Nielsen Universen 2010
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Nielsen Universen 2010
Universen 2010 Deutschland Handel Verbraucher WERBUNG Inhaltsverzeichnis •Nielsen – das Unternehmen 1 2–7 • Handel in Deutschland – spezielle Vertriebskanäle Convenience-Kanäle Cash & Carry Getränkeabholmärkte Apotheken Drogeriemärkte 43 – 51 43 – 46 44 47 48 – 50 51 52 – 71 52 – 54 55 – 58 59 – 61 62 – 69 70 – 71 • Wirtschaftsdaten Preisindizes Arbeitsmarkt 8 – 14 10 – 11 12 – 14 • Handel in Deutschland Lebensmitteleinzelhandel und Drogeriemärkte Handelsgruppen Geschäftstypen Nielsen-Gebiete und -Ballungsräume 15 – 29 15 – 17 18 – 26 27 – 29 • Kategorietrends in Deutschland 30 – 32 • Verbraucher in Deutschland Basisdaten Bevölkerung und Konsum Ausgaben im Lebensmittelhandel Einkaufsverhalten Werte und Einstellungen Wirtschaftsfaktor Fußball • Handel in Europa LEH-Geschäftstypen Discounter 33 – 38 33 – 35 36 – 38 • Verbraucher weltweit Konsumentenvertrauen Vertrauen in Werbung 72 – 74 72 – 73 74 • ShopperTrends Europa und Deutschland 39 –42 • Werbung in Deutschland Aufwendungen nach Medien Aufwendungen nach Wirtschaftsbereichen und Gruppen 75 – 78 75 76 – 78 • Werbung weltweit 79 Alle Informationen in diesem Heft dienen nur zu Ihrer persönlichen Information. Vervielfältigungen und Weitergabe sind nur mit Copyright-Angabe und Genehmigung von Nielsen Corporate Communications gestattet. Die Universen finden Sie in elektronischer Form auf unserer Internetseite www.de.nielsen.com unter dem Stichwort „Trends & Insights: Gratispublikationen“. © The Nielsen Company (Germany) GmbH Nielsen – das Unternehmen 2 The Nielsen Company Seit mehr als 80 Jahren liefert Nielsen Antworten auf fundamentale Fragen von Marketing und Vertrieb. Was geschieht auf dem Markt und in welchen Kanälen? geschieht es? Wie verhalten sich die Konsumenten? Und was bewegt sie? Welche Konsum-, Handels- und Werbetrends zeichnen sich ab? Welche Maßnahmen am Markt bringen Wachstum? Wo liegen noch Wachstumsnischen? Wie kann ich die Performance meiner Marke verbessern? Weshalb The Nielsen Company ist ein globales Informations- und Medienunternehmen mit führender Marktposition in den Bereichen Marketing- und Verbraucherinformationen, Erhebung von Mediadaten in TV, Online, Mobile und anderen Medien, Fachmessen sowie weiteren verwandten Bereichen. Das in Privatbesitz befindliche Unternehmen ist in mehr als 100 Ländern aktiv mit Hauptsitz in New York (USA). In Deutschland ist Nielsen seit 1954 tätig und betreut über 600 Kunden aus Industrie, Dienstleistung und Handel. Das Service-Portfolio in Deutschland finden Sie kurzgefasst auf den nächsten Seiten oder auf www.de.nielsen.com. © The Nielsen Company (Germany) GmbH Nielsen – das Unternehmen 3 Weltweit in 110 Ländern Nordamerika Südamerika Europa Asien Pazifischer Raum Indien Mittlerer Osten Afrika China © The Nielsen Company (Germany) GmbH Nielsen – das Unternehmen 4 Unsere Mission Wir beobachten für unsere Kunden Märkte und Konsumentenverhalten, um zu verstehen, warum Konsumenten kaufen und welche Medien sie beeinflussen. Wir machen für unsere Kunden Markterfolge messbar. helfen unseren Kunden, Markt- und Werbetrends sowie Verbraucherverhalten besser zu verstehen. Wir helfen Marketing- und Vertriebsstrategien zu optimieren und Wachstumschancen und Marktnischen aufzuspüren. Wir Unser Angebot umfasst kompetente und ganzheitliche Beratung basierend auf unterschiedlichen Datenquellen (Konsument, Handel, Werbung) und Methoden, unterstützt durch Modelling, Informations-Tools und Analysesysteme. Unser oberstes Ziel ist es, kundenspezifische Lösungen zu finden und die Ergebnisse mit klaren Handlungsempfehlungen zu verknüpfen und so zum Markterfolg unserer Kunden beizutragen. © The Nielsen Company (Germany) GmbH Nielsen – das Unternehmen 5 Unsere Themenbereiche – integrierte, kundenspezifische Lösungen Messung der Marktperformance Konsumentenverhalten Trends und Prognosen Segmentierung und Zielgruppen Distributionsstrategie und -steuerung Produktentwicklung Portfolio Management (Sortiment) Brand Management Marketing ROI Preis/AbsatzModelle Media Mix Optimierung © The Nielsen Company (Germany) GmbH Nielsen – das Unternehmen 6 Nielsen – das Full Service Portfolio – integrierte Lösungen für den Markterfolg unserer Kunden (1) RETAIL MEASUREMENT Nielsen Homescan CUSTOM ANALYTICS CONSUMER RESEARCH Nielsen Bases International solutions Das Handelspanel liefert Informationen über Verkäufe, Marktanteile, Distribution, Preisgestaltung etc. aus über 80 Ländern. Das Haushaltspanel ist repräsentativ für die Einkäufe von Gütern des täglichen Bedarfs aller Haushalte in Deutschland. Informationen zum Einkaufsund Nutzungsverhalten und zu Verbrauchereinstellungen lassen Verbraucherverhalten sowie Kaufmuster messbar werden. Antworten zu Fragen aus den Bereichen: Promotion Return on Investment, Preis-Management, Werbeerfolgskontrolle, Bewertung von Neuprodukten, Sortimentsoptimierung sowie ZielgruppenSegmentierung und Targeting. Wissen, was der Konsument denkt: Wir befragen Ihre Zielgruppen online, telefonisch oder im persönlichen Gespräch. Ist mit mehr als 120.000 getesteten neuen Produktideen weltweit führend in der Evaluierung und Optimierung neuer Produkte. Es können sowohl Konzeptideen als auch Produktprototypen evaluiert werden. Ein Portfolio von Tools, Anwendungen und Prozessen zur effizienten Generierung von operationalen/ strategischen Market Insights aus lokalen und/oder länderübergreifenden Datenquellen. © The Nielsen Company (Germany) GmbH Nielsen – das Unternehmen 7 Nielsen – das Full Service Portfolio – Integrierte Lösungen für den Markterfolg unserer Kunden (2) Nielsen/USP Ist spezialisiert auf Marktinformationen in fragmentierten Handelskanälen und für spezielle Kategorien. Das Serviceportfolio ist auf die Tabakindustrie und den ConvenienceKanal fokussiert. Die Services sind speziell auf die Bedürfnisse von Vertriebsabteilungen zugeschnitten. Nielsen Trade Dimensions MERCHANDISING Services Unterstützt Die Kernkompetenz Kunden aus liegt in der aktuellen Handel und und systematiIndustrie mit schen Erfassung Softwarelösungen der Standorte des und Beratung Lebensmittelhandels für Sortiments-, und naher Branchen. Regal- und Die Standorte werden Flächenplanung durch die Anbindung im Rahmen an die Handelsuntervon Category nehmen in eine Managementhierarchische Prozessen. Struktur gebracht und bilden so den Markt in einem einzigartigen Detailgrad nach. Nielsen MEDIA NIELSEN ONLINE Liefert umfangErmittelt die reiche und Bruttowerbeunabhängige aufwendungen Messungen und in den AboveAnalysen von the-line-Medien Online-Nutzern in Deutschland und -Werbung, sowie für die Mediengattungen Video, nutzergenerierten Inhalten Direct Mail, und KonsumenAt-Retail-Media tenverhalten. und Transport Media. Darüber Diese waren bisher unter den Marken hinaus erfasst Nielsen Media die Nielsen/NetRatings und Werbekreationen BuzzMetrics in den verschiedebekannt. nen Medien. Nielsen Music Control Beobachtet weltweit über 700 Radio- und TV-Stationen in 18 Ländern und liefert der Musikindustrie standardisierte Reports, Charts und Hitparaden. © The Nielsen Company (Germany) GmbH Wirtschaftsdaten – Zusammenfassung 8 Konsumenten Die Bevölkerungsentwicklung in Deutschland bleibt negativ. Mit einem Minus von 0,3% fällt die Einwohnerzahl1 auf 81,8 Millionen. Niedrige Geburtenraten und eine höhere Zahl an Sterbefällen ergeben ein Defizit von rund 180.000 Einwohnern (Vorjahr: 162.000). Die Lebenserwartung steigt auf 80,9 Jahre für Männer bzw. 84,9 Jahre für Frauen. Der Handel reagiert auf diese kaufkräftige Altersgruppe mit zusätzlichen, speziell auf die älteren Käufergruppen zugeschnittenen Produkten und Promotions. Bioprodukte2 sind weiterhin beliebt, ihre Umsatzbedeutung beträgt mittlerweile 2,5% am Gesamtmarkt. Bei „traditionellen“ Bio-Warenklassen wie Babynahrung oder Weißer Linie liegen diese Anteile deutlich höher. Arbeitsmarkt Die Arbeitslosenzahlen3 stiegen 2009 um 4,8% zum Vorjahr an: von 3,27 Millionen auf 3,42 Millionen. Die Arbeitslosenquote stieg im gleichen Zeitraum um 0,4 %-Punkte auf 8,2%. Die Entwicklung war bei Männern und Frauen gegenläufig. Während die Quote bei Frauen von 8,2% auf 7,9% fiel, stieg sie bei Männern von 7,5% auf 8,4%. Im Durchschnitt verdienten die Frauen rund 23% weniger als die Männer. Konsumklima Auch 2009 gab es Einflüsse, die das Konsumklima negativ beeinflussten. Nach den enormen Verlusten an den Börsen (Subprime) Ende 2007/Anfang 2008 konnte sich die Konjunktur bis Ende 2009 noch nicht erholen und der Euro musste historische Wertverluste hinnehmen. Dies alles führte bei den deutschen Konsumenten zu Verunsicherung und die Sparneigung4 stieg merklich an. Rund 240 Milliarden Euro legten die Privathaushalte 2009 beiseite und steigerten somit das Gesamtgeldvermögen auf eine Rekordsumme von 4,67 Billionen Euro. Preisentwicklung1 Die Steigerungen der Verbraucherpreise 2009 mit einem Plus von 0,4% hielten sich auf sehr niedrigem Niveau und lagen deutlich unter der Entwicklung 2008 von +2,6%. Das letzte Mal konnte 1999 eine so niedrige Steigerungsrate (+0,6%) verzeichnet werden. Für die aktuelle Entwicklung sind speziell die Preise für Nahrungsmittel mit einem Minus von 1,2% (2008: +6%) zu erwähnen, darunter Molkereiprodukte mit einem Jahresminus von 7,3% und Fette/Öle, welche um 5% nachgaben. Quellen: 1Stat. Bundesamt 2Nielsen 3Bundesagentur für Arbeit 4Deutsche Bundesbank © The Nielsen Company (Germany) GmbH Wirtschaftsdaten – Zusammenfassung 9 Entwicklung der Geschäftstypen (Lebensmitteleinzelhandel* und Drogeriemärkte) Lebensmitteleinzelhandel* und Drogeriemärkte konnten 2009 die Umsätze nur marginal um 0,3% zum Vorjahr steigern und lagen somit deutlich unter dem Ergebnis 2008 (+3,4%). Positiv war die Entwicklung der Drogeriemärkte, die ihre Umsätze um 3,1% steigern konnten und damit besser abschnitten als im Vorjahr (+2,1%). Neben den Drogeriemärkten konnten auch die Verbrauchermärkte Zuwächse verzeichnen. Mit einem Plus von 1,8% lag ihre Performance leicht unter der Zuwachsrate 2008 von 2%. Allerdings stieg parallel die Anzahl an Verkaufsstellen um 4,2%, sodass sie letztlich flächenbereinigt Umsatz verloren. Die Supermärkte lagen 2009 beim Umsatz um 2,8% unter dem Vorjahreswert, die Filialanzahl verringerte sich um 5,4%. Der Abschmelzungsprozess, der seit einigen Jahren zu beobachten ist (in den letzten 4 Jahren ein Rückgang der Geschäfte um fast 20%), setzte sich also 2009 fort. Discounter entwickelten sich gegenläufig zu den Vorjahren. Nach Jahren steilen Wachstums und starker Flächenexpansion scheint die Wachstumsgrenze erreicht zu sein. Steigende Filialeröffnungen versus Vorjahr von +2,4% bei gleichzeitigem Umsatzrückgang von 0,6% sind dafür ein erstes Signal. Die Entwicklung der nächsten zwei bis drei Jahre wird zeigen, ob es sich hier um eine Trendwende oder nur um eine kurzfristige Schwächephase der Discounter handelt. Der Markt der schnelldrehenden Konsumgüter in Lebensmitteleinzelhandel* und Drogeriemärkten hat somit das Krisenjahr 2009 ohne stärkere Umsatzverluste überstanden. Doch die Talsohle ist noch nicht durchschritten, denn 2010 könnten Staatsverschuldung und Staatsbankrott das Konsumklima nachhaltig beeinflussen. Eine erste Folge ist sicher das Langfristtief des Euro, das Deutschland mit seinem starken Exportfokus deutlich belasten wird. Abzuwarten bleibt, ob die Inlandsnachfrage wieder zunimmt und sich so die Aussichten im Laufe des Jahres wieder verbessern. Positive Anzeichen einer potenziellen Konsumbelebung sind die sinkenden Kosten für Öl, Gas, Benzin und Strom. Auch die Preise verschiedener Grundnahrungsmittel, wie beispielsweise Milch oder Butter, welche sich nach den Teuerungen 2008 in den letzten Monaten wieder deutlich stabilisierten, sind Indikatoren für einen positiven Konsumtrend 2010. Fazit: Auch 2010 wird eine spannende Herausforderung für Handel und Konsumgüterindustrie. * LEH ≥ 100 m2 inkl. Aldi, Lidl, Norma © The Nielsen Company (Germany) GmbH Wirtschaftsdaten 10 Preisindex für die Lebenshaltung Alle privaten Haushalte – Deutschland %-Veränderung zur Vorjahresperiode 3 2,6 2,3 0,7 0,0 2009 1,0 1,2 0,6 Mai Feb Jan Dez Nov -0,3 Sep -0,5 1,1 0,0 Okt 0,1 Aug April März Feb Jan Mai 0,0 0 2007 2008 2009 0,8 0,4 Juli 0,5 0,4 0,9 April 1,0 Juni 0,9 1 März 2 2010 Quelle: Statistisches Bundesamt © The Nielsen Company (Germany) GmbH Wirtschaftsdaten 11 Verbraucherpreisindex Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke – Deutschland %-Veränderung zur Vorjahresperiode 10 7,5 3,8 2007 2008 2009 2009 April März Feb -1,2 -1,2 Jan -2,0 -2,0 Dez -2,8 -2,8 -3,1 Nov -2,1 Okt Juni Jan -5 Mai -0,7 -1,2 -0,9 -1,2 Feb -2,5 Sep 0 1,2 0,1 0,0 Aug 1,0 Juli 1,0 April 2,5 März 5 6,0 2010 Quelle: Statistisches Bundesamt © The Nielsen Company (Germany) GmbH Wirtschaftsdaten 12 Arbeitsmarkt Deutschland gesamt Arbeitslosenquote (%)* 9,0 7,8 8,2 8,6 8,7 8,5 8,3 8,5 8,6 8,6 8,2 8,1 8,2 8,3 8,1 8,0 7,7 7,7 7,6 7,8 J F M A M 8,3 8,5 8,6 8,6 8,2 2007 2008 2009 Arbeitslosenquote (%)* 9,0 Arbeitslose (Mio.) 7,8 8,2 3,78 3,27 3,42 J J 2009 8,1 8,2 A S 8,3 8,0 O N D J F 7,7 7,6 7,8 8,6 8,7 M A 2010 8,5 8,1 M 7,7 3,49 3,55 3,59 3,59 3,46 3,41 3,46 3,47 3,35 3,23 3,22 3,28 3,62 3,64 3,57 3,41 3,24 Quelle: Budesagentur für Arbeit * in % an allen zivilen Erwerbspersonen © The Nielsen Company (Germany) GmbH Wirtschaftsdaten 13 Arbeitsmarkt Deutschland 2009 nach Bundesländern Arbeitslosenquote (%)* 14,1 Berlin Sachsen-Anhalt 13,6 13,6 12,9 12,3 Mecklenburg-Vorpommern Sachsen Brandenburg 11,8 11,4 Bremen Thüringen 8,9 Nordrhein-Westfalen 8,6 Hamburg 7,8 7,8 Schleswig-Holstein Niedersachsen 7,7 6,8 Saarland Hessen 6,1 Rheinland-Pfalz Baden-Württemberg Bayern 5,1 4,8 Deutschland 8,2 Quelle: Bundesagentur für Arbeit * in % an allen zivilen Erwerbspersonen © The Nielsen Company (Germany) GmbH Wirtschaftsdaten 14 Arbeitslosenquote 2009 in Europa (in %) 18,0 12,0 11,9 Durchschnitt Europa (27 Länder): 8,9 % 7,9 7,5 6,7 4,8 9,5 9,5 10,0 8,2 7,6 9,6 8,2 7,8 8,3 6,0 4,4 3,1 3,4 A B CH CZ D DK E F FIN GB GR H I IRL N NL P PL S SK Quelle: EUROSTAT © The Nielsen Company (Germany) GmbH Handel in Deutschland 15 Lebensmitteleinzelhandel und Drogeriemärkte – Definition der Einzelhandelstypen Verbrauchermärkte Einzelhandelsgeschäfte mit mindestens 1.000 m2 Verkaufsfläche, die ein breites Sortiment des Lebensmittel- und Nichtlebensmittelbereichs in Selbstbedienung anbieten. groß: Einzelhandelsgeschäfte mit mindestens 2.500 m2 Verkaufsfläche, die ein breites, warenhausähnliches Sortiment des Lebensmittel- und Nichtlebensmittelbereichs in Selbstbedienung anbieten. klein: Lebensmittel-Einzelhandelsgeschäfte mit einer Verkaufsfläche zwischen 1.000 und 2.499 m2, die ein breites Sortiment des Lebensmittel- und Nichtlebensmittelbereichs in Selbstbedienung anbieten. Discounter Lebensmittel-Einzelhandelsgeschäfte, für deren Absatzpolitik das Discount-Prinzip (Niedrigpreise, begrenztes Sortiment) maßgebend ist, unabhängig von der Größe der Verkaufsfläche. Supermärkte Lebensmittel-Einzelhandelsgeschäfte mit einer Verkaufsfläche zwischen 100 und 999 m2. groß: Lebensmittel-Einzelhandelsgeschäfte mit einer Verkaufsfläche zwischen 400 und 999 m2. klein: Lebensmittel-Einzelhandelsgeschäfte mit einer Verkaufsfläche zwischen 100 und 399 m2. Drogeriemärkte Ein Drogeriemarkt ist ein Einzelhandelsgeschäft, das im Allgemeinen ein schnell umschlagendes Markenartikelsortiment mit Schwerpunkt im Bereich der Gesundheits- und Körperpflegemittel, Wasch-, Putz- und Reinigungsmittel, Babynahrung und -pflege, Haushaltspapiere sowie Kosmetik in Selbstbedienung anbietet. Drogeriemärkte beinhalten ausschließlich Filialbetriebe. © The Nielsen Company (Germany) GmbH Handel in Deutschland 16 Handelsgruppen (LEH und Drogeriemärkte) Edeka Alle Geschäfte, die über Edeka verrechnen bzw. Mitglieder einzelner Handelsgesellschaften sind. Als wesentliche Gesellschaften gehören dazu: Edeka – Regionen inkl. Marktkauf Edeka Hessenring Edeka Minden-Hannover Edeka Nord Edeka Nordbayern-SachsenThüringen Edeka Rhein-Ruhr Edeka Südbayern Edeka Südwest Netto Marken-Discount Edeka – Regionale Filialisten Aktiv + Irma Frauen Baur Gebauer Borgmann Gieseke Buchbauer Glani Buschkühle Goerge VG Calw Hellwig Cramer Hieber Czaikowski Inkoop Dütmann-Gartmann Kiwall & Schürmann Feneberg Kohler Edeka-Beteiligungen/ Globus -Kooperationen Netto Supermarkt Kuhlmann Lehne Lüning Nolte Paschmann Piston Preuß Röthemeier Scheck Schmidt Simmel Stroetmann Struve Wiewel Wucherpfennig Zurheide Div. Konsumgen. Budnikowsky Minipreis © The Nielsen Company (Germany) GmbH Handel in Deutschland 17 Handelsgruppen (LEH und Drogeriemärkte) REWE Gruppe REWE Group – REWE – Penny – Toom – Nahkauf REWE Dortmund Dohle (inkl. AEZ) Coop eG Markant Alle Geschäfte, die ihren Einkauf überwiegend über dieses Kontor abwickeln; dazu gehören beispielsweise: Bartels-Langness Jibi Klaas + Kock Tegut Bünting Kaes Konsum Dresden Wasgau Coma Kaiser’s Tengelmann Okle Frey & Kissel Kaufland Ratio Weitere Mitglieder der Markant sind: Schlecker inkl. Ihr Platz und Drospa, dm-drogerie markt, Müller und Rossmann inkl. Kloppenburg Restliche Umfasst im Wesentlichen die Discounter Aldi, Lidl und Norma sowie real,- © The Nielsen Company (Germany) GmbH Handel in Deutschland 18 Veränderungen bei den Handelsgruppen 2009/2010 Filialnamen bisher neu dm-drogerie markt* Rewe Markant Minipreis Markant Edeka * Der Wechsel von dm-drogerie markt zur Markant wird zur KW 01/2010 abgebildet © The Nielsen Company (Germany) GmbH Handel in Deutschland 19 Lebensmitteleinzelhandel* und Drogeriemärkte Berechnungsgrundlage Nielsen-Hochrechnung 2010** Anzahl Umsatz (in Mio. €) 01.01.2010 2009 abs. % abs. % EDEKA 13.091 27,5 41.280 26,9 REWE 7.562 15,9 28.815 18,8 Markant 17.197 36,2 35.445 23,1 Restliche 9.684 20,4 48.055 31,3 Total 47.534 100 153.595 100 Handelsgruppen * LEH ≥ 100 m² inkl. Aldi, Lidl, Norma ** Die Veränderungen in der Handelslandschaft durch Zu- und Verkäufe bzw. Schließungen wurden jeweils zu Stichtagen berücksichtigt. © The Nielsen Company (Germany) GmbH Handel in Deutschland 20 Lebensmitteleinzelhandel* und Drogeriemärkte – Struktur nach Geschäftstypen Anzahl Umsatz (in Mio. €) 01.01.2009 01.01.2010 abs. % abs. % 6.163 12,8 6.424 13,5 1.855 3,8 1.891 4.308 8,9 15.573 Veränderung in % 2008 2009 Veränderung in % abs. % abs. % +4,2 59.925 39,1 61.005 39,7 +1,8 4,0 +1,9 38.920 25,4 39.400 25,7 +1,2 4.533 9,5 +5,2 21.005 13,7 21.605 14,1 +2,9 32,2 15.951 33,6 +2,4 59.025 38,5 58.645 38,2 -0,6 13.098 27,1 12.385 26,1 -5,4 21.885 14,3 21.275 13,9 -2,8 5.090 10,5 4.922 10,4 -3,3 15.695 10,3 15.505 10,1 -1,2 8.008 16,6 7.463 15,7 -6,8 6.190 4,0 5.770 3,8 -6,8 Drogeriemärkte 13.492 27,9 12.774 26,9 -5,3 12.285 8,0 12.670 8,2 +3,1 Total 48.326 100 47.534 100 -1,6 153.120 100 153.595 100 +0,3 Geschäftstypen Verbrauchermärkte insgesamt groß (≥ 2500 m²) klein (1000-2499 m²) Discounter Supermärkte insgesamt groß (400-999 m²) klein (100-399 m²) * LEH ≥ 100 m2 inkl. Aldi, Lidl, Norma © The Nielsen Company (Germany) GmbH Handel in Deutschland 21 Lebensmitteleinzelhandel* und Drogeriemärkte 53.000 153.120 153.595 148.150 51.000 143.716 Anzahl Geschäfte absolut** Umsatz in Mio. € 47.534 48.326 49.673 50.553 45.000 140.515 51.145 47.000 140.030 52.325 49.000 2004 2005 2006 2007 2008 2009 52.325 51.145 50.553 49.673 48.326 47.534 140.030 140.515 143.716 148.150 153.120 153.595 * LEH ≥ 100 m2 inkl. Aldi, Lidl, Norma **Anzahl Geschäfte per 1.1. des Folgejahres © The Nielsen Company (Germany) GmbH Handel in Deutschland 22 Lebensmitteleinzelhandel* und Drogeriemärkte, Anzahl der Geschäfte – Langfristtrend der Geschäftstypen 01.01.05 Total 52.325 100% 01.01.06 01.01.07 01.01.08 01.01.09 01.01.10 51.145 50.553 49.673 48.326 47.534 3,4 7,5 3,5 3,6 3,7 3,8 4,0 7,9 8,1 8,6 8,9 9,5 27,8 28,9 30,0 31,1 32,2 33,6 11,8 11,3 21,8 20,9 10,7 10,5 10,5 10,4 19,8 17,8 16,6 15,7 Anzahl der Geschäftstypen in % VM groß VM klein Discounter Supermärkte groß 27,8 27,6 27,8 28,2 27,9 26,9 2005 2006 2007 2008 2009 2010 Supermärkte klein Drogeriemärkte 0% * LEH ≥ 100 m2 inkl. Aldi, Lidl, Norma © The Nielsen Company (Germany) GmbH Handel in Deutschland 23 Lebensmitteleinzelhandel* und Drogeriemärkte, Anzahl der Geschäfte – Langfristtrend der Geschäftstypen Anzahl der Geschäfte absolut 01.01.05 01.01.06 01.01.07 01.01.08 01.01.09 01.01.10 Verbrauchermärkte 5.661 5.822 5.940 6.118 6.163 6.424 VM groß 1.760 1.801 1.826 1.829 1.855 1.891 VM klein 3.901 4.021 4.114 4.289 4.308 4.533 Discounter 14.562 14.785 15.154 15.468 15.573 15.951 Supermärkte 17.548 16.440 15.387 14.082 13.098 12.385 6.161 5.770 5.396 5.225 5.090 4.922 SM groß SM klein 11.387 10.670 9.991 8.857 8.008 7.463 Drogeriemärkte 14.554 14.098 14.072 14.005 13.492 12.774 Total 52.325 51.145 50.553 49.673 48.326 47.534 * LEH ≥ 100 m2 inkl. Aldi, Lidl, Norma © The Nielsen Company (Germany) GmbH Handel in Deutschland 24 Lebensmitteleinzelhandel* und Drogeriemärkte Umsatz – Langfristtrend der Geschäftstypen 2004 2005 Total 140.030 140.515 2006 2007 2008 2009 143.716 148.150 153.120 153.595 Umsatz in Mio. € 100% 26,0 25,8 25,7 25,4 25,4 25,7 13,4 13,5 13,9 14,3 13,7 14,1 34,2 Umsatz der Geschäftstypen in % 35,4 36,1 37,2 38,5 38,2 VM groß VM klein Discounter 12,6 11,8 11,0 10,5 10,3 10,1 Supermärkte groß 6,1 5,6 5,2 4,5 4,0 3,8 Supermärkte klein 7,7 7,8 8,0 8,1 8,0 8,2 Drogeriemärkte 2004 2005 2006 2007 2008 2009 0% * LEH ≥ 100 m2 inkl. Aldi, Lidl, Norma © The Nielsen Company (Germany) GmbH Handel in Deutschland 25 Lebensmitteleinzelhandel* und Drogeriemärkte Umsatz – Langfristtrend der Geschäftstypen Umsatz in Mio. € 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Verbrauchermärkte 55.162 55.267 56.980 58.765 59.925 61.005 VM groß 36.411 36.282 36.998 37.595 38.920 39.400 VM klein 18.751 18.985 19.982 21.170 21.005 21.605 Discounter 47.860 49.700 51.905 55.155 59.025 58.645 Supermärkte 26.158 24.533 23.296 22.195 21.885 21.275 SM groß 17.613 16.598 15.833 15.545 15.695 15.505 SM klein 8.545 7.935 7.463 6.650 6.190 5.770 Drogeriemärkte 10.850 11.015 11.535 12.035 12.285 12.670 140.030 140.515 143.716 148.150 153.120 153.595 Total * LEH ≥ 100 m2 inkl. Aldi, Lidl, Norma © The Nielsen Company (Germany) GmbH Handel in Deutschland 26 Durchschnittlicher Umsatz 2008 und 2009 pro Geschäft in Tsd. EUR 20.836 20.981 Verbrauchermärkte groß (≥ 2500 m²) 4.766 4.876 Verbrauchermärkte klein (1000-2499 m²) 3.677 3.790 Discounter 3.150 3.083 Supermärkte groß (400-999 m²) Supermärkte klein (100-399 m²) Drogeriemärkte 2009 2008 773 773 992 911 © The Nielsen Company (Germany) GmbH Handel in Deutschland 27 Nielsen-Gebiete / Regionalstrukturen Nielsen-Gebiete/Regionalstrukturen Nielsen-Gebiete NielsenGebiete Nielsen-Regionen-SplitNielsenNielsen-Ballungsräume NielsenRegionen-Split Ballungsräume Niedersachsen Nord: SchleswigHamburg Holstein, Hamburg Süd: Niedersachsen, Süd: Niedersachsen, Bremen Bremen Gebiet 1: Gebiet 1: Bremen, Hamburg, Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein, Schleswig-Holstein, Niedersachsen Gebiet 2: Nord: Schleswig-Holstein, 1 Hamburg 1 Hamburg 2 Bremen 2 Bremen 3 Hannover 3 Hannover Ost: Westfalen Gebiet 2: Ost: Westfalen Nordrhein-Westfalen West: Nordrhein Nordrhein-Westfalen West: Nordrhein Gebiet 3a: Rhein-Ruhr 4 Rhein-Ruhr 4 Ost: Hessen Hessen, West: Rheinland-Pfalz, Gebiet 3a:Rheinland-Pfalz,Ost: Hessen 5 Rhein-Mai Saarland Saarland 5 Rhein-Main Hessen, RheinlandWest: Rheinland-Pfalz, 6 Rhein-Neckar Pfalz, Saarland Saarland Gebiet 3b: Nord: Reg.Bez. Stuttgart,6 Rhein-Neckar 7 Stuttgart Baden-Württemberg Karlsruhe Gebiet 3b: Nord: Reg.Bez. Stuttgart, Süd: Reg.Bez. Freiburg, 7 Stuttgart Baden-Württemberg Karlsruhe Tübingen Süd: Reg.Bez. Freiburg, Tübingen Gebiet 4: Bayern4: Gebiet Bayern Gebiete 5 + 6: Nord: Ober-, Mittel-, Nürnberg Unterfranken, Oberpfalz 8 Nürnberg Nord: Ober- Mittel-, Süd: Ober-,Oberpfalz Niederbayern, 9 München Unterfranken, Süd: Ober-, Niederbayern, 9 München Schwaben Schwaben Berlin,5 + 6: Gebiet Mecklenburg-VorpomBerlin Mecklenburg-Vorpommern, mern, Brandenburg, Brandenburg, Sachsen-Anhalt Sachsen-Anhalt Gebiet7:7: Gebiet Thüringen,Sachsen Sachsen Thüringen, 8 10 Berlin 0 Berlin 11 Halle/Leipzig q Halle/Leipzig West: Thüringen West: Thüringen Ost: Sachsen Ost: Sachsen 12 Chemnitz/Zwickau w Chemnitz/ Zwickau 13 Dresden Dresden 8 © The Nielsen Company (Germany) GmbH Handel in Deutschland 28 LEH und Drogeriemärkte (ohne Aldi, Lidl, Norma) nach Nielsen-Gebieten Lebensmitteleinzelhandel ≥ 100 m² (ohne Aldi, Lidl, Norma) und Drogeriemärkte nach Nielsen-Gebieten Anzahl Umsatz (in Mio. €) 01.01.2009 01.01.2010 abs. % abs. % 1 6.505 16,4 6.338 16,3 2 8.720 21,9 8.435 3a 5.345 13,5 3b 4.704 4 Veränderung in % 2008 2009 Veränderung in % abs. % abs. % -2,6 19.699 17,2 19.865 17,2 +0,8 21,7 -3,3 23.825 20,8 24.026 20,8 +0,8 5.227 13,5 -2,2 16.391 14,3 16.127 14,0 -1,6 11,8 4.607 11,9 -2,1 14.501 12,7 14.228 12,3 -1,9 5.553 14,0 5.459 14,1 -1,7 15.279 13,3 15.643 13,5 +2,4 5+6 5.116 12,9 5.033 13,0 -1,6 14.350 12,5 14.737 12,8 +2,7 7 3.796 9,6 3.755 9,7 -1,1 10.565 9,2 10.849 9,4 +2,7 39.739 100 38.854 100 -2,2 114.610 100 115.475 100 +0,8 Total © The Nielsen Company (Germany) GmbH Handel in Deutschland 29 Nielsen-Ballungsräume Lebensmitteleinzelhandel ≥ 100 m² (ohne Aldi, Lidl, Norma) in Nielsen-Ballungsräumen 1.Hamburg 2.Bremen 3.Hannover 4.Rhein-Ruhr 5.Rhein-Main 6.Rhein-Neckar 7.Stuttgart 8.Nürnberg 9.München 10.Berlin 11.Halle/Leipzig 12.Chemnitz/Zwickau 13.Dresden Nielsen-Ballungsräume insges. Übrige Gebiete Total Anzahl der LebensmittelEinzelhandelsgeschäfte 01.01.2010 Anteil an der absolut Gesamtanzahl in % 888 3,4 191 0,7 359 1,4 3.452 13,2 778 3,0 409 1,6 530 2,0 215 0,8 737 2,8 999 3,8 577 2,2 421 1,6 367 1,4 9.923 38,0 16.157 62,0 26.080 100,0 Umsatz der LebensmittelEinzelhandelsgeschäfte 2009 Anteil am in Mio. € Gesamtumsatz in % 3.823 3,7 1.034 1,0 1.578 1,5 12.481 12,1 3.249 3,2 1.813 1,8 2.646 2,6 1.036 1,0 2.874 2,8 4.322 4,2 2.234 2,2 1.413 1,4 1.479 1,4 39.982 38,9 62.823 61,1 102.805 100,0 © The Nielsen Company (Germany) GmbH Kategorietrends Deutschland 30 Food und Nearfood 2009 – Marktanteile nach Vertriebsschienen FOOD NEARFOOD Verbrauchermärkte 14% 2% Supermärkte Aldi-Lidl-Norma restl. Discounter 26% 37% 41% Drogeriemärkte 7% 30% 17% 7% 19% Basis: Nielsen MarketTrack; Umsatz von 411 Warengruppen aus den Bereichen Food und Nearfood, bis KW 53/2009 © The Nielsen Company (Germany) GmbH Kategorietrends Deutschland 31 Food-Warenklassen – Umsatzentwicklung 2009 in Mio. EUR im Lebensmitteleinzelhandel* und in Drogeriemärkten Total Süßwaren Sonstiges Alkoholfreie Getränke Weiße Linie Tabakwaren Trockenfertigprodukte Gelbe Linie Tiefkühlkost Nassfertigprodukte Feinkost Wein und Sekt Heissgetränke Bier inkl. Bier-Mix Spirituosen Fette und Öle Brotaufstrich Speiseeis %-Veränderung zum Vorjahr 93.971,0 0,8 2,0 11.165,7 3,8 9.698,2 8.505,7 7.602,4 7.464,8 6.553,6 6.502,2 -1,7 -9,6 4,5 -0,7 -0,8 1,2 5.228,1 1,2 4.946,3 7,9 4.693,2 4.321,8 4,8 1,1 4.131,2 4.000,0 3,0 3,5 3.857,4 2.922,4 -3,0 4,5 1.240,4 1.137,8 0,2 * LEH ≥ 100 m2 inkl. Aldi, Lidl, Norma © The Nielsen Company (Germany) GmbH Kategorietrends Deutschland 32 Nearfood-Warenklassen – Umsatzentwicklung 2009 in Mio. EUR im Lebensmitteleinzelhandel* und in Drogeriemärkten %-Veränderung zum Vorjahr Total 20.897,0 Körperpflegemittel Papierhygiene Tierfutter & Hygiene Reinigungs- & Pflegemittel Waschmittel Haarpflege Babypflege & -nahrung Gesundheits- & Fitnessprodukte Mundpflege Haushaltsartikel Haushaltseinwickler 4,8 4.837,9 5,8 4,3 2.958,4 1.929,9 6,5 7,1 1.898,9 6,3 1.873,6 1.751,6 2,1 3,5 1.652,1 1.410,3 5,3 1.266,3 773,6 544,4 4,2 -0,5 2,7 * LEH ≥ 100 m2 inkl. Aldi, Lidl, Norma © The Nielsen Company (Germany) GmbH 19 80 19 81 19 82 19 83 19 84 19 85 19 86 19 87 19 88 19 89 19 90 19 91 19 92 19 93 19 94 19 95 19 96 19 97 19 98 19 99 20 00 20 01 20 02 20 03 20 04 20 05 20 06 20 07 20 08 27 22 23 23 22 23 23 24 24 22 23 22 23 21 22 21 21 20 21 20 21 19 16 19 16 18 14 30 32 32 34 35 35 35 36 36 36 27 35 36 36 26 33 23 32 21 29 19 20 28 18 24 17 Supermärkte 400-999 m2 Sonstige Verbrauchermärkte 1000-2499 m2 * LEH ohne Drogeriemärkte; Discounter in der Gruppe 400-999 m2 28 27 13 13 13 13 14 15 15 15 17 17 17 19 19 21 22 23 24 26 29 31 33 35 36 39 40 22 44 47 48 27 27 28 28 27 26 26 26 27 27 27 26 26 26 26 26 25 25 25 25 25 26 26 27 13 16 26 13 15 26 12 14 Handel in Europa 33 LEH*-Geschäftstypen Europa – Umsatzentwicklung in % Hypermärkte ≥ 2500 m2 © The Nielsen Company (Germany) GmbH Handel in Europa 34 LEH*-Geschäftstypen 2008 nach Ländern – Umsatzanteile in % 4 4 5 6 10 11 12 17 18 19 20 19 41 33 53 18 24 42 F D 32 27 42 19 28 35 32 28 24 33 29 11 10 32 55 DK A GB P N 41 36 26 40 32 24 E FIN CH CZ IRL GR Sonstige 35 400-999 m2 17 11 10 9 S 30 27 19 13 29 20 14 30 B 25 27 50 28 25 28 31 4 NL 35 51 35 55 26 16 21 65 47 24 13 18 15 24 10 25 22 22 1000-2499 m2 ≥ 2500 m2 I SK H PL * LEH ohne Drogeriemärkte; Discounter in der Gruppe 400-999 m2 © The Nielsen Company (Germany) GmbH Handel in Europa 35 LEH* 2008 – Anzahl Geschäfte über 400 m2 pro Million Einwohner N A 14 9 35 74 DK 18 D IRL B NL 23 24 68 52 73 3 80 25 FIN 32 11 22 S CH 14 25 13 40 24 11 PL GB SK 21 21 246 242 132 88 202 192 191 117 164 105 114 100 110 42 102 46 153 153 145 130 81 64 213 204 120 114 55 21 214 121 48 H I CZ P 7 7 101 84 4 325 162 71 56 25 F 353 266 67 GR 435 251 122 8 SE 461 373 391 108 89 85 ≥ 2500 m2 1000-2499 m2 400-999 m2 * LEH ohne Drogeriemärkte; Discounter in der Gruppe 400-999 m2 © The Nielsen Company (Germany) GmbH Handel in Europa 36 Discounter in Europa – Entwicklung der Geschäftsanzahl Anzahl der Geschäfte in 1.000 (per 1.1.) 40,7 2009 2008 38,7 39,6 2007 2006 2005 2004 2003 2002 2001 2000 31,9 33,2 29,6 29,8 30,7 1999 1998 1997 25,2 26,3 1996 22,8 1995 1994 19,1 1993 1992 17,1 21,2 27,8 37,1 34,4 35,7 © The Nielsen Company (Germany) GmbH Handel in Europa 37 Discounter in Europa – Umsatzentwicklung und Veränderungsraten 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 132 7% %-Veränderung gegenüber Vorjahr 141 in Mrd. € 2008 126 120 123 4% 2007 113 3% 2006 107 3% 2005 94 2003 92 2002 89 6% 2004 2% 13% 6% 2001 85 4% 2000 82 4% 1999 77 4% 1998 6% 1997 73 1995 1994 57 1993 52 1992 1991 44 65 7% 1996 18% 11% 14% 11% © The Nielsen Company (Germany) GmbH Handel in Europa 38 Discounter in Europa – Umsatzanteil im LEH Durchschnittswert Westeuropa 19,5% bis 10% 10%-25% 25%-35% über 35% Quelle: Nielsen-Handelspaneldaten 2008 – Westeuropa © The Nielsen Company (Germany) GmbH ShopperTrends in Europa und Deutschland 39 ShopperTrends 2010 In über 50 Ländern rund um den Globus liefern die ShopperTrends 2010 wertvolle Einblicke in das Einkaufsverhalten der Konsumenten. Die von Nielsen jährlich durchgeführte Studie ShopperTrends zeigt auf, wer wo einkauft – und, ganz wichtig, welche Faktoren ihn dabei beeinflussen. Ein wichtiger Bestandteil der Studie ist die Ermittlung der „wahrgenommenen Markenstärke“ von Handelsschienen, des sogenannten Store Equity Index. Dieser gibt Aufschluss darüber, wie stark die Bindung zwischen Konsument und Händler ist und welcher Händler die loyalsten Kunden hat. Die Studie beantwortet zum Beispiel folgende Fragen: Einzelhändler haben den höchsten wahrgenommenen Markenwert? Welche Einzelhändler haben die stärksten Kundenbeziehungen? Welche Faktoren beeinflussen die Käufer hinsichtlich der Differenzierung von Einkaufsstätten? Wie beurteilen Käufer die Einzelhandelsunternehmen hinsichtlich jener Faktoren, die für Kundenzufriedenheit und -loyalität ausschlaggebend sind? Welche Die Studie basiert auf einer Online-Befragung von Personen zwischen 18 und 65 Jahren, die für den Haushaltseinkauf verantwortlich sind oder den Haushaltseinkauf stark mitentscheiden. Weitere Informationen erhalten Sie bei Michelle Vedder, Telefon 069/7938-318, [email protected]. © The Nielsen Company (Germany) GmbH ShopperTrends in Europa 40 Bestpreisimage – Europavergleich „Wer bietet den günstigsten Preis?“ bis 30% Rema 1000 30%-50% über 50% Netto Prisma Asda Willys Lidl Lidl Aldi Biedronka Colruyt Hofer Kaufland & Carrefour Lidl Minipreco/Dia&Lidl Carrefour BIM Migros Mercadona Quelle: ShopperTrends 2010 – Europa Lidl © The Nielsen Company (Germany) GmbH ShopperTrends in Europa 41 Kaufverhalten „Autopilot“ Gründe für Geschäftswahl beim Einkauf von Waren des täglichen Bedarfs 90 64 67 51 49 39 44 47 47 28 34 26 26 20 29 30 35 37 45 40 48 50 52 60 67 68 73 75 70 77 78 82 82 82 83 83 83 83 83 80 Ich kaufe im selben Geschäft wie immer Ich gehe einfach in das nächste Geschäft 10 Ita lie n UK No rw eg en Sp an ien Fr an kr eic h Dä ne m ar k Po rtu ga l Po len Un ga rn Ö ste rre ich Be lgi en Fin n De land ut sc hl an d Sc hw ed en Sc hw eiz Ni ed er lan de 0 Quelle: ShopperTrends 2010 – Europa © The Nielsen Company (Germany) GmbH ShopperTrends in Deutschland 42 ShopperTrends – Eigenmarken-Image in Deutschland %-Zustimmung Die Qualität der Eigenmarken ist normalerweise genauso gut wie die führender Marken 86 Ich vergleiche normalerweise die Preise von Eigenmarken und führenden Herstellermarken, bevor ich mich zum Kauf entscheide 76 Heutzutage sehen die Verpackungen von Eigenmarken genauso gut aus wie die von Herstellermarken 74 Leute, die viele Eigenmarken kaufen, halte ich für schlau 72 Ich denke, dass je besser das verkaufende Geschäft ist, desto besser ist auch die Eigenmarke 59 Eigenmarken sind für Leute, die sehr wenig Geld haben Eigenmarken sind vielleicht billiger, Herstellermarken sind aber generell ihren höheren Preis wert 32 26 Ich kaufe für meine Familie lieber Herstellermarken als Eigenmarken 24 Ich kenne mich mit Eigenmarken nicht ausreichend aus, um diese statt meiner üblichen Marken zu kaufen 23 Quelle: ShopperTrends 2010 Basis: Käufer in Verbrauchermärkten, Supermärkten und Discountern (n = 1386) © The Nielsen Company (Germany) GmbH Handel in Deutschland – spezielle Vertriebskanäle 43 Nielsen-Definition Convenience-Kanäle Tankstellen Verkaufsstellen von Kraft- und Schmierstoffen im Namen und auf Rechnung der Mineralölgesellschaften oder auf eigene Rechnung. Hinweis: Nielsen erhebt nur die Shop-Umsätze, aber keine Umsätze für Schmier- und Kraftstoffe und keine von Waschanlagen. • Autobahntankstellen Tankstellen, deren Ein- und Ausfahrten an Bundesautobahnen liegen. • Straßentankstellen Tankstellen, deren Ein- und Ausfahrten an Bundesstraßen und/oder an anderen Verbindungsstraßen liegen. Impuls-Kanal (Kioske, Bäckereien, LEH < 100 m2) • Kioske Geschäfte < 100 m2 mit breitem Warensortiment (Tabak, Getränke, Eis, Süßwaren, Zeitschriften, Bier, Spirituosen, Drogerieartikel etc.), die begehbar oder auch nicht begehbar sein können. Teilweise Selbstbedienung möglich. • Bäckereien Alle Bäckereien, die deutlich als solche zu erkennen sind (Namensgebung und Warenangebot) und die nicht mehr als 20 Filialen haben. Keine Unterscheidung mehr nach Bäckereien mit und ohne breites Lebensmittelsortiment. • LEH < 100 m2 Ein begehbares Selbstbedienungsgeschäft mit breitem Lebensmittelsortiment. Cash & Carry (Großhandels-Abholmärkte) Betriebe, die im Großhandel nach dem Prinzip der Selbstbedienung ein breites Sortiment von Konsumgütern, vor allem Nahrungs- und Genussmittel anbieten. Der Umsatzschwerpunkt liegt bei gewerblichen Kunden und institutionellen Großverbrauchern. Der Kunde hat die Zusammenstellung der Ware, die Bezahlung und deren Transport selbst zu übernehmen. Getränkeabholmärkte (GAM) Einzelhandelsgeschäfte mit Schwerpunkt in den Warenklassen Bier, alkoholfreie Getränke, Spirituosen und Wein. Das Sortiment wird bei einfacher Geschäftsausstattung in Selbstbedienung angeboten. Bier und alkoholfreie Getränke werden in der Regel als Kastenware an den Endverbraucher abgegeben. Der Umsatz pro Jahr muss über 120.000 Euro liegen und die Verkaufsfläche muss mindestens 50 m2 betragen. © The Nielsen Company (Germany) GmbH Handel in Deutschland – spezielle Vertriebskanäle 44 Convenience-Kanäle Anzahl Umsatz (in Mio. €) 2008 2009 abs. Veränderung in % abs. abs. Veränderung in % 14.447 14.410 -0,3 8.760 8.890 +1,5 51.250 50.840 -0,8 01.01.2009 01.01.2010 abs. Tankstellen Impuls-Kanal Der Impuls-Kanal enthält die Geschäftstypen: Kioske, Bäckereien und LEH < 100 m² Die Hochrechnung erfolgt nach Anzahl der Geschäfte Cash & Carry Anzahl Cash & Carry Umsatz (in Mio. €) 2008 2009 abs. Veränderung in % abs. abs. Veränderung in % 383 -1,8 12.025 11.925 -0,8 01.01.2009 01.01.2010 abs. 390 © The Nielsen Company (Germany) GmbH Handel in Deutschland – spezielle Vertriebskanäle 45 Convenience-Kanal Tankstellen – Welche Sortimente ziehen Shopper an? 60% 16 10 43 41 12 8 4 12 38 4 38 24 16 19 Häufig Selten Sp iri tu os en Sn ac ks Ta ba k Sa lzi ge Sü ßw ar en Ba ck sh op /S na ck s Al ko h Ge o trä lfre nk ie e 0% Ze its ch rif te n Angaben in % Quelle: Nielsen-Online-Befragung von ca. 10.000 Haushalten, Jan. 2010 © The Nielsen Company (Germany) GmbH Handel in Deutschland – spezielle Vertriebskanäle 46 Convenience-Kanal Tankstellen – Besuchshäufigkeit und -grund Besuchshäufigkeit (Deutschland, Männer n=246) täglich 1% 36% 1 x pro Woche 30% mehrmals pro Monat mehrmals pro Quartal 1 x pro Quartal 27% 2% 3% 1% Besuchsgrund (Deutschland, gesamt n=1369) -1 mehrmals pro Woche 1 x pro Monat Veränderung in %-Punkten zu 2008 +6 -2 zum Tanken 63% (+7)* -2 -3 +1 zum Kaufen zum Tanken 8% (+7)* und Kaufen 29% (-14)* +1 * Veränderung in %-Punkten zu 2008 Quelle: Nielsen/USP Online-Befragung in Kooperation mit Research Now „Kaufverhalten von Tankstellen-Shoppern – Status und Veränderung“ November 2009, n = 500 © The Nielsen Company (Germany) GmbH Handel in Deutschland – spezielle Vertriebskanäle 47 Getränkeabholmärkte Anzahl Umsatz (in Mio. €) 01.01.2009 01.01.2010 Nielsen-Gebiete abs. % abs. % 1 1.265 9,5 1.287 9,8 2 2.855 21,5 2.757 3a 2.285 17,2 3b 1.860 4 Veränderung in % 2008 2009 Veränderung in % abs. % abs. % + 1,7 600 8,8 586 8,8 -2,3 21,1 -3,4 1.590 23,4 1.552 23,4 -2,4 2.203 16,8 -3,6 1.065 15,7 1.023 15,4 -3,9 14,0 1.797 13,7 -3,4 1.190 17,5 1.153 17,4 -3,1 2.660 20,1 2.668 20,4 + 0,3 1.345 19,8 1.329 20,0 -1,2 5+6 1.140 8,6 1.137 8,7 -0,3 545 8,0 520 7,8 -4,6 7 1.185 8,9 1.228 9,4 + 3,6 465 6,8 482 7,3 + 3,7 13.250 100 13.077 100 -1,3 6.800 100 6.645 100 -2,3 Total © The Nielsen Company (Germany) GmbH Handel in Deutschland – spezielle Vertriebskanäle 48 Nielsen-Definition Apotheken Eine Apotheke ist ein Einzelhandelsgeschäft, welches Arzneimittel verkauft. Ein Rand- oder Ergänzungssortiment ist meistens vorhanden, doch erreicht dies nur einen geringen Umsatzanteil. Es bestehen rechtliche Vorschriften, welche die Ausstattung einer Apotheke mit Sachmitteln betreffen. Das Apothekengesetz (BAG) verlangt ferner, dass eine Apotheke nur von einem approbierten Apotheker betrieben werden darf. Verschreibungspflichtige Medikamente dürfen nur in Apotheken verkauft werden. Daneben gibt es auch Medikamente, die zwar nicht verschreibungspflichtig sind, aber dennoch nur in Apotheken verkauft werden dürfen (apothekenpflichtige Medikamente). Drogeriemärkte Ein Drogeriemarkt ist ein Einzelhandelsgeschäft, das im Allgemeinen ein schnell umschlagendes Markenartikelsortiment mit Schwerpunkt im Bereich der Gesundheits- und Körperpflegemittel, Wasch-, Putz- und Reinigungsmittel, Babynahrung und -pflege, Haushaltspapiere sowie Kosmetik in Selbstbedienung anbietet. Drogeriemärkte beinhalten ausschließlich Filialbetriebe. © The Nielsen Company (Germany) GmbH Handel in Deutschland – spezielle Vertriebskanäle 49 Apotheken Anzahl Umsatz (in Mio. €) 01.01.2009 01.01.2010 Nielsen-Gebiete abs. % abs. % 1 3.581 16,2 3.584 16,2 2 5.036 22,9 5.057 3a 3.210 14,6 3b 2.758 4 Veränderung in % 2008 2009 Veränderung in % abs. % abs. % +0,1 6.680 16,5 6.773 16,4 +1,4 22,9 +0,4 9.080 22,4 9.234 22,4 +1,7 3.218 14,6 +0,2 5.680 14,0 5.766 14,0 +1,5 12,5 2.758 12,5 ±0,0 4.620 11,4 4.667 11,3 +1,0 3.434 15,6 3.445 15,6 +0,3 5.920 14,6 6.022 14,6 +1,7 5+6 2.499 11,3 2.515 11,4 +0,6 5.310 13,1 5.425 13,1 +2,2 7 1.521 6,9 1.538 7,0 +1,1 3.310 8,2 3.383 8,2 +2,2 22.039 100 22.115 100 +0,3 40.600 100 41.270 100 +1,7 Total © The Nielsen Company (Germany) GmbH Handel in Deutschland – spezielle Vertriebskanäle 50 Rezeptfreie Medikamente – Verkauf im Internet Die Deutschen kaufen rezeptfreie Medikamente überdurchschnittlich häufig im Internet. 49 83 93 85 87 72 75 75 80 87 90 Rezeptfreie Medikamente kaufe ich niemals im Internet Rezeptfreie Medikamente kaufe ich manchmal im Internet 38 2 3 Rezeptfreie Medikamente kaufe ich immer im Internet hn lie n itt 24 -D urc hsc Ita de nd an erl ed nla he 23 EU 9 1 Ni n iec Gr tan nie ich bri kre 25 3 Gr oß Fra n ien 17 12 1 2 an d uts ch lan iz 12 Sp 12 De en lgi Be h rei c ter Ös we 6 1 1 12 1 Sch 16 Quelle: Nielsen Global Online Survey Basis: Alle Befragten, die angeben, rezeptfreie Medikamente zu kaufen; n = 11831 / für Deutschland n = 400 © The Nielsen Company (Germany) GmbH Handel in Deutschland – spezielle Vertriebskanäle 51 Drogeriemärkte nach Regionen Anzahl Umsatz (in Mio. €) 01.01.2009 01.01.2010 Region abs. % abs. % Nord (Nielsen-Gebiet 1) 2.216 16,4 2.087 16,3 Mitte (Nielsen-Gebiete 2 + 3a) 4.513 33,4 4.288 Süd (Nielsen-Gebiete 3b + 4) 3.929 29,1 Ost (Nielsen-Gebiete 5 + 6 + 7) 2.834 13.492 Total Veränderung in % 2008 2009 Veränderung in % abs. % abs. % -5,8 2.125 17,3 2.235 17,6 +5,2 33,6 -5,0 4.240 34,5 4.360 34,4 +2,8 3.725 29,2 -5,2 3.765 30,6 3.890 30,7 +3,3 21,0 2.674 20,9 -5,6 2.155 17,5 2.185 17,2 +1,4 100 12.774 100 -5,3 12.285 100 12.670 100 +3,1 © The Nielsen Company (Germany) GmbH Verbraucher in Deutschland 52 Einwohner und Haushalte Anzahl der Einwohner* Anzahl der Haushalte** in Mio. % in Mio. % 1 13,2 16,1 6,6 16,5 2 17,9 21,8 8,6 21,4 3a 11,1 13,5 5,3 13,2 3b 10,8 13,2 5,0 12,5 4 12,5 15,2 6,0 15,0 5+6 10,0 12,2 5,3 13,2 7 6,5 7,9 3,3 8,2 Total 82,0 100,0 40,1 100,0 Nielsen-Gebiete Quelle: Statistisches Bundesamt * Stand: 31.12.2008 ** Stand: Jahresdurchschnitt 2008 © The Nielsen Company (Germany) GmbH Verbraucher in Deutschland 53 Prognostizierte Bevölkerungsentwicklung bis zum Jahr 2050 – nach Alter Ein Drittel der Bevölkerung wird im Jahr 2050 voraussichtlich älter als 65 Jahre sein. 81,9 80,1 77,2 73,4 68,7 18,3% 16,9% 16,4% 15,6% 15,1% 54,9% 51,7% 59,9% 52,3% 61,1% 23,2% 28,7% 32,1% 33,2% 20,5% 2010 2020 2030 2040 Bevölkerung in Mio. unter 20 Jahren 20 bis 65 Jahre über 65 Jahre 2050 Quelle: 11. Koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes/Variante1: Untergrenze der mittleren Bevölkerung © The Nielsen Company (Germany) GmbH Verbraucher in Deutschland 54 Ausgabenverteilung der privaten Haushalte Übrige Verwendungszwecke Wohnungsmiete, Wasser, Strom, Gas u.a. Brennstoffe 17% 25% 6% 9% 14% Nahrungsmittel, Getränke, Tabakwaren Beherbergungs- & Gaststättendienstleistungen Freizeit, Unterhaltung & Kultur 7% 17% 5% Einrichtungsgegenstände für den Haushalt Bekleidung & Schuhe Verkehr & Nachrichtenübermittlung Quelle: Statistisches Bundesamt © The Nielsen Company (Germany) GmbH Verbraucher in Deutschland 55 Käuferbasis und Gesamtausgaben* Die Discounter verzeichnen nach wie vor die größte Akzeptanz unter den Verbrauchern – sowohl in Bezug auf die Käuferbasis als auch auf die Höhe der Ausgaben*. 97,8 88,8 98,0 89,3 86,0 76,9 74,4 69,9 85,6 65,7 Penetration (= % kaufende Haushalte) 2008 2009 Verbrauchermärkte groß 863,- 882,- Verbrauchermärkte klein 440,- 445,- Supermärkte Discounter 264,- 272,- 1293,- 1285,- Drogeriemärkte 182,- 189,- Ausgaben* je Haushalt insgesamt in € Quelle: Nielsen-Haushaltspanel * nur Consumer Packaged Goods Der Berichtszeitraum 2009 umfasst 52 Wochen © The Nielsen Company (Germany) GmbH Verbraucher in Deutschland 56 Ausgaben je Einkauf und Anzahl Einkäufe* Die hohen Gesamtausgaben im Discount-Bereich resultieren vor allem aus einer extrem hohen Einkaufsfrequenz von durchschnittlich mehr als einem Einkaufsakt pro Woche. 29,65 30,23 16,34 16,39 18,53 18,40 14,59 14,88 11,51 12,03 Ausgaben je Einkauf* in € 2008 2009 Verbrauchermärkte groß 29 29 Verbrauchermärkte klein 27 27 Supermärkte 18 18 Discounter 70 70 Drogeriemärkte 16 16 Anzahl Einkäufe Quelle: Nielsen-Haushaltspanel * nur Consumer Packaged Goods Der Berichtszeitraum 2009 umfasst 52 Wochen © The Nielsen Company (Germany) GmbH Verbraucher in Deutschland 57 Anteil Bedarfsdeckung* (in %) Deutsche Haushalte decken nach wie vor den bei weitem größten Anteil ihres Bedarfs an alltäglichen Konsumgütern über Einkäufe in Discountern. 38,7 25,3 38,5 25,8 12,8 13,0 7,7 7,9 5,3 5,4 2008 2009 Verbrauchermärkte groß Verbrauchermärkte klein Supermärkte Discounter Drogeriemärkte Quelle: Nielsen-Haushaltspanel * nur Consumer Packaged Goods Der Berichtszeitraum 2009 umfasst 52 Wochen © The Nielsen Company (Germany) GmbH Verbraucher in Deutschland 58 Einkaufshäufigkeit und Höhe des Kassenbons – nach Lebenszyklus-Phasen Trotz höherer Ausgaben je Einkauf* (= Kassenbon) stagnieren 2009 die Ausgaben je Haushalt* insgesamt, weil die Einkaufshäufigkeit* gesunken ist. Einkaufshäufigkeit* Kassenbon* in Euro Gesamtausgaben je HH in allen Geschäften in € 2009* %-Ver. vs. 2008 2008 2009 2008 2009 Alle Haushalte 202 199 16,56 16,82 Junge Singles 124 125 14,08 14,24 Junge Paare ohne Kind Paare mittleren Alters ohne Kind 144 139 20,26 20,58 195 193 19,91 20,18 3902 +0,6 Das volle Nest 1 169 159 23,57 24,66 3917 -1,8 Das volle Nest 2 193 187 21,92 22,53 Das volle Nest 3 221 224 20,91 20,74 Das leere Nest 269 264 15,66 15,90 Singles mittleren Alters 166 166 13,31 13,37 Alleinstehende Senioren 206 201 11,76 11,92 3338 +/- 0 +1,7 1781 -2,0 2869 4204 4644 4200 2221 -0,4 +0,3 -0,6 +0,5 2398 -1,0 Quelle: Nielsen-Haushaltspanel * nur Consumer Packaged Goods Der Berichtszeitraum 2009 umfasst 52 Wochen © The Nielsen Company (Germany) GmbH Verbraucher in Deutschland 59 Einkaufsverhalten* – nach Wochentagen Das Wochenende behält seine Bedeutung hinsichtlich der Ausgabenverteilung – der Samstag ist weiterhin der umsatzstärkste Wochentag. 14,5% Montag Dienstag 21,7% Mittwoch (13,7%) (22,3%) (12,8%) Donnerstag 13,5% Freitag Samstag/Sonntag Vorjahreswerte in Klammern (20,7%) 19,6% (13,7%) (16,9%) 14,3% 16,4% Quelle: Nielsen-Haushaltspanel 2009 * nur Consumer Packaged Goods © The Nielsen Company (Germany) GmbH Verbraucher in Deutschland 60 Einkaufsverhalten – Was zählt generell beim Einkauf? %-Verteilung der Antworten Am liebsten kaufe ich dort ein, wo ich meinen Einkauf schnell erledigen kann Am Regal nehme ich mir häufig Zeit, verschiedene Produkte sorgfältig zu vergleichen 61 46 Ich plane meinen Einkauf meistens genau und verwende einen Einkaufszettel Ich kaufe oft Dinge im Sonderangebot, die ich nicht geplant hatte zu kaufen 34 30 44 positiv 12 43 58 12 12 44 neutral 6 negativ Quelle: Nielsen-Haushaltspanel, Einstellungsbefragung 2009 © The Nielsen Company (Germany) GmbH Verbraucher in Deutschland 61 Einkaufsverhalten – Was zählt generell beim Einkauf? %-Verteilung der Antworten Beim Einkaufen von Produkten des täglichen Lebens achte ich auf Sonderangebote Ich gebe beim Einkaufen häufig mehr aus als geplant 68 41 Der Ruf einzelner Hersteller ist mir beim Kauf sehr wichtig Beim Einkauf von Frischware (z.B. Fleisch, Käse) lege ich großen Wert auf fachkundige Beratung 27 19 52 38 positiv 16 43 29 15 48 neutral 6 negativ Quelle: Nielsen-Haushaltspanel, Einstellungsbefragung 2009 © The Nielsen Company (Germany) GmbH Verbraucher in Deutschland 62 Einstellungen zu Innovationen und Trends %-Verteilung der Antworten Ich interessiere mich generell sehr für neue Trends und probiere diese meist auch gerne selbst aus 22 Ich interessiere mich schon sehr für neue Marken und Produkte Ich bin immer auf der Suche nach neuen Produkten, die meine Bedürfnisse besser erfüllen Ich kaufe oft Produkte, die andere noch gar nicht kennen 55 36 22 18 positiv 24 51 53 48 neutral 14 26 34 negativ Quelle: Nielsen-Haushaltspanel, Einstellungsbefragung 2009 © The Nielsen Company (Germany) GmbH Verbraucher in Deutschland 63 Schnäppchenjäger - Welche Haushalte sind besonders promotionorientiert? Junge Singles 140 Alleinstehende Senioren 120 Junge Paare ohne Kinder 100 Singles mittleren Alters (HH-Vorstand 35–54 J.) 80 60 Das leere Nest (HH-Vorstand über 55 J., keine Kinder mehr) Das volle Nest 3 (jüngstes Kind von 15–17 J.) Paare mittl. Alters o. Kinder (HH-Vorstand 35–54 J.) Das volle Nest 1 (jüngstes Kind von 0–5 J.) Das volle Nest 2 (jüngstes Kind von 6–14 J.) Index: zustimmender Anteil der jeweiligen demografischen Gruppe vs. Zustimmung Bevölkerungsdurchschnitt Index 100: Bevölkerungsdurchschnitt Quelle: Nielsen-Haushaltspanel, Einstellungsbefragung 2009 © The Nielsen Company (Germany) GmbH Verbraucher in Deutschland 64 Marken, Preise und Sonderangebote – Anteil der zustimmenden Haushalte (in %) Beim Einkauf von Produkten des täglichen Lebens achte ich mehr auf die Marke als auf den Preis 9 8 10 10 2009 2008 Markenartikel sind qualitativ besser als andere Produkte Aufgrund von Sonderangeboten wechsle ich häufig das Produkt 17 16 16 2007 2006 19 28 29 26 27 Ich nutze Sonderangebote häufig, um mich mit Produkten zu bevorraten Ich suche häufig ein zusätzliches Geschäft auf, um ein Sonderangebot zu kaufen 56 56 59 59 30 31 29 28 Quelle: Nielsen-Haushaltspanel, Einstellungsbefragung © The Nielsen Company (Germany) GmbH Verbraucher in Deutschland 65 Gesundheitsbewusstsein - Welche Haushalte sind besonders gesundheitsbewusst? Junge Singles 140 Alleinstehende Senioren 120 Junge Paare ohne Kinder 100 Singles mittleren Alters (HH-Vorstand 35–54 J.) 80 60 Das leere Nest (HH-Vorstand über 55 J., keine Kinder mehr) Das volle Nest 3 (jüngstes Kind von 15–17 J.) Paare mittl. Alters o. Kinder (HH-Vorstand 35–54 J.) Das volle Nest 1 (jüngstes Kind von 0–5 J.) Das volle Nest 2 (jüngstes Kind von 6–14 J.) Index: zustimmender Anteil der jeweiligen demografischen Gruppe vs. Zustimmung Bevölkerungsdurchschnitt Index 100: Bevölkerungsdurchschnitt Quelle: Nielsen-Haushaltspanel, Einstellungsbefragung 2009 © The Nielsen Company (Germany) GmbH Verbraucher in Deutschland 66 Gesunde Ernährung – Anteil der zustimmenden Haushalte (in %) 52 52 53 Ich achte sehr auf gesunde Ernährung 49 23 29 Ich achte beim Einkauf auf den gesundheitsfördernden Zusatznutzen der Produkte 33 30 Ich esse gerne Gerichte wie Döner, Hamburger, Bratwurst, Pommes frites etc. 19 19 16 14 2009 2008 2007 2006 Quelle: Nielsen-Haushaltspanel, Einstellungsbefragung © The Nielsen Company (Germany) GmbH Verbraucher in Deutschland 67 Convenience - Welche Haushalte sind besonders convenienceorientiert? Junge Singles 160 Alleinstehende Senioren 140 Junge Paare ohne Kinder 120 100 Singles mittleren Alters (HH-Vorstand 35–54 J.) 80 60 Das leere Nest (HH-Vorstand über 55 J., keine Kinder mehr) Das volle Nest 3 (jüngstes Kind von 15–17 J.) Paare mittl. Alters o. Kinder (HH-Vorstand 35–54 J.) Das volle Nest 1 (jüngstes Kind von 0–5 J.) Das volle Nest 2 (jüngstes Kind von 6–14 J.) Index: zustimmender Anteil der jeweiligen demografischen Gruppe vs. Zustimmung Bevölkerungsdurchschnitt Index 100: Bevölkerungsdurchschnitt Quelle: Nielsen-Haushaltspanel, Einstellungsbefragung 2009 © The Nielsen Company (Germany) GmbH Verbraucher in Deutschland 68 Ökologie - Welche Haushalte sind ökologisch orientiert? Junge Singles 140 Alleinstehende Senioren 120 Junge Paare ohne Kinder 100 Singles mittleren Alters (HH-Vorstand 35–54 J.) 80 60 Das leere Nest (HH-Vorstand über 55 J., keine Kinder mehr) Das volle Nest 3 (jüngstes Kind von 15–17 J.) Paare mittl. Alters o. Kinder (HH-Vorstand 35–54 J.) Das volle Nest 1 (jüngstes Kind von 0–5 J.) Das volle Nest 2 (jüngstes Kind von 6–14 J.) Index: zustimmender Anteil der jeweiligen demografischen Gruppe vs. Zustimmung Bevölkerungsdurchschnitt Index 100: Bevölkerungsdurchschnitt Quelle: Nielsen-Haushaltspanel, Einstellungsbefragung 2009 © The Nielsen Company (Germany) GmbH Verbraucher in Deutschland 69 Ökologisches Bewusstsein – Anteil der zustimmenden Haushalte (in %) Bei Lebensmitteln kaufe ich lieber naturreine Produkte und bin bereit, dafür mehr auszugeben 21 23 25 20 2009 2008 2007 2006 Beim Kauf von Lebensmitteln achte ich verstärkt darauf, dass die Produkte ein Öko-Siegel tragen Ich würde keine gentechnisch veränderten Produkte kaufen 18 19 20 20 47 49 48 49 Quelle: Nielsen-Haushaltspanel, Einstellungsbefragung © The Nielsen Company (Germany) GmbH Verbraucher in Deutschland 70 Wirtschaftsfaktor Fußball Fußball ist mehr als ein Sport – das wissen nicht nur Fußball-Fans und Veranstalter. Auch in Lebensmitteleinzelhandel und Drogeriemärkten lässt König Fußball in vielen relevanten Food & Beverage-Kategorien die Kassen klingeln. Was, wie viel, woher, mit welchem Umsatzvolumen und vor allem von wem während dieser Spielzeit konsumiert wird, konkretisiert ab September eine Sonderanalyse von Nielsen Frankfurt und Sinus Heidelberg mit harten Fakten. Mit Hilfe der strategischen Zielgruppen der Sinus-Milieus, ausgewertet im Nielsen-Haushaltspanel, wurden vier Fußball-Typen mit deutlich unterschiedlichen Einstellungen identifiziert: die Erlebnisorientierten, die Sport- und Fußball-Experten, die Turnier-Interessierten und die Fußball-Distanzierten. Das Einkaufsverhalten der Fußball-Typen wird nach Abschluss der WM durch die Verknüpfung mit Daten realer Einkaufsakte plastisch ausgewertet. Marken-Affinitäten, Wettbewerbsumfeld, Ausgaben, Shop- und Media-Präferenzen lassen sich so identifizieren und strategische Entscheidungen für den Marketing-Mix bei künftigen Großereignissen vorbereiten. Mehr Informationen dazu unter [email protected] sowie [email protected]. © The Nielsen Company (Germany) GmbH Verbraucher in Deutschland 71 Milieuschwerpunkte der Fußball-Typen, Sport- und Fußball-Experten 1 Oberschicht/ Obere Mittelschicht Sinus B1 112 Sinus A12 Sinus B12 Konservative Postmaterielle Moderne Performer 105 97 97 2 Sinus A23 Traditionsverwurzelte Bürgerliche Mitte DDRNostalgische Sinus C2 93 Experimentalisten 93 56 116 3 Sinus BC3 Sinus B3 Untere Mittelschicht/ Unterschicht Grundorientierung Sinus B2 Sinus AB2 Mittlere Mittelschicht Soziale Lage Sinus C12 Etablierte Hedonisten Konsum-Materialisten 103 97 A Traditionelle Werte Pflichterfüllung, Ordnung B Modernisierung C Individualisierung, Selbstverwirklichung, Genuss Neuorientierung Multi-Optionalität, Eperimentierfreude, Leben in Paradoxen Quelle: sinus sociovision und Nielsen © The Nielsen Company (Germany) GmbH Verbraucher weltweit 72 Nielsen Global Online Survey – Beschreibung Die „Global Online Survey“ – die von Nielsen viermal pro Jahr über das Internet durchgeführte Befragung zu verschiedenen Themen des Konsumverhaltens – ist die weltweit größte Studie dieser Art. Sie erfasst das Konsumentenvertrauen in die Zukunft („Consumer Confidence Index“). Dieser Index setzt sich aus den Faktoren Jobaussichten, persönliche Finanzlage und Bereitschaft zu Neuanschaffungen zusammen. Bei jeder Befragung werden ergänzend Zusatzthemen zu aktuellen Fragen abgefragt. Fußball-WM Südafrika OTC-Medikamente Medienverwendung Online Shopping Einkaufsverhalten und Kaufmotive An der Befragung nehmen regelmäßig rund 30.000 Internetnutzer aus 54 Ländern der Regionen Europa, Asien-Pazifik, Nordamerika und Naher Osten teil. Die Umfrageergebnisse repräsentieren sämtliche Internetnutzer im Alter ab 15 Jahren. In Deutschland wurden 500 Personen befragt. Gerne senden wir Ihnen die Studien auch komplett zu – [email protected] © The Nielsen Company (Germany) GmbH Verbraucher weltweit 73 Consumer Confidence in Europa Die Verbraucherstimmung in Europa ist sehr heterogen. Quartal 2/2010 140 113 120 100 80 60 98 85 84 73 97 87 61 81 63 57 65 68 88 71 59 68 52 97 88 69 97 78 51 40 20 Ö ste rre ich Be Ts lgie ch n ec Dä hien ne m ar Es k tla Fin nd n Fr land an De kre ich u Gr tsch iec lan he d nl an d* Un ga rn Irl an d Ita lie Le n ttl an Lit d Ni au ed en er la No nde rw eg en Po Po len rt Ru uga m l* än ie Ru n* ss lan Sp d an Sc ien hw ed e Sc n hw e En iz gla nd 0 Quelle: Nielsen Global Online Survey *Quartal 1/2010 © The Nielsen Company (Germany) GmbH Verbraucher weltweit 74 Inwieweit vertrauen Sie folgenden Werbeformen? – Deutschland* 89 Empfehlungen von Bekannten Online-Konsumentenbewertungen 67 57 Markenwebsites 76 Redaktionelle Inhalte, z.B. Zeitungsartikel 49 Marken-Sponsoring 48 51 50 Fernsehwerbung Werbung in Zeitungen Werbung in Zeitschriften 49 55 Radiowerbung Abonnierte E-Mail-Newsletter 43 Plakate/sonstige Außenwerbung 46 Kinowerbung 36 Werbung in Suchmaschinen 33 Online-Video-Spots 25 Online Werbebanner Werbe-SMS 0% 18 20% Absolutes/Durchaus Vertrauen 40% 60% 80% 100% Quelle: Nielsen Global Online Survey * Werte auch für andere Länder verfügbar Basis: alle Befragten in Deutschland, n = 500, Ranking nach weltweitem Durchschnitt © The Nielsen Company (Germany) GmbH Werbung in Deutschland 75 Werbeaufwendungen in Deutschland in Mrd. EUR und Aufteilung nach Medien in % 18,5 17,3 16,6 17,2 18,2 19,1 20,1 20,9 20,8 20,8 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Zeitungen 22,9 22,0 22,4 23,9 25,0 26,1 26,4 26,3 25,2 25,5 Publikumszeitschriften 23,4 23,9 23,1 22,0 21,6 20,3 20,7 19,9 18,9 16,6 Fachzeitschriften 2,3 2,3 2,5 2,3 2,2 2,1 2,2 2,1 2,0 1,9 Fernsehen 43,2 43,7 43,6 43,4 42,5 42,0 41,3 41,8 43,8 45,3 Radio 5,7 5,4 5,4 5,3 5,6 6,1 6,1 6,2 6,2 6,3 Plakat 2,5 2,7 3,0 3,1 3,1 3,4 3,4 3,7 3,8 4,4 Quelle: Nielsen Media © The Nielsen Company (Germany) GmbH Werbung in Deutschland 76 Werbeaufwendungen 2009 nach Wirtschaftsbereichen und Aufteilung nach Medien (in %) – Teil 1 Gesamt in Mio. € Zeitungen Publikumszeitschriften Fachzeitschriften Fernsehen Radio Plakat Medien 44,1 21,9 3,0 23,2 4,8 3,0 3.717 Handel + Versand 59,3 6,4 1,0 23,7 6,4 3,1 2.690 1.982 Wirtschaftsbereich Ernährung Kraftfahrzeug-Markt Körperpflege 1,2 4,4 1,3 88,9 2,8 1,5 28,6 15,5 1,4 37,6 13,2 3,8 1.725 0,7 21,3 0,5 76,5 0,1 0,9 1.607 Dienstleistungen 20,8 16,7 3,2 41,9 9,0 8,4 1.123 Finanzen 21,8 16,4 1,0 49,6 6,3 4,9 1.035 Getränke 3,6 7,5 1,1 70,4 7,8 9,6 916 Telekommunikation 8,3 8,8 0,3 67,0 3,6 12,0 863 Gesundheit + Pharmazie 4,5 31,7 2,1 58,3 2,7 0,9 818 Touristik + Gastronomie 36,2 16,0 1,2 25,6 11,5 9,5 768 Sonstige Werbung 18,3 41,3 1,0 24,6 7,0 7,8 619 Textilien + Bekleidung 35,7 29,3 3,0 19,9 3,2 8,9 547 Haus- + Gartenausstattung 16,3 22,0 3,8 29,7 25,2 3,0 421 Quelle: Nielsen Media © The Nielsen Company (Germany) GmbH Werbung in Deutschland 77 Werbeaufwendungen 2009 nach Wirtschaftsbereichen und Aufteilung nach Medien (in %) – Teil 2 PublikumszeitWirtschaftsbereich Zeitungen schriften Fachzeitschriften Fernsehen Radio Plakat Gesamt in Mio. € 397 Reinigung 0,0 5,3 0,3 93,7 0,3 0,4 Unterhaltungselektronik 2,7 20,9 0,2 70,8 1,4 3,9 272 Bau-Wirtschaft 26,7 9,5 6,0 28,5 24,1 5,2 233 Persönlicher Bedarf 12,1 34,2 1,2 49,1 2,3 1,1 209 Energie 37,7 8,0 0,8 29,2 10,6 13,8 199 Computer + Büro 12,0 42,7 7,5 33,7 2,7 1,3 167 Haus-,Land-,Forst-,Jagd-Wirt. 1,0 20,7 18,4 48,3 8,8 2,9 118 Invest-Güter 21,6 40,5 16,4 18,3 2,3 0,8 99 Kunst + Kultur 41,1 8,1 0,0 29,0 11,6 10,2 81 Verkehrs-Mittel + -Einrichtung 36,0 19,5 1,7 20,8 9,8 12,2 81 Industr.Verbrauchs-Güter 8,6 14,1 6,8 62,7 0,6 7,2 34 Freizeit + Sport 11,7 59,1 0,3 2,8 17,3 8,8 23 Tabak 12,5 10,9 76,5 0,1 1 Quelle: Nielsen Media © The Nielsen Company (Germany) GmbH Werbung in Deutschland 78 Werbeaufwendungen 2009 nach Gruppen und Aufteilung nach Medien (in %) Gruppe Zeitungen Publikumszeitschriften Fachzeitschriften Fernsehen Radio Plakat Gesamt in Mio. € Handels-Organisationen 72,5 1,9 0,0 15,8 6,6 3,2 2.168 Pkw 30,4 15,2 0,3 41,6 8,5 3,9 1.357 Zeitungen 93,5 2,2 0,2 1,5 1,6 1,0 1.226 Publikumszeitschriften 13,4 64,6 1,1 18,3 2,5 0,1 825 Arzneimittel 1,8 34,6 2,3 58,4 2,3 0,6 708 Schokolade + Zuckerwaren 0,3 1,7 0,4 94,8 2,2 0,8 633 Sonstige Medien / Verlage 45,2 16,1 8,0 23,1 5,6 1,9 533 Haarpflege 0,2 16,0 0,5 82,6 0,0 0,7 458 Mobilnetz 5,4 6,6 0,1 71,6 1,6 14,7 415 Milchprodukte - Weisse Linie 2,0 2,8 0,3 93,4 1,0 0,5 395 Online-Dienstleistungen 14,6 11,6 1,4 66,5 2,2 3,7 378 Bekleidung 43,6 20,6 2,8 21,3 2,6 9,1 376 TV-Werbung 17,0 14,0 0,3 58,5 2,0 8,2 371 Versicherungen 8,5 15,7 1,4 57,6 9,5 7,3 334 Bier 5,8 3,7 0,6 66,5 10,9 12,4 334 Möbel + Einrichtung 16,7 13,7 1,1 29,3 36,3 3,1 280 Quelle: Nielsen Media © The Nielsen Company (Germany) GmbH Werbung weltweit 79 Werbeaufwendungen weltweit – nach Branchen %-Veränderung 2009 vs. 2008 Automobil -15,1 Textilien & Bekleidung -11,6 4,2 Handel Verbrauchsgüter -4,5 Unterhaltung Finanzen -3,9 -11,4 Fmcg 10,6 Gesundheit & Pharma 6,1 -7,5 Industrie & Dienstleistungen Media -3,5 Telekommunikation -3,2 -20 -15 -10 -5 0 5 10 15 Quelle: Nielsen Media © The Nielsen Company (Germany) GmbH