Gemeindebrief - Benvenuti sul sito della Comunità Evangelica
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Gemeindebrief - Benvenuti sul sito della Comunità Evangelica
E VAGELISCH-L UTHERISCHE G E ME IDE S IZIL IE COMUITÀ DELLA CHIESA EVAGELICA LUTERAA I ITALIA Gemeind eb rief No 3 / 2009 ….. Juni - S e p t e m b e r 2009 1 Unsere Gottesdienste Monatsspruch für J u n i 2009 Pet r us s a gt e: W a hr haft i g, j et z t b egr e ife ic h, d as s Go t t n ic ht au f die Per s o n s ie ht , s o nde r n d as s i hm i n je de m V o l k w il l k o mme n i s t , w er ihn f ür c ht et u nd t ut , w as r ec ht is t. Ap g. 1 0, 34 -3 5 AGIRA Sonntag, 31. Mai 10.30 Uhr Agriturismo Pfingstsonntag SIZILIENTAG Rocca d´aquila TAORMINA Sonntag, 14.Juni 17.00 Uhr Anglikanische Kirche, Via Gottesdienst Pirandello 24 SIRACUSA Mittwoch, 17. Juni 16.00 Uhr Fam. Dietlinde Bellomo Hausgottesdienst CATANIA Donnerstag, 18. Juni 10.00 Uhr Via Grotte Bianche, 7 Frühstücks-Gottesdienst COMISO Donnerstag, 18. Juni 16.00 Uhr Fam. Hilde Albani Hausgottesdienst mit Sommerfest (Tel. 333-3263440 Marina di Acate PALERMO Samstag, 20. Juni 17.00 Uhr Waldenserkirche Gottesdienst mit Sommerfest Via Spezio 43 c/o Fam. Ute Barbera, MESSINA Sonntag, 21. Juni 17.00 Uhr, Faro Superiore SP 45km 4,5 Gottesdienst mit Sommerfest C urcuraci, Tel. 090-389815 Monatsspruch für J u l i 2009 Fr e ut E uc h i n dem HE R RN ! P hil 3, 1 Monatsspruch für A u g u s t 2009 De r He r r se g ne d ic h u nd be hüt e d i c h; d er He r r l as s e s e in An ges ic h t l euc ht e n ü be r d ir un d s e i dir g näd i g; d er He r r heb e s e i n An ge s i c ht üb er d i c h un d ge be di r Fr ie de n. 4. M o s e 6, 2 4- 2 6 Monatsspruch für S e p t e m b e r 2009 Wo E uer S c hat z is t , d a is t au c h e uer H er z . Lk . 1 2, 3 4 TAORMINA Sonntag, 13. Sept. 17.00 Uhr Anglikanische Kirche, Gottesdienst Via Pirandello 24 PALERMO Samstag, 19. Sept. 17.00 Uhr Waldenserkirche Gottesdienst Via Spezio 43 MESSINA Sonntag, 20. Sept. 17.00 Uhr Waldenserkirche Gottesdienst Via Laudamo 8 PROTESTATESIMO Rubrica televisiva di RAI 2 a cura della “Federazione delle chiese evangeliche in Italia” (FCEI) , trasmesse a domeniche alterne e, in replica, il lunedì seguente alle ore 24 circa e alle ore 9,30 del lunedì successivo. ZDF- Fernsehgottesdienste, So. 9.30 Uhr Programmi Radio: Culto Radio, ogni domenica ore 7.30, su RAI 1 Radio Voce della Speranza della Chiesa Cristiana Avventista MHz 92,600 2 Liebe Leserin, lieber Leser, • Kinder können es kaum erwarten, dass sie größer werden. Erwachsen sein, das ist für sie wie ein Traum. • Als Erwachsene versuchen wir „unsere Größe“ zur Entfaltung zu bringen, im wörtlichen und im übertragenen Sinn. Wir stehen unsern Mann/ unsere Frau, an dem P latz, an den wir gestellt sind. • Im Alter werden wir bekanntlich alle ein paar Zentimeter kleiner, aber was vielen noch mehr zu schaffen macht, dass sie mit dem Alter auch Einfluss abgeben müssen und womöglich in die Bedeutungslosigkeit versinken. Der Ausruf „Gott bewahre!“ kommt einem da schnell über die Lippen. Kinder, Erwachsene und Ältere haben eines gemeinsam, dass sie nicht „kleiner werden“ wollen. Wir alle streben danach uns selbst zu verwirklichen, unser „ICH“ zu entfalten und als reife und selbstbewusste Person zu leben. Daran ist nichts Schlechtes, solange wir dies verantwortlich und mit dem rechten Maß tun. Mensch-Sein heißt eben auch ICH-SEIN und ICH-WERDEN. Aber Mensch-Sein bedeutet auch zu erkennen, dass uns unser ICH ebenso geschenkt wie aufgegeben ist. Wir brauchen unser ICH nicht selbst verwirklichen, in dem Sinne, dass wir unsere Größe erst schaffen und besonders herausstellen müssten. Wie entlastend ist es doch, wenn wir – vor Gott und Menschen – sagen können: „Ich bin nur ein Mensch“; also nicht immer perfekt, nicht immer großartig, nicht immer bedeutsam, nicht immer selbstbewusst. • Ein Mensch der weiß, dass sein Leben begrenzt ist, in jeder Hinsicht. • Ein Mensch, der weiß, dass Gott ihn dennoch wertschätzt und ihm die Treue hält und letztlich alles „neu“ machen wird. • Ein Mensch, der folglich keine Angst vor Bedeutungslosigkeit haben muss. 3 Solches Wissen gibt uns die innere Größe loszulassen und anderen Raum zu geben. Johannes dem Täufer hat diese Größe gehabt. Er hat mitten in seinererfolgreichsten Zeit von sich weg und auf Jesus hingewiesen: „Er muss wachsen, ich aber muss abnehmen.“ Joh. 3,30 Oder in der Übersetzung der Volxbibel: „Sein Einfluss soll immer größer werden, ich muss mich langsam zurückziehen.“ Solche Einsicht zur rechten Zeit, solche Gelassenheit im Blick auf die eigene Selbstverwirklichung, solche Sorglosigkeit im Blick auf die Anerkennung des eigenen ICHs, die wünsche ich mir und Ihnen, gerade dann wenn wir uns an unserem „ICH“ festklammern, wenn wir uns innerlich dagegen sträuben „kleiner zu werden“ und darum versuchen unser ICH umso mehr in den Vordergrund zu stellen. Der Blick auf Jesus kann uns dabei helfen. Er hatte die wahre Größe! Von IHM können wir lernen! Von dem, der von sich sagte: „Ich bin sanftmütig und von Herzen demütig“ oder „Ein Beispiel habe ich Euch gegeben, damit ihr tut wie ich euch getan habe.“ oder „wer unter Euch der Größte sein will, der sei Euer aller Diener“. Johannes der Täufer konnte anerkennen, dass Jesus der Bedeutsamere, der Wichtigere, der Größere ist. Auch von ihm können wir folglich lernen unser „ICH“ loszulassen und gerade darin seiner Verwirklichung näher zu kommen. Am 24. Juni ist Johannistag – vielleicht schreiben Sie sich diesen Geburtstag des biblischen Heiligen in Ihren Kalender? Er kann uns helfen, das rechte Maß und die rechte Selbsteinschätzung zu finden. Mögen Sie im Glauben wachsen, dass Gott alles neu machen kann – auch unser ICH – und uns in jeder Situation die Treue hält. Er weiß: „Ich bin nur ein Mensch!“ Er will mir helfen mein Menschsein zu verwirklichen. Und das geht nur zusammen mit anderen, seien sie größer oder kleiner als wir – im wörtlichen oder im übertragenen Sinne. Mit den besten Wünschen für eine menschlich gesegnete Sommerzeit, die Sie diesem Ziel näher bringt, grüßt Sie ganz herzlich Ihre Pfrn. Christa Wolf 4 Am Pfingstsonntag, dem 31. Mai ist Sizilientag bei AGIRA Wir kommen im Agriturismo „Rocca d´Aquila“ von 10 – 17.00 Uhr zusammen. Nähere Informationen über unser Gemeindefest und die Tagesordnung der Gemeindeversammlung finden Sie im Gemeindebrief 2-2009 Seite 6-7 Das Konzert kann leider nicht stattfinden, weil die erwarteten Musiker absagen mussten. In Änderung des Programms steht die Abschlussversammlung um 16.00 Uhr nun unter dem Thema „60 Jahre Evangelisch-Lutherische Kirche in Italien“. Wir werden einen kurzen Film sehen, es gibt eine Ausstellung über „historische Persönlichkeiten“ und wir erwarten aus dem Konsistorium Peter Dippel, den Schatzmeister der ELKI und für die Gemeinde Sizilien zuständigen Referenten. Außerdem können Sie die Festschrift, einen Bildband über die Gemeinden der ELKI „Insieme – Miteinander“, gegen eine Spende erwerben. Auf ein glückliches Beisammensein - HERZLICH WILLKOMMEN!!! Glücklich die Kirc he, in der keiner allein das Sagen hat, sondern alle mitentscheiden können. Glücklich die Kirc he, in der sich nicht alles ums Geld dreht. Glücklich die Kirc he, die eine Schutzmacht ist für Frieden und Gerechtigkeit. Glücklich die Kirc he, die Verschiedenheit zulässt, ja begrüßt. Glücklich die Kirc he, zu der jeder zurück kommen kann. Glücklich die Kirc he, die nicht aufhört, an Gott zu erinnern und von Jesus zu erzählen. Glücklich die Kirc he, die keinen Unterschied macht zwischen Groß und Klein, Mann und Frau, arm und reich, fromm und ungläubig. Glücklich die Kirc he, in der die Würde des Einzelnen respektiert wird. Glücklich die Kirc he, die sich bei den Mächtigen unbeliebt macht. Glücklich die Kirc he, die von einer Hoffnung weiß für dieses Leben und darüber hinaus 5 Der Besuch unserer Partnergemeinde Sinzheim Wie bereits im letzten Gemeindebrief angekündigt kommt vom 27.Mai bis 4. Juni eine Gruppe von 10 Personen zu uns zu Besuch nach Catania und Palermo. Wir haben ein abwechslungsreiches Programm aufgestellt und laden die Mitglieder unserer Gemeinde aus allen Teilen Siziliens ein daran teilzunehmen. Folgende Aktivitäten sind vorgesehen: Donnerstag. 28. Mai CATANIA + TAORMINA 9:00 Stadtführung Catania ab Piazza Stesicoro ca. 10:30 Kaffee im Gemeindezentrum 11:00 Gemeindebegegnung 12:00 Mittagessen (bitte an die Gemeindemitglieder etwas zum Mittagessen beizusteuern) 14:00 Bus nach Taormina (ab Busbahnhof), Spaziergang durch Taormina mit Führung 19:45 Rückfahrt nach Catania (Bus) und fakultativ Pizzaessen in Catania Freitag 29. Mai ÄTNA + KONZERT ca.08:00 Abfahrt nach Acireale mit Zug oder Bus. Von dort mit mehreren PKWs zum Ätna Nord, Piano Provenzana. Geführter Spaziergang zu einem der neuen Krater von 2002 (fakultativ, gutes Schuhzeug) 13:00 Rückfahrt nach Santa Venerina und Mittagessen mit Weinprobe im Weingut San Michele. Anschließend Besuch bei Rosi Schmidt zum Kaffee. Rückfahrt nach Catania 20.00 Uhr Konzert mit dem Trio „Cesar Cui“ aus Cosenza/Calabria Samstag, 30. Mai SYRAKUS + ESSEN BEI CONTI ca.08:15 Busfahrt nach Syrakus, Besichtigung der Katakomben und Altstadt Ortigia mit Führung ca.18:00 Rückfahrt nach Catania Zum Abschluss des Aufenthaltes in Catania gehen wir gemeinsam in die Trattoria Conti zum Abendessen . Sonntag 31. Mai SIZILIENTAG 08:30 Bus nach Agira zum Sizilientag ab Piazza Stesicoro Alle Abfahrtszeiten sind noch zu bestätigen. Wir freuen uns über eine aktive Teilnahme. Information bei Rosi Schmidt (095 7892297 oder 3478357378) und Christiane Schiller 3396686291. 6 Für Palermo haben Amei Herbrechtsmeier (Tel. 091-514703) und Magdalene Alfano folgendes Programm ausgearbeitet: 7 Christiane Schiller verabschiedet sich Liebe Gemeinde, liebe Mitglieder der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde auf Sizilien, …was vor 10 Monaten mit klopfendem Herzen, Neugier, Aufregung, Spannung, Mut begann, ist nun schon fast vorbei, Ende Juni gehe ich wieder weg. Ja, ein knappes Jahr nun war die ”Grotte” , das Centro der „Comunita della Chiesa evangelica luterana“ nun mein zu Hause, mitten im Zentrum der Stadt Catania. Was wird auf mich zu kommen? Was werde ich vorfinden? So und ähnlich fragte ich mich vor einem Jahr. Ja, und was ist auf mich zu gekommen? Ein buntes Gemeindeleben und vielfältige Aufgaben in der Gemeinde: Musikalische Gestaltung von Gottesdiensten, Angebote zum Singen und Musizieren und für thematische Gruppenstunden, Durchführung von Kinder- und Elternnachmittagen, Mithilfe bei der Konfirmandenarbeit, Schreiben für den Gemeindebrief, Besuche bei Gemeindemitglieder, Teilnahme an Gemeindeveranstaltungen und ökumenischen Treffen … Was habe ich vorgefunden, gehört, erlebt? Interessierte, offene Frauengruppen in Comiso, Palermo, Syrakus, Messina und Catania, spannende Biographien, Erlebnisse in der Besonderheit als deutsche, evangelische Frau in einem italienischem, katholischen Umfeld, mit den Besonderheiten von Sizilien zu leben, abwechslungsreiche Gottesdienste an verschiedensten Orten auf der Insel, sich von Musik begeistern lassende “Chörle”-Gruppen, eine lebendige, sich verändernde, wachsende Gemeinde, ein vielfältig genutztes Zentrum… 8 Was nehme ich mit? Das Leben in einer sizilianischen Großstadt, das ich - bis auf die Kultur - nicht vermissen werde, die wunderschöne Natur, das traumhafte Meer, das ich genossen habe, viele gute Gespräche und Gruppenstunden mit Einzelnen und Gruppen, die mich bereichert haben, individuelle, aktuelle Gottesdienste, die mich angesprochen haben, schöne Singund Musiktage, die mich erfüllt haben, fröhliche Stunden mit Kindern und Eltern, die mir Freude bereitet haben, neue Freundschaften, die mich begleiten ... alles in allem, ein großes Stück wertvoller, neuer Lebenserfahrung! Was wünsche ich euch? Zunächst bedanke ich mich bei euch für die offene Aufnahme, die gemeinsamen Stunden, das Erleben, die Möglichkeit ‘mich auszuprobieren’… und wünsche euch allen weiterhin Lebensmut und Lebensfreude, Mut, Hoffnung, Ausdauer… und ein vielfältiges, von euch gestaltetes und euch bereicherndes Gemeindeleben und für uns alle bitte ich um ein von Gott behütetes, begleitetes und getragenes Leben! Christiane Schiller (“Voluntarius” Freiwilligendienst 2008/2009) Wir danken Christiane Schiller für Ihre engagierte Mitarbeit in so vielen Bereichen. Sie wird uns fehlen, nicht nur weil sie mit ihrer freundlichen Art viel Fröhlichkeit ausgestrahlt hat und auf viele Menschen zugehen konnte, sondern auch weil sie mit ihrem musikalischen Können unsere Gottesdienste und viele Gemeindeveranstaltungen bereichert hat. Ganz zu schweigen von ihrer Bereitschaft zur praktischen Mithilfe, wo immer es nötig war. Wir wünschen ihr, dass ihr die Rückkehr in den „alten“ Beruf als Grundschullehrerin in Brahmsche nicht zu schwer fallen möge und dass sie die neuen Impulse mitnehmen kann in ihr weiteres Leben. Dafür wünschen wir Ihr Gottes Segen und sagen: „Auf Wiedersehen!“ Ihre achfolgerin Annelie Reski, die ab September das Volontariat fortführen wird, wird ganz andere Schwerpunkte setzen. Doch darüber mehr im nächsten Gemeindebrief. Christa Wolf 9 Sommer in Sizilien? – Kinder- Jugend- und Familienfreizeiten im Freizeithaus Adelfia bei Scoglitti/Ragusa Adelfia è un Centro giovanile che fa parte dell’ordinamento valdese (unione delle chiese valdesi e metodiste), un luogo di formazione, fraternità e condivisione. Creato negli anni cinquanta del secolo scorso, ha rappresentato un fondamentale momento per l’incontro degli evangelici siciliani e di tutti coloro che, unendosi ad essi, hanno condiviso e continuano a farlo, uno spazio di libertà e partecipazione nel nostro tempo. Il Centro è gestito da un Comitato eletto annualmente e composto da rappresentanti della Tavola Valdese, del IV Distretto, del XVI Circuito, della FGEI (Federazione Giovanile Evangelica Italiana) e dell'ABCS (Associazione Battista di Calabria e Sicilia). Das einfache Haus liegt direkt am Meer und bietet alles, was man für einen schönen Strandurlaub zusammen mit anderen braucht. Vom 24. Juni bis 19. August findet jede Woche eine andere Freizeit für alle Altersgruppen von 7 bis 30 statt, dazu die Familienfreizeit. In diesem Jahr ist das Gesamtthema „Mediteatro – Riscoprire se stessi“. Die Kosten belaufen sich auf 160€ - 200€ pro Woche. Bei Bedarf gibt es Zuschüsse aus dem „fondo sociale“, ggf. auch von unserer Gemeinde. Die Leitung wird von ehrenamtlichen Teams übernommen. Nähere Informationen auf www.adelfia.org , auch im Pfarramt oder im Gemeindezentrum ist das genaue Programm erhältlich oder direkt bei Pfrn. Elisabetta Ribet Tel. 091-6821252 oder per e-mail [email protected] 10 Einige Mitglieder unserer Gemeinde engagieren sich in der Tierhilfe: Liebe Leserinnen und Leser, wir, von der Casa-nostra-Tierhilfe haben uns zur Aufgabe gemacht, den hier ansässigen streuenden Straßenhunden, die unsere Hilfe ganz besonders dringend benötigen, ein hundewürdigeres Dasein zu ermöglichen. Die Hunde, die zu uns in die Auffangstation kommen, werden alle medizinisch versorgt, kastriert bzw. sterilisiert, geimpft, entwurmt und gechipt, um diese anschließend an einen passenden Besitzer in Deutschland zu vermitteln. Da wir keinerlei staatliche Hilfen erhalten, sind wir auf die Unterstützung aller tierlieben Mitmenschen angewiesen. Das könnte durch die Übernahme einer Patenschaft, einer Sachoder Geldspende oder durch eine Mitgliedschaft in unserem Verein geschehen. Außerdem benötigen wir noch dringend Personen, die bereit sind sich als Flugpaten für die von uns bereits vermittelten Tiere zur Verfügung zu stellen (ist mit keinerlei Kosten oder Übernahme von Verantwortung verbunden). Unsere Hunde und wir sind Ihnen für jede Hilfe dankbar. Mehr über unsere Arbeit erfahren Sie auf unserer homepage: www.casa-nostra-tierhilfe.de Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an unsere folgenden Kontaktpersonen vor Ort: Petra Schmidt Tel. 340-6167004 Ulrike Beyersdorfer Tel. 347-9544526 Christiane Fioriglio Tel. 340-3107416 11 Märchen-Haft – ein Vortragsabend mit Gloria Zagami Die lutherische Gemeinde rief und viele, viele kamen. Lag es am märchenhaften Thema oder an der Möglichkeit des Wiedersehens mit Gloria Zagami? Jedenfalls war das Deutsche Kultur zentrum 'Bruno Herding' überraschend gut besucht zu diesem Vortragsabend über „Türme, Treppen, Himmelsleitern - italienische Märchenheldinnen“. Und es war eine wirkliche Freude, diesen Abend zu erleben mit dem großartigen Vortrag von Gloria. Nicht nur die profunde Kenntnis ihres Themas, sondern auch ihr ausgezeichnetes Deutsch gefielen mir. In dem ganzen Vortrag hörte ich einen einzigen Fehler - und der war, wie sich im Gespräch hinterher herausstellte, nur ein Ausrutscher beim Sprechen - im Manuskript stand es korrekt! Noch kein einziges Wort zum Inhalt des Vortrags: Ja - der ist schwierig zu beschreiben, denn wie soll man in wenigen Zeilen, so wie es Gloria in ihrem langen Vortrag tat, u. a von den 'Märchen von den Katzen' (aus Apulien), dem sizilianischen Märchen 'La figlioccia di San Francesco da Paola' oder dem calabresischen 'Il corvo' berichten, dann deren Interpretation und dann noch seine eigenen Eindrücke? Ich versuch' s (und lass die Märcheninhalte im einzelnen weg - die kann man nachlesen in dem Bändchen 'Sprachmagie und Wortzauber Traumhaus und Wolkenschloss', das uns Gloria für unsere Bibliothek überlassen hat). Also es ging darum, darzustellen, welche Bedeutung Türme, Treppen und/oder Leitern in den italienischen Märchen haben. Und da ist es einfach, denn es sind Symbole, die auch in den deutschen Märchen immer wieder auftauchen, erwähnt sei nur, wie auch im Vortrag, 'Rapunzel' ("lass dein Haar herunter"). Und Türme dienen meist nicht zum sich Erhöhen, sondern als Gefängnis. Als Gefängnis für unge Mädchen bis zur Pubertät - es gibt eine regelrechte Märchen-Haft. Darum haben die 12 Türme auch nie Treppen oder Türen - Eingang immer nur über ein hoch oben gelegenes Fenster. Das Mädchen, die Jungfrau, muss da bleiben, bis sie die Pubertät überstanden hat, bis der 'Retter' kommt - oft ein 'Traummann“ (Prinz), der sie dann meist auch sofort heiratet, auch gegen den Widerstand der Eltern. Treppen führen, laut Gloria, dagegen in der Regel nach unten - in ein anderes Land; das Paradies oder die Hölle oder beides, können es sein. Die 'Gute', muss da durch - eine Initiation. Und dann kommt die Belohnung. Die 'Böse' dagegen ändert sich nicht. Oder war es doch etwas anders? Die Leiter dagegen ist regelmäßig die Himmelsleiter - nanu fragt sich der Zuhörer, wurden die Märchen etwa 'christianisiert'? Und warum sind es immer nur Mädchen die eingesperrt werden, nie Jungen, fiel mir noch ein? Aber da war es schon zuviel, denn der Vortrag - inhaltlich Spitze - war doch zu lang: Wie ein vielgängiges Festmenu, bei dem man nach einer Weile nicht mehr mithalten kann - der Bauch ist vollgestopft und man wird müde... Bernie Grüber, Catania Beim gemütlichen Vortrags-Ausklang in der beliebten Trattoria “Dai conti” 13 IV nationaler Ökumenekongress „Wehe mir, wenn ich das Evangelium nicht predigte!“ (1. Kor 9,16). Katholiken, Orthodoxe und Evangelische kommentieren Paulus. Syrakus und der Tagungsort „Villa Politi“ zeigten sich von ihrer besten Seite, als am 7. und 8. Mai Vertreter und Vertreterinnen der drei christlichen Konfessionen zu einem Gedankenaustausch über den Apostel Paulus zusammen kamen. Mons. Vincenzo Paglia (Präsident der Kommission ‚Ökumene und Dialog’ der katholischen Bischofskonferenz), Domenico Maselli (Präsident des Bundes der Evangelischen Kirchen in Italien) und in Stellvertretung von Bischof Siluan Agostin Gheroghiu (Diozoesanbeauftragter für den Dialog mit den ‚Autoritäten’ von der rumänischorthodoxen Kirche) saßen der Versammlung vor. Organisation und Moderation lagen dieses Mal, dem Rotationsprinzip folgend, bei der katholischen Kirche. Wie grundlegend die Figur des Heidenmissionars für die Christen und Christinnen verschiedenster Herkunft ist, zeigten die drei Hauptreferate. Der Waldensertheologe Prof. Paolo Ricca machte an fünf exemplarischen Punkten deutlich, dass Paulus der „ökumenischste aller Apostel“ war, so u. a. in seinem Verhältnis zu Israel, seiner Kollekte für die Jerusalemer Gemeinde und seiner Haltung zum Verzehr des Götzenopferfleisches, wo „die Starken“ die Liebe zu den Schwachen nicht vergessen und „die Schwachen“ die Freiheit der Starken nicht beschneiden sollten. 14 S.E. Mons. Mariano Crociata (Generalsekretär der katholischen Bischofskonferenz) betonte am Anfang seines Vortrags, dass allein der Tatsache, dass die unterschiedlichen christlichen Richtungen sich treffen und die Heilige Schrift in das Zentrum eines konstruktiven Dialogs stellten, große Bedeutung zukomme. Der Schwerpunkt seines Vortrags lag auf den Bemühungen und Grundlagen der Evangelisation der katholischen Kirche seit dem 2. Vatikanischen Konzil bis heute. Der Archimandrit Padre Evangelos Yfantidis der Erzdiozoese Italien und Malta brachte in seiner Rede die Gedanken des amtierenden ökumenischen Patriarchen Bartolomeo I. der Kirche Konstantinopels (= griechisch-orthodoxe Kirche) vor. Er sprach von dem Widerspruch zwischen Wort und Tat, der die Trennung der christlichen Kirche darstelle und vertrat die Ansicht, dass die Einheit letztlich weder ein einfaches verwaltungstechnisches oder organisatorisches, sondern ein persönliches und absolutes Ereignis auf der letzten Stufe der spirituellen Entwicklung sei. Niemand könne sich alleine retten: die Rettung des anderen sei immer auch gleichzeitig die eigene Rettung. Von den Konferenzteilnehmer/inne/n wurden in vier Arbeitsgruppen folgende Themen bearbeitet: Menschenrechte, Immigration, Umwelt und Armut. Eine 5. Gruppe zum Schwerpunkt ‚Frauen’ bildete sich spontan vor Ort. Die Konferenz war von einer freundschaftlichen Atmosphäre geprägt, aber leider nicht mehr. Daran konnten auch der suggestive Besuch der Katakomben bei Mondschein und die moderne Theaterinszenierung des Jobel-Theaters zu „Paulus von Tarsus“ nichts ändern. Niemand fiel aus dem Rahmen der vorgeschriebenen Geleise, anhand der Bibel die anderen Kirchen am Reichtum der eigenen Traditionen teilhaben zu lassen (so im Einladungsschreiben). Ein gemeinsamer Nenner konnte sich vielleicht beim Thema des Einsatzes für die Bewahrung der Schöpfung erahnen lassen. Trotz seiner herzlichen Gesprächsführung blieb Mons. Paglia bei der Anrede an die evangelischen Kirchen beim Terminus „christliche Gemeinschaften“. Padre Gheorghiu sprach etwas unvermittelt von dem „Beginn einer neuen Ära“, aber wohl nur in Bezug auf die katholische Kirche aufgrund eines neu gestärkten Dialogs im vergangenen Jahr. Vom Vortrag des Generalsekretärs der Bischofs15 konferenz waren selbst die Leute aus den eigenen Reihen enttäuscht, denn er setzte keine neuen Akzente oder Signale. Als die Teilnehmer/innen mit Hilfe von Pfarrerin Letizia Tomasone darum baten, die Ergebnisse der Arbeitsgruppen baldmöglichst in den Händen zu haben, um sie in die Gemeinden weiter tragen zu können, beeilte sich die Gesprächsleitung zu betonen, dass es sich dabei nicht um die offiziell-inhaltlichen Ergebnisse der Konferenz handeln könne. Ein kleines Beispiel dafür, wie sehr die ökumenische Basis auf Konkretion drängt, die „von oben her“ nicht geleistet w ird. Man kann nur darauf hoffen, dass auch in diesem Bereich irgendwann ein Wunder geschehen wird, wie es z.B. durch eine friedliche „Abstimmung mit den Füssen“ vor 20 Jahren in einem ganz anderen Kontext geschah, der die Welt veränderte. Ein damaliger Funktionär aus dem Osten gab zu, dass sie mit allem gerechnet hatten, nur nicht mit den Ker zen und Gebeten der protestierenden Menschen. So werden auch die ökumenischen Basisgruppen, trotz derzeit andauernder Verstocktheit, den Mut nicht aufgeben und weitermachen, denn: Eine uneinige Kirche gibt kein glaubwürdiges Zeugnis ab. P.S.: Zum besseren Verständnis der gegenwärtigen ökumenischen Situation möchte ich Fulvio Ferrario aus seinem Artikel „L’asse tra Roma e Mosca“ vom 23/1/09 aus Riforma, S.8 zitieren: „In ogni caso, è importante che i protestanti si attrezzino a una lunga fase nella quale saranno piuttosto isolati. Le dichiarazioni ecumeniche non mancheranno e il linguaggio, soprattutto romano, rimarrà corretto e anche sinceramente fraterno. :ella sostanza, però, Roma e l’ortodossia vogliono andare per la loro strada. E ritengono, anche, che la secolarizzazione spazzerà via, in breve, il protestantesimo.“ Gisela Salomon, Scoglitti 16 Ansprechpartnerinnen für folgende Gruppen/Initiativen sind: Catania: Comiso: Messina: Siracusa: Palermo: Taormina: Rosemarie Dipper-Schmidt Melanie Cobisi Ute Barbera Roswitha Jemulo Anke Williger Ulla Heiss-Sparta Tel. Tel. Tel. Tel. Tel. Tel. 095-7892297 0932-879172 090- 389815 0931-756045 091-333361 0942-23165 -------------------------------------------------------------------------------Flötenkreis: Gudrun Bister Tel. 095-7791061 Literaturkreis Anna Seminara Tel. 095-418138 Bibliothek Brigitte Rao Tel 095-7255195 Frauentreff PA Sandra Donath Tel. 091-6840204 Partnerschaft Christiane Bader Tel. 0932-825211 Kochkiste Karin Lennertz Tel. 095-326647 Sozialberatung Renate Zwick-Rubino Tel. 091-8783429 Wandertreff Petra Dorau Tel.348-0957173 Volontariat, Chörle Christiane Schiller Tel. 339-6686291 17 Familienfreizeit 2009 Ligurien Abtauchen und Aufatmen – Meer und Mehr im Sommer Vom 27. Juni bis 6. Juli 2009 in Vallecrosia IM Aufgrund des Rücktritts einer Familie sind wieder 4 Plätze frei geworden. Ausschreibung siehe letzter Gemeindebrief. Nähere Informationen bei Pfrn. Christa Wolf (siehe auch im letzten Gemeindebrief S. 16), Anmeldung beim Dekanat. Im Gemeindezentrum und beim Sizilientag werden Formulare und Briefumschläge ausliegen für alle diejenigen, die eigentlich keine Steuererklärung mehr machen müssen, aber dennoch ein Einkommen in Italien beziehen z. B. Rente. Jede Unterschrift für die lutherische Kirche erhöht unsere finanziellen Möglichkeiten und ist damit ein Beitrag zum weiteren Gemeindeaufbau. Ermutigen Sie doch bitte auch Ihre Familienangehörigen, Freunde und Bekannte zur „Firma per la Chiesa Evangelica Luterana“. Grazie! Gemeindeversammlung in Catania am 24. Sept. 2009 10 Uhr Der Kirchenvorstand hat beschlossen, dass nach der Sommerpause zum ersten Mal eine eigene, kleine, informelle Gemeindeversammlung in Catania abgehalten werden soll. Es wird dabei vorrangig um die Programmgestaltung im Gemeindezentrum für das Winterhalbjahr gehen. Welche Schwerpunkte können/wollen wir setzen? Welche geistlichen und kulturellen Angebote machen? Wie die Aufgaben verteilen? Welche Öffnungszeiten der Bibliothek und des Gemeindezentrums anbieten? Usw. Dabei wird sich auch die neue Volontärin Annelie Reski vorstellen und wir wollen gemeinsam mit neuem Schwung die Arbeit wieder aufnehmen. Wer es sich irgendwie einrichten kann, ist herzlich gebeten mitzudenken und zu planen. Angesprochen fühlen dürfen sich alle, die sich der Gemeinde zugehörig fühlen, auch ohne Mitgliedsstatus. 18 T E R M I K A L E D E R: Datum 27.5-4.6 31.5. 30.3-2.6 4. 6. 4.6. 6.6. 11.6. 11.-14 14.6. 17.6. 18.6. 18.6. 20.6. 21.6. 27..-6.7. Zeit 10.00 10.00 12.00 15.30 10.00 17.00 16.00 10.00 17.00 17.00 17.00 Ort Catania/Palermo Agira Adelfia/Scoglitti Catania Catania Catania Catania Nordküste Taormina Siracusa Catania Acate/Comis o Palermo Faro S/ Messina Vallecros ia S OM ME RP AUSE Veranstaltung Besuch Partnergemeinde Sinzheim Sizilientag Catechismo Circuitale Of fener Treff und Bibliot hek Kochkiste Konfirmandenunterricht Of fener Treff und Bibliot hek Gemeindereise Gottesdienst Gottesdienst Frühstücksgottesdienst +Bi bliothek Sommer-Gottesdienst Gottesdienst und Sommerfest Gottesdienst u. Sommerfest bei Barbera Familienfreizeit Juli T E R M I K A L E D E R: Datum 12. 9. 13.9. 19.9. 20.9. 24.9. Zeit 10.30 17.00 17.00 17.00 10.00 Ort Catania Taormina Palermo Messina Catania 24.9. 12.00 Catania Juni 2009 - Augu st S e p t e m b e r2 0 0 9 Veranstaltung Kirchenvorstand Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst Gemeindeversammlung Offener Treff und Bibliot hek Kochkiste P. S. Im Heft finden Sie genau Angaben zu den jeweiligen Veranstaltungen Wandertreff nach telefonischer Rücksprache dienstags von 9.30-13.00 Uhr Belpasso Sommerfeste in Catania, Comiso, Messina und Palermo Die letzten Gottesdienste vor der Sommerpause finden in einem besonderen Rahmen statt. In Comiso/Acate und Messina ist der Gottesdienst im Freien und anschließend gibt es ein festliches Büfet. In Catania wird er mit einem Frühstücksbrunch verbunden in Siracusa mit einer Kaffeetafel, in Palermo mit einem Büfet in der Sakristei. Schön wäre es, wenn Sie etwas Kulinarisches für´s Büfet mitbringen könnten. Und – man braucht es fast nicht mehr erwähnen: Es sind immer auch Freunde und Bekannte willkommen! 19 COCERTO TRIO “César Cui” MUSICA CAMERISTICA PER VIOLINO (Mariella Veltri) , FLAUTO (Iride Varani) e PIANO FORTE (Francesca Infante) con Opere di Nino Rota, Jacques Ibert e Vito Palumbo Venerdi 29 maggio 2009,ore 20 Catania Centro della Comunità Evangelica Luterana di Sicilia, Via Grotte Bianche 7, Pal. A 1° piano Invitano: Associazione Culturale Italo-Tedesca, Catania [email protected] Ingresso libero Comunità Evangelica Luterana di Sicilia, Catania [email protected] Tel. 095-213230 20 CURRICULA del TRIO “CESAR CUI” Il TRIO ‘César Cuì’ si è costituito nello scorso anno, proponendo un’insolita formazione cameristica dai colori timbrici particolari. Nato per iniziativa di tre giovani artiste calabresi, il trio vanta un’intensa attività concertistica, con esibizioni nella propria regione e non. La scelta del repertorio spazia da autori del periodo classico fino a toccare nomi della musica contemporanea, eseguendo brani scritti da compositori ancora viventi. VARAI IRIDE flauto Si è diplomata nel 2004 press o il conservat orio di Musica ‘S. Giacomantonio’ di Cosenza s otto la guida del M° Fabiano. Successivamente si è perfezionata con i Maestri Pers ichilli e Schultz. Nel 2007 ha conseguito il Diploma accademico di II livello presso il Conservat orio di Cosenza in Flauto Traverso, indirizzo discipline orchestrali. Particolarmente attenta alla didattica, già da tre anni insegnante di flauto travers o nelle scuole medie ad indirizzo musicale ha da poco conseguito l’Abilitazione per l’insegnament o dello strumento nelle scuole medie ad indirizzo mus icale. VELTRI MARIELLA violino Diplomata nel 2003 pres so il Conservatorio ‘S. Giacomantonio’ di Cosenza, ha frequentato divers i corsi di perfezionamento tra cui: Accademia del Maggio Musicale Fiorent ino ed Accademia di Alt o perfezionamento Musicale di P inerolo ( TO). Ha studiat o con i Maest ri: Porta, Pinzar u, Schwarzberg e Mondini. Collabora con l’ Orchestra Philarmonia Mediterranea di Csenza, “La Grecìa” di Catanzaro e Modigliani di Livorno. Nel 2007 ha conseguito la laurea in D. A.M.S, indirizzo Musica ed attualmente sta conseguendo l’Abilitazione per l’insegnamento dello strumento nelle scuole medie ad indirizzo musicale. IFATE FRACESCA pianoforte Si è diplomata nel 2003 con il massimo dei vot i presso il Conservatorio ‘S. Giacomantonio’ di Cosenza, sotto la guida del M° Ferrigno e in musica vocale da camera nel 2007. Si è perfezionata con i Maestri C. Bruno e A. Delle Vigne. Dal 2006 al 2007 ha st udiato con i Maestri R. Cominati e F. Nicolos i ed attualmente si sta perfezionando per la musica da camera con il M° P. Masi. Ha suonato per diverse Associazioni Musicali in tutto il ter ritorio italiano e per due anni è stata pianista accompagnatore per la Master Class di cant o lirico del M° D.Lombardi, nel cosentino . Nel 2006 ha conseguit o la Laurea in Lingue e Letterature Straniere ed attualmente sta conseguendo l’Abilitazione per l’insegnamento dell’educazione musicale nella scuola secondaria. 21 Jahrestagung der Muslimischen Gemeinde Sizilien zum Thema: „Muslime in Sizilien: Zivilisation und Zusammenleben“ Grußwort von Lydia Morreale und Gisela Salomon am 1. 5. in Vittoria: (italienische Fassung ist im Pfarramt erhältlich) Wir bedanken uns für die Einladung, und grüssen sie herzlich von unserer Pastorin Christa Wolf, die heute leider nicht kommen kann, da sie an der jährlich stattfinden Synode der lutherischen Kirche teilnimmt. Das Thema der heutigen Veranstaltung ist sehr umfangreich, es ist alt und doch neu zugleich, weil sich die Umstände geändert haben. Alt, weil der Islam schon seid dem 9. Jahrhundert (827 n. Chr besetzten die Araber die Insel) in Sizilien ansässig ist; unter den Arabern blühte die Landwirtschaft (sie benutzten ein technisch fortgeschrittenes Bewässerungssystem) und der Export auf. Das Handwerk und die Kunst hatte ihre bis dahin beste Zeit. Palermo hatte schon 300.000 Einwohner, der muslimische Bevölkerungsanteil machte damals etwa 50% aus. Der Schriftsteller Ibn Haukal berichtet, dass es am Ende des 1. Jahrtausends (973 nChr) mehr als 200 Moscheen in der Hauptstadt gab. Die Araber waren um Palermo und die Berber in der Gegend von Agrigent angesiedelt. So können wir uns heute des kulturellen Erbes erfreuen, das die Muslime in Sizilien hinterlassen haben. Leider ist von den arabisch-islamischen Monumenten dieser Epoche fast keines mehr erhalten. Erstaunenswert modern ist, dass die „Mohammedaner“ den Christen auf Sizilien verhältnismässig tolerant gegenüberstanden und ihnen sogar Religionsfreiheit gewährten. Im 21 Jahrhundert ist das heutige Thema „Civiltà und convivenza“ jetzt aber auch wieder ganz neu brisant geworden. Die Spannungen untereinander sind gewachsen, oft aus gegenseitigem Nicht-Verstehen und Nicht- Wissen heraus. Schauen wir auf die Zahlen: etwa 40 % der Immigranten in Italia sind Muslime. Mehr als die Hälfte aller muslimischen Immigranten kommen aus dem Maghreb. Die meisten leben hier in Sizilien, und jeder hat das Recht, seinen Glauben in Frieden auszuüben und zu leben. Trotzdem ist es oft ein Nebeneinanderherleben und es gibt viel gegenseitiges Misstrauen. 22 Das Christentum und der Islam können viel zu einem friedlichen Miteinander beitragen, indem sie den Dialog zwischen den verschiedenen Glaubensrichtungen fördern. Grundpfeiler dieses Dialogs können meiner Meinung nach nur Respekt, Toleranz gegenüber dem Andersdenkenden und Achtung vor der unantastbaren Menschenwürde eines jeden Menschen dieser Erde sein. Das Anerkennen einer solchen gemeinsamen Wertordnung fördert ein konstruktives Zusammenleben. Unsere Kirche, die evangelisch-lutherische Kirche (die zu einer weltweiten Gemeinschaft von ca. 70 Millionen Gläubigen gehört), ist sich deutlich bewusst, dass sie erst auf einem langen historischen Weg gelernt hat, sich auch kritisch mit Elementen der eigenen Tradition auseinander zu setzen. Zunächst gab es keine Toleranz, sondern nur das Aufzwingen der eigenen Meinung. Im 16. und 17. Jahrhundert führten wir jahrzehntelang grausam Krieg mit den katholischen Christen. Denjenigen religiösen Gruppen, die nicht gefielen, wurden die Bürgerrechte aberkannt. Im Hinblick auf das Pastorenamt können Frauen erst seit etwa 50 Jahren eine eigene Gemeinde leiten. Sie sehen, der Weg zu einem Zusammenleben ohne Diskriminierung ist sehr lange und mühsam, nicht nur im Blick auf eine friedliche Koexistenz der verschiedenen Kirchen, sondern auch innerhalb der eigenen Kirchenreihen. Die Wertschätzung des anderen und eine Partnerschaft auf gleicher Augenhöhe gelingen nur dort überzeugend, wo neben dem Respekt für die eigene und die andere Religion auch kritischen Fragen Raum gegeben wird. Und ich habe den Eindruck, dass Sie genau dieses bei ihrer jährlichen Zusammenkunft versuchen und leben, auch wenn ich leider kein Arabisch verstehe. Kritische Fragen bilden keinen Angriff auf die eigene kulturelle und religiöse Identität, sondern sie sind wichtig, um den eigenen Glauben wachsen zu lassen und dem modernen Menschen eine Antwort zu geben. Unsere evangelischen Kirche fühlt sich heute besonders in einer Frage mit ihnen verbunden: zu überlegen, wo die Religion mit ihrer Gottesbeziehung zur Bereicherung und Intensivierung des Lebens von Menschen in unserer Gesellschaft beitragen kann. Wir, von der Frauengruppe der evang. Gemeinde aus Comiso, würden uns freuen, wenn so ein Dialog auch im kleinen Kreis stattfinden würde. Wir laden besonders die Frauen hier im Saal herzlich ein, uns zu besuchen, damit wir uns besser kennenlernen können. Frauen fehlt es nie an Themen, die sie miteinander verbinden. Für den guten Verlauf dieser Veranstaltung wünschen wir ihnen alles Gute. Lydia Morreale und Gisela Salomon, Scoglitti (zur Vert iefung: EKD Texte 86, Klarheit und gute Nachbarschaft. Christen und Muslime in Deutschland. Eine Handreichung des Rates der EKD, Hannover 2006) 23 Konfirmanden auf Tour in und um Pachino Zum „Catechismo Circuitale“ führte es die Konfirmandentruppe diesmal, vom 30.4.-3.5., nach Pachino. Da wir sehr pünktlich anreisten, konnten wir mit Gudrun Kelm-Gulotta noch einen kleinen Ausflug ins Naturschutzgebiet von Vendicari unternehmen .Zurückgekommen gab’s erst einmal eine sehr freundliche Begrüßung mit den anderen Jugendlichen aus ganz Sizilien und auch ein tolles Abendessen. Die Schlafplatzverteilung verlief diesmal sehr sizilianisch…, aber irgendwie gab’s doch eine Lösung: Alle Jugendlichen und Betreuer hatten einen Platz zum Schlafen und dank Gudruns noch schnell von zuhause geholter Decken und Bettwäsche auch richtig warm. Nun standen zwei Tage intensiver Arbeit vor uns. Wir teilten uns in Gruppen von 4-5 Personen auf. Alle arbeiteten am gleichen Thema, die Steinigung des Stephanus, aber aus den Sichtweisen. der Apostel, Hebräer, Pharisäer, Griechen. Die Erkenntnisse wurden dann in einer ge24 meinsamen Gruppenarbeit zusammengetragen .Am Samstag das Thema: Die Gemeinde- ein Leib und viele Glieder. Dargestellt an einem Korpus und der Frage: Wer ist der Kopf, das Herz, Augen, Hände und Füße. Erst Gruppenarbeit und dann wieder gemeinsames Zusammentragen. Neben der Arbeit konnte sich aber auch entspannt werden. Ein Basketballkorb und eine Tischtennisplatte sorgten nicht nur für körperlichen Ausgleich sondern viel mehr für Spaß, und „sich näher kommen“. Auch eine Pause am Strand wurde gern angenommen. Gemeinsam feierten wir am Sonntag mit der Waldensergemeinde den Gottesdienst, die Arbeit der Konfirmanden war ein Teil davon. Etwas traurig musste dann Abschied genommen werden aber nicht ohne eine Verabredung zum nächsten Treffen in Adelfia/Scoglitti RG Birgit Kollhoff, Tremestieri Etneo 25 Seminario di teologia per “non teologi” a ROMA ELKI-CELI Decanato, Via Aurelia Antica, 391 - 00165 Roma / ITALIA, tel +39 0666030104 - fax +39 0666017993 – e-mail: [email protected] Visto il grande interesse, la Chiesa Evangelica Luterana in Italia organizza quest'anno un ulteriore seminario di formazione teologica per giovani italiani (ed ex giovani interessati). L’incontro avrà luogo a Roma presso il Decanato nel fine settimana dal 24-26 luglio 2009.Il seminario sarà guidato dal prof. Paolo Ricca (Il concetto di libertà in Lutero e oggi) e dal pastore Dieter Kampen (Il sacerdozio universale e un secondo tema da stabilire). Il seminario è gratuito e i costi per il soggiorno (pasti inclusi) sono di Euro 65 a persona in stanza singola, di Euro 45 in stanza doppia e Euro 30 per la partecipazione senza pernottamento (pranzi e cene incluse). Grazie alla possibilità di poter pernottare nella casa della CELI, i costi per il seminario sono molto più bassi rispetto alle precedenti edizioni. Inoltre prepareremo da noi i pasti e per questa ragione ci attendiamo da tutti i partecipanti la disponibilità a collaborare. Termine dell'iscrizione è il15 giugno 2009, tuttavia essendo limitato il numero delle stanze si accetteranno le prenotazioni in base all’ordine temporale con cui sono pervenute. Si prega di inviare il modulo d'iscrizione al Decanato della CELI via e-mail: [email protected] o via fax: 06 66017993. Il modulo è disponibile e scaricabile dal sito internet della CELI, oppure potete chiederlo al vostro ufficio parrocchiale. L'incontro avrà inizio nel pomeriggio di venerdì, ore 16, e terminerà domenica dopo il culto e il pranzo. Per ulteriori informazioni contattare il decanato al numero 06 66030104. Per l’iscrizione utilizzare il modulo allegato. Questo seminario è finanziato in parte con i fondi dell'otto per mille della Chiesa Evangelica Luterana in Italia. 26 27 Alla Giornata dei protestanti in Sicilia La lunga coda piovosa di questo inverno ci ha fatto stare in ansia fino all’ultimo, ma il 25 aprile il maltempo si è concesso una pausa e la 22° Giornata del Protestantesimo siciliano è stata goduta dai molti partecipanti nel migliore dei modi. Un sole caldo ha illuminato la splendida cornice del Servizio cristiano e ha permesso di tenere il culto all’aperto. Tantissimi fratelli e sorelle provenienti dalle Comunità di Trapani, Marsala, Palermo, Catania, Lentini, Pachino, Scicli, Siracusa, Floridia, Misterbianco, Ragusa, Piazza Armerina, Nicosia, Assoro e altri paesi ancora si sono ritrovati in un unico afflato fraterno: valdesi, metodisti, battisti, avventisti e luterani, e anche alcuni fratelli pentecostali hanno vissuto con gioia l’evento. La Comunità di Riesi e il Servizio cristiano si sono fatti carico dell’accoglienza. Al momento dell’arrivo (alcuni dopo tre ore di viaggio) i partecipanti trovavano le signore dell’unione femminile e i volontari del gruppo di servizio pronti a offrire loro dolci e bevande. Come da programma, prima del culto, chi scrive ha rivolto il saluto di benvenuto e ha ringraziato tutti i presenti; il direttore del Servizio cristiano Gianluca Fiusco ha aperto la serie di messaggi di benvenuto, proseguiti poi con quello del pastore Armando Casarella, della pastora luterana Christa Wolf, della coordinatrice battista dell’evento Doris Haller e con quello del pastore Lillo Furneri, presidente del Campo siciliano della Chiesa avventista. L’occasione è stata colta dal pastore Sciotto per promuovere la partecipazione ai campi estivi di Adelfia e dalla direttora della Noce Alessandra Trotta, che ha dato informazioni sulle iniziative a sostegno della laicità dello Stato. Ma il momento più atteso della mattinata è stato quello del culto, presieduto dal candidato al ministero pastorale Alessandro Esposito, che ha preparato una liturgia a più voci, con l’intervento della corale della Chiesa avventista di Catania e ha predicato sul testo di Giovanni 14, 14-19: «Qualsiasi cosa mi chiediate nel mio nome io (la) farò. Se amate me, osserverete i miei comandamenti. Ed io pregherò il Padre, e un altro paraclito vi darà, affinché sia con voi per sempre: lo spirito della verità, che il mondo non può ricevere, perché non lo vede, né (lo) conosce. Voi lo conoscete perché presso di voi dimora e in voi sarà. Non vi lascerò orfani, verrò da voi. Ancora poco e il mondo non 28 mi vedrà più, ma voi mi vedrete, perché io vivo e voi vivrete». Un testo che parla di «relazioni», questo il filo conduttore del sermone di Esposito (valevole come sermone di prova). Innanzitutto la relazione di Gesù che parla ai suoi discepoli, ma anche a noi, ed è stabilita sull’obbedienza ai suoi comandamenti, in perfetta armonia con quanto detto poco prima: «Vi dò un comandamento nuovo: che vi amiate gli uni gli altri; come io ho amato voi, anche voi amatevi gli uni gli altri» (Giov. 13, 34). Qui Gesù, insieme con tutta la tradizione ebraica, ci ricorda che, prima che un sentimento, l’amore per chi si dispone al discepolato è un comandamento. E come tale si esprime nella concretezza della prassi quotidiana. Ancora una volta si tratta di relazione, perché non si può amare Dio se non si ama il proprio prossimo con la stessa intensità. Ancora di relazione parla il testo riguardo al rapporto tra Gesù e quel Dio che egli ci ha insegnato a chiamare Padre, fondato anzitutto sulla preghiera, spazio di intimità e istante di raccoglimento. Anche Gesù pregherà il Padre affinché mandi un «altro», uno Spirito di verità che rimarrà sempre con noi. Uno Spirito che è supporto e sostegno della Chiesa che ha nella vocazione il proprio fondamento e nella predicazione e realizzazione dell’Evangelo il senso unico e pieno della propria missione. Una relazione, anche, è quella tra Gesù e i suoi, tra Gesù e noi, tra chi concede e chi chiede, la promessa del ritorno e della vita legata indissolubilmente alla vita di Gesù. Una vita nuova da vivere nella dimensione dell’amore. In questa promessa, ha concluso Alessandro, noi radichiamo la nostra speranza di comunità di discepoli in cammino verso il Padre, attraverso il cammino tracciato dal figlio, sostenuti dalla presenza vivificante e rinnovatrice dello Spirito, che ci chiama a testimoniare la nostra fede come relazione attraverso la pratica concreta, quotidiana, della giustizia e dell’amore. Il momento della raccolta delle offerte è stato coperto dalla corale dei fratelli africani della Chiesa della Noce che hanno suonato con maestria i loro tamburi e intonato inni di lode invitando tutti a partecipare al loro modo originale di restituire nella colletta parte dei doni che Dio continua a darci ogni giorno. È seguito il pranzo al sacco, come sempre il momento migliore per la fraternizzare attraverso lo scambio del cibo e di un buon bicchiere di Nero d’Avola e infine, ma siamo ormai nelle prime ore del pomeriggio, l’aggregazione musicale. Dapprima nuovamente la musica africans con i percussionisti Palermitani, poi il concerto del pianista Emiliano Di Legami e per finire i «Vocal Sud», un trio perfettamente affiatato che ha proposto un repertorio di musica sud29 americana, alternandosi con il piccolo grande coro del Servizio cristiano messo in piedi da Gianluca Fiusco. Tanti i commenti sentiti nei capannelli di chi si fermava a parlare per ricordare il tempo passato, le comunità numerose e ricche di giovani, le attività e tutto questo per riprendere anche il tema del sermone della mattina: lo Spirito Santo è in mezzo a noi, come il vento lo avvertiamo, ma soffia dove vuole, quando vuole e nessuno può controllarlo. Noi preghiamo affinché torni a soffiare con forza sulle nostre comunità e ci dia nuovamente la forza per evangelizzare nel contesto in cui viviamo. Infine uno dei momenti più belli della giornata: i saluti prima della partenza, quando stanchi, ma grati al Signore per la riuscita dell’evento, ci diamo appuntamento al prossimo anno. A conclusione di questa cronaca desidero ringraziare quanti hanno collaborato per la riuscita dell’incontro ed esprimere profonda gratitudine al Signore che ci permette di vivere momenti così belli di gioia e di testimonianza, nel suo nome. ………………………………………………articolo di Pino Testa su Riforma Anzeige: Ferienhaus/Gästezimmer am Ätna-Süd Oberhalb von Belpasso (Provinz Catania) liegt an der SP 120 Richtung Ätna auf 800m das "Piccolo Paradiso", ein kleines Ferienparadies inmitten von Oliven- und Obstbäumen und Esskastanien. Der einmalige Blick auf die weite Bucht Catanias und den Gipfel des Ätnas versetzt jeden Urlauber ins Träumen. Kontaktaufnahme: Petra Dorau, Contr. Scorsone s.n., I-95032 Belpasso (CT) Tel095 2936765, Cell. 348 0957173, e-mail [email protected] 30 Libro della www.claudiana.it: La spiritualità dei Salmi • • • I Salmi secondo il noto teologo Paolo Ricca Il patrimonio di spiritualità e preghiera dei Salmi I Salmi come strumento per ritrovare il senso autentico della vita cristiana In questo volume Paolo Ricca offre una lettura di grande profondità e sensibilità del patrimonio di spiritualità e preghiera dei Salmi biblici. Le sue parole invitano i lettori a immergersi nella loro profonda spiritualità per dar forza alla fede e ritrovare il senso autentico della vita cristiana. Dalla quarta di copertina: "Il Libro dei Salmi potrebbe a ragione chiamarsi una piccola Bibbia in cui è presente nella maniera più bella e più concisa tutto quello che si trova nell'intera Bibbia, confezionato e preparato come un elegante manuale". Martin Lutero Paolo Ricca ci presenta il Libro dei Salmi come uno specchio della realtà dell'essere umano, del mondo e di Dio, e quindi non solo come scuola di preghiera e di fede ma come fonte della più alta conoscenza – di sé, del mondo e di Dio – che sia dato raggiungere a noi esseri umani. Guidandoci nella lettura di otto salmi, il teologo offre una chiave interpretativa per tutto il Salterio, e quindi, seguendo Lutero, di tutta la Bibbia. pp. 90. f.to 14,5 x 21 cm, Euro 8,00, Cod. 978-88-7016-738-2 31 Und hier erstmals die angekündigte Geburtstagsliste Ein Geburtstag ist ein besonderer Tag - nicht nur für Kinder, nicht nur für diejenigen, die ihn groß feiern, nicht nur für die, die eingeladen werden. Ein Geburtstag ist eine Gelegenheit aneinander zu denken, füreinander zu beten und einander zu sagen (oder zu singen): „Schön, dass Du geboren bist – wir hätten Dich sonst sehr vermisst“. Dazu soll die folgende Liste Gelegenheit geben. Sidonia Melanie Daniele Manuela Ilo na Karin Margit Erika Lydia Giovanni Gisela Erika Helga Jutta Helga Eva Angelika Heide Marlene Birgit Annemarie Hans+Sidonia Martina Magdalena von Borcke Tschurl Spampinato von Ponickam Wolf Vopel Müller Sechtenbeck Morreale Toscano Renger Weihmüller Müller Mott Lau Kitzberger Teichmann Schumacher Over Kollhoff Herbrechtsmeier Lüty Renda Grube Cobisi Russo Carpintieri Minacapelli Bevilacqua Marasa Sesto Cozzo Turiaco Digiacomo Sicari Salvatore Scimone Alfano 02/06/ 05/06/ 10/06/ 11/06/ 14/06/ 18/06/ 21/06/ 23/06/ 24/06/ 24/06/ 25/06/ 28/06/ 30/06/ 01/07/ 04/07/ 04/07/ 05/07/ 06/07/ 23/07/ 27/07/ 27/07/ 04/08/ 09/08/ 16/08/ 32 Barbara Gisela Gertraud Edith Ursula Erika Christa Barbara Christian Dorothea Monica Ute Thomas Marta Derner Salomon Linde Führer Heiss Günzel Wolf Sommer Sicari Kraiss Brenner Budde nhorn Grüssner Schuler Gallo Cuoco Leotta Sparta Spadaro La Rosa Vinciguerra Spampinato Barbera Carnevale Bernhard 17/08/ 22/08/ 24/08/ 27/08/ 01/09/ 02/09/ 04/09/ 06/09/ 09/09/ 13/09/ 14/09/ 19/09/ 26/09/ 27/09/ Herzliche Glück- und Segenswünsche allen Geburtstag feiernden GEDICHT Das Leben steht in Blüte Vielstimmig klingt sein Ruf. Wir bitten Gottes Güte, dass er die Welt behüte, die er für uns erschuf. Doch wenn den Blick wir wenden, stehn wir im Blütenlicht, im ewigen Blütenlicht. Klaus-Peter Hertzsch Die Kinder und die Alten, der Jahre Gang und Flucht – in allem Gottes Walten, mächtiges Umgestalten: die Blüten werden Frucht. Die Menschentage enden, die Treue Gottes nicht. Wir stehn mit leeren Händen. 33 34 Verschiedenes und euigkeiten • Leider kann die Konzerttournée mit Artiom Ordiyants, Berlin (Violine) und Lue Bo Wen, Dresden (Klavier) nicht stattfinden, weil die Musiker aus beruflichen Gründen absagen mussten, stattdessen konnten wir wenigstens für den 29. 5. das vielversprechende Trio „César Cui“ aus Cosenza, Calabrien, gewinnen. • Zum 60-jährigen Jubiläum der ELKI ist als Festschrift der zweisprachige Bildband „Insieme – Miteinander“ mit Selbstdarstellungen aller Gemeinden erschienen. Das Buch wird beim Sizilientag und bei vielen anderen Gelegenheiten gegen eine Spende für unsere Gemeinde abgegeben. (Ladenpreis 9,90€) • Gibt es eine Person, die sich vorstellen kann regelmäßig unsere Homepage zu betreuen und in computertechnischen Fragen die Pfarrerin zu beraten? • Es besteht die Möglichkeit im Gemeindebrief eine private Anzeige aufzugeben, wofür wir um eine Spende für die Gemeindearbeit bitten. • Vom 11. bis 14. Juni findet die Gemeindereise in Sizilien statt. Ausgangspunkt für verschiedene Ausflüge - u. a. nach Lipari, Vulcano, Montalbano - ist das Villaggio Marinello/Oliveri ME (siehe S. 12) • In der bevorstehenden Sommerzeit gibt es mehrere Wechsel im Pfarramt der BMV-Gemeinden, mit denen wir gut zusammenarbeiten. *Francesco Sciotto von den Waldensern- u. Baptistengemeinde Catania wurde nach Palermo ins Centro Diaconale La noce versetzt. Für ihn kommt Davide Rostan. *Jens Hansen von der Waldensergemeinde Messina und Reggio C. wurde nach Catanzaro versetzt für ihn kommt Laura Testa. *Elisabetta Ribet von der Methodistengemeinde Palermo wurde nach Venedig versetzt, die Nachfolge ist noch offen. • Vom 25. Juni bis 21 August ist Pfarrerin Christa Wolf nicht in Sizilien, sondern unterwegs in Sachen Familienfreizeit der ELKI in Valecrosia, Auslandspfarrkonferenz in Löwenstein und Urlaub in Deutschland. Vertretungen in Notfällen übernehmen die Kollegen der BMV Gemeinden. 35 Pfarramt Gemeindezentrum Pastorin Christa Wolf Via Etnea 59 95030 TREMESTIERI-ETNEO/CT Tel./Fax 095/ 21 32 30 Cell/ Handy. 340-121 42 92 E-mail: [email protected] Volontariat Christiane Schiller Via Grotte Bianche 7 95129 CATANIA Mail: Christ [email protected] Tel. 339-6686291 Homepages: Büro: Bir git Kollhoff 095-213230 oder 340-7544756 www.sicilialuterana.alter vista.org www.chiesaluterana.it – www.fcei.it www.ekd. de, – www.luterani.it, www.bollutnet.org Kirchenvorstand Christiane Bader Santa Croce/RG 0932-825211 Melanie Cobis i Rosi Dipper-Schmidt Comis o/RG Aci S. Antonio/ CT 0932-879172 095-7892297 Ursula Heis s-Sparta Hera Mendolia Angelika Teichmann Anke Williger Renate Zwick Taormina/ME Taormina/ME Catania Palermo Partinico/P A 0942-23165 0942-625138 095-7122888 091-333361 091-8783429 Margit Müller Sommatino/CL 0922-872186 Stellv. Schatzmeisterin Frauennetzwerk Schatzmeisterin +Synodale Vors itzende Schriftführerin Stellv. Schrift führerin/Sozialberatung Gast als Synodale Unsere Konten: Banca di Sicilia Comunità evangelica-luterana di Sicilia Banca di Sicilia Tesoriera Rosemar ie Dipper-Schmidt IBAN: IT 85 R 01020 26201 000300684867 Kreissparkasse Esslingen Rosemarie Dipper-Schmidt ELKI -Gemeinde Sizilien BLZ 611 500 20, Kto.72 88 416 IBAN: DE22611500200007288416 Spendenbescheinigungen für das deutsche oder italienische Finanzamt werden gerne ausgestellt! Deutsche Konsulate in Sizilien Messina Hon.Kon Büro: 090-671780 Mo- Do. [email protected] 12.00 Uhr Neapel Konsulin Ange- Büro: Mo-Fr. 081-24885-11 Generalkons lika Völkel 8.30 -12.00 Uhr [email protected] Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe ist der 10. September 2009 Dott. unzio Turi aco 36