Zehn Jahre später
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Zehn Jahre später
Nr. 8 / September 2002 Zehn Jahre später... CX 289, Hong Kong – Frankfurt – Basel. Diese Zeilen schreibe ich während meines Fluges von Hong Kong zurück nach Europa. Es sind genau 10 Jahre vergangen, seit ich den gleichen Weg angetreten habe, um für immer aus Asien in die Schweiz zurückzukehren. Verständlich, dass ich mir dabei so einige Gedanken mache und versuche, zu analysieren, was sich seit damals in unserer Asienorganisation, in unserer Firmengruppe weltweit und ganz besonders in der Schweiz eigentlich bewegt hat. Die Fern-Ost-Entwicklung ist schnell erzählt. Trotz zwischenzeitlicher Asien-Krise und Übergabe von Hong Kong an China ist unser Engagement weiterhin sehr erfolgreich. Mit einem unveränderten Management-Team in Hong Kong, neuen Leitern in Südostasien, sowie einer China-Expansion auf solider Basis, haben wir ein gesundes Wachstum zu verzeichnen. Der Entscheid, sich vermehrt auf der Pazifik-Route zu etablieren, war zweifellos der Schlüssel zum Erfolg. Tendenz weiterhin steigend, und zwar in den Bereichen See- und Luftfracht. Auch unsere 3 Organisationen in Afrika, am Kap, in Ostafrika und in Marokko entwickeln sich sehr positiv; hier sind mir meine Asienerfahrungen, d.h. Überseespedition in einem Umfeld anderer Mentalitäten und schwieriger wirtschaftlicher und politischer Voraussetzungen ein guter Ratgeber. Und auch in Mexiko können wir in einem sehr schwierigen Markt immer wieder Erfolge verbuchen. In dieser Rückblende aber mehr beschäftigt hat mich meine Integration in die Schweizorganisation. Ich hatte mir damals vorgenommen, mich in alle Verkehre und Dienstleistungen unserer Firma einzuarbeiten. Die unzähligen, teilweise seit Jahrzehnten etablierten Europaverkehre, die stabilen Überseeverkehre, unsere Spezialitäten in der Textil- und der Pharmalogistik sowie im Messeund Kunstbereich. Mein Ziel war es, mir in allen Bereichen ein profundes Fachwissen anzueignen, um meinem Kader jederzeit mit Rat und Tat zur Seite stehen zu können. Ich muss zugeben, das „jederzeit“ habe ich unterschätzt. Es ist beim besten Willen ein Ding der Unmöglichkeit, aber ich glaube gespürt zu haben, dass dies von allen, Kader und Mitarbeitern, auch akzeptiert wird. Am schwierigsten jedoch war es, das Wissen über die gesamte „Palette unserer Angebote“ zu erlangen. Wir bieten alle Facetten der Logistik, vom simplen Transport bis zu kompletten Outsourcing-Lösungen, von auf Branchen spezialisierten Mehrwertleistungen bis zu Zollkonzepten, von Eventlogistik bis zu den neusten IT-Tools an und sind somit der am meisten diversifizierte Spediteur in der Schweiz. Und diese Tatsache beunruhigt mich keine Minute, denn ich weiss, dass dies unsere Gruppe stärkt und enorme Zukunftschancen beinhaltet. Die wichtigste Erfahrung der letzten zehn Jahre aber war das Erlangen der Gewissheit, dass wir in unserer Gruppe in allen oben geschilderten Bereichen ein enorm fundiertes Know-how aufgebaut haben. Wir beherrschen unsere Prozesse, auch in der ganzen Bandbreite unseres Dienstleistungsangebotes, hier brauchen wir keine Konkurrenz zu fürchten. Und auf die Qualität der Mitarbeiter kann ich mich - und können sich damit auch unsere Kunden und Partner - zu 100 % verlassen. Lassen sie mich zum Schluss noch ein kurzer Ausblick in die nahe Zukunft werfen. Wir sind daran, gewisse Führungsstrukturen unserer dynamischen Branche und unserem Wachstum anzupassen. Es gilt neue Führungsverantwortlichkeiten zu definieren, ohne dabei die enorm erfolgreiche Firmenkultur in Frage zu stellen. Zu diesem Zweck haben wir uns unter anderem ein Leitbild geschaffen, welches unsere Grundwerte festhalten soll und uns eine Zielvorstellung vermittelt, in welche Richtung wir uns entwickeln wollen. Es soll unsere Firmenkultur festigen helfen und alle Perspektiven offen lassen für nachhaltige Erfolge in einem umkämpften Markt. Diese „Vision“ wird in diesem Panorama näher vorgestellt. Ich bitte alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, dies sorgfältig zu lesen und sich vor allem die Inhalte zu verinnerlichen. In diesem Sinne auf eine erfolgreiche Zukunft! Ihr Daniel Richner Ten years on... CX 289, Hong Kong – Frankfurt – Basel. I am writing to you whilst on my flight back from Hong Kong to Europe. Exactly ten years have passed since I embarked on this same journey, leaving Asia behind me for good and returning to Switzerland. It is quite understandable that I should now reflect on the past and try to analyse how things have actually developed in our Asian organisation, in our Group and particularly, in Switzerland. However the most important piece of knowledge that I learnt during the course of the last ten years is the fact that we have acquired a wellfounded knowledge in all of the above-mentioned areas in our Group. We are experts at what we do and that across the entire range of the services we offer. We do not need to fear competition. I know that I can fully depend on the quality of our employees and that of course also applies for our clients and partners. A brief review suffices for the developments in the Far East. In spite of the Asian crisis in the meantime and the return of Hong Kong to China, our engagement continues to remain very successful. Our unchanged management team in Hong Kong, the new managers in South East Asia, and our expansion on a solid basis in China, have enabled us to record healthy growth. The decision to increasingly concentrate on the Pacific route was undoubtedly the key to our success. The trend remains an upward one in the areas of sea and airfreight. Let me finally take a brief glance into the near future. We are currently reorganising certain management structures. New responsibilities will have to be defined, without questioning our extremely successful company culture. We have thus also designed a concept that will guard our principles and declare the objectives we intend to achieve as we continue to develop. The aim is to help consolidate our company culture and to widen the potential for sustained success in a very competitive market. This ”vision” is explained in more detail on the next pages of this issue of Panorama. I would kindly ask all employees to carefully read through it and - most of all - to become one with its contents. Our three organisations in Africa, at the Cape, in East Africa and in Morocco are also developing very positively; my experiences in Asia with regard to overseas freight shipping in a region with a different mentality and in a difficult economic and political environment have come in very handy. In Mexico we also continue to record successes in a difficult market. However in this review I was more concerned with my integration in our Swiss organisation. At the time I had planned to familiarize myself with all the traffic routes and services in our company. The numerous European routes, some of which have been established for decades, the stable overseas routes, our specialities in textiles and pharmaceutical logistics and in the fair and art sector. My aim was to acquire a profound expertise, which would enable me to be able to help my management-team with advise and support at all times. I must admit that I somewhat underestimated the meaning of ”at all times”. No matter how hard one tries, it is quite simply impossible, but I think this is also a fact which has come to be accepted by everyone else, the team and the employees. However the greatest and most challenge was really to become an expert on the entire ”range of our products”. We offer the entire range in logistics, from the simple shipment to the complete outsourcing solution, from multiple services tailored to fit certain sectors to customs clearance concepts, from event logistics to the latest IT tools. That makes us the most diversified forwarder in Switzerland. And this really does not worry me in the least, as I know that this is an aspect that makes our Group even stronger and offers great opportunities for the future. 1 With this in mind let us look forward to a successful future! Daniel Richner Aus dem Inhalt... From the content... Ziele und Vision Image and Guideline Image und Leitbild News from Asia Interview with Hansruedi Richner 6 Länder in 72 Stunden The page of Spedag East Africa Soccer - Reisestart eines Wanderpokals Interview mit Hanspeter Eberhardt Aus dem Leben von Smoky Joe Kooperationen Nachrichten aus Schaffhausen 2 3 4 5/6 7 8 9 10 11 12 13 14 Unsere übergeordneten Ziele Our main targets Um eine Firmengruppe in eine erfolgreiche Zukunft zu führen, werden in aller Regel Ziele definiert, die sich an Verbesserungen von Kennzahlen orientieren und sich jeweils Ende Jahr in Erfolgsrechnung und Bilanz positiv niederschlagen sollten. Diese Zahlen kennen selbstverständlich auch wir. Sie sind und bleiben die wichtigsten Informationen zur Sicherstellung eines langfristigen Erfolges einer Unternehmung. Zusätzlich zu diesen recht unpersönlichen Vorgaben haben wir uns nun mit Hilfe von Vision, Image und Leitbild moderne Werte definiert, welche unsere erfolgreiche Firmenkultur festigen sollen. In der Folge freuen wir uns, Ihnen diese nun vorstellen zu können. To successfully lead a group of companies into the future the management usually sets itself targets which measure results in figures which directly influence the bottom line. It goes without saying that the same principles also apply to our group as they are still the best indicators and can never be replaced to guarantee the long-term success of a company. However, in addition to these sometimes very impersonal factors we have set ourselves modern values to help to further stabilise our very successful company culture. We have defined a „vision“ containing image and guidelines which will be further introduced here below: Vision Eine Vision verkörpert eine geistige Vorstellung eines realisierbaren Wunschgebildes in der Zukunft. Diese soll überaus positiv sein und eine Art Sehnsucht hervorrufen und ein Streben beflügeln, diese Vision Wirklichkeit werden zu lassen. Gibt Antwort auf: Wie stellen wir uns unsere Firma vor in 5 Jahren? Vision A vision embodies the intellectual concept of a realistic ideal for the future. This should be highly positive so as to create the wish and the will to make the vision reality. It answers the question: How do we envision our Company in five year’s time? Unsere Kunden sind von unseren Leistungen begeistert und behandeln uns als gleichberechtigte Partner. Our clients are impressed with our performance and treat us as equal partners. Unsere Prozesse verbessern sich laufend und entwickeln sich weiter dank unserem Engagement und dem Einsatz modernster IT. Unsere Mitarbeiter sind kompetente und treue Mitunternehmer. Unser Unternehmenswert steigt kontinuierlich und bildet damit das Fundament für unsere Unabhängigkeit und ein gesundes Wachstum. Our processes improve constantly and develop further thanks to our engagement and the implementation of most modern IT. Our employees are competent and true Co-entrepreneurs. Our company’s value increases continuously and strengthen the fundamentals of our independence and prosperity. 2 Image The image of a Company is the impression its manifold components make on the outside world. This image can be influenced but it is difficult to correct. A successful company sets great store by its positive image seen through the eyes of its customers, as well as those of its competitors and suppliers. Answers the question: How do we want to be viewed by the outside world? Dynamics (Energy and drive) Customer interests are immediately and rapidly dealt with. Customers realise our full commitment in our handling of their orders and in our fulfilment of their demands. Fairness (Transparency) We offer our customers real value-added service. And always at an optimal cost/benefit ratio. Our processes can be followed through at all times and are fully complete. Competence (Expertise) Every single one of our customers feels that he is important to us and is being looked after personally. Each member of our staff is competent and specialised in his/her sector. Our customers are confident that we know our trade. Flexibility (Versatility) We react fast to alterations and immediately look for optimal solutions. We are always ready and able to deal with changes in customers’ requirements. Quality (Perfection) Our customers can rely on us at all times. Promises made to customers by members of our staff are kept. Results are produced without mistakes, right from the start. Security (Trust) We guarantee professional order handling, conforming to all the relevant regulations and taking our environment into consideration. Trust is the foundation of equal cooperation. Added value (Benefits) Our services can increase the value of our customers’ products and are more valuable than those of our competitors. We and our customers benefit from our value-oriented business methods. Tradition (Continuity) We are a traditional family enterprise, well able to meet all the demands of performance and quality, today and in the future. The continual development by innovative thinking, backed by 3 state-of-the-art IT tools. Guideline The guideline indicate the principles which should guide us in our daily tasks. It also defines the limitations. It shows us the characteristics we must have to stand the test and to be successful in the market. It answers the question: How must we react so as to succeed? Efficient (powerful) carrying out instructions fast and faultlessly Friendly (obliging) Creating such a positive in-house work atmosphere that outsiders can also feel it. Innovative (creative) Action, not only reaction. Optimising processes on our own initiative and with creativityy, as well as developing or improving markets and services. Value oriented (profitable) All our work and activity must be value oriented and profitable; the future of our Company is founded on this. Positive (good) The most important basic attitude of every single person, a prerequisite for happiness and success. Communication (open towards others) Frank, on-schedule information, seeking dialogue when necessary. This also means being willing and able to listen. Team oriented (team thinking) He who does not put team spirit to the fore, endangers our success and the attainment of our aims. On-target (in focus) Our activity is focussed on reaching the high-level goals we have set ourselves. Image Das Image einer Firma ist ein von der Aussenwelt gemachtes Bild mit vielfältigen Inhalten. Das Image ist beeinflussbar, jedoch sehr schwierig zu korrigieren. Eine erfolgreiche Firma legt Wert auf ein positives Image in den Augen der Kunden, Mitarbeiter, aber auch Konkurrenten und Partner. Gibt Antwort auf die Frage: Mit welchen Wertbegriffen wollen wir identifiziert werden? Dynamik (Tatkraft) Kundenbelange werden umgehend und schnell erledigt. Unsere Partner spüren das starke Engagement. Wir packen eine Aufgabe an und führen sie zu einem erfolgreichen Ende. Fairness (Transparenz) Wir bieten Dienstleistungen, mit dem Ziel, dem Kunden Mehrwert zu schaffen. Und dies immer in einem optimalen Kosten/Nutzen-Verhältnis. Unsere Prozesse sind jederzeit nachvollziehbar und lückenlos. Kompetenz (Sachverstand) Sämtliche unserer Kunden fühlen sich persönlich betreut und wichtig. Unsere Mitarbeiter sind kompetent und kennen sich hervorragend in ihrem Fachgebiet aus. Der Kunde weiss, dass wir unser Metier beherrschen. Flexibilität (Wendigkeit) Wir reagieren rasch auf veränderte Anforderungen und suchen sofort nach optimalen Lösungen. Wir sind jeder-zeit in der Lage, auf veränderte Kundenwünsche einzugehen. Qualität (Fehlerfreiheit) Der Kunde kann sich zu jeder Zeit auf uns verlassen. Zusagen unserer Mitarbeiter gegenüber den Kunden werden erfüllt. Leistungen werden durch uns fehlerfrei erbracht, schon beim ersten Mal. Sicherheit (Vertrauen) Wir garantieren eine professionelle Auftragsabwicklung, unter Einbezug aller relevanten Vorschriften und der Rücksichtnahme auf unsere Umwelt. Vertrauen ist die Grundlage für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit. Mehrwert (Nutzen) Unsere Dienstleistungen schaffen Mehrwert für die Produkte unserer Kunden und sind mehr wert als die unserer Konkurrenten. Wir schaffen Nutzen durch wertorientiertes Handeln. Tradition (Kontinuität) Wir sind ein traditionelles Familienunternehmen, welches alle der vorgängig genannten Leistungsund Qualitätskomponenten auch künftig dauerhaft erfüllen kann. Die kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Dienstleistungen wird sichergestellt durch innovative Denkleistung basierend auf den modernsten IT-Tools. Leitbild Ein Leitbild soll uns in unserem täglichen Tun ein Begleiter sein. Es definiert die Leitplanken, welche wir uns selber setzen. Es beschreibt die Eigenschaften, die wir haben müssen, um am Markt zu bestehen und erfolgreich zu sein. Gibt Antwort auf die Frage: Wie müssen wir uns verhalten, um erfolgreich zu sein? effizient (zugkräftig) Eine speditive, fehlerfreie Auftragserledigung freundlich (entgegenkommend) Intern ein solch positives Arbeitsklima zu schaffen, dass es auch extern spürbar ist und wahrgenommen wird. innovativ (Neues schaffend) Agieren und nicht nur reagieren. Mit Eigeninitiative und Kreativität Prozesse optimieren sowie Märkte und Dienstleistungen entwickeln oder weiterentwickeln. wertorientiert (nützlich) Unser Tun und Handeln muss wertorientiert sein und Nutzen schaffen, weil es die Zukunftssicherung unseres Unternehmens begründet. positiv (gut) Die wichtigste Grundeinstellung eines jeden Menschen, als Voraussetzung für glückliches und erfolgreiches Sein. kommunikativ (offen auf Andere zugehen) Offen kommunizieren und korrekt informieren, gegebenenfalls den Dialog suchen. Es heisst aber auch, zuhören können. teamoriertiert (mannschaftsdienlich) Wer den Teamgeist nicht in den Vordergrund stellt, gefährdet den Erfolg und die Erreichung unserer Ziele. zielgerichtet (fokussiert) Wir konzentrieren unser Run auf das Erreichen der uns hoch gesteckten Ziele. innovativ (Neues schaffend) Agieren und nicht nur reagieren. Mit Eigeninitiative und Kreativität Prozesse optimieren sowie Märkte und Dienstleistungen entwickeln oder weiterentwickeln. 4 News from Asia Stephan Schneider Global Network, M+R Spedag Group Two new offices in China: Beijing Beijing is the most significant airhub in northern China and at the same time the only major international airport within this region. Over 90 % of all air movements originating out of Qingdao, Tianjin, Dalian, Xian and even far away landlocked Sichuan Province are effected out of Beijing. The figures for both cargo as well as passenger movements have shown a healthy growth over the past years and a new airport has been built accommodating the ever increasing tonnage. China’s accession into the WTO will see import taxes being reduced. It is expected that the growing affluent middle class, mainly along the eastern seaboard, will contribute to a further increase in consumer spending. Beijing’s successful bid to host the 2008 Olympics will result in the city’s infrastructure developing at an even faster pace over the next years, which in turn will mean an increase of imports as a direct result. Last but not least, Beijing is the Capital of the People’s Republic of China and a presence in this city can only have its advantages. Considering all these factors and the increase of our own volumes moving out of Beijing we did decide late last year to set up our own presence in the capital city, starting to operate under the M+R Spedag name. The office has officially opened on November 1, 2001 and - thanks to the hard work and dedication of all of the staff and the support received from customers located in - as well as outside China - been successfully operating since. Ningbo Located in Zhejiang province, Ningbo is just approx. 350 km south of Shanghai, situated on the East China Sea. Zhejiang province is driven by its exports and cargo manufactured within Zhejiang province, or its hinterland, will either be shipped via the port of Shanghai or Ningbo. Over the past few years Ningbo has been focusing on two main areas of development: Tourism, and even more important, promoting its port facilities. This policy seems to be paying off these days, especially when looking at the latter one. Being a natural deepwater port, vessels calling Ningbo’s Beilun port do not face any problems with draught as opposed to its big neighbor Shanghai. For this reason, more and more carriers are calling Ningbo directly. Container throughput has seen consecutive double digit growth on a year to year basis for the past five years, and the total volume shipped during 2001 has exceeded 1.2 million TEU with a forecast of 1.5 million TEU for the current year. In terms of containerized cargo, these figures put Ningbo in position of being the fifth largest container port in China, behind Shanghai, the Shenzhen ports of Yantian/Chiwan/ Shekou, Qingdao and Xingang (Tianjin). M+R Spedag has been offering services out of Ningbo for years. Not only seeing, but also experiencing the potential and growth over these years, we have decided to set up our own presence. Effective 1st of January 2002 we have become operative out of our own Ningbo office with a total number of five staff to begin with, offering the whole range of services, including Airfreight. The new office in Ningbo joins M+R Spedag offices in Shanghai, Tianjin and Beijing. Further offices in Xiamen and Qingdao are planned to be opened still within this year. The growing network in China not only strengthens M+R Spedag’s position as a leading freight forwarder in China and Asia as a whole, but of course also serves the requirements of customers and partners worldwide. 5 Persönlich nachgefragt...... Cargo eMotion - a new level of sophistication in shipment tracking and information transparency It has been one year now since the official launch of the online Shipment Information System (SIS) of the M+R Spedag Asia Group. The system so far has proved highly successful, and is being widely used by agents and customers alike, particularly in the U.S. The system, an in-house development of M+R Hong Kong, ties in shippers, agents at origin and destination alike, as well as final consignees. Shippers can make their bookings online, shipping data is being read from the origin agent’s operational systems, and further arrival- and delivery-status information is provided by the receiving agent. SIS provides full transparency on shipments to all parties involved, in real time, 24 hours a day, 7 days a week. Users agree that SIS today has a leading edge on the market. It provides state of the art functionality with an ease of use and a straightforward interface; a combination that to date is unrivaled among software packages offered by logistics providers. The secret behind the success of SIS is that the development team at M+R Hong Kong, led by Ruediger Elste, has from the very beginning designed the system through the eyes of the final user, looking not at what the system could offer to that user, but at what it is that the user would want from the information system. SIS is being run under the trademark ‘Cargo eMotion’. Any shipment from M+R Spedag Asia to destinations worldwide can be tracked through the system. New users need to register with M+R Hong Kong to obtain their personal user ID and password for access to the system. SIS can be accessed online through the main website of the M+R Spedag Group (www.mrspedag.com). Special Kudos go out to Andrew Fung, IT Manager at M+R Hong Kong and chief programmer of SIS, as well as to his colleagues of the Hong Kong IT Department. Andrew and his team are currently working on the latest update to the system, building in even more sophistication and functionality. The updated version is scheduled to be live online around the time this issue of Panorama is going to print. Our interview with Mr. Rüdiger Elste will be translated into English and will appear in the next issue of Panorama. Rüdiger Elste Leiter M+R Asien Seit wann sind Sie in der Speditionsbranche tätig? seit 1977 Wie sind Sie in diese Branche gekommen? Durch meinen Onkel, welcher Speditionskaufmann war und die Möglichkeit, im Ausland andere Kulturen kennenzulernen. Welchen Beruf würden Sie gerne ausüben, wenn Sie nicht in der Spedition tätig wären? Staatsanwalt Was war bisher Ihre grösste berufliche Herausforderung und weshalb? Die Anstellung als Regional Director M+R Hong Kong im 1992. Das Sicherstellen des Fortbestehens der Firma in Asien. Würden Sie mit dem heutigen Kenntnisstand wieder die Speditionsbranche wählen? 100%ig Wie verbringen Sie Ihre Freizeit am liebsten? Familie, Reisen, Urlaub, Musik und Wandern Wenn Sie auf Ihre bisherige berufliche Laufbahn zurückblicken, welchen wichtigen Ratschlag würden Sie dann unseren Lehrlingen geben? Zuhören, wissbegierig sein, menschlich bleiben und seine Kollegen nicht als Konkurrenten betrachten. Sich nicht von der karriereorientierten Gesellschaft leiten lassen. Die Arbeit muss auch Spass machen. Es ist nicht jeder ein Erfolgsmensch, aber es braucht viele Spieler in einem Team, um zu bestehen. Wie erklären Sie sich die männliche Dominanz in den Kadern der Speditionswelt? Möglicherweise hat der rauhe Umgangston einen Einfluss. Hatte Alice Schwarzer doch recht? Vielleicht liegt es auch an uns selbst, weil wir nicht die nötige Förderung betreiben. Wie motivieren Sie sich? Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter? Spass an der Arbeit, Spass daran, etwas zu kreieren, Spass am Erfolg etc.. Die Mitarbeiter sollen am Erfolg teilhaben und ich gebe ihnen die Möglichkeit, selber etwas zu kreieren. Ich gebe ihnen persönliche Unterstützung, wenn es nicht so funktioniert; kurz gesagt, ich muss nicht immer der Chef sein, sondern einfach als Mitmensch im gesunden Umfeld tätig sein. Ich sehe mich als ruhender Pol. Wen oder was würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen? Meine Familie und ein Satelliten-Telefon mit GPS, natürlich genügend Batterien. Dann sicher zu Essen und Wasser etc. und eine Karte, die die Position widergibt. Nicht jeder ist ein Tom Hanks! Vielen Dank für das interessante Gespräch! Cornelia Hostettler 6 My interview with........ Hansruedi Richner President of the Board Since when are you working in the forwarding business? Since 1st August 1949 How did you get into this business area? A consultant managed to organise an apprenticeship in a forwarding company which - at this time - was rather unusual and a difficult step. Which would be your favourite occupation if you had not chosen the forwarder’s business? To become owner of a travel agency group or a hotel chain. Which has been your biggest challenge in your career? The passing away of Roger Metzger. At this moment I have lost my friend and partner. If you could start right from the beginning, would you choose this business again? yes Which are your favourite hobbies? playing golf (smiles and remarks: “I will not tell you everything...”) Which is your most important advise to our apprentices? Always do more than you are told and you will be successful! How could the predominance of men within the management levels of forwarding companies be explained? The forwarding business is hectic and sometimes also rough. I think that women could have problems identifying themselves with such an attitude. Another fact is that those who would like to reach a management level have to start as office clerks. On the other hand some 10 or 15 years ago there were very few women working within our field of activities. Fortunately this has changed these days.. How do you motivate yourself and how do you motivate your staff? My commitment to the work and pleasure on the job are self-motivating. My personal attitude and way of acting may be motivating my surroundings. Whom or what would you take with you on a lonely island? my wife Thank you very much for this interesting conversation! Cornelia Hostettler 7 (Übersetzung aus dem letzten Panorama) Herr Hansruedi Richner erhält die Ehrenmitgliedschaft des Verbandes schweiz. Speditions- und Logistikunternehmen SPEDLOGSWISS Anlässlich der diesjährigen Generalversammlung des Verbandes schweiz. Speditions- und Logistikunternehmen SSV wurde Hansruedi Richner zum Ehrenmitglied ernannt. Dies vor allem aufgrund seiner unermüdlichen Bemühungen um die Anliegen der Spedition. Wie bereits bei seinem Amtsantritt angekündigt, übergab er das Präsidium an Nationalrat Paul Kurrus. Ebenfalls an der diesjährigen Generalversammlung wurde das Verbandskürzel von SSV auf SPEDLOGSWISS geändert. Per 1. Juni 2002 heisst es nun SPEDLOGSWISS Verband schweiz. Speditions- und Logistikunternehmen. At the yearly General Assembly of the Swiss Forwarders Association SSV Mr. Hansruedi Richner resigned of his position as president. Based on his outstanding services for the forwarding business he was named a honorary member of the association. Succeedor is Mr. Paul Kurrus, member of the Swiss national council. At the same time the abbreviation of the Swiss Freight Forwarders Assiciation SSV has changed and now is SPEDLOGSWISS Swiss Freight Forwarders Association. Die Redaktion des Panorama entschuldigt sich bei allen Lesern über das verspätete Erscheinen. Das Tagesgeschäft hat uns einmal mehr überrumpelt. Einige Artikel sind deshalb nicht mehr ganz aktuell. Wir bitten hier auch die Verfasser/innen um Verständnis und geloben Besserung. D. Richner/C. Hostettler 6 Länder in 72 Stunden An einem Sonntag im April machten sich drei Kollegen aus dem Kader in Muttenz auf den Weg nach Norden. Die Ziele waren Eupen in Belgien, Numansdorp in Holland und Saarbrücken im äussersten Westen Deutschlands.. Kunden- und Partnerschaftspflege war angesagt und nichts, aber auch gar nichts sollte sie davon abhalten. Die erste Station hiess Eupen, doch um dieses Ziel zu erreichen, mussten ca. 520 km zurückgelegt werden. Gegen 19.30 h beschlossen die drei Herren, auf dem angeblich höchsten Punkt der Ardennen (sage und schreibe 620 m.ü.M.) und ca. 50 km vor Eupen eine Verpflegungspause einzulegen, sprich: zu Abend zu essen. Das Essen und das anschliessende Gespräch waren so gut, dass man sich erst gegen 23.20 h doch noch dazu entschloss, die Weiterfahrt anzutreten. Schon bei der Anfahrt waren die drei vom Wetter nicht gerade verwöhnt geworden, aber was darauf noch folgen sollte, war schlicht unglaublich: Dicker Nebel und sehr starker Niederschlag, zuerst als Regen und dann als Schnee und dazu heftiger Wind. Und ironischerweise wurden am Auto am Tage vor der Abfahrt noch kurzerhand die Sommerpneus aufgezogen. Die Ankunft im Hotel in Eupen erfolgte dann leicht verzögert gegen 0.30 h. Alles war dunkel. Doch die dre fanden doch noch Einlass und konnten den Termin anderntags mit ein bisschen weniger Schlaf als geplant pünktlich einhalten. Es war ein sehr angenehmes Meeting in einer sehr partnerschaftlichen Atmosphäre. Während gegen Mittag kurzerhand Brötchen und Getränke gereicht wurden, kam man sich beim „Small talk“ etwas näher. Man gab uns einmal mehr zu verstehen, dass der langjährige Kunde Du Pont man mit unserem Service bestens zufrieden ist. Mit geschwellter Brust machten sich die drei auf den Weg Richtung Holland. Die nächste Station hiess Helleman Numansdorp bzw. das Hotel New York Rotterdam. Die Fahrt dorthin verlief sogar ohne weitere Zwischenfälle. Angekommen in Rotterdam checkten sie im Hotel ein, welches in unseren Breitengraden Seinesgleichen sucht. Es war nicht der Luxus und Komfort, der beeindruckte, sondern die Originalität. Das Hotel war das alte Reedereigebäude der Holland-America-Line. Gigantische Zimmer in einem museumsartigen Stil fanden sie vor - unglaublich das Ganze! Herr Theo Helleman begrüsste seine Gäste und lud sie zum Abendessen im Hotelrestaurant ein. Das reichhaltige Essen sowie der direkte Blick auf einen „kleinen Teil“ des Hafens machte die Herren neugierig. Es wurde kurzerhand beschlossen, noch am selben Abend die von Herrn Helleman vorgeschlagene Hafenrundfahrt durchzuführen. Vom Waalhafen, Beatrixhafen und Magrithafen fuhr man schliesslich zum Europoort. Riesige Krananlagen, Containerterminals, Raffinerien und vor allem die Grösse (ca. 50 km) beeindruckten. Am nächsten Tag war dann der Besuch im “Helleman Terminal” Numansdorp angesagt. Man kann nicht übersehen, dass die Schweiz eine wichtige Rolle bei Helleman einnimmt. Das „Schweizerkreuz „ fällt jedem Besucher auf, wenn er das Areal betritt. Auch hier wurde man freundlich empfangen. Die Herren fühlten sich sofort heimisch, da es ausser M+R Kalender keine anderen Monatsanzeiger gab. Natürlich hat der FCB Wimpel - ein Geschenk von Herrn Daniel Richner - einen besonderen Platz im Büro von Theo Helleman gefunden. Herr Helleman zeigte den drei Herren das Terminal und sie mussten erstaunt feststellen, dass wahrscheinlich gar nicht allen in der Gruppe bekannt ist, was hier so läuft. Eindrucksvolle Lager (Hochregal usw.) sind prall gefüllt mit Gütern aus der ganzen Welt. Helleman hat einige Gross-kunden und erledigt für sie die Europadistribu-tion. Das Mittagessen wurde kurzerhand ins Stadion “de Kuip” von Feyenoord Rotterdam verlegt. Man braucht kein Fussballfan zu sein, um den Geist zu spüren, welcher sich in den Gemäuern verbirgt. Ein Traditionsverein mit einem imposanten Vip-Restaurant. Dort wurde zusammen mit Theo und seinem Sohn Ronald Helleman das Mittagessen eingenommen. Leider mussten sich die Herren nach dem Essen wieder auf den Weg machen, weil es a) schon reichlich spät war und b) noch eine dritte Station (Saarbrücken) angefahren werden musste. Also fuhren sie denn gegen 16.30 h in Rotterdam los Richtung Saarbrücken (ca. 500 km). Ein kurzer Zwischenstop in Antwerpen weckte bei Herrn Stroh alte Erinnerungen an seinen Belgienaufenthalt „vor ... Jahren oder so“. Nach einer kurzen Kaffeepause ging die Fahrt via Luxemburg weiter. Um ca. 22. 30 h hatte man sich darauf geeinigt, das gebuchte Hotel in Saarbrücken anzurufen, weil man sich doch ein bisschen verspäten würde. Das Telefonat ergab dann , dass das Hotel wegen Umbauarbeiten nur noch 2 Zimmer zu Verfügung hatte und das Alternativ-Hotel schon Geld im voraus wollte. Sie lehnten dankend ab und beschlossen, selber ein Hotel zu suchen. Nach einer weiteren Pause trafen sie dann gegen 1.30 h in Saarbrücken ein und machten sich auf die Suche. Er-schwerend kamnoch hinzu, dass in Saarbrücken eine Messe stattfand und nicht alle drei in einem Hotel untergebracht werden konnten. Kurzum, die letzten beiden erreichten ihr Hotel um 02.30 h und fielen todmüde ins Bett. Morgens um 09.00 h wurde dann Anterist & Schneider besucht. Auch hier war man erstaunt über die Grösse und die Tätigkeiten. Anterist & Schneider ist im Raum Saarbrücken ein sogenannter „Platzhirsch“ und hat neben diversen Logistik-Grosskunden ein flächendeckendes Europanetz. Nach einem angenehmen Meeting, verbunden mit einem gemeinschaftlichen Mittagessen, machten sich die drei Herren gegen 16.00 h wieder auf in Richtung Heimat, welche dann gegen 19.00 h auch wieder erreicht wurde. Die Reisejournalisten (Die Reisejournalisten sind der Redaktion bekannt. Zudem musste der Artikel aus Platzgründen ein wenig gekürzt werden, wir bitten den Autor um Verständnis.) 8 My interview with... Joseph Lenherr Director Spedag East Africa Since when are you working in the forwarding business? since 1st April 1968 How did you get into this business area? After having finished the kantonale Verkehrsschule my mother read a job advertisement of Spedag in the newspapers. Because she always was caring about me she even accompanied me to the interview. Which would be your favourite occupation if you had not chosen the forwarder’s business? For me there exists no other occupancy Which has been your biggest challenge in your career? The foundation of Intraship and of Spedag East Africa. The most important project until today was the so called „Skanska“ project. Spedag East Africa has been nominated as the partner in logistics forwarding for the building up of one of the world’s biggest dams in Africa. If you could start right from the beginning, would you choose this business again? yes Which are your favourite hobbies? My favourite hobby is biking. Which is your most important advise to our apprentices? Respect against superiors, discipline and to learn different languages. How could the predominance of men within the management levels of forwarding companies be explained? The world of forwarding business is quite rough (jokes, swearwords etc.). Maybe this is one of the reasons. I personally would appreciate if more women would be represented within management levels. How do you motivate yourself and how do you motivate your staff? I set realistic targets which can be reached by my employees working on their own. Further I am in good personal contact with my employees always taking time for their problems. I don’t have to motivate myself because I like my job. I know how you feel when you have to do a job which you don’t like. Whom or what would you take with you on a lonely island? An amused smile is answer enough... Thank you very much for this interesting conversation! Cornelia Hostettler 9 Spedag unterstützt Hilfsaktion für Uganda Spedag East Africa supports Junior Football Tournament for a school in Uganda Unter dem Motto „Kinder spielen für Kinder“ veranstaltete die Jugendabteilung des FV Brombach am 11. Mai ein Benefiz-Turnier für E-Junioren. Der Gesamterlös der Veranstaltung kommt den Kindern und Jugendlichen der East High School Ntinda in Kampala/Uganda zugute. Diese Schule zählt 600 Schüler im Alter von 10 bis 18 Jahren. Die Idee zum Helfen hatte der Vater eines Brombacher Jugendspielers beim Besuch in der Heimat seiner ugandischen Ehefrau. Spontan erklärte sich der FV Brombach bereit, diese Aktion zu unterstützen und durchzuführen. Der 500 Mitglieder starke Lörracher Vorortverein engagiert sich schon seit Jahren in besonderem Masse für Jugendliche. Die Resonanz war sehr erfreulich, nahmen doch Jugendmannschaften von so renommierten Clubs wie 1. FC Kaiserslautern, Karlsruher SC, Eintracht Frankfurt sowie des FC Basel an diesem Turnier teil. Untergebracht wurden die grossen und kleinen Gäste bei Brombacher Familien. Jeder Teilnehmer des Turniers erhielt ein T-Shirt sowie eine Erinnerungsmedaille. Leider hatte man mit dem Wetter etwas Pech, sodass der Publikumszuspruch hinter den Erwartungen zurück blieb. Umso toller war jedoch die Stimmung und Freude unter den Teilnehmern. Während des Turnierverlaufs steigerte sich auch die Spendenfreudigkeit. Alle Mannschaften „plünderten“ ihre Mannschaftskassen, Eltern und Begleiter legten zusammen und spendeten. Alle Mannschaften unterschrieben Spielbälle, die versteigert wurden. Es gab mehrere Originaltrikots von Sebastian Deisler gestiftet - zu gewinnen, die er anlässlich von Bundesligaspielen abgetauscht hatte. Absoluter Renner war das Trikot von Michael Ballack. Weitere attraktive Preise wie ein von der deutschen Nationalelf signierter Fussball wurden ebenfalls verlost. Gesammelt wurden gut erhaltene Sportartikel wie Fussballschuhe und Sportbekleidung. Es kamen immerhin knapp 1000 Teile zusammen. Die Schule erhält dazu einen kompletten Satz neue Trikots, Fussbälle und weitere Ausrüstungsgegenstände. Die logistische Abwicklung sowie den Transport von Brombach über Basel und Antwerpen übernahm die Spedag Schweiz. Am 15. Mai 2002 war es soweit und die komplette Lieferung, 34 Kartons mit 2 Kubikmetern, machte sich auf die Reise nach Uganda. Karl-Frieder Sütterlin, M+R Spedag Muttenz Soccer 2002 Reisestart eines Wanderpokals Ein dem Tag angepasstes Motto erfüllte die Hallen der Kriegackersportanlage am 6. Januar 2002. Königlich sollten sich die Mitarbeiter der M+R Spedag Gruppe beim ersten Soccer-Turnier vergnügen und - wie es die Tradition des Dreikönigstages besagt - am Ende auch gekrönt werden. Zwölf Teams aus allen Häusern konnten für den spielerischen Anlass gefunden werden. Beim Anblick der gemeldeten Teamnamen beschloss das OK-Team, einen ausgebildeten Sanitäter für den Anlass aufzubieten; das Budget an Pflaster wurde jedoch nicht gesprengt. Für die Verpflegung der Teilnehmer hatten die “Schaffhauserinnen” ausreichend gebacken, geschmiert, geformt und verziert. Ein reger Besuch der eingerichteten Festwirtschaft im Erdgeschoss belohnte die Mühen. Bis auf die Kleinigkeit eines Flaschenöffners hatte das OK an alles gedacht. Pünktlich um 10.00 Uhr ertönte der Startpfiff zum ersten Spiel des Turniers: Real Gunzgen : Grenzland Bolzer. Jeweils zehn Minuten wurden von Fun, Sportlichkeit, Kollegialität und natürlich einer schönen Portion Ehrgeiz erfüllt. Schon bald hatten sich unsere holländischen Gäste durch ihre Spielweise die verdiente Sympatie erspielt. Dutch Devils stand für Spass und Sportlichkeit an diesem Tag. Ebenso erging es unseren Gunzgener Jumbos, welche zur sympatischsten Mannschaft gekrönt und mit einer Flasche Sekt belohnt wurde. Munot Ghost- Busters gegen Schaffuuser TNT’s standen sich am Nachmittag gegenüber. Kein Punkt wurde verschenkt, kein Zweikampf in Frage gestellt und auch an “Umarmungen” wurde nicht gespart; letztlich sollte das Penaltyschiessen über die Schaffhauser richten. Dank der an den Tag gelegten Disziplin aller Teilnehmer konnte das Finale pünktlich um 17.00 Uhr ausgetragen werden. Dutch Devils standen den mit holländischen “Jokers” aufgestockten Grenzland Bolzer gegenüber und erspielten sich den Sieg des Turniers. Eine gabenreiche Rangverkündigung rundete den erfolgreichen Anlass gebührend ab. Hier ein Ranglistenauszug: 1. Dutch Devils NL 2. Grenzland Bolzer Import BS/NL 3. Dream Team BUHA/BS 4. Asian Tigers BS 5. Munot Ghost-Busters Import SH 6. Schaffuuser TNT’s Export SH 7. Overseas Allstars BS 8. Spedag Überflieger Kloten 9. Incognito Services Zoll BS 10. Viking Elk’s BS 11. Real Gunzgen 12. Gunzer Jumbos Die Rückholung des Wanderpokals ist auf den 11. Januar 2003 geplant. Delicia Cobaleda, Filiale Schaffhausen The „Dutchis“ Die „Schaffhauser“ in Aktion The in-house soccer tournament was won by our colleagues from Rotterdam. Congratulations! Wettbewerbs-Gewinner aus unserer Spezialausgabe zum Generationenwechsel In unserer letzten Ausgabe haben wir die beiden Gewinner publiziert, welche je eine Abendessenfahrt mit der „Dante Schuggi“ gewonnen haben. Wir gratulieren den Gewinnern und wünschen ihnen „e gueti Fahrt“ und viel Vergnügen. Corrigenda Our friend and former colleague, Thierry Leimgruber from Panalpina in Miami, draws our attention to a regrettable mistake in the article aboout Kurt Giess in our last Panorama. The world reknown music style of Mexico is called „Mariachi“ and not „Cucaracha“. We apologise to all Mexicans. 10 Persönlich nachgefragt...... Hanspeter Eberhardt Leiter TD/Zoll Seit wann sind Sie in der Speditionsbranche tätig? Seit 1960 Wie sind Sie in diese Branche gekommen? Mit H.R. Richner habe ich Fussball bei Old Boys gespielt, mit Roger Metzger Handball beim Turnverein des KV. Bei einem Hock in der Stammbeiz erfuhr ich, dass Roger Metzger einen Deklaranten suchte. Da ich nach meiner Lehre als Textilkaufmann und der Rekrutenschule bei meiner Lehrfirma nicht weiterbeschäftigt wurde, nahm ich die Stelle gerne an. Das Anstellungsgespräch fand damals in der Heinrichsgasse statt. Welchen Beruf würden Sie gerne ausüben, wenn Sie nicht in der Spedition tätig wären? Das ist sehr schwierig zu sagen, da ich bereits so lange dabei bin. Was war bisher Ihre grösste berufliche Herausforderung und weshalb? Da gab es mehrere. Bei allen Neuerungen war ich an vorderster Front dabei und in die Abläufe eingebunden. Sicher eine der happigeren Angelegenheiten war die Einrichtung in Gunzgen mit der Zusammenführung von Jacky Maeder und Konfektion M+R; da waren denn doch einige Nüsse zu knacken. Würden Sie mit dem heutigen Kenntnisstand wieder die Speditionsbranche wählen? Mit dem heutigen Wissensstand: ja. Sicher würde ich gewisse Dinge anders in Angriff nehmen, aber grundsätzlich bin in mit der Branche zufrieden. Wie verbringen Sie Ihre Freizeit am liebsten? Wandern, ausgedehnte Spaziergänge mit meinem Hund (Schweizer Senn), Ferien in den Bergen. Ich bin auf jeden Fall kein Strandmensch. Wenn Sie auf Ihre bisherige berufliche Laufbahn zurückblicken, welchen wichtigen Ratschlag würden Sie dann unseren Lehrlingen geben? Die Schulbildung nicht auf die leichte Schulter nehmen, den „Wissensrucksack“ packen mit allem, was möglich ist. Sehr wichtig ist auch das Engagement innerhalb der Firma. Denjenigen, die in der Branche bleiben, möchte ich sehr ans Herz legen, sich stetig weiterzubilden und entsprechende Möglichkeiten in jedem Fall wahrzunehmen, wenn sie geboten werden. 11 Wie erklären Sie sich die männliche Dominanz in den Kadern der Speditionswelt? Von der Entwicklung her sieht man, dass die Spedition praktisch nur von Männern aufgebaut wurde. Frauen wurden im administrativen Bereich und bis in mittlere Funktionen eingesetzt. Leitende Funktionen zu erreichen, ist für eine Frau leider sehr schwierig. Oftmals wird das fachliche Potenzial von Frauen unterschätzt, was ich sehr bedaure. Generell möchte ich sagen, dass es in der Speditionsbranche wenig Frauen gibt, die das notwendige Durchsetzungsvermögen besitzen, obwohl sie absolut über das Fachwissen verfügen. Wie motivieren Sie sich? Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter? Motivation ist etwas vom wichtigsten. Viele können das nicht weitergeben, schade. Ich persönlich bin der Ansicht, dass die Motivation mit dem Vorgesetzten „steht und fällt“. Kommt der Chef am Morgen übellaunig ins Büro, ist die Stimmung hin. Wenn ich Freude an der Arbeit und am dazugehörenden Umfeld zeige, dann überträgt sich das auch auf die Mitarbeiter. Als Vorgesetzter muss man mit Vorbildfunktion umgehen können. Das heisst für mich, ich darf von meinen Mitarbeitern nur verlangen, was ich auch selber von mir verlange. Wen oder was würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen? Also Einsamkeit wäre für mich das Schlimmste. Dann kommt es darauf an, wie lange ich auf dieser Insel bleiben werde. Für ein paar Tage nähme ich mir ein gutes Buch mit. Gesetzt der Fall, ich käme nicht zurück, müsste ich meine Frau und meine Kinder mitnehmen. Und dazu „e Huffe Illusione“. Besten Dank für das interessante Gespräch! Cornelia Hostettler Hanspeter Eberhard is a very important part of the history of our company. In 1960 he started to work for us as 5th employee. He is an absolute expert in all questions related to customs procedures and recognized in our field as a consultant to speed up border crossing using the most advanced IT solutions. Wir trauern um Frau Priska Wäckerlin Luftfracht Import Spedag Air Services Zürich Frau Margrit Wohlgemuth M+R Logistik-Service AG Gunzgen Herrn Ernst Heer Verkauf Filiale Schaffhausen Aus dem Leben von Smoky Joe ....... Im Herbst des letzten Jahres wurde ich ins Leben gerufen. Wer mir diesen Namen gegeben hat, weiss ich auch nicht so ganz genau, aber er passt. Mein Vorgänger war ein schon etwas heruntergekommener Postraum. Mit viel Liebe hat man mich neu gestrichen, neue Möbel kamen dazu, also so richtig schön herausgepützelt. In den letzten Monaten habe ich viele Menschen kennengelernt. Es gab auch einige interessante Gespräche mitzuhören, manchmal auch solches, was mich nicht so interessierte oder mich auch gewundert hat. Im Durchschnitt vieles zum Lachen und Schmunzeln. Ich wurde auch für viele kleinere und grössere Festivitäten benutzt. Alles in allem war es eine gute Zeit und ich habe gespürt, dass mich die meisten schätzen und den Initianten dankbar sind, dass man genussvoll verweilen und auch dem Laster frönen kann. Leider gibt es aber auch Sachen, die mir nicht so gefallen. Ich habe bereits Kaffeeflecken auf dem Boden und an der Wand oder auch schon kleine Beschädigungen an Tischen und an der Wand. Es gibt Gäste, die selten einen Aschenbecher leeren. Es werden auch die Plastiklöffelchen auf den Tischen liegen gelassen. Die Tische sind mit Kaffee oder Essenresten verschmutzt. Dabei gibt es doch alles bei mir: einen Abfallkorb, Wasser zum Reinigen, einen Extraeimer für Raucherabfälle... Damit ich noch lange leben und Euch weiterhin Freude bereiten kann, benötige ich Eure Mithilfe. Ich wünsche Euch allen weiterhin viel Spass und tragt Sorge zu mir. Euer Smoky Joe’s Café Smoky Joe’s Café is the smokers area in our headquarter in Muttenz. It was inaugurated a year ago in line with the policy of smoke-free offices. In above article the Café complaints how badly it is sometimes treated by its users and how little respect is shown to the investment the company has made to improve the working environment for everybody. Mrs. Beatrice Restle has started to work with us in April to take over the responsibilities of Vreni Henzi in the Human Resources department of the Swiss organisation. Vreni Henzi will retire towards the end of this year. Resumé nach 30 Tagen Nein, die ersten 100 obligatorischen Tage, die man sonst einem neuen Mitarbeiter gönnt, habe ich noch nicht hinter mir. Trotzdem erlaube ich mir, nach nur einem Monat ein Resumé meiner ersten Eindrücke von meinem neuen Arbeitgeber, der M+R SPEDAG Gruppe, zu ziehen. Allein das Eintrittsdatum – notabene der 1. April – verschob sich auf den 2. April wegen des Ostermontags. Der Empfang am 02.04. war dann äusserst herzlich und wird mir sicher in guter Erinnerung bleiben. Nicht zuletzt daher, dass ich bereits um 09.00 h bei einer offiziellen Amtshandlung dabei war: das 25-jährige Firmenjubiläum von Jvano Ceresa. Von den mehreren hundert Mitarbeitern kenne ich bis heute etwa 30. Wenn ich aber in diesem Tempo weiterlerne, bin ich doch zuversichtlich. Bis ich jedoch die gesamten formellen und informellen Strukturen kenne, wird es noch einige Zeit dauern. Ich danke Ihnen bereits heute für Ihre Geduld, Ihr Verständnis und nicht zuletzt Ihre Unterstützung während meines Lernprozesses. Sicher werden einige von Ihnen Ihre Bedenken betreffend meines jugendlichen Alters haben. Nun, ich werde während meiner Zeit bei Ihnen stets versuchen, Ihnen ein genauso kompetenter wie angenehmer Gesprächspartner wie Frau Vreni Henzi sein, deren Austritt ich bereits heute genauso wie Sie bedaure. Fachlich bringe ich mit dem eidgenössischen Abschluss als Personalfachfrau gewiss einen guten Rucksack mit, Ihr Vertrauen kann ich damit aber sicher nicht gewinnen. Dieses muss hart und ehrlich erarbeitet werden und ich werde mich nach bestem Wissen und Gewissen anstrengen. Für Ihre positive wie auch negative Kritik bin ich jederzeit empfänglich und offen. Machbar ist fast alles – Wunder dauern etwas länger. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank für die nette und freundliche Aufnahme in Ihrem Kreise. Ich fühle mich in der M+R SPEDAG Gruppe äusserst wohl und akzeptiert. Auf eine spannende und konstruktive Zusammenarbeit! Beatrice Restle Personaladministration 12 Kooperationen Schaffhausen Birkart Austria Seit Januar 2002 arbeiten wir in Österreich mit der Firma Birkart Austria Internationale Spedition GmbH zusammen. Mit Birkart Austria können wir auf ein bewährtes und flächendeckendes Netzwerk zugreifen. In unserem Nachbarland verfügen nur wenige Spediteure über eine flächendeckende und vor allem auch über eine eigene Organisation. Wir gewähren somit unserer Kundschaft ein hohes Mass an Service und Qualität. An den Standorten Innsbruck, Linz, Wien, Graz und Klagenfurt runden wir unser umfassendes Servicepaket mit einer 24-Stunden-Zustellung, eigenen Verzollungsmöglichkeiten sowie individuellen Kundenbetreuungen vor Ort ab. Die tägliche Verkehrsführung wird hauptsächlich durch unsere Aussenstelle in St. Margrethen abgewickelt, bei Bedarf wird auch das Terminal Schaffhausen mit einbezogen. Wir freuen uns auf eine weitere erfolgreiche Partnerschaft mit Birkart Austria! Merzario Overland SpA, Melzo (Milano) Seit dem 01.06.2002 arbeiten wir in Italien exklusiv mit der Firma MERZARIO OVERLAND SpA, MELZO (MILANO) zusammen. Wir freuen uns, dass wir in unserem Nachbarland Italien mit Merzario Overland einen der grössten und renommiertesten Speditions- und Logistikunternehmen für unsere Firma gewinnen konnten. Die Merzario Overland ist die Stückgutorganisation innerhalb der im Privatbesitz befindlichen Merzario Spa, welcher ebenfalls die Firmen Aprile, Serra und Merzario Projects angehören. Wir haben somit Zugriff auf ein flächendeckendes Stückgutnetzwerk mit 35 eigenen Niederlassungen und können zudem von dem umfassenden logistischen Angebot der Merzario SpA profitieren. Unserer anspruchsvollen Kundschaft bieten wir ein neues Produkt von hoher Qualität, welches neben standardisierten Abläufen, optimierten Durchlaufzeiten und attraktiven Konditionen auch alle Anspekte entlang der Supply-Chain erfüllt und ebenfalls im Bereich der Kontraktlogistik optimale Lösungen bietet. Die operative Abwicklung des Verkehrs erfolgt, ausgestattet mit modernster Zolltechnik (Mod.90, zugelassener Empfänger und Versender) in beiden Richtungen von unserem Standort Rümlang im Zürcher Unterland aus. Das Terminal Rümlang ist für die Abwicklung eines Italienverkehrs sehr vorteilhaft, da alle wichtigen Agglomerationen in kurzen Distanzen erreicht werden können. In Italien fahren wir direkt die Terminals in Melzo, Campogalliano (Modena), Prato, Vicenza und Torino an, umgekehrt laufen Direkt13 verkehre nach Rümlang. Der Güterverkehr von und nach Italien ist angesichts der katastrophalen Situation aufgrund der Dosierungsmassnahmen an den beiden Tunnel und Pässen nicht einfach. Umsomehr kommt einer flexiblen, kompetenten und professionellen Abwicklung des Verkehrs eine immer wichtigere Bedeutung zu. Mit Merzario Overland Spa haben wir den entsprechenden Partner! Wir freuen uns auf eine erfolgreiche und langjährige Zusammenarbeit. Volker Weigel M+R Schaffhausen Our Schaffhausen office informing about the partnership with Birkart in Austria via our St. Margrethen branch office in the east of Switzerland and about out new continental partner in Italy, Merzario Overland, one of the best established logistics companies in Italy. Als Sponsor des Schweizerischen Bob-Teams hat die M+R Spedag Gruppe anlässlich der Olympischen Winterspiele 2002 die Transporte der Bobs nach Nordamerika und zurück in die Schweiz durchgeführt. Unsere Bilder zeigen Herrn Daniel Richner mit Herrn Hans Hiltebrand, Nationaltrainer, bei der „glücklichen Heimkehr“ eines dieser Schlitten sowie auch die Dankeskarte des Bob-Teams für die reibungslose Abwicklung. Last edition of Panorama informed about M+R Spedag Group having been nominated as sponsor of the Swiss Bobsleigh Team. M+R Spedag has been responsible for the transports of the bobsleighs to and from North America for the Olympic Winter Games 2002. Our pictures show Daniel Richner with Hans Hiltebrand, head coach, and the letter of the Swiss Bob Team thanking us for the excellent services. Following in William Tell’s footsteps... In der Schaffhauser Filiale wird scharf geschossen.... ....zumindest alle zwei Jahre, wenn wir unsere Partner, Lieferanten und Geschäftsfreunde zu unserem traditionellen Armbrustschiessen einladen. Die anfänglich familiäre Veranstaltung hat sich im Laufe der Jahre zu einem echten TopEvent entwickelt und wird nicht nur in den eigenen Reihen geschätzt und grossgeschrieben. Aus München, Nürnberg, Fulda, Stuttgart, Heilbronn, Frankfurt und Passau waren unsere Speditionspartner am 22. September in Schaffhausen angereist. Die grosse Resonanz reflektiert unsere guten und langjährigen Korrespondentenbeziehungen. Eine Basler Delegation, “angeführt” von Herrn und Frau Richner, hat es sich ebenfalls nicht nehmen lassen, diesem Anlass beizuwohnen. Im Vordergrund stand zweifelsohne die Schiessveranstaltung, zu der sich insgesamt 102 Schützen anmeldeten. Alle hatten riesigen Spass und gingen mit dem notwendigen Engagement und einer gesunden Portion Ehrgeiz zu Werke. Denn nebst dem olympischen Motto: „dabei sein ist alles“ gab es noch 10 Sachpreise zu gewinnen. Das weitere Rahmenprogramm liess keine Wünsche offen und Langeweile erst gar nicht aufkommen. Es wurden eine Kutschenfahrt durch die Wilchinger Rebberge, zwei Stadtführungen durch Schaffhausen mit anschliessendem Apéro auf dem Munot, sowie eine kleine Rundfahrt in einem nostalgischen Oldtimerbus angeboten. Die vielfältigen Angebote erfreuten sich grosser Beliebtheit und wurden begeistert angenommen. Nach der Rückkehr der “Ausflügler” auf die Schiessanlage erfolgte die Rangverkündigung und Preisvergabe. Unter grossem Applaus und Hallo war schon das eine oder andere freudig überraschte Gesicht ob der guten Schiessleistung auszumachen. Im Anschluss an das gemeinsame Nachtessen sassen wir bis in die späten Abendstunden in gemütlicher und geselliger Runde beisammen. Ein langer Tag neigte sich langsam dem Ende zu. Nach und nach verabschiedeten sich unsere Gäste mit dem festen Versprechen, sich spätestens in 2 Jahren beim nächsten Schiessen wiederzusehen. Den Nachtschwärmern blieb es vorbehalten, in der Schaffhauser Bronxbar die Nacht zum Tage zu machen oder ihre Kondition während eines mehrstündigen Bowlingmarathons bis in die frühen Morgenstunden unter Beweis zu stellen. Joachim Gnirss Filiale Schaffhausen Every two years our Schaffhausen office organises a crossbow shooting event for customers, partners and colleagues. Besides this sportive competition the social aspect with innovative excursions in the surroundings of Schaffhausen and carefully selected food and drinks were once more the highlights of this day. The following text of our „M+R Song“ gives a proof of the hidden talents in Schaffhausen. It is recorded to be played to everyone who is calling us in Muttenz and Schaffhausen and put on hold. Dass in Schaffhausen auch verborgene Talente „schlummern“, zeigt der nachfolgende Text des „M+R-Songs“, welchen unsere Anrufer zu hören bekommen, während sie zu den jeweiligen Ansprechpartnern verbunden werden. M + R – Song Intro: Instrumental Chorus: This is our world which you can see, we are driving, flying and cross the deep blue sea. M+R it’s not just a name but we are one of the best who’s trying to play this game. Vers 1: M+R Spedag Group hear this song and feel his groove. Transport that’s our way of life. Destination to most of the nations, search the way of transportation. North to south, east to west, we don’t stop to give our best. Chorus: Vers 2: Destination to most of the nations, search the way of transportation. North to south, east to west, we don’t stop to give our best. Chorus: Bridge: Instrumental Chorus: This is our world which you can see, we are driving, flying and cross the deep blue sea. M+R it’s not just a name, but we are one of the best who’s trying to play this game. Words: D.Cobaleda/A.Gözoglu Music/Vocals: A.Gözoglu 14 Gratulationen und Jubiläen congratulations and jubilees Es feiern... das 30. Dienstjubiläum: Frau Christiane Schmidt M+R Spedag, Muttenz Frau Birthe Bermeitinger M+R Spedag, Muttenz das 25. Dienstjubiläum: Herr Jean Saladin M+R Spedag, Muttenz Herr Georges Schneider M+R Spedag, Muttenz Herr Ivano Ceresa M+R Spedag, Muttenz Herr Daniel Richner M+R Spedag, Muttenz Herr Fritz Schildecker M+R Spedag, Muttenz das 20. Dienstjubiläum: Frau Elisabeth Müller M+R Spedag, Muttenz Frau Rosmarie Wiedmer M+R Logistik-Service, Gunzgen Herr Werner Brunner M+R Spedag, Basel-Messe Herr Josef Krummenacher M+R Spedag, Basel-Messe Herr Bruno Löliger M+R Spedag, Basel-Messe Herr Hans Schneider M+R Spedag, Muttenz Herr Hubert Schumacher M+R Spedag, Basel-Messe das 15. Dienstjubiläum: Herr Thierry Kalt M+R Spedag, Muttenz Frau Nicole Meyer M+R Spedag, Muttenz Frau Patricia Schilling M+R Spedag, Muttenz das 10. Dienstjubiläum: Herr Branimir Petranovic M+R Schaffhausen Frau Waltraud Schumacher M+R Spedag, Basel-Messe Frau Brigitte Kupferschmid M+R Logistik-Service, Gunzgen Frau Mathilda Gilomen M+R Logistik-Service, Gunzgen Frau Verena Eckstein M+R Logistik-Service, Gunzgen Frau Bärbel Mertz M+R Logistik-Service, Gunzgen Frau Monika Pfister M+R Logistik-Service, Gunzgen Herr Bruno Stoop M+R Logistik-Service, Gunzgen Herr Roland Graber M+R Logistik-Service, Gunzgen den 50. Geburtstag Frau Heidi Waldmeier M+R Schaffhausen Frau Rosmarie Wiedmer M+R Logistik-Service, Gunzgen Frau Sonja Hotz M+R Logistik-Service, Gunzgen Frau Christiane Schmidt M+R Spedag, Muttenz Herr Philipp Ehrburger M+R Spedag, Muttenz Herr Daniel Furet M+R Spedag, Muttenz Frau Ruth Biedermann M+R Spedag, Muttenz den 60. Geburtstag Herr Eberhard Drews M+R Spedag, Muttenz Herr Josef Blenner M+R Spedag, Muttenz den 65. Geburtstag und Eintritt in den Ruhestand: Herr Klaus Breitenbach M+R Logistik-Service, Gunzgen Herr Franz Schaub M+R Spedag, Muttenz ebenfalls in den Ruhestand getreten: Herr Josef Blenner M+R Spedag, Muttenz Ihnen allen ganz herzliche Gratulation! All our best wishes! Celebration of 10 years services in Asia M+R Hong Kong Ruediger Elste, Regional Director Asia Flora Chia Mei Yee, account supervisor Samson Law Kwong Tim, IT system analyst Luby Ng Siu Bing, operation assistant general managress Yannis Chan Oi Yin, customer services managress M+R Taiwan Dora Huang, cross trade Spedagutama Jakarta Mr. Syahroni (Ronny), administration Mrs. Kusrini Widiastuti (Rini), documentation