Winter-Roadshow begeistert Kommunal-Profis
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Winter-Roadshow begeistert Kommunal-Profis
1 1. Ausgabe | April 2012 Made in Metzingen Holder fertigt nach wie vor im schwäbischen Metzingen. Das Bekenntnis zum Produktionsstandort Deutschland ist Teil der Unternehmensphilosophie. Entdecken Sie den Ort, an dem das Herz eines jeden Holder zu schlagen beginnt. Seite 3 Stark, schmal, genial Mit überragender Vielseitigkeit und wegweisendem Komfort setzt die Holder C-Reihe Maßstäbe im Segment der kompakten Geräteträger. Der Vergleich mit dem Vorgängermodell zeigt, dass die Anwenderfreundlichkeit in allen Bereichen erhöht werden konnte. Seite 4 Winter-Roadshow begeistert Kommunal-Profis HOLDER JETZT MIT DOPPELSPITZE Peter Hommel ist seit dem 1. Februar 2012 weiterer Geschäftsführer der Max Holder GmbH. Er verantwortet die Ressorts Technik, Produktion und Einkauf. Mit Peter Hommel konnte Holder einen versierten Spezialisten gewinnen, der 30 Jahre praktische Erfahrungen aus der Nutzfahrzeugbranche mitbringt. Seine Stärken liegen vor allem in der Optimierung von Produktionsprozessen und im Qualitätsmanagement. Laut Andreas Vorig, der wie bisher Vorsitzender der Geschäftsführung bleibt, machte die expansive Entwicklung von Holder in den letzten Jahren die Berufung eines zweiten Geschäftsführers erforderlich. Die neue Aufgabenverteilung biete die Voraussetzungen dafür, dass beide Geschäftsführer sich voll auf ihre Kernkompetenzbereiche konzentrieren und so die positive Entwicklung des Unternehmens fortführen können. Andreas Vorig selbst wird sich wieder verstärkt auf die Bereiche Vertrieb, Marketing und Service konzentrieren. Über 1.400 Besucher testen die leistungsstarken Holder-Winterdienstfahrzeuge auf Herz und Nieren Ob in Deutschland, Österreich oder der Schweiz: Wo auch immer das Holder-Roadshow-Team in den vergangenen Monaten auftauchte, ging es ordentlich zur Sache. Mit einem Querschnitt durch die aktuelle Produktpalette und einer großen Auswahl an Anbaugeräten für den harten Wintereinsatz sorgten Holder und die beteiligten Händler dafür, dass bei den zahlreich angereisten Fachbesuchern keine Wünsche offen blieben. Besonders gefragt waren natürlich die Plätze im Cockpit, denn die Qualitäten von Holder-Knicklen- Qualität RENTiert sich: Tübingen setzt auf Holder-Mietflotte Dass Holder die Verantwortlichen erneut für die eigenen Produkte gewinnen konnte, ist drei Faktoren zu verdanken. Erstens dem Umstand, dass die Metzinger die hohen technischen Anforderungen der Stadt Tübingen in der Vergangenheit jederzeit erfüllen konnten, zweitens den beeindruckenden Fähigkeiten der neuen Holder C-Reihe und drittens den handfesten Vorteilen des Holder RENT Mietkonzepts. „Wir haben Holder sehr zu danken, dass die Fahrzeugmiete möglich gemacht wurde“, so Sandro Belser, der Kaufmännische Betriebsleiter. „Davor gab es das ja gar nicht. Der Mietzeitraum ist natürlich auch sehr gut zum Testen der Fahrzeuge geeignet – man kann prüfen, ob die Qualität stimmt und sich eine Neuanschaffung lohnen würde. Daneben spielt auch der wirtschaftliche Faktor eine Rolle. Da wir die Fahrzeuge bisher nur für den Winterdienst einsetzen, stehen sie im Sommer nicht nutzlos herum und müssen gewartet werden. Und: Wir bekommen immer neuwertige Fahrzeuge bereitgestellt.“ Nutzen statt kaufen – die clevere Idee von Holder RENT überzeugte die Verantwortlichen der Stadt Tübingen bereits im Winter 2010/2011. So sehr, dass die Universitätsstadt ihre Mietflotte für die vergangene Kälteperiode mehr als verdoppelte: auf fünf Maschinen vom Typ C 250. Gemietet, getestet und für super befunden – so lautete das Fazit der Kommunalen Servicebetriebe Tübingen, als ihre beiden Holder C 245 im Frühjahr 2011 wieder vom Hof rollten. „Sowohl das Konzept von Holder RENT als auch die beiden Fahrzeuge mit Vario-Schild und Duplex-Streuer haben uns restlos überzeugt“, erinnert sich Eberhard Fischer, Bereichsleiter Fuhrpark/Kfz-Werkstatt. „Die Fahrer waren von der Geschwindigkeit und der Bedienung der Maschine derart begeistert, dass wir schon im Mai 2011 den Entschluss für ein erneutes Mietgeschäft gefasst haben. Diesmal aber in größerem Umfang.“ SO ERREICHEN SIE UNS Max Holder GmbH Max-Holder-Straße 1 72555 Metzingen Deutschland Telefon: +49 7123 966-0 Telefax: +49 7123 966-213 info @ max-holder.com www.max-holder.com Stolz auf ihre Holder: Eberhard Fischer und die Fahrer Arthur Miller und Alexander Maul (v.r.n.l.). Die Übergabe der Mietmaschinen fand am 26. Oktober 2011 in Tübingen statt. Die Einweisung durch Holder Gebietsverkaufsleiter Werner Kraus richtete sich sowohl an die Fahrer als auch an das Werkstattpersonal, wodurch dem Kunden wertvolle Maßnahmen zur Selbsthilfe mitgegeben wurden. Ein Aufwand, der sich gelohnt hat: Tübingen ist vom Holder RENT Mietgeschäft so überzeugt, dass die gute Zusammenarbeit auch in den kommenden Wintern fortgesetzt werden soll. Lesen Sie das komplette Interview mit Herrn Fischer und Herrn Belser auf www.max-holder.com/tuebingen kern und technischen Highlights wie Raupenfahrwerk und Loipenspurgerät erfährt man am besten auf dem Fahrersitz. Seite 2 MESSEN & VERANSTALTUNGEN April bis Dezember 2012 öga, Koppigen (CH) 27.–29.06.2012 GaLaBau, Nürnberg (D) 12.–15.09.2012 EIMA, Bologna (I) 07.–11.11.2012 Vinitech, Bordeaux (F) 27.–29.11.2012 Messen unserer Handelspartner: SAM Alpexpo, Grenoble (F) 25.–27.04.2012 Maskin Expo, Stockholm (S) 24.–26.05.2012 Foire aux Vins, Colmar (F) 03.–15.08.2012 Agra Gornja, Radgona (SLO) 25.–30.08.2012 Agraria, Wels (A) 29.08.–02.09.2012 Nordbau, Neumünster (D) 06.–11.09.2012 Interpoma, Bozen (I) Datum: 15.11.2012–17.11.2012 Infos zu weiteren Ausstellungen, Roadshows und Vorführungen auf www.max-holder.com/veranstaltungen 2 1. Ausgabe | April 2012 Tolle Bilanz der Winterdemos 2012 Drei Länder, 18 Stationen, über 1.400 Besucher – die exklusiven Holder-Winter-Demos waren ein voller Erfolg. Die aus allen Himmelsrichtungen angereisten KommunalProfis nutzten die Gelegenheit und testeten die aktuellen Holder-Geräteträger mit umfangreicher Winterdienstausrüstung in „freier Wildbahn“. Liebe Holder-Freunde, herzlich willkommen beim Pionier der Knicklenkung! Mit unserer neuen Kundenzeitschrift möchten wir Ihnen künftig zweimal jährlich Interessantes und Aktuelles aus der Holder-Welt vorstellen. Dazu gehören natürlich neue Fahrzeuge, Produkte und Serviceangebote. Da Holder seit einigen Jahren stabil auf Wachstumskurs ist, werden uns hier die Themen sicherlich nicht ausgehen. Darüber hinaus gibt es aber noch viel mehr zu entdecken: Wir gewähren Ihnen Einblicke in unsere Produktion, berichten von Messen und Roadshows, bieten Ihnen spannende Einsatzreportagen und stellen Ihnen Menschen vor, die für Holder eine wichtige Rolle spielen. Ob wir den richtigen Themen-Mix gefunden haben, können Sie auf den nächsten Seiten selbst herausfinden. Für Lob, Kritik und Anregungen sind wir jederzeit offen. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen – und möchte mich auch noch bei allen Holder-Händlern bedanken, die sich an der Namensfindung für unsere Zeitung beteiligt haben. „Knickpunkt“ trifft den Nagel auf den Kopf! In Deutschland startete die Roadshow am 1. Februar im sauerländischen Winterberg. Das Holder-Team hatte viele Neuheiten im Gepäck und durfte sich bei den 10 Tour-Veranstaltungen über regen Besucherzuspruch freuen: Bis zu 120 Personen kamen zu den einzelnen Terminen und das trotz schwieriger Wetterbedingungen. Der Winter ließ noch einmal die Muskeln spielen und prüfte Mensch und Maschine mit minus 18 Grad, Sturmböen und Neuschneemassen, aber auch strahlendem Sonnenschein. Dem Fachpublikum wurden spannende Vorträge präsentiert, Holder-Profis zeigten die Maschinen im Einsatz und gaben den Fachbesuchern die Gelegenheit, alle Neuheiten ausgiebig selbst zu testen. Auf besonderes Interesse stießen natürlich die beiden „Neuen“ aus der C–Reihe, der einsitzige C 250 mit Hummel-Streuer und der zweisitzige C 370 mit einem Zweikammerstreuer von Kugelmann. Viele Besucher ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen, einmal mit einem M 480 mit Westa-Schneefräse zu arbeiten. Das unbestrittene Highlight war jedoch ein bärenstarker S 990 mit dem nagelneuen Holder-Raupenlauf- werk. So eine Maschine hatte bis dato noch niemand gesehen, entsprechend groß war der Andrang, dieses Fahrzeug selbst testen zu können. In Österreich fanden rund 500 Fachbesucher den Weg nach Flachau, wo am 19. Januar die traditionelle Wintertagung der AZ-Tech Austrowaren Zimmer HandelsgmbH stattfand. Die Veranstaltung hat sich zur Institution entwickelt, was der gewaltige Besucherzustrom aus allen Teilen Österreichs, aus Slowenien, Kroatien, Serbien, Italien, Deutschland und Ungarn bewies. Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus allen Teilen des Landes reisten mit Ihren Leitern der Wirtschaftshöfe und auch Finanzverantwortlichen an, um die neuesten Trends der Branche aus erster Hand zu erfahren. Die Tagung wurde erstmalig vom neuen Führungsduo der AZ-Tech, dem Verkaufsleiter Herrn Hannes Ninaus und der Innendienstleiterin Irmgard Jahn, moderiert. Sie führten zuerst durch die Fachvorträge und informierten bei der anschließenden Maschinenpräsentation am Testgelände über die Highlights der vorgestellten Neuigkeiten. Die Schweizer Holder-Händler luden ihre Kunden ebenfalls zur Roadshow. Zwischen 28. Februar und 8. März standen der Holder S 990 mit Zaugg-Schneefräse sowie das neue Glatteisbekämpfungssystem Solejet im Mittelpunkt von insgesamt sieben Veranstaltungen. Herrliches Winterwetter, riesige Schneemassen und beeindruckende Einsatzdemonstrationen sorgten bei den insgesamt 480 Besuchern für Begeisterung. Die Mehr Bilder gibt´s auf unserer Webseite: www.max-holder.com/bildergalerien Winterberg Marienberg Oberhof Torfhaus Fichtelberg D Zwiesel AT Irschenberg Altglashütten Oberstdorf Schwägalp Gurnigel CH Flachau Hospental Grüsch Col des Mosses Oberwald Ovronnaz Händler zeigten sich aufgrund der positiven Resonanz ebenfalls sehr zufrieden. Auch wenn der personelle und logistische Aufwand für die Durchführung der Roadshows wieder sehr groß war: Die Besucherrekorde und das positive Feedback in allen drei Ländern beweisen einmal mehr, dass sich die Anstrengungen für alle Beteiligten lohnen. Die Gesellschafter von Holder Tradition verpflichtet Ihr Andreas Vorig Vorsitzender der Geschäftsführung Die drei Gesellschafter der Max Holder GmbH: die Unternehmer Dr. Carl-Heiner Schmid, Martin Haas (Staufen AG) und Dr. Christoph Weiss (v.l.n.r.). 2008 nahte das Ende von Holder. Mit der türkischen UZEL Gruppe schlitterte das Unternehmen in die Insolvenz. Im Oktober 2008 übernahmen dann die neuen Eigentümer aus der Region die Geschicke des Unternehmens. Seitdem geht es kontinuierlich bergauf. Nicht zuletzt, weil man sich wieder auf die Kernkompetenz als führender Hersteller von knickgelenkten Geräteträgern konzentriert. Neben der festen Überzeugung, Holder wie- der in die Gewinnzone zu bringen, hatte jeder der drei Gesellschafter seine eigenen Beweggründe, in Holder zu investieren. Für den einen war es das stolze Holder-Funkeln in den Augen der Kunden, Händler und Mitarbeiter, für den anderen die Möglichkeit, bei der Entwicklung eines Gesamtfahrzeuges und dem Wiederaufbau eines Traditionsunternehmens aktiv mitzuwirken. In den folgenden Ausgaben werden wir Ihnen jeweils einen Gesellschafter näher vorstellen. www.kahlbacher.com A-6370 Kitzbühel · St. Johanner Straße 48 · T: +43/(0)5356 / 62511- 0 · F: 62511-19 · [email protected] 3 1. Ausgabe | April 2012 SKÅL! SVENNINGSENS FEIERT JUBILÄUM Ein rauschendes Fest voller Herzlichkeit und wehmütiger Erinnerungen erlebte die dänische Metropole Kopenhagen am 26. November 2011: Niels und Benny Svenningsen, in 5. und 6. Generation für das gleichnamige Handelsunternehmen verantwortlich, feierten das 150-jährige Be- Wo das Holder-Herz zu schlagen beginnt Faszination Holder-Produktion – Teil 1 Wie entsteht eigentlich ein Holder? Wo wird er gebaut und von wem? Mit dieser Ausgabe starten wir eine Serie, die Antworten auf diese Fragen gibt. Kommen Sie mit in unsere heiligen Hallen und entdecken Sie die Holder-Produktion! Bei Holder ist man stolz auf seine Produktion und vor allem auf die Mitarbeiter, die dort täglich ihr Bestes geben. Sie sind bestens ausgebildet, fachlich top und hochmotiviert. Die hohe Flexibilität des Produktionsprozesses macht es möglich, dass bei Holder praktisch jeder Kundenwunsch direkt am Band realisiert werden kann. Was den Vorteil hat, dass an den Fahrzeugen nach der Auslieferung keine Arbeiten mehr für zusätzliche Ausstattungswünsche durchgeführt werden müssen – und somit viele Probleme ausgeschlossen werden, die bei nachträglichen Anund Umbauten entstehen können. Am Beispiel unseres neuesten Fahrzeugs – der C-Reihe – stellen wir Ihnen den Produktionsablauf in Metzingen vor. Das Band beinhaltet sechs Stationen: STATION 1: Der Rahmen wird zusammengesetzt. Lenkung und einige Hydraulikkomponenten werden montiert, die ersten Elektrikkomponenten kommen dazu. STATION 2: Der Rahmen wird mit den vorbereiteten Achsen verbunden. Motor und Kühler werden im hinteren Rahmen eingesetzt. Im vorderen Rahmen werden die Fahrantriebspumpe und die kundenspezifischen Antriebsstränge montiert. STATION 3: Die Hydraulikstation – die komplette Verrohrung und Verschlauchung werden durchgeführt. STATION 4: Kabinenmontage – die Elektrik wird in der Maschine verlegt und die vormontierte Kabine wird mit Sitz aufgesetzt und angeschlossen. Vorbereitung sämtlicher Kabineninnenausstattungen. STATION 5: Der Holder wird zum Leben erweckt. STATION 6: Endmontage inklusive Verkleidungen und Rädermontage. Im ersten Teil unserer Reportage widmen wir uns Station 5, an der momentan Herr Graubach die Verantwortung trägt. Station 5 ist der Ort, an dem einem Modell aus der Liebt seinen Job am Band der C-Reihe: Herr Graubach. stehen ihres Familienbetriebs. Als langjähriger Generalimporteur für Holder in Dänemark, Norwegen und Schweden hat Svenningsens natürlich enge Verbindungen nach Metzingen und so befanden sich unter den rund 250 Gästen auch Holder Geschäftsführer Andreas Vorig mit seiner Frau sowie die Kundenverantwortliche im Innendienst Frau Simone Sailer. In seiner emotionalen Ansprache hob Niels Svenningsen explizit die wichtige Rolle hervor, die Holder seit dem Jahr 1984 für die Entwicklung seines Unternehmens spielt. Ein dickes Kompliment für die tolle Zusammenarbeit ging dabei direkt an Simone Sailer. Mittlerweile kümmern sich bei Svenningsens über 100 Mitarbeiter darum, die skandinavischen Länder mit Produkten und Know-how rund um die Instandhaltung von Straßen, Park- und Sportanlagen zu versorgen. Die Produktion bei Holder ist konsequent auf eine transparente und qualitativ hochwertige Fertigung ausgerichtet. C-Reihe das Leben eingehaucht wird: Das Fahrzeug startet zum ersten Mal. Hierzu wird das Fahrzeug zunächst mit sämtlichen Flüssigkeiten befüllt, darunter Wasser, Öle, Kältemittel und Kraftstoff. Im Anschluss werden alle elektrischen Funktionen überprüft und die Steuergeräte programmiert. Nun kann der erste Start erfolgen – die „Adern“ des Fahrzeugs füllen sich mit Kraftstoff und Öl, der Motor hustet kurz und springt an. „Ich checke insgesamt 115 Punkte, bevor das Fahrzeug zur Endmontage weitergeht. Das dauert über drei Stunden“, so Herr Graubach. „Es fasziniert mich jedes Mal wieder aufs Neue. Ich finde es toll, ein neues Fahrzeug erst auf Herz und Nieren zu testen und ihm dann seinen ‚Personalausweis‘ auszustellen – das bedeutet, sämtliche Kerndaten der Maschine dem Fahrzeug zuzuweisen und zu personalisieren!“ Mehr Zeit zum Plaudern hat Herr Graubach nicht, denn an seinem Arbeitsplatz wartet schon der nächste „Frischling“ – und ein echter Holderaner weiß, was wichtig ist. Wunschlos ab Werk Große Ausstattungsvielfalt macht Individualisierung leicht Zu den wichtigsten Kundenanforderungen zählt heute die Möglichkeit, ein Fahrzeug individuell an das eigene Einsatzprofil anpassen zu können. Holder hat dies frühzeitig erkannt und bietet seine Geräteträger deshalb mit einer einzigartigen Fülle an Ausstattungsmöglichkeiten an – direkt ab Werk. Ein maßgeschneiderter Geräteträger fix und fertig aus einer Hand? Holder macht‘s möglich: Von A wie Arbeitsscheinwerfer bis Z wie Zugmaul findet sich im Ausstattungsangebot praktisch alles, was das Kundenherz begehrt. Diese Individualisierungsvielfalt bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich: Da sich viele Ausstattungsfragen schon durch einen Blick in die Holder-Preisliste beantworten lassen, entfällt die Suche nach externen Anund Umbaupartnern in den meisten Fällen. Das spart Zeit und in der Regel auch Geld. Durch die Fahrzeugindividualisierung am Holder-Band erhöht sich auch die Langzeitqualität des Fahrzeugs: Kunden erhalten die ARBEITSPAKET KOMFORTPAKET Frontaushebung inkl. Fanghaken KAT IN / KAT I, Oberlenkerschlitten und Oberlenker mit passiver Neigungsverstellung und Schwingungstilgung (Druckspeicher) für Frontanbaugeräte 2x Arbeitsscheinwerfer hinten Hydraulische Kippeinrichtung für Aufbaurahmen Pritsche IMPRESSUM KNICKPUNKT Ausgabe 01/2012 Auflage: 10.000 Ident.-Nr.: 156560 Klimaanlage Fahrersitz luftgefedert inkl. Sitzheizung Armauflage links WINTERPAKET Beheizbare Frontscheibe Beheizbare Außenspiegel Motorvorwärmer HERAUSGEBER: Max Holder GmbH Max-Holder-Straße 1 D–72555 Metzingen Telefon: +49 7123 966-0 Fax: +49 7123 966-213 E-Mail: [email protected] gesamte „Hardware“ aus einer Hand, wodurch nachträgliche Umbauten am fabrikneuen Fahrzeug hinfällig werden. Alle verwendeten Ausstattungskomponenten sind zudem von Holder geprüft, getestet und garantiert kompatibel, was absolute Betriebssicherheit gewährleistet und Wartungsarbeiten sowie eventuelle Reparaturen einfacher und sicherer macht. Getreu dem Gedanken „Holder à la carte“ sind so gut wie alle Ausstattungselemente einzeln erhältlich. Neun verschiedene Profilvarianten bei Reifen, bis zu acht hydraulische Steuerventile mit verschiedenen Joystickvarianten und Hydraulikleistungen von bis zu 120 l/min – auch in Kombination mit mechanischer Zapfwelle – stehen zur Auswahl. Sogar eine 2-Stufen-Lenkung mit unterschiedlichen Lenkübersetzungen wird angeboten. Viele Fahrzeugausstattungen sind auch als preisattraktive Pakete vorkonfiguriert für den jeweiligen Anwendungsbereich oder Komfortanspruch − wie die Beispiele links zeigen. Und sollte dies alles dem anspruchsvollen Kunden noch nicht genügen, so können auch viele weitere Sonderwünsche im Holder Sonderbau erfüllt werden. REDAKTION: Franziska Reiche (V.i.S.d.P.), Matthias Bienert, Werner Kraus, Marianne Maier KONZEPT & GESTALTUNG: N I T RI BI T T – Agentur für Kreation www.nitribitt.com DRUCKVORSTUFE: token stuttgart www.token-vc.com DRUCK: C. Maurer Druck & Verlag Professionelle Maschinen für • die Grünflächenpflege • den Winterdienst • Straßenreinigung • die Laubaufnahme STOLL GMBH MASCHINENBAU Raiffeisenstraße 29 · 74592 Kirchberg · Tel. 07954/9880-0 [email protected] www.stoll-landschaftspflege.de 4 1. Ausgabe | April 2012 Extrem gedacht, einzigartig gemacht Die HOLDER C-Reihe definiert Vielseitigkeit völlig neu EXTREM UND EINZIGARTIG – BESSER KANN MAN DIE NEUE HOLDER C-REIHE NICHT BESCHREIBEN. Dank kompakter Form, hoher Leistung und genialer Konstruktionsmerkmale eignet sich der multifunktionale Geräteträger für alle Anwendungen bei Kommune, Dienstleistung und Facility Management. Mit dem C 250/270 und C 350/370 hat Holder im vergangenen Jahr zwei echte Gewinnertypen an den Start gebracht: Die neue Generation knickgelenkter Geräteträger überzeugt im harten täglichen Einsatz durch eine einzigartige Kombination von enormer Kraftübertragung, gehwegtauglicher Fahrzeugbreite und höchstem Arbeitskomfort. Viel weniger als das Prädikat „Klassenprimus“ hätten die Verantwortlichen in Metzingen aber auch nicht akzeptiert, denn die C-Reihe musste in richtig große Fußstapfen treten: Vom Vorgänger, der seit 1996 produzierten Multipark-Reihe, liefen über 6.000 Stück von den Bändern. Diese Erfolgsgeschichte sollte unbedingt eine Fortsetzung finden. Und sie tut es – denn „der Neue“ hat den schwierigen Spagat gemeistert, die kompakten Abmessungen der Multipark-Baureihe beizubehalten und dennoch in allen relevanten Eckdaten erheblich zuzulegen. Leistung, Zuladung, Tankvolumen und viele andere wichtige Parameter konnten erhöht werden, ohne die gehweg- und tiefgaragenrelevanten Abmessungen von 110 cm in der Breite und 200 cm in der Höhe zu überschreiten. Mit den gefederten Achsen bietet diese Geräteträger-Generation einen völlig neuen Fahrkomfort bis zur Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h, wie er bisher nur von größeren Fahrzeugen bekannt war. Durch die Absorption von Schwingungen und Stößen werden Anwender und Fahrzeug geschont. Darüber hinaus profitiert der Fahrer von der komfortablen, auf Silent-Blöcken gelagerten Kabine. Die groß dimensionierten Ablagemöglichkeiten in der linken Fahrertür, Radio/CD (Option), Flaschenhalter und Kleiderhaken machen den Arbeitsplatz extrem komfortabel. Der luftgefederte Sitz (Option) und die integrierte Klimaanlage (Option) runden das Komfortangebot perfekt ab. Die Gesamthöhe des Multifunktionsgeräteträgers kann auf Kundenwunsch dank des flexiblen Holder-Montagesystems variiert werden. Mit kleinen Rädern und Flachdach wird die Fahrzeughöhe von zwei Metern nicht überschritten, so dass das Fahrzeug auch durch Unterführungen fahren und in Tiefgaragen für Reinigungsaufgaben eingesetzt werden kann. Bei einer höheren Positionierung des Kabinenaufbaus ist auch die Montage von Rädern mit größerem Durchmesser möglich, was sich positiv auf Traktion, Bodenfreiheit und Steigfähigkeit auswirkt. Zusätzlich zum Heckkraftheber bietet das Fahrzeug einen dreidimensional beweglichen Frontkraftheber. Dieser kann Anbaugeräte nicht nur heben EXTREM GERÄUMIG. Ein vollwertiger zweiter Sitzplatz macht die Modelle C 350 und C 370 zu noch vielseitigeren Geräteträgern. Der Beifahrer genießt in puncto Sitzqualität, Ergonomie und Raumgefühl dasselbe hohe Komfortniveau wie der Fahrer. und senken, sondern durch die Querund Seitenneigung auch ausgezeichnet an die jeweiligen topografischen Gegebenheiten anpassen. Selbstverständlich verfügt auch die C-Reihe über alle Vorzüge, die den Produkten aus Metzingen seit langem eine technologische Spitzenposition sichern. Dazu zählen Knicklenkung, hydrostatischer Fahrantrieb, permanenter Allradantrieb auf vier gleich großen Rädern, Differentialsperre auf beiden Achsen, ausgewogene Gewichtsverteilung, Radlastausgleich, Zuverlässigkeit und lange Lebensdauer. Alle Teile und Materialien wurden auf optimale Haltbarkeit ausgelegt. Die nach den modernsten Verfahren behandelten Stahlkomponenten, der serienmäßige Wachsschutz und viele weitere Maßnahmen, wie z. B. speziell beschichtete Hydraulikverschraubungen, sorgen für einen besonderen Werterhalt und somit einen hohen Wiederverkaufswert. Die Vielseitigkeit und Wirtschaftlichkeit der Holder Geräteträger macht sich ganzjährig bezahlt: beim Kehren und Reinigen ebenso wie beim Mähen und Pflegen sowie im Winterdienst. Darüber hinaus eignen sich die Maschinen noch für verschiedenste Spezialanwendungen, wie z.B. auf Flughäfen, in der 2-Wege-Technik auf Schienen und Straßen sowie auf Ski-Loipen in den Bergen. EXTREME SICHT Dank Vollverglasung, seitlicher Schiebefenster, perfekter Klimatisierung und optimaler Sitzposition bietet die neue Holder-Kabine einzigartige Rundumsicht. 1 2 EXTREM PRAKTISCH Der neue Joystick: Bedienung von Fahrzeug und Anbaugeräten mit einer Hand! Mit der neuen, mitschwingenden, längs-, höhen- und neigungsverstellbaren Multifunktionsarmlehne mit integriertem Joystick ist stundenlanges, ermüdungsfreies Arbeiten möglich. 3 EXTREME ANBAUMÖGLICHKEITEN Sechs Steckkupplungen vorne sowie eine mechanische Frontzapfwelle in Kombination mit einer 80-Liter-Leistungshydraulik bei 260 bar ermöglichen unterschiedlichste Geräteantriebe und -kombinationen. EXTREM FLEXIBEL 4 Dank dreidimensional beweglichem Frontkraftheber. Durch die spezielle Aufhängung kann der Holder Frontkraftheber Anbaugeräte nicht nur heben und senken, sondern durch die Quer- und Seitenneigung auch optimal an das Gelände anpassen. Auf Wunsch auch als Heckkraftheber. 5 EXTREM STANDFEST EXTREM WENDIG. Die von Holder erfundene Knicklenkung sorgt für einen minimalen Wendekreis von nur 5,50 Meter bei der C-Reihe und die nur beim Knicklenker mögliche Parallelführung der Arbeitsgeräte. Dadurch ist Arbeiten auf engstem Raum möglich. Mühseliges Nacharbeiten per Hand entfällt. Einzigartig in dieser Fahrzeugklasse: der nochmals verbesserte, patentierte Holder Radlastausgleich. Eine Kombination aus abhängigem und unabhängigem Radlastausgleich sorgt für Traktion aller vier Räder bei allen Belastungszuständen. 6 EXTREM SERVICEFREUNDLICH Hydraulisch kippbare Kabine und werkzeuglos schwenkbare Hydraulik- und Kraftstofftanks erleichtern den Service spürbar. Die rechte Kabinentür ist als Serviceöffnung und Notausstieg konstruiert, was einen direkten Zugriff auf Wischwasserbehälter, Filter und elektrische Anlage ermöglicht. Zur Sicherheit und Wartung nicht nur im Winter ist die Batterie werkzeuglos von außen zugänglich. Alle täglichen Servicearbeiten sind auch mit aufgebautem Zubehör möglich. Die Wartungsintervalle: 500 h oder 1x jährlich. 5 1. Ausgabe | April 2012 „Wir haben es uns nicht leicht gemacht“ Ein Leben für den Knicklenker: Fritz E. Braun war von 1989 − 2011 Technischer Leiter bei HOLDER. Heute ist er verantwortlich für die technische Ausrichtung und Strategie des Unternehmens. Interview mit Fritz E. Braun KNICKPUNKT: Herr Braun, welches Ziel hat Holder bei der Entwicklung der neuen C-Reihe verfolgt? Fritz E. Braun: Ein ebenso anspruchsvolles wie kompromissloses: Wir wollten den modernsten und effektivsten Fahrzeugtyp seiner Klasse schaffen. Als wir das Projekt „Nachfolger Multipark“ 2007 aus der Taufe hoben, war uns allen bewusst, dass die Zeit auch bei den kommunalen Geräteträgern nicht stillsteht. Nach elf erfolgreichen Jahren für den Multipark wollten wir einen Geräteträger konstruieren, der alles besser kann als sein Vorgänger – und viele Innovationen an Bord hat, die für Jahre den Maßstab im Wettbewerbsumfeld setzen. Darüber hinaus sollten die zeitgemäßen Kundenanforderungen optimal erfüllt werden. Nachdem alle Fakten auf dem Tisch lagen, war uns sehr schnell klar: Das alles lässt sich nur mit einer kompletten Neuentwicklung stemmen. wichtigsten Aufgaben standen schnell fest: eine deutlich größere Kabine für höheren Komfort und bessere Sicht, Verlegung der Bedienelemente in eine mitschwingende Armlehne, Integration von Heizung und Klimaanlage, Kühlluftansaugung von oben, komplett neue Aushebungen, gefederte Achsen. Darüber hinaus haben wir aus den Kunden-Workshops den Auftrag mitgenommen, die Servicefreundlichkeit zu erhöhen und flexible, auf die Kundenbedürfnisse zugeschnittene Ausbaumöglichkeiten vorzusehen. KNICKPUNKT: Was bestimmt Auswirkungen auf den Investitionsaufwand hatte, oder? KNICKPUNKT: Und das Ergebnis? Fritz E. Braun: Natürlich. Aber nach der Übernahme von Holder durch die drei neuen Gesellschafter aus BadenWürttemberg wurden die ProjektAmpeln schnell auf Grün geschaltet. Und wir konnten uns mit Vollgas daranmachen, die Wünsche unserer Kunden und Händler in den Entwicklungsplan einfließen zu lassen. Die Fritz E. Braun: Das macht uns alle stolz. Als die neue C-Reihe im Oktober 2010 auf der GaLaBau in Nürnberg vorgestellt wurde und erste begeisterte Kunden-Feedbacks eintrudelten, hatten wir alle denselben Gedanken im Kopf: Dieses Prachtstück war jede Überstunde wert. KNICKPUNKT: Herr Braun, vielen Dank für das Gespräch. 11 EXTREMER AKTIONSRADIUS Einzigartig in dieser Klasse ist der große Kraftstofftank mit 65 Liter Inhalt. Das bedeutet den ganzen Tag arbeiten, ohne nachzutanken! 10 EXTREME ZULADUNG 1.600 kg Zuladung = 46 % mehr Zuladung* 2.000 kg Achslast = 45 % mehr Achslast* 1.330 x 1.260 x 300 mm = 503 l = 106 % mehr Ladevolumen* * vgl. C 270 mit C 245 Multipark (Pritschenmaße) 9 8 7 EIN KONZEPT, DAS MASSSTÄBE SETZT EXTREMER KOMFORT Mit ihren gefederten Achsen bietet die C-Reihe einen in dieser Klasse einzigartigen Fahrkomfort bis 40 km/h. Die Kabine ist zusätzlich auf Silent-Blöcken gelagert. Im Vergleich zur Vorgänger- EXTREM STARK generation hat die Holder C-Reihe Motor 2.600 ccm 50 kW/67 PS 2.700 U/min in allen wichtigen Bereichen zugelegt. EXTREME BEREIFUNG Für jeden Einsatz steht die richtige Bereifung bereit. Verschiedene Profilvarianten und Reifengrößen garantieren auf allen Untergründen optimale Bodenhaftung bei gleichzeitiger Bodenschonung. Durch Drehen der Felgen sind außerdem unterschiedliche Radaußenbreiten möglich. = 73 % mehr Hubraum* = 49 % mehr Leistung* = 11 % weniger Drehzahl* und somit angenehmeres Geräuschverhalten * vgl. C 270 mit C 245 Multipark 6 1. Ausgabe | April 2012 Kein Hang zu steil, kein Weg zu schmal Holder im Wein- und Obstbau – eine Erfolgsgeschichte ALS 1954 DER ERSTE ALLRADSCHLEPPER MIT PERMANENTEM ALLRADANTRIEB, KNICKLENKUNG UND VIER GLEICH GROSSEN RÄDERN AUF DEN MARKT KOMMT, SCHREIBT HOLDER WEINBAUGESCHICHTE. Die Fachwelt staunt über die Vorteile des neuen Konstruktionsprinzips, das sich schnell im Markt durchsetzt. Dank legendärer Zuverlässigkeit sind einige Holder-Schlepper der ersten Stunde noch heute im Einsatz, wie Holder Weinbauexperte Heinz Kocher voller Stolz erzählt. bung von bereits erteilten Aufträgen gebeten haben. cherheit sorgt außerdem die bei Holder integrierte Steilhangnotbremse. KNICKPUNKT: Also ein verlorenes Jahr? KNICKPUNKT: In vielen Regionen gibt es immer noch Altbestand. Kann der Holder auch da punkten? Heinz Kocher: In der zweiten Jahreshälfte hat sich die Situation zum Glück wieder merklich entspannt. Wir konnten fast an die Zahlen des Ausnahmejahres 2010 anknüpfen, unterm Strich war es für Holder sehr zufriedenstellend. Heinz Kocher ist seit über 40 Jahren im Landmaschinensektor tätig, davon rund 30 Jahre im Außendienst. Bei Holder arbeitet er seit über 10 Jahren. Anfangs als Werksbeauftragter im Bereich Wein- und Obstbau (Region Baden-Württemberg) und im Kommunalsektor (Baden-Württemberg und Saarland). Zum Jahresbeginn 2010 hat Heinz Kocher die Gesamtverantwortung für den Vertrieb Deutschland im Segment Wein- und Obstbau übernommen. Seine jahrelange Erfahrung im Bereich der Weinbautraktoren kommt dem Unternehmen außerdem in der Produktentwicklung zugute. KNICKPUNKT: Herr Kocher, wie war das Weinbaujahr 2011? Heinz Kocher: 2011 hat sehr gut angefangen. Bei den Messen im Frühjahr waren die Winzer allesamt sehr positiv gestimmt, was auch für Holder einen guten Start ins Jahr zur Folge hatte: Die Abschlüsse in den ersten Monaten liefen sehr gut! KNICKPUNKT: Kurze Frage – warum kauft ein Winzer Holder? Heinz Kocher: Natürlich! Selbst mit unserem 77-PS-Schlepper können wir eine Außenbreite von nur 1,01 m realisieren. Dazu kommt, dass die Knicklenkung mit dem serienmäßigen Radlastausgleich und den extrem kurzen Überhängen das Wenden auch am Hang und in extremsten Seitenlagen möglich macht. Heinz Kocher: Kurze Antwort: Immer wenn die Gegebenheiten extrem werden, greift der Kunde zum Holder. KNICKPUNKT: Können Sie die Funktionsweise des Radlastausgleichs kurz erklären? KNICKPUNKT: Aus welchen Gründen? Heinz Kocher: Gerne. Beim Radlastausgleich drückt eine ausgeklügelte Ausgleichmechanik bzw. -hydraulik unter dem Knickpunkt die Räder aktiv auf den Boden. Vor allem bei steilem und unebenem Gelände, aber auch beim Überqueren von Hindernissen ist der Holder dadurch klar im Vorteil. Heinz Kocher: Bedingt durch die vier gleich großen Räder in Verbindung mit einer optimalen Gewichtsverteilung kann der Holder Steigungen überwinden, an denen andere Konzepte scheitern. Natürlich spielt auch das geringe Gesamtgewicht von unter zwei Tonnen eine wichtige Rolle. Außerdem können wir trotz einer Gesamtbreite von nur 135 cm den Breitreifen 440/50 R 17 Allground fahren. Kein anderer Schlepper am Markt kann so eine Bereifung bei dieser Außenbreite bieten! Für zusätzliche Si- KNICKPUNKT: Hat dieses System noch weitere Vorteile? Heinz Kocher: Zum Beispiel, dass unser Schlepper sich im Knickpunkt gegeneinander verdrehen kann. Das bewirkt eine Halbierung der Fahr- zeugmassen bei der Fahrt durchs Gelände. Damit ist der Holder im Weinberg allen Standardschleppern deutlich überlegen. Mit ihm kann der Winzer nach schweren Regenfällen wesentlich früher in die Rebzeile zum Spritzen einfahren, ohne Bodenschäden zu hinterlassen. KNICKPUNKT: Was gibt es sonst noch aus dem Hause Holder zu vermelden? dem S 990, haben wir Fahrzeugkonzepte, die so niemand sonst bieten kann. Bei optimaler Sicht, höchster Zuladung und extrem kurzer Bauweise können wir damit beispielsweise gleichzeitig Mulchen und Spritzen. Unser S 990 besitzt eine Hubkraft von 2,7 Tonnen im Frontkraftheber, 1.570 kg im Heckkraftheber und eine Zuladung von ca. 1.900 kg. Das Fahrzeug kann also gleichzeitig ein Front-Mulchgerät und ein 1.000-LiterSpritzfass mit Querströmer betreiben. Und das in Verbindung mit einzigartigem Komfort für den Fahrer – besser geht‘s nicht. Heinz Kocher: Ganz erfreulich ist die Entwicklung, dass Winzer und Obstbauern immer öfter auch unser Frontsitzerkonzept und die Vorteile der drei Anbauräume wahrnehmen. Mit unseren stufenlosen hydrostatischen KNICKPUNKT: Herr Kocher, wir danAntrieben der Baureihen C 270 und ken für dieses Gespräch. M 480 sowie unserem Flaggschiff, KNICKPUNKT: Wurde der weitere Verlauf des Jahres den hohen Erwartungen gerecht? Heinz Kocher: Nein, leider nicht. In der Nacht vom 3. auf den 4. Mai kam der Frost in noch nie dagewesenem Ausmaß! In der Region Heilbronn erfroren beispielsweise über 40 % aller Reben, auch im restlichen BadenWürttemberg war die Situation ähnlich katastrophal. KNICKPUNKT: Wie hat sich das ausgewirkt? Heinz Kocher: Manche Winzer waren so verzweifelt, dass sie um Verschie- www.zaugg-ag.ch 7 1. Ausgabe | April 2012 FANSZENE TECHNIK IM BLICKPUNKT „Wir sind alles Verrückte“ Wer Leistung bringt, der findet auch Fans. So wie die historischen Schlepper von Holder: Eine umtriebige Schar von Markenfreunden sorgt dafür, dass die großartigen Maschinen aus Metzingen nicht in Vergessenheit geraten. Einer der ersten und immer mittendrin: Friedbert Planker aus Grevenbroich. „Schuld hat meine Frau“ – diese Bemerkung von Friedbert Planker klingt nur auf den ersten Blick etwas unhöflich. Denn die Schuld von Sibille Planker liegt allein darin begründet, ihren Mann sanft, aber bestimmt auf die Marke Holder „gepolt“ zu haben. Und das, obwohl der gelernte Landmaschinenmechaniker-, Kfz- und Karosseriebaumeister Anfang der 90er-Jahre eigentlich mit der Restaurierung eines Lanz Bulldog in sein neues OldtimerHobby starten wollte. Aber Sibille Planker wusste, dass ihr Schwiegervater 1963 einen Holder A 20 gekauft hatte, der mittlerweile bei einem Bekannten in der Scheune vor sich hinrostete. Dieser wurde 1994 kurzerhand erworben – und das Schicksal nahm seinen Lauf: Friedbert Planker uns seine Frau infizierten sich bei der Restaurierung des A 20 derart mit dem Holder-Virus, dass sie bis heute an den Folgen leiden. Die da wären: eine unüberschaubare Fülle an res- Durchblick bei den Abgasnormen Holder-Fahrzeuge sind sogenannte LOF-Zugmaschinen (Land- und Forstwirtschaftliche Zugmaschinen) der Fahrzeugklasse T2. Die Genehmigung und die Definition der Fahrzeugklasse erfolgt nach der Richtlinie 2003/37/EG Typgenehmigung. Diese Off-Road-Fahrzeuge müssen die härtesten Abgasvorschriften nach STAGE IIIA und künftig STAGE IIIB erfüllen. Sie durchlaufen einen Test-Zyklus, der auf Volllast und maximalem Drehmoment beruht, also den realen Einsatzbedingungen eines Holder. Die aus dem PKW-Bereich bekannte EURO5-Norm findet im Nutzfahrzeugbereich nur bei On-Road-Fahrzeugen wie Transportern und LKW Anwendung. Der Testzyklus simuliert eine Stadtfahrt mit Ampelstarts und ist auf spritsparende Fahrweise ausgelegt, wobei die Motordrehzahl selten an die Nenndrehzahl (Höchstdrehzahl) herankommt. Die von Holder verwendeten Motoren erfüllen die neuesten vom Gesetzgeber vorgegebenen Abgasrichtlinien und sind auf unsere Fahrzeuge und deren vielfältigen Aufgaben perfekt abgestimmt. Des Weiteren benötigen HolderFahrzeuge aufgrund ihrer oben beschriebenen Zulassung als LOFZugmaschine keine Umweltplakette und sind somit uneingeschränkt im Innenstadtverkehr zulässig. Offizielle Abgasstufen ab Stufe IIIA und Einordnung der Holder-Fahrzeuge Modell Positiv verrückt: Friedbert Planker mit einem Holder A8 und seinem selbst designten T3. taurierten E-, B- und A-Schleppern, ein riesiges Archiv an Ersatzteillisten, Reparatur- und Bedienungsanleitungen, eine stark frequentierte Webseite und nicht zuletzt eine einzigartige Veranstaltungsreihe. Denn seit 1997 ist die Familie Planker auch jedes Jahr Mitorganisator des weltweit größten Holder-Treffens. Was vor 15 Jahren im kleinen Rahmen mit 80 Personen begann, hat sich im Lauf der Jahre zu 2011 2012 V 130 C 250/C 350 19kW ≤ P< 37kW einem mehrtägigen Event mit unterschiedlichen Veranstaltungsorten, organisierten Ausfahrten und über 100 ausgestellten Schleppern entwickelt. „Infizierte“ sind herzlich eingeladen, sich der großen Holder-Familie anzuschließen – alle Informationen dazu und einen riesigen Fundus an Bildern und Know-how gibt es unter 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 Stufe IIIA, Motorkat. K (2000/25/EG;ST3A:KAT.K) (0824) C 270/C 370 F/L 560 37kW ≤ P< 56kW Stufe IIIA, Motorkat. J (2000/25/EG; ST3A:KAT.J) (0823) M 480 F/L 780 S 990 56kW ≤ P< 75kW Stufe IIIA, Motorkat. J Richtlinie 2011/87/EU Schmalspurschlepper Einführung der Stufe IIIB 3 Jahre Übergangsfrist Richtlinie 2011/87/EU Schmalspurschlepper Einführung der Stufe IIIB 3 Jahre Übergangsfrist Stufe IIIB, Motorkat.P 3 Jahre Übergangsfrist Stufe IIIB, Motorkat.N 3 Jahre Übergangsfrist Stufe IV Motorkat.R Richtlinie 2011/87/EU Schmalspurschlepper Einführung der Stufe IV 3 Jahre Übergangsfrist Einführungstermin 30.09.2017 M 480 F/L 780 S 990 56kW ≤ P< 130kW www.friedbertplanker.de Eine Frau räumt auf Allein unter Männern: Frau Pauly sorgt mit ihrem Holder M 480 dafür, dass die Metzinger Straßen im Winter nicht zur Rutschbahn werden. Über 350 Jahre Holder: unsere Jubilare Holder Geschäftsführer Andreas Vorig (rechts) und der Betriebsratsvorsitzende Hans-Jürgen Gebhardt (links) freuten sich, die Jubilare der vergangenen Jahre zum Gruppenfoto begrüßen zu können. 2008 feierten 25-jähriges Betriebsjubiläum Herr Andreas Bauer, Herr Andreas Köhler, Herr Richard Messmer und Herr Thomas Wurster. Im selben Jahr wurde Herr Hans Gärtner für 40 Jahre Treue zu Holder ausgezeichnet. 2009 jährte sich die Betriebszugehörigkeit für Herrn Berthold Geisel zum 25. Mal, ebenso wie im Jahr 2010 für Frau Christine Kettenstock. 2011 gab es gleich drei große Jubiläen: Herr Wolfgang David und Herr Gerhard Wezel freuten sich über je 40 Jahre, Herr Wolfgang Strauß gar über 50. Im selben Jahr wurde auch Dr. Heinrich Ostarhild aus dem „aktiven Dienst“ verabschiedet: mit 84 Jahren und nach fast 40 Jahren bei Holder! Die langjährigen Holderaner freuen sich schon auf die Jubiläumsausfahrt ins Elsass – mit ihrem Geschäftsführer als Reiseleiter. Frau Pauly ist eine junge, zierliche Frau – und würde sie nicht Arbeitskleidung in Leuchtorange tragen, man käme nie darauf, welchen Beruf sie ausübt. Denn Frau Pauly bewegt sich in einer der letzten echten Männerdomänen: Sie fährt Holder. Und zwar nicht irgendeinen Holder, sondern eines der leistungsstärksten Fahrzeuge der Holder Kommunalfahrzeugsparte: einen M 480 mit 77 PS, komplett ausgerüstet mit Aufsattelstreuer und V-Pflug. von Schnee und Eis befreien. Doch Frau Pauly liebt ihre Arbeit und „ihren“ Holder, schwärmt im Gespräch von der faszinierenden Technik des Fahrzeugs und der wichtigen und verantwortungsvollen Arbeit. Bei ihren männlichen Kollegen genießt sie hohes Vertrauen und großen Respekt. Vor allem ihr ausgeprägtes räumliches Sehen und der Blick fürs Ganze helfen ihr bei der täglichen Arbeit unter oftmals schwierigsten Bedingungen. „Diese ‚weiblichen‘ Eigenschaften habe ich meinen körperlich überlegenen männlichen Kollegen dann doch manchmal voraus“, scherzt Frau Pauly am Ende unseres Besuchs mit einem augenzwinkernden Lächeln. An ihrem Dienstfahrzeug schätzt sie vor allem die „große Kraft bei den sehr kompakten Ausmaßen. Und die enorme Wendigkeit“. Als gelernte Forstwirtschafterin widmet sie sich im Sommer am liebsten Pflanzungen, Baumschnitt und Fällungen. In der kalten Jahreszeit gehört ihre ganze Leidenschaft jedoch dem Winterdienst. Und das heißt: aufstehen um vier Uhr früh, mit dem Radlader den Streuer mit Salz befüllen und bei klirrender Kälte und Dunkelheit große Teile der Rad- und Fußwege der Stadt UnserFertigungsprogramm: Fertigungsprogramm: Unser • Schneefrässchleudern für für Fahrzeuge vonvon 20 bis • Schneefrässchleudern Fahrzeuge 20 bis 350 PSPS Motorleistung 350 Motorleistung • Konstruktion und Entwicklung vonvon Komponenten • Konstruktion und Entwicklung Komponenten fürfür Winterdienst & Pistenservice Winterdienst & Pistenservice WESTA GmbHGmbH WESTA • Sonderkonstruktionen • Sonderkonstruktionen Am Kapf 6 Am Kapf 6 D-87480 Weitnau D-87480 Weitnau Tel.: 0 83 75 / 531 · Fax: 0 83 75 /532 Tel.: 0 83 75 / 531 · Fax: 0 83 75 /532 www.westa.de · [email protected] www.westa.de · [email protected] 8 1. Ausgabe | April 2012 Drei Tage im Leben einer Vorführmaschine HALLO, ich bin eine Vorführmaschine bei Holder, Typ C 270. Das heißt ich bin ein knickgelenkter Geräteträger der 2er-Baureihe, habe 67 PS unter der Haube und vier gleich große Räder. Das ist wichtig, damit ich meine Kraft sauber auf den Boden bekomme. Um eine Lanze für meine Zunft zu brechen, möchte ich mal erzählen, was ich so alles erlebe. Tag ein Tag aus. Los geht‘s. TAG 1 Heute ist Montag und vor mir liegt eine Woche voller Einsätze. Eine Kommune mitten in Deutschland möchte mich im Einsatz mit einer Mäh-SaugKombination sehen. Bevor´s losgeht, bekomme ich noch passende Reifen aufgezogen, damit ich möglichst wenig Spuren hinterlasse. Bei der Gelegenheit checkt mein Chef gleich auch den Ölstand und tankt mich voll. Danach setzt er mir den Grasaufnahmecontainer auf meinen Rücken und baut mein Lieblingsmähwerk frontseitig an. Ich fühle mich fitter als fit, die Show kann beginnen. 10.00 Uhr: Probelauf. 10.15 Uhr: Verladen auf den Tieflader. 14.00 Uhr: Eintreffen am Vorführort. 14.30 Uhr: Eintreffen der Bauhofmitarbeiter. Bis 16.00 Uhr: Maschinenpräsentation. KURZE PAUSE. 17.00 Uhr: Vorstellung vor dem Gemeinderat – natürlich sind wieder zwei Mitbewerber an Bord. Es war einmal... die Sitzheizung und die beheizbaren Außenspiegel eingeschaltet. TAG 3 07.00 Uhr: Aufstehen. Abladen vom LKW und Aufbau einer Kehrsaugkombination. 18.30 UHR: Interne Sitzung, danach endlich Feierabend – nachdem mich ein Bauhofmitarbeiter schön abgeduscht hat. NACHTRUHE. Herrlich. TAG 2 08.00 Uhr: Abholung mit dem LKW und Weitertransport zum nächsten Einsatzort. 10.00 Uhr: Eintreffen bei einer kleinen Kommune, die einen Allrounder sucht. Anpassen der vorhandenen Geräte. Problemlos möglich. Schneeräumschild und Streuer werden aufgebaut – obwohl wir Sommer haben. 12.00 UHR: MITTAGSPAUSE. 13.00 Uhr: Maschinenpräsentation. Abfahren von verdammt engen Gassen und Wegen. Kann meine Wendigkeit voll ausspielen. 15.30 Uhr: Schluss für heute. Glückliche Bauhofmitarbeiter, da ich sogar eine extrem niedrige Unterführung durchfahren konnte. ÜBERNACHTUNG AUF DEM LKW. Ziemlich zugig und kalt. Habe mir 09.30 Uhr: Eintreffen beim nächsten Vorführort – einem Industriebetrieb, der Glas zu Flaschen verarbeitet. Kurzcheck Öl, Wasser, Luftdruck, Reifen etc. Überall liegen Glassplitter auf dem Boden. Habe Angst, dass ich mir die Füße in den Scherben aufschneide. 1969 Bis 16.00 Uhr: Maschinenpräsentation. Die erste Runde dreht mein Chef mit mir auf dem Betriebsgelände. Danach dürfen die Kollegen vom Glaswerk ran. Glassplitter und ganze Flaschen jagen durch den Saugmund in meinen Kehrgutbehälter aus Edelstahl. Mein Bauch ist jetzt voller Scherben. Dank der Hochentleerung gelingt sauberes Abkippen in einen bereitgestellten Container. Und schon kommt die nächste Runde. Stunde um Stunde, Ecke um Ecke, Container um Container. Dank der vielfältigen Einstellmöglichkeiten und des TransRotation-Prinzips wieder ein voller Erfolg. Jetzt werde ich noch kurz abgewaschen, danach das Kehrsystem gereinigt. Bevor mein Chef abreist teilt er mir noch mit, dass meine nächste Station in den Niederlanden ist – und dass ich mich schon bei der ersten Vorführung gegen meine Mitbewerber durchgesetzt habe. So kann ich beruhigt einschlafen und vom nächsten Einsatz träumen, GUTE NACHT! 1969 beweist die Firma Holder einmal mehr, dass sie ein Herz für junge Damen hat. Vor allem für solche in schwarzen Miniröcken. Denn die sind zu jener Zeit dafür bekannt, in ihrem Lieblings-Supermarkt gerne mal ein 500-Liter-Fass zu erwerben. Und das muss ja irgendwie nach Hause gebracht werden. Was mit keinem VW Käfer klappt, auch nicht mit ‘nem Opel Rekord. Holder erkennt die Marktlücke und handelt blitzschnell: Im Juli 1969 wird die überaus erfolgreiche Cultitrac-Reihe durch den preisgünstigen und formschönen Allrad-Kleinschlepper A 15 ergänzt. Ganz dem modischen Zeitgeist folgend, gibt es ihn in Grün, Grün oder Grün. Sein wassergekühlter Holder-Zweitakt-Dieselmo- Holder-Händler in Ihrer Nähe Service, Wartung, Kundendienst: Wie Sie es auch nennen, Ihr Holder-Händler ist der richtige Ansprechpartner dafür. Als Profi in Sachen Instandhaltung berät er Sie umfassend und kompetent, daneben ist er auch bei der Neuanschaffung eines Holder die erste Adresse. Das Vertriebsnetz der Max Holder GmbH in Deutschland, Österreich und der Schweiz umfasst derzeit 48 Stützpunkthändler. Damit Sie überall und jederzeit auf kompetente Unterstützung zählen können, baut Holder sein Partnernetz kontinuierlich aus. www.max-holder.com/haendlersuche tor HD 1 besitzt Direkteinspritzung und holt aus 550 ccm kräftige 12 PS. Ausgestattet mit einer kompletten elektrischen 12-V-Anlage, einer HolderHydraulik mit 880 kg Hubkraft und einer genormten Dreipunktaufhängung mit Senkrechtaushebung ist er der perfekte Begleiter für den kleinen Einkauf und die Fahrt zum Frisör. Unbestätigten Gerüchten zufolge soll der A 15 auch in landwirtschaftlichen Reihenkulturen und Kommunalbetrieben eine gute Figur gemacht haben. Dort aber ohne Frau im Minirock. ... inspiriert von „Die große Holder Chronik“, S. 83. Im nächsten Knickpunkt: 1957 – Hollywood hatte die Monroe, Holder den B 12! STÜTZPUNKTHÄNDLER DEUTSCHLAND Alfred Wirth GmbH | www.wirth-landtechnik.de Bernecker Werksvertretung | www.hof-und-radlader.de Christian Landmaschinen GbR | www.christian-landmaschinen.de Degner Agrartechnik GmbH | www.degner-agrartechnik.de Dreher Kraftfahrzeug-Reparatur-Betrieb www.rudolf-dreher.de Erhard Ziegler GmbH | www.ziegler-gmbh.de Erwentraut GmbH | www.erwentraut.de Glockzin KG GmbH und Co. | www.barthels-online.de Hans Metrich GmbH | www.metrich.de Heinrich Zimmermann GmbH | Telefon: 06725/2121 Jochen Frank Motorgeräte | www.frank-motorgeraete.de Jordan Motorgeräte | www.jordan-motorgeraete.de Kalinke Vertriebs GmbH | www.kalinke.de L.+H. Hochstein GmbH & Co. | www.luh-hochstein.de Land & Bau Kommunalgeräte GmbH | www.landundbau.de Landmaschinen Kälber GmbH | www.kaelber-landmaschinen.com Max Holder GmbH | www.max-holder.com Land & Bau Maihöfer Motorgeräte GmbH | www.motorgeraete-maihoefer.de Warnecke Metternich & Roth | www.metternich-roth.de Müller Landtechnik KG | www.mueller-landtechnik.de Müller Maschinen | www.muellermaschinen.de Müller & Sohn Spezialmaschinen GmbH www.mueller-eltville.de Glockzin Menschen bei Holder: Familie Wezel Holder besitzt als Unternehmen eine große Tradition. Das gilt auch für Familie Wezel: Vater HansJürgen, Mutter Cornelia und Sohn Timo arbeiten allesamt „beim Holder“. Ein heutzutage seltener Umstand, der aber bis vor wenigen Jahrzehnten in der Region Metzingen durchaus üblich war. Der gelernte Kfz-Mechaniker HansJürgen Wezel ist seit 1980 bei Holder. Zunächst in den Bereichen Getriebebau, Motorenbau, Schleppermontage, dann im Ersatzteilservice, wo er bis heute tätig ist. Seine Frau Cornelia kam 2005 ins Unternehmen und springt seither immer da ein, wo es klemmt. Zurzeit kümmert sie sich im Kundencenter um das Wohl der Gäste und sorgt in der Cafeteria für Sauberkeit und Ordnung. Der 19-jährige Timo Wezel ist auszubildender Industriemechaniker, was für ihn wie ein Sechser im Lotto ist: „Ich wollte schon immer zum Holder − solange ich denken kann, habe ich dort in den Ferien gejobbt und mit meinem Vater an Weihnachten Notdienst gehabt.“ Timo Wezel betreibt nebenbei die Internetseite www.holdersammler.net, wo er gemeinsam mit seinem Vater restaurierte klassische Holder präsentiert. Aktuell in der Familiensammlung befinden sich B 12, P 20, C 60, A 50, A 45 und C 65. „Leider mussten wir schon einige Holder verkaufen, weil Mutter den Platz fürs Auto in der Garage wieder haben wollte.“ Dabei kann man doch auch mit einem Holder prima zum Einkaufen fahren – siehe Artikel rechts oben ... Reiko GmbH | www.reiko-freiburg.de HOLDER Familie Wezel im Museum des Holder Kundencenters. Stavermann Reiko-Trenkle GmbH | www.reiko-trenkle.de Seipel GmbH | www.seipel-gmbh.de Vehling Stavermann GmbH Kommunal- und Gartentechnik www.stavermann.de Thorsten Warnecke Kommunal- und Landtechnik Telefon 04524/7088-66 D Vehling Motorgeräte GmbH & Co. KG www.vehling-motorgeraete.de Erwentraut Wassenberg GmbH | www.wassenberg-gmbh.de Wassenberg Kalinke Seipel Willerscheid Werner GmbH & Co. KG | www.werner-agrartechnik.de Bernecker Müller Wilhelm Mayer Nutzfahrzeuge GmbH & Co. www.wilhelm-mayer.de HOLDER Müller = Kommunal Metternich Metrich Hochstein Werner AZ-Tech Austrowaren Zimmer HandelsgmbH | www.az-tech.at Alfred Wirth Wilhelm Mayer Dreher Reiko Erhard Ziegler Wohlgschaft Bernard Frei Duvoisin Künzi Beranek Landmaschinen | Telefon 02734/8477 Kalinke Bruno Beer Ges.m.b.H. | www.beer.co.at Beranek Bernhardsgrütter Zimmermann AT AZ-Tech Bruno Beer Keller Tecom CH Zimmermann GmbH | www.zimmermann-luebben.de IMPORTEURE ÖSTERREICH Jordan Maihöfer Jochen Frank HOLDER Leiser Wohlgschaft GmbH | www.kno-wo.de Zürn GmbH & Co. KG | www.zuern.de Zürn Kälber = Weinbau Degner Müller Zimmermann Christian Willerscheid GmbH & Co KG www.weinbaugeraete-willerscheid.de Franz Gady GmbH | www.gady.at IMPORTEURE SCHWEIZ A. Leiser AG | www.leiserag.ch Allround-Garage Fritz Künzi | Telefon 033/6733-188 Bernard Frei & Cie SA Tracteur et Machines www.bernardfrei.ch Franz Gady Crettenand Machines Agricoles S.à r.l. | www.crettenandjoel.ch Zimmermann AG | www.zimmermannag.net Tecom Communal AG | www.tecomag.ch Crettenand = Servicepartner Bernhardsgrütter Landtechnik AG | www.bernhardsgruetter.ch Duvoisin & Fils SA | Telefon 021/9462221 Keller Technik AG | www.keller-nussbaumen.ch