September 2008 - Parkwohnstift Arnstorf
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September 2008 - Parkwohnstift Arnstorf
Ein Haus der Hans Lindner Stiftung Nr. 43 - September 2008 Informationen für Jung und Alt in und um Arnstorf Bundesfamilienministerin zu Gast im Mehrgenerationenhaus PARKWOHNSTIFT Quelle: Rottaler Anzeiger Quelle: Rottaler Anzeiger Seite 2 PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 43 / September 2008 Den Zusammenhalt der Generationen fördern „Beeindruckend“, lautete das Urteil von der Ministerin, als sie am 28. August das Mehrgenerationenhaus PARKWOHNSTIFT besuchte, wo Babys geboren, Pflegekräfte ausgebildet sowie Senioren und Kinder unter einem Dach betreut werden. Patin „Romy“ stellt sich erstmals musikalisch vor Ankunft und Empfang der Ministerin „Wir legen in ganz Deutschland den Grundstein für ein neues Miteinander der Generationen“, erklärte die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Ursula von der Leyen, bei ihrer Ansprache. Mit dem Aktionsprogramm „Mehrgenerationenhäuser“ ist sie davon überzeugt, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben. Innerhalb von zwei Jahren sind mit staatlicher Unterstützung bundesweit 500 solcher Einrichtungen entstanden. „Die klassische Großfamilie gibt es oft nicht mehr; die Kinder wohnen teilweise hunderte Kilometer von ihren Eltern entfernt“, so die Politikerin. Dabei sei das Modell der Großfamilie, abgesehen von manchen Reibereien, im Grunde sehr gut gewesen: „Da hatte auch die ältere Generation das Gefühl, gebraucht zu werden.“ Und zwar nicht nur zur Kinderbetreuung, sondern als Ratgeber in vielen Lebenslagen. Damit Jüngere auch künftig vom reichen Erfahrungsschatz der Senioren profitieren können, müsse man Räume schaffen, in denen sie sich treffen. Das Arnstorfer Mehrgenerationenhaus sei ein Musterbeispiel, so Ursula von der Leyen. Das hörten nicht nur die Familie Lindner und Geschäftsführer des PARKWOHNSTIFTS gerne, sondern auch der 2. Bürgermeister Johann Brunner sowie die Landtagsabgeordneten Reserl Sem und Edeltraud Plattner. Nach einem musikalischen „Bayerisch-Schnellkurs“ von Schlagersängerin Romy, der Patin des Mehrgenerationenhauses, ließ sich Ursula von der Leyen die einzelnen Einrichtungen zeigen - vom Zwergentreff bis zu den Hausgemeinschaften, wo Kinder der Kinderkrippe Schatzkiste und Senioren gemeinsam bastelten. Beim Singspiel und beim Kneten schaute die Ministerin nicht nur zu, sie machte selber mit. Zwischendurch plauderte sie mit Kindern, ehrenamtlichen Helfern, Besuchern und Mitarbeitern. Begeistert waren die Ministerin und Gäste beim Rundgang, als sie zum Geburtshaus kamen. Dort stattete sie den drei Wochen alten Zwillingsbrüdern Maximilian und Julian sowie deren Eltern Gudrun und Stefan Ellinger höchstpersönlich einen Besuch ab. Diese werden ihren Kindern bestimmt noch lange davon erzählen. Auch die einzelnen Projekte des Hauses stießen auf großes Interesse. Ursula von der Leyen informierte sich ausführlich über die Arbeit der Kinder- und Jugendbetreuung. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Berufsfachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe im Mehrgenerationenhaus. Die Kooperation mit Schulen, Vereinen und Unternehmen vor Ort soll weiter Die Ministerin, begleitet ausgebaut werden, so dass von Hans Lindner (re.) die Angebote des Hauses und Helmut Schaitl (li.) stetig steigen. Einen Dank sprach sie der Familie Lindner für ihr soziales Engagement aus. Zur Erinnerung an den Besuch in Arnstorf überreichte Geschäftsführer Helmut Schaitl der Ministerin eine handgefertigte Tischstandarte mit den Logos Mehrgenerationenhaus und PARKWOHNSTIFT. Der Eintrag ins Gästebuch und ins goldene Buch des Marktes Arnstorf beendete den Besuch der Ministerin. Bei der Verabschiedung sagte die Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen, es freue sie ganz besonders, dass gerade das PARKWohnstift die Ziele des Mehrgenerationenhauses aufgenommen hat. Starke Leistung für jedes Alter Impressionen Seite 4 PARKWOHNSTIFT aktuell Bayerische Justizministerin zu Besuch Nr. 43 / September 2008 Wohnalltag des PARKWOHNSTIFTES verschafft. In Gesprächen mit den Senioren, Ehrenamtlichen und Mitarbeitern überzeugte sie sich von der guten Stimmung im Hause. So gratulierte sie einer Bewohnerin zum 85. Geburtstag, wünschte den Neugeborenen und ihren Eltern im Geburtshaus „alles Glück der Welt“, schüttelte zahlreiche Hände, freute sich über ein Begrüßungslied des Chores der Hausgemeinschaften und fragte interessiert nach, als ihr Rosa Döring, Hebamme Inge Helmer, Maria Hafner und Helmut Schaitl die Berufsfachschule für Altenpflege, das Geburtshaus, die Kinderkrippe „Schatzkiste“ und die Wohnform Hausgemeinschaften genauer vorstellten. Dr. Beate Merk (3. von links) spricht zu den Bewohnern und Gästen „Ein wunderschönes Haus für alle Generationen - Sie sind ein Vorbild! Ganz herzlich gratuliere ich Ihnen zum Titel Mehrgenerationenhaus. Allen Bewohnern und Mitarbeitern Glück und Gottes Segen.“ So lautet der Eintrag der bayerischen Justizministerin im Gästebuch des PARKWOHNSTIFTES. Stephanie Lindner begrüßte im Foyer den hohen Besuch im Namen ihrer gesamten Familie und der Hans Lindner Stiftung und zeigte sich erfreut, dass Dr. Merk sich für das Alltagsleben im Mehrgenerationenhaus interessiert. Dr. Beate Merk hält im Geburtshaus die kleine Felicitas Bauer im Arm, daneben die frischgebackene Mutter, rechts Helmut Schaitl Der Besuch der Justizministerin kam durch MdL Reserl Sem zu Stande, die mit weiteren Gästen, darunter MdB Max Straubinger, MdL Edeltraud Plattner, Bürgermeister Alfons Sittinger und weiteren Kommunalpolitikern das Mehrgenerationenhaus PARKWOHNSTIFT besichtigte und den Besuch der Ministerin begleitete. Im Café unterhält sich die Ministerin mit Franziska Piehlmaier, der Heimbeiratsvorsitzenden Lindner sprach vom Stiftungsgedanken und betonte, dass im PARKWOHNSTIFT von Anfang an Menschen jeden Lebensalters ganz selbstverständlich ein und aus gehen und Jung und Alt durch die verschiedenen Einrichtungen eng miteinander verbunden sind. Bei einem ausgedehnten Rundgang durch das Mehrgenerationenhaus hat sich Dr. Beate Merk einen Einblick in den Auf ihrem Rundgang besucht die Ministerin die Hausgemeinschaft Geisberg Seite 5 PARKWOHNSTIFT aktuell Jung und Alt feiert zusammen Sommerfest Bei herrlichem Sonnenschein, prächtiger Stimmung und vielen Ehrengästen wurde heuer wieder im Park das traditionelle Sommerfest gefeiert. Ein besonderer Anlass bescherte uns den Besuch von MdL Reserl Sem und Bürgermeister Alfons Sittinger, da die offizielle Übergabe des Schildes zur Benennung als „Mehrgenerationenhaus“ gefeiert wurde. Für diese vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend vergebene Bezeichnung sind zahlreiche Voraussetzungen zu erfüllen, die das PARKWOHNSTIFT in den vergangenen Jahren bereits umgesetzt hat. Zünftig in bayerischer Tradition begann das Sommerfest mit einem Einzug der Arnstorfer Blaskapelle, unter der Leitung von Roland Hofbauer, und unter Beteiligung von Familie Lindner, der Ehrengäste, der mitwirkenden Vereine Kolpingfamilie, LAC, Fleckerl Quilter und Frauenbund Arnstorf, Zwergentreff, der Schüler der Berufsfachschule, der Praxen im PARKWOHNSTIFT und einer Gruppe ehrenamtlicher Mitarbeiter. Die Geschäftsführer Eva Reiter und Helmut Schaitl begrüßten alle Bewohner, Angehörige und Gäste herzlich. Für die Hans Lindner Stiftung lud Arno Sonderfeld zu einem geselligen Nachmittag im Kreise der „PARKWOHNSTIFT-Familie“ ein. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter auf dem Weg durch den Park bei der Generationen-Stafette Ein Zeichen für Unterstützung und Hilfe untereinander war die folgende von Edmund Gartmeier initiierte „Generationen-Stafette“. Das offizielle Schild des Mehrgenerationenhauses wurde von den Kindern des Kindernetzes und der Schatzkiste aufgenommen, an die Schüler der Berufsfachschule, von diesen an die Mitarbeiter, dann an die ehrenamtlichen Helfer und schließlich an die Bewohner übergeben. Nach einer Runde durch den Park brachten die Bewohner, vertreten Nr. 43 / September 2008 durch die Wandergruppe der „Haxnschnackler“, das Schild zurück, und MdL Reserl Sem überreichte es nun offiziell an die Geschäftsführer Eva Reiter und Helmut Schaitl. Die Schulleiterin Rosa Döring hatte extra ein Lied für diesen Tag getextet, das nach der Melodie von „Tief drin im Böhmerwald“ nun alle an der Staffel Beteiligten und die Schüler der Berufsfachschule gemeinsam sangen. Jung und Alt singen und spielen die Vogelhochzeit Das folgende bunte Programm begann mit einem gemeinsamen Auftritt von Bewohnern und Kindern des Kindernetzes mit dem „Kindertwist“, einem „Baskentanz“ und der „Vogelhochzeit“. Gespielte Witze präsentierte der LAC, vorbereitet von seiner Vorsitzenden Irmi Grohmann. Dann verwandelte sich die Freiluftbühne in ein gemütliches Wohnzimmer zur Jahrhundertwende mit Spinnrad, altem Lehnstuhl und Kinderwiege. Die Kolpingfamilie um Dagmar Klingel zeigte, wie die Generationen noch vor hundert Jahren selbstverständlich unter einem Dach vereint lebten. Für den heiteren Ausklang sorgte der Frauenbund mit humorvollen Beiträgen wie die „etwas andere Rechenstunde“ und amüsante Szenen einer „Hochzeitsreise“. Zwischendurch spielte die Blaskapelle Arnstorf schneidig auf, die Tombola des Seniorentreffs war ständig umlagert, die Praxis Brunner & Brandl gab Tipps für Nordic Working, die Kinder tobten sich in der Hüpfburg aus, und die Schatzkiste organisierte Spielstationen. Die Praxen im Mehrgenerationenhaus für Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie, das Geburtshaus und die Mitarbeiter der Sozialstation im PARKWOHNSTIFT „Zu Hause gut betreut“ gaben an ihren Infoständen Auskünfte. Auch das Sanitätshaus Göldner stellte aus und stand für Fragen zur Verfügung. Bestens gesorgt war auch für Speis und Trank, so dass die Geselligkeit bis in die Abendstunden andauerte. Unseren Dank richten wir an alle Mitwirkenden besonders an die örtlichen Vereine, Praxen im Hause, Ehrenamtlichen, Schüler und Lehrer der Berufsfachschule und Mitarbeiter. Impressionen der Auftaktveranstaltung Seite 7 PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 43 / September 2008 zum Mehrgenerationenhaus Seite 8 PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 43 / September 2008 Männergesangverein Unterföhring gibt Frühlingskonzert im PARKWOHNSTIFT muss man trinken“ und „Aus der Traube in die Tonne“, stellte der Gesamtchor fest und leitete den krönenden Ausklang mit dem „Burschenabschied“ ein. Diesmal luden der Chor und seine Solisten unter der Leitung von Rainer Wiedemann zu einer musikalischen Reise in den Frühling ein. Geschäftsführer Helmut Schaitl konnte neben den Bewohnern zahlreiche Gäste und Vertreter von Vereinen begrüßen. Lang anhaltenden Applaus gab es am Ende des Konzerts für den Männergesangverein, und die Forderung des Publikums nach Zugaben wurde gerne erfüllt. Im Namen der Familie Lindner und der ParkwohnstiftBewohner bedankte sich Arno Sonderfeld herzlich für diesen wunderbaren Abend. Wer könnte den holden Lenz leichter finden als junge Burschen, in deren Rolle die 25 Sänger beim Studentenlieder-Potpourri zum Auftakt schlüpften. „Gaudeamus igitur juvenes dum sumus“, die Aufforderung zum Fröhlichsein richteten sie musikalisch an die Zuhörer. Erster Solist des Abends war Anton Poll, durch dessen Vater kam die Verbindung zwischen Chor und PARKWOHNSTIFT zu Stande. Er ließ seine sonore Stimme zur Geschichte von Heinrich, dem Vogler, und von Prinz Eugen, dem edlen Ritter, erklingen. Mit „König in Thule“, einem Loblied auf die Treue, aus der Feder von Johann Wolfgang von Goethe, glänzte diesmal Harry Focke. Der Frühlingszug rollte weiter mit der „Tarantella siziliana“ und „Ma bela bimba“, nach einem Satz von Rainer Wiedemann, weit in den Süden Europas. Über „L’ Addio a Napoli“, von Bariton Mattias Bettau eindrucksvoll vorgetragen, entführte der Chor sein Publikum weiter nach Spanien, nach „Valencia“. Der gesamte Chor mit Solisten des Männergesangvereines Unterföhring und dem Leiter Rainer Wiedemann (1. Reihe ganz rechts) Nach einer kleinen Pause bei Wein und Gebäck kam ein Jubelruf „O wie schön ist die Welt“, und Mattias Bettau brachte den Frühling mit dem Mailied „O Mädchen, wie lieb ich dich“ immer näher. Dies spürten die Fehringer Vocalisten, eine kleine Gruppe des Gesamtchors, da sie frisch und frei zu „Wochenend’ und Sonnenschein“ einluden und das Erdenwallen besangen. „Im Frühling Gut Holz und frohe Laune Jedes Jahr im April findet in der Kegelbahn d e s PA R K WOHNSTIFTS ein Kegelturnier statt, zu dem Bewohner und ehrenamtliche Mitarbeiter gemeinsam antreten. Die Auslosung der Mannschaften und die Funktion des „Schiedsrichters“ übernahm auch heuer wieder Edmund Gartmeier. Im Alle Teilnehmer des Kegelturniers H i n b l i c k a u f die im Oktober stattfindende Italienische Woche, trugen die Mannschaften Namen von italienischen Städten. Spannende Spiele fanden statt mit einer heiteren Stimmung, einer Portion Ehrgeiz und einer Gemeinschaft, in der die Geselligkeit immer im Vordergrund stand. Als klarer Sieger ging die Mannschaft „Mailand“ mit Marianne Golginger, Katharina Dentler, Ludwig Götz und Willi Henning hervor. Diese Mannschaft hatte treffsicher und souverän ihre ganzen Spiele gewonnen, gefolgt von „Turin“, „Neapel“ und „Rom“. Bei der anschließenden Siegerehrung im Café gratulierte Geschäftsführer Helmut Schaitl den vier Mannschaften, denn es gab an diesem Nachmittag nur Sieger, und lud die Kegler zu einem Bayerischen Buffet ein. Alle Teilnehmer erhielten schöne Preise und zur Erinnerung Urkunden. Seite 9 PARKWOHNSTIFT aktuell Violinkonzert „Geigenzauber“ Nr. 43 / September 2008 Kultur im Stift Reichersberg In der Festreihe „10 Jahre Musikinstitut Arnstorf“ lud das Institut am 12. Juni in das PARKWOHNSTIFT zum Violinkonzert „Geigenzauber“ ein. Das großzügig angelegte Augustiner Chorherrenstift Estzer Bottka (links) und Franziska Winklhofer (rechts) bei ihrem Auftritt Die Schülerinnen und Schüler verzauberten die Besucher des Konzerts mit klassischer Geigen- und Klaviermusik. Unter anderem mit dem Konzert Nr. 3 für Viola von Stamitz, der bekannten Bourrée aus Händels „Feuerwerksmusik“, der Renaissance Suite - Rondo eines anonymen Komponisten und einer Serenata von Toselli wurde der Abend kurzweilig gestaltet. Geschäftsführerin Eva Reiter gratulierte und überreichte im Namen des PARKWOHNSTIFTS an die Leiterin des Arnstorfer Musikinstituts, Stanislava Klinzing, und Karl-Heinz Duschl als Kulturreferent des Marktes Arnstorf, ein Geldgeschenk. Dieses Geschenk wird für die Beschaffung von Notenmaterial verwendet. Durch die sanft hügelige Landschaft des Rottals führte die Fahrt beim Halbtagesausflug im Juni weiter über die Grenze Obernberg nach Reichersberg in Österreich zum Augustiner Chorherrenstift, das zu einem kulturellen Zentrum des Innviertels geworden ist. Besichtigung der Stiftskirche Eva Reiter (Mitte) beglückwünscht Stanislava Klinzing (links) und Karl-Heinz Duschl (rechts) zum 10-jährigen Bestehen des Musikinstituts Seit mehr als 900 Jahren gilt es als ein Ort der Ruhe und Einkehr, denn die Augustiner Chorherren heißen jeden Gast mit Wärme und frohem Geist im barocken Bau willkommen. „Mit Freude leben“, so lautet der Leitsatz des Stiftes. Und herzlich willkommen fühlten sich die Parkwohnstift-Bewohner und ehrenamtlichen Begleiter dort bei der Besichtigung der prachtvollen Stiftskirche, der großzügigen Klosteranlagen und des dazu gehörenden Parks. Nach den interessanten Eindrücken beim Erleben dieser Sehenswürdigkeiten kehrte die Gruppe gemütlich im Bräustüberl Stift Reichersberg zu einer deftigen Brotzeit oder zur Stärkung bei Kaffee und Kuchen ein. Ein herzliches Dankeschön an alle Helfer, die den Ausflug begleitet haben. Seite 10 PARKWOHNSTIFT aktuell Grillsaison im PARKWOHNSTIFT Nr. 43 / September 2008 Auf geht’ s zum Schlossbräu Ein Gesellschaftsnachmittag der besonderen Art stand im Juli in den Hausgemeinschaften auf dem Programm: Ein Ausflug in den malerischen Biergarten vom Schlossbräu Mariakirchen. Grillabend in der schattigen Gartenlaube Sommerzeit, laue Abende im Freien, mitten im Grünen sitzen in unserer schönen Gartenlaube „Brigitte“ und dazu köstliche Grillspezialitäten, Unterhaltung und Musik – schöner könnte der Sommer nicht sein. Bei mehreren Grillveranstaltungen in den verschiedenen Wohnbereichen des PARKWOHNSTIFTES während des Sommers hatten die Bewohner dabei ihren Spaß, es hat bestens geschmeckt und alle sind gerne gekommen. Der verführerische Duft vom Grill, wenn das Kotelett oder die Würstel Am Grill Christine Seidl brutzeln, leckere Salate, von der Küche würziges Kraut, frische Brezen, ließen die Bewohner den Sommer, ob in der Laube, auf der Terrasse oder im Innenhof der Hausgemeinschaften, wirklich genießen. Emmi Straubinger (links) und Arabella Müller (rechts) im Innenhof der Hausgemeinschaften Heitere Gäste beim Biergartenbesuch Wenn Engel reisen, hat eben auch der Petrus ein Einsehen und bescherte herrlichen Sonnenschein. Das Organisatorenteam sicherte für die Bewohner schattige Plätze unter den großen Laubbäumen und hatte den hauseigenen Fahrdienst organisiert. So konnte ein großer Teil der Bewohner von den Hausgemeinschaften nach Mariakirchen kommen. Auch eine deftige B r o t z e i t Gut war´s - schön war´s - bis zum k a m i n s nächsten Mal Handgepäck mit selbst gemachten Salaten, Erdäpfelkäse und frischem Bauernbrot. Und dazu passte wunderbar das selbst gebraute Schlossbräu-Bier oder eine kühle Radler. In fröhlicher Runde genossen die Seniorinnen und Senioren den schönen Abend. Auch Geschäftsführer Helmut Schaitl gesellte sich dazu und richtete einen besonderen Dank an die fleißigen ehrenamtlichen Helfer Heidi Krakhofer, Marianne Able, Marianne Golginger und Manfred Cullen, die viel zum Gelingen des Biergartenbesuches beigetragen haben. Seite 11 PARKWOHNSTIFT aktuell Treue Volksfestbesucher Mit sehr großem Interesse folgen die Bewohnerinnen und Bewohner des PARKWOHNSTIFTES jedes Jahr der Einladung des Marktes Arnstorf zum traditionellen Seniorennachmittag am Arnstorfer Volksfest. Nr. 43 / September 2008 soires erschienen die Bewohner im Wintergarten und waren somit bestens gerüstet, ihren Spaß am Fußball zu zeigen und die richtige Stimmung aufkommen zu lassen. Neben der musikalischen Untermalung, ausschließlich Lieder aus der Welt des Fußballs und den Bewohnern bestens bekannt, stärkten sich alle bei diesem zünftigen Fest mit Erdäpfelkäse, frischem Bauernbrot, Salzgebäck sowie Bier und Radler. Die Bewohner bedankten sich für diese originelle Idee bei den Mitarbeitern. Nostalgie im Bayerischen Wald In Erinnerungen schwelgen konnten die Bewohnerinnen und Bewohner im August beim Halbtagesausflug nach Finsterau. Tausend Meter über dem Meer, versteckt hinter den Wäldern und Bergen des Nationalparks, dicht an der böhmischen Grenze, findet man das Freilichtmuseum Finsterau. Geehrt wurden Anna Hammerschmidt und Josef Graßl von Bürgermeister Alfons Sittinger, Irene Mittermeier (links) und Anna Fink (rechts) Bei der zünftigen Musik der „Lustig’ n Kollbachtaler“ schmeckte die Volksfestbrotzeit und die Maß Bier heuer wieder ganz vorzüglich. Eine große Helferschar, bestehend aus Mitarbeitern des Hauses und Ehrenamtlichen, betreuten die Senioren während des Volksfestbesuches. Ein Höhepunkt war sicherlich die Ehrung der ältesten Besucher des Seniorennachmittages durch Bürgermeister Alfons Sittinger. Anna Hammerschmidt aus dem Bereich Nachsorge war mit 98 Jahren die älteste Seniorin und Josef Graßl aus Arnstorf, der werktags in unserer Tagesbetreuung im PARKWOHNSTIFT betreut wird, war mit 96 Jahren der älteste Senior. Beide erhielten von der Marktgemeinde einen prächtigen Geschenkkorb. Gerne spricht man „von der guten, alten Zeit …“: Doch der Alltag der Bauern und Tagwerker im Bayerischen Wald war mühsam. Die Leute erfreuten sich an den kleinen Dingen des Lebens und der Natur. Der Museumsführer erklärte: „Jedes Dorf hatte sonst einen Schmied und einen Wagner.“ In den wieder original aufgebauten Höfen und Anwesen ist die frühere Zeit allgegenwärtig. Die Bewohner fanden viele Einrichtungsgegenstände und Handwerkzeuge wieder, an die sie sich selber gut erinnern konnten oder sprachen über die schwere körperliche Arbeit früher in der Landwirtschaft. Im Fußballfieber Anlässlich der heuer stattgefundenen Fußball-Europameisterschaft überraschten die Mitarbeiter des Bereiches Nachsorge die Bewohner mit einem Fußballfest, frei nach dem Motto: „Das Sommermärchen geht in die nächste Runde!“ In Fußballtrikots gekleiLeopold Sperl als einge- det, mit geschminkten fleischter Fußballfan Gesichtern und schwarzrot-goldenen Hüten, mit Fahnen und sonstigen Acces- Der Museumsführer beschreibt uns den „Petzi-Hof“ Nach so vielen Eindrücken kehrten die Ausflügler im schattigen Biergarten der Museumsgaststätte „Ehrn“ ein, wo es schöne Brotzeiten, Strudel und Schmalzgebackenes zur Stärkung gab. Gut betreut den ganzen Nachmittag von den ehrenamtlichen Helfern ging die Fahrt anschließend über Maut nach Freyung durch die herrliche Landschaft des Bayerischen Waldes zurück in die Heimat. Seite 12 PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 43 / September 2008 Diamantene Hochzeit Seit 65 Jahren ein Ehepaar Bürgermeister Alfons Sittinger besuchte im Namen der Marktgemeinde Arnstorf das Jubelpaar Graf und Gräfin Dr. Gustav und Katharina von Preysing-Lichtenegg und gratulierte zum 60. Hochzeitstag. Die standesamtliche Trauung des Paares fand am 11. Juni 1948 in Mariakirchen, dem damaligen Wohnort der Braut, geb. Katharina von Deym, statt. Einen Tag später wurde in der Arnstorfer Pfarrkirche kirchlich geheiratet und anschließend im Oberen Schloss gefeiert. Die Hochzeitsreise nach Unterbreitenau bei Bischofsmais dauerte nur acht Tage, denn das junge Paar musste nach Mariakirchen zurück, da man wegen der Währungsreform die Reichsmark umtauschen und sich 40 Deutsche Mark abholen musste. Margot Schellhorn und Karl Rauscher lernten sich bei einem Besuch der Oper in Nürnberg kennen. Es war Liebe auf den ersten Blick. Die standesamtliche Hochzeit fand während des zweiten Weltkrieges am 03. Juli 1943 in Flensburg statt. Während eines Heimaturlaubes von Karl Rauscher gaben sie sich kurze Zeit später bei der kirchlichen Trauung in Nürnberg das Ja-Wort und feierten im Kreis ihrer Familie. In den folgenden Jahren bekamen sie drei Töchter Manuela, Angelika und Edith. 1951 wanderte die Familie aus beruflichen Gründen nach Kapstadt in Südafrika aus. Weitere Stationen waren Port Elisabeth, Durban und Montebello, ein Dorf, tief in Zululand, Natal. Dort arbeitete Karl Rauscher als Administrator im Krankenhaus. Hier lernte das Ehepaar das Zuluvolk und ihre Traditionen gut kennen. Diese Zeit hat ihnen beeindruckende Erinnerungen geschenkt. Als sich die politische Lage in Südafrika zuspitzte, entschlossen sich die Rauschers wieder nach Deutschland zurückzukehren. Zunächst fanden sie in Ebermannstadt in der schönen Fränkischen Schweiz ihre neue Heimat und verbrachten dort den Ruhestand. 1993 siedelten sie, um näher bei der Familie der Tochter Edith zu sein, nach Landau-Fichtheim um. Im Herbst 2005 bezogen sie im PARKWOHNSTIFT ein Appartement im Betreuten Wohnen. Das Jubelpaar Graf und Gräfin Dr. Gustav und Katharina von Preysing-Lichtenegg Nach einem zweimonatigen Aufenthalt im Schloss Mariakirchen bekam Graf von Preysing in Deggendorf eine Anstellung im Amtsgericht, und sie richteten sich dort ihre erste eigene kleine Wohnung ein. Nach Bestehen des großen juristischen Staatsexamens in München im Jahre 1952 bekam Graf Preysing die Zulassung als Rechtsanwalt beim Landgericht in Landshut. 1956 zog das Paar nach Wegscheid im Bayerischen Wald. Dort war Graf Preysing als stellvertretender Landrat am Landratsamt tätig, und dort ließ das Paar auch ein eigenes Haus errichten. Gräfin Preysing schenkte den drei Kindern Iniga, Stanislaus und Johannes das Leben und versorgte die Familie und den Haushalt. Verschiedene Umstände führten einen Umzug nach München herbei, wo Graf Preysing bis zur Pensionierung als Regierungsdirektor arbeitete und zwölf Jahre lang als Stadtrat der Landeshauptstadt München wirkte. Durch die Heimatverbundenheit entschlossen sich Graf und Gräfin Preysing-Lichtenegg 2001 ins PARKWOHNSTIFT zu ziehen. Für das PARKWOHNSTIFT gratulierte Geschäftsführer Helmut Schaitl mit den Heimbeiräten Franziska Piehlmaier und Elisabeth Schröter. Eiserne Hochzeit feierten Margot und Karl Rauscher Mittlerweile zählen zur Großfamilie sechs Enkelkinder und schon dreizehn Urenkel, die in Deutschland, Südafrika, Dubai und Amerika leben. Zum Hochzeitsjubiläum gab es natürlich eine Familienfeier. Für das PARKWOHNSTIFT gratulierten Geschäftsführer Helmut Schaitl sowie vom Heimbeirat Franziska Piehlmaier und Gabriele Jeute auf das Herzlichste. Ihnen folgte Bürgermeister Alfons Sittinger und überreichte mit den Glückwünschen des Bayerischen Ministerpräsidenten die Medaille der Patrona Bavariae. Seite 13 PARKWOHNSTIFT aktuell Runde Geburtstage unserer Bewohner Widder 21. März bis 20. April Willi Miksch 85. Geburtstag am 19. April – seine Wiege stand in GroßOtschehau im Sudetenland – sehr früh verlor er seine Mutter – nach der Schule erlernte der Jubilar den Beruf eines Konditors – durch die Vertreibung aus der alten Heimat kam er nach Dingolfing – arbeitete dort noch viele Jahre in seinem Beruf – nach einer Umschulung zum Dreher war er bis zur Rente bei BMW in Dingolfing beschäftigt – Sohn wohnt mit Familie in Dingolfing – im August 2004 zog er mit seiner Frau Margit ins Gartenhaus ein Stier 21. April bis 20. Mai Ida Breuherr 75. Geburtstag am 05. Mai – geboren und aufgewachsen in Esterndorf auf einem Bauernhof – arbeitete früher im Haushalt und als Kochhilfe in einem Gasthaus in München – war mit ihrem Mann 42 Jahre verheiratet als dieser im Jahre 2006 verstarb – zwei Stiefsöhne kümmern sich um die Jubilarin – sie verbrachte den Geburtstag mit ihren Angehörigen im Café – Hobbys: früher Arbeiten in der Natur, Tiere und Garten Marianne Frohs 85. Geburtstag am 05. Mai – das Licht der Welt erblickte sie in Heidelberg, wuchs in Mainz auf – lernte ihren Mann Günter während des Krieges in Norwegen kennen – Eheschließung im Jahre 1945 in Oslo, zwei Kinder – hat als Sekretärin gearbeitet, lebte lange Jahre in Frankfurt – 1993 zog ihr Ehemann wegen seiner Erkrankung ins Parkwohnstift, die Tochter wohnte damals noch in Schönau – nach dem Tod des Gatten wohnte die Jubilarin weiter bis 2003 in Frankfurt – im September desselben Jahres zog sie im Reginbertaweg ein – Hobbys: früher Reisen, Tanzen, Wandern in der Natur, jetzt Spaziergänge im Park Nr. 43 / September 2008 Anna Hanseder 75. Geburtstag am 09. Mai – geboren in Irlbach, Kreis Straubing – heiratete 1962 den Schreiner Georg Hanseder aus Marschalling – Ehe blieb kinderlos, Nichte kümmert sich jetzt um die Jubilarin – war Krankenschwester mit Leib und Seele – zog im April dieses Jahres ins PARKWOHNSTIFT – ist hilfsbereit und fürsorglich in der Hausgemeinschaft Kuckucksberg – war eine gute Köchin – Interessen: Tiere, Lesen, Garten und Blumen, besucht gern unser Café – freute sich über die Besuche der Verwandten und Bekannten vom früheren Wohnort an ihrem Geburtstag Zwilling 21. Mai bis 21. Juni Maria Albanberger 85. Geburtstag am 28. Mai – ihre Wiege stand in Reiser bei Zell, ist ledig geblieben – arbeitete früher in der Landwirtschaft – lebte vor dem Einzug über dreißig Jahre im Franziskusheim – zog im Februar 2007 im Bereich Nachsorge ein – Hobbys: nimmt an Bereichsveranstaltungen teil, Zeitung lesen – sehr gläubige Frau, feiert die Gottesdienste am Fernseher mit – kümmert sich fürsorglich um ihre Zimmerkollegin – herzlich gratulierte das Pflegepersonal an ihrem Ehrentag und überreichte ein Präsent Krebs 22. Juni bis 22. Juli Maria Held 85. Geburtstag am 23. Juni – geboren ist die Jubilarin in Unterschabing, frühere Gemeinde Langgraben – als Küchenhilfe arbeitete sie in verschiedenen Krankenhäusern – Gatte verstarb nach nur 6jähriger Ehe im Jahre 1972, die Verbindung blieb kinderlos – freute sich an ihrem Ehrentag über die Glückwünsche des Bürgermeisters, des Heimbeirats sowie der Geschäftsführung und Mitarbeiter des Bereiches Kollbach – feierte mit ihren Nichten, Neffen und mit ihrer Schwägerin den runden Geburtstag – besucht jeden Sonntag den Gottesdienst in der Emmaus-Kapelle Seite 14 PARKWOHNSTIFT aktuell Anton Bauer 90. Geburtstag am 03. Juli – geboren wurde der Jubilar in Winchen, der ehemaligen Gemeinde Kohlstorf – er arbeitete in der Landwirtschaft und später als Bauhelfer bei einem Arnstorfer Baugeschäft – 1950 heiratete er Maria Lerchenberger, drei Söhne wurden ihnen geschenkt – das Ehepaar erwarb ein landwirtschaftliches Anwesen in Stockahausen – seit Februar 2007 bewohnt nun das Paar ein Appartement im Bereich Nachsorge – große Familienfeier in der Bauernstube – Interessen: Volksmusik, Gottesdienste mitfeiern – große Gratulantenschar zu seinem Ehrentag Thilde Reichl 85. Geburtstag am 14. Juli – das Licht der Welt erblickte sie in München – studierte Diplom-Kaufmann und DiplomWirtschaftsingenieurin und war als Steuerberaterin in München tätig – war immer geistig sehr interessiert, deshalb belegte sie zusätzlich die Studiengänge Medizin und Chemie – im Alter von 50 Jahren machte sie noch eine Ausbildung zur Jogalehrerin und Heilpraktikerin – wohnt seit Juli 2006 in der Hausgemeinschaft Rosengarten – der Geburtstag wurde mit ihrer Tochter, ihrem Sohn, drei Enkeln, einem Urenkel ausgiebig gefeiert – Hobbys: Klavierspielen, Reisen, dabei hat sie mehrere Kontinente besucht Löwe 23. Juli bis 23. August Paula Magerl 85. Geburtstag am 23. Juli – ihre Wiege stand in Riekofen bei Regensburg, mit zwei Schwestern wuchs sie dort auf dem elterlichen Bauernhof mit Gastwirtschaft auf – 1945 heiratete sie den Agrar-Ingenieur Anton Magerl – zwei Söhne und eine Tochter wurden geboren, zur Großfamilie zählen heute sieben Enkelkinder und ein Urenkel – die Familie lebte in Landau an der Isar – im Jahre 2006 zog sie mit ihrem Mann ins Betreute Wohnen, der leider im November desselben Jahres verstarb – die Jubilarin fühlt sich im PARKWOHNSTIFT sehr wohl und hält sich fit mit der Wandergruppe „Haxnschnackler“, Kreuzworträtsel lösen und Zeitung lesen Nr. 43 / September 2008 Johanna Freifrau von Aretin 85. Geburtstag am 25. Juli – wurde als älteste von zwei Töchtern der Familie ColloredoMannsfeld in Wien geboren – studierte in Wien Sprachen mit dem Abschluss als DiplomDolmetscherin – die berufliche Laufbahn führte sie nach München in ein Verlagshaus – am 19. April 1969 heiratete sie Anton Freiherr von Aretin – Ehemann war als Brauerei-Direktor in Aldersbach tätig, deshalb wurde Niederbayern ihre neue Heimat – Ehemann verstarb 1981 – seit 2003 lebt die Jubilarin im Reginbertaweg – freut sich über die zahlreichen Besuche ihrer Verwandten – Familienfeier fand in Haidenburg statt Ernestine Brunner 70. Geburtstag am 01. August – ihre Wiege stand in Morolding, der ehemaligen Gemeinde Staudach – Eltern hatten eine Landwirtschaft – blieb unverheiratet – arbeitete als Küchenhilfe – wohnte vor ihrem Einzug im Februar 2007 im früheren Franziskusheim – Hobbys: Malen, Spaziergänge unternehmen im Park, Veranstaltungen besuchen – hilft im Haushalt der Wohngruppe mit, ist recht kontaktfreudig, unterhält sich gerne, mag Tiere – Bewohnerin feierte den runden Geburtstag mit ihren Mitbewohnern in der Hausgemeinschaft Weinberg und dem Pflegeteam Elisabeth Unfried 90. Geburtstag am 06. August – in Haberbach in der ehemaligen Gemeinde Waldhof ist die Jubilarin geboren – sie arbeitete in der Landwirtschaft und im Haushalt – vier Mädchen hat sie das Leben geschenkt, der Ehemann Josef verstarb bereits 1983 – im Bereich Rottal bewohnt sie seit Mai 2001 ein schmuckes Appartement – macht bei Bereichsveranstaltungen mit, besucht mit ihrer Enkelin oft das Café – frühere Hobbys: Kunststricken, Sticken – feiert die Gottesdienste am Fernseher mit – zahlreiche Glückwünsche der Kinder und Verwandten erreichten sie am runden Geburtstag – auch der Bürgermeister, der Geschäftsführer, Heimbeirat und die Mitarbeiter gratulierten auf das Herzlichste Seite 15 PARKWOHNSTIFT aktuell Ludwig Mack 85. Geburtstag am 12. August – das schönste Geschenk des Jubilars zu seinem Geburtstag war die Geburt eines Urenkels – Ludwig Mack ist in Gerabronn in Baden-Württemberg geboren – studierte an der Technischen Hochschule mit dem Abschluss als DiplomIngenieur – 40 Jahre lang war er beim Hessischen Rundfunk als Sendeleiter tätig – 1952 heiratete er seine Gattin Ilse, sie bekamen drei Kinder – die Familie wohnte in Frankfurt und besuchte oft die Verwandtschaft in der Nähe von Arnstorf – seit 2006 lebt der Jubilar mit seiner Frau im Betreuten Wohnen, wo der Geburtstag in der Bauernstube mit der Familie und Verwandten groß gefeiert wurde Jungfrau 24. August bis 23. September Agnes Berg 95. Geburtstag am 27. August – in Neu Sattl in Tschechien kam sie zur Welt – Ehemann ist früh verstorben – Jubilarin lebte in Wallersdorf, bevor sie im Dezember 2004 in der Hausgemeinschaft Hofgarten einzog – mit ihrem Mann verreiste sie gerne nach Jugoslawien, hatten ein eigenes Boot – Hobbys: Lesen, Kreuzworträtsel lösen, Kartenspielen, besucht die Hausveranstaltungen – „Mensch ärgere Dich nicht“ spielt sie mit Vorliebe in der Wohngruppe – versteht sich ausgezeichnet mit ihrer Zimmerkollegin – Glückwünsche erreichten sie vom Bürgermeister, der Geschäftsleitung und vom Pflegeteam sowie von einer Abordnung des Heimbeirats Dora Hadrava 80. Geburtstag am 30. August – ist geboren in BerlinNiederschönhausen – verwitwet, keine Kinder – bezog im Juli 2006 ein sonniges Appartement im Gartenhaus – freute sich über die Glückwünsche der Geschäftsleitung und Mitarbeiter vom Betreuten Wohnen – auch der Heimbeirat besuchte die Jubilarin an ihrem Ehrentag – Hobbys: früher Reisen, das Erleben der Natur, Blumen im Garten, Lesen, am Keyboard spielen – lebte vor ihrem Einzug in Arnstorf Nr. 43 / September 2008 Jubilare geehrt Bei der alljährlichen Bürgerversammlung wurden Bewohner, die seit zehn Jahren im PARKWOHNSTIFT wohnen, von der Geschäftsleitung und der Hans Lindner Stiftung geehrt. „Wenn Sie zehn Jahre und mehr bei uns leben, so zeigt dies Ihr Vertrauen, das Sie dem PARKWOHNSTIFT entgegenbringen“, sagte Geschäftsführer Helmut Schaitl, gratulierte zusammen mit Veronika Lindner den vier Bewohnern und übergab Blumen und ein Geschenk. Geehrt wurden Barbara Augustin und Therese Bredl vom Betreuten Wohnen, Barbara Bretl, die ins Gartenhaus einzog und seit 2005 in der Hausgemeinschaft Kuckucksberg wohnt, sowie Alois Bauer, der im Wohnbereich Rottal lebt. Der im Juni neu gewählte Heimbeirat stellte sich den anwesenden Bewohnern bei der Versammlung vor. Dabei wurden Themen des Alltags angesprochen, und die Bewohner hatten die Möglichkeit, Kritik zu üben, Vorschläge und Anregungen zu machen. Vorne v. l.: Alois Bauer, Barbara Augustin, Therese Bredl, Barbara Bretl, Ernst Häusl, hinten v. l.: Franziska Piehlmaier, Veronika Lindner, Erika Fischer, Leopold Lindner, Helmut Schaitl, Ilse Mack, Gabriele Jeute, Eva Reiter, Elisabeth Schröter, Elsbeth Scheiblich Es besuchten uns Zwei Kurse einer Weiterbildung zur Gerontopsychiatrischen Fachkraft: -der Berufsfachschule für Altenpflege der VHS Landshut -der Berufsfachschule für Altenpflege Passau Pfarrer Alois Kaiser mit dem Seniorenclub aus Haidmühle Seite 16 PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 43 / September 2008 Rottal Maria Hafeneder kommt aus Raisting bei Arnstorf Agnes Plötz kommt aus Münchsdorf Johann Stadler kommt aus Kröhstorf Nachsorge Hermine Jilek kommt aus Arnstorf Therese Schmidba uer kommt aus Jägern dorf Mathilde Leitner kommt aus Roßbach Leopold Sperl kommt aus Malgersdorf Kollbach Maria Hilz kommt aus Roßbach Franziska Eglseder kommt aus Eichendorf Antonie Heud ecker kommt aus Ro ßbach ester Ehrwürdige Schw Imelda f kommt aus Arnstor Seite 17 PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 43 / September 2008 Betreutes Wohnen Luzia Troske kommt aus Germer ing, wohnt im Reginbe rtaweg 401 Amalie Zahn orf, kommt aus Großhabersd 40 g wohnt im Rolendiswe illkommen Herzlich w im bei uns IFT! NST PARKWOH Gerda Kiefer ach, kommt aus Prienb r Platz 60 wohnt im Dillinge Hausgemeinschaften Josef Straubinger f, kommt aus Arnstor en rt ga en wohnt im Ros Josef Bernhard kommt aus Osterhofen, wohnt im Hofgarten Anna Depner kommt aus Din golfing, wohnt im Rose ngarten Bruno Benisch f, kommt aus Arnstor g wohnt im Mühlber Franziska Bauer kommt aus Arnstorf, wohnt im Geisberg Seite 18 PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 43 / September 2008 Regelmäßige Veranstaltungen im PARKWOHNSTIFT Singkreis mit unserer ehrenamtlichen Mitarbeiterin Erika Haberl Beginn: 15:00 Uhr Ort: Wintergarten Bereich Rottal Montag bis Freitag Mittwoch Einkaufsfahrten in den Markt Arnstorf Abfahrt: 08:45 Uhr Ort: vor dem Festsaal Montag Gedächtnistraining Gruppe I Beginn: 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr Ort: Seniorentreff Fahrt nach Pfarrkirchen zum Bummeln, Arzt etc. und zum Thermalbad in Bad Birnbach Abfahrt: 13:00 Uhr vor dem PARKWOHNSTiFT Rückkehr: gegen 16:30 Uhr Unterhaltsame Büchereistunde Lustiges und Interessantes rund ums Buch mit unserer ehrenamtlichen Mitarbeiterin Sabine Hänsele. Beginn: 14:30 Uhr Ort: Bibliothek Alle 4 Wochen Seniorentanz mit Margareta Hartl und Christine Dobmeier Beginn: 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr Ort: Seniorentreff Alle 14 Tage Sitztanz Beginn: 14:00 Uhr Ort: Seniorentreff Dienstag Gedächtnistraining Gruppe II Beginn: 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr Ort: Seniorentreff Fahrt nach Eggenfelden zum Arzt und Bummeln etc. Abfahrt: 13:00 Uhr vor dem PARKWOHNSTiFT Rückkehr: gegen 16:30 Uhr Gesellschaftsnachmittag mit Kaffee und Kuchen Beginn: 14:30 Uhr Ort: Café PARKWOHNSTiFT Seniorengymnastik Beginn: 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr Ort: Seniorentreff Wanderung mit Gerti Aigner, Edmund Gartmeier und Helmut Schaitl Beginn: 14:30 Uhr Treffpunkt: Eingangshalle Donnerstag Einkaufsfahrt in den Markt Arnstorf Abfahrt: 15:30 Uhr Ort: vor dem Festsaal Freitag Seniorengymnastik Beginn: 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr Ort: Festsaal Kegeln für die Bewohner und ehrenamtlichen Mitarbeiter Beginn: 14:00 Uhr Ort: Kegelbahn am Dillinger Platz Alle 14 Tage Kulturkreis mit unseren ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen Hannelore Stark und Gudula Dullinger Beginn: 14:30 Uhr Ort: Seniorentreff Alle 14 Tage Englisch-Konversationsrunde mit dem Bewohnerehepaar Margot und Karl Rauscher Beginn: 15:00 Uhr Ort: Bauernstube Alle 4 Wochen Männerstammtisch mit unserem ehrenamtlichen Helfer Willi Reiß Beginn: 15:00 Uhr Ort: Bauernstube Seite 19 PARKWOHNSTIFT aktuell Veranstaltungsprogramm bis November 2008 September 2008 20.09.08 Angehörigentag in den Hausgemeinschaften mit gemütlichem Beisammensein Beginn: 15:00 Uhr Ort: innenhof der Hausgemeinschaften 26.09.08 Erntedankgottesdienst Musikalische Gestaltung durch den Singkreis des Frauenbundes unter der Leitung von Lotte Hackl Beginn: 15:00 Uhr Ort: Festsaal Nr. 43 / September 2008 November 2008 05.11.08 Gesellschaftsnachmittag in den Hausgemeinschaften mit Kaffeetrinken Beginn: 15:00 Uhr Ort: innenhof 08.11.08 Angehörigentag im Betreuten Wohnen Beginn: 14:00 Uhr Ort: Bauernstube 11.11.08 Begrüßungskaffee für neue Bewohner Beginn: 14:30 Uhr Ort: Café im PARKWOHNSTiFT Oktober 2008 Stammgast in der Kurzzeitpflege 01.10.08 Oktoberfest in den Hausgemeinschaften Oktoberfestschmankerl und beliebte Melodien, gespielt von Ludwig Bauer Beginn: 17:00 Uhr Ort: innenhof Bereits zum 10. Mal begrüßten wir kürzlich Rosa Sicheneder aus Steinberg bei Eichendorf zu einem Gastaufenthalt, seit der Kurzzeitpflegepass im Jahre 2005 im PARKWOHNSTIFT eingeführt wurde. 02.10.08 Australien, erlebt mit dem „Rollenden Hotel“ Diavortrag, fotografiert und zusammengestellt von Franz Schwimmbeck Beginn: 15:00 Uhr Ort: Bauernstube 13. bis 16.10.08 Italienische Woche Kulinarische Spezialitäten mit unserem Gastkoch Michael Seehauser aus Südtirol sowie ein interessantes kulturelles Programm rund um das Gastland Italien 25.10.08 Angehörigennachmittag im Bereich Nachsorge informationsaustausch und gemütliches Beisammensein der Bewohner, Angehörigen und Mitarbeiter Beginn: 14:00 Uhr Ort: Essbereich Nachsorge Diesen Pass bringt Rosa Sicheneder zu jedem Aufenthalt mit, sodass immer der gebuchte Zeitraum eingetragen werden kann. Zu diesem Jubiläum gratulierten ihr für das PARKWOHNSTIFT Ines Krull, Beraterin und Ansprechpartnerin für KurzzeitUnser Stammgast Rosa Sicheneder mit Ines Krull (rechts) und Hilde- pflege und die stellvertretende gard Frank (stehend) Bereichsleiterin des Wohnpflegebereiches Kollbach, Hildegard Frank, sehr herzlich. Beide bedankten sich für die langjährige Treue zu unserem Haus und überreichten ein Geschenk. Rosa Sicheneder ist ein gern gesehener Gast in allen Wohnbereichen und freute sich über die herzliche Aufnahme. Seite 20 PARKWOHNSTIFT aktuell Großübung im Parkwohnstift „Fit für den Ernstfall“, gab Kreisbrandmeister und Geschäftsführer Helmut Schaitl als Ziel der Großübung bei der Übungsbesprechung bekannt. Nr. 43 / September 2008 ner mit Katheter oder Sonde zu transportieren ohne ihnen zusätzlich Schmerzen zuzufügen. Die Führungskräfte der Organisationen konnten eine positive Bilanz aus der Großübung ziehen: Die Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitern, Feuerwehren und Rotem Kreuz hat hervorragend geklappt. Es sei gewissenhaft gehandelt worden, brachte Kreisbrandinspektor Theo Pichlmaier bei der Einsatzbesprechung zum Ausdruck. „Letztendlich war es nur eine Übung, und hoffentlich bleibt es auch dabei“, so Helmut Schaitl, der gleichzeitig seinen Dank an alle Beteiligten aussprach. Gemeinde Roßbach besucht ihre Bürger Feuerwehr und Rotes Kreuz proben den Ernstfall 16 Feuerwehren aus der Umgebung von Arnstorf sowie die BRK-Bereitschaft aus Arnstorf probten den Ernstfall im PARKWOHNSTIFT. Es wurde ein Zimmerbrand in einen Pflegebereich simuliert. Zahlreiche Schüler aus der Berufsfachschule sind in die Rolle eines Bewohners geschlüpft und wurden von der Feuerwehr „evakuiert“. Die Koordination aller beteiligten Organisationen und Wehren an der Einsatzstelle ist ebenso ein Baustein der Rettungskette wie eine präzise Erstmeldung. 197 Einsatzkräfte beteiligten sich an der Großübung, wo zeitgleich eine Schlauchleitung zur Wasserversorgung aus der 800 Meter entfernten Kollbach verlegt wurde. Das Rote Kreuz richtete als Notunterkunft und Rettungszentrum die Grundschulaula ein. Die „evakuierten Bewohner“ in der eingerichteten Notunterkunft der benachbarten Grundschule Die Schulleiterin der Berufsfachschule für Altenpflege Rosa Döring demonstrierte wie es möglich ist, Bewoh- Ein sehr guter Einfall von Rosa Stallhofer, die als ehrenamtliche Helferin im PARKWOHNSTIFT tätig ist, wurde jetzt in die Tat umgesetzt. Pfarrer Hans Heindl segnet die Rosenkränze, links daneben Josef Grübl und Helmut Schaitl Der Roßbacher Bürgermeister Josef Grübl und Pfarrer Hans Heindl besuchten in der Bauernstube die ehemaligen Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Roßbach, die jetzt im PARKWOHNSTIFT wohnen, um mit ihnen Neuigkeiten aus der Gemeinde auszutauschen. „Keiner von Euch ist vergessen“, versicherte Grübl seinen ehemaligen Mitbürgern. Rosa Stallhofer hatte extra für diesen Nachmittag Rosenkränze aus Monstranzbohnen für jeden Teilnehmer gebastelt, die von Pfarrer Hans Heindl gesegnet und verteilt wurden. „Eine großartige Idee“, fand Geschäftsführer Helmut Schaitl, der bei dem geselligen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen dabei war. Er bedankte sich zum Abschluss bei Josef Grübl, Pfarrer Hans Heindl, Rosa Stallhofer und auch bei allen weiteren ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen, die zum Gelingen dieses schönen Nachmittages beigetragen haben. Seite 21 PARKWOHNSTIFT aktuell MdB Florian Pronold besucht das Mehrgenerationenhaus Nr. 43 / September 2008 „Ein Schritt in die richtige Richtung und ein Projekt mit Vorbildcharakter, von denen wir viel mehr bräuchten „ – so äußerte sich der Bundestagsabgeordnete zum einzigen Mehrgenerationenhaus im Landkreis Rottal-Inn. Geburtshaus und Kinderkrippe – Die ersten Bausteine zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf Das Thema Familienpolitik war für die SPD-Landesgruppe ein wichtiger politischer Schwerpunkt. MdB Florian Pronold interessierte sich besonders für die Möglichkeiten, wie Familie und Beruf vereinbart werden können und besuchte deshalb Ende April das PARKWOHNSTIFT Arnstorf. Bei einem Rundgang durch das Geburtshaus und die Kinderkrippe „Schatzkiste“ wurde über das Konzept des Mehrgenerationenhauses informiert. Anschließend diskutierte die Gesprächsrunde über die heutige Realität und stellte fest, dass oft beide Elternteile berufstätig sein müssen, um einen gewissen Lebensstandard sichern zu können. Fazit der Runde war: „Für Familien ist es wichtig zu wissen, wo sie ihre Kinder hingeben können“. Flo ne r Wir begrüßen unsere neuen Kinder in der Schatzkiste ri t an Schach sk i r Sa ah Wischnew Qu r irin Reite r Ha nna Hille re as Schach Fa e bia n Popp Jo ur han nes M t Vic ie tz r r S e op hia Lindn Fa bian olf W k d An tn er Lia r Wiehle or ia S wiew ch An ff ne Bischo Seite 22 PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 43 / September 2008 „Arnstorfer Sternchen“ Seit unserer letzten Ausgabe haben im Geburtshaus Rottal-Inn wieder viele neue Leben begonnen. 53 „Arnstorfer Sternchen“ sind bis zum 31.08.2008 am Himmel aufgegangen: Josef Thomas 12.04.2008 Florentina 22.04.2008 Fabian 04.05.2008 Thomas 04.05.2008 Johannes 05.05.2008 Johannes 06.05.2008 Elia Simon Katharina Maria 13.05.2008 14.05.2008 14.05.2008 Elia 16.05.2008 Anna Lena 19.05.2008 Paula 19.05.2008 Miriam 27.05.2008 Fabienne 27.05.2008 Jacob 31.05.2008 Sina 02.06.2008 Selina 03.06.2008 Elias 03.06.2008 Peter 07.06.2008 Leopold Johannes 09.06.2008 Donato 12.06.2008 Melissa 12.06.2008 Lisa Johannes Frederico Aletej 25.06.2008 12.06.2008 24.06.2008 Elisa 25.06.2008 Sahra 29.06.2008 Julian 02.07.2008 Franziska Rosalia 04.07.2008 Sophia Magdalena 08.07.2008 Lisa Marie 13.07.2008 Franziska Katharina 14.07.2008 Maximilian 16.07.2008 Marie Sophie 19.07.2008 Luis 20.07.2008 Felicitas 22.07.2008 Luis Benedikt 27.07.2008 Matilda 28.07.2008 Mira Theresa Hannes 30.07.2008 03.08.2008 Carolin 11.08.2008 Twana 14.08.2008 Pauline 15.08.2008 Jakob 15.08.2008 Leon 24.08.2008 Ralph 25.08.2008 Serafina 25.08.2008 Thomas 26.08.2008 Christina 29.08.2008 Paula 29.08.2008 Julia 30.08.2008 Verena 26.08.2008 Wir gratulieren den Eltern zur glücklichen Geburt! Lisa 31.08.2008 Seite 23 PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 43 / September 2008 Aus Rabennest wird Zwergentreff Kindernetz bei Tigern und Löwen Der Verein Rabennest hat sich einen neuen Namen gegeben: Arnstorfer Zwergentreff. Mit viel Schwung ist die neue Vorstandschaft an die Arbeit gegangen. Die Räume im PARKWOHNSTIFT wurden gestrichen, Möbel gerückt und kindgerechtes Spiel- und Ausstattungsmaterial angeschafft. Jahrelang ist der Verein mit seinen Mutter-Kind-Gruppen im PARKWOHNSTIFT heimisch und es ist erfreulich, dass neue Mitglieder gefunden wurden. Derzeit sind sechs Gruppen aktiv und die verteilen sich auf folgende Altersschritte der Kinder: Babys mit drei Monaten, sechs Monaten, zwölf Monaten und 16 Monaten sowie Kleinkindgruppen im Alter von zwei Jahren bzw. zweieinhalb bis drei Jahre. Weiterhin sind Informationsabende mit Elternthemen geplant, z. B. „Welches Spielzeug braucht mein Kind?“ oder ein Kurs für Erste Hilfe am Kleinkind. Krönender Abschluss des Kindergartenjahres war mit dem Bus eine Fahrt nach Straubing in den Ti e r p a r k . Vo n d e n stattlichen Geiern ging es als erstes Besuch im Tiergarten Straubing zu herrlich bunten Papageien. Natürlich versuchten die Kinder mit ihnen zu sprechen, doch die Mühe war leider vergebens. Riesige Braunbären lagen in der Sonne ganz friedlich, so als ob sie keiner Fliege was zu Leide tun könnten. Endlich kamen wir zu den Raubtieren, den Tigern und Löwen. Ein Tiger schritt am Zaun entlang, die Kinder waren ganz gebannt von seinem Auftritt und konnten gar nicht mehr weitergehen. Also machten wir in der Nähe Brotzeit und ließen es uns gut gehen. Renate Niederer, eine wahre Künstlerin beim Schminken von Kindern und Senioren im Sommerfest Und auch beim diesjährigen Sommerfest haben einige Mitglieder aus den Mutter-Kind-Gruppen wieder für fröhliche Gesichter gesorgt. Beim Kinderschminken haben Jung und Alt die Wange hingehalten, um geziert mit einem fröhlichen Bildchen an der Feier teilzunehmen. Auch das Mäuseroulette hat Viele angelockt, um das eigene Glück herauszufordern. Fasziniert haben Kinder und Junggebliebene beim Luftballonfigurendrehen zugesehen und sich an den dabei entstandenen phantasievollen Figuren erfreut. Ein gelungenes Fest, das Spaß gemacht hat. Herzliche Grüße aus dem Zwergentreff Karin Voggenreiter Die Kinder spielen mit den Ziegen im Streichelzoo Aber es gab noch soviel zu sehen und es ging weiter, vorbei an Aquarien, Kängurus und Brillenpinguinen. Im Schimpansenhaus sahen wir leider nur einen, und der schlief, und ließ sich von uns nicht aufwecken. Schade! Bevor es mit dem Bus wieder nach Hause ging, gab es für alle Kinder ein wohlverdientes Eis. Singend machten wir uns mit dem Bus auf den Nachhauseweg und alle meinten: „Was für ein herrlicher Tag!“ Sonnige Grüße vom Arnstorfer Kindernetz Siglinde Indlekofer Seite 24 PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 43 / September 2008 Erfolgreicher Abschluss für 28 Schüler der Berufsfachschule In der Berufsfachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe wurden heuer nach dreijähriger Ausbildung elf Frauen und Männer zu Altenpflegerinnen und Altenpflegern sowie nach einjähriger Ausbildung 17 Altenpflegehelferinnen und Altenpflegehelfer ausgebildet. Bei der festlichen Abschlussfeier betonte Schulleiterin Rosa Döring: „Beide Kurse haben sehr gut abgeschlossen und alle Absolventen haben bereits einen Arbeitsplatz“. Der Dank von Rosa Döring galt der Familie Lindner, ihrem Lehrteam, der Geschäftsführung und allen Mitarbeitern, die zum Gelingen beigetragen haben. „Stillstand ist Rückschritt“, ermunterte Geschäftsführer Helmut Schaitl bei seiner Gratulation zur weiteren Fortbildung und Qualifikation. „Sie haben mit Ihrer Prüfung eine tragfähige Grundlage für den weiteren Weg gelegt – bleiben Sie am Ball“, sagte Regierungsschuldirektor Heinrich Etzel, der als Vorsitzender der Prüfungskommission fungiert hatte. „Pflege ist eine Berufung“, meinte Brigitte Lindner, die den liebevollen und manchmal bestimmt nicht einfachen Umgang mit alten Menschen ansprach. Für die Marktgemeinde wünschte 2. Bürgermeister Johann Brunner den Absolventen Kraft, Verständnis und Geduld für die täglichen Aufgaben. Abschlussklasse PWS 5 mit Lehrern und Gästen hat noch keine Klasse abgeschnitten, acht haben eine Eins vor dem Komma“, lobte Dr. Maria Gierl die Absolventen der Altenpflegehilfe. Für den besten Abschluss wurden Kathrin Kaisersberger (Altenpflege) und Hildegard Fischer (Altenpflegehilfe) ausgezeichnet. Die Feier wurde von Lukas Klinzing am Klavier musikalisch stimmungsvoll umrahmt. Unsichtbares sichtbar machen Die Klasse PWS 7 nach der tollen Präsentation Der Kurs APH 4 beim Gruppenfoto Die launigen Abschlussreden der Klassenleiter Kornelia Blüml und Dr. Maria Gierl, wie auch der nun ehemaligen Schüler spiegelte die gute Atmosphäre an der Schule, das gegenseitige Verständnis wie auch die Lern- und Leistungsbereitschaft der Schüler wieder. Kornelia Blüml bescheinigte der Klasse PWS 5 außergewöhnlich großes Einfühlungsvermögen, herausragende Kreativität und gute praktische Fähigkeiten. „So hervorragend Der Kurs PWS 7 der Berufsfachschule beschäftigte sich im Unterricht zusammen mit dem fachlichen Leiter Pflegemanagement, Andreas Ehgartner, mit dem Thema „Unsichtbares sichtbar machen“. Das Fazit des Unterrichts war, dass Beschäftigungs- und Betreuungsmöglichkeiten häufig gar nicht wahrgenommen werden, weil nicht erkannt wird, dass auch das Alltägliche von Bedeutung sein kann. Bei der Bereichsleiterbesprechung im Juli stellte der Kurs das Ergebnis der Projektarbeit auf eindrucksvolle Weise den Bereichsleitern und der Geschäftsführung des PARKWOHNSTIFTES vor. Seite 25 PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 43 / September 2008 für den neuen Kurs sind ab September 2008 im PARKWOHNSTIFT möglich, Tel. 08723 303-0. Freiwilliges Engagement in der Altenpflege Sie sind bereit, sich in Ihrer Freizeit für eine lohnende Aufgabe zu engagieren! Sie werden gebraucht, denn ohne freiwillige Hilfe kann unsere Gesellschaft nicht funktionieren. Dafür bieten wir Ihnen eine Schulung, um wichtiges Grundwissen für den Umgang mit Senioren, behinderten Menschen und Kindern zuhause oder in einer Einrichtung zu erwerben. Nach Abschluss bekommen Sie ein Zertifikat und können überall helfen, zuhause, in der Nachbarschaft, im Altenheim, in einer Behinderteneinrichtung, bei der Kinderbetreuung oder in der Sozialstation. Wir laden Sie herzlich ein zu einem Informationsabend am Donnerstag, 25. September 2008 um 19 Uhr, im Festsaal des PARKWOHNSTIFTS. PARKWOHNSTIFT Arnstorf GmbH Schönauer Straße 19 94424 Arnstorf Telefon 08723 303-0 Freiwillige Helfer ausgebildet Im PARKWOHNSTIFT konnte im Frühjahr ein weiterer Kurs einer Ausbildung zum „Freiwilligen Engagement in der Altenhilfe“ abgeschlossen werden. „Wir haben nicht nur neues Wissen und Sicherheit im Umgang mit alten Menschen erhalten, sondern es sind auch gute Kontakte und Freundschaften entstanden“, war die einhellige Meinung der Teilnehmer. An zehn Frauen und Männer konnten die Psychogerontologin und Kursleiterin Gerti Aigner und die Geschäftsführerin Eva Reiter das Zertifikat für den absolvierten Lehrgang überreichen. Die Teilnehmer wollen ihre neuen Fähigkeiten zum Teil im PARKWOHNSTIFT, in ihrer Familie, in Heimen ihrer Umgebung oder in der Nachbarschaft einbringen. Das Projekt „Freiwilliges Engagement in der Altenhilfe“ ist eine Initiative des Mehrgenerationenhauses PARKWOHNSTIFT und startet im Herbst 2008 mit einem neuen Kurs. Ziel ist es, Personen mit der nötigen Zeit und dem Willen zum Helfen mit Hintergrundinformationen über Alterserkrankungen, pflegerischen Kenntnissen, Betreuungsmöglichkeiten und rechtlichen Informationen auszustatten. Anmeldungen Die geschulten freiwilligen Helfer mit den Dozenten und Geschäftsführerin Eva Reiter (stehend 2. v. re.) Rauf auf den Drahtesel – Und los geht’s! Unter dem Motto „Mit dem Rad zur Arbeit“ veranstaltete die AOK Gesundheitskasse bereits zum achten Mal in Folge diese erfolgreiche Mitmach-Aktion. Natürlich gab es auch einen kleinen Anreiz zur Teilnahme. Wer innerhalb des Aktionszeitraumes vom 01. Juni bis 31. August mindestens an 20 Arbeitstagen sein Fahrrad für den Weg zur Arbeit nutzte, nahm an einer Verlosung von attraktiven Preisen teil. Unsere sportlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ließen sich diese Gelegenheit nicht entgehen und radelten sich auch in diesem Jahr wieder fit! Vor drei Jahren konnten wir bereits unser erstes Team mit vier Personen anmelden. Heuer traten 18 Radlerinnen und Radler kräftig in die Pedale statt aufs Gaspedal. Bewegung ist ein wichtiger Baustein zur Gesundheitsförderung. Darum sind wir sehr stolz, dass so viele diese Aktion nutzten. Weiter so! Radler-Team „Tour de PARKWOHNSTIFT“ Seite 26 PARKWOHNSTIFT aktuell Wir gratulieren unseren Mitarbeiterinnen Irmgard Forster 40 Jahre Persönliches: arbeitet seit Mai 1999 im PARKWOHNSTiFT; sie ist im Wohnpflegebereich Rottal im hauswirtschaftlichen Dienst tätig Lieblingsessen: Bayerische Küche Lieblingsgetränk: Weißbier Hobby: Bummeln gehen Lebensmotto: nicht unterkriegen lassen Wunsch: Gesundheit Claudia Felixberger Persönliches: ist seit Dezember 2007 im Reinigungsdienst beschäftigt; der Geburtstag wurde mit Freunden, Bekannten und Verwandten gefeiert Lieblingsessen: Gulasch Lieblingsgetränk: Radler Hobbys: Garten, handwerkliche Arbeit Lebensmotto: fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen Wunsch: gesund bleiben und alt werden Kerstin Neid Persönliches: arbeitet seit Januar 2001 im PARKWOHNSTiFT als Krankenschwester im Wohnpflegebereich Rottal; die Geburtstagsfeier fand im Kreise der Familie statt Lieblingsessen: Fischgerichte Hobbys: Schwimmen, Lesen Lebensmotto: alles positiv sehen Wunsch: gesicherte Zukunft für die Familie Erika Eigner 50 Jahre Persönliches: arbeitet seit November 2006 als Altenpflegehelferin in den Hausgemeinschaften; feierte den Geburtstag mit ihrer Familie, Freunden und Bekannten Lieblingsessen: italienische Küche Lieblingsgetränk: ein Glas Rotwein Hobbys: Ski laufen, Walken Lebensmotto: Leben und Leben lassen Wunsch: Gesundheit für die Zukunft Renate Stömmer Nr. 43 / September 2008 50 Jahre Persönliches: arbeitet seit Mai 1999 im Abendspeisendienst; hatte eine große Geburtstagsfeier im Vereinsheim mit Verwandten, Kollegen, Freunden und Bekannten Lieblingsessen: Sauerbraten Lieblingsgetränk: Rotwein Hobbys: Sport und Trachtenverein Lebensmotto: immer fröhlich sein Wunsch: Gesundheit und Zufriedenheit Wir gratulieren zur bestandenen Prüfung als Hygienebeauftragte in der Pflege, Grund- und Aufbaukurs Brigitte Frischhut als Verantwortliche Pflegefachkraft Andreas Einhell zur Geburt Sabine und Uwe Naneder Sohn Raphael Karl am 22.03.2008 Andrea Fischer und Paul Heller Sohn Maximilian am 15.07.2008 Kerstin Bat und Andreas Thalhammer Sohn Michael am 16.07.2008 Irmgard und Dietmar Forster Tochter Alina am 16.08.2008 zur Eheschließung Eva Reichenwallner und Reiner Brandhuber am 06.06.2008 Lucia Hutterer und Johann Stinglwagner am 07.06.2008 Irmgard Unertl und Dietmar Forster am 12.07.2008 Karin Melzer und Ferdinand Popp am 08.08.2008 Monika Grubauer und Stefan Sterzer am 08.08.2008 Susann Dietrich und Florian Ritter am 29.08.2008 Seite 27 PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 43 / September 2008 Wir begrüßen als neue Mitarbeiter Ingo Stephan 01.04.2008 Pflegehelfer Margarete Oehlenberg 01.04.2008 Sekretärin Edeltraud Dorfner 01.05.2008 Pflegehelferin Christiane Maier Stefanie Graf 01.06.2008 15.06.2008 Hauswirtschafts- Küchenhilfskraft helferin Regina Kerber 01.07.2008 Hauswirtschaftshelferin Tanja Görög 01.08.2008 Pflegefachhelferin Mandy Osswald 01.08.2008 Pflegefachhelferin Daniela Bauer 01.08.2008 Pflegefachhelferin Martin Rieß 01.08.2008 Pflegefachhelfer Christine Stömmer 01.09.2008 stellvertretende Krippenleitung Ingrid Weidig 01.09.2008 Altenpflegerin Tanja Schieber 01.09.2008 Altenpflegerin Sonja Dorfmeister 01.08.2008 Auszubildende zur Köchin Stephanie Bachmeier 01.09.2008 Auszubildende zur Altenpflegerin Eva Grubauer 01.09.2008 Auszubildende zur Altenpflegerin Martin Scholz 01.09.2008 Auszubildender zum Altenpfleger Sabrina Hofbauer 01.09.2008 Auszubildende zur Bürokauffrau Markus Progl 01.05.2008 Zivildienstleistender Lukas Koll 01.09.2008 Zivildienstleistender Folgende Mitarbeiter sind ausgeschieden: Brigitte Greiner, 30.04.2008, Pflegehelferin, Rente Ramona Nußbaumer, 14.05.2008, Krankenschwester Bernadette Prähofer, 19.05.2008, Altenpflegerin Erika Greckl, 31.05.2008, Verwaltungsangestellte, Rente Ingrid Piske, 30.06.2008, Verwaltungsangestellte Sandra Ruhland, 31.08.2008, Krankenschwester Nadine Straßl, 31.08.2008, Ausbildungsende Altenpflegerin Editha Hartl, 31.08.2008, Ausbildungsende Altenpflegerin Angelika Kimpfler, 31.08.2008, Ausbildungsende Altenpflegerin Maria Maurer, 31.08.2008, Qualitätsbeauftragte Silvia Gleich, 31.08.2008, Krankenschwester Philipp Koll, 31.07.2008, Zivildienstleistender Seite 28 PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 43 / September 2008 Hoch lebe das glückliche Paar Heimbeirat neu gewählt Am 03. Mai 2008 war es so weit: Arno Sonderfeld heiratete seine Johanna! Das JAWort gaben sich die beiden in der Pfarrkirche St. Georg in Arnstorf. Die Hochzeitsfeier fand im Schloss Mariakirchen statt. A u f d e m We g dorthin machte es sich das frisch vermählte Paar auf einem mit Stroh beladenen Anhänger gemütlich, der von Helmut Schaitl mit dem Hatz-Bulldog „Elsbeth“ chauffiert wurde. Im Juni wurde der Heimbeirat für eine zweijährige Amtsperiode wieder neu gewählt. Von den zwölf vorgeschlagenen Kandidaten wählten die Bewohner folgende sieben Mitglieder in den neuen Beirat: Am Nachmittag besuchten Johanna Lindner und Arno Sonderfeld die Bewohner im PARKWOHNSTiFT, um dort den Brautwalzer in der Eingangshalle und im innenhof der Hausgemeinschaften zu tanzen. Karl Rauscher gratuliert dem Brautpaar Stellvertretend für alle Bewohner überreichte die Heimbeiratsvorsitzende ein Geschenk. Sie wünschte dem Paar für die gemeinsame Zukunft alles Gute und freute sich, dass auch die „PARKWOHNSTiFT-Familie“ diesen Tag mitfeiern durfte. Die Bewohner sprachen persönlich ihre Glückwünsche aus und überreichten rote Rosen. Nachdem mit einem Glas Sekt auf das Brautpaar angestoßen wurde, gab es für alle ein Stück Hochzeitstorte. Während noch der Takt des Brautwalzers in den Ohren der Bewohner klang, machte sich das Brautpaar auf den Weg nach Mariakirchen, um dort bis in die Morgenstunden mit Verwandten und Freunden zu feiern. Franziska Piehlmaier, Vorsitzende, Dillinger Platz 54 Erika Fischer, stellvertretende Vorsitzende, Emmausweg 4 Elisabeth Schröter, Emmausweg 12 Gabriele Jeute, Dillinger Platz 59 Elsbeth Scheiblich, Gartenhaus 94 Ilse Mack, Gartenhaus 74 Ernst Häusl, Dillinger Platz 55 Der Wahlausschuss hatte zur konstituierenden Sitzung einberufen, in der die Vorsitzende und stellvertretende Vorsitzende gewählt wurden. Der Geschäftsführung trifft sich alle zwei Monate mit dem Beirat, um alle Angelegenheiten, Anregungen zu besprechen sowie Wünsche und Kritik entgegenzunehmen. Der Heimbeirat ist somit ein wichtiger Bestandteil des Zusammenlebens in einer Gemeinschaft und stellt in diesem Sinne das Parlament der Bewohner dar. Die „Verordnung über die Mitwirkung in Angelegenheiten des Heimbetriebes“ regelt die Wahl und legt die Aufgaben des Heimbeirates fest. vorne v. l.: Gabriele Jeute, Elisabeth Schröter, Ernst Häusl, stehend v. l.: Franziska Piehlmaier, Ilse Mack, Geschäftsführer Helmut Schaitl, Erika Fischer, Elsbeth Scheiblich