eintritt in die
Moorwelten und ein Rabatt für
den Eintritt in den Tierpark Ströhen enthalten. Nähere Informationen erhält man auf der Homepage oder bei den Moorwelten
selber.
Außerdem besteht seit kurzem
die Möglichkeit, Elektro-Fahrräder oder Elektro-Autos an den
Moorwelten wieder aufzuladen.
Weitere Moorwelten-Informationen unter der Adresse Auf dem
Sande 11, Wagenfeld-Ströhen,
Telefon: 05774-9 97 82 20, EMail: [email protected], Informationen im Internet gibt es
unter www.moorwelten.de
Die Moorwelten in Wagenfeld
sind dienstags bis sonntags (und
an Feiertagen) jeweils in der Zeit
von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
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Vom Dümmer zu den Moorwelten und zurück
Ihre Busverbindung zwischen dem Dümmer-See und den Moorwelten als Testbetrieb
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Fahrtzeiten
10:05
10:15
10:25
10:45
10:55
11:05
16:45
16:35
16:25
16:05
15:55
15:45
Anschlussmöglichkeiten an den Regionalverkehr der Deutschen Bahn
Richtung Osnabrück und Richtung Bremen morgens 9:54 bzw. 9:58
und abends 16:54 und 16:58 Uhr.
Um 11.45 Uhr und um 14.15 Uhr weiter mit der Moorbahn ins Moor.
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Uhr10-13 Uhr
L ü b b e c k e (huse). Ein seltsames Gefühl war das beim vorerst
letzten Spiel des TuS N-Lübbecke
gegen die Rhein Neckar Löwen:
die Halle war bis oben hin gefüllt
und es herrschte trotz des feststehenden Abstiegs der Gastgeber
eine Riesenstimmung in der Merkur Arena.
Denn für die Gäste gab es erwartungsgemäß etwas zu feiern:
Nach ihrem 35:23-Erfolg standen
sie endgültig als Deutscher Meister fest. Nach vielen vergeblichen
Versuchen, bei denen sie teilweise
nur äußerst knapp gescheitert waren, endlich der erste Titel.
Doch bevor das Spiel begann,
wurde es still in der Halle. Mit
einer Schweigeminute gedachten
alle Anwesenden in der Merkur
Arena einem der Urväter des Nettelstedter Handballs. Hans Hucke,
der in der vorausgegangenen Woche 73-jährig verstarb, hatte es
einst durch sein Engagement ermöglicht, eine Vielzahl deutscher
und internationaler HandballStars für den TuS Nettelstedt zu
gewinnen.
Die Rhein-Neckar-Löwen feiern in der Merkur Arena ihren ersten Deutschen Meistertitel.
Ab den 70er Jahren kam es zum
stetigen Aufstieg des TuS Nettelstedt von der Kreisklasse in die
Bundesliga bis hin zum Gewinn
des Europapokals der Pokalsieger.
Erfolge, die der TuS Nettelstedt
Hans Hucke verdankt.
Das es trotz der denkwürdig
schlechten Saison nach Spielende
noch eine gelungene Party gab,
das lag am Zufall des Spielplans,
der die Meisterfeier der Rhein Neckar Löwen nach Lübbecke verlegt hatte.
Was die 2. Bundesliga angeht,
das ist der TuS ja nicht ganz ohne
Erfahrung. Der letzte Anlauf zur
Rückkehr ins Handball-Oberhaus
war ja eine mehr als runde Sache.
Viele Fans des TuS Nettelstedt
werden hoffen, dass es schon bald
wieder Kreisderbys gegen GWD
geben wird. In der 1. Liga natürlich, wenn es GWD gelingt, dieses
Mal dort Fuß zu fassen.
Da passt es irgendwie ganz gut,
dass es im DHB-Pokal so etwas
wie ein Ostwestfalen-Treffen geben wird. Denn der TuS N bestreitet sein erstes Pflichtspiel in der
Saison 2016/17 am 27. August in
der ersten Runde des DHB-Pokals
gegen den TBV Lemgo. Das Teilnehmerfeld des Vierer-Erstrundenturnieres in Minden komplettiert neben GWD der TV Korschenbroich.
Am Samstag, 27. August, trifft
der TuS N-Lübbecke im ersten
Spiel auf den TBV Lemgo. Gewinnen die Ziercke-Schützlinge das
Duell mit den Lippern, ist ein Aufeinandertreffen mit Kreisrivale
GWD Minden am Folgetag im Finale möglich.
»Die erste Runde im DHB-Pokal
ist die Fortsetzung des Casino
Merkur Spielothek-Cups vom vergangenen Jahr, es fehlt nur Eintracht Hildesheim«, kommentierte
TuS-Manager Zlatko Feric die
Auslosung lachend.
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Beim ersten Bubble-Ball-Turnier während der Sportwerbewoche des TuS Nettelstedt hatten sowohl die Zuschauer als auch die Männer- und Frauenmannschaften einen Riesenspaß.
Bubble-Ball Turnier feierte Premiere im Altkreis Lübbecke
Neun Bälle auf dem Kleinfeld –
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Nettelstedt. 18 Herren- und sieben Frauenmannschaften duellierten sich in drei Turnieren auf der
Sportwerbewoche des TuS Nettelstedt in aufblasbaren Bällen. Die
aus Freizeit- und Amateursportlern
bestehenden Mannschaften bereicherten das diesjährige Programm
am zweiten Wochenende der
Sportwerbewoche in Nettelstedt.
Die jeweils aus mindestens vier
Spielern bestehenden Mannschaf-
ten in roten und blauen Bällen
mussten die Aufgabe erfüllen so
viele Tore, wie möglich, in einer
Spielzeit von acht Minuten, zu erzielen. Ein Nebeneffekt des bei
einem Zusammenprall sehr komfortablen Luftpolsters war es, dass
sich einige Spieler und Spielerinnen mehr mit dem Umwerfen des
Gegners beschäftigten, anstatt den
Torerfolg in den Vordergrund zu
stellen. Was eindeutig zur Unter-
haltung des Publikums beitrug.
Am Samstag ermittelte man somit zwei Turniersieger. Am Morgen konnte sich die Mannschaft
»Sporting Spritabon« als Turniersieger durchsetzen. Den Nachmittag entschied der »1. FC Königreich
Specken« für sich. Am Sonntag
konnten sich die zahlreichen Zuschauer auf die Damen freuen.
Diese ermittelten in packenden
Spielen die Mannschaft »Wämpies«
als Turniersieger und trugen somit
zu einem interessanten letzten Tag
der Sportwerbewoche bei.
Sowohl aus Sicht des Vereins als
auch für das Team von Fun-Sports
Nettelstedt war es eine erfolgreiche
Premiere. Wer diesen wunderbaren
Freizeitspaß selber erleben möchte,
muss nicht bis zur nächsten Sportwerbewoche warten. Ab sofort ist
es möglich, die bunten Bälle gegen
eine Leihgebühr für diverse Events
zu mieten. Vorstellbar sind Firmen-Events, Sportfeste oder auch
Schulveranstaltungen.
Seit der Ankündigung ein solches Turnier durchzuführen, meldeten sich bereits viele Interessenten, verriet Sascha Dauks aus dem
Fun-Sports Nettelstedt Team, um
ebenfalls ein solches Turnier
durchführen zu können. Kontakt:
[email protected]
oder bei Facebook.
Vermischtes
Seite
7
7/2016
Heimische Abgeordnete beeindruckt von Handwerksbetrieb
Firma Schling: Mit
Leidenschaft zum Erfolg
L ü b b e c k e . Bei ihren Wirt- dung 1993 lediglich PKW- und ebenfalls Karosserie- und Unfallschaftsgesprächen im Mühlen- LKW-Lackierungen zum Angebot instandsetzung, Versicherungskreis zeigten sich der Landtagsab- des Unternehmens, sind es heute schäden, Glasreparatur, Hagelingeordnete Ernst-Wilhelm Rahe
und der Bundestagsabgeordnete
Achim Post von dem Karosserieund Lackierfachbetrieb Bernd
Schling beeindruckt: »Hier gehört
Leidenschaft zur Unternehmenskultur, und der Chef zieht alle
mit.«
Die Reisetruppe aus Hüllhorst mit der Sportanimateurin, knieend, und Reiseleiter Hans Schitalski
(Sechster von rechts) in Bulgarien.
Seniorenfreizeit des Gemeindesportverbandes Hüllhorst
Besuch in der
schönen alten »Heimat«
kilometer). »Weiterhin«, so Reiseleiter Hans Schwitalski, »besuchten wir ein Waldfest, von
der TUI organisiert, mit unter
anderem einer professionellen
Folklore Tanzgruppe, die uns
begeisterte«.
Weitere Ziele waren der bekannte Goldstrand sowie der
Strand von Albena. Höhepunkte waren auch die Tanzabende im Hotel.
Warum zieht es die HüllErholt kamen die Reisegruphorster Truppe immer wieder
pe in Hüllhorst wieder an, gedorthin? Es sind vor allem das
löst, gelockert und beweglicher
Thermalwasser, das dort reichgeworden.
lich vorhanden ist soDas Wichtigste war
wie die ungewöhnlich »Da wir eine kleine Gruppe waren,
jedoch die gute Gegünstigen Preise. Dies
meinschaft. Schwitalhatte sich auch in die- haben wir in Gesprächen viel vonski: »Wir waren eine
sem Jahr nicht verän- einander erfahren und wieder geGruppe
mit
sehr
dert.
unterschiedlichen
lernt, auch andere Menschen zu
Mit 21 Personen,
Charakteren und Leeinigen
Neuzugän- akzeptieren und zu respektieren.«
bensläufen. Da wir
gen, machte sich die
eine kleine Gruppe
Hans Schwitalski, Reiseleiter waren, haben wir in
Gruppe auf die Reise
und war von der QuaGesprächen viel vonlität des Hotels, das direkt am aber schlichtweg zu faulenzen. einander erfahren und wieder
Schwarzen Meer liegt, beeinAm Nachmittag war im Hal- gelernt, auch andere Mendruckt. Im Erdgeschoss gab es lenbad Wassergymnastik an- schen zu akzeptieren und zu
ein Badebecken mit 35 Grad gesagt, mit der Möglichkeit, respektieren. Es wurden alte
Celsius, in dem man die steifen die Dampf- oder finnische Freundschaften
aufgefrischt
Gelenke wieder mobil machen Sauna zu nutzen.
und neue Freunde hinzugekonnte. Ein Außenbecken mit
Ein Ausflug führte ins Lan- wonnen«. So war die Fahrt
etwa 25 Grad warmem Wasser desinnere. Dort wurde ein grie- nach Bulgarien ein Erfolg im
ließ sportliches Schwimmen chisch-orthodoxe Kirche be- Sinne des Reisekonzeptes des
zu. Das Meer mit gut 14 Grad sichtigt, ein Dorf besucht, in Gemeindesportverbandes: FörCelsius zu dieser Jahreszeit, dem alte Handwerkstechniken derung der Gemeinschaft mit
war nur etwas für Hartgesotte- zu bewundern waren und eine sportlicher Betätigung.
ne.
wunderbare fast unberührte
Die Vorbereitung für eine
Der Morgen begann um zehn Landschaft (65 Einwohner je ähnliche Fahrt im Herbst nach
Uhr mit einer Gymnastik, ge- Quadratkilometer, Deutschland Rhodos oder auf die Kanaren
leitet von einer Animateurin hat 230 Einwohner je Quadrat- sind in vollem Gange.
H ü l l h o r s t . Nachdem die Seniorenfreizeit des Gemeindesportverbandes Hüllhorst in
den vergangenen drei Jahren
den April in der Türkei verbracht hatte, zog es die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
einmal in die alte »Heimat«
Bulgarien, wo sie zehn Jahre
ihren Gruppenurlaub verbracht hatten.
des Hotels geleitet. Schwerpunkt waren Gleichgewichtsübungen und sowie Übungen
zur Verbesserung der Behändigkeit.
Die Übungsleiterin, ein jugendliches
Energiebündel,
brachte die Urlauberinnen und
Urlauber durch ihre Dynamik
und Emotionalität ordentlich
in Schwung.
Anschließend gab es die
Möglichkeit zu Strandwanderungen oder zu dem 500 Meter
entfernten ältesten Kurort Bulgariens, Sveti Konstantin, oder
Das Unternehmen hat sich mit
großem Engagement des Chefs,
der Chefin, der beiden Söhne und
des gesamten Teams mit 46 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu
einem
namhaften
»Full-Service«-Unternehmen
entwickelt.
Dafür war ein langer Atem notwendig, berichtete Bernd Schling:
»Am Anfang war es schwierig. Es
war viel Arbeit, und wir brauchten
engagierte Mitarbeiter, um einen
solchen Betrieb auf die Beine zu
stellen.«
Zählten bei der Betriebsgrün-
standsetzung, Airbrush, Oldtimerrestaurationen und KFZ-Service.
Besonders die Oldtimer haben es
Schling angetan: »Das macht natürlich am meisten Spaß. Aber wir
haben hier auch unser Alltagsgeschäft zu erledigen.« Für Schling
ist es wichtig, dass Autos nicht
einfach ein Produkt sind, an dem
man arbeitet, sondern eine Leidenschaft, die mit Fach- und Marktkenntnis ausgelebt wird.
Und das lohnt sich: »Unserem
Betrieb geht es gut. Ich könnte auf
den Schlag zehn weitere Fachkräfte einstellen«, so Schling.
Die beiden Abgeordneten zeigten sich beeindruckt von Schlings
der Durchhaltefähigkeit: »Die
Wirtschaft im Mühlenkreis fußt
auf dem Mut von Unternehmern
wie Bernd Schling, der mit Unternehmergeist und einer gesunden
Prise
ostwestfälisch-trockenem
Humor auch in wirtschaftlich
MdL Ernst-Wilhelm Rahe (SPD), MdB Achim Post (SPD) und Ge- schwierigen Zeiten an seinem
schäftsführer Bernd Schling (von links).
eigenen Betrieb festgehalten hat.«
Abwechslungsreiches Programm
Ausflüge, Kochen, Tanzen:
So wird der Juli im MSZ
»Urlaub von zu Hause«, eine
Kooperationsveranstaltung zwischen MGH, »Brücke« und Kirchengemeinde Lübbecke, bietet
folgende Aktionen an:
Fahrradtour von Polle über
Bodenwerder bis zum Schloss
Hämelschenburg*, Dienstag, 12.
Juli.
Besuch des Bibelgartens Wagenfeld*, Donnerstag, 14. Juli.
Sagenhaftes Hameln*, Mittwoch, 20. Juli.
Grillabend in der »Brücke«*,
Samstag, 23. Juli.
Nähere Informationen zu den
Veranstaltungen gibt es in den
»Urlaub von zu Hause«-Flyern,
in der Presse und auf »www.diediakonie.de«.
Sommer-Ferienprogramm im
Mehrgenerationenhaus:
Spieletag in der Tagespflege*:
Die Teams der Tagespflege und
des MGH haben ein buntes Programm für Kinder im Alter von
10 bis 12 Jahren vorbereitet:
Mittwoch, 13. Juli, 10.30 bis 12
Uhr.
Filmnachmittag*: Der Film
»Das Sams« wird gezeigt: Freitag, 15. Juli, von 16 bis 18 Uhr.
Häkeln für Kids* im Alter von
acht bis zwölf Jahren: Es werden
Armbänder, Tischsets und kleine
Taschen für Handy, Schmuck
oder Kosmetik gehäkelt: Montag, 18. Juli, 10 bis 12 Uhr.
»Wir kochen arabisch«*: Ein
Angebot für Kinder von 10 bis
12 Jahren, Donnerstag, 21. Juli,
10 bis 12 Uhr.
Volkslieder singen mit Gitarrenbegleitung: Mittwoch, 13.
und 27. Juli, 16.15 bis 17.30
Uhr.
Tanz-Café für Junggebliebene: Sonntag, 17. Juli, 15 bis 18
Uhr in der »Brücke«, Kapitelstraße 9, in Lübbecke.
Repaircafé: Samstag, 30. Juli,
15.30 bis 18 Uhr.
Generationencafé: Zeit zum
Klönen, Spielen und Genießen:
Sonntag, 31. Juli, 15 bis 18 Uhr.
Für die mit einem Sternchen
markierten
Veranstaltungen
wird aus organisatorischen
Gründen eine Anmeldungen erbeten.
»Fey Stuff« spielt mit neuer Formation
Lübbecke. Die Gruppe »Fey
Stuff« aus Lübbecke macht schon
seit mehr als 15 Jahren Rockmusik. In den vergangenen zwei Jahren gab es einige personelle Veränderungen, so dass die Gruppe
inzwischen unter ihrem bekannten Namen mit einer neuen For-
mation Musik macht.
Zum Repertoire der Gruppe gehören bekannte Rocksongs der
60er bis 80er Jahre, unter anderem Stücke der Beatles, der Rolling Stones, der Kinks, CCR, Status Quo, AC/DC bis hin zu Tina
Turner. Die jung gebliebenen Mu-
siker haben ein tolles Musikprogramm und richtig viel Spaß beim
Spielen.
Am Samstag, 9. Juli, spielt »Fey
Stuff« ab 21.30 Uhr in der Gaststätte »mäng« in Lübbecke, Niedernstraße 43. Weitere Infos über
die Gruppe unter www.feystuff.de
Der Weg zum
Unternehmer
Espelkamp. Den Schritt in die
Selbständigkeit wagen? Für viele
Arbeitnehmer ist dies eine interessante Alternative. Doch um die
Vorteile, die eine solche Position
mit sich bringt, auch wirklich nutzen zu können, ist gerade in der
Vorbereitung der Existenzgründung eine Vielzahl von Aspekten
zu berücksichtigen.
Eine tragfähige Geschäftsidee
muss entwickelt, ein Businessplan
erstellt und hilfreiche praxisrelevante Informationen beschafft
werden. Gerade letztere stellen
viele Gründer vor am Anfang unüberwindlich scheinende Hürden.
Wie sich im Informationsdschungel zurechtfinden? Wie können
Gelder beantragt werden? Wie
werden Informationen aufbereitet? Antworten auf die Fragen, die
es im Zusammenhang mit der
Gründung gibt, liefern die Existenzgründerseminare, die die frajosta Unternehmensberatung aus
Lübbecke am Dienstag, 19. Juli,
im GAZ Gründerzentrum in Espelkamp veranstaltet.
Nähere Informationen bei der
frajosta Unternehmensberatung,
die auch die Anmeldungen entgegennimmt,
unter
(05741)
31 68 56 oder beim GAZ Espelkamp unter Telefon (05772)
56 00. Die Seminarbeschreibung
kann abgerufen werden auf der
Internet-Seite »www.frajosta.de«.
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DIE DIAKONIE im Kirchenkreis Lübbecke
Seite
8
7/2016
»Tiempos Nuevos Teatro« zeigten Tänze und Rituale aus ihrer Heimat im Matthäus-Seniorenzentrum. Ermöglicht wurde der Auftritt dank einer Spende des Vereins »Freunde und Förderer der Diakonie Lübbecke«.
»Tiempos Nuevos Teatro« traten im Matthäus-Seniorenzentrum auf
Anruf
Spenden ermöglichen Besuch aus El Salvador
Lübbecke. Gleich über drei
Spenden des Vereins »Freunde
und Förderer der Diakonie Lübbecke« durften sich kürzlich die Diakonische Behindertenhilfe Bergheimat, das Evangelischen Altenund Pflegeheim und das Matthäus-Seniorenzentrum freuen.
Die Bergheimat erhält vom Verein finanzielle Unterstützung für
die Anschaffung eines Hochbeetes, das Evangelische Alten- und
Pflegeheim Unterstützung für
einen Auftritt des Shanty-Chores
Dümmersee und das Matthäus-Seniorenzentrum kam, gemeinsam
mit Gästen der Tagespflege, noch
am selben Tag in Genuss eines
Auftrittes von der Gruppe »Tiempos Nuevos Teatro«, für den es
auch Geld vom Förderverein gegeben hatte.
Die Freunde und Förderer der
Diakonie Lübbecke ermöglichen
und unterstützen innerhalb der
Diakonie nun schon seit einigen
Jahren Veranstaltungen und besondere Anschaffungen. »Auch in
diesem Jahr gibt es wieder einige
interessante Projekte, die wir gerne unterstützen«, so der Vorsitzende des Fördervereins, Werner
Ruschmeier. Die offizielle Überga-
be der Spenden fand in diesem
Jahr im Garten des Matthäus-Seniorenzentrums statt. »Wir bedanken uns herzlich bei allen Förderern unserer Arbeit!«, sagte Michael Biesewinkel, der Beauftragte
für die Öffentlichkeitsarbeit der
Diakonie Lübbecke.
Bei super Wetter und einem leckeren Eis kamen die Bewohnerinnen und Bewohner in den großen
Garten und warteten gespannt auf
den Auftritt. Die 14- bis 27-Jährigen kommen aus El Salvador,
einem kleinen Land in Mittelamerika, und brachten ein Tanztheater
unter dem Namen »Die Farbe des
Schmerzes« mit. Zwei Monate touren die Jungen und Mädchen mit
ihrem Stück nun durch Deutschland. Es handelt von den vielen
Problemen, mit denen die Kinder
in ihrer Heimat zu kämpfen haben: Wassermangel, Klimawandel
und dass kein Ackerbau mehr
möglich scheint. Aber auch von
dem Traum, diesem Elend zu entkommen: Migration in die USA.
Mit dem Geld, das dort verdient
werden kann, könne man die Familie zuhause unterstützen.
Den Inhalt und auch die persönliche Nähe zu dem Thema brachten die Tänzerinnen und Tänzer
Mit Spendengeldern kann man so einiges auf die Beine stellen: Darüber freuen sich Lutz Schäfer, Heike
Diekmeyer, Silvia Bösch, Werner Ruschmeier, Claudia Mülken, Michael Biesewinkel und Birgit Rahe (von
links nach rechts).
eindrucksvoll rüber. Leidenschaft- Bewohnern, auch die spanischen brachten die Jungen und Mädchen
liche Mimik und Gestik halfen den Textpassagen zu verstehen. So nicht nur einen Inhalt rüber, son-
Pflege, Beratung, Begegnung
und mehr für alle Generationen
In folgenden Arbeitsbereichen sind wir für Sie da:
Stationäre Angebote
Ambulante Angebote
• Evangelisches Alten- und Pflegeheim
• Tagespflege
• Matthäus Seniorenzentrum
• Ambulante Pflege
• Diakonische Behindertenhilfe Bergheimat e.V.
• Familienpflege
Beratung
• Ambulant Betreutes Wohnen
• Pflegeberatung
• Ambulante Rehabilitation Sucht
• Familienberatung
Gute Laune bei
Pickert und Musik
Gehlenbeck. Einen schönen
Nachmittag voller Musik und leckerem Pickert verbrachten die Bewohnerinnen, Bewohner und Mitarbeitenden des Matthäus Seniorenzentrums.
Gemütlich mit Decken ausgestattet und einem Kaffee oder kaltem
Getränk warteten die Bewohnerinnen und Bewohner gespannt auf den
Auftritt des Volkschores Gehlenbeck. Unter der Leitung von Bernhard Feldkötter brachte dieser einen
bunten Reigen aus Volksliedern,
Schlagern und Gospel mit. Mit Liedzettel, oder auch auswendig sagen
die Bewohner laut mit und bewegten
sich rhythmisch auf ihren Stühlen.
Bekannte Lieder wie »Lieder, die von
Herzen kommen – Lieder, die zu
Herzen gehen« oder »Noch in 100
Jahren« ließen so manch ein Lächeln
über die Gesichter huschen.
Es folgten Acappella Stücke und
instrumentale Einlagen. Begleitet
von zwei Akkordeons, einer Posaune
und dem Klavier, sollten nun die Zu-
Ambulante Pflege
05741 2700-810
Tagespflege
05741 23620-15
Matthäus
Seniorenzentrum
05741 23699-0
Ev. Altenund Pflegeheim
05741 3183-3
Pflegeberatung
05741 23620-28
05741 23620-10
Ambulant
betreutes Wohnen
05741 2700-894
Fachstelle Sucht
05741 2700-894
Familienberatungsstelle
05741 9559
Migrationsberatung
für Erwachsene
05772 8881
Jugendmigrationsdienst
05772 6683
Bergheimat
05741 7995
Tel. 0171-8352423
[email protected]
www.luebbecke.de/soziales/ehrenamtsboerse
Angebote für Freiwillige:
Der Heimatverein Gehlenbeck verwöhnte alle Anwesenden mit selbstgebackenem Pickert.
hörer den Part des Chores übernehmen. Doch dank der in Kindheit auswendig gelernten Gedicht- und
Liedtexte, klappte das einwandfrei.
Einen großen Teil zu dem Erfolg
Begegnung
• Begegnungsstätte „Die Brücke - Haus der Begegnung“
www.diediakonie.de
• Mehrgenerationenhaus
… und mehr
Zusammenarbeit mit dem Diakonischen Werk Herford
Ev. Betreuungsverein
05741 23620-26
EHRENAMTSBÖRSE
Lübbecke
• Fachstelle Sucht
• Senioren-, Erwachsenen- und Familienfreizeiten in
Mehrgenerationenhaus
05741 23620-10
„Die Brücke“
05741 230356
• Jugendmigrationsdienst
• Verein für Betreuungen
dern vielmehr auch die Emotionen, mit denen das Leben in El
Salvador verbunden ist.
Der 26-jährige Alfonso studierte
das Stück in sieben Monaten mit
den Jugendlichen ein und gibt ihnen so die Möglichkeit, einmal
dem Alltag zu entkommen und ihnen in einem Land, in der Gewalt
unter Jugendlichen vorherrscht,
eine Alternative zu bieten.
Aufmerksam geworden auf die
Gruppe ist Manfred Brandt. Schon
in früheren Jahren lud er Gruppen
aus beispielsweise Afrika ein, um
in Deutschland aufzutreten. Diese
Gruppen sind Teil der »KinderKulturKarawane«, die versucht, »kulturelle Bildung und Bildung für
nachhaltige Entwicklung“ möglich zu machen. Die Jugendlichen
aus El Salvador versuchen mit
ihrer Tour außerdem, »ein Zeichen
für den Willen der Kinder und Jugendlichen zur Veränderung in
ihrer Heimat« zu setzen.
Der Auftritt im Matthäus-Seniorenzentrum sei für die Gruppe
eine besondere Ehre gewesen, so
einer der Tänzer, und auch die Bewohner zeigten sich sehr beeindruckt von dem Können der jungen El Salvadorianer und genossen einen schönen Nachmittag.
Selbst gebacken schmeckt es doch am besten
• Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer
• Altentagesstätte im Bürgerhaus Espelkamp
genügt
Geistwall 32
32312 Lübbecke
Tel. 05741 2700-883
[email protected]
Der Volkschor Gehlenbeck sorgte für eine gute Stimmung.
des Nachmittages trug auch der Heimatverein Gehlenbeck bei. Mit
selbstgebackenem Pickert verwöhnten sie die Bewohner. Eine Mitarbeiterin des Seniorenzentrums, Jennifer
Mielke, stellte die Verbindung zum
Heimatverein her. Sie selbst ist Mitglied im Verein und weiß, dass sich
viele Bewohner des Matthäus Seniorenzentrums ein solches Pickertessen einmal gewünscht hätten.
Sonst sind die Besucher regelmäßig im Heimathaus zu Gast, am Mittwoch wollten sie den Spieß umdrehen. Außerdem könnten viele Besucher nicht mehr das Haus verlassen,
und so hätten alle etwas von dem
geselligen Beisammensein, so die
Leiterin des Seniorenzentrums, Heike Diekmeyer. Ein rundum gelungener Nachmittag, der so ganz bestimmt nicht zum letzten Mal stattgefunden hat.
Vermittlung von PC-Kenntnissen
an Senioren zum besseren Umgang
mit Computern und gängiger
Software.
Begleitung von Schwerstkranken
und Sterbenden im stationären
Hospiz, bei den Betroffenen zuhause oder in Alten- und Pflegeheimen. Die Hospizarbeit ist für viele
Menschen ein anspruchsvolles,
aber auch ein bereicherndes
Engagement..
Lesepate an unserer Schule für 6bis 10-jährige Schüler. Lesen Sie
selbst gerne? Dann geben Sie doch
diese Begeisterung weiter.
Begleitung und Hilfestellung älterer Menschen. Unser Senioren- und
Pflegehaus sucht für die Hilfestellung bei z.B. Bastelkreisen,
Spaziergängen und Gartenarbeit
ehrenamtliche Mitarbeiter.
Mitarbeit beim Aufbau einer
multikulturellen Spiel- und Krabbelgruppe mit Kindern, die noch keinen
Kitaplatz haben.
Mitarbeit in Vorständen und als
Übungsleiter in unseren ortsansässigen Sportvereinen.
Eine Sprechstunde findet an jedem
Mittwoch einer geraden Woche (außer in
den Schulferien) von 15.00 - 17.00 Uhr im
Bürgerhaus “Altes Amtsgericht”,
Gerichtsstraße 5 (ZOB) in Lübbecke statt.
Seite
9
Aus der Region
7/2016
Der »Sonderpreis Baumarkt« ist seit etwas mehr als zwei Jahren im früheren Aldi an der Steubenstraße 10 – jede Woche neue Produkte
Der Baumarkt von außen.
Sympathisch – die »Vier« vom »Sonderpreis Baumarkt« (von links): Yvonna Weber, Barbara Herter, Tessa Mansfeld und Katrin Riedel.
... da, wo die
Schraube wohnt!
Der Lübbecker »Sonderpreis
Baumarkt« wird von Mario Rüter geleitet, er betreibt ihn mit
vier Mitarbeiterinnen. Die Lübbecker Niederlassung ist eine
von 172 Filialen in ganz
Deutschland, der Sitz der FirAuf rund 700 Quadratmetern menzentrale ist in Neustadt bei
Verkaufsfläche gibt es, wie viele Coburg.
Die Mitarbeiterinnen
haben ständig damit zu
tun, neue Ware einzuräumen, denn jede Woche werden neue Produkte angeliefert. In
diesem Rhythmus werden auch Prospekte
unter die Leute gebracht
oder anderweitig geworben, so dass die
Kundschaft stets über
den neuesten Angebotsstand im »Sonderpreis
Baumarkt« unterrichtet
ist.
Auf Antrag gibt es
eine »Macherkarte«, die
einige Vorteile mit sich
bringt. Außerdem werden für die Kunden immer wieder interessante
Aktionen gestartet. Geöffnet ist der »Sonderpreis Baumarkt« monSchrauben werden als Kiloware verkauft. tag bis freitags von 8
bis 19 Uhr, samstags
Kunden sagen, »zwar nicht al- von 8 bis 16 Uhr.
les, aber alles, was man
braucht.«
Dazu zählt ein riesiges
Sortiment
an
Schrauben, die als Kiloware verkauft werden.
Eine Besonderheit, die
auch zu dem Slogan geführt hat: »Da, wo die
Schraube wohnt.«
Weiter gibt es im Sortiment unter anderem
Werkzeug, Gartenzubehör, Blumenerde, Rindenmulch, Kies usw.,
Tierbedarf, Schlösser,
Malerbedarf,
Farben,
Autopflegemittel- und
zubehör, Anhängerzubehör, Lampen, Fassungen,
Sanitärzubehör
und natürlich kann man
sich auch zum Grillen Fürs Grillen kann man sich im »Sonderausrüsten.
preis Baumarkt« bestens versorgen.
Wir bilden aus!
Lübbecke. Im früheren Aldi an
der Steubenstraße 10 in Lübbecke
ist seit etwas mehr als zwei Jahren
der »Sonderpreis Baumarkt« zu
Hause. Er wurde am 14. April
2014 eröffnet.
Für Sie in der Region:
• Lübbecke, Tonstr. 9
• Espelkamp, Breslauer Str. 7
• Rahden, Weher Str. 6
• Bad Oeynhausen, Mindener Str. 36
(im MAGICS Center/Werre-Park)
Marktleiter Mario Rüter (rechts) im Gespräch mit Kunden auf dem
Parkplatz vom »Sonderpreis Baumarkt«.
Bundesgesetz
NRW-Gesetz
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fachfra utomatenA
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Vermischtes
Seite
10
7/2016
Meisterbrief
Auslandsstudium ohne Fremdsprachen?
Eine besondere
Qualifizierung
Unis im Ausland
lehren auf Deutsch
Der Meisterbrief bescheinigt dem
Fachmann/der Fachfrau umfassende technische und kaufmännischbetriebswirtschaftliche Kenntnisse
sowie praktisches Können im
Handwerksberuf. Er soll dazu befähigen, ein Handwerk selbstständig
auszuüben, einen eigenen Betrieb
zu führen und auszubilden.
Die Ausbildereignungsprüfung
ist ein Teil der Meisterprüfung. Im
Rahmen der Neufassung der Handwerksordnung (HwO) ist der »Große
Befähigungsnachweis« zur Führung eines Betriebes nicht mehr
zwingend. Auch für fast alle noch
zulassungspflichtigen Berufe wurden die Möglichkeiten erweitert,
mit alternativen Qualifikationen
den Beruf selbstständig auszuüben.
Davon ausgenommen sind weiterhin Schornsteinfeger, Augenoptiker, Hörgeräteakustiker, Orthopä-
Von vielen Seiten hören angehende Studenten, sie sollten auch
außerhalb der deutschen Grenzen
Erfahrungen sammeln, Teile des
Studiums oder ihr komplettes Studium dort absolvieren. Viele Studierwillige schrecken aber vor den
Sprachbarrieren zurück. Zu dem
Arbeitspensum des Studienstoffs
tritt noch die fremde Sprache.
Wer sich das Studium im fremdsprachigen Ausland nicht zutraut,
dem bieten sich Universitäten und
Fachhochschulen in Österreich, der
Schweiz, Luxemburg, Liechtenstein
und in Südtirol an. Aufenthaltsgenehmigungen werden in der
Schweiz, das nicht zur EU gehört,
problemlos erteilt. Die Schweiz teilt
sich in mehrere Sprachgebiete auf,
weshalb für ein Studium in Lugano
etwa wieder Italienischkenntnisse
nötig wären. In der Schweiz und in
Österreich sind auch höhere Le-
dietechniker und -schuhmacher
sowie Zahntechniker.
Berufliche Fortbildung hat im
Handwerk eine lange Tradition. Die
Meisterprüfung ist nach wie vor
ein Gütesiegel, an das Verbraucher
Ansprüche stellen dürfen.
Zur Meisterprüfung wird zugelassen, wer eine einschlägige Gesellen- oder Facharbeiterprüfung
bestanden hat. Neben einer Meisterarbeit und der Anfertigung eines
Meisterstücks verlangt man Klausuren und eine Unterweisungsprobe. Nachzuweisen sind auch unternehmerische Kenntnisse. Die Prüfung nehmen Prüfungsausschüsse
bei den Handwerkskammern ab.
Der Meisterbrief wird EU-weit anerkannt. Er berechtigt zum direkten
Zugang zum Studium mit dem Ziel
»Bachelor«, jedoch nicht zum Masterstudium.
Qualitätsmerkmal Meisterbetrieb: Friseurhandwerk
Baugeräteführer
Betriebspraktikum
Der Fachmann für die
Maschinen auf der Baustelle
Erster Einblick in
die Arbeitswelt
Auszubildende erlernen einen
bundesweit anerkannten Ausbildungsberuf. Vor Beginn der Bauarbeiten transportieren die Fachleute leichte und schwere Baugeräte
zur Baustelle, stellen sie dort auf
und richten sie für die örtlichen Gegebenheiten ein.
Vor dem Beginn von Tief- und
Hochbauarbeiten bereiten sie durch
Beräumen und Planieren des Geländes die Baustelle vor und sichern sie
ab. Sie führen und bedienen Baugeräte wie Bagger, Betonmischer, Kräne, Planierraupen oder Walzen. Beispielsweise transportieren sie Bauteile, bearbeiten und verarbeiten
Baustoffe
und
Bauhilfsstoffe.
Außerdem führen sie Erdbewegungsarbeiten aus. Wartung, Pflege
und kleinere Reparaturen der Baumaschinen gehören zur täglichen
Routine.
Umrüstungen der Maschinen
führen sie selbst aus. Baugeräteführer sind hauptsächlich in Unternehmen des Hoch- und Tiefbaus sowie
des Spezialtiefbaus und des Straßenbaus, aber auch in Steinbrüchen
und Tagebauen beschäftigt. Sie
werden an wechselnden Orten auf
Für Oberschülerinnen und
-schüler ist ein mehrwöchiges
Betriebspraktikum heute verpflichtend. Es soll einer ersten beruflichen Orientierung dienen.
Viele Abiturienten nutzen die
freie Zeit zwischen der letzten
Prüfung und ihrem Studien- oder
Ausbildungsbeginn für Schnupperpraktika. Bei einigen Studiengängen sind Vorpraktika oder
studienbegleitende Praktika verpflichtend. Ein Praktikant ist in
Deutschland grundsätzlich kein
Arbeitnehmer.
Ist das Praktikum kein Pflichtpraktikum oder ein Orientierungs- und Ausbildungspraktikum, gilt möglicherweise das
Mindestlohngesetz (MiLoG). Ein
eigener Schreibtisch oder ein
eigenes Büro bleibt für Praktikanten
normalerweise
ein
Wunschtraum.
Auch für Praktikanten gelten
Gesetze, wie das Arbeitszeitgesetz
und das Betriebsverfassungsgesetz. Mehr als acht Stunden täglich braucht kein Praktikum zu
dauern. Eine qualifizierte Person
sollte seitens des Unternehmens
Einen Baukran zu bewegen, will gelernt sein.
Baustellen oft im Freien bei Wind
und Wetter, und auch in Werkstätten oder in stationären Betonmischanlagen eingesetzt.
Wechselschichtbetrieb und Arbeit unter Zeitdruck sind üblich. Der
Umgang mit Baumaschinen erfordert Verantwortung und Umsicht.
Die Ausbildung dauert drei Jahre.
Verkürzungen und Verlängerungen
sind gemäß Berufsbildungsgesetz
auf Antrag möglich. Teile der Ausbildung können mit Zustimmung
des Ausbildenden im Ausland absolviert werden. Es gibt eine Zwischenprüfung und die abschließende Prüfung vor der Industrie- und
Handelskammer (IHK).
als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Ein sinnvolles Praktikum dauert höchstens drei Monate. Oft stellt das Unternehmen
Arbeitskleidung und Verpflegung.
Ein Praktikumsvertrag sollte
die folgenden Punkte regeln: Beginn und Ende des Praktikums,
Lernziele, Betreuung, Zugriff auf
einen Arbeitsplatz, Tätigkeiten,
Anwesenheitszeit,
Regelungen
für Urlaub und Krankheit, besondere Arbeitsumstände (Schutzkleidung, Sauberkeitsklasse, etc.),
Haftung und mögliche Vergütung. In vollzeitschulischen Ausbildungen und an berufsorientierten Fachoberschulen sind lange Praktika üblich. Sie bilden
einen wesentlichen Teil der Ausbildung.
Nach Beendigung des Praktikums soll vom Arbeitgeber ein
Zeugnis ausgestellt werden, das
Angaben über Art, Dauer, Inhalte
und Ziele des Praktikums sowie
über die erworbenen Kenntnisse
und Fähigkeiten des Praktikanten
beziehungsweise der Praktikantin
enthält.
benshaltungskosten zu veranschlagen. Deutschsprachige Studiengänge gibt es jedoch auch in den Niederlanden, in Ungarn und in Polen.
Die Umstellung im Rahmen des
»Bologna-Prozesses« auf angloamerikanisch benannte Studienabschlüsse ist inzwischen auch in anderen Ländern umgesetzt worden.
Studiengebühren werden in vielen
Fällen erhoben. Zulassungsbeschränkungen gelten auch für deutsche Studienbewerber. Das deutsche Abitur wird anerkannt. Bei anderen in Deutschland anerkannten
Vorbildungen ist die Zulassung
nicht gesichert. Die Hochschulen
im Ausland haben ihr Informationsangebot Im Internet erweitert.
Dort finden sich Angaben über die
angebotenen Studiengänge und
Abschlüsse. Anträge können über
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Seite
11
7/2016
»Boogielicious«
Boogie im
Bürgerhaus
Lübbecke.
Boogie-Woogie,
Blues und Ragtime: Darauf können sich die Besucher der Kleinkunst-Veranstaltungsreihe
»Künstlerpodium« freuen. Mit
»Boogiliecious« präsentiert der
Kulturring Lübbecke am Sonntag,
25. September 2016, um 18 Uhr
im Bürgerhaus Lübbecke (Altes
Amtsgericht) die Boogie-Formation, die momentan wohl zu den
außergewöhnlichsten Ensembles
der Szene in Europa zählt.
Volles Haus und super Stimmung – dafür steht »Boogiliecious«. Eeco Rijken Rapp, Flügel,
David Herzel, Schlagzeug, und Dr.
Bertram Becher, Blues-Harmonika, bilden ein deutsch-niederländisches Boogie-, Blues- und JazzTrio, das die Musik vergangener
Zeit in das 21. Jahrhundert katapultiert, getreu dem eigenen Motto: »…bringing Boogie to the 21.
century«.
Ein Dutzend Power-Frauen sorgen gen Mitternacht für feurige Klänge: »ZuleMax« geben tanzend und singend ihr Bestes - setzen die Bühne mit energiegeladener Salsa und Cha-Cha-Cha in Flammen.
Vier Bands schaffen unvergleichliche Open-Air-Konzert-Atmosphäre auf dem Marktplatz – Eintritt frei!
Minden freut sich auf 35. Jazz-Summer-Night
Mit dem Gastspiel von »Boogielicious« eröffnet der Kulturring Lübbecke die wieder höchst abwechslungsreich konzipierte Spielzeit
2016/2017.
M inden. Der Jazz Club Minden
lädt ein - und zwar zu seiner 35.
Jazz Summer-Night am Samstag,
2. Juli, ab 18 Uhr auf dem Marktplatz Minden. Nach Abschluss der
Umbauarbeiten steht er wie gewohnt für diese traditionsreiche
Konzertnacht zur Verfügung.
zeichnungen auf Kreis- und Landesebene zeigen, dass die Förderung von Jugendlichen zu sehr
schönen Ergebnissen führt. Die
Bandmitglieder, die zwischen 16
und 19 Jahre alt sind, überzeugen
durch ihre Bühnenpräsenz und
Spielfreude.
VILLAGEBEAT (ab etwa 18 Uhr)
Die heimische Newcomer-Band
»VillageBeat« bietet einen frischen
Mix von Jazz-, Rock- und PopKlassikern, aktuellen Songs und
eigenen Kompositionen. Aus-
THE GEORGE EXPERIENCE (ab
etwa 19 Uhr)
»Let´s dance the Jazz!« Dazu
lädt »The George Experience« ein.
Nach einem phänomenalen Clubauftritt 2015 folgt nun das Gast-
spiel auf der großen Jazz Summer
Night Bühne. Die Band hat sich
mit der Mixtur aus Soul, Funk und
Jazz in Tradition von »Defunkt«,
Candy Dulfer oder Maceo Parker
sein Publikum erspielt. Mit ihrem
unverwechselbaren Sound fesselt
die niederländische Band die Zuhörer und sorgt für eine abwechslungsreiche Party. Die achtköpfige
Formation um die Souldiva Anoek
van V. schafft es mühelos, mit viel
Abwechslung, Spielfreude und
Energie zu überzeugen. Mit treibenden Grooves und knackigen
Bläsersätzen werden sie das Publi- Jazz, Soul und Pop von BBFC.
kum wieder zum Kochen bringen. Brillieren wird Finnerty zugleich
als Sänger. Mit rauer VielseitigTHE BAD BARRY FINNERTY COL- keit und Überzeugung singt er
LECTIVE (ab etwa 21 Uhr)
Klassiker der Crusaders, Doors soBarry Finnerty unterlegte vier wie von Mose Allison, aber auch
Jahre lang den Sound der Crusa- eigene Songs.
ders. Für Finnerty waren die Aufnahmen zum »Street Life«-Album ZULEMAX (ab etwa 23 Uhr)
das Ticket in die Welt des Jazz. Er
Zwölf Musikerinnen, sechs Nagilt als Gitarrenvirtuose und spiel- tionen: Das ist ZuleMax. Eine reite bei den Brecker Brothers, Miles ne Damen-Formation, die von der
Davis und »Blood, Sweat & Tears«. in Antwerpen lebenden KubaneFür höllischen Groove und anste- rin Zulema Hechavarria Blanco
ckende Coolness steht der Mix aus gegründet worden ist. Sie ist
Songwriterin, Sängerin, Perkussionistin und Leiterin der Band. In
Havanna spielte sie traditionelle
kubanische Musik. Seitdem sie in
Belgien lebt hat sich ihr Repertoire auch auf moderne Musik
ausgeweitet. Zulema spielte mit
Bands wie Zap Mama und El Tattoo del Tigre. 2014 hatte sie zusammen mit ZuleMax auf dem
Montreux Jazz Festival einen
Auftritt.
Natürlich ist der Eintritt zur 35.
Jazz Summer Night auch in diesem Jahr wieder frei.
Aberwitzige Komödie: »Bauch • Beine • Po«
Fitnesswahn aufs
Korn genommen
In den 1970er Jahren schuf Frank Farian die Disco-Formation »Boney M.« und platzierte mit der Gruppe Hit um Hit in den Charts vieler Länder. »DADDY COOL - Das
Musical« ist ein Rückblick auf diese Zeit in einer Show, die von Frank Farian selbst produziert wurde.
(Foto: Joris van Bennekom, © Gallissas)
Lübbecke. »Bauch • Beine • zone. Und zu allem Überfluss
Po« ist ein Stück über den Fit- platzt plötzlich mitten ins
nesswahn, Freundschaft und Übungsgeschehen der GerichtsTeamgeist, gleichzeitig aber vollzieher Dr. Nerv mit einer
auch eine aberwitzige Komödie Räumungsklage.
mit viel Musik unter der Leitung
Die Damen wissen, was zu tun
von Dietmar Loeffler. Der Kul- ist: Weitermachen, auf die Zähturring Lübbecke präsentiert das ne beißen, auch wenn es
Stück »Bauch • Beine • Po« am schwerfällt – hoffentlich macht
Samstag, 12. November 2016, der Trainer nicht schlapp.
um 20 Uhr in der
Stadthalle Lübbecke.
Petra, Corinna
und Lena streben
nach dem perfekten Körper. Die legendären Workshops des Trainers
Guido bringen die
Damen nicht nur
an den Rand der
Erschöpfung, sondern
entfachen
auch einen Konkurrenzkampf um
die Gunst ihres
sportlichen Peinigers.
Die drei Ladies
verfolgen das gleiche Ziel, und so
entwickelt sich das
Fitness-Studio zu
einem Bereich zwi- Die Damen sind fit, der Trainer ist fertig. »Bauch
schen
Wellness- • Beine • Po« nimmt sich des Themas Fitness
Oase und Kampf- mit Witz und Musik an. (Foto: Tine Edel)
Perfektes Partygefühl mit den Ohrwürmern der Disco-Formation aus den 1970-er Jahren
Mit »DADDY COOL« geht die Post ab
Lübbecke. Genau richtig zum 40. Geburtstag von »Boney M.« präsentiert der
Kulturring Lübbecke »DADDY COOL Das Musical« am Samstag, 11. März
2017, um 20 Uhr in der Stadthalle Lübbecke.
Die bekannten Hits des Produzenten
Frank Farian werden mit modernem
Sound und bester Technik perfekt in
Szene gesetzt. Über 20 Welthits erwarten
das Publikum, u. a. von Boney M. wie
»Daddy Cool«, »Sunny«, »Ma Baker« oder
»Girl You Know It’s True« und »I’m Gonna Miss You« von Milli Vanilli. Die zweistündige Show sorgt für ein begeisterndes Partyfeeling.
Das Musical »DADDY COOL« feierte
bereits 2006 im Londoner Shaftesbury
Theatre seine Weltpremiere.
Es handelt von dem aus Jamaica stammenden Sunny, der als Jugendlicher in
London eine Musik- und Tanzkarriere
starten will. Leicht fällt ihm das Ganze
nicht, da er in den Streit zweier Tanz-
gruppen gerät und er nebenbei auch
noch der Liebe seines Lebens begegnet.
Ein Streit zwischen den Müttern der beiden sich Liebenden droht die Beziehung
zu beenden.
Böse Intrigen und selbst uralte Zwistigkeiten können das Happy End aber
nicht verhindern.
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Seite
Freitag, 1. Juli
Minden: »Fort A 2.0«, Ausstellung
mit Bildern, Plastiken und Fotografien, Fort A, Vernissage, 22:30
Uhr
»Holmes & Watson«, Konzert, Fort
A, 20:00 Uhr
Bad Oeynhausen: »2 Related«,
Konzert, Druckerei Begegnungszentrum, 20:30 Uhr
Spenge: »3. Spenger Sommernachtstraum«, Jazzkonzert mit
»Lulu White Salon Orchestra«,
Werburger Scheune, 19:00 Uhr
Enger:
»Büchereiflohmarkt«,
Stadtbücherei, ab 14:00 Uhr
Bielefeld: »Fairstival«, Konzert
Edition, Forum Bielefeld, 18:00
Uhr
»Il trittico«, Oper, Stadttheater,
19:00 Uhr
»Die Braut des Prinzen«, Bühnenadaption des Films, Sparrenburg,
19:30 Uhr
»Heiße Zeiten«, Revue, Komödie,
20:00 Uhr
»Drei Blondinen für Deutschland«,
TAM zwei, 23:00 Uhr
Nienburg:
»Nachtwächterrundgang«, Treffpunkt Rathaus/Marktplatz, 18:30 Uhr
Bückeburg:
»Open
Stage«,
Schraub-Bar, 19:00 Uhr
Osnabrück: »Mit dem Nachtwächter durch Osnabrück«, ab Rathaus,
21:00 Uhr
Belm: »Kultursommer«, Marktplatz, 18:00 Uhr
Georgsmarienhütte: »Ein Mann
ohne Bedeutung«, Musical, Waldbühne Kloster Oesede, 19:30 Uhr
Bad Iburg: »Happy Birthday Casablanca - 35 Jahre«, Party, Casablanca, 17:00 Uhr
Samstag, 2. Juli
Lübbecke: »Summer Beach Party«,
Event in der Innenstadt, ab 10:00
Uhr
Nettelstedt:
»Der
Häxxler«,
Abendstück,
Freilichtbühne,
20:30 Uhr
Bad Holzhausen: »Holzhauser
Markt«, Volksfest, Gelände am
Bahnhof, ab 14:00 Uhr
Oberbauerschaft: »Wenn Oma
einmal reich ist!«, Komödie, Freilichtbühne, 20:00 Uhr
Holsen: »Kinderfest«, Dorfgemeinschaftshaus, ab 14:00 Uhr
Minden: »Fort A 2.0«, Ausstellung
mit Bildern, Plastiken und Fotografien, Fort A, 11:00 Uhr
»Stadtführung«, ab Rathauslaube,
15:00 Uhr
»Flohmarkt«, am BÜZ, ab 8:00 Uhr
»Arme Beine«, Komödie, Fort A,
20:00 Uhr
»Jazz Summer Night«, Konzert,
Marktplatz, ab 18:00 Uhr
»Segwaytour«, ab Kanzlers Weide,
15:30 Uhr
Dützen: »Sommerfest« im Bürgerpark, ab 18:00 Uhr
Bad Oeynhausen: »Samstags vorgelesen«, Stadtbücherei am Lenné-Karree, 11:00 Uhr
»Stadtführung klassisch«, ab Kurpark, 15:00 Uhr
Rothenuffeln: »Open-Air-Kinderflohmarkt«, Heuerlingshofgelände
im Kurpark, ab 11:00 Uhr
Bünde: »Sommer im Park - Wir
sind da-Fest«, Kinder- und Jugendfest, Steinmeisterpark, ab
13:00 Uhr
»Musik zur Einkaufszeit« mit dem
Blockflötenensemble Triophonie,
Pauluskirche, 11:30 Uhr
Löhne: »Marktschreiertage«, Aqua
Magica Gelände, ab 10:00 Uhr
»Spielplatzkonzert« mit KrAWAllo, Spiel- und Bolzplatz Akazienweg, 13:00 Uhr
Enger:
»Büchereiflohmarkt«,
Stadtbücherei, ab 10:00 Uhr
Bielefeld: »A Little Night Music«,
Stadttheater, 19:30 Uhr
»Ein Volksfeind«, Theater am Alten Markt, 19:30 Uhr
»Catania - Ramla Libertät«, Konzert, Oetker-Halle, 16:00 Uhr
»SeitenHauer auf KammerrockKult-Tour«, Movement-Theater,
19:30 Uhr
»Heiße Zeiten«, Revue, Komödie,
20:00 Uhr
»Volxtheater - Der Schnee
brennt«, Ab Artist Unlimited,
20:00 Uhr
»Kasper reist zum Mond«, Theater
im Tierpark Olderdissen, 16:00
Uhr
»Heinz Flottmanns ComedyStadtrundfahrt«, ab Tourist-Information, 11:00 Uhr
»Glühwürmchen-Führung«, Botanischer Garten, 21:00 Uhr
Bückeburg: »Orgelmusik« zur Einkehr, Stadtkirche, 11:00 Uhr
»Stadtführung«, ab Marktplatz,
13:30 Uhr
Osnabrück: »Sommer in der
Stadt«, Straßenkultur rund um
den Wochenmarkt, ab 11:00 Uhr
»Rathaus- und Altstadtführung«,
ab Rathaus, 12:00 und 13:30 Uhr
»Nachtwächterführung«, ab Rathaus, 21:00 Uhr
Bissendorf: »Westernreitturnier«
mit Qualifikation zur Deutschen
Meisterschaft, Eisbeck-Ranch
Bad Iburg: »Führung« durch das
Schloss, 15:00 Uhr
Bramsche: »Orgelsommer«, Konzert, St. Martinkirche, 18:00 Uhr
Bad Laer: »Orgelkonzert«, kath.
Kirche Mariä Geburt, 19:15 Uhr
Georgsmarienhütte: »Ein Mann
ohne Bedeutung«, Musical, Waldbühne Kloster Oesede, 19:30 Uhr
Montag, 4. Juli
Oberbauernschaft: »Peter Pan«,
Kinderstück,
Freilichtbühne,
10:00 Uhr
Vlotho: »4. Uffelner Meile«, Gewerbeschau, Floh- und Mittelaltermarkt, Aktionen, von der
7/2016
portrait, Wandelhalle, 19:00 Uhr
Bielefeld: »Sommer-Open-Air«,
Konzert, Kesselbrink 19:00 Uhr
»Führung« auf der Sparrenburg,
12:00 und 14:30 Uhr
Donnerstag, 14. Juli
Minden: »Lesend stromabwärts«,
Stadtbibliothek, 10:00 Uhr
Bielefeld: »E-Motion - Ronin,
Made in Deutschland«, Tor 6
Theaterhaus, 20:30 Uhr
»Abendmarkt«, Klosterplatz, 16:00
Uhr
»Wasserwesen«,
Sommerworkshop, Bielefelder Puppenspiele, ab
14:30 Uhr
»Führung« auf der Sparrenburg,
12:00 und 14:30 Uhr
Sonntag, 3. Juli
Nettelstedt: »Die kleine Hexe«,
Familienstück,
Freilichtbühne,
16:00 Uhr
Bad Holzhausen: »Holzhauser
Markt«, Volksfest, Gelände am
Bahnhof, ab 14:00 Uhr
Oberbauerschaft: »Wenn Oma
einmal reich ist!«, Komödie, Freilichtbühne, 16:00 Uhr
Tengern: »Backtag«, Backhaus,
14:00 Uhr
Getmold: »Schifffahrt« nach Bad
Essen, ab Kanalhafen, 12:10 Uhr
Levern: »Mahl- und Backtag«,
Mühle, ab 10:30 Uhr
Rahden: »Kunst- und Haufenklänge«, Gartenzauber Windhorst, ab
11:00 Uhr
Wehe: »Mahl- und Backtag«, mit
Line Dance Gruppe Oppendorf
und Alttraktoren, Bockwindmühle, ab 11:00 Uhr
Minden: »Fort A 2.0«, Ausstellung
mit Bildern, Plastiken und Fotografien, Fort A, 11:00 Uhr
»Arme Beine«, Komödie, Fort A,
18:00 Uhr
»Führungen« am Wasserstraßenkreuz, 11:45 Uhr
»Hafenkonzert«, Schachtschleuse,
10:30 Uhr
»Markt im Park«, Fest für die Sinne in historischem Ambiente, Café
Prinz Friedrich, ab 11:00 Uhr
Bad Oeynhausen: »Kulturflohmarkt«, Druckerei Begegnungszentrum, ab 12:00 Uhr
Bünde: »18. Volksradfahren«,
Steinmeisterpark, ab 9:00 Uhr
»Blechbläserensemble der Musikhochschule Köln«, Konzert, Paulskirche, 18:00 Uhr
Löhne: »Marktschreiertage«, Aqua
Magica Gelände, ab 10:00 Uhr
Rödinghausen: »Kulturfrühstück«
mit dem Chor »Voice Pearls«, Haus
des Gastes, 11:00 Uhr
Enger: »Mathildenplatzkonzert«,
mit den Bläserensemble der Katholischen Kirche Enger und der
Combo Con Fuego, Königin-Mathilde-Platz, 11:00 Uhr
Bielefeld: »Death in Venice«,
Stadttheater, 15:00 Uhr
»Rusalka, die Meernixe«, interaktive Puppenoper, Bielefelder Puppenspiele, 16:00 Uhr
»Konzert im Gartenhof«, Botanischer Garten, 17:00 Uhr
»Volxtheater - Der Schnee
brennt«, Ab Artist Unlimited,
20:00 Uhr
»Auf den Spuren der Bielefelder
Textil- und Metallindustrie«, Führung ab Museum Wäschefabrik,
11:30 Uhr
Bückeburg: »Sattelfest«, Marktplatz, ab 10:00 Uhr
»Auf den Spuren der Schaumburg«, Schloss und Schlosspark,
14:00 Uhr
Osnabrück: »Kulturflohmarkt« am
Piesberg, ab 9:00 Uhr
»Forschen - Staunen - Entdecken«, Familienangebot im Museum am Schölerberg, ab 10:30
Uhr
»Boden - die dünne Haut der Erde«, Sonntagsführung im Museum
am Schölerberg, ab 11:00 Uhr
»Bucksturmführung«, 12:00 und
15:00 Uhr
»Historische Stadtgeschichte erleben«, ab Altstadt, 15:30 Uhr
»Klassik am Klavier«, Konzert,
Steinwerk Ledenhof, 19:00 Uhr
Bissendorf: »Westernreitturnier«
mit Qualifikation zur Deutschen
Meisterschaft, Eisbeck-Ranch
Georgsmarienhütte: »Jim Knopf
und Lukas, der Lokomotivführer«,
Waldbühne Kloster Oesede, 16:00
Uhr
Bad Iburg: »Führung« durch das
Schloss, 15:00 Uhr
12
Freitag, 15. Juli
Wie kann ein gemeinsames Leben im Ruhestand aussehen? »Anderthalb Stunden zu spät« sucht Antworten.
(Foto: Thomas Grünholz)
Wenn »Anderthalb Stunden zu spät« nicht viel ist...
Gegensätze und Liebe müssen
sich gar nicht ausschließen
Lübbecke. Mit Nora von Collande und Herbert Hermann
präsentiert der Kulturring Lübbecke ein Schauspieler-Duo, das
auf den deutschen Bühnen und
im TV sehr präsent und beim
Publikum überaus beliebt ist.
Beide sind in der Abo-Reihe A
in der Komödie »Anderthalb
Stunden zu spät« am Sonntag,
Weserbrücke bis Gutenbergstraße,
ab 11:00 Uhr
Bielefeld: »Rusalka, die Meernixe«, interaktive Puppenoper, Bielefelder Puppenspiele, 16:00 Uhr
»Die Braut des Prinzen«, Bühnenadaption des Films, Sparrenburg,
19:30 Uhr
»Führung« auf der Sparrenburg,
12:00 und 14:30 Uhr
Bückeburg: »Konzert« mit dem
Blue Lake Jugend Sinfonieorchester, Schloss, 19:00 Uhr
Dienstag, 5. Juli
Bad Holzhausen: »Wandern« in
und um Bad Holzhausen, ab Gästebetriebe Stork, 13:30 Uhr
Börninghausen:
»Büchertreff«,
Haus der Begegnung, 16:00 Uhr
Bielefeld: »Rusalka, die Meernixe«, interaktive Puppenoper, Bielefelder Puppenspiele, 16:00 Uhr
»Ich bin ich, Kulturrucksack NRW,
Tor 6 Theaterhaus, 18:00 Uhr
»Il trittico, Oper, Stadttheater,
19:00 Uhr
»Der Seewolf«, Theater am Alten
Markt, 20:00 Uhr
»Verwandelt (oder verrückt?)«,
Lehrerclub, TAM drei, 20:00 Uhr
»Führung« auf der Sparrenburg,
12:00 und 14:30 Uhr
»Sommerbücher« im Literaturcafé,
Literaturhaus Bielefeld, 20:00 Uhr
Osnabrück: »Literarische Mittagspause mit Tucholsky«, Stadtbibliothek, 12:00 Uhr
»Poetry Slam«, Lagerhalle, 20:00
Uhr
Bramsche: »Jam Session« mit den
Jazzfreunden Bramsche, Billiard
Palast, 20:00 Uhr
Mittwoch, 6. Juli
Bad Holzhausen: »Spieleabend«,
Wiehen-Traum Nobbe, ab 18:00
Uhr
Bielefeld: »Rusalka, die Meernixe«, interaktive Puppenoper, Bielefelder Puppenspiele, 16:00 Uhr
»Der Seewolf«, Theater am Alten
Markt, 20:00 Uhr
»Verwandelt (oder verrückt?)«,
Lehrerclub, TAM drei, 20:00 Uhr
»Ein Sommernachtstraum«, Komödie, Stadttheater, 20:00 Uhr
»Wünschel-Routen«, Chance Tanz,
Tor 6 Theaterhaus, 19:00 Uhr
»Verloren und neue Heimat«, Lesung mit Musik, Movement-Theater, 19:30 Uhr
Osnabrück: »Rathaus- und Altstadtführung«, ab Rathaus, 13:30
Uhr
»Theateracker«, Straßentheater im
Kastaniengarten, 19:00 Uhr
»Vom Pesthaus zum OP«, Führung, ab Hauptportal Dom, 19:30
Uhr
Bad Iburg: »Frank & seine Freunde«, Kneipp Erlebnispark, 15:30
Uhr
Bad Laer: »Stadtführung mal historisch«, Treffpunkt Thieplatz,
10:00 Uhr
5. Februar 2017, um 18 Uhr in
der Stadthalle Lübbecke zu erleben.
Auf sehr humorvolle Weise
sezieren die Autoren die Wünsche und Nöte dieses liebenswerten Paares. Pierre und Laurence, gespielt von Herbert
Herrmann und Nora von Collande, sind zum Abendessen bei
Freunden eingeladen. Pierre
wartet schon seit einer Viertelstunde darauf, dass seine Frau
endlich fertig wird.
Doch im letzten Moment beschließt sie, dass sie keine Lust
mehr hat, mitzukommen. Denn
sie will endlich einmal reden:
Über sich, über ihn! Aber vor allem möchte Laurence über die
Donnerstag, 7. Juli
Espelkamp: »Jazztastic Four«,
Konzert im Waldfreibad, ab 19:30
Uhr
Minden: »Gourmetmeile«, Simeonsplatz
»Belcontolini«, Musiktag, Fort A,
ab 16:00 Uhr
Löhne: »TonneCtion & Fraser
Hooper«, Akrobatik mit Clown,
Britta-und-Ulrich-FindeisenPlatz, 20:00 Uhr
Bielefeld: »Kultur im Sommer-Lokal«, Konzert, Neue Schmiede,
19:00 Uhr
»Weltnacht-Festival«,
Konzert,
Welthaus, 19:30 Uhr
»Heiße Zeiten«, Revue, Komödie,
20:00 Uhr
»Dimi Kassiouris + White Coffee«,
Konzert, Jazzclub, 20:30 Uhr
»Nacht der Klänge«, Uni
»Modenschau« des Fachbereiches
Gestaltung der FH, Fachhochschule, 19:00 und 21:00 Uhr
Osnabrück:
»Weinsommer«,
Marktplatz, ab 16:00 Uhr
»Rathaus- und Altstadtführung«,
ab Rathaus, 16:00 Uhr
»Michael Patrick Kelly«, Konzert,
Rosenhof, 20:00 Uhr
»Nachtwächterführung«, ab Rathaus, 21:00 Uhr
Belm: »Kultursommer«, Marktplatz, 18:00 Uhr
Bad Iburg: »Führung« durch das
Schloss, 15:00 Uhr
einmal reich ist!«, Komödie, Freilichtbühne, 20:00 Uhr
Minden: »Stadtführung«, ab Rathauslaube, 15:00 Uhr
»Gourmetmeile«, Simeonsplatz
Bad Oeynhausen: »Stadtführung
klassisch«, ab Kurpark, 15:00 Uhr
Meßlingen: »25 Jahre Glaswerkstatt hinter der Oesper«, ab 11:00
Uhr
Bünde: »Sommer im Park - Weinfest«, mit der Gruppe Scheel,
Steinmeisterpark, ab 16:00 Uhr
Löhne:
»Sommernachtskino:
Kingsman - The Secret Service«,
Aqua Magica, 22:15 Uhr
Spenge: »Sommerfest«, Werburger
Waldfreibad mit Kinderprogramm
und Livemusik, ab 14:00 Uhr
Bielefeld: »Heiße Zeiten«, Revue,
Komödie, 20:00 Uhr
»Seven Boots + Vdilli«, Konzert,
Kanal 21, 20:00 Uhr
»Modenschau« des Fachbereiches
Gestaltung der FH, Fachhochschule, 18:00 und 20:30 Uhr
»Altstadtrundgang«, ab Altes Rathaus, 11:00 Uhr
»Expedition ins Mittelalter«, Mittelalterfest im Historischen Museum, ab 11:00 Uhr
»Die beiden Räuber Strick und
Strolch«, Theater im Tierpark Olderdissen, 16:00 Uhr
Nienburg: »Stadtrundgang«, ab
Tourist-Information, 10:30 Uhr
Bückeburg: »Mittelalterlich Spektakulum«, Mausoleumswiese, ab
11:00 Uhr
»Stadtführung«, ab Marktplatz,
13:30 Uhr
»Impressionen einer Stadt - Spuren der Entwicklung«, ab Marktplatz, 15:00 Uhr
»Real Rock Ready«, Schraub-Bar,
20:00 Uhr
Osnabrück: »Sommer in der
Stadt«, Straßenkultur rund um
den Wochenmarkt, ab 11:00 Uhr
»Weinsommer«, Marktplatz, ab
14:00 Uhr
»Rathaus- und Altstadtführung«,
ab Rathaus, 12:00 Uhr
»Geheimnis dunkle Materie«, Planetarium, 17:00 Uhr
»Mord und Totschlag«, Führung,
Löwenpudel am Dom, 19:00 Uhr
Bramsche: »Orgelsommer«, Konzert, St. Martinkirche, 18:00 Uhr
Bad Iburg: »Führung« durch das
Schloss, 15:00 Uhr
»9. Kneip(p)’n-Tour«, ab Stadthaus, 19:00 Uhr
Samstag, 9. Juli
Sonntag, 10. Juli
Lübbecke: »Auf den Spuren Lübbecker Frauen«, Stadtrundgang,
ab Gänsemarkt, 17:00 Uhr
Gehlenbeck: »Spielfest«, Freibad,
ab 14:00 Uhr
Nettelstedt:
»Der
Häxxler«,
Abendstück,
Freilichtbühne,
20:30 Uhr
Espelkamp: »Espelkamp mit dem
Rad erkunden«, Stadtspaziergang
mit Anmeldung im Kulturbüro, ab
Bahnhofsvorplatz, 15:00 Uhr
Oberbauerschaft: »Wenn Oma
Nettelstedt: »Die kleine Hexe«,
Familienstück,
Freilichtbühne,
16:00 Uhr
Oberbauerschaft: »Wenn Oma
einmal reich ist!«, Komödie, Freilichtbühne, 16:00 Uhr
Minden: »Gourmetmeile«, Simeonsplatz
»Literarische Lounge Lokal«, Königstr. 80, 15:00 Uhr
»Fahrt mit der Museumseisenbahn« ab Bahnhof Minden-Oberstadt, 10:00, 13:30 und 16:15 Uhr
Minden: »Wasserlesung«, Schiffmühle, 19:30 Uhr
Bielefeld: »Der Seewolf«, Theater
am Alten Markt, 20:00 Uhr
»Verwandelt (oder verrückt?)«,
Lehrerclub, TAM drei, 20:00 Uhr
»Wünschel-Routen«, Chance Tanz,
Tor 6 Theaterhaus, 19:00 Uhr
»Death in Venice«, Stadttheater,
20:00 Uhr
»Führung« auf der Sparrenburg,
12:00 und 14:30 Uhr
»Abendmarkt«, Klosterplatz, ab
16:00 Uhr
»Tanabata«, japanisches Sommerfest, Hotel Lindenhof, 16:00 Uhr
Bückeburg: »Nachtwächterrundgang«, ab Marktplatz, 20:00 Uhr
Osnabrück:
»Weinsommer«,
Marktplatz, ab 16:00 Uhr
Freitag, 8. Juli
vielen gemeinsamen Jahre reden und über das, was vor ihnen
liegt – der Ruhestand!
Je länger das Gespräch der
Beiden dauert, desto bewegender wird es und gleichzeitig verdeutlicht es: Hier sind zwei, die
sich – trotz aller Gegensätze –
immer noch viel zu sagen haben
und sich sehr lieben.
»Hafenkonzert« mit dem ShantyChor Lande, Schachtschleuse,
10:30 Uhr
Bad Oeynhausen: »Lieben Sie Robert oder Johannes?«, Konzert in
der Reihe »Weltklassik am Klavier« mit Jae-Won Chung, Wandelhalle, 18:30 Uhr
Meßlingen: »25 Jahre Glaswerkstatt hinter der Oesper«, 15:00 Uhr
Hille: »US-Car-Treffen«, Alte
Brennerei, ab 11:00 Uhr
»Offenes Kornbrennereimuseum
Alte Brennerei«, mit stündlichen
Führungen von 14:00 bis 17:00
Uhr
Bünde: »Sommer im Park - Weinfest«, mit Chris Cassidy & the plastic paddies, Steinmeisterpark, ab
13:00 Uhr
Herford: »Orgelsommer«, Sonntagsspaziergang mit Konzert,
Treffpunkt Abteistele am Herforder Münster, 16:30 Uhr
»Orgelsommer-Konzert«,
Herforder Münster, 18:00 Uhr
Rödinghausen:
»Shanty-ChorFestival«, Gesamtschule, ab 11:00
Uhr
Vlotho: »Vlotho - Klassik«, Oldtimertreffen, unter der Weserbrücke, ab 9:00 Uhr
Enger: »Manfred Schnell – X-RAY
- Malerei, Zeichnung, Digital«,
Vernissage,
Gerbereimuseum,
11:30 Uhr
Bad Essen: »Backtag« mit Flohmarkt, Dorfplatz Hüsede, ab 14:00
Uhr
Bielefeld: »A Little Night Music«,
Stadttheater, 15:00 Uhr
»Cie. Zahrbat - Sillons«, Tor 6
Theaterhaus, 20:30 Uhr
»Modenschau« des Fachbereiches
Gestaltung der FH, Fachhochschule, 11:00 und 13:00 Uhr
»Führung« auf der Sparrenburg,
12:00 und 14:30 Uhr
Osnabrück:
»Weinsommer«,
Marktplatz, ab 12:00 Uhr
Montag, 11. Juli
Bielefeld: »Cie. Zahrbat - Sillons«,
Tor 6 Theaterhaus, 20:30 Uhr
»Führung« auf der Sparrenburg,
12:00 und 14:30 Uhr
Dienstag, 12. Juli
Bad Holzhausen: »Wandern« in
und um Bad Holzhausen, ab Gästebetriebe Stork, 13:30 Uhr
Börninghausen:
»Büchertreff«,
Haus der Begegnung, 16:00 Uhr
Bielefeld: »Führung« auf der Sparrenburg, 12:00 und 14:30 Uhr
Osnabrück: »Theateracker«, Straßentheater im Kastaniengarten,
19:00 Uhr
Mittwoch, 13. Juli
Minden: »Lesend stromabwärts«,
Stadtbibliothek, 15:00 Uhr
Bad Oeynhausen: »Lachen macht
gesund«, kabarettistisches Stadt-
Minden: »Die Klavierstunde«, Lesung mit Musik mit Dieter Grell,
Schiffmühle, 20:00 Uhr
Bad Oeynhausen: »Hanna Meerholz«, Konzert, Druckerei Begegnungszentrum, 20:30 Uhr
Herford: »Tree of Live Band«,
Konzert in der Veranstaltungsreihe »Mein Sommer - meine Stadt«,
Alter Markt, 19:00 Uhr
Löhne: »Jana Korb & Jens Ohle«,
Trapezkunst, Britta-und-UlrichFindeisen-Platz, 20:00 Uhr
Herford: »Orgelsommer«, Nachtkonzert, Herforder Münster, 21:00
Uhr
Bielefeld: »Kultur im Sommer-Lokal«, Konzert mit Molaski, Neue
Schmiede, 19:00 Uhr
»Führung« auf der Sparrenburg,
12:00 und 14:30 Uhr
Nienburg:
»Nachtwächterrundgang«, Treffpunkt Rathaus/Marktplatz, 18:30 Uhr
Bückeburg: »The Piano Man Klaus
Porath«, Konzert, Schraub-Bar,
20:00 Uhr
Osnabrück: »Rathaus- und Altstadtführung«, ab Rathaus, 16:00
Uhr
»Historische Stadtgeschichte erleben«, ab Rathaus, 19:00 Uhr
»Nachtwächterführung«, ab Rathaus, 21:00 Uhr
Belm: »Kultursommer«, Marktplatz, 18:00 Uhr
Bad Iburg: »Führung« durch das
Schloss, 15:00 Uhr
Bad Rothenfelde: »Celtic Night«,
Konzert im Konzertgarten, 19:30
Uhr
Samstag, 16. Juli
Lübbecke: »Der Löwe und der Hase«, Bilderbuchkino, Mediothek,
16:00 Uhr
Nettelstedt:
»Der
Häxxler«,
Abendstück,
Freilichtbühne,
20:30 Uhr
Hüllhorst: »Hüllhorster Gourmet
Sommer«, Am Alex, ab 13:00 Uhr
Oberbauerschaft: »Wenn Oma
einmal reich ist!«, Komödie, Freilichtbühne, 20:00 Uhr
Minden: »Stadtführung«, ab Rathauslaube, 15:00 Uhr
»Minden und die Hanse«, Führung, Dom, mit Anmeldung bei
Minden Marketing
»Segwaytour«, ab Kanzlers Weide,
10:15 Uhr
Hahlen: »Kranzreiten«, Volksfest
Bad Oeynhausen: »Stadtführung
klassisch«, ab Kurpark, 15:00 Uhr
Löhne: »Sommernachtskino: Madame Mallory und der Duft von
Curry«, Aqua Magica, 22:15 Uhr
Enger: »Sommernachtskino«, Königin-Mathilde-Platz, 20:30 Uhr
Bielefeld: »Bad Religion«, Konzert,
Ringlokschuppen, 20:00 Uhr
»Warum heiraten - Leasing tut’s
auch«, Comedy mit Stephan
Bauer, Zweischlingen, 21:00 Uhr
»Das Ding aus der Kiste«, Theater
im Tierpark Olderdissen, 16:00
Uhr
»Tanzfestival-Party-Open-Air«,
Rathausplatz, 20:30 Uhr
Bückeburg: »Mittelalterlich Spektakulum«, Mausoleumswiese, ab
11:00 Uhr
»Grillabend mit Musik«, SchraubBar, 19:00 Uhr
Osnabrück: »Sommer in der
Stadt«, Straßenkultur rund um
den Wochenmarkt, ab 11:00 Uhr
»Rathaus- und Altstadtführung«,
ab Rathaus, 16:00 Uhr
»Neustadtführung«
zwischen
Schloss und Armenhaus, Innenstadt, 13:30 Uhr
»Osnapella«, A Capella Festival,
Haus der Jugend, 17:00 Uhr
Melle: »Pension Schöller«, Komödie, Waldbühne, 20:00 Uhr
Bad Iburg: »Führung« durch das
Schloss, 15:00 Uhr
Bramsche: »Orgelsommer«, Konzert, St. Martinkirche, 18:00 Uhr
Seite
Sonntag, 17. Juli
Nettelstedt: »Die kleine Hexe«,
Familienstück,
Freilichtbühne,
16:00 Uhr
Getmold: »Schifffahrt« nach Bad
Essen, ab Kanalhafen, 12:10 Uhr
Hüllhorst: »Hüllhorster Gourmet
Sommer«, Am Alex, ab 11:00 Uhr
Oberbauerschaft: »Wenn Oma
einmal reich ist!«, Komödie, Freilichtbühne, 16:00 Uhr
Minden: »Führungen« am Wasserstraßenkreuz, 11:45 Uhr
»Hafenkonzert«, Schachtschleuse,
10:30 Uhr
Hahlen: »Kranzreiten«, Volksfest
Bad Oeynhausen: »Führung durch
den Bauerngarten« mit Britta Auf
dem Kampe, Museumsgarten im
Museumshof, 14:30 Uhr
»Bibliophile Kostbarkeiten«, Deutsches Märchen- und Wesersagenmuseum, 14:30 Uhr
Herford: »Orgelsommer« mit
Sonntagsspaziergang und Konzert, Treffpunkt Brunnen Neuer
Markt, 16:30 Uhr
»Orgelsommer«, Konzert, Neuapostolische Kirche, 18:00 Uhr
Bielefeld: »Orgelsommer«, Konzert, Neustädter Marienkirche,
19:00 Uhr
»Bluesbörse«, offene Session,
Jazzclub, 19:00 Uhr
»Führung« auf der Sparrenburg,
12:00, 14:30 und 16:00 Uhr
Bückeburg: »Mittelalterlich Spektakulum«, Mausoleumswiese, ab
11:00 Uhr
Osnabrück: »Bucksturmführung«,
12:00 und 15:00 Uhr
Iburg: »Führung« durch das
Schloss, 15:00 Uhr
Melle: »Neues vom Räuber Hotzenplotz«, Kinderstück, Waldbühne, 16:00 Uhr
Montag, 18. Juli
Bielefeld: »Führung« auf der Sparrenburg, 12:00 und 14:30 Uhr
Dienstag, 19. Juli
Bad Holzhausen: »Wandern« in
und um Bad Holzhausen, ab Gästebetriebe Stork, 13:30 Uhr
Börninghausen:
»Büchertreff«,
Haus der Begegnung, 16:00 Uhr
Bielefeld: »Quorum Ballet - The
Elements«, Tor 6 Theaterhaus,
20:30 Uhr
Osnabrück: »Stolpersteine«, Führung ab Treffpunkt Martinistr./
Ecke Uhlandstr. 19:30 Uhr
»Geheimnis Dunkle Materie«, Planetarium, 19:30 Uhr
Mittwoch, 20. Juli
Bad Holzhausen: »Spieleabend«,
Wiehen-Traum Nobbe, ab 18:00
Uhr
Minden: »Hexenverfolgung in
Minden«, Führung nach Anmeldung, ab Rathauslaube, 20:00 Uhr
»Lesend stromabwärts - Wir tauchen ab«, Kinderfest in der Stadtbibliothek, ab 15:00 Uhr
Bad Oeynhausen: »Märchen von
Ludwig Beckstein«, Deutsches
Märchen- und Wesersagenmuseum, 19:30 Uhr
Bielefeld: »Führung« auf der Sparrenburg, 12:00 und 14:30 Uhr
Bückeburg: »Die Tatortreiniger«
beim Bühnensommer, Marktplatz,
19:00 Uhr
Osnabrück: »Rathaus- und Altstadtführung«, ab Rathaus, 13:30
Uhr
Bad Laer: »Ortsführung mal historisch«, Thieplatz, 10:00 Uhr
Donnerstag, 21. Juli
Minden: »Lesung im Drachenboot«, Kanusportklub, ab 15:00
Uhr
Bielefeld: »Führung« auf der Sparrenburg, 12:00 und 14:30 Uhr
»Abendmarkt«, Klosterplatz, 16:00
Uhr
»Wasserwesen«,
Sommerworkshop, Bielefelder Puppenspiele,
14:30 Uhr
Bramsche:
»Sommerkulturprogramm«, Kirchplatz und Biergärten, ab 19:30 Uhr
Freitag, 22. Juli
Espelkamp: »Sommer auf dem
Anger«, Innenstadtfest, ab 18:00
Uhr
Bad Oeynhausen: »Danni & Nanni«, Konzert, Druckerei Begegnungszentrum 20:00 Uhr
Herford: »Emscherblut«, Improtheater in der Veranstaltungsreihe
»Mein Sommer - meine Stadt«,
Gänsemarkt, 19:00 Uhr
Löhne: »Gaya & WAKA WAKA«,
Clownerien und Stehgreiftheater,
Britta-und-Ulrich-FindeisenPlatz, 20:00 Uhr
Bielefeld: »Putins Weiber«, Lesung
mit Stefan Gärtner, Nr. z.P., 20:00
Uhr
Bückeburg: »King Chrome +
Krachkarma«, Konzert, SchraubBar, 20:00 Uhr
Osnabrück: »Rathaus- und Altstadtführung«, ab Rathaus, 16:00
Uhr
»Nachtwächterführung«, ab Rathaus, 21:00 Uhr
Belm: »Kultursommer«, Marktplatz, 18:00 Uhr
Bad Iburg: »Führung« durch das
Schloss, 15:00 Uhr
Bad Rothenfelde: »Weinfest Reblaus«, Konzertgarten, ab 15:00
Uhr
»Orgelsommer« mit Sonntagsspaziergang und Konzert, Treffpunkt
Denkmal Linnenbauerplatz, 16:30
Uhr
»Orgelsommer«, Konzert, Herforder Münster, 18:00 Uhr
Bad Essen: »10. Hafenfest« mit
Bad Essener Drachen-Cup 2016,
Kanalhafen, ab 13:30 Uhr
Bielefeld: »Führung« auf der Sparrenburg, 12:00, 14:00, 15:00,
16:00, 17:00 und 18:00 Uhr
»Sparrenburgfest«, Mittelalterfest,
Sparrenburg
Bückeburg: »Höfische Reitkunst«,
Hofreitschule, 15:00 Uhr
Osnabrück: »Bucksturmführung«,
12:00 und 15:00 Uhr
Melle: »Neues vom Räuber Hotzenplotz«, Waldbühne, Kinderstück, 16:00 Uhr
Bad Iburg: »Führung« durch das
Schloss, 15:00 Uhr
Bersenbrück: »Reggae Jam Festival«, Gelände Klosterpark
Bissendorf: »Jazzfrühschoppen«
mit der Greenhouse Jazzband,
Gasthaus Wissinger Eck, ab 11:00
Uhr
Samstag, 23. Juli
Nettelstedt:
»Der
Häxxler«,
Abendstück,
Freilichtbühne,
20:30 Uhr
Oberbauernschaft: »Tratsch im
Treppenhaus«, Komödie, Freilichtbühne, 20:00 Uhr
Espelkamp: »Sommer auf dem
Anger«, Innenstadtfest, ab 18:00
Uhr
Bad Oeynhausen: »Stadtführung
klassisch«, ab Kurpark, 15:00 Uhr
Minden: »Stadtführung«, ab Rathauslaube, 15:00 Uhr
Bielefeld: »HG Butzko - Super Vision«, Zweischlingen, 21:00 Uhr
»Finale des Tanzfestivals Bielefeld«, Oetker-Halle, 20:30 Uhr
»Der Puddingkuchen«, Theater im
Tierpark Olderdissen, 16:00 Uhr
Nienburg: »Stadtrundgang«, ab
Tourist-Information, 10:30 Uhr
Bückeburg: »Stadtführung«, ab
Marktplatz, 13:30 Uhr
»Karaoke« mit DJ Torsten,
Schraub-Bar, 20:00 Uhr
Osnabrück: »Sommer in der
Stadt«, Straßenkultur rund um
den Wochenmarkt, ab 11:00 Uhr
»Mord und Totschlag«, Führung,
Löwenpudel am Dom, 19:00 Uhr
»Rathaus- und Altstadtführung«,
ab Rathaus, 12:00 Uhr
»Open Air Party«, Konzerte Gemeinschaftszentrum Ziegendrink,
20:00 Uhr
»Nachtwächterführung«, ab Rathaus, 21:00 Uhr
Bramsche: »Orgelsommer«, Konzert, St. Martinkirche,, 18:00 Uhr
Bad Iburg: »Kneipentour« mit Jim
Tonic Blues Band, Casablanca,
20:00 Uhr
»Führung« durch das Schloss,
15:00 Uhr
Bad Rothenfelde: »Weinfest Reblaus«, Konzertgarten, ab 15:00
Uhr
Georgsmarienhütte: »Ein Mann
ohne Bedeutung«, Waldbühne
Kloster Oesede, 19:30 Uhr
Melle: »Pension Schöller«, Komödie, Waldbühne, 20:00 Uhr
Sonntag, 24. Juli
Nettelstedt: »Die kleine Hexe«,
Familienstück,
Freilichtbühne,
16:00 Uhr
Bad Holzhausen: »Kurkonzert« mit
dem Shanty-Chor Dümmer See,
Kurpark oder Haus des Gastes,
15:30 Uhr
Oberbauernschaft: »Tratsch im
Treppenhaus«, Komödie, Freilichtbühne, 16:00 Uhr
Oppenwehe: »Mahl- und Backtag«, Mühle, ab 13:00 Uhr
Espelkamp: »Sommer auf dem
Anger«, Innenstadtfest, ab 13:00
Uhr
Minden: »Hafenkonzert« mit dem
Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr
Wietersheim-Leteln,
Schachtschleuse, 10:30 Uhr
Hahlen: »Kranzreiten«, Volksfest,
ab 13:00 Uhr, Reiterball ab 20:00
Uhr
Herford: »Orgelsommer« mit
Sonntagsspaziergang und Konzert, Treffpunkt Denkmal Linnenbauerplatz, 16:30 Uhr
»Orgelsommer«, Konzert, St. Paulus Kirche, 18:00 Uhr
Bad Essen: »Auf die Hand«, international genießen, Lindenstraße
Bielefeld: »Orgelsommer«, Konzert, Neustädter Marienkirche,
18:00 Uhr
»Kultur im Sommer-Lokal«, Coversongs, Neue Schmiede, 19:00
Uhr
»40 Jahre Sommer-Puppentheater«, Jodokuskirchplatz, 16:00 Uhr
Bückeburg: »Juliane, Fürstin auf
Schloss Bückeburg«, Führung, ab
Marktplatz, 15:00 Uhr
Osnabrück: »Bucksturmführung«,
12:00 und 15:00 Uhr
Ausstellungen - Museen
»The Rapparees« sind Conor McCaffrey (Banjo, Guitar), Gerard McNeill (Guitar, Banjo, Vocals), Kevin
Mawdsley (Fiddle, Whistles, Anarchy) und Joe McKeague (Guitar, Fiddle, Vocals). Foto: Darren Best
»Musikalische Freibeuter« geben ihre Visitenkarte ab
Gruß der grünen Insel: Irish
Folk mit »The Rapparees«
Lübbecke. Rapparees – so
werden in Irland Wegelagerer
und Gesetzlose genannt, Freibeuter, die sozusagen als Nachfahren der Legende Robin Hood
agieren.
»The Rapparees« verfahren
musikalisch ähnlich: Die fünf
jungen Iren sind als musikalische Freibeuter unterwegs, bedienen sich gern verschiedener
»Piesbergführung«,
Piesberg,
13:30 Uhr
»Auf der Mauer, auf der Lauer…«,
Familienführung, ab Rathaus,
14:30 Uhr
»Führung« im Diözesanmuseum
15:00 Uhr
Bad Rothenfelde: »Weinfest Reblaus«, Konzertgarten, ab 15:00
Uhr
Georgsmarienhütte: »Jim Knopf
und Lukas, der Lokomotivführer«,
Kinderstück, Waldbühne Kloster
Oesede, 16:00 Uhr
Bad Iburg: »Führung« durch das
Schloss, 15:00 Uhr
Melle: »Neues vom Räuber Hotzenplotz«, Kinderstück, Waldbühne, 16:00 Uhr
Montag, 25. Juli
Bielefeld: »Führung« auf der Sparrenburg, 12:00 und 14:30 Uhr
»Schnurrdiburr«, Lesung mit Musik für Senioren, MovementTheater, 17:00 Uhr
Osnabrück: »Jüdisches Leben«,
Führung ab Rathaustreppe, 19:30
Uhr
Dienstag, 26. Juli
Bad Holzhausen: »Wandern« in
und um Bad Holzhausen, ab Gästebetriebe Stork, 13:30 Uhr
Börninghausen:
»Büchertreff«,
Haus der Begegnung, 16:00 Uhr
Bielefeld: »Comedy-Zauberei« mit
Frank Kaczmarek, MovementTheater, 19:30 Uhr
Osnabrück: »Geheimnis dunkle
Materie«, Planetarium, 19:30 Uhr
Georgsmarienhütte: »Ein Mann
ohne Bedeutung«, Waldbühne
Kloster Oesede, 19:30 Uhr
Mittwoch, 27. Juli
Bad Oeynhausen: »Pubquiz«, Druckerei Begegnungszentrum, 19:30
Uhr
Bielefeld: »TV Smith«, Konzert,
Plan B, 20:00 Uhr
»Technik, die begeistert - Nähmaschinenführerschein«,
Museum
Wäschefabrik, ab 10:00 Uhr
Bückeburg: »B-Flat« beim Bühnensommer, Marktplatz, 19:00
Uhr
Osnabrück: »Rathaus- und Altstadtführung«, ab Rathaus, 13:30
Uhr
»Theateracker«, Straßentheater im
Kastaniengarten, 19:00 Uhr
Richtungen, mischen sie locker
und begeistern mit diesem Mix
ihr Publikum.
In seiner Veranstaltungsreihe
»Künstlerpodium« präsentiert der
Kulturring Lübbecke die IrishFolk-Band »The Rapparees« am
Sonntag, 23. Oktober 2016, um
18 Uhr im Bürgerhaus Lübbecke
(Altes Amtsgericht).
Die Band hat inzwischen drei
Donnerstag, 28. Juli
Bad Oeynhausen: »Märchenspaziergang« im Kurpark«, ab Deutsches Märchen- und Wesersagenmuseum, 16:30 Uhr
Bielefeld: »Technik, die begeistert
Nähmaschinenführerschein«,
Museum Wäschefabrik, ab 10:00
Uhr
»Führung« auf der Sparrenburg,
12:00 und 14:30 Uhr
»Abendmarkt«, Klosterplatz, 16:00
Uhr
Bersenbrück: »Reggae Jam Festival«, Gelände Klosterpark
Freitag, 29. Juli
Alben veröffentlicht. Die irische
Folk-Tradition wird mit rockigpunkigen Elementen durchsetzt
und als »rough und ready« beschrieben. Die Band spielt so
ziemlich alles an Instrumenten,
die einen typisch irischen Sound
ausmachen wie Banjo, Fiddle,
Bodhrán, Bouzouki, Whistle und
Gitarren. Für die rockige Note
sorgen E-Bass und Schlagzeug.
Tonnenheide: »Backtag« am Großen Stein
Minden: »Stadtführung«, ab Rathauslaube, 15:00 Uhr
»Weserlieder Open Air«, Konzert,
Amphitheater, 19:00 Uhr
Bad Oeynhausen: »Stadtführung
klassisch«, ab Kurpark, 15:00 Uhr
»Führung« durch das Deutsche
Märchen- und Wesersagenmuseum, 15:30 Uhr
Bad Essen: »10. Hafenfest« mit
Bad Essener Drachen-Cup 2016,
Kanalhafen, ab etwa 15:00 Uhr;
22:00 Uhr Lampionfahrt des Motor-Yacht-Clubs
Bielefeld: »Führung« auf der Sparrenburg, 12:00, 14:00, 15:00,
16:00, 17:00 und 18:00 Uhr
»Sparrenburgfest«, Mittelalterfest,
Sparrenburg
»Mit zwei fliegenden Kisten um
die Welt«, Theater im Tierpark Olderdissen, 16:00 Uhr
Bückeburg: »Stadtführung«, ab
Marktplatz, 13.30 Uhr
Osnabrück: »Sommer in der
Stadt«, Straßenkultur rund um
den Wochenmarkt, ab 11:00 Uhr
»Rathaus- und Altstadtführung«,
ab Rathaus, 12:00 Uhr
»Historische Stadtgeschichte erleben«, ab Rathaustreppe, 15:30 Uhr
»Geheimnis dunkle Materie«, Planetarium, 17:00 Uhr
»Nachtwächterführung«, ab Rathaus, 21:00 Uhr
Bramsche: »Orgelsommer«, Konzert, St. Martinkirche, 18:00 Uhr
Bad Iburg: »Führung« durch das
Schloss, 15:00 Uhr
Bersenbrück: »Reggae Jam Festival«, Gelände Klosterpark
Dissen: »19. Sparkassen-Jazz-Festival«, Bahnhofsvorplatz, ab 14:00
Uhr
Melle: »Pension Schöller«, Komödie, Waldbühne, 20:00 Uhr
Minden: »Weserlieder Open Air«,
Konzert, Amphitheater, 20:00 Uhr
Bad Oeynhausen: »Alex Amsterdam«, Konzert, Druckerei Begegnungszentrum, 20:00 Uhr
Herford: »Erkennen Sie die Melodie« mit Hinz & Kunz in der Veranstaltungsreihe »Mein Sommer meine Stadt«, Neuer Markt, 19:00
Uhr
Löhne: »Passe-Pieds & The Strange Man«, Luftartistik und Akrobatik, Britta-und-Ulrich-FindeisenPlatz, 20:00 Uhr
Bielefeld: »Führung« auf der Sparrenburg, 12:00, 15:00, 16:00 und
17:00 Uhr
»Sparrenburgfest«, Mittelalterfest,
Sparrenburg
Bückeburg: »Kulinarische Stadtführung«, Treffpunkt Bistro, 17:00
Uhr
Osnabrück: »Rathaus- und Altstadtführung«, ab Rathaus, 16:00
Uhr
»Nachtwächterführung«, ab Rathaus, 21:00 Uhr
Dissen: »19. Sparkassen-Jazz-Festival«, Bahnhofsvorplatz, ab 17:00
Sonntag, 31. Juli
Uhr
Bad Iburg: »Führung« durch das
Schloss, 15:00 Uhr
Nettelstedt: »Die kleine Hexe«,
Bersenbrück: »Reggae Jam Festi- Familienstück,
Freilichtbühne,
val«, Gelände Klosterpark
16:00 Uhr
Oberbauernschaft: »Tratsch im
Treppenhaus«, Komödie, FreilichtSamstag, 30. Juli
bühne, 20:00 Uhr
Bad Oeynhausen: »Alte und neue
Lübbecke: »Altstadtführung«, ab Waffelzelte«, Museumshof, ab
Kultur- und Medienzentrum (Al- 14:00 Uhr
tes Rathaus«, 15:00 Uhr
»TangoTreff«, Druckerei BegegNettelstedt:
»Der
Häxxler«, nungszentrum, 18:00 Uhr
Abendstück,
Freilichtbühne, Herford: »Hands up!«, Figuren20:30 Uhr
theater in der Veranstaltungsreihe
Oberbauernschaft: »Tratsch im »Mein Sommer - meine Stadt«,
Treppenhaus«, Komödie, Freilicht- Münsterkirchplatz, 15:00 und
bühne, 20:00 Uhr
16:00 Uhr
Espelkamp: »Bist du noch ganz
frisch?« Ausstellung zum Thema
»Körperkultur aus Automaten«,
Schloss Benkhausen, bis 27. November
Lübbecke: »Stadtarchiv«, Wiehenweg 33, montags bis donnerstags
von 8:00 Uhr bis 11:30 Uhr und
nach Vereinbarung
Minden: »Offene Gartentage«,
Umweltzentrum Gut Nordholz
»Schulzeit«, Wanderausstellung,
Museum für Geschichte, Landesund Volkskunde bis 21. August
Petershagen: »Parfüm: Kostbare
Düfte in edlen Verpackungen«,
Ausstellung in der Glashütte Petershagen-Gernheim, bis 11. September
Herford: »Herford im 19. und 20.
Jahrhundert«,
Daniel-Pöppelmann-Haus/Städtisches Museum
»Grün stört, Museum Marta, bis
14. August
»Lichtbilder analog«, Fotografien
von Gerd Bohnert, AC-Galerie im
Elsbach-Haus Herford, bis 9. Juli
Bünde: »Papier la Papp«, Sonderausstellung im Museum, bis 10.
Juli
Enger: »Manfred Schnell – X-RAY
- Malerei, Zeichnung, Digital«,
Gerbereimuseum, 10. Juli bis 28.
August
Spenge: »Spenge stellt aus: 30
Jahre Tschernobyl - Beunruhigende Ruhe«, Werke von Thorsten
Böckmann, Galerie im Rathaus,
bis 29. Juli
Nienburg: »Dauerausstellung zum
19. Jahrhundert« im Fresenhof
und im Quaet-Faslem-Haus
Bückeburg: »Ausstellung« des
Künstlerehepaares
Heine/
Everding, Museum Bückeburg für
Stadtgeschichte und Schaumburg-Läppische Landesgeschichte,
bis 7. August
Bielefeld: »Martin Disler - Bilder
vom Maler | Konstantin Grcic Abbildungen«, Kunsthalle, bis 3.
Juli
»Schätze aus dem Magazin«, Historisches Museum, bis 11. September
»Auch für Bethel gilt: Technik
macht das Leben leichter«, Historische Sammlung Bethel, bis 22.
September
»Nathalie Häusler«, Kunstverein
im Waldhof, bis 10. Juli
»Benoît Maire«, Malerei, Skulptur,
Video und Installation, Kunstverein im Waldhof, bis 10. Juli
»Burgen und Basare des Vorderen
Orients«, Historisches Museum,
bis 28. August
»Das Gewand der Kaába«, Juwel
der arabischen Kalligraphie, Historisches Museum, bis 28. August
»Vom Da-Sein«, Fotografien von
Hermine Oberück, Kulturamt Bielefeld, bis 9. September
»Körperkultur im Krankenhaus«,
Sonderausstellung Krankenhausmuseum, bis 18. Dezember
»Garben«, Werke von Axel Plöner,
Projektartgalerie, bis 8. Juli
»Das Plakat - Kunst der Straße
(1889 - 1914)«, Museum Huelsmann, bis 30. Oktober
»Fred Thiele«, Hommage zum 100.
Geburtstag, Samuelis Baumgarte
Galerie, bis 30. Juli
»Außen Wildnis Innen - outside
wilderness inside«, Ausstellung
von Stefanie Schwedes, Kunstraum Rampe, bis 8. Juli
»Bohemien Cargo«, Ausstellung
der Raum für Kunst Paderborn,
Ravensberger Spinnerei, bis 3. Juli
»Bildkorrektur – Bilder gegen Bürgerängste«, Haus Neuland, bis 31.
August
13
7/2016
»Evolution unterwegs«, namu, 3.
Juli bis 26. Februar 2017
»Ländliche Geschichte in 100 Objekten. Vom Mittelalter bis heute.«, Bauernhaus-Museum, bis 23.
Oktober
»Nachbarschaft«, Ausstellung von
Andrea Ridder, Atelier D, 9. Juli
bis 3. September
»Anohni – My Truth«, Werke von
Anohni, Kunsthalle, 23. Juli bis
16. Oktober
Osnabrück: »Faces of Migration«,
Villa Schlikker, bis 25. September
»Eine künstlerische Begegnung Die Malerin Felka Platek trifft Felix Nussbaum«, Felix-NussbaumHaus, bis 28. August
»Menschen«,
Fotoausstellung,
Piesberger Gesellschaftshaus, bis
Dezember
»Armin T. Wegner: Fotografien
eines Völkermords«, Erich Maria
Remarque-Friedenszentrum, bis
31. Juli
»Gedenkstätte
Gestapokeller«,
Westflügel Schloss Osnabrück, jeden Sonntag, 14:00 Uhr
»True born Osnabrughs. Leinen ein Stoff zum Träumen, Kulturgeschichtliches Museum, bis 28. August
»Fotos des südlichen Sternenhimmels über Namibia«, Museum am
Schölerberg, bis 15. November
»Drunter & drüber. Unter dem
Parkhaus das Mittelalter«, Kirche
St. Marien, bis 25. September
»Forma Forma«, Ausstellung von
David Rauer und Joshua Sassmannshausen, Kunsthalle, 17. Juli
bis 30. Oktober
Ostercappeln-Schwagstorf: »Museum Schnippenburg«, bis Dezember, Samstag und Sonntag, 14:00
bis 18:00 Uhr
»Heimatmuseum«, erster Sonntag
im Monat, 14:00 bis 17:00 Uhr
Ostercappeln-Venne: »Waffelmuseum Meyer zu Venne«, Januar bis
März, Montag bis Freitag 14:00
bis 17:00 Uhr, Samstag 9:30 bis
12:30 Uhr, geschlossen bei
schlechtem Winterwetter, ab April
Sonntag 14:00 bis 17:00 Uhr, ab
Mai Montag bis Freitag 9:30 bis
12:30 Uhr
»Heimatmuseum Venne Mühle«,
Mai bis September, 14:00 bis
17:00 Uhr und nach Vereinbarung
Georgsmarienhütte:
»Museum
Villa Stahmer«, Dienstag und
Donnerstag, 9:00 bis 12:00 Uhr
und 15:00 bis 18:00 Uhr, Sonntag
10:00 bis 13:00 Uhr und 15:00 bis
18:00 Uhr
Badbergen-Grönloh: »Pferdemuseum Artland auf Hof Brake«, Mai
bis Mitte September, 11:00 bis
18:00 Uhr und nach Vereinbarung
Quakenbrück:
»Stadtmuseum«,
Donnerstag, Samstag und Sonntag, 14:00 bis 17:00 Uhr
Bad Iburg: »Schlossmuseum«, April bis Oktober, Freitag bis Sonntag, 15:00 Uhr, November bis
März, 14:30 bis 17:00 Uhr
»Uhrenmuseum«, täglich 10:00 bis
17:00 Uhr
Bad Iburg-Glane: »Averbecks
Speicher - Heimatkundliches Museum«, Averbecks Hof 5, Mittwoch und Sonntag 15:00 bis
17:00 Uhr
Stift Börstel: »Stiftmuseum«, Führungen April bis Oktober, Samstag, Sonntag und Feiertag, 15:00
und 16:00 Uhr
Melle: »Geschichte auf Rädern Automuseum Melle«, Dienstag bis
Samstag 11:00 bis 18:00 Uhr,
Sonntag 10:00 bis 18:00 Uhr
»Grönegau-Museum«, Mai bis Oktober, Samstag und Sonntag
15:30 bis 17:30 Uhr
Melle-Meesdorf: »Traktoren und
historische Landmaschinen«, erster Sonntag im Monat, 10:00 bis
17:00 Uhr
Bramsche: »Tuchmachermuseum«,
Sonnt- und Feiertag, öffentliche
Führung ab 11:00 Uhr
»Varusschlacht im Osnabrücker
Land - Museum und Park Kalkriese«, April bis Oktober täglich
10:00 bis 18:00 Uhr, November
bis März, Dienstag bis Sonntag
10:00 bis 17:00 Uhr
Bad Rothenfelde: »Dr. Bauer Heimatmuseum«, Dienstag bis
Donnerstag 16:00 bis 18:00 Uhr
Bad Laer: »Heimatmuseum«, März
bis Oktober, Sonntag 10:00 bis
12:00 Uhr, Mittwoch 15:00 bis
17:00 Uhr
Bissendorf: »Heimatmuseum«, erster Sonntag im Monat, 15:00 bis
17:00 Uhr
Bohmte: »Igelmuseum«, Besichtigung nach Vereinbarung
Berge: »MeyerHaus Museum Berge«, Sonntag 14:00 bis 17:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Hasbergen: »Museum Geozentrum
Hügel im Naturpark TERRA-vita«,
Sonntag 10:00 – 12:00 Uhr, 14:00
– 16:00 Uhr, außer an Feiertagen
Seite
Weserlieder Open Air
Gut gerüstet
ins 14.
Festivaljahr
Minden. Nach dem wetterbedingten Ausfall des zweiten
Festivaltages in 2015 kann das
Weserlieder-Team nun sogar
von sich behaupten, sturmerprobt zu sein. Für 2016 plant
man aber wieder mit 2 Tagen
und hat selbstverständlich auch
die Bands eingeladen, deren
Auftritte im vergangenen Jahr
vom Winde verweht wurden.
Das 14. Weserlieder Open Air
soll laufen am Freitag, 29. Juli,
ab 20:00 Uhr und am Samstag,
30. Juli, ab 19:00 Uhr auf dem
Gelände des Amphitheaters in
Minden am linken Weserufer.
Am Freitag, 29. Juli, werden
erwartet: WET BEACH, DIE
PENSIONÄRE, MEGA! MEGA!
und FIGHTBALL. Am Samstag,
30. Juli, können sich die Festival-Besucher freuen auf ALEX
AMSTERDAM, WOMEN MARKET, VAN HOLZEN, IVAN IVANOVICH AND THE KREML
KRAUTS, TOWN OF SAINTS.
Wäre das Weserlieder Open
Air ein eintägiges Event, dann
hätte man 2015 wohl erneut als
das besucherstärkste Festival
aller Zeiten in die Geschichtsbücher eintragen können. Waren 2014 am Samstag 5000 Besucher auf dem Platz, so dürften es im vergangenen Jahr am
Freitag noch einmal ein paar
mehr gewesen sein. Das Wetter
hielt den ganzen Abend, erst
nachdem der letzte Ton gespielt
war, zog ein Gewitter über das
Gelände und kündigte an, was
die erste Absage der Geschichte
zur Folge haben sollte.
Am Samstagmorgen verdichteten sich die Hinweise, dass
Sturmtief »Zeljko« Minden voll
erwischen würde. Ein Blitzabbau konnte schwere Schäden
verhindern, und dank der Absage wurde auch niemand von
einem umstürzenden Baum
verletzt, der pünktlich zur
eigentlichen Einlasszeit auf die
Zuwegung krachte.
So blieb es bei einem finanziellen Schaden, der den Festivalmachern zwar wehgetan hat,
sie aber nicht entmutigt hat,
auch 2016 wieder einen Schritt
nach vorne zu machen. Denn
die Besucherströme der letzten
Jahre haben gezeigt: Immer
mehr Menschen treffen sich im
Sommer bei den Weserliedern
an der Weser.
7/2016
Museum Marta sucht mit dem Künstler nun nach einem neuen Standort
Stadttorprojekt ist nicht
genehmigungsfähig
Autofahrer so stark nach oben lenken, dass eine konkrete Verkehrsgefährdung zu befürchten sei. Dies
führte nun zur definitiven Absage
der erforderlichen Genehmigung.
Roland Nachtigäller, Künstlerischer Direktor im Marta Herford:
»Wir sind sehr enttäuscht über diesen Ablehnungsbescheid, zumal
der geplante Standort nicht nur
perfekt für das Projekt gepasst hätte, sondern auch von Künstler und
Sponsoren als ideal angesehen
wird. Aber wir nehmen die VerFür das Lübbertor hatte der der- kehrssicherheit natürlich sehr ernst
zeit stark umworbene spanische und werden nun kurzfristig nach
Künstler Fernando Sánchez Castil- Alternativen suchen.«
lo im Herbst 2015 eine neue SkulpAuch Fernando Sánchez Castillo
tur vorgeschlagen. Eine leicht reagierte enttäuscht, zeigte sich
überlebensgroße Figur sollte auf aber zugleich optimistisch: »We
einem der nicht mehr benötigten will find a new place!« Nun sucht
Laternenmasten direkt auf der das Museum nach einem zeitnahen
Kreuzung installiert werden. In en- Ortstermin mit dem viel beschäfger
Zusamtigten Künstler.
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Roland Nachtigäller, Künstlerischuss aus HerSollte nun
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kurzfristig ein
Die
noch
adäquater und
ausstehende Genehmigung des für alle Beteiligten überzeugender
Grundstückseigners, in diesem Fall Ort gefunden werden, kann das
des Landesbetriebs Straßen.NRW, Vorhaben noch 2016 realisiert
verhinderte bislang jedoch die Ins- werden. Dann würde lediglich
tallation des Kunstwerkes. Grund das neue Genehmigungsverfahren
dafür waren in erster Linie Sicher- ausstehen: »Das allerdings ist ein
heitsbedenken, die auch in intensi- Faktor, der zeitlich nur schwer kalven Gesprächen bis hin zum zu- kulierbar ist. Aber wir sind auch
ständigen Landesministerium nicht wegen der guten Zusammenarbeit
Eine Skulptur wie diese wollte Fernando Sánchez Castillo in Herford ausgeräumt werden konnten. Die mit den Behörden nach wie vor
installieren. An dem geplanten Standort geht das jedoch nicht. Foto: hoch auf dem Laternenmast sit- sehr optimistisch«, sagte NachtiFernando Sánchez Castillo - Modell für das Lübbertor. © the artist
zende Figur würde die Blicke der gäller abschließend.
H e r f o r d . »5 Tore / 5 Orte« ist
ein vom Museum Marta Herford
initiiertes Projekt im öffentlichen
Raum. Die Installation des nunmehr zweiten Stadttorprojekts
war technisch bereits vorbereitet,
kann aber zunächst nicht realisiert werden. Der Grund: Der Landesbetrieb Straßen.NRW hat aus
Sicherheitsbedenken die von ihm
als Grundstückseigentümer erforderliche Genehmigung verweigert.
Mit seinem Film »Honig im Kopf« hat Til Schweiger als Drehbuchautor, Regisseur und Schauspieler einer Krankheit ein »Gesicht«
gegeben. In der Bühnenadaption sind in Lübbecke Achim Wolff,
Anne Bedenbender und Karsten Speck zu erleben. Fotos: Florian
Froschmayer (Karsten Speck), Fotostudio am Hexenturm (Anne
Bedenbender), Oliver Betke (Achim Wolff)
Stadthalle Lübbecke: »Honig im Kopf«
Tragisch, komisch,
mit viel Tiefgang
Lübbecke. Wer den Titel »Honig im Kopf« hört, denkt unweigerlich an die Tragikomödie von
Til Schweiger. René Heinersdorff
führt die Regie für die Bühnenfassung dieses Stückes von Florian Battermann, das der Kulturring Lübbecke in der Abo-Reihe
A am Sonntag, 4. Dezember, um
18 Uhr in der Stadthalle Lübbecke präsentiert. Auch sie erzählt
die Geschichte dieser besonderen
Liebe zwischen Tilda und ihrem
an Alzheimer erkrankten Großvater Amandus, gespielt von
Achim Wolff. Sie scheint mit ihm
umgehen zu können. Die Krankheit wie ein Kind zu sehen, das
gelingt Tilda, ohne deren Tragik
aus den Augen zu verlieren.
Die Auswahl der Darsteller erforderte
Fingerspitzengefühl.
Karsten Speck und Anne Bedenbender verkörpern die beiden
weiteren Hauptfiguren der Familie. In diesem Stück verbindet
Heinersdorff auf gelungene Weise tragische mit komischen, traurige mit lustigen und tiefsinnige
mit leichtfüßigen Momenten.
»Momente der Auflösung« im Museum Marta
Über die Grenzen
der Fotografie
Herford. In der Ausstellung
»Momente der Auflösung« überschreiten Andreas Gefeller, Fabian Marti und Taiyo Onorato &
Nico Krebs bildmächtig die Grenzen der klassischen Fotografie.
Das Museum Marta Herford zeigt
in den Gehry-Galerien bis zum 9.
Oktober rund 100 Werke, darunter analog und digital bearbeitete Fotos, Filme, Bildcollagen,
Objekte und Rauminstallationen,
IM NETZ ZUHAUSE
in denen sich die Künstler intensiv mit dem Medium und seinen
Möglichkeiten auseinandersetzen.
Die drei sehr unterschiedlichen
Ansätze offenbaren, wie stark
sich die Fotokunst mittlerweile
vom reinen Abbild entfernt hat
und in ganz eigene Welten vordringt.
Was ist Fiktion und was ist
Minden. Die besten jungen Po- Wirklichkeit? In Zeiten allgegenetinnen und Poeten treten in die- wärtiger Bildmanipulationen ersem Jahr im BÜZ an zum Finale
der
U-20-Poetry-Slam-OWLMeisterschaft: Jeweils zwei Starter aus Paderborn, Gütersloh,
Minden, Höxter und Detmold sind
dabei. Sie dürfen das 20. Lebensjahr noch nicht vollendet haben
und tragen am Mittwoch, 6. Juli,
ab 19:00 Uhr im BÜZ ihre fasziDie Bücher der Bestseller-Aunierenden
selbstgeschriebenen torin Jojo Moyes haben einen geTexte vor. Für Stimmung und Ge- wissen Suchtfaktor. Denn natürrechtigkeit sorgen die Slammaster lich will man wissen, wie es LouiKarsten Strack (Paderborn) und sa Clark in »Ein ganz neues LePeter Küstermann (Minden). Die ben« ergeht, nachdem wir sie in
Wertungen gibt eine Jury aus dem »Ein ganzes halbes Jahr« als unPublikum des Abends ab. Im fina- orthodoxe Pflegerin und Begleilen Stechen entscheidet das ge- terin des schwerstbehinderten
samte Publikum. Einlass ist ab Will Traynor kennengelernt ha18:00 Uhr.
ben.
Kostenlose Platzreservierung
Und natürlich wollten wir die
wird empfohlen unter Telefon Geschichte eines Bildes mit Ver0178-7617637. Tickets gibt’s im gangenheit erleben, die Moyes in
BÜZ-Büro zu den Öffnungszeiten; »Die Tage von Paris« und »Ein
die Karten kosten im Vorverkauf Bild von Dir« erzählt hat. »Weit
und an der Abendkasse 5 Euro, weg und ganz nah« sowie »Eine
Schüler zahlen 3,00 Euro.
Handvoll Worte« sind weitere Er-
Zehn Poeten
liefern sich
Wortschlacht
14
Vater und Sohn auf dem Künstlerpodium: Ob Michael Trischan
auch seine eigenen Erfahrungen mit Filius Attila ins Programm
einfließen lässt?
(Foto: Theater Grüne Zitadelle)
Leben mit Kindern: Schlimmer geht immer
scheint die Idee einer objektiven
Abbildung durch die Fotografie
fast absurd. Spätestens in den
1970er Jahren, als sich die Fotografie als eigenständige Kunstgattung etablierte, löste sich auch
ihr Anspruch auf die ausschließliche Wiedergabe der Realität. Die
Ausstellung »Momente der Auflösung« hebt die Gattungsgrenzen
dieses Mediums auf, hinterfragt
die alltäglichen Sehgewohnheiten
und spielt mit der menschlichen
Vorstellungskraft. Die hier präsentierten Werke beschäftigen
sich mit der Auflösung des Realen
und schaffen mit fotografischen
Mitteln eine andere, subjektive
Wirklichkeit.
• Geöffnet ist die Ausstellung
Dienstag bis Sonntag und an
Feiertagen von 11 bis 18 Uhr, jeden ersten Mittwoch im Monat Taiyo Onorato & Nico Krebs, 04 (magenta yellow), 2012, C-Print, Courvon 11 bis 21 Uhr.
tesy: RaebervonStenglin, Sies+Höke und Peter Lav Gallery ©Die Künstler
»Windeln, Pickel,
Psychiatrie«
Lübbecke. Sie kennen Michael
Trischan? Nicht? Wobei Ihnen
das Gesicht schon bekannt vorkommt? Kein Wunder. Denn
einem breiten Fernsehpublikum
ist er garantiert schon begegnet
in der Rolle des abgebrochenen
Medizinstudenten, der als Krankenpfleger für Trubel im
Schwesternzimmer in der TVKrankenhausserie
»In
aller
Freundschaft« sorgt.
In seiner Veranstaltungsreihe
»Künstlerpodium« präsentiert der
Kulturring Lübbecke den Schauspieler mit seinem Programm
»Windeln, Pickel, Psychiatrie«
am Sonntag, 29. Januar 2017,
um 18 Uhr im Bürgerhaus Lübbecke (Altes Amtsgericht).
Kinder fordern uns heraus –
und das immer wieder aufs Neue.
Man glaubt, schlimmer kann es
nicht mehr kommen – und wird
doch eines Besseren belehrt. In
diesem unterhaltsamen Programm werden viele Geschichten unterschiedlicher Autoren
von Michael Trischan erzählt –
unterstützt wird er von seinem
Sohn Attila am Flügel mit der
passenden Musik.
Von uns gelesen, für Sie empfohlen: Buchtipp in der Neuen Umschau – heute: Bestsellerautorin Jojo Moyes
»Über uns der Himmel, unter uns das Meer«
folgsbücher der Britin, die ganz
offenbar weiß, dass das Leben
selbst die besten Geschichten parat hat. Also hat sie wohl ein
bisschen in der Familienhistorie
gegraben, ist fündig geworden –
und hat mit »Über uns der Himmel, unter uns das Meer« wieder
einen Titel mit höchster Erfolgsgarantie platziert.
Jojo Moyes »bedient« sich eines
Teils der Lebensgeschichte ihrer
Großmutter, um daraus einen
»Reisebericht« der besonderen Art
zu machen. Sie gehörte zu jungen
Australierinnen, die im Zweiten
Weltkrieg einen in Übersee stationierten britischen Soldaten ge-
heiratet hatten. Nach Kriegsende
brachte die Marine diese »Kriegsbräute« zu ihren Männern nach
England, meist auf Transportern
oder Linienschiffen.
In Ȇber uns der Himmel, unter
uns das Meer« wird jedoch eine
ganz außergewöhnliche »Heimreise« beschrieben: Die daran beteiligten Frauen wurden mit der
letzten Fahrt des Flugzeugträgers
»HMS Victorious« nach England
gebracht.
Jojo Moyes bleibt ihrem »Familiensinn« treu. So begleiten wir
zunächst eine fiktive Großmutter
und deren Enkelin auf einer Indienreise. Wie immer ist die Ju-
gend vorwitzig und neugierig,
verschwindet auf einer riesigen
Werft, auf der ausrangierte Schiffe abgewrackt und ausgeschlachtet werden. Genau da natürlich
»stolpert« Großmutter über Reste
des Flugzeugträgers, auf dem sie
nach England gekommen ist und
der deshalb untertrennbar mit
einem Teil ihres Lebens verbunden ist.
Natürlich trifft die Erinnerung
an damals die alte Frau mit voller
Wucht. Wir begleiten von da an
hunderte junger Australierinnen
auf einer ganz speziellen »Kreuzfahrt«. Zusammengepfercht mit
hunderten Soldaten auf engstem
Raum und nahezu ohne Privatsphäre liegen schnell mal die
Nerven blank. Und dann macht
auch noch die Schiffsmaschine
»schlapp«... Jojo Moyes beschreibt einfühlsam Situationen
und Charaktere und macht deutlich, dass niemand vor seiner
Vergangenheit fliehen kann.
Ȇber uns der Himmel, unter
uns das Meer“, Roman von Jojo
Moyes, aus dem Englischen von
Katharina Naumann, Rowohlt
Polaris, 2016, ISBN 978 3 499
26733 8, Taschenbuch 14,99
Euro, E-Buch 12,99 Euro.
(Text: www.hallo-luebbecke.de
/ Cover: Rowohlt Polaris)
Seite
15
Aus der Region
7/2016
13 Azubis erfolgreich bei Gauselmann-Fortbildungsprogramm
Vorsprung durch
Zusatzqualifikation
Die Läuferinnen und Läufer der BSG Merkur Gauselmann belegten beim 28. Espelkamper City-Lauf hervorragende Plätze.
Gauselmann Gruppe Staffelsieger beim 28. Espelkamper City-Lauf
Schöner Erfolg! Merkur Runners
holen Bronze, Silber und Gold
Espelkamp. Auch bei der 28.
Auflage des Espelkamper CityLaufs waren die Läuferinnen und
Läufer der Gauselmann Betriebssportgemeinschaft (BSG) sehr erfolgreich.
Mit insgesamt 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gingen die
»Merkur Runners« an den Start
und erzielten hervorragende Ergebnisse. Mit einer herausragenden Teamleistung erlief sich die
Staffel den ersten Platz. Aber auch
in den Einzelwertungen auf den
3,5 km und 10 km erzielten die
BSG-Läufer und -Läuferinnen
außerordentliche Ergebnisse.
Bei dem 10 km langen Hauptlauf erreichte Bernd Nedderhoff
(38:36,61 Minuten) den ersten
Platz in seiner Altersklasse (»Senioren M55«) und eine weitere
Läuferin, Gudrun Maschmeier
(58:52,03 Minuten), schaffte es
auch in ihrer Altersklasse (»Senio-
ren W50«) mit dem dritten Platz
auf das Treppchen. Die hervorragende Teamleistung reichte sogar
für den zweiten Platz in der
Mannschaftswertung.
Hervorragende Zeiten konnten
die »Merkur Runners« ebenfalls im
beliebten Jedermannlauf über 3,5
km erzielen. Mareike Kattner
überquerte hierbei als erste in
ihrer Altersklasse »Seniorinnen
W35« die Ziellinie mit einer Zeit
von 15:13,53 Minuten. Ganz oben
auf dem Siegertreppchen stand
auch Robert Hill in seiner Altersklasse »Senioren M55« mit einer
Zeit von 16:47,89 Minuten. In der
Mannschaftswertung des Jedermannlaufs belegten die »Merkur
Runners« den dritten Platz.
»Dieses Jahr haben wir beim Espelkamper City-Lauf zusammen
mit der Staffelwertung vier erste,
einen zweiten und vier dritte Plätze erzielt. Dies ist ein tolles Ergebnis für die BSG«, so Roland Faludi,
Leiter der Sparte Laufen der BSG
Merkur Gauselmann. »Diese Leistung haben die Läuferinnen und
Läufer durch außerordentliches
Engagement erreicht, für welches
ich mich nochmals bedanken
möchte.«
Die Einzelergebnisse der BSGSportler in der Übersicht:
Jedermannlauf 3,5 km:
1. Platz in der Wertung Seniorinnen W35 Mareike Kattner, 4.
Platz in der Wertung Männer Michael Faludi, 1. Platz in der Wertung Senioren M55 Robert Hill, 3.
Platz in der Wertung Senioren
M55 Bernd Wiegmann 2. Platz in
der Wertung Senioren M45 Roland Faludi, 8. Platz in der Wertung Männer Michael Schröder, 4.
Platz in der Wertung Senioren
M50 Thomas Scholz, 10. Platz in
der Wertung Männer Felix Wiechert, 5. Platz in der Wertung Senioren M55 Rainer Backhaus, 3.
Platz in der Wertung Frauen
Christine Warkentin, 3. Platz in
der Wertung Seniorinnen W35
Daniela Bäumer, 4. Platz in der
Wertung Seniorinnen W40 Agathe Faludi.
Nordic Walking 3,5 km:
8. Platz in der Wertung Frauen
Angelika Tirre.
Staffel 10 km:
1. Platz Thomas Wiele, Artur
Schüler und Jörg Hopmann.
Hauptlauf 10 km:
1. Platz in der Wertung Senioren M55 Bernd Nedderhoff, 4.
Platz in der Wertung Senioren
M40 Kai Titkemeier, 8. Platz in der
Wertung Männer Tilmann Weingärtner, 9. Platz in der Wertung
Männer Tobias Rüter,13. Platz in
der Wertung Männer Christian
Kaiser, 14. Platz in der Wertung
Männer Florian Haase, 3. Platz in
der Wertung Seniorinnen W50
Gudrun Maschmeier, 11. Platz in
der Wertung Senioren M30 JanPhilipp Reinberger.
Espelkamp. So vielfältig wie die
Gauselmann Gruppe selbst, so vielseitig sind auch die Möglichkeiten,
die gerade jungen Nachwuchskräften im familiengeführten Unternehmen geboten werden.
Wer daher während seiner Ausbildung in einem kaufmännischen
Beruf neben Berufsschule und innerbetrieblichen Projekten noch
Zeit und Motivation für eine qualifizierte Zusatzausbildung hat, der
kann sich bei der Gauselmann
Gruppe zum Beispiel in einem internen Fortbildungsprogramm gezielt branchenspezifisch weiterbilden.
Seit 2010 bereits bietet die
Unternehmensgruppe ihren kauf-
männischen Auszubildenden die
Möglichkeit, sich Spezialwissen
und besondere Fertigkeiten für die
Tätigkeit in der Automatenwirtschaft nebenberuflich anzueignen.
Die so genannte »Zusatzqualifikation Automatenwirtschaft« gliedert
sich in drei Theorie-Module sowie
ein Praxis-Modul, das während der
Berufsschulferien absolviert wird
und erstreckt sich über einen Zeitraum von drei Jahren. Nach jedem
Modul steht eine fachbezogene
Klausur an, die anschließend von
internen Dozenten korrigiert und
benotet wird.
In diesem Jahr absolvierten insgesamt 13 Auszubildende die branchenspezifische Zusatzausbildung.
Thorsten Wedell, Ausbildungsleiter
der Gauselmann AG überreichte
den diesjährigen Absolventen gemeinsam mit Schulungsreferentin
Gabriele Westermann-Koch die
entsprechendes Zertifikate und beglückwünschte sie zu ihrem Erfolg:
»Zusatzqualifikationen stellen generell eine wichtige Komponente
für das berufliche Fortkommen dar.
Mit der Teilnahme an dieser Zusatzqualifikation beweisen unsere
Auszubildenden ihr Engagement
für die Automatenbranche und erhöhen damit gleichzeitig ihre
Chancen auf einen interessanten
und zukunftsorientierten Arbeitsplatz im Unternehmen!«, so Thorsten Wedell.
Die Absolventen der Zusatzqualifikation Automatenwirtschaft 2016: (v.l.n.r.) Kristin Budde (Personalteam), Konrad Ostermeier (Ausbilder), Tatjana Schnücke, Katja Stöhr, Fabien Steinmann, Fabian Haugk,
Marlena Schröder, Gerrit Mahnke, Julia Kwandt, Linda Koch, Sabrina Nein, Charlyn Koch, Andrea Rabe,
Dennis Tietz, Thorsten Wedell (Leiter Ausbildung) und Gabriele Westermann-Koch (Schulungsreferentin).
Ausgezeichneter Arbeitsschutz bei der Gauselmann Gruppe
Hier wird mit Sicherheit gearbeitet
Lübbecke. Rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gauselmann Gruppe wurden am Produktionsstandort Lübbecke vom mobilen Schulungsteam der Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro
und Medienerzeugnisse – kurz BG
ETEM – geschult.
Fünf Tage lang stand der 40 Tonnen-Truck der BG ETEM auf dem
Gelände des adp Produktionswerkes. Im Turnus von 60 bis 90minütigen Fachvorträgen wurden während des laufenden Betriebs die
Mitarbeiter in Gruppen zum Thema
»Sicherheit am Arbeitsplatz« informiert. »Nach der Einführung unseres ISO-zertifizierten Arbeitsschutz-Managementsystems
in
2014, ist die regelmäßige Sicherheitsschulung unserer Beschäftigten Teil unseres Selbstverständnisses als Arbeitgeber!«, so Hans Martin Grube, Geschäftsführer des Produktionswerkes der adp Gauselmann GmbH.
Jährlich
verunglücken
unfall, jede arbeitsbedingte
Zehntausende von MenErkrankung ist gleichzeitig
schen an ihrem Arbeitseine Betriebsstörung und
platz. »Nur rund 10 Prozent
kostet jedes Unternehmen
aller Unfälle passieren aufZeit und Geld. Sicherheit
grund technischer Mängel«,
am Arbeitsplatz ist deshalb
so Ralf Hünting von der BG
ein wichtiger Baustein für
ETEM, »90 Prozent aller Unden Unternehmenserfolg.
fälle sind auf falsches Ver»Unsere
zahlreichen
halten
zurückzuführen!«
Maßnahmen, zu denen reUnd das sei vielschichtig:
gelmäßige
Sicherheitsvom unsachgemäßen Umunterweisungen und Übungang mit Gefahrstoffen bis
gen, auch im Rahmen des
hin zur falschen Beladung
Schulungsmobils der BG
eines Fahrzeugs – »gerade,
ETEM, gehören, signalisiewenn immer alles irgendwie 400 Mitarbeiter der Gauselmann Gruppe erfuhren im Schulungsmobil der BG ETEM ren unseren Mitarbeiteringut gegangen ist, werden alles Wichtige zum professionellen Arbeitsschutz.
nen und Mitarbeitern, dass
Gefahren
unterschätzt«,
uns ihr Wohlbefinden und
weiß Sicherheitsexperte Hünting zu
Das Angebot des dreiköpfigen men zu Unfallschutz, Erste Hilfe, ihre Gesundheit wichtig sind», erberichten. Ziel sei es, einerseits ge- Referententeams der BG ETEM, das Sicherheitskleidung,
Ergonomie läutert Hans Martin Grube. Wer sirade neuen Mitarbeiterinnen und mit einem Schulungsmobil das und Beleuchtung am Arbeitsplatz cher arbeitet, fühlt sich wohl und
Mitarbeitern von Anfang an die ganze Jahr über bundesweit auf bis hin zu unternehmensspezifi- leistet beste Qualität – die Symbiose
richtige Arbeitsweise zu vermitteln, Achse ist, um Unternehmen bei der schen Inhalten.
von Arbeitsschutz und Top-Leiszum anderen aber auch, »alten Ha- Sensibilisierung ihrer Beschäftigen
Auch Führungskräfte stehen bei tungen hat sich bei der Unternehsen« ihre möglicherweise falschen in puncto Sicherheit zu unterstüt- den Schulungen der Berufsgenos- mensgruppe Gauselmann ausgeGewohnheiten bewusst zu machen. zen, reicht von allgemeinen The- senschaft im Fokus. Jeder Arbeits- zeichnet bewährt.
Ausstellung des verstorbenen Künstlers in der Alten Gießerei - Tennis-Senioren ehren ihren Freund
Bleibende Erinnerung an Erwin Scholz
Espelkamp. Künstler, Maler und
Schöngeist – Erwin Scholz (†) hat
sich mit seinen Kunstwerken wie
dem Atrium-Fassadengemälde »Die
Espelkamper«, der WindmühlenSkulptur an der Isenstedter/Beuthener Straße und den Wandmalereien
im Schwimmbad Isenstedt in und
um Espelkamp ein Denkmal gesetzt.
Der im Februar dieses Jahres verstorbene Künstler besaß ein außergewöhnliches Talent und war bekannt für seine farbenfrohen Werke. Jetzt erwiesen die 19 Spieler der
Tennis-Senioren-Mannschaften des
Tennisvereins Espelkamp-Mittwald
(TVE) ihrem Kameraden und Freund
mit einer Ausstellung in der Alten
Gießerei eine besondere Ehrung.
Erwin Scholz hat von 1999 bis
2014 im TV Espelkamp-Mittwald
maßgeblich dazu beigetragen, dass
seine Mannschaft heute in der
Paul Gauselmann (3.v.r.) und die TVE-Senioren-Mannschaften setzen dem verstorbenen Künstler Erwin höchsten Spielklasse der Senioren
Scholz mit der Ausstellung in der Alten Gießerei eine bleibende Erinnerung.
spielt und 2010 den Titel Deutscher
Meister AK 65 errungen hat.
Schon in seiner beruflichen Ausbildung zum Dekorateur hat er sich
besonders für die damit verbundene
Malerei interessiert, die er dann sehr
erfolgreich betrieb. Die in der Alten
Gießerei ausgestellten Werke hat
Erwin Scholz in den letzten Jahren
seines Schaffens als Künstler für
Ausstellungen gemalt.
Eines der in der Sammlung gezeigten Gemälde zog die Aufmerksamkeit der Tennisfreunde bei der
Erstbegehung besonders auf sich. Es
bildet ein Zitat des Philosophen Arthur Schopenhauer ab: Im Herzen
steckt der Mensch, nicht im Kopf.
»Erwin Scholz wird sich mit seiner
Kunst für immer einen Platz in
unseren Herzen bewahren und
bleibt unvergessen«, sind sich die
TVE-Senioren-Freunde sicher.
Die Ausstellung ist öffentlich und
kostenlos nach Anmeldung unter
05772/49 0 zugänglich.
Hans Martin Grube (Geschäftsführer des adp-Werkes in Lübbecke), Gerd
Behnke (Sicherheitsfachkraft für Service, Niederlassungen und Gruppenfirmen), Jürgen Wesemann (Beauftragter für Arbeitsschutz-Management
im Unternehmen), Alexandra Lindner, Ralf Hünting und Nikolai Isaak
von der Berufsgenossenschaft ETEM, Patrick Meier (Sicherheitsfachkraft
Produktion und Entwicklung), von links nach rechts.
DJ
weitere Infos im Internet:
Gitarre & www.helmut-koch-musik.de
Gesang 05474 / 6680
Das Hospiz für unsere Region
Hospiz veritas
Begleitung – Nähe – Offenheit
Bahnhofstraße 29│32312 Lübbecke
Telefon 05741 8096-0
www.parisozial-mlh.de│[email protected]
Seite
16
7/2016
Nicht in die »Falle Schadensminderungspflicht« tappen
Nach Unfall: Wie lange darf ein
Geschädigter Leihwagen nutzen?
Wer unverschuldet in einen
Verkehrsunfall gerät, ist oftmals
der Überzeugung, die Versicherung des Gegners werde ihm den
Schaden schon ersetzen. Schließlich hat der andere ja zugegeben,
dass er schuld sei. Häufig kommt
die böse Überraschung später;
nämlich dann, wenn die Versicherung dem Geschädigten vorwirft,
dieser habe gegen seine Schadensminderungspflicht verstoßen.
Die Übernahme von Kosten wird
verweigert. Die grundlegende
Verpflichtung des Geschädigten,
den Schaden so gering wie möglich zu halten, ist gesetzlich normiert und ergibt sich aus § 254
Abs. 2 BGB.
Diese Vorschrift besagt, dass
der Geschädigte den Aufwand zur
Schadensbeseitigung in vernünftigen Grenzen halten muss. Maßstab ist das, was der Geschädigte
in seiner konkreten Situation
auch dann aufwenden würde,
wenn er selbst für den Schaden
aufkommen müsste. Einfach formuliert: Ein Eigentümer, dessen
Kleinwagen einen Totalschaden
erleidet, darf für die Dauer der Ersatzbeschaffung kein Fahrzeug im
Luxussegment anmieten. Dies
liegt auf der Hand.
Nicht selten kommt es jedoch
durch eine nicht vorhersehbare
unglückliche Verkettung von Umständen dazu, dass der Unfallgeschädigte »auf Kosten sitzen«
bleibt, obwohl er keinerlei eigene
Schuld am Unfall trägt. Besonders
bei den Positionen Mietwagenkosten, Restwertangebote in To-
Katrin Naue ist Rechtsanwältin in Lübbecke.
talschadenfällen, Abschleppkosten und Standgebühren ist besondere Vorsicht geboten.
Eintrittspflichtige Versicherungen stellen Anforderungen an den
Geschädigten, die dieser kaum erfüllen kann. Gerade Verbraucher,
die keine Rechtsschutzversicherung haben, lassen die Sache
dann in Anbetracht des nicht unerheblichen Prozessrisikos und
aus Scheu vor einem Gerichtsverfahren auf sich beruhen. Zur Freude der Versicherungen!
In einem besonderen Fall konn-
te die Versicherung mit dem Einwand, der Geschädigte haben
gegen seine Schadensminderungspflicht verstoßen, nicht
durchdringen. Mit Urteil des
Amtsgerichts
Köln
vom
05.12.2014 (Aktenzeichen: 270C
16/14) wurde die Versicherung
dazu verurteilt, dem Geschädigten
insgesamt Kosten für ein Mietfahrzeug für einen Zeitraum von
42 Tagen(!) zu erstatten, obwohl
der Gutachter lediglich 14 Tage
als Reparaturdauer veranschlagt
hatte.
Die Reparatur hatte sich um
Wochen verzögert und der Kläger,
der dringend ein Fahrzeug für seine Arbeit benötigte, hatte während der Reparaturdauer ein Leihfahrzeug genutzt. Nachdem er
sein repariertes Fahrzeug endlich
abgeholt hatte, kam die Leihwagenrechnung über rund 4000
Euro. Die Versicherung zahlte etwa die Hälfte mit der Begründung,
der Kläger habe seine Schadensminderungspflicht verletzt. Der
Kläger sollte also fast 2000 Euro
selbst tragen, obwohl die Mietwagenkosten ja letztendlich durch
den Unfall verursacht waren und
die Versicherung dem Grunde
nach voll eintreten musste. Er entschied sich zur Klage und bekam
Recht. Der Kläger konnte beweisen, dass er alles ihm Mögliche
getan hatte, damit die Reparatur
zügig voran ging. Die Werkstatt
behauptete auf wiederholte Nachfrage des Klägers, es sei zu Ersatzteilverzögerungen
gekommen,
etc. Der Kläger wurde immer wieder vertröstet. Dieser Fall wies zudem die Besonderheit auf, dass
der Unfall sich im mehr als 600
Kilometer entfernten Urlaubsort
des Klägers ereignet hatte. Der
Kläger hatte sein Fahrzeug eigentlich an seinen Heimatort zwecks
Reparatur verbringen wollen. Da
die Versicherung keine Kosten
hierfür übernehmen wollte, ließ
der Kläger die Reparatur letztendlich nach Vorgabe der gegnerischen Versicherung in Bayern
durchführen.
Aufgrund der großen Entfernung zwischen seinem Heimatund dem Reparaturort hatte dieser
keine andere Möglichkeit, als sich
wiederholt telefonisch nach dem
Stand der Reparatur zu erkundigen. Mit einer solchen Verzögerung kann zudem niemand rechnen.
Das Amtsgericht Köln hat seine
Entscheidung unter anderem auf
den Grundsatz des Bundesgerichtshofs von 1982 gestützt. Danach gilt: Schwierigkeiten bei der
Ersatzteilbeschaffung sowie durch
fehlerhafte Arbeit der Werkstatt
eingetretene Verzögerungen sind
dem Schädiger zuzurechnen (BGH
NJW 1982, 1519). Dies gilt natürlich nicht unbegrenzt.
Durch kompetente anwaltliche
Beratung von Anfang an war alles
genauestens dokumentiert, und
der Kläger konnte beweisen, dass
er keinen Fehler gemacht hatte.
Jeder Fall enthält Besonderheiten. Wichtig ist nach jedem Unfall
eine fundierte anwaltliche Abwicklung durch einen erfahrenen
Verkehrsrechtler, damit man nicht
in »die Falle Schadensminderungspflicht« tappt.
Katrin Naue – Rechtsanwältin
Das Sturmtief Elvira hat in Deutschland erhebliche Schäden angerichtet.
Wenn die Natur wütet: Tipps zur Schadensregulierung
So schütze ich mich richtig
Sintflutartiger Regen, Hagel,
Blitzeinschläge und starke Windböen: Das Sturmtief »Elvira« hat
in Deutschland Ende Mai vielerorts erhebliche Schäden angerichtet. Und solche zerstörerischen Naturereignisse sind auch
für die Zukunft nicht auszuschließen. Was aber ist bei einem Schaden zu tun, was wird von den Versicherungen bezahlt und wie kann
man sich in Zukunft vor den finanziellen Folgen eines solchen
Unwetters besser schützen?
»Nachdem man den ersten
Schock verkraftet hat, sollte man
den Schaden so schnell wie möglich seiner Versicherung melden.
Wertvolle Gegenstände, die zerstört wurden, wirft man bei den
Aufräumarbeiten am besten nicht
gleich weg, sondern bewahrt sie
noch auf, damit ein Gutachter sie
in Augenschein nehmen kann«,
erklärt Rüdiger Burg von den
DEVK Versicherungen. Eine genaue Aufstellung der beschädigten Gegenstände sei ebenso sinnvoll wie eine Dokumentation der
Schäden mit Fotos.
Wer zahlt für die Schäden?
Wurde das Auto durch Hagelkörner, herabfallende Äste oder
durch Überschwemmung demoliert, übernimmt die Kfz-Teilkasko
die finanziellen Folgen des Schadens. Sturm- und Hagelschäden
Sinkende Einkünfte im Rentenalter beeinflussen nacheheliche Unterhaltsanspruch massiv
Auch notarielle Vereinbarungen änderbar
Auch nach einer Scheidung kann
ein geschiedener Ehegatte dem anderen die Zahlung von Unterhalt
schulden. Die Höhe dieses nachehelichen Unterhalts bemisst sich nach
der Leistungsfähigkeit des Unterhaltspflichtigen, also nach seinen
Einkünften und seinem Vermögen.
Beendet der Unterhaltspflichtige
aus Altersgründen seine Erwerbstätigkeit und bezieht nur noch Renteneinkünfte, so ist er in der Regel
weniger leistungsfähig als noch zu
Zeiten der Erwerbstätigkeit, da die
Altersrente nur einen Teil des vorigen Einkommens ausmacht. Die
Höhe des nachehelichen Unterhalts
muss dann an die aktuelle Leistungsfähigkeit des unterhaltspflichtigen Rentners angepasst werden. In
der Regel sinkt durch die geringeren
Einkünfte des Rentners auch der zu
zahlende Unterhalt an den geschiedenen Ehegatten.
Was passiert jedoch, wenn ein
Unterhaltspflichtiger weit über das
eigentliche Rentenalter hinaus noch
erwerbstätig ist, da es ihm seine finanzielle Situation nicht erlaubt,
seine Erwerbstätigkeit zu beenden?
Profitiert der geschiedene Ehegatte
dann von diesen Erwerbseinkünften?
Einen solchen Fall hatte das OLG
Koblenz
(Entscheidung
vom
18.06.2014, AZ: 9 UF 34/14) zu entscheiden. Die Eheleute hatten sich
2005 scheiden lassen. Im selben
Jahr hatten die Eheleute einen notariellen Vertrag geschlossen, in dem
sie unter anderem die Übertragung
eines vormals gemeinsamen Grundbesitzes nebst Verbindlichkeiten auf
den Ehemann regelten und vereinbarten, dass der Ehemann der Ehefrau nachehelichen Unterhalt in
Höhe von 1.000 Euro monatlich zu
zahlen hat. Zu diesem Zeitpunkt
war der Ehemann 68 Jahre alt, die
Ehefrau 62 Jahre alt.
REGINA GERDOM
Rechtsanwältin
Fachanwältin für Familienrecht
Franz-Liszt-Straße 23 · 32312 Lübbecke
Telefon 0 57 41 - 86 67
Fax 0 57 41 - 23 04 708
E-Mail: [email protected]
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Scheidung · Unterhalt · Sorgerecht
(Foto: djd/www.DEVK.de)
Im Jahr 2013 begehrte der
sich bereits daraus, dass der
geschiedene Ehemann die AbEhemann bei Abschluss der
änderung der notariellen Vernotariellen Vereinbarung 68
einbarung und beantragte
Jahre alt war. Daraus konnbeim zuständigen Amtsgete nach Ansicht des Gerichts
richt die Feststellung, dass er
jedoch nicht geschlossen
zur Zahlung von nacheheliwerden, dass Einkünfte des
chem Unterhalt nicht mehr
Ehemannes, die dieser acht
verpflichtet ist. Er gab an, es
Jahre später erzielte, weitersei eine wesentliche Verändehin und auf unabsehbare
rung in seinen tatsächlichen
Zeit für den Unterhalt der
Verhältnissen im Vergleich zu
Ehefrau einzusetzen wären.
den tatsächlichen VerhältnisBeide Beteiligte befanden
sen bei Abschluss des notasich in einer schwierigen firiellen Vertrages eingetreten.
nanziellen Lage. Die EheDas zuständige Amtsgefrau besaß nur geringe Renricht lehnte seinen Antrag ab.
teneinkünfte und war ohne
Daraufhin ging der Ehemann
die
Unterhaltszahlungen
in die zweite Instanz. Das
auf öffentliche Hilfen angeOLG Koblenz gab seinem Anwiesen. Der Ehemann hatte
trag statt. Die tatsächlichen
Schulden bei der Bank in
Verhältnisse des Ehemannes
Höhe von mehr als 188.000
hatten sich grundlegend geEuro, bezog aber nur eine
ändert. Sein Grundbesitz
Altersrente in Höhe von 302
stand unter ZwangsverwalEuro und einen Ehrensold in
tung, die ZwangsversteigeHöhe von 171 Euro monatrung war bereits angeordnet
lich. Mit den geringen Einworden. Der Zwangsverwalkünften aus seiner selbstänter hatte das Grundstück auch
digen Tätigkeit konnte er albereits geräumt, so dass der Regina Gerdom ist Rechtsanwältin und Fachan- so allenfalls seinen eigenen
Ehemann dies nicht mehr be- wältin für Familienrecht und betreibt ihre Kanzlei Bedarf sicherstellen. Und
wohnen und auch nicht mehr in der Franz-Liszt-Straße 23 in Lübbecke.
aufgrund des hohen Alters
vermieten konnte. Die Zudes Ehemannes konnte das
rechnung eines Wohnwerts und die nicht mehr zu einer Erwerbstätig- Gericht auch keine Prognose waZurechnung von Mieteinnahmen keit verpflichtet ist. Eine Erwerbstä- gen, wie lange der Ehemann überwar somit entfallen.
tigkeit nach Erreichen der Regel- haupt noch in der Lage sein würde,
Auch hinsichtlich der Einnahmen altersgrenze kann nach Ansicht des diese zusätzlichen Einkünfte zu erdes Ehemannes aus seiner selbstän- Gerichts von einem Unterhaltsver- zielen.
digen Tätigkeit als Bauingenieur pflichteten nicht mehr verlangt
Da das Einkommen des Ehewar eine wesentliche Veränderung werden. Die Einkünfte des Eheman- manns weit unter seinem Selbstbeeingetreten. Der Ehemann stand nes sind daher nicht in die Unter- halt lag, entschied das OLG Kobkurz vor der Vollendung seines 78. haltsberechnung einzubeziehen.
lenz, dass er nicht länger zur ZahLebensjahres. Zwar stritten sich die
Zwar hatten die Beteiligten sich lung von Unterhalt an die Ehefrau
Beteiligten über die Höhe seiner bei Abschluss der notariellen Ver- verpflichtet ist. Die notarielle VerEinkünfte aus der selbstständigen einbarung vorgestellt, dass der Ehe- einbarung war entsprechend abzuTätigkeit. Aber das Gericht ent- mann noch über das Erreichen der ändern. (Regina Gerdom - Rechtsschied, dass der Ehemann aufgrund gesetzlichen Altersgrenze hinaus anwältin und Fachanwältin für
seines Alters unterhaltsrechtlich erwerbstätig sein würde. Dies ergibt Familienrecht)
Entstandene Schäden sollte man
so schnell wie möglich seiner Versicherung melden.
(Foto: djd/www.DEVK.de)
am Haus reguliert die Wohngebäudeversicherung, während die
Hausratversicherung für Schäden
der Wohnungseinrichtung aufkommt – etwa wenn das Fenster
zerbrochen oder das Dach abgedeckt wurden und beispielsweise
Möbel oder Elektrogeräte kaputtgegangen sind.
»Überschwemmungsschäden an
Gebäuden und Hausrat sind jedoch nicht in jedem Vertrag mitversichert, sondern nur, wenn er-
gänzend auch Elementargefahren
eingeschlossen wurden«, betont
Rüdiger Burg. Eine solche Elementarschadenversicherung jedoch hätten in Deutschland nur
rund 39 Prozent der Haushalte.
Dabei könnten, so Burg, fast alle Haushalte in Deutschland problemlos diesen Versicherungsschutz bekommen.
Nur in seltenen Einzelfällen sei
das Risiko nicht versicherbar.
Sinnvoll sei er grundsätzlich für
jeden Haushalt. »Doch oft werden
die katastrophalen Folgen eines
Starkregenereignisses
unterschätzt. Dabei ist es ja nicht nur
so, dass Häuser in der Nähe von
Flüssen oder Bächen betroffen
sind«, erläutert Rüdiger Burg. Oft
käme es zu witterungsbedingten
Rückstauschäden, wenn die Kanalisation die Regenwassermenge
nicht mehr in ausreichender Geschwindigkeit
abtransportieren
könne und das Wasser über den
Kanalanschluss ins Haus zurückfließe.
»Zudem deckt eine Elementarschadensversicherung auch Schäden durch Erdbeben, Erdrutsch,
Schneedruck oder Lawinen ab«,
betont der Experte und empfiehlt
Hauseigentümern einen Blick in
ihre Versicherungsunterlagen, damit sie überprüfen könnten, ob sie
im Ernstfall abgesichert sind.
(Text: djd)
Psychostress muss niemand hinnehmen
Mobbing: Betroffene
sollten sich wehren
Die lieben Kollegen kann man
sich nicht aussuchen – und für
ein entspanntes Arbeiten muss
man auch nicht gleich privat befreundet sein. Was aber, wenn
einem ein anderer Mitarbeiter
täglich die Hölle heiß macht und
jeder Arbeitstag zur Tortur wird?
»Mobbing kann krank machen, Betroffene sollten sich in
jedem Fall zur Wehr setzen«, rät
Robert Mudter, Partneranwalt
von Roland Rechtsschutz aus
der Frankfurter Kanzlei Mudter
und Collegen. Existiere ein Betriebsrat, sollte dieser miteinbezogen werden. Er helfe bei einer
Beschwerde gegenüber dem
Arbeitgeber.
Aber auch ohne Betriebsrat
muss der Arbeitgeber seine Mitarbeiter bei einer Lösung unterstützen. Das Unternehmen hat
die Möglichkeit, den mobbenden
Mitarbeiter abzumahnen oder zu
kündigen. »Hilft dies alles
nichts, hat das Mobbingopfer
gegenüber dem Arbeitgeber und
dem Mobber einen Unterlas-
Mobbing lähmt die Kräfte.
sungsanspruch, aber auch ein
Anrecht auf Schadenersatz, was
die Gerichte mittlerweile auch
anerkennen«, so Mudter. Der
Arbeitnehmer habe allerdings
die volle Darlegungs- und Beweislast für das Mobbing und
die hierdurch entstandenen psychischen, beziehungsweise physischen Folgen. »Um die Chancen vor Gericht zu erhöhen, sollten Betroffene am besten ein
Mobbingtagebuch führen«, rät
der Jurist aus Frankfurt.
(Text: djd)
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Gefräßige Tierchen im Garten – Eier sammeln erspart den Einsatz von Chemie
Sie haben sich diesen Sommer mit
Schnecken in Ihrem Garten herumgeärgert? Damit dies im
nächsten Jahr anders wird, sollten
Sie im Herbst sämtliche Schneckeneier entfernen, die die
schleimigen Schädlinge zu dieser
Zeit in geschützten Verstecken
ablegen.
Vor allem Nacktschnecken
richten im sommerlichen Garten
großen Schaden an. Um dieses Ärgernis in der folgenden Saison zu
vermeiden, ist es wichtig zu wissen, dass die Schädlinge im Spätsommer ihre Eier an verschiedenen Stellen in Ihrem Garten ablegen – pro Tier bis zu unglaubliche
400 Stück. Die adulten Exemplare
sterben daraufhin meist ab, doch
damit sich im nächsten Jahr nicht
doppelt so viel gefräßiger Nachwuchs über Ihre Salatpflanzen
und Co. hermacht, sollten Sie bereits im Herbst alle Schneckeneier
von Hand entfernen, die Sie finden können. Diese Methode hat
gegenüber chemischem Gift den
großen Vorteil, dass nicht noch
andere Tiere wie etwa Igel zu
Schaden kommen. Außerdem
können Sie wirklich sicher sein,
dass die Brut der Schädlinge keinen Ärger mehr machen kann.
Schneckeneier sind für gewöhnlich weißliche, weiche Kü-
Schnecken können die Gemüseernte zerstören.
gelchen von der Größe eines
Stecknadelkopfes. Die Tiere legen
diese mit Vorliebe in kleinen Erdhöhlen ab, die zum Beispiel beim
Ernten von Gemüse entstehen. Oft
sind die Gelege auch unter Mulchdecken, im Kompost oder unter
Laub zu finden. Auch Verstecke
wie an Wegkanten, unter Regentonnen, Holzstücken oder losen
Steinen sind beliebt für die Siche-
rung des Nacktschnecken-Nachwuchses. Schauen Sie also genau
hin, wenn Sie Ihren Garten winterfest machen. Dieses Vorgehen
sollten Sie an mehreren Tagen
wiederholen, denn Schnecken legen Ihre Eier über einen gewissen
Zeitraum hinweg und nicht nur
einmal. Sie könnten also rein
theoretisch noch einmal an derselben Stelle vorbeikommen, um
ihre Existenz zu sichern.
Die Schneckeneier entfernen
Sie, indem Sie sie einfach aufheben und in einem Gefäß sammeln.
An der Frage, wie die Eier entsorgt
werden sollten scheiden sich die
Geister. Wichtig: Geben Sie die
Eier nicht auf den Kompost - hierbei besteht die Gefahr, dass die
Temperaturen nicht ausreichen,
um die Schneckeneier zu vernichten. Verteilen Sie später den Kompost auf Ihren Beeten, könnten
schon bald einmal quer durch den
Garten kleine Schnecken schlüpfen. Auch auf die Vermutung,
dass Käfer und Vögel sich an den
ungeschützten Eiern vergehen, ist
kein hundertprozentiger Verlass.
Wollen Sie wirklich auf Nummer
sicher gehen, entsorgen Sie die
Schneckeneier über den Hausmüll.
Damit Sie gar nicht erst Schneckeneier entfernen müssen, können Sie die Eiablage der Schädlinge von Vorneherein durch ein
paar einfache Tipps verhindern.
Ernten Sie im Herbst selbst angebautes Gemüse, empfiehlt es sich,
die Erde sofort durchzuhacken
und mit einem Rechen glatt zu
streichen. Außerdem können Sie
Mulchschichten austauschen – ein
Vorgehen, das sich besonders in
Gärten mit großem Schneckenvorkommen bewährt hat.
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So müssen Sie sich nicht mehr
über Schnecken ärgern
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Buchsbaum pflegen: Was hilft
bei einer Braunfärbung?
Sie müssen Ihren Buchsbaum
pflegen, um seine formbare Eleganz zu erhalten. Achten Sie insbesondere auf eine Braunfärbung sei-
Buchsbaum ist vielseitig gestaltbar.
ner Blätter. Diese kann auf eine
Mangelerscheinung oder eine
Krankheit hindeuten.
Stickstoffmangel als Ursache
Wenn sich die älteren Blätter
Ihres Buchsbaumes zunächst blassgelb färben und die Blattspitzen
mit zunehmender Zeit verbräunen,
ist dies ein Indiz für einen Stick-
stoffmangel. Dieser tritt häufig bei
Sandböden auf und bringt vor allem ältere Kulturen in Gefahr. Nun
ist Handeln gefragt. Sie können
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infrage. Für einen dauerhaften Erfolg, sollten Sie mit Holzspänen
düngen.
Pilzkrankheiten bekämpfen
Eine Braunfärbung kann aber
auch auf das sogenannte Triebsterben hindeuten. Die gefürchtete
Krankheit wird durch Pilz-Erreger
hervorgerufen. Haben diese sich
erst einmal ausgebreitet, bleibt nur
noch der Griff zur Schere, um den
Buchsbaum zu retten. Sie müssen
bis ins gesunde Holz zurückschneiden, um den Pilz komplett zu entfernen. Achten Sie außerdem darauf, alle befallenen Blätter sowie
den Boden, auf welchem befallenes
Laub liegt, zu entfernen. Weiterhin
können Sie Ihren Buchsbaum pflegen, indem Sie Ihre Pflanze zukünftig nicht von oben gießen.
Feuchtigkeit ist die ideale Umgebung für Pilze, um sich auszubreiten und sollte deshalb vermieden
werden. Abgeschnittene Triebe
entfernen Sie im Restmüll und
nicht auf dem Kompost.
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Dienste, zusätzliche Gebühr für WLAN-Nutzung.
Der 4,7 Meter lange Kombi
steht breit auf der Straße – die
hinteren Radhäuser und die Gestaltung der geteilten Heckleuchten unterstreichen dies raffiniert.
Die jüngste Generation hat zwar
nahezu identische Abmessungen
des Vorgängers, doch innen gibt’s
spürbar mehr Platz. Bei der Kopffreiheit für den Fahrer ebenso wie
bei der Beinfreiheit im Fond.
Raumgefühl und Reisekomfort
stiegen so spürbar. Freuen darf
sich auch das Gepäck, das Ladevolumen wuchs auf 1630 Liter.
»Für meine beiden Söhne ist das
perfekt, auf der nächsten Tour in
den Urlaub können sie so alles
mitnehmen, was sie wollen«, erzählt uns Roman Knizka. Mit dem
beliebten TV- und Filmschauspieler haben wir den neuen Opel gemeinsam auf einer Tour durchs
Weingebiet rund um die portugiesische Stadt Porto ausführlich erleben können.
Beim Astra Sports Tourer genügt eine Fußbewegung unter der Stoßstange, um die Heckklappe zu öffnen
oder zu schließen.
Fotos: Harald Dawo/interPress
Will man Gepäck verstauen, hat
aber alle Hände voll, bietet Opel
etwas äußerst praktisches an: In
Kombination mit »Keyless Open«
(Schließ- und Startsystem) reicht
ein Fußkick unter dem Stoßfänger
hinten – schon schwingt die
Heckklappe sanft von selbst auf.
Ein weiterer Kick macht sie wieder
zu. Werden Hindernisse erkannt,
hält sie an.
Ebenso praktisch das optionale
FlexOrganizer-Paket. Mit seitlichen Schienen, Trennnetzen und
diversen Befestigungsmöglichkeiten hält es alles am richtigen
Platz, sorgt so für Ordnung im La- agil (z.B. Null bis 100 in 11,4 Sedeabteil.
kunden), andererseits sparsam.
Der vergleichbare DurchschnittsTop Motorisierung
verbrauch liegt bei 3,6 Liter Diesel
(CO2: 95 g/km), in unserem realiIm Wagen steht die neueste tätsnahen Alltagstest über 380 KiMotorgeneration von 95 bis 200 lometer waren es am Ende 5,5 LiPS bereit. Die Benziner und Diesel ter. Auf der Tour über teilweise
sind effizient, das Ansprechver- recht unebene Straßen überzeugte
halten ist bestens, erfreulich lauf- uns auch das straffe, aber doch
ruhig und leise sind alle ebenfalls. enorm komfortable Fahrwerk.
Die sparsamste Variante mit 110
PS haben wir uns in diesem Test Neue Technologien
näher angesehen. Der Vierzylinder ist ein Meisterwerk der IngeWie die Limousine, punktet der
nieurskunst: Einerseits ordentlich Kombi mit neuesten Technologien
aus höheren Klassen bei Sicherheit, Infotainment und Komfort.
Vom Matrix-Lichtsystem (ermöglicht Fahren außerhalb der Stadt
mit permanentem blendfreien
Fernlicht) über diverse Assistenzsysteme (z.B. Verkehrsschilderkennung, Spurhalter, Frontkollisionswarner) bis zum Online- &
Service-Butler »OnStar«. Opels
virtueller Privatsekretär steht
rund um die Uhr bereit, auf
Knopfdruck hilft ein Profi-Team
bei der Suche nach bestimmten
Zielen (z.B. Restaurant, Krankenhaus) und sendet dies direkt an
das eingebaute Navigationssystem. Dieses lotst den Wagen dann
sofort zum Ziel. Mit dem WLANHotspot haben bis zu sieben mobile Endgeräte gleichzeitig eine
leistungsstarke
4G/LTE-Anbindung – perfekt für Online-Filme
gucken und Musik streamen. Unkomplizierte Verbindung Smartphone/Auto und die Nutzung hilfreicher Apps inklusive.
Fazit:
Der Opel Astra Sports Tourer
liegt optisch, technisch und beim
Platzangebot im gefragten Business-Format. Derart viele Details
aus der Oberklasse hat jedoch kein
anderer an Bord. Kein Wunder,
dass er zum »Auto des Jahres
2016« gewählt wurde, dem Oscar
der Autowelt.
Achim Stahn
Seat Ateca vervollständigt das Angebot der Marke Seat - viel Platz, tolle Technik, prima Leistung
Der spanische SUV hat
ganz klar das Zeug zum Bestseller
Die Marke Seat ist in den vergangenen drei Jahren nach ihrem
Dornröschenschlaf so richtig
munter geworden, schiebt regelmäßig tolle Fahrzeuge zu den
Händlern. Einen Kompakt-SUV
endlich auch – und der Ateca ist
genauso gut gelungen, wie es uns
bereits seine hochwertige Optik
verspricht. Bis Ende 2017 sollen
er und drei weitere Modelle unsere Straßen deutlich stärker für die
spanische Marke erobern.
werden. So kam VWs Tiguan zwar
sehr spät, wurde dennoch bei uns
zum beliebtesten Vertreter seiner
Zunft. Als er 2007 loslegte, war der
SUV-Zug schon in voller Fahrt, fast
alle Mitbewerber hatten längst ein
solches Trendmodell. Auch der 4,34
Meter lange Seat Ateca (Tiguan:
4,50 m) hat das Zeug, um ganz
oben mitzumischen. Auf unserer
Testfahrt zeigte er dies in nahezu
allen Bereichen deutlich.
Sehr hochwertig
Bestens vorbereitet
Das Ausstattungsangebot ist sehr
umfangreich, es reicht von VollLED-Scheinwerfern über Fahrhelfer
wie Stau- oder Notfallassistent hin
zum Infotainment-Angebot mit 8
Zoll großem Touchscreen
und Full Link zur blitzschnellen Vernetzung mit
Smartphones. Oder wie
wär’s mit Verkehrszeichenerkennung, Toterwinkelassistent, vollautomatisches Einparken oder die
Fahrzeugansicht aus der
Vogelperspektive
(»Top
View«). Hier ist alles möglich. Sogar »Welcome
Light«: Werden die Türen
entriegelt, erleuchten LED
im Außenspiegel den Boden darunter, projizieren
Hochwertig: Der Seat Ateca glänzt mit auch noch Namen und SilTopverarbeitung und erstklassiger Aus- houette des Ateca auf den
stattung. Fotos: Achim Stahn/interPress Boden.
Das erste SUV von Seat kommt
spät. Das ist auf den ersten Blick
zwar ärgerlich für die Händler,
doch das kann auch zum Pluspunkt
Mit seinem kompakten Format lässt sich dieser SUV bestens durch den täglichen Straßenverkehr lenken.
Leichtes Spiel
Angeboten wird der Ateca als
Benziner mit drei Zylindern und
115 PS (ab 19 990 Euro) sowie als
Vierzylinder mit 150 PS (ab 24.700
Euro). Die drei Vierzylinder-Turbodiesel leisten 115 (ab 23.190 Euro),
150 (ab 27.560 Euro) und 190 PS
(ab 29.899 Euro). Die vergleichbaren durchschnittlichen Verbrauchswerte reichen von 4,2 bis 5,2 Liter
auf 100 km, die CO2-Werte von 111
bis 143 g/km. Die Cupra-Version
mit rund 250 PS folgt 2017.
Innen ist es leise, auch die sportlich und dennoch komfortable Auslegung des Fahrwerks gefällt. Mit
präziser Lenkung und wenig Seitenneigung macht der Ateca selbst
in kurvigen Landstraßen bei
schneller Fahrt eine Menge Spaß.
Unwegsames Gelände verkraftet er
mit Allradantrieb ebenso locker.
Fazit:
Der Stoff für Verkaufserfolge in
der automobilen Welt ist eigentlich
ganz einfach. Man nimmt ein
eigenständiges und emotionales
Design, kombiniert das mit Hochwertigkeit in allen Bereichen und
bezahlbaren Preisen. Und genau
das hat Seat mit seinem Ateca auch
gemacht.
Achim Stahn
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knapp unter 7000 Euro (+ Batteriemiete ab mtl. 30 Euro) bietet er eine ganz eigene Art des elektrischen Fahrens. Wendig und flott ist der
praktische Zweisitzer das ideale Fahrzeug für die Stadt. Seine maximale Reichweite: 100 km.
Foto: Jerome Fure/interPress
Es ist Zeit, endlich an unsere Umwelt zu denken - Renault ist das Vorbild
Elektro-Autos sind
schon heute voll alltagstauglich
Elektromobilität ist eins der großen
Zukunftsprojekte
in
Deutschland. Lange schlummerte
es allerdings eher vor sich hin, als
dass es engagiert vorangetrieben
wurde. Mit der jetzt beschlossenen Förderung der Elektromobilität, an der sich der Bund und
die Autohersteller mit je 50 Prozent beteiligen, soll das anders
werden.
Zu hoffen bleibt in diesem Fall
auch, dass die bislang sehr kritische bis ablehnende Begleitung
des Themas durch die Presse Elektroautos sind zu teuer und
wegen der Reichweiten- und Ladezeitenproblematik sowie fehlender Infrastruktur unpraktisch einer positiveren Sichtweise
weicht.
Um mit dem massenhaften
Verkauf von E-Modellen durchzustarten, benötigen wir als ersten Schritt keine Infrastruktur.
Nicht in der Stadt und auch nicht
auf den Autobahnen.
Denn E-Modelle bieten zum
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4000 Euro für reine E-Modelle
und 3000 für Plug-in-Hybridautos. Die Förderung (1,2 Milliarden Euro) ist bis 2019 befristet.
Bundesfinanzminister Wolfgang
Schäuble: »Wer zuerst kommt,
bekommt das Geld.« Der Kauf
von etwa 400 000 Fahrzeugen
kann so gefördert werden. Zusätzlich haben sich viele Hersteller weitere Zuschüsse ausgedacht
– auch Renault.
Diese französische Marke engagiert sich überhaupt sehr stark
beim Thema E-Autos. Kein anderer Hersteller bietet so viele reine
E-Fahrzeuge an. Und alle Modelle sind mit ihrer Reichweite voll
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21 500 Euro) fährt bis zu 240 Kilometer weit, Kangoo Z.E. und
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Unverständlich ist jedoch, warum der freche Cityflitzer Renault
Twizy nicht gefördert wird. Der
4000 Euro geschenkt
kostet sowieso nur 6950 Euro,
mit E-Förderung wären es nur
Ab sofort gibts aus dem ge- 2950 Euro. Doch Renault schießt
meinsamen Fördertopf (50:50) nach, reduziert den Preis durch
Das Auto ist auch heute das
wichtigste Verkehrsmittel für den
Weg zur Arbeit. Je nach Bundesland haben bis zu drei Viertel der
Erwerbstätigen ihre Arbeitsstelle
in höchstens 25 Kilometern Entfernung vom Wohnort. Und das
packen heutige E-Autos problemlos.
Eine besonders interessante
Zielgruppe sind auf dem Land lebende Familien. Dort stehen sehr
oft zwei Fahrzeuge – eins für den
Berufstätigen, ein zumeist etwas
größeres für Familientätigkeiten.
Wird hier das Fahrzeug für den
Arbeitsweg ausgetauscht, profitieren alle. Natürlich muss das
bezahlbar sein. Die nun bereitstehende Kaufprämie vom Staat
führt in die richtige Richtung,
wenngleich sie höher angesetzt
deutlich mehr Nachfrage erzeugen würde. Das haben andere
Länder schon vorgemacht.
Der Renault Kangoo Z.E. ist für mittelständische Gewerbetreibende perfekt, bietet hohe Praktikabilität in Verbindung mit emissionsfreiem Fahren. Betriebe in der Stadt wie auf dem Land schätzen die hohe Reichweite
bis 170 Kilometer. Zum Preis (ab 20 300 Euro Netto) kommt die Batteriemiete (ab mtl. 87 Euro Netto).
Foto: Jerome Fure/interPress
eine eigene E-Förderung um
2000 Euro.
Die Entscheidung der Bundesregierung macht zwar deutlich,
dass die Mobilitätswende politisch gewollt ist – höchste Priorität genießt sie nicht.
Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil kritisiert
schon lange mangelndes Engagement der Bundesregierung bei
der eMobility-Förderung. »Wir
machen einen großen Fehler,
wenn wir E-Autos nicht mit Anreizen auf die Sprünge helfen.
Sonst verlieren wir das KnowHow an andere Länder«, so eines
seiner vielen Statements dazu in
den vergangenen Jahren.
»E-Modelle machen auch
wahnsinnig viel Spaß ...«
Klaus Peters fährt »aus Überzeugung« einen Renault Zoe.
Renault Twizy1- der tolle Flitzer wird auch ausgiebig vorgestellt.
»Auch, weil Stromer beim Anfahren so viel Dynamik bieten. Ab
Drehmoment Null spricht der
Motor an, ist sofort da.« Das EAuto hat zwar oft das Image »Ich
rette die Eisbären«, doch in der
Realität »macht es einfach wahnsinnig viel Spaß«. Mit wenig oder
viel E-PS.
Neben Entspanntheit beim nahezu geräuschlosen Fahren gibts
weitere positive Effekte: kaum
Verschleiß, niedrige Wartungskosten, steuerliche Vorteile und
saubere Luft in Städten. »Ich
weiß, dass viele skeptisch hinsichtlich der im Vergleich zum
Verbrenner
eingeschränkten
Reichweite sind. Doch wer in der
Firma und zu Hause die Möglichkeit hat, sein E-Auto zu laden,
kommt im Alltag in der Regel
sehr gut zurecht«, so Peters.
Achim Stahn
Foto: Jerome Fure/interPress
E-MOBILITÄT
Tag der Elektromomobilität
bei Renault Bekemeier
Lübbecke. Am Samstag, 2. Juli, ist von 10 bis 16 Uhr bei Renault Bekemeier in Lübbecke,
Am Zollamt 4, richtig was los.
An diesem Tag können die Besucherinnen und Besucher sich
über unterschiedlichste Facetten
der Elektromobilität informieren.
Also nicht nur um die unterschiedliche Renault-Elektromo-
delle, sondern auch zum Beispiel
über Elektrofahräder, die vom
»i:SY-Center« aus Hüllhorst vorgeführt werden. Testfahrten natürlich eingeschlossen. Weitere
Partner an diesem »Tag der
Elektro-Mobilität« sind die Firma
Hilker Solar aus Rahden, die
Lübbecker Stadtwerke und die
DEKRA. Bei einem großen Ge-
SIE HABEN DAS AUTO – WIR BIETEN ...
winnspiel kann man als 1. Preis
eine Woche Fahrspaß im Elektroauto gewinnen, dazu weitere
attraktive Sachpreise. Doch nicht
nur Infostände werden an diesem Samstag rund ums Autohaus Bekemeier ausgebaut sein.
Für Spaß für die Kinder ist gesorgt und natürlich auch für das
leibliche Wohl der Gäste.
die Ladeinfrastruktur,
ein Förderprogramm und
einen Autostromtarif.
www.stadtwerke-luebbecke.de