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Alle Angebote gültig bis 30.11.2011
so lange der Vorrat reicht.
Wein des Monats
Methusalem aus Frankreich
GutEingekauft
in Deutschland, Spanien, Italien,
Frankreich und Australien
Winzerporträts
Konstanzer am Kaiserstuhl
Celler de l‘Encastell, Priorat
WeinNews
aus Baden, aus Burgund,
aus Toro, aus Beaujolais,
aus dem Priorat und aus
Limoux
Pakete zum
Verwöhnen
mit Krimi, Käsemesser,
Dekantiertrichter, mundgeblasenen Gläsern und
feinen Weinen
Die Wein-Empfehlung
Verdejo Oro di Castilla,
Rueda D.O.
Sparen Sie
bis zu
43%
November 2011
Wein des Monats
Die Weingärten von Rachel und Jonathan Hesford am Rande von Trouillas.
Jonathan Hesford und Rachel Treloar –
die Quereinsteiger aus dem Roussillon
Hinter der Domaine Treloar steht eine der faszinierendsten neueren
Erfolgsgeschichten der Weinwelt: Die Neuseeländerin Rachel Treloar
und der Brite Jonathan Hesford lebten bis vor neun Jahren nur einen
Block entfernt vom World Trade Center in New York, wo der Softwarespezialist IT-Systeme für U-Boote entwickelte. Den Anschlag vom
11.09.2001 überstanden beide mit ihrer kleinen Tochter mit knapper
Not – und schworen sich daraufhin, nie mehr im Leben Kompromisse
zu machen. Die Konsequenz: Rachel und Jonathan beschlossen, ihre
wahre gemeinsame Leidenschaft zu leben und Winzer zu werden!
Nach der Ausbildung auf einem Weingut im Napa Valley in Kalifornien und einem gemeinsamen Weinbaustudium in Neuseeland
suchten sie überall auf der Welt nach einem Terroir, wo sie ihre Vision,
international renommierte Spitzenrotweine zu erzeugen, ver wirklichen
konnten. Im hübschen Winzerdörfchen Trouillas im südfranzösischen
Roussillon wurden sie fündig und konnten relativ preiswert uralte,
wertvolle Rebanlagen erwerben. Dort paaren sie die enorme
Substanz der alten, ertragsschwachen Rebstöcke mit der brillanten,
kristallklaren Kellertechnik der neuen Welt. Jonathan, der einstige
Computershrink, hat sich als wahres Winzergenie entpuppt und
begeistert uns jedes Jahr aufs Neue mit seinen großartigen, dichten,
vielschichtigen und dabei blitzsauberen Rotweinen.
Ich bin ganz sicher: Wenn Sie die Weine probiert haben werden Sie
diese Begeisterung ab hinfort mit uns teilen!
Gerd Rindchen
DATEN • FAKTEN
HINTERGRÜNDE
Der ganze Stolz von Jonathan Hesford:
Uralte, tiefwurzelnde Mourvedre-Rebstöcke.
Rebsorten:
Syrah, Grenache,
Mourvèdre, Carignan
Alkohol: 13 % Vol.
Säure: 3,1g/Liter
Restzucker: 1,8g/Liter
Ausbau:
9 Monate im Barrique
2010 Méthusalem
Côtes de Roussillon AC,
Domaine Treloar – der Vitale
Entdecken Sie den wohl vitalsten Méthusalem
aller Zeiten! Dieses Gewächs ist der neueste
Geniestreich der begnadeten RoussillonWinzer Rachel Treloar und Jonathan Hesford.
Ganz und gar nicht neu sind hingegen die
uralten, knorrigen Rebstöcke, die diesem
Wein seinen Namen gaben: Zwischen 50
und 120 Jahre haben sie auf dem Buckel und
haben sich mit ihren Wurzeln tief ins Erdreich
gegraben. Die Erträge solch alter Reben sind
niedrig, aber die Trauben bieten eine enorme
Extraktion von Aromen und Geschmacksstoffen. Dementsprechend vielschichtig
präsentiert sich dieser satt purpurrot-violette
Ver führer, der Sie mit seinem Duft sofort in
seinen Bann ziehen wird. Er betört mit den
Aromen von Blaubeeren, Brombeeren
und einem Hauch Zimt, ganz hinten
im Gaumen lugen keck eine Spur
Schwarzer Johannisbeere und etwas
Gewürznelke hervor. Der Wein präsentiert sich Ihnen ungemein saftig,
trotz seiner Jugend sind die Tannine
wunderbar weich eingebunden.
Neun Monate im Barrique verliehen
ihm seinen letzten Schliff, durch seine
natürliche Kraft hat er das Holz
wunderbar integriert. Kurzum: Ein
faszinierendes rotes Gesamtkunstwerk, das Ihnen jetzt und noch viele
Jahre Freude bereiten wird!
Entdeckerpreis bis 30.11.2011
0,75 l
€ 8,95
statt € 9,80
(1 l € 11,93 statt € 13,07)
Art.-Nr. 202600510
9%
gespart!
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November 2011
GutEingekauft
DEUTSCHLAND
November 2011
GutEingekauft
20%
SPANIEN
gespart!
22%
gespart!
2010 Grauburgunder Klaus Hilz –
der Mega-Schoppen
2010 Sauvignon Blanc Luna y Sol –
die Preis-Genuss-Überraschung
Fruchtig, lebhaft, mit feinen nussigen
Aromen, guter Struktur und wunderbarer
Frische: Klaus Hilz, naturnah wirtschaftender
Topwinzer aus der Pfalz, hat aus dem
Jahrgang 2010 einen Grauburgunder par
excellence erzeugt. Er verwöhnt Sie mit
springlebendigem Charakter und beeindruckender Substanz. Und das Allerschönste: Diese exzellente Qualität hat
uns Klaus Hilz sogar in die Literflasche
gefüllt! Tipp: Genießen Sie ihn mit
Freunden und Familie zum „einfach so
trinken“, aber auch als idealtypischen
Begleiter zu Geflügel, Pasta mit hellen
Sahnesaucen oder feinen Fischgerichten.
Der weiße Flaggschiff-Wein der renommierten
Winzergemeinschaft von Jesús del Perdón
offeriert Ihnen einen in seinem Preisbereich
schier unglaublichen Gegenwert fürs Geld:
Er verdankt seine Dichte und Substanz den
sonnendurchglühten, kargen Böden der
spanischen Region La Mancha, wo bei geringen Hektarerträgen etliche bedeutende
Weine erzeugt werden. Die glockenklare,
klassische Frucht der Sauvignon-Traube
mit schönen Anklängen an Tropenfrüchte und Stachelbeere wird fein
untermalt durch eine subtile Muskatnote, der Wein ist durch seine milde
Säure besonders bekömmlich.
Entdecken Sie unsere Genuss-Überraschung zum Freundschaftspreis!
Wein aus Trauben
aus biologischem Anbau,
DE-039-ÖKO
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GutEingekauft-Preis bis 30.11.2011
GutEingekauft-Preis bis 30.11.2011
1 Liter
€ 5,55
0,75 l
€ 3,50
statt € 6,95
statt € 4,50
(1 l € 4,67 statt € 6,00)
Art.-Nr. 709300310
Art.-Nr. 402600310
November 2011
GutEingekauft
ITALIEN
November 2011
GutEingekauft
32%
FRANKREICH
gespart!
gespart!
2009 Merlot del Piave DOC –
der sympathische Allrounder
2010 Palombier Rouge –
der Superleckere!
Dieser charmante Merlot aus dem Herzen
des Piave bezaubert schon in der Nase mit
einem kecken Schokoladenaroma. Er ist
mittelgewichtig, mit weichen Tanninen
und schöner Kirschfrucht und hat eine
charmante Mon Chérie-Charakteristik.
Kellerkühl genossen ist das der perfekte
Begleiter für gesellige Abende, zu leckeren
Grillgerichten oder zu Pizza und Pasta.
Und bei dem Preis schadet es auch nicht,
wenn die durstigen Freunde mal ein
Fläschchen mehr vernichten…
Hin und wieder haben wir die Situation, dass
wir uns im Probierraum fröhlich ansehen,
das Glas heben und wie aus einem Munde
sagen: „Der ist aber lecker!“ Beim alten
Winzerfuchs Georges Vigouroux, dem
qualitativen Platzhirsch in Frankreichs
Südwesten, haben wir gerade unlängst
eine solche Entdeckung für Sie gemacht.
Der Palombier Rouge aus der Region
Comté de Tolosan ist, man kann es nicht
besser beschreiben, ein fröhlicher Rotwein. Er duftet keck und verführerisch
nach leckeren roten Johannisbeeren,
glänzt mit einem frischen Mundgefühl,
angenehmen Tanninen und einem
herrlich frischen animierenden Ausklang. George Vigouroux komponierte hier eine schlicht geniale
Rebencuvée aus Cabernet Sauvignon, Merlot, Malbec, Gamay und
der lokalen Rebsorte Duras. Das
Resultat macht einfach ganz viel
Spaß und Sie sollten diesen sympathischen Gesellen unbedingt
kennenlernen. Ich bin sicher: Er
wird Ihr Herz und Ihren Gaumen
im Sturm erobern!
GutEingekauft-Preis bis 30.11.2011
0,75 l
€ 3,95
29%
GutEingekauft-Preis bis 30.11.2011
0,75 l
€ 4,95
statt € 5,80
(1 l € 5,27 statt € 7,73)
statt € 6,95
(1 l € 6,60 statt € 9,27)
Art.-Nr. 106300109
Art.-Nr. 204500210
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November 2011
GutEingekauft
AUSTRALIEN
2009 Château Rousset Caillau AOC:
Ein eleganter Klassiker!
43%
gespart!
2006 Shiraz & Grenache
„Killerman’s Run“ –
der Sensationssieger
Kilikanoon gilt als einer der führenden, meist
prämierten Rotweinerzeuger der Welt – und
sorgte mit diesem Gewächs auf der Berliner
Wein-Trophy 2009, einem der drei wichtigsten
Wein-Wettbewerbe der Welt unter OIVPatronat*, für eine echte Sensation: Mit 96
von maximal 100 Punkten erreichte er bei
der Bewertung eine der raren und kostbaren
Doppelgold-Medaillen – in diese Bewertungsränge kämpfen sich normalerweise
eher Weine der 50-100 €-Kategorie vor.
Der unfiltrierte und 24 Monate im Barrique
ausgebaute Wein brilliert mit feiner, tiefer
Frucht mit Anklängen an Dörrpflaume,
Johannisbeere, Kakao und einer Spur
Zimt. Die Tannine sind sehr weich und
entwickelt, der Wein ist, auch durch
seine geringe Säure, absolut angenehm zu trinken. Zum aktuellen
„GutEingekauft“-Preis ist das
unser Beitrag zur Demokratisierung
internationaler Spitzenrotweine.
Als wir diesen Wein auf der weltgrößten Weinmesse Vinexpo für
Sie entdeckten, waren wir schlichtweg begeistert: handelt es sich
doch um einen selten schönen, klaren, klassischen Bordeaux wie
er im Buche steht!
Hier finden Sie all das, was einen
eigentlichen Bordeaux ausmacht –
und was ihn von den meisten
Weinen der gleichen Rebsorten in
Europa und Übersee immer noch
unterscheidet: Straffer, mineralischer
Antritt im Gaumen, eine diskrete,
vielschichtige Nase mit Anklängen
an Schwarzkirschen, einen Hauch
Zimt und Waldboden in einem
regnerischen Herbst. Im Finale zeigt
diese gelungene Cuvée aus Cabernet
Sauvignon, Cabernet Franc und
Merlot eine ganz feine, animierende
Salzigkeit, die den Wein zum
hervorragenden Essensbegleiter
prädestiniert und zum lustvollen
Weitergenießen animiert. Ein toller,
unkomplizierter, mittelgewichtiger
guter Kamerad, der besonders zu
rustikalen herbstlichen Schmorgerichten Freude bereitet. Und auch
der Preis ist ganz und gar nicht
dazu angetan, Ihnen die Laune zu
verderben. Jetzt entdecken!
Gerd Rindchen
*Internationale Önologen-Vereinigung
GutEingekauft-Preis bis 30.11.2011
0,75 l
€ 10,75
Entdeckerpreis bis 30.11.2011
0,75 l
€ 6,50
statt € 18,95
(1 l € 14,33 statt € 25,27)
später dann € 6,95
(1 l € 8,67 statt € 9,27)
Art.-Nr. 650203906
Art.-Nr. 208200109
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November 2011
Das Winzerporträt
Weingut Konstanzer, Kaiserstuhl
Kaltakquise mit Köpfchen
Der Mann hatte sich etwas in
den Kopf gesetzt. Ein Winzer
namens Horst Konstanzer marschierte vor gut zehn Jahren
mit forschem Schritt in das
Rindchen-Kontor Bönningstedt,
lächelte gewinnend und sagte:
„Ich hätte da ein paar Weine
zum Probieren.“ Man nennt das
im Geschäftsleben Kaltakquise
– normalerweise eine sichere
Methode, um sich richtig unbeliebt zu machen. Doch eine
ganze Reihe von unwahrscheinlichen Zufällen führte ihn zum
Ziel. Erstens: Der Chef war da.
Zweitens war er gerade nicht
mit zähen, unerquicklichen
Preisverhandlungen belastet und
daher drittens allerbester Dinge.
„Na, dann zeigen Sie mal, was
Sie da haben.“
Um es kurz zu machen: Horst
Konstanzer hatte brillante
Rivaner, Grau- und Spätburgunder unterm Arm, die Gerd
Rindchen sofort in sein Weinhändlerherz schloss. Seit 1989
ringen die Eheleute Petra und
Horst Konstanzer den warmen
Lössböden des Kaiserstuhls
wundervolle Weine ab. „Die
Entwicklung eines qualitätsvollen Tropfens beginnt im Kopf“,
sagen die beiden wie aus einem
Munde: „und ob am Ende ein
Genuss herauskommt, wird zum
sehr großen Teil im Weinberg
entschieden.“ Dann entwerfen
die Konstanzers das große
Weinpuzzle: „Die mikroklimatischen Verhältnisse, Bodenstruktur, Nährstoff-Versorgung,
Laubarbeit, selektive Lese, kleine
Erträge statt Masse – all das
spielt zusammen“. Wer Konstanzer-Weine verkostet, spürt
insbesondere die Harmonie von
Frische, Frucht und dem gewissen Schmelz. Ganz klar:
Hinter diesen Weinen stecken
kluge Köpfe. Und auch noch
symbadische! Wendelin Niedlich
2009 Spätburgunder trocken,
Weingut Konstanzer
Ein klassischer Spätburgunder:
Im Duft Walderdbeere, begleitet
von Holunder und einer Spur
Mandel. Im Mund samtig, fein,
elegant – alles, was ein guter
Rotwein braucht! Seine Finesse
erhält er durch den behutsamen
Ausbau: 50% im Stahltank –
das macht die Frische. 50% im
großen Holzfass – das macht
die Würze.
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Bis 30.11.2011 zum Kluge-Köpfekaufen-Konstanzer-Preis von
0,75 l
€ 8,95
statt € 9,95
(1 l € 11,93 statt € 13,27)
Petra und Horst Konstanzer: Kluge, symbadische Köpfe bürgen für tollen Wein.
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Art.-Nr. 701916909
November 2011
Das Winzerporträt
2010 Rivaner Kabinett trocken,
Weingut Konstanzer
2010 Grauburgunder trocken,
Weingut Konstanzer
Ein so sonnen- und sinnensatter Rivaner
kann nur aus Baden kommen: Üppiger
Duft nach Blüten, Apfel und einer Spur –
das ist wirklich oberlecker – Brioche. Im
Mund voll und kräftig, fast schmelzig.
Einen Rivaner dieser Extra-Klasse findet
man nur ganz selten.
2010 war nicht gerade ein vollfettes
Jahr, was die Sonne anging. Aber wer
sein Handwerk beherrscht, bringt – auch
in einem Jahr, das Herausforderungen
stellt – Top-Qualität in die Flasche:
Dieser Grauburgunder ist schlank,
hat eine feine ausgeglichene Struktur
und wunderbar verspielte Aromen
von Birne, Melone und Zitronenmelisse.
Wie gesagt: Petra und Horst Konstanzer
beherrschen ihr Handwerk perfekt!
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Bis 30.11.2011 zum Kluge-Köpfekaufen-Konstanzer-Preis von
0,75 l
€ 5,95
Bis 30.11.2011 zum Kluge-Köpfekaufen-Konstanzer-Preis von
0,75 l
€ 8,95
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(1 l € 7,93 statt € 8,67)
statt € 9,95
(1 l € 11,93 statt € 13,27)
Art.-Nr. 701900110
Art.-Nr. 701916810
November 2011
Das Winzerporträt
Faszination Priorat:
Die unglaublichen Weine von
Roquers de Porrera
Heute möchte ich Sie auf eine
Entdeckungsreise mitnehmen:
In eine verwunschene Gegend
hinter den sieben Bergen, wo
unter extremsten Bedingungen
unglaubliche Weine gedeihen.
Die Rede ist von der verträumten, abgeschiedenen Felsenlandschaft des Priorat im katalonischen Hinterland. Hier hausten
in den wenigen, verstreut liegenden Dörfern bis vor rund 25
Jahren bitterarme Weinbauern,
die dem kargen Felsen unter
größten Entbehrungen schwere,
tiefrote, fast schwarze Weine
abrangen. Diese wurden unter
primitiven Bedingungen vinifiziert, so dass sie breit und
oxydativ daherkamen und für
wenig Geld hauptsächlich in
den Dorfkneipen der Umgebung
ausgeschenkt wurden. Für
die Winzer eine tragische Geschichte: Denn die uralten
Garnacha- und Carinyenatrauben, die sich auf den kargen
Schiefer- und Quarzitböden in
den Fels krallen, liefern bei
extremem Arbeitsaufwand
nur kleinste Weinmengen pro
Hektar. Zum Leben zu wenig –
und selbst zum Sterben kaum
genug. Dann entdeckte eine
Gruppe von Weinwissenschaftlern von der Uni Barcelona das
immense Potenzial, das in den
alten Rebstöcken der Region
schlummerte. Junge, gut ausgebildete Önologen siedelten
sich an, bauten neue Keller und
begannen, diese „Wein-Konzentrate“ optimal zu vinifizieren –
also das Potenzial von Böden
und Reben endlich mal auszuschöpfen. Zum Glück wurde
der amerikanische „Wein-Papst“
Robert W. Parker recht bald auf
die wundersamen Gewächse
aufmerksam, die da auf einmal
aus einem der abgelegensten
Winkel der Weinwelt kamen
und bewertete etliche PrioratWeine sehr hoch. Darauf
schossen die Preise für die
Weine in die Höhe, was nicht
nur den jungen Weinmachern,
sondern letztlich auch den alten
Weinbauern zugute kam, die
nun für ihre mühsam dem Fels
abgerungenen Trauben wesentlich bessere Preise bekommen.
Die nach unserem Dafürhalten
besten – wenngleich bei weitem
nicht die teuersten – Weine aus
dem Priorat stammen von dem
erst 1999 von den beiden „Weinverrückten“ Carme Figuerola
und Raimon Castellvi gegründeten Gut Celler de l´Encastell.
Das Kapital des Gutes sind die
herausragenden Lagen und die
uralten Rebstöcke.
Gerd Rindchen
Raimon Castellvi
2009 Marge – der Sieger,
Roquers de Porrera
Dieser Wein des Gutes hat spornstreichs die
Herzen und Gaumen der Rotweinfreunde
erobert. Er stammt aus der Lage Mas d`en
Ferran, die auch durch Schiefer- und Quarzitböden geprägt ist und ist eine überaus gelungene Cuvée aus 50% Garnacha, 30% Cabernet
Sauvignon und jeweils 10% Merlot und
Syrah. Der Marge hat ebenfalls eine
absolut faszinierende Vielschichtigkeit
und mineralische Kraft – er bereitet
einfach ungeheuer viel Trinkspaß auf
hohem Niveau. Eleganz und Komplexität werden unterstützt durch den
achtmonatigen Ausbau in zweit- und
drittbelegten Barriques, der Hektarertrag beläuft sich auf ebenfalls sehr
niedrige 22-24 Hektoliter. Gesamtproduktion: 12.000 Flaschen. Dieser
Wein bietet ebenfalls einen enorm
hohen Gegenwert fürs Geld. Das sieht
auch der englische „Decanter“ so, eine
der renommiertesten Weinfachzeitschriften der Welt, die den Wein vor
einiger Zeit als „best value“ im gesamten Priorat bewertete.
Entdeckerpreis bis 30.11.2011
0,75 l
€ 16,80
dann € 18,95
(1 l € 22,40 statt € 25,27)
Art.-Nr. 402806809
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November 2011
Das Winzerporträt
2006 Roquers de Porrera –
das Monument
Dieser Wein stammt überwiegend aus 70–90 Jahre alten Rebstöcken
der Sorten Garnacha und Carinyena in der Lage Mas d´en Cacador.
Unglaublich, aber wahr: Die uralten, knorrigen Rebstöcke in dieser
imposanten 500 Meter hoch gelegenen Schiefer-Steilhanglage liefern
pro Rebstock (!) je nach Jahrgang gerade mal zwischen 300 und
500 Gramm Trauben! Wenn Sie jetzt noch bedenken, dass aus
einem Kilogramm Trauben bei schonender Pressung nur 650 ml.
Traubenmost gewonnen werden, können Sie sich leicht ausrechnen,
dass man zur Produktion einer einzigen Flasche Wein den Ertrag
von bis zu vier Rebstöcken benötigt! Im Keller wird diesem wertvollen Traubengut jede nur denkbare Mühe zuteil: So wird er nach
schonender Pressung und Vergärung für 16 Monate in den feinsten
französischen Barriques ausgebaut, die für Geld zu
haben sind – 60% davon brandneu, 40% ein Jahr alt.
Aber der Wein lohnt alle Mühe: Tiefdunkel, fast
schwarz, mit einem weihevollen, fast mystischen
Duft, sich erst langsam im großen Schwenker öffnend
erschließt sich dem ungläubig Staunenden eine
wahrhafte geschmackliche Offenbarung. Durch die
ungeheure Komplexität und Mineralität ist der Wein
bei aller Dichtgewobenheit, aller Konzentration
und allem Extraktreichtum dennoch von einer
nahezu unfassbaren Frische und Lebendigkeit
und fließt, trotz respektabler 14,5 Umdrehungen,
samtweich, finessenreich und mit nicht enden
wollendem Finale im Gaumen die Kehle hinunter. Jahresproduktion: Stolze 4000 Flaschen
aus 2,5 Hektar, das entspricht einem Ertrag
von 12 Hektoliter. Der Preis für diesen Wein ist,
gemessen an dem Aufwand, dessen es zu seiner
Erzeugung bedurfte, und der Minimengen noch
überraschend moderat.
Entdeckerpreis bis 30.11.2011
0,75 l
€ 32,50
Frucht! Frucht! Frucht!
2011 Beaujolais Nouveau,
Château de Pizay
Ab
17.11.2011
wieder da
für Sie!
Das Phänomen, der Erste sein zu wollen, ist relativ weit verbreitet. Warum sollte der Weinbereich davon verschont bleiben?
Platz 1 ist fest vergeben an den Federweißen, der im August/
September seine Aufwartung macht. Aber schon auf dem
zweiten Platz folgt der rote Beaujolais Nouveau, der in seiner
französischen Heimat Primeur genannt wird. Er geht exakt am
dritten Donnerstag im November in den Verkauf.
Warum das alles so schnell geht? Das spezielle Verfahren, das
beim Nouveau angewandt wird heißt Macération carbonique, zu
Deutsch Kohlensäure-Maischung: Die ganzen Trauben werden
zwei, drei Tage lang in einem Druckbehälter mit Kohlensäure
versetzt, was eine Gärung im Inneren der Frucht auslöst. Im Unterschied zur klassischen Maische-Gärung, die je nach Weintyp
bis zu vier Wochen dauern kann, werden bei diesem Verfahren
deutlich weniger Tannine (Gerbstoffe) aus den Schalen an den
Most abgegeben. Das Ergebnis ist faszinierend. Der junge Wein
ist von ungeheurer Frische und hat vor allem: Frucht! Frucht!
Frucht! Verantwortlich für unseren wundervollen, neuen Wein ist einer der besten Winzer
zwischen Macon und Lyon: Pascal Dufaitre leitet
das Weingut Château de Pizay mit Liebe und
Akribie. Er lässt seinem Nouveau die gleiche
Hingabe zukommen wie seinen klassischen
Rotweinen (auch die unbedingt mal probieren!).
Gemeinsam mit seinen Winzerkollegen wird er
am 16. November im Städtchen Beaujau das
große Fest mit Fackelzug, Essen und Tanz
feiern. Um Mitternacht wird dann traditionell ein großes Beaujolais-Fass angezapft. Und wenn Sie gerne zu den Ersten
gehören, kommen Sie am 17. November
2011 ins Kontor oder besuchen Sie
www.rindchen.de. Genießen Sie die
Frucht!
Wendelin Niedlich
Genießerpreis
0,75 l
€ 5,40
dann € 36,80
(1 l € 43,33 statt € 49,07)
(1 l € 6,00)
Art.-Nr. 402806706
Art.-Nr. 204148100
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November 2011
WeinNews
Das Luxuspaket zum
Freundschaftspreis für Sie
Tempranillo „Los Bayones“:
Der Superwein im Luxuspaket!
Das Toro-Weingut Camparrón
hat in den letzten Jahren ja
schon mit einigen herausragenden Kreationen auf sich
aufmerksam gemacht. Aber was
Önologe Ruben Sanz mit dem
„Los Bayones“ 2008 geschaffen
hat, stellt noch einmal einen
neuen Maßstab für diesen
aufstrebenden Erzeuger dar.
Der reinsortige Tempranillo
wurde speziell in bis zu 100
Jahre alten ertragsschwachen
Rebanlagen selektiert, die
Beeren per Hand sorgsam
nachverlesen. Der Ausbau
erfolgte sorgsam in amerikanischen und französischen
Barriques. Das Ergebnis ist ein
Wein von großer Dichte und
faszinierender Sinnlichkeit.
Dunkle Beerenfrüchte paaren
sich mit der Tempranillotypischen Würze, unterlegt
von Kakao- und Zimtnoten.
Dennoch gleitet der Wein nie
ins Schwülstige ab, sondern
bewahrt sich eine kühle animierende Finesse, die jeden
weiteren Schluck zum noch
größeren Genuss werden lässt.
Entdecken Sie hier eine brillante
Interpretation der spanischen
Paraderebsorte! Gerd Rindchen
gespart!
6 Flaschen Tempranillo „Los Bayones“ (à € 12,80).
Dazu zwei edle mundgeblasene Rotweingläser „Glasmanufaktur
Zwiesel 1872“ (à € 22,95) sowie ein hochwertiger EdelstahlDekantiertrichter mit integriertem Sieb und Abstellfuß (€ 39,00)
zur optimalen Belüftung Ihrer hochwertigen Rotweine.
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2008 Los Bayones
Tempranillo Toro D.O.
0,75 l
40%
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€ 12,80
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(1 l € 17,07)
Art.-Nr. 401900708
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Rubén Sanz Coca setzt
beeindruckende Maßstäbe
Gesamtpreis bis 30.11.2011
€ 97,80
statt € 161,70 – € 63,90 gespart!
Idyllisch in den Hügeln von Toro gelegen: Weingut Camparrón
Art.-Nr. 810000444
November 2011
WeinNews
Burgundische Faszination in Weiß:
2008 Montagny 1er Cru „Les Chaniots“
Viele Genießer wissen gar nicht,
dass im Burgund neben einigen
der weltbesten Rotweine auch
faszinierende Weiße gedeihen.
Aber – ebenso wie bei den
Roten – haben diese Weine
meist auch ihren Preis und
kosten gern mal 70 bis 100 €
pro Flasche. Eine rühmliche
Ausnahme stellt diesbezüglich
die Appellation Montagny im
südlichen Burgund dar: Hier
gibt es faszinierend vielschichtige, auf kalkigem Untergrund
in Höhenlagen gewachsene,
klassifizierte Chardonnays,
die selbst im internationalen
Vergleich ein grandioses PreisGenuss-Verhältnis offerieren.
Den wohl schönsten Montagny,
den 2008er Premier Cru „Les
Chaniots“, möchte ich Ihnen
hier voller Stolz und Freude
präsentieren: Das Flaggschiff
der Winzergemeinschaft Blasons
de Bourgogne wächst in einer
Einzellage auf stark kalkhaltigen, kieseligen Böden. Er betört mit wundervollen, feinen
Honignoten in der Nase, der
Duft ist insgesamt enorm vielschichtig, facettenreich und
elektrisierend. Im Gaumen
schwebt der Wein mit wundervoller Leichtigkeit und dezent
hingetupfter Mineralität und mit
Aromen von Zitrone, Menthol,
Quitten und kandierten Früchten,
bevor er im Ausklang beherzt
Akzente setzt und seine subtile
Kraft offenbart. Durch eben
diese Kraft passt er vorzüglich
zu Lachs- und Thunfischtatar,
Meeresfrüchtegratin, Rindchen
(Kalb) mit hellen Saucen,
Bresse-Geflügel und milden
Käsen wie Comté oder Beaufort.
Kurzum: Eines der begeisterndsten weißen Gewächse, die ich
bislang für Sie entdeckt habe!
Ganz erstaunlich ist zudem
der Preis: In meinem ersten
Weinladen in der Hamburger
City Nord führte ich in den
achtziger Jahren des letzten
Jahrhunderts nur einen einzigen
Weißwein, den ich erfolgreich
für über 20 DM verkaufen
konnte: Es war ein Montagny
1er Cru, 1986 für seinerzeit
DM 24,80 im Verkauf – das
entspricht € 12,68.
Heute, 25 Jahre später, biete ich
Ihnen den wahrhaft großartigen
Montagny 1er Cru „Les Chaniots“ zum Einführungspreis
von € 12,95 an – das sind
gerade mal 2 % mehr als vor
einem Vierteljahrhundert! Dafür
erhalten Sie dann auch schon
einen der ganz großen weißen
Weine Frankreichs.
Gerd Rindchen
Burgunder, Käsekrimi und Käsemesser:
Die besondere Geschenkidee!
Mit seinen amüsanten kulinarischen Krimis hat der Hürther Schriftsteller und Weinexperte Carsten Sebastian Henn eine eigene
literarische Kategorie geschaffen. Sein jüngster Coup ist der
gelungene Käse-Krimi „Die letzte Reifung“ (€ 16,95), die ihren
Protagonisten, den Hamburger Kulinaristik-Professor Adalbert
Bietigheim, mitten ins Burgund führt. Dort werden begnadete
Käser reihenweise dahingemeuchelt – teilweise auch mit einem
Käsemesser. Bei vielen Gläsern weißen Burgunders zu mildem
Käse klärt Professor Bietigheim die Mordserie auf. Für Sie habe
ich nun den Montagny 1er Cru, das Original-Käsemesser aus
der Kult-Schmiede Laguiole (€ 19,95) und den Käsekrimi von
Carsten Henn zu einem einzigartigen Präsent kombiniert –
und das auch noch zu einem veritablen Freundschaftspreis!
GESCHENKIDEE!
3 Flaschen Montagny 1er Cru + Käsemesser
„Laguiole“ + Krimi: € 67,75 statt € 80,40*
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Art.-Nr. 810000445
6 Flaschen Montagny 1er Cru
+ Käsemesser „Laguiole“ +
Krimi: € 99,70 statt € 123,90*
Art.-Nr. 810000446
*Wahlweise jeweils zuzüglich Präsentkarton (3er € 4,95, 6er € 7,80) oder
Holzkiste (3er 7,80, 6er € 10,95)
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2008 Montagny 1er Cru
„Les Chaniots“
Einführungspreis bis 30.11.2011
0,75 l
€ 12,95
statt € 14,50
(1 l € 17,27 statt € 19,33)
Art.-Nr. 203800108
November 2011
WeinNews
Trau Schaum Wem!
Blanquette de Limoux,
Georges & Roger Antech
Wer hat’s erfunden? Die Legende, dass der Benediktinermönch Dom Pérignon (16381715) in der Abtei Hautvillers
(Champagne) den Schaumwein
entwickelt hat, hält sich zwar
hartnäckig, aber sie entspricht
nicht ganz den Tatsachen. Denn
bereits 1531 wurde urkundlich
erwähnt, dass in Südfrankreich
in der Abtei Saint-Hilaire ein
schäumender Wein hergestellt
wurde. Nur wenige Kilometer
entfernt befindet sich das
Städtchen Limoux, das schlussendlich den Namen beisteuerte:
Blanquette de Limoux. Diese
Bezeichnung darf nicht jeder
tragen – da ist man ähnlich
penibel wie in der Champagne.
Für einen Blanquette muss die
autochtone (das heißt, sie
wächst nur in dieser Region)
Rebsorte Mauzac mindestens zu
90 Prozent enthalten sein. Das
macht auch Sinn, weil sich diese
Rebe auf den kalkhaltigen Böden
rund um Limoux einfach pudelwohl fühlt. Selbstverständlich
wird auch dieser Blanquette der
traditionellen Flaschengärung
unterzogen, einer zweiten
Gärung des Weines in der
Flasche, die für das allerfeinste
Mousseux sorgt. Und für diese
Cremigkeit, die einen so ein
bisschen verrückt macht. Auch
wenn natürlich jeder respektvoll
zugibt, dass der Dom Pérignon
für die Entwicklung und Verfeinerung dieses Champagnerverfahrens eine ganz bedeutende Rolle spielte, so ist doch
in der Gegend um Limoux
in jedem Geschäft, in jedem
Restaurant ein gewisser Stolz
spürbar. Warum auch nicht.
Denn hier im Départment Aude/
Languedoc hat man‘s schließlich
erfunden!
Wendelin Niedlich
Georges Antech. Einer der Garanten der kleinen, feinen Sekttradition
nach dem klassischen Champagnerverfahren, zu deren qualitativ
führenden Repräsentanten die Familie Antech zählt.
2008 Blanquette de Limoux,
Resèrve Brut AOC,
Georges & Roger Antech
Ein herrlicher Duft nach Brot und
Mandarinen – das sind ganz angenehme, winterliche Assoziationen.
Am Gaumen diese großartigen BriocheNoten, kombiniert mit einem Hauch
Birne. Seien Sie vorsichtig: Wenn Sie
mit diesem Getränk ein Fest eröffnen,
kann es sein, dass Ihre Weiß- und
Rotweinvorräte ungenutzt bleiben:
Man kann und möchte einfach nicht
damit aufhören!
25%
gespart!
Festtagspreis bis 31.12.2011
0,75 l
Jetzt schon an die Feiertage denken:
Weihnachten und Silvester sind nicht mehr fern!
€ 9,75
statt € 12,95
(1 l € 13,00 statt € 17,27)
Art.-Nr. 203300108
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Die Entdeckung!
2010 Rueda D.O. „Oro de Castilla“
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Mit 91 Parkerpunkten einer der am höchsten
bewerteten spanischen Weißweine, Goldmedaille bei der international hoch renommierten Mondial du Vin in Brüssel: TopWinzer Pablo de Villar eilt von Erfolg zu
Erfolg. Zu verdanken hat er das seinem
besten Verdejo, der mit einer geradezu
explosiven, sinnlichen Frucht nach Mango,
Quitte, Aprikose und allerlei Tropenfrüchten
brilliert und betört. Insbesondere Genießerinnen werden bei diesem Wein nahezu
willenlos und ich habe selbst schon bei
etlichen Weinproben Damen, die sich sonst
nur von Rotwein begeistern lassen, in
jäh entflammter Liebe zu diesem weißen
Gewächs dahinschmelzen sehen. Der
Wein wird nachts gelesen (rettet die
Aromen!), kühl und lange nur mit den
eigenen Wildhefen vergoren und bleibt
anschließend vier Monate auf der Hefe
liegen, während derer der Wein einmal
wöchentlich aufgerührt wird. Das verleiht ihm Komplexität, Langlebigkeit
und seinen unnachahmlichen Charakter,
der ihn zu einem der besten Weißweine
des Landes macht.
Unbedingt entdeckenswert!
Gerd Rindchen
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Entdeckerpreis bis 30.11.2011
0,75 l
€ 6,95
statt € 7,60
(1 l € 9,27 statt € 10,13)
Art.-Nr. 402015210
9%
gespart!