Zehn Jahre später

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Zehn Jahre später
Nr. 8 / September 2002
Zehn Jahre später...
CX 289, Hong Kong – Frankfurt
– Basel. Diese Zeilen schreibe
ich während meines Fluges von
Hong Kong zurück nach Europa.
Es sind genau 10 Jahre vergangen, seit ich den gleichen Weg
angetreten habe, um für immer aus Asien in die
Schweiz zurückzukehren. Verständlich, dass ich
mir dabei so einige Gedanken mache und versuche, zu analysieren, was sich seit damals in unserer Asienorganisation, in unserer Firmengruppe
weltweit und ganz besonders in der Schweiz eigentlich bewegt hat.
Die Fern-Ost-Entwicklung ist schnell erzählt. Trotz
zwischenzeitlicher Asien-Krise und Übergabe von
Hong Kong an China ist unser Engagement weiterhin sehr erfolgreich. Mit einem unveränderten
Management-Team in Hong Kong, neuen Leitern
in Südostasien, sowie einer China-Expansion auf
solider Basis, haben wir ein gesundes Wachstum
zu verzeichnen. Der Entscheid, sich vermehrt auf
der Pazifik-Route zu etablieren, war zweifellos
der Schlüssel zum Erfolg. Tendenz weiterhin steigend, und zwar in den Bereichen See- und Luftfracht.
Auch unsere 3 Organisationen in Afrika, am Kap,
in Ostafrika und in Marokko entwickeln sich sehr
positiv; hier sind mir meine Asienerfahrungen,
d.h. Überseespedition in einem Umfeld anderer
Mentalitäten und schwieriger wirtschaftlicher und
politischer Voraussetzungen ein guter Ratgeber.
Und auch in Mexiko können wir in einem sehr
schwierigen Markt immer wieder Erfolge verbuchen.
In dieser Rückblende aber mehr beschäftigt hat
mich meine Integration in die Schweizorganisation. Ich hatte mir damals vorgenommen, mich in
alle Verkehre und Dienstleistungen unserer Firma
einzuarbeiten. Die unzähligen, teilweise seit Jahrzehnten etablierten Europaverkehre, die stabilen
Überseeverkehre, unsere Spezialitäten in der
Textil- und der Pharmalogistik sowie im Messeund Kunstbereich. Mein Ziel war es, mir in allen
Bereichen ein profundes Fachwissen anzueignen,
um meinem Kader jederzeit mit Rat und Tat zur
Seite stehen zu können.
Ich muss zugeben, das „jederzeit“ habe ich
unterschätzt. Es ist beim besten Willen ein Ding
der Unmöglichkeit, aber ich glaube gespürt zu
haben, dass dies von allen, Kader und Mitarbeitern, auch akzeptiert wird. Am schwierigsten jedoch war es, das Wissen über die gesamte „Palette unserer Angebote“ zu erlangen. Wir bieten alle Facetten der Logistik, vom
simplen Transport bis zu kompletten Outsourcing-Lösungen, von auf Branchen spezialisierten
Mehrwertleistungen bis zu Zollkonzepten, von
Eventlogistik bis zu den neusten IT-Tools an und
sind somit der am meisten diversifizierte Spediteur in der Schweiz. Und diese Tatsache beunruhigt mich keine Minute, denn ich weiss, dass
dies unsere Gruppe stärkt und enorme Zukunftschancen beinhaltet. Die wichtigste Erfahrung der letzten zehn Jahre aber war das Erlangen der Gewissheit, dass wir in unserer Gruppe
in allen oben geschilderten Bereichen ein
enorm fundiertes Know-how aufgebaut haben.
Wir beherrschen unsere Prozesse, auch in der
ganzen Bandbreite unseres Dienstleistungsangebotes, hier brauchen wir keine Konkurrenz
zu fürchten. Und auf die Qualität der Mitarbeiter kann ich mich - und können sich damit
auch unsere Kunden und Partner - zu 100 %
verlassen.
Lassen sie mich zum Schluss noch ein kurzer
Ausblick in die nahe Zukunft werfen. Wir sind
daran, gewisse Führungsstrukturen unserer dynamischen Branche und unserem Wachstum
anzupassen. Es gilt neue Führungsverantwortlichkeiten zu definieren, ohne dabei die enorm
erfolgreiche Firmenkultur in Frage zu stellen. Zu
diesem Zweck haben wir uns unter anderem
ein Leitbild geschaffen, welches unsere Grundwerte festhalten soll und uns eine Zielvorstellung vermittelt, in welche Richtung wir uns entwickeln wollen. Es soll unsere Firmenkultur
festigen helfen und alle Perspektiven offen lassen für nachhaltige Erfolge in einem umkämpften Markt. Diese „Vision“ wird in diesem Panorama näher vorgestellt. Ich bitte alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, dies sorgfältig zu
lesen und sich vor allem die Inhalte zu verinnerlichen.
In diesem Sinne auf eine erfolgreiche Zukunft!
Ihr Daniel Richner
Ten years on...
CX 289, Hong Kong – Frankfurt – Basel. I am
writing to you whilst on my flight back from
Hong Kong to Europe. Exactly ten years have
passed since I embarked on this same journey,
leaving Asia behind me for good and returning to
Switzerland. It is quite understandable that I
should now reflect on the past and try to analyse
how things have actually developed in our Asian
organisation, in our Group and particularly, in
Switzerland.
However the most important piece of knowledge
that I learnt during the course of the last ten
years is the fact that we have acquired a wellfounded knowledge in all of the above-mentioned areas in our Group. We are experts at what
we do and that across the entire range of the
services we offer. We do not need to fear competition. I know that I can fully depend on the
quality of our employees and that of course also
applies for our clients and partners.
A brief review suffices for the developments in
the Far East. In spite of the Asian crisis in the
meantime and the return of Hong Kong to China, our engagement continues to remain very
successful. Our unchanged management team in
Hong Kong, the new managers in South East
Asia, and our expansion on a solid basis in China, have enabled us to record healthy growth.
The decision to increasingly concentrate on the
Pacific route was undoubtedly the key to our
success. The trend remains an upward one in the
areas of sea and airfreight.
Let me finally take a brief glance into the near
future. We are currently reorganising certain management structures. New responsibilities will
have to be defined, without questioning our extremely successful company culture. We have
thus also designed a concept that will guard our
principles and declare the objectives we intend to
achieve as we continue to develop. The aim is to
help consolidate our company culture and to widen the potential for sustained success in a very
competitive market. This ”vision” is explained in
more detail on the next pages of this issue of
Panorama. I would kindly ask all employees to
carefully read through it and - most of all - to
become one with its contents.
Our three organisations in Africa, at the Cape, in
East Africa and in Morocco are also developing
very positively; my experiences in Asia with regard to overseas freight shipping in a region with
a different mentality and in a difficult economic
and political environment have come in very
handy. In Mexico we also continue to record
successes in a difficult market. However in this
review I was more concerned with my integration
in our Swiss organisation. At the time I had
planned to familiarize myself with all the traffic
routes and services in our company. The numerous European routes, some of which have been
established for decades, the stable overseas
routes, our specialities in textiles and pharmaceutical logistics and in the fair and art sector.
My aim was to acquire a profound expertise,
which would enable me to be able to help my
management-team with advise and support at all
times. I must admit that I somewhat underestimated the meaning of ”at all times”. No matter
how hard one tries, it is quite simply impossible,
but I think this is also a fact which has come to
be accepted by everyone else, the team and the
employees. However the greatest and most
challenge was really to become an expert on the
entire ”range of our products”. We offer the
entire range in logistics, from the simple shipment to the complete outsourcing solution, from
multiple services tailored to fit certain sectors to
customs clearance concepts, from event logistics
to the latest IT tools. That makes us the most
diversified forwarder in Switzerland. And this
really does not worry me in the least, as I know
that this is an aspect that makes our Group even
stronger and offers great opportunities for the
future.
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With this in mind let us look forward to a
successful future!
Daniel Richner
Aus dem Inhalt...
From the content...
Ziele und Vision
Image and Guideline
Image und Leitbild
News from Asia
Interview with Hansruedi Richner
6 Länder in 72 Stunden
The page of Spedag East Africa
Soccer - Reisestart eines Wanderpokals
Interview mit Hanspeter Eberhardt
Aus dem Leben von Smoky Joe
Kooperationen
Nachrichten aus Schaffhausen
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Unsere übergeordneten Ziele
Our main targets
Um eine Firmengruppe in eine erfolgreiche
Zukunft zu führen, werden in aller Regel Ziele
definiert, die sich an Verbesserungen von
Kennzahlen orientieren und sich jeweils Ende
Jahr in Erfolgsrechnung und Bilanz positiv
niederschlagen sollten. Diese Zahlen kennen
selbstverständlich auch wir. Sie sind und bleiben
die wichtigsten Informationen zur Sicherstellung
eines langfristigen Erfolges einer Unternehmung.
Zusätzlich zu diesen recht unpersönlichen
Vorgaben haben wir uns nun mit Hilfe von
Vision, Image und Leitbild moderne Werte
definiert, welche unsere erfolgreiche
Firmenkultur festigen sollen. In der Folge freuen
wir uns, Ihnen diese nun vorstellen zu können.
To successfully lead a group of companies into
the future the management usually sets itself
targets which measure results in figures which
directly influence the bottom line. It goes without
saying that the same principles also apply to our
group as they are still the best indicators and can
never be replaced to guarantee the long-term
success of a company. However, in addition to
these sometimes very impersonal factors we
have set ourselves modern values to help to
further stabilise our very successful company
culture. We have defined a „vision“ containing
image and guidelines which will be further
introduced here below:
Vision
Eine Vision verkörpert eine geistige Vorstellung
eines realisierbaren Wunschgebildes in der
Zukunft.
Diese soll überaus positiv sein und eine Art
Sehnsucht hervorrufen und ein Streben
beflügeln, diese Vision Wirklichkeit werden zu
lassen.
Gibt Antwort auf: Wie stellen wir uns unsere
Firma vor in 5 Jahren?
Vision
A vision embodies the intellectual concept of a
realistic ideal for the future.
This should be highly positive so as to create the
wish and the will to make the vision reality.
It answers the question: How do we envision our
Company in five year’s time?
Unsere Kunden sind von unseren Leistungen begeistert und behandeln uns als
gleichberechtigte Partner.
Our clients are impressed with our performance and treat us as equal partners.
Unsere Prozesse verbessern sich laufend
und entwickeln sich weiter dank unserem
Engagement und dem Einsatz modernster
IT.
Unsere Mitarbeiter sind kompetente und
treue Mitunternehmer.
Unser Unternehmenswert steigt kontinuierlich und bildet damit das Fundament für
unsere Unabhängigkeit und ein gesundes
Wachstum.
Our processes improve constantly and
develop further thanks to our engagement
and the implementation of most modern IT.
Our employees are competent and true
Co-entrepreneurs.
Our company’s value increases continuously and strengthen the fundamentals of our
independence and prosperity.
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Image
The image of a Company is the impression its
manifold components make on the outside
world. This image can be influenced but it is
difficult to correct. A successful company sets
great store by its positive image seen through the
eyes of its customers, as well as those of its
competitors and suppliers.
Answers the question: How do we want to be
viewed by the outside world?
Dynamics (Energy and drive)
Customer interests are immediately and rapidly
dealt with. Customers realise our full
commitment in our handling of their orders and
in our fulfilment of their demands.
Fairness (Transparency)
We offer our customers real value-added service.
And always at an optimal cost/benefit ratio. Our
processes can be followed through at all times
and are fully complete.
Competence (Expertise)
Every single one of our customers feels that he is
important to us and is being looked after
personally. Each member of our staff is
competent and specialised in his/her sector. Our
customers are confident that we know our trade.
Flexibility (Versatility)
We react fast to alterations and immediately
look for optimal solutions. We are always ready
and able to deal with changes in customers’
requirements.
Quality (Perfection)
Our customers can rely on us at all times.
Promises made to customers by members of our
staff are kept. Results are produced without
mistakes, right from the start.
Security (Trust)
We guarantee professional order handling,
conforming to all the relevant regulations and
taking our environment into consideration. Trust
is the foundation of equal cooperation.
Added value (Benefits)
Our services can increase the value of our
customers’ products and are more valuable than
those of our competitors. We and our customers
benefit from our value-oriented business
methods.
Tradition (Continuity)
We are a traditional family enterprise, well able
to meet all the demands of performance and
quality, today and in the future. The continual
development by innovative thinking, backed by
3 state-of-the-art IT tools.
Guideline
The guideline indicate the principles which
should guide us in our daily tasks. It also defines
the limitations. It shows us the characteristics we
must have to stand the test and to be successful
in the market.
It answers the question: How must we react so
as to succeed?
Efficient (powerful)
carrying out instructions fast and faultlessly
Friendly (obliging)
Creating such a positive in-house work
atmosphere that outsiders can also feel it.
Innovative (creative)
Action, not only reaction. Optimising processes
on our own initiative and with creativityy, as well
as developing or improving markets and services.
Value oriented (profitable)
All our work and activity must be value oriented
and profitable; the future of our Company is
founded on this.
Positive (good)
The most important basic attitude of every single
person, a prerequisite for happiness and success.
Communication (open towards others)
Frank, on-schedule information, seeking dialogue
when necessary. This also means being willing
and able to listen.
Team oriented (team thinking)
He who does not put team spirit to the fore,
endangers our success and the attainment of our
aims.
On-target (in focus)
Our activity is focussed on reaching the high-level
goals we have set ourselves.
Image
Das Image einer Firma ist ein von der Aussenwelt
gemachtes Bild mit vielfältigen Inhalten. Das
Image ist beeinflussbar, jedoch sehr schwierig zu
korrigieren. Eine erfolgreiche Firma legt Wert auf
ein positives Image in den Augen der Kunden,
Mitarbeiter, aber auch Konkurrenten und Partner.
Gibt Antwort auf die Frage: Mit welchen Wertbegriffen wollen wir identifiziert werden?
Dynamik (Tatkraft)
Kundenbelange werden umgehend und schnell
erledigt. Unsere Partner spüren das starke
Engagement. Wir packen eine Aufgabe an und
führen sie zu einem erfolgreichen Ende.
Fairness (Transparenz)
Wir bieten Dienstleistungen, mit dem Ziel, dem
Kunden Mehrwert zu schaffen. Und dies immer in
einem optimalen Kosten/Nutzen-Verhältnis.
Unsere Prozesse sind jederzeit nachvollziehbar
und lückenlos.
Kompetenz (Sachverstand)
Sämtliche unserer Kunden fühlen sich persönlich
betreut und wichtig. Unsere Mitarbeiter sind
kompetent und kennen sich hervorragend in ihrem Fachgebiet aus. Der Kunde weiss, dass wir
unser Metier beherrschen.
Flexibilität (Wendigkeit)
Wir reagieren rasch auf veränderte
Anforderungen und suchen sofort nach optimalen
Lösungen. Wir sind jeder-zeit in der Lage, auf
veränderte Kundenwünsche einzugehen.
Qualität (Fehlerfreiheit)
Der Kunde kann sich zu jeder Zeit auf uns verlassen. Zusagen unserer Mitarbeiter gegenüber
den Kunden werden erfüllt. Leistungen werden
durch uns fehlerfrei erbracht, schon beim ersten
Mal.
Sicherheit (Vertrauen)
Wir garantieren eine professionelle Auftragsabwicklung, unter Einbezug aller relevanten Vorschriften und der Rücksichtnahme auf unsere
Umwelt. Vertrauen ist die Grundlage für eine
partnerschaftliche Zusammenarbeit.
Mehrwert (Nutzen)
Unsere Dienstleistungen schaffen Mehrwert für
die Produkte unserer Kunden und sind mehr wert
als die unserer Konkurrenten. Wir schaffen Nutzen durch wertorientiertes Handeln.
Tradition (Kontinuität)
Wir sind ein traditionelles Familienunternehmen,
welches alle der vorgängig genannten Leistungsund Qualitätskomponenten auch künftig dauerhaft erfüllen kann. Die kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Dienstleistungen wird sichergestellt durch innovative Denkleistung basierend auf
den modernsten IT-Tools.
Leitbild
Ein Leitbild soll uns in unserem täglichen Tun ein
Begleiter sein. Es definiert die Leitplanken,
welche wir uns selber setzen. Es beschreibt die
Eigenschaften, die wir haben müssen, um am
Markt zu bestehen und erfolgreich zu sein.
Gibt Antwort auf die Frage: Wie müssen wir uns
verhalten, um erfolgreich zu sein?
effizient (zugkräftig)
Eine speditive, fehlerfreie Auftragserledigung
freundlich (entgegenkommend)
Intern ein solch positives Arbeitsklima zu
schaffen, dass es auch extern spürbar ist und
wahrgenommen wird.
innovativ (Neues schaffend)
Agieren und nicht nur reagieren. Mit
Eigeninitiative und Kreativität Prozesse
optimieren sowie Märkte und Dienstleistungen
entwickeln oder weiterentwickeln.
wertorientiert (nützlich)
Unser Tun und Handeln muss wertorientiert sein
und Nutzen schaffen, weil es die
Zukunftssicherung unseres Unternehmens
begründet.
positiv (gut)
Die wichtigste Grundeinstellung eines jeden
Menschen, als Voraussetzung für glückliches und
erfolgreiches Sein.
kommunikativ (offen auf Andere zugehen)
Offen kommunizieren und korrekt informieren,
gegebenenfalls den Dialog suchen. Es heisst aber
auch, zuhören können.
teamoriertiert (mannschaftsdienlich)
Wer den Teamgeist nicht in den Vordergrund
stellt, gefährdet den Erfolg und die Erreichung
unserer Ziele.
zielgerichtet (fokussiert)
Wir konzentrieren unser Run auf das Erreichen
der uns hoch gesteckten Ziele.
innovativ (Neues schaffend)
Agieren und nicht nur reagieren. Mit
Eigeninitiative und Kreativität Prozesse
optimieren sowie Märkte und Dienstleistungen
entwickeln oder weiterentwickeln.
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News from Asia
Stephan Schneider
Global Network, M+R Spedag Group
Two new offices in China:
Beijing
Beijing is the most significant airhub in northern
China and at the same time the only major international airport within this region.
Over 90 % of all air movements originating out
of Qingdao, Tianjin, Dalian, Xian and even far
away landlocked Sichuan Province are effected
out of Beijing.
The figures for both cargo as well as passenger
movements have shown a healthy growth over
the past years and a new airport has been built
accommodating the ever increasing tonnage.
China’s accession into the WTO will see import
taxes being reduced. It is expected that the growing affluent middle class, mainly along the
eastern seaboard, will contribute to a further
increase in consumer spending.
Beijing’s successful bid to host the 2008 Olympics
will result in the city’s infrastructure developing at
an even faster pace over the next years, which in
turn will mean an increase of imports as a direct
result.
Last but not least, Beijing is the Capital of the
People’s Republic of
China and a presence in this city can only have
its advantages.
Considering all these factors and the increase of
our own volumes moving out of Beijing we did
decide late last year to set up our own presence
in the capital city, starting to operate under the
M+R Spedag name. The office has officially
opened on November 1, 2001 and - thanks to
the hard work and dedication of all of the staff
and the support received from customers located
in - as well as outside China - been successfully
operating since.
Ningbo
Located in Zhejiang province, Ningbo is just
approx. 350 km south of Shanghai, situated on
the East China Sea. Zhejiang province is driven
by its exports and cargo manufactured within
Zhejiang province, or its hinterland, will either be
shipped via the port of Shanghai or Ningbo.
Over the past few years Ningbo has been
focusing on two main areas of development:
Tourism, and even more important, promoting its
port facilities. This policy seems to be paying off
these days, especially when looking at the latter
one.
Being a natural deepwater port, vessels calling
Ningbo’s Beilun port do not face any problems
with draught as opposed to its big neighbor
Shanghai. For this reason, more and more
carriers are calling Ningbo directly.
Container throughput has seen consecutive
double digit growth on a year to year basis for
the past five years, and the total volume shipped
during 2001 has exceeded
1.2 million TEU with a
forecast of 1.5 million TEU
for the current year.
In terms of containerized
cargo, these figures put
Ningbo in position of being
the fifth largest container
port in China, behind
Shanghai, the Shenzhen
ports of Yantian/Chiwan/
Shekou, Qingdao and
Xingang (Tianjin).
M+R Spedag has been offering services out of
Ningbo for years. Not only seeing, but also
experiencing the potential and growth over these
years, we have decided to set up our own
presence. Effective 1st of January 2002 we have
become operative out of our own Ningbo office
with a total number of five staff to begin with,
offering the whole range of services, including
Airfreight.
The new office in Ningbo joins M+R Spedag
offices in Shanghai, Tianjin and Beijing. Further
offices in Xiamen and Qingdao are planned to be
opened still within this year. The growing
network in China not only strengthens M+R
Spedag’s position as a leading freight forwarder
in China and Asia as a whole, but of course also
serves the requirements of customers and
partners worldwide.
5
Persönlich nachgefragt......
Cargo eMotion - a new level of
sophistication in shipment tracking and
information transparency
It has been one year now since the official launch
of the online Shipment Information System (SIS)
of the M+R Spedag Asia Group. The system so
far has proved highly successful, and is being
widely used by agents and customers alike, particularly in the U.S.
The system, an in-house development of M+R
Hong Kong, ties in shippers, agents at origin and
destination alike, as well as final consignees.
Shippers can make their bookings online, shipping data is being read from the origin agent’s
operational systems, and further arrival- and
delivery-status information is provided by the receiving agent. SIS provides full transparency on
shipments to all parties involved, in real time, 24
hours a day, 7 days a week.
Users agree that SIS today has a leading edge on
the market. It provides state of the art functionality with an ease of use and a straightforward interface; a combination that to date is unrivaled
among software packages offered by logistics
providers. The secret behind the success of SIS is
that the development team at M+R Hong Kong,
led by Ruediger Elste, has from the very beginning designed the system through the eyes of the
final user, looking not at what the system could
offer to that user, but at what it is that the user
would want from the information system.
SIS is being run under the trademark ‘Cargo
eMotion’. Any shipment from M+R Spedag Asia
to destinations worldwide can be tracked through
the system. New users need to register with M+R
Hong Kong to obtain their personal user ID and
password for access to the system. SIS can be
accessed online through the main website of the
M+R Spedag Group (www.mrspedag.com).
Special Kudos go out to Andrew Fung, IT Manager at M+R Hong Kong and chief programmer of
SIS, as well as to his colleagues of the Hong
Kong IT Department. Andrew and his team are
currently working on the latest update to the
system, building in even more sophistication and
functionality. The updated version is scheduled to
be live online around the time this issue of Panorama is going to print.
Our interview with Mr. Rüdiger Elste will be
translated into English and will appear in the
next issue of Panorama.
Rüdiger Elste
Leiter M+R Asien
Seit wann sind Sie in der Speditionsbranche
tätig?
seit 1977
Wie sind Sie in diese Branche gekommen?
Durch meinen Onkel, welcher Speditionskaufmann war und die Möglichkeit, im Ausland
andere Kulturen kennenzulernen.
Welchen Beruf würden Sie gerne ausüben,
wenn Sie nicht in der Spedition tätig wären?
Staatsanwalt
Was war bisher Ihre grösste berufliche Herausforderung und weshalb?
Die Anstellung als Regional Director M+R Hong
Kong im 1992. Das Sicherstellen des Fortbestehens der Firma in Asien.
Würden Sie mit dem heutigen Kenntnisstand
wieder die Speditionsbranche wählen?
100%ig
Wie verbringen Sie Ihre Freizeit am liebsten?
Familie, Reisen, Urlaub, Musik und Wandern
Wenn Sie auf Ihre bisherige berufliche Laufbahn zurückblicken, welchen wichtigen Ratschlag würden Sie dann unseren Lehrlingen
geben?
Zuhören, wissbegierig sein, menschlich bleiben
und seine Kollegen nicht als Konkurrenten betrachten. Sich nicht von der karriereorientierten
Gesellschaft leiten lassen. Die Arbeit muss auch
Spass machen. Es ist nicht jeder ein Erfolgsmensch, aber es braucht viele Spieler in einem
Team, um zu bestehen.
Wie erklären Sie sich die männliche Dominanz in den Kadern der Speditionswelt?
Möglicherweise hat der rauhe Umgangston
einen Einfluss. Hatte Alice Schwarzer doch
recht? Vielleicht liegt es auch an uns selbst,
weil wir nicht die nötige Förderung betreiben.
Wie motivieren Sie sich? Wie motivieren Sie
Ihre Mitarbeiter?
Spass an der Arbeit, Spass daran, etwas zu
kreieren, Spass am Erfolg etc.. Die Mitarbeiter
sollen am Erfolg teilhaben und ich gebe ihnen
die Möglichkeit, selber etwas zu kreieren. Ich
gebe ihnen persönliche Unterstützung, wenn es
nicht so funktioniert; kurz gesagt, ich muss
nicht immer der Chef sein, sondern einfach als
Mitmensch im gesunden Umfeld tätig sein. Ich
sehe mich als ruhender Pol.
Wen oder was würden Sie auf eine einsame
Insel mitnehmen?
Meine Familie und ein Satelliten-Telefon mit
GPS, natürlich genügend Batterien. Dann sicher zu Essen und Wasser etc. und eine Karte,
die die Position widergibt. Nicht jeder ist ein
Tom Hanks!
Vielen Dank für das interessante Gespräch!
Cornelia Hostettler
6
My interview with........
Hansruedi Richner
President of the Board
Since when are you working in
the forwarding business?
Since 1st August 1949
How did you get into this business area?
A consultant managed to organise an
apprenticeship in a forwarding company which
- at this time - was rather unusual and a
difficult step.
Which would be your favourite occupation if
you had not chosen the forwarder’s
business?
To become owner of a travel agency group or a
hotel chain.
Which has been your biggest challenge in
your career?
The passing away of Roger Metzger. At this
moment I have lost my friend and partner.
If you could start right from the beginning,
would you choose this business again?
yes
Which are your favourite hobbies?
playing golf (smiles and remarks: “I will not
tell you everything...”)
Which is your most important advise to our
apprentices?
Always do more than you are told and
you will be successful!
How could the predominance of men within
the management levels of forwarding companies be explained?
The forwarding business is hectic and sometimes also rough. I think that women could
have problems identifying themselves with such
an attitude. Another fact is that those who
would like to reach a management level have
to start as office clerks. On the other hand
some 10 or 15 years ago there were very few
women working within our field of activities.
Fortunately this has changed these days..
How do you motivate yourself and how do
you motivate your staff?
My commitment to the work and pleasure on
the job are self-motivating. My personal attitude and way of acting may be motivating my
surroundings.
Whom or what would you take with you on
a lonely island?
my wife
Thank you very much for this interesting
conversation!
Cornelia Hostettler
7 (Übersetzung aus dem letzten Panorama)
Herr Hansruedi Richner erhält die
Ehrenmitgliedschaft des Verbandes
schweiz. Speditions- und Logistikunternehmen SPEDLOGSWISS
Anlässlich der diesjährigen Generalversammlung
des Verbandes schweiz. Speditions- und Logistikunternehmen SSV wurde Hansruedi Richner zum
Ehrenmitglied ernannt. Dies vor allem aufgrund
seiner unermüdlichen Bemühungen um die
Anliegen der Spedition.
Wie bereits bei seinem Amtsantritt angekündigt,
übergab er das Präsidium an Nationalrat Paul
Kurrus.
Ebenfalls an der diesjährigen Generalversammlung wurde das Verbandskürzel von SSV auf
SPEDLOGSWISS geändert. Per 1. Juni 2002
heisst es nun SPEDLOGSWISS Verband schweiz.
Speditions- und Logistikunternehmen.
At the yearly General Assembly of the Swiss Forwarders Association SSV Mr. Hansruedi Richner
resigned of his position as president. Based on his
outstanding services for the forwarding business
he was named a honorary member of the
association.
Succeedor is Mr. Paul Kurrus, member of the
Swiss national council.
At the same time the abbreviation of the Swiss
Freight Forwarders Assiciation SSV has changed
and now is SPEDLOGSWISS Swiss Freight
Forwarders Association.
Die Redaktion des Panorama entschuldigt sich
bei allen Lesern über das verspätete Erscheinen.
Das Tagesgeschäft hat uns einmal mehr
überrumpelt. Einige Artikel sind deshalb nicht
mehr ganz aktuell. Wir bitten hier auch die
Verfasser/innen um Verständnis und geloben
Besserung.
D. Richner/C. Hostettler
6 Länder in 72 Stunden
An einem Sonntag im April machten sich drei Kollegen aus dem Kader in Muttenz auf den Weg
nach Norden. Die Ziele waren Eupen in Belgien,
Numansdorp in Holland und Saarbrücken im
äussersten Westen Deutschlands.. Kunden- und
Partnerschaftspflege war angesagt und nichts,
aber auch gar nichts sollte sie davon abhalten.
Die erste Station hiess Eupen, doch um dieses Ziel
zu erreichen, mussten ca. 520 km zurückgelegt
werden. Gegen 19.30 h beschlossen die drei Herren, auf dem angeblich höchsten Punkt der Ardennen (sage und schreibe 620 m.ü.M.) und ca. 50
km vor Eupen eine Verpflegungspause einzulegen,
sprich: zu Abend zu essen. Das Essen und das
anschliessende Gespräch waren so gut, dass man
sich erst gegen 23.20 h doch noch dazu entschloss, die Weiterfahrt anzutreten. Schon bei der
Anfahrt waren die drei vom Wetter nicht gerade
verwöhnt geworden, aber was darauf noch folgen
sollte, war schlicht unglaublich: Dicker Nebel und
sehr starker Niederschlag, zuerst als Regen und
dann als Schnee und dazu heftiger Wind. Und
ironischerweise wurden am Auto am Tage vor der
Abfahrt noch kurzerhand die Sommerpneus aufgezogen. Die Ankunft im Hotel in Eupen erfolgte
dann leicht verzögert gegen 0.30 h. Alles war dunkel. Doch die dre fanden doch noch Einlass und
konnten den Termin anderntags mit ein bisschen
weniger Schlaf als geplant pünktlich einhalten.
Es war ein sehr angenehmes Meeting in einer sehr
partnerschaftlichen Atmosphäre. Während gegen
Mittag kurzerhand Brötchen und Getränke gereicht wurden, kam man sich beim „Small talk“
etwas näher. Man gab uns einmal mehr zu verstehen, dass der langjährige Kunde Du Pont man mit
unserem Service bestens zufrieden ist. Mit geschwellter Brust machten sich die drei auf den
Weg Richtung Holland. Die nächste Station hiess
Helleman Numansdorp bzw. das Hotel New York
Rotterdam. Die Fahrt dorthin verlief sogar ohne
weitere Zwischenfälle. Angekommen in Rotterdam
checkten sie im Hotel ein, welches in unseren
Breitengraden Seinesgleichen sucht. Es war nicht
der Luxus und Komfort, der beeindruckte, sondern
die Originalität. Das Hotel war das alte Reedereigebäude der Holland-America-Line. Gigantische
Zimmer in einem museumsartigen Stil fanden sie
vor - unglaublich das Ganze! Herr Theo Helleman
begrüsste seine Gäste und lud sie zum Abendessen im Hotelrestaurant ein. Das reichhaltige Essen
sowie der direkte Blick auf einen „kleinen Teil“
des Hafens machte die Herren neugierig. Es wurde
kurzerhand beschlossen, noch am selben Abend
die von Herrn Helleman vorgeschlagene Hafenrundfahrt durchzuführen. Vom Waalhafen, Beatrixhafen und Magrithafen fuhr man schliesslich zum
Europoort. Riesige Krananlagen, Containerterminals, Raffinerien und vor allem die Grösse (ca. 50
km) beeindruckten. Am nächsten Tag war dann
der Besuch im “Helleman Terminal” Numansdorp
angesagt. Man kann nicht übersehen, dass die
Schweiz eine wichtige Rolle bei Helleman einnimmt.
Das „Schweizerkreuz „ fällt jedem Besucher auf,
wenn er das Areal betritt. Auch hier wurde man
freundlich empfangen. Die Herren fühlten sich
sofort heimisch, da es ausser M+R Kalender keine anderen Monatsanzeiger gab. Natürlich hat
der FCB Wimpel - ein Geschenk von Herrn Daniel
Richner - einen besonderen Platz im Büro von
Theo Helleman gefunden. Herr Helleman zeigte
den drei Herren das Terminal und sie mussten
erstaunt feststellen, dass wahrscheinlich gar nicht
allen in der Gruppe bekannt ist, was hier so läuft.
Eindrucksvolle Lager (Hochregal usw.) sind prall
gefüllt mit Gütern aus der ganzen Welt. Helleman hat einige Gross-kunden und erledigt für sie
die Europadistribu-tion. Das Mittagessen wurde
kurzerhand ins Stadion “de Kuip” von Feyenoord
Rotterdam verlegt. Man braucht kein Fussballfan
zu sein, um den Geist zu spüren, welcher sich in
den Gemäuern verbirgt. Ein Traditionsverein mit
einem imposanten Vip-Restaurant. Dort wurde
zusammen mit Theo und seinem Sohn Ronald
Helleman das Mittagessen eingenommen. Leider
mussten sich die Herren nach dem Essen wieder
auf den Weg machen, weil es a) schon reichlich
spät war und b) noch eine dritte Station (Saarbrücken) angefahren werden musste. Also fuhren
sie denn gegen 16.30 h in Rotterdam los Richtung Saarbrücken (ca. 500 km). Ein kurzer
Zwischenstop in Antwerpen weckte bei Herrn
Stroh alte Erinnerungen an seinen Belgienaufenthalt „vor ... Jahren oder so“. Nach einer
kurzen Kaffeepause ging die Fahrt via Luxemburg
weiter. Um ca. 22. 30 h hatte man sich darauf
geeinigt, das gebuchte Hotel in Saarbrücken anzurufen, weil man sich doch ein bisschen verspäten würde. Das Telefonat ergab dann , dass das
Hotel wegen Umbauarbeiten nur noch 2 Zimmer
zu Verfügung hatte und das Alternativ-Hotel
schon Geld im voraus wollte. Sie lehnten dankend ab und beschlossen, selber ein Hotel zu
suchen. Nach einer weiteren Pause trafen sie
dann gegen 1.30 h in Saarbrücken ein und
machten sich auf die Suche. Er-schwerend
kamnoch hinzu, dass in Saarbrücken eine Messe
stattfand und nicht alle drei in einem Hotel untergebracht werden konnten. Kurzum, die letzten
beiden erreichten ihr Hotel um 02.30 h und fielen
todmüde ins Bett. Morgens um 09.00 h wurde
dann Anterist & Schneider besucht. Auch hier
war man erstaunt über die Grösse und die Tätigkeiten. Anterist & Schneider ist im Raum Saarbrücken ein sogenannter „Platzhirsch“ und hat
neben diversen Logistik-Grosskunden ein flächendeckendes Europanetz. Nach einem angenehmen Meeting, verbunden mit einem gemeinschaftlichen Mittagessen, machten sich die drei
Herren gegen 16.00 h wieder auf in Richtung
Heimat, welche dann gegen 19.00 h auch wieder erreicht wurde.
Die Reisejournalisten
(Die Reisejournalisten sind der Redaktion bekannt. Zudem musste der Artikel aus Platzgründen ein wenig gekürzt werden, wir bitten
den Autor um Verständnis.)
8
My interview with...
Joseph Lenherr
Director Spedag East
Africa
Since when are you working
in the forwarding business?
since 1st April 1968
How did you get into this business area?
After having finished the kantonale Verkehrsschule my mother read a job advertisement of
Spedag in the newspapers. Because she always
was caring about me she even accompanied
me to the interview.
Which would be your favourite occupation
if you had not chosen the forwarder’s
business?
For me there exists no other occupancy
Which has been your biggest challenge in
your career?
The foundation of Intraship and of Spedag East
Africa. The most important project until today
was the so called „Skanska“ project. Spedag
East Africa has been nominated as the partner
in logistics forwarding for the building up of one
of the world’s biggest dams in Africa.
If you could start right from the beginning,
would you choose this business again?
yes
Which are your favourite hobbies?
My favourite hobby is biking.
Which is your most important advise to our
apprentices?
Respect against superiors, discipline and to
learn different languages.
How could the predominance of men within
the management levels of forwarding companies be explained?
The world of forwarding business is quite rough
(jokes, swearwords etc.). Maybe this is one of
the reasons. I personally would appreciate if
more women would be represented within
management levels.
How do you motivate yourself and how do
you motivate your staff?
I set realistic targets which can be reached by
my employees working on their own. Further
I am in good personal contact with my employees always taking time for their problems.
I don’t have to motivate myself because I like
my job. I know how you feel when you have to
do a job which you don’t like.
Whom or what would you take with you on
a lonely island?
An amused smile is answer enough...
Thank you very much for this interesting
conversation!
Cornelia Hostettler
9
Spedag unterstützt Hilfsaktion für
Uganda
Spedag East Africa supports Junior
Football Tournament for a school in
Uganda
Unter dem Motto „Kinder spielen für Kinder“
veranstaltete die Jugendabteilung des FV Brombach am 11. Mai ein Benefiz-Turnier für E-Junioren. Der Gesamterlös der Veranstaltung kommt
den Kindern und Jugendlichen der East High
School Ntinda in Kampala/Uganda zugute. Diese
Schule zählt 600 Schüler im Alter von 10 bis 18
Jahren.
Die Idee zum Helfen hatte der Vater eines Brombacher Jugendspielers beim Besuch in der Heimat
seiner ugandischen Ehefrau. Spontan erklärte
sich der FV Brombach bereit, diese Aktion zu unterstützen und durchzuführen. Der 500 Mitglieder
starke Lörracher Vorortverein engagiert sich
schon seit Jahren in
besonderem Masse für
Jugendliche. Die Resonanz war sehr erfreulich, nahmen doch Jugendmannschaften von
so renommierten Clubs
wie 1. FC Kaiserslautern, Karlsruher SC,
Eintracht Frankfurt sowie des FC Basel an diesem Turnier teil. Untergebracht wurden die grossen und kleinen Gäste bei
Brombacher Familien. Jeder Teilnehmer des Turniers erhielt ein T-Shirt sowie eine Erinnerungsmedaille.
Leider hatte man mit dem Wetter etwas Pech,
sodass der Publikumszuspruch hinter den Erwartungen zurück blieb. Umso toller war jedoch die
Stimmung und Freude unter den Teilnehmern.
Während des Turnierverlaufs steigerte sich auch
die Spendenfreudigkeit. Alle Mannschaften
„plünderten“ ihre Mannschaftskassen, Eltern und
Begleiter legten zusammen und spendeten. Alle
Mannschaften unterschrieben Spielbälle, die versteigert wurden. Es gab mehrere Originaltrikots von Sebastian Deisler gestiftet - zu gewinnen, die
er anlässlich von Bundesligaspielen abgetauscht
hatte. Absoluter Renner war das Trikot von Michael Ballack. Weitere attraktive Preise wie ein
von der deutschen Nationalelf signierter Fussball
wurden ebenfalls verlost.
Gesammelt wurden gut erhaltene Sportartikel
wie Fussballschuhe und Sportbekleidung. Es kamen immerhin knapp 1000 Teile zusammen. Die
Schule erhält dazu einen kompletten Satz neue
Trikots, Fussbälle und weitere Ausrüstungsgegenstände.
Die logistische Abwicklung sowie den Transport
von Brombach über Basel und Antwerpen übernahm die Spedag Schweiz. Am 15. Mai 2002
war es soweit und die komplette Lieferung, 34
Kartons mit 2 Kubikmetern, machte sich auf die
Reise nach Uganda.
Karl-Frieder Sütterlin, M+R Spedag Muttenz
Soccer 2002
Reisestart eines Wanderpokals
Ein dem Tag angepasstes Motto erfüllte die Hallen der Kriegackersportanlage am 6. Januar
2002. Königlich sollten sich die Mitarbeiter der
M+R Spedag Gruppe beim ersten Soccer-Turnier
vergnügen und - wie es die Tradition des Dreikönigstages besagt - am Ende auch gekrönt werden.
Zwölf Teams aus allen Häusern konnten für den
spielerischen Anlass gefunden werden. Beim Anblick der gemeldeten Teamnamen beschloss das
OK-Team, einen ausgebildeten Sanitäter für den
Anlass aufzubieten; das Budget an Pflaster wurde
jedoch nicht gesprengt. Für die Verpflegung der
Teilnehmer hatten die “Schaffhauserinnen” ausreichend gebacken, geschmiert, geformt und
verziert. Ein reger Besuch der eingerichteten Festwirtschaft im Erdgeschoss belohnte die Mühen.
Bis auf die Kleinigkeit eines Flaschenöffners hatte
das OK an alles gedacht.
Pünktlich um 10.00 Uhr ertönte der Startpfiff zum
ersten Spiel des Turniers: Real Gunzgen : Grenzland Bolzer. Jeweils zehn Minuten wurden von
Fun, Sportlichkeit, Kollegialität und natürlich einer schönen Portion Ehrgeiz erfüllt. Schon bald
hatten sich unsere holländischen Gäste durch ihre
Spielweise die verdiente Sympatie erspielt. Dutch
Devils stand für Spass und Sportlichkeit an diesem Tag. Ebenso erging es unseren Gunzgener
Jumbos, welche zur sympatischsten Mannschaft
gekrönt und mit einer Flasche Sekt belohnt wurde. Munot Ghost- Busters gegen Schaffuuser
TNT’s standen sich am Nachmittag gegenüber.
Kein Punkt wurde verschenkt, kein Zweikampf in
Frage gestellt und auch an “Umarmungen” wurde nicht gespart; letztlich sollte das Penaltyschiessen über die Schaffhauser richten. Dank
der an den Tag gelegten Disziplin aller Teilnehmer konnte das Finale pünktlich um 17.00 Uhr
ausgetragen werden. Dutch Devils standen den
mit holländischen “Jokers” aufgestockten Grenzland Bolzer gegenüber und erspielten sich den
Sieg des Turniers. Eine gabenreiche Rangverkündigung rundete den erfolgreichen Anlass gebührend ab.
Hier ein Ranglistenauszug:
1. Dutch Devils NL
2. Grenzland Bolzer Import BS/NL
3. Dream Team BUHA/BS
4. Asian Tigers BS
5. Munot Ghost-Busters Import SH
6. Schaffuuser TNT’s Export SH
7. Overseas Allstars BS
8. Spedag Überflieger Kloten
9. Incognito Services Zoll BS
10. Viking Elk’s BS
11. Real Gunzgen
12. Gunzer Jumbos
Die Rückholung des Wanderpokals ist auf den
11. Januar 2003 geplant.
Delicia Cobaleda, Filiale Schaffhausen
The „Dutchis“
Die „Schaffhauser“ in Aktion
The in-house soccer tournament was won by our
colleagues from Rotterdam.
Congratulations!
Wettbewerbs-Gewinner aus unserer
Spezialausgabe zum Generationenwechsel
In unserer letzten Ausgabe haben wir die beiden
Gewinner publiziert, welche je eine Abendessenfahrt mit der „Dante Schuggi“ gewonnen haben.
Wir gratulieren den Gewinnern und wünschen
ihnen „e gueti Fahrt“ und viel Vergnügen.
Corrigenda
Our friend and former colleague, Thierry Leimgruber from Panalpina in Miami, draws our
attention to a regrettable mistake in the article
aboout Kurt Giess in our last Panorama. The
world reknown music style of Mexico is called
„Mariachi“ and not „Cucaracha“. We apologise
to all Mexicans.
10
Persönlich nachgefragt......
Hanspeter Eberhardt
Leiter TD/Zoll
Seit wann sind Sie in der Speditionsbranche
tätig?
Seit 1960
Wie sind Sie in diese Branche gekommen?
Mit H.R. Richner habe ich Fussball bei Old Boys
gespielt, mit Roger Metzger Handball beim
Turnverein des KV. Bei einem Hock in der
Stammbeiz erfuhr ich, dass Roger Metzger einen Deklaranten suchte. Da ich nach meiner
Lehre als Textilkaufmann und der Rekrutenschule bei meiner Lehrfirma nicht weiterbeschäftigt wurde, nahm ich die Stelle gerne an.
Das Anstellungsgespräch fand damals in der
Heinrichsgasse statt.
Welchen Beruf würden Sie gerne ausüben,
wenn Sie nicht in der Spedition tätig wären?
Das ist sehr schwierig zu sagen, da ich bereits
so lange dabei bin.
Was war bisher Ihre grösste berufliche Herausforderung und weshalb?
Da gab es mehrere. Bei allen Neuerungen war
ich an vorderster Front dabei und in die Abläufe
eingebunden. Sicher eine der happigeren Angelegenheiten war die Einrichtung in Gunzgen
mit der Zusammenführung von Jacky Maeder
und Konfektion M+R; da waren denn doch
einige Nüsse zu knacken.
Würden Sie mit dem heutigen Kenntnisstand
wieder die Speditionsbranche wählen?
Mit dem heutigen Wissensstand: ja. Sicher würde ich gewisse Dinge anders in Angriff nehmen, aber grundsätzlich bin in mit der Branche
zufrieden.
Wie verbringen Sie Ihre Freizeit am liebsten?
Wandern, ausgedehnte Spaziergänge mit meinem Hund (Schweizer Senn), Ferien in den Bergen. Ich bin auf jeden Fall kein Strandmensch.
Wenn Sie auf Ihre bisherige berufliche Laufbahn zurückblicken, welchen wichtigen Ratschlag würden Sie dann unseren Lehrlingen
geben?
Die Schulbildung nicht auf die leichte Schulter
nehmen, den „Wissensrucksack“ packen mit
allem, was möglich ist. Sehr wichtig ist auch
das Engagement innerhalb der Firma. Denjenigen, die in der Branche bleiben, möchte ich
sehr ans Herz legen, sich stetig weiterzubilden
und entsprechende Möglichkeiten in jedem Fall
wahrzunehmen, wenn sie geboten werden.
11
Wie erklären Sie sich die männliche Dominanz in den Kadern der Speditionswelt?
Von der Entwicklung her sieht man, dass die
Spedition praktisch nur von Männern aufgebaut
wurde. Frauen wurden im administrativen Bereich und bis in mittlere Funktionen eingesetzt.
Leitende Funktionen zu erreichen, ist für eine
Frau leider sehr schwierig. Oftmals wird das
fachliche Potenzial von Frauen unterschätzt,
was ich sehr bedaure. Generell möchte ich sagen, dass es in der Speditionsbranche wenig
Frauen gibt, die das notwendige Durchsetzungsvermögen besitzen, obwohl sie absolut
über das Fachwissen verfügen.
Wie motivieren Sie sich? Wie motivieren Sie
Ihre Mitarbeiter?
Motivation ist etwas vom wichtigsten. Viele
können das nicht weitergeben, schade. Ich persönlich bin der Ansicht, dass die Motivation mit
dem Vorgesetzten „steht und fällt“. Kommt der
Chef am Morgen übellaunig ins Büro, ist die
Stimmung hin. Wenn ich Freude an der Arbeit
und am dazugehörenden Umfeld
zeige, dann überträgt sich das auch auf die
Mitarbeiter. Als Vorgesetzter muss man mit
Vorbildfunktion umgehen können. Das heisst
für mich, ich darf von meinen Mitarbeitern nur
verlangen, was ich auch selber von mir verlange.
Wen oder was würden Sie auf eine einsame
Insel mitnehmen?
Also Einsamkeit wäre für mich das Schlimmste.
Dann kommt es darauf an, wie lange ich auf
dieser Insel bleiben werde. Für ein paar Tage
nähme ich mir ein gutes Buch mit. Gesetzt der
Fall, ich käme nicht zurück, müsste ich meine
Frau und meine Kinder mitnehmen. Und dazu
„e Huffe Illusione“.
Besten Dank für das interessante Gespräch!
Cornelia Hostettler
Hanspeter Eberhard is a very important part of
the history of our company. In 1960 he started to
work for us as 5th employee. He is an absolute
expert in all questions related to customs
procedures and recognized in our field as a
consultant to speed up border crossing using the
most advanced IT solutions.
Wir trauern um
Frau Priska Wäckerlin
Luftfracht Import
Spedag Air Services
Zürich
Frau Margrit Wohlgemuth
M+R Logistik-Service AG
Gunzgen
Herrn Ernst Heer
Verkauf
Filiale Schaffhausen
Aus dem Leben von Smoky Joe .......
Im Herbst des letzten Jahres wurde ich ins Leben
gerufen. Wer mir diesen Namen gegeben hat,
weiss ich auch nicht so ganz genau, aber er
passt. Mein Vorgänger war ein schon etwas heruntergekommener Postraum. Mit viel Liebe hat
man mich neu gestrichen, neue Möbel kamen
dazu, also so richtig schön herausgepützelt.
In den letzten Monaten habe ich viele Menschen
kennengelernt. Es gab auch einige interessante
Gespräche mitzuhören, manchmal auch solches,
was mich nicht so interessierte oder mich auch
gewundert hat. Im Durchschnitt vieles zum Lachen und Schmunzeln. Ich wurde auch für viele
kleinere und grössere Festivitäten benutzt. Alles
in allem war es eine gute Zeit und ich habe gespürt, dass mich die meisten schätzen und den
Initianten dankbar sind, dass man genussvoll verweilen und auch dem Laster frönen kann.
Leider gibt es aber auch Sachen, die mir nicht so
gefallen. Ich habe bereits Kaffeeflecken auf dem
Boden und an der Wand oder auch schon kleine
Beschädigungen an Tischen und an der Wand. Es
gibt Gäste, die selten einen Aschenbecher leeren. Es werden auch die Plastiklöffelchen auf den
Tischen liegen gelassen. Die Tische sind mit Kaffee oder Essenresten verschmutzt. Dabei gibt es
doch alles bei mir: einen Abfallkorb, Wasser zum
Reinigen, einen Extraeimer für Raucherabfälle...
Damit ich noch lange leben und Euch weiterhin
Freude bereiten kann, benötige ich Eure Mithilfe.
Ich wünsche Euch allen weiterhin viel Spass und
tragt Sorge zu mir.
Euer Smoky Joe’s Café
Smoky Joe’s Café is the smokers area in our
headquarter in Muttenz. It was inaugurated a
year ago in line with the policy of smoke-free
offices. In above article the Café complaints how
badly it is sometimes treated by its users and
how little respect is shown to the investment the
company has made to improve the working
environment for everybody.
Mrs. Beatrice Restle has started to work with us
in April to take over the responsibilities of Vreni
Henzi in the Human Resources department of
the Swiss organisation. Vreni Henzi will retire
towards the end of this year.
Resumé nach 30
Tagen
Nein, die ersten 100
obligatorischen Tage,
die man sonst einem
neuen Mitarbeiter
gönnt, habe ich noch
nicht hinter mir. Trotzdem erlaube ich mir,
nach nur einem Monat ein Resumé meiner ersten
Eindrücke von meinem neuen Arbeitgeber, der
M+R SPEDAG Gruppe, zu ziehen.
Allein das Eintrittsdatum – notabene der 1. April
– verschob sich auf den 2. April wegen des Ostermontags. Der Empfang am 02.04. war dann äusserst herzlich und wird mir sicher in guter Erinnerung bleiben. Nicht zuletzt daher, dass ich bereits
um 09.00 h bei einer offiziellen Amtshandlung
dabei war: das 25-jährige Firmenjubiläum von
Jvano Ceresa.
Von den mehreren hundert Mitarbeitern kenne
ich bis heute etwa 30. Wenn ich aber in diesem
Tempo weiterlerne, bin ich doch zuversichtlich.
Bis ich jedoch die gesamten formellen und informellen Strukturen kenne, wird es noch einige Zeit
dauern. Ich danke Ihnen bereits heute für Ihre
Geduld, Ihr Verständnis und nicht zuletzt Ihre Unterstützung während meines Lernprozesses.
Sicher werden einige von Ihnen Ihre Bedenken
betreffend meines jugendlichen Alters haben.
Nun, ich werde während meiner Zeit bei Ihnen
stets versuchen, Ihnen ein genauso kompetenter
wie angenehmer Gesprächspartner wie Frau Vreni
Henzi sein, deren Austritt ich bereits heute genauso wie Sie bedaure. Fachlich bringe ich mit
dem eidgenössischen Abschluss als Personalfachfrau gewiss einen guten Rucksack mit, Ihr Vertrauen kann ich damit aber sicher nicht gewinnen. Dieses muss hart und ehrlich erarbeitet
werden und ich werde mich nach bestem Wissen
und Gewissen anstrengen. Für Ihre positive wie
auch negative Kritik bin ich jederzeit empfänglich
und offen. Machbar ist fast alles – Wunder dauern etwas länger.
An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank für die
nette und freundliche Aufnahme in Ihrem Kreise.
Ich fühle mich in der M+R SPEDAG Gruppe äusserst wohl und akzeptiert. Auf eine spannende
und konstruktive Zusammenarbeit!
Beatrice Restle
Personaladministration
12
Kooperationen
Schaffhausen
Birkart Austria
Seit Januar 2002 arbeiten wir in Österreich mit
der Firma Birkart Austria Internationale Spedition
GmbH zusammen. Mit Birkart Austria können wir
auf ein bewährtes und flächendeckendes Netzwerk zugreifen. In unserem Nachbarland verfügen nur wenige Spediteure über eine flächendeckende und vor allem auch über eine eigene
Organisation. Wir gewähren somit unserer Kundschaft ein hohes Mass an Service und Qualität.
An den Standorten Innsbruck, Linz, Wien, Graz
und Klagenfurt runden wir unser umfassendes
Servicepaket mit einer 24-Stunden-Zustellung,
eigenen Verzollungsmöglichkeiten sowie individuellen Kundenbetreuungen vor Ort ab. Die
tägliche Verkehrsführung wird hauptsächlich
durch unsere Aussenstelle in St. Margrethen abgewickelt, bei Bedarf wird auch das Terminal
Schaffhausen mit einbezogen.
Wir freuen uns auf eine weitere erfolgreiche
Partnerschaft mit Birkart Austria!
Merzario Overland SpA, Melzo (Milano)
Seit dem 01.06.2002 arbeiten wir in Italien exklusiv mit der Firma MERZARIO OVERLAND SpA,
MELZO (MILANO) zusammen.
Wir freuen uns, dass wir in unserem Nachbarland
Italien mit Merzario Overland einen der grössten
und renommiertesten Speditions- und Logistikunternehmen für unsere Firma gewinnen konnten.
Die Merzario Overland ist die Stückgutorganisation innerhalb der im Privatbesitz befindlichen
Merzario Spa, welcher ebenfalls die Firmen
Aprile, Serra und Merzario Projects angehören.
Wir haben somit Zugriff auf ein flächendeckendes Stückgutnetzwerk mit 35 eigenen Niederlassungen und können zudem von dem umfassenden logistischen Angebot der Merzario SpA profitieren. Unserer anspruchsvollen Kundschaft bieten wir ein neues Produkt von hoher Qualität,
welches neben standardisierten Abläufen, optimierten Durchlaufzeiten und attraktiven Konditionen auch alle Anspekte entlang der Supply-Chain
erfüllt und ebenfalls im Bereich der Kontraktlogistik optimale Lösungen bietet.
Die operative Abwicklung des Verkehrs erfolgt,
ausgestattet mit modernster Zolltechnik (Mod.90,
zugelassener Empfänger und Versender) in
beiden Richtungen von unserem Standort Rümlang im Zürcher Unterland aus. Das Terminal
Rümlang ist für die Abwicklung eines Italienverkehrs sehr vorteilhaft, da alle wichtigen Agglomerationen in kurzen Distanzen erreicht werden
können. In Italien fahren wir direkt die Terminals
in Melzo, Campogalliano (Modena), Prato, Vicenza und Torino an, umgekehrt laufen Direkt13 verkehre nach Rümlang.
Der Güterverkehr von und nach Italien ist
angesichts der katastrophalen Situation aufgrund
der Dosierungsmassnahmen an den beiden
Tunnel und Pässen nicht einfach. Umsomehr
kommt einer flexiblen, kompetenten und
professionellen Abwicklung des Verkehrs eine
immer wichtigere Bedeutung zu. Mit Merzario
Overland Spa haben wir den entsprechenden
Partner! Wir freuen uns auf eine erfolgreiche und
langjährige Zusammenarbeit.
Volker Weigel
M+R Schaffhausen
Our Schaffhausen office informing about the
partnership with Birkart in Austria via our
St. Margrethen branch office in the east of
Switzerland and about out new continental
partner in Italy, Merzario Overland, one of the
best established logistics companies in Italy.
Als Sponsor des Schweizerischen Bob-Teams hat
die M+R Spedag Gruppe anlässlich der Olympischen Winterspiele 2002 die Transporte der Bobs
nach Nordamerika und zurück in die Schweiz
durchgeführt. Unsere Bilder zeigen Herrn Daniel
Richner mit Herrn Hans Hiltebrand, Nationaltrainer, bei der „glücklichen Heimkehr“ eines
dieser Schlitten sowie auch die Dankeskarte des
Bob-Teams für die reibungslose Abwicklung.
Last edition of Panorama informed about M+R
Spedag Group having been nominated as sponsor of the Swiss Bobsleigh Team. M+R Spedag
has been responsible for the transports of the
bobsleighs to and from North America for the
Olympic Winter Games 2002. Our pictures show
Daniel Richner with Hans Hiltebrand, head
coach, and the letter of the Swiss Bob Team
thanking us for the excellent services.
Following in William Tell’s
footsteps...
In der Schaffhauser Filiale
wird scharf geschossen....
....zumindest alle zwei Jahre,
wenn wir unsere Partner, Lieferanten und Geschäftsfreunde zu
unserem traditionellen Armbrustschiessen einladen. Die anfänglich familiäre Veranstaltung hat
sich im Laufe der Jahre zu einem echten TopEvent entwickelt und wird nicht nur in den eigenen Reihen geschätzt und grossgeschrieben.
Aus München, Nürnberg, Fulda, Stuttgart, Heilbronn, Frankfurt und Passau waren unsere Speditionspartner am 22. September in Schaffhausen
angereist. Die grosse Resonanz reflektiert unsere
guten und langjährigen Korrespondentenbeziehungen. Eine Basler Delegation, “angeführt” von
Herrn und Frau Richner, hat es sich ebenfalls
nicht nehmen lassen, diesem Anlass beizuwohnen.
Im Vordergrund stand zweifelsohne die Schiessveranstaltung, zu der sich insgesamt 102 Schützen anmeldeten. Alle hatten riesigen Spass und
gingen mit dem notwendigen Engagement und
einer gesunden Portion Ehrgeiz zu Werke. Denn
nebst dem olympischen Motto: „dabei sein ist
alles“ gab es noch 10
Sachpreise zu gewinnen.
Das weitere Rahmenprogramm liess keine Wünsche
offen und Langeweile erst
gar nicht aufkommen. Es
wurden eine Kutschenfahrt
durch die Wilchinger
Rebberge, zwei Stadtführungen durch Schaffhausen
mit anschliessendem Apéro auf dem Munot, sowie eine kleine Rundfahrt in einem nostalgischen
Oldtimerbus angeboten. Die vielfältigen Angebote erfreuten sich grosser Beliebtheit und wurden
begeistert angenommen.
Nach der Rückkehr der “Ausflügler” auf die
Schiessanlage erfolgte die Rangverkündigung und
Preisvergabe. Unter grossem Applaus und Hallo
war schon das eine oder andere freudig überraschte Gesicht ob der guten Schiessleistung auszumachen.
Im Anschluss an das gemeinsame Nachtessen
sassen wir bis in die späten Abendstunden in gemütlicher und geselliger Runde beisammen. Ein
langer Tag neigte sich langsam dem Ende zu.
Nach und nach verabschiedeten sich unsere Gäste mit dem festen Versprechen, sich spätestens
in 2 Jahren beim nächsten Schiessen wiederzusehen. Den Nachtschwärmern blieb es vorbehalten,
in der Schaffhauser Bronxbar die Nacht zum Tage
zu machen oder ihre Kondition während eines
mehrstündigen Bowlingmarathons bis in die frühen Morgenstunden unter Beweis zu stellen.
Joachim Gnirss
Filiale Schaffhausen
Every two years our Schaffhausen office
organises a crossbow shooting event for
customers, partners and colleagues.
Besides this sportive competition the social
aspect with innovative excursions in the
surroundings of Schaffhausen and
carefully selected food and drinks were once
more the highlights of this day.
The following text of our „M+R Song“ gives a
proof of the hidden talents in Schaffhausen. It is
recorded to be played to everyone who is calling
us in Muttenz and Schaffhausen and put on
hold.
Dass in Schaffhausen auch verborgene Talente
„schlummern“, zeigt der nachfolgende Text des
„M+R-Songs“, welchen unsere Anrufer zu hören
bekommen, während sie zu den jeweiligen
Ansprechpartnern verbunden werden.
M + R – Song
Intro: Instrumental
Chorus:
This is our world which you can see, we are
driving, flying and cross the deep blue sea.
M+R it’s not just a name but we are one of
the best who’s trying to play this game.
Vers 1:
M+R Spedag Group hear this song and feel his
groove. Transport that’s our way of life.
Destination to most of the nations, search the
way of transportation. North to south, east to
west, we don’t stop to give our best.
Chorus:
Vers 2:
Destination to most of the nations, search the
way of transportation. North to south, east to
west, we don’t stop to give our best.
Chorus:
Bridge:
Instrumental
Chorus:
This is our world which you can see, we are
driving, flying and cross the deep blue sea.
M+R it’s not just a name, but we are one of
the best who’s trying to play this game.
Words: D.Cobaleda/A.Gözoglu
Music/Vocals: A.Gözoglu
14
Gratulationen und Jubiläen
congratulations and jubilees
Es feiern...
das 30. Dienstjubiläum:
Frau Christiane Schmidt
M+R Spedag, Muttenz
Frau Birthe Bermeitinger
M+R Spedag, Muttenz
das 25. Dienstjubiläum:
Herr Jean Saladin
M+R Spedag, Muttenz
Herr Georges Schneider
M+R Spedag, Muttenz
Herr Ivano Ceresa
M+R Spedag, Muttenz
Herr Daniel Richner
M+R Spedag, Muttenz
Herr Fritz Schildecker
M+R Spedag, Muttenz
das 20. Dienstjubiläum:
Frau Elisabeth Müller
M+R Spedag, Muttenz
Frau Rosmarie Wiedmer
M+R Logistik-Service, Gunzgen
Herr Werner Brunner
M+R Spedag, Basel-Messe
Herr Josef Krummenacher
M+R Spedag, Basel-Messe
Herr Bruno Löliger
M+R Spedag, Basel-Messe
Herr Hans Schneider
M+R Spedag, Muttenz
Herr Hubert Schumacher
M+R Spedag, Basel-Messe
das 15. Dienstjubiläum:
Herr Thierry Kalt
M+R Spedag, Muttenz
Frau Nicole Meyer
M+R Spedag, Muttenz
Frau Patricia Schilling
M+R Spedag, Muttenz
das 10. Dienstjubiläum:
Herr Branimir Petranovic
M+R Schaffhausen
Frau Waltraud Schumacher
M+R Spedag, Basel-Messe
Frau Brigitte Kupferschmid
M+R Logistik-Service, Gunzgen
Frau Mathilda Gilomen
M+R Logistik-Service, Gunzgen
Frau Verena Eckstein
M+R Logistik-Service, Gunzgen
Frau Bärbel Mertz
M+R Logistik-Service, Gunzgen
Frau Monika Pfister
M+R Logistik-Service, Gunzgen
Herr Bruno Stoop
M+R Logistik-Service, Gunzgen
Herr Roland Graber
M+R Logistik-Service, Gunzgen
den 50. Geburtstag
Frau Heidi Waldmeier
M+R Schaffhausen
Frau Rosmarie Wiedmer
M+R Logistik-Service, Gunzgen
Frau Sonja Hotz
M+R Logistik-Service, Gunzgen
Frau Christiane Schmidt
M+R Spedag, Muttenz
Herr Philipp Ehrburger
M+R Spedag, Muttenz
Herr Daniel Furet
M+R Spedag, Muttenz
Frau Ruth Biedermann
M+R Spedag, Muttenz
den 60. Geburtstag
Herr Eberhard Drews
M+R Spedag, Muttenz
Herr Josef Blenner
M+R Spedag, Muttenz
den 65. Geburtstag und Eintritt in den
Ruhestand:
Herr Klaus Breitenbach
M+R Logistik-Service, Gunzgen
Herr Franz Schaub
M+R Spedag, Muttenz
ebenfalls in den Ruhestand getreten:
Herr Josef Blenner
M+R Spedag, Muttenz
Ihnen allen ganz herzliche Gratulation!
All our best wishes!
Celebration of 10 years services in Asia
M+R Hong Kong
Ruediger Elste, Regional Director Asia
Flora Chia Mei Yee, account supervisor
Samson Law Kwong Tim, IT system analyst
Luby Ng Siu Bing, operation assistant general
managress
Yannis Chan Oi Yin, customer services
managress
M+R Taiwan
Dora Huang, cross trade
Spedagutama Jakarta
Mr. Syahroni (Ronny), administration
Mrs. Kusrini Widiastuti (Rini), documentation