land unter am lago maggiore
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AZ 6601 Locarno 1 Nr. 18 Fr. 2.90 9 771660 969006 50018 Freitag 3. Mai 2013 erscheint wöchentlich Seit 1908, früher LAND UNTER AM LAGO MAGGIORE ● Seite 2 Ti-Press Tz Tanzfest ist, wenn sich T in selbst Telefonzellen Magazine Pirol Der Rigogolo singt auch in den Bolle di Magadino ● Schweizweite Aktion ● Gastroreihe ein Parkett verwandeln Mehrere Dutzend Lokale machen den Mai im Bellinzonese und in den Tälern zu einem Genussmonat Seite 23 Seite 15 Anzeige ● Cinema Teatro Chiasso Ti-Press Seite 5 ● Kanton Michele Barra übernimmt das Departement für Bau und Umwelt Istituti Sociali Neue Angebote, Spardruck und Sozialengagement Seite 7 Mit flinken Fingern präsentiert Yuja Wang Sonaten für Klavier Seite 19 ● Ticinonautica Rund 50 sehenswerte Boote sind die Stars der Ausstellung in Ascona Seite 3 wohnen & geniessen Seiten 4 und 6 Seite 20 mieten, kaufen, verkaufen… mit der Tessiner Zeitung Seiten 4 und 6 wohnen & geniessen Seiten 22-23 gastronomie 2 3. Mai 2013 Thema In den letzten drei Jahrzehnten haben Unwetter im Kanton 1,7 Milliarden Franken gekostet LANGFRISTIGE INVESTITION IN SCHUTZ ZAHLT SICH AUS Überschwemmungen, Erdrutsche und Murgänge haben in den letzten 30 Jahren Schäden in der Höhe von 8,6 Milliarden Franken angerichtet und 88 Todesopfer gefordert. Am stärksten betroffen waren die Kantone Uri, Bern, Wallis und Tessin, wie die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL errechnet hat. Schäden, die Kosten verursacht haben, die durch Präventionsmassnahmen geringer ausgefallen wären, wie der CEO der Versicherungsgenossenschaft Mobiliar, Markus Hongler, an einer Pressekonferenz am Montag in Bellinzona betonte. Insgesamt verursachten Unwetter laut WSL in den letzten drei Jahrzehnten im Kanton Tessin Schäden in der Höhe von über 1,7 Milliarden Schweizer Franken. Damit akkumulierte das Tessin die höchste Schadenssumme in der Schweiz. Betrachtet man die Unwetterfolgekosten pro Kopf, so zeigt sich, dass der Kanton Uri am härtesten betroffen war. Auf jede Urnerin und jeden Urner kamen in den letzten drei Jahrzehnten 29’730 Franken an Schadenskosten. Das Tessin liegt mit 5’584 Franken pro Kopf zwar weit abgeschlagen, aber trotzdem noch an zweiter Stelle der Rangliste. Die Statistiken des WSL verzeichnen bei einer fast gleich bleibenden Anzahl von Unwettern nur einen leichten Anstieg der Schadenssumme in den letzten 30 Jahren. Dieser falle im Vergleich zum Bevölkerungswachstum und den zusätzlich überbauten Gebieten unter- Impressum Einzige deutschsprachige Tessiner Zeitung: Wöchentliche Ausgabe REDAKTION Chefredaktion: Marianne Baltisberger (mb) Rolf Amgarten (ra) Martina Kobiela (mk) TZ/Magazin Ute Joest (uj), Leitung Myriam Matter (mm) Ständige Mitarbeit Gerhard Lob (gl) Carlo Weder (wr) Bettina Secchi (bs) Johann Wolfgang Geisen (Karikatur) Agenturen Dienste: Schweizerische Depeschenagentur (sda) Fotoagentur Ti-Press Ticino-Agenda Esther Dagani, Leitung Fernanda Vanetti, Marco Della Bruna VERLAG Herausgeber: Giò Rezzonico Verkaufte Auflage: 7’365 (WEMF-beglaubigt, Basis 2011/12) KONTAKTE Verlag und Redaktion Rezzonico Editore SA Via Luini 19, 6601 Locarno Tel. 091 756 24 60 Fax 091 756 24 79 [email protected] (Redaktion); [email protected] (Magazin) [email protected] (Verlag) Abonnements Email: [email protected] Schweiz: 1 Jahr Fr. 139.- (inkl. die Zeitschrift TicinoVino Wein Fr. 32.50) Administration Postcheck 65-200-3 Tel. 091 756 24 00 Fax 091 756 24 09 Marketingleiter Maurizio Jolli Tel. 091 756 24 00 Fax 091 756 24 97 [email protected] Ti-Press von Martina Kobiela Im Oktober 2006 begrub ein Murgang eine Autofahrerin auf der Kantonsstrasse zwischen Biasca und Malvaglia durchschnittlich aus, schreibt das WSL, dies sei eine Folge der bisher bereits ergriffenen Schutzmassnahmen. Deshalb, so Michele Masdonati, Agent der Mobiliar-Niederlassung in Bellinzona, hat sich seine Genossenschaft im Tessin finanziell an Projekten der öffentlichen Hand zur Schadensprävention im Tessin beteiligt. Insgesamt gab die Versicherungsgenossenschaft fünf Tessiner Gemeinden finanzielle Unterstützung bei der Umsetzung von Präventionsprojekten. Schutzmassnahmen im Tessin Der Gebirgsbach Vallone in Biasca war im Oktober 2006 der Ursprung eines Murgangs, der an der Kantonsstrasse zwischen Biasca und Malvaglia ein Todesopfer forderte. Der massive Erdrutsch begrub eine Autofahrerin unter sich. Die Gemeinde hat inzwischen ein Auffangbecken für normale Hochwassereinflüsse und mittlere Murgänge und eine zweite riesige Rückhaltekammer aus Tunnelausbruchsmaterial des Alptransitstollens für grössere Murgänge gebaut, um für mehr Sicherheit am Gebirgsbach zu sorgen. Die Investition von insgesamt 3.8 Millionen Franken soll die Folgen von erneuten Erdrutschen einschränken. Eine langfristige Investition von Sei- ten der Gemeinde, des Bundes aber auch von der Versicherungsgenossenschaft Mobiliar, die Biasca 660’000 Franken beigesteuert hat. Die Schutzmassnahme wird eine geringere Schadenssumme bei zukünftigen Unwettern zur Folge haben. Investiert wurde von Seiten der Versicherungsgenossenschaft auch in vier weitere Projekte im Kanton: In Giubiasco richtete ein Hochwasser des Wildbachs Vallascia im Juli 2008 gravierende Schäden an. Momentan wird dort der Hochwasser- und Murgangsschutz ausgebaut. In Bellinzona ist der Bau von Auffang- und Rückhaltebecken an kleineren Gebirgsbächen zum Schutz gegen Hochwasser und Murgänge im Bereich der Collina di Daro fast beendet und in Cadenazzo ist die Gemeinde dabei, Auffanggitter an der Carà-Brücke zu installieren, die Treibmaterial zurückhalten sollen. Bereits beendet sind die Präventionsmassnahmen in Contone, wo eingedohlte Bergbäche freigelegt wurden und die Gerinnequerschnitte vergrössert wurden, eine Brücke neu und höher gebaut wurde und die Hydraulik der Bacheinmündungen verbessert wurde, um vor Hochwasser zu schützen und eine Überschwemmung im Talboden zu verhindern. Das veränderte Klima konfrontierte das Locarnese dieser Tage mit einer kleinen Alluvione Werbung Tessiner Zeitung Via Luini 19 – 6600 Locarno Tel. 091 756 24 37 - Fax 091 756 24 35 [email protected] Überschwemmungen wiederholen sich Werbeberater Antonio Fidanza 079 235 16 40 Giuseppe Scarale 079 353 91 19 Susanna Murara 079 536 80 70 Für kleine Inserate: Publicitas Tel. 091 910 35 65 Fax 091 910 35 49 Ti-Press INSERTIONSPREISE FÜR DIE EINSPALTIGE MILLIMETERZEILE Inseratenseite (Spaltenbreite 25 mm): 81 Rp. - Rubrikanzeigen: Stellenangebote 88 Rp., Immobilien, (nur Inserate): 98 Rp., Occasions-Fahrzeuge 88 Rp., Finanz (nur Inserate): 88 Rp. Todesanzeigen und Vermisstanzeigen (im redaktionellen Textteil): Fr. 2.15 Reklameseite (Spaltenbreite 44 mm): Fr. 2.98; Für Jahresabschlüsse Preisermässigungen Oktober 2000: Surfen auf der Piazza Grande Meteo-Schweiz übertraf sich diese Woche selbst für die Alpensüdseite-Prognose im Finden von immer wieder neuen Synonymen für Regen. Tatsächlich gilt der April im Tessin als sehr nass und diese Woche regnete es jeden Tag irgendwo im Südkanton, oft überall. Das hat sich bemerkbar gemacht in einer harmloseren Form einer Überschwemmung des Lago Maggiore. Bisher hat sich der Pegel auf etwas über 195 m ü. M. eingependelt, was der Gefahrenstufe 3 entspricht. Vielerorts, wo das Ufer nicht mit Mauern heraufgesetzt worden ist, hat er die leicht abschüssigen Wiesen und Flure gewässert. Schlimmere Bilder als heute gab es zuletzt im Herbst 2002, als der Seelevel im November innerhalb von 17 Tagen von 192.86 auf 196.25 m ü. M. anstieg, was der höchsten Gefahrenstufe 5 entsprach. Damals wurde das Luganese trotz Schleuse und höherer Lage stärker betroffen. Und zwei Jahre davor lag der Rekord im Oktober bei über 197 m ü. M. Damals war die Magadino-Ebene überflutet, Kühe mussten per Helikopter evakuiert werden. Und die Rega veranlasste es, die heute frisch er- stellte überschwemmungssichere Einsatzzentrale zu bauen. Die Piazza Grande wurde zum See und die Schäden an Sachgut gingen in die Millionen. Bitter, zusehen zu müssen, wie edelste Markenweine in Flaschen ohne Etikett vor Luxushotels in die bereitgestellten Mulden wanderten. Die Post von Locarno musste ihren Verteildienst für die Briefträger in eine Turnhalle verlegen. Militär und Zivilschutz waren unentwegt im Gummi-Boot-Einsatz. Nur noch die Überschwemmung von 1868 war noch schlimmer, als das Wasser gar die Arkaden an der Piazza fast bis zur Decke auffüllte. Im Jahr 1907 war die Flut etwas weniger stark als 2000. Die langfristige Forschung geht denn auch davon aus, dass in der Folge der Erwärmung die Abstände der sogenannten Alluvione, der Seeüberschwemmung, zwar kürzer würden, allerdings verlängere sich der Abstand von Jahrhundertereignissen, weshalb sie auch so heissen. Generell werde das Wasser ein Thema für die Schweiz, insbesondere für die Bergkantone, heisst es in einer Nationalfondsstudie. ra 3. Mai 2013 3 Thema Der neue Lega-Staatsrat Michele Barra aus Ascona über sein neues Amt, Fahren in angetrunkenem Zustand und das Verhältnis zur deutschen Schweiz Tessiner Zeitung: Herr Barra, Sie sind neuer Staatsrat. Complimenti! Wie fühlen Sie sich jetzt? Michele Barra: Ziemlich gut. Aber ich muss noch lernen, dieses Amt auszuüben. In diesen Tagen wurde vielmals Ihr Curriculum so zusammengefasst: Vom Maurer zum Staatsrat. Hätten Sie sich je träumen können, Staatsrat zu werden? Nein, überhaupt nicht. Ich wollte Maurer sein, dann Polier. Irgendwann wollte ich auch Baumeister werden, weil schon mein Vater und mein Grossvater Baumeister waren. Sie haben eine bewegte Woche hinter sich: Mehr als 0,8 Promille am Steuer und die Einleitung einer Strafuntersuchung. Es stellte sich die Frage, ob es noch opportun sei, das hohe Exekutivamt anzunehmen. Wie schwierig war es für Sie, den Entscheid schliesslich zu fällen? Es war sehr schwierig. Denn alle Zeitungen haben nur noch schlecht über mich geschrieben. Und dies, obwohl ich selbst die Presse informiert hatte. Ich habe nie gelogen oder irgendetwas versteckt. Aber leider ist passiert, was passiert ist. Dafür habe ich mich entschuldigt. Das grösste Problem waren für mich meine Familie und meine Kinder. Doch sie haben mich unterstützt. Das hat mir Kraft gegeben. Ausserdem stand die Lega klar hinter mir. Trotzdem hat Ihnen beispielsweise der „Corriere del Ticino“ vorgeworfen, in dieser Episode Schwäche gezeigt zu haben. Der Druck scheint nicht abzunehmen. Doch, der Druck ist jetzt weg, nachdem ich alles gesagt habe. Ich möchte aber festhalten, dass die Vorfälle kein Zeichen von Schwäche waren. Das kann doch allen einmal passieren, ein Glas zu viel zu trinken – ausser Personen, die vollkommen enthaltsam leben. Ihnen wurde der Fahrausweis entzogen. Wie kommen Sie nun nach Bellinzona? Ich habe einen Fahrer engagiert, den ich aus der eigenen Tasche bezahle. In 10 Tagen sollte ich den Fahrausweis zurück erhalten. Und dann muss ich drei Monate festlegen, die ich innerhalb der nächsten acht Monate ohne Fahrausweis sein werde. Sie sind nun Vorsteher des Dipartimento del territorio, des Bau- und Umweltdepartements, das in den letzten 18 Jahren von Marco Borradori geleitet wurde. Ein schweres Erbe, aber Ihr Wunschdepartement. Ich war immer im Bau tätig. Das ist meine Welt. Schon als Kind habe ich mit Sand und Lego gespielt. Insofern ist es wirklich mein Wunschdepartement. Es ist sicherlich besser auf mich zugeschnitten als die anderen Departemente. Die Nähe zum Bau liegt bei Ihnen auf der Hand. Wie steht es um die Umwelt? Ich liebe die Umwelt und die Natur. Ich besitze viele Vögel, die in Volieren in Avegno leben. Für mich gehen die Bereiche Bau und Umwelt Ti-Press Interview: Gerhard Lob Ziele des neuen Baudirektors: das Dossier Rustici zu Ende bringen und das Locarnese an die Autobahn anbinden „ICH HABE MEIN WUNSCHDEPARTEMENT ERHALTEN“ durchaus zusammen. Sie ergänzen sich. Es ist natürlich wichtig, zu kooperieren und aufeinander zu hören. Ihr Departement ist ein sehr wichtiges Departement, gerade für die Raumentwicklung. Haben Sie schon Ideen? Häufig ist zu hören, das Tessin sei im letzten Jahr zubetoniert worden. Muss die Bautätigkeit beschränkt werden? Es wurde effektiv zu viel gebaut. Doch die Bautätigkeit wird nach der Annahme der Zweitwohnungsinitiative bereits beschränkt. Auch die neue Regelung, wonach nur 10 Prozent aus der Pensionskasse für den Erwerb von Wohneigentum verwendet werden darf, zeigt ihre Effekte. Meine Ideen? Wichtig finde ich, dass wir das Dossier Rustici zu einem Ende bringen. Zudem liegt mir die Verwirklichung Schnellstrasse A13 zwischen dem Locarnese und der Autobahn sehr am Herzen. Wie geht es mit ihrer Baufirma weiter? Gibt es einen möglichen Interessenkonflikt, da Sie nun Baudepartementschef sind? Ich habe die Firma an meinen Sohn und an Mitarbeiter übergeben. Einen Interessenskonflikt sehe ich nicht. Denn wir haben schon lange keine Aufträge mehr vom Kanton erhalten. Und eine Teilnahme an Ausschreibungen des Kantons ist ausgeschlossen. Wir brauchen das nicht. Die Lega stellte ihnen die Bedingung, dass Sie auf ihr liebstes Hobby verzichten müssen, das Reisen. Wie schwer fällt ihnen das? Das wird mir sehr schwer fallen. Ich war wirklich auf der ganzen Welt unterwegs, in weit über hundert Ländern; in Amerika, Afrika, Asien, Australien, Europa. Mit Jeans und Rucksack. Leider war ich noch nicht in Kanada. Diesen Traum kann ich mir für später aufbewahren. Was bedeutet Ihnen das Reisen? Ich habe bei diesen Reisen viel gelernt, vor allem auch viel Armut gesehen. Und ich kann jetzt noch besser einschätzen, wie glücklich wir uns in der Schweiz schätzen dürfen. Wer in anderen Ländern arm ist, ist wirklich arm, und nur auf sich selbst gestellt. Hier wird den Armen wenigstens geholfen. Ein Wort zur Deutschen Schweiz. Der verstorbene Lega-Boss Giuliano Bignasca hatte kein gutes Verhältnis zur Deutschschweiz. Sie haben da kein Problem. Ihre Mutter stammt aus der Deutschschweiz. Das stimmt. Und als Bub war ich in den Ferien immer bei meinen Grosseltern auf dem Bauernhof in Trimstein, einem kleinen Dorf zwischen Münsigen und Worb im Kanton Bern. Dort habe ich auch die Maurerlehre gemacht. Solange die Deutschschweizer sympathisch sind, habe ich Sympathie für sie. Wenn sie unsympathisch sind, dann gilt das auch umgekehrt. Aber bisher habe ich noch nie unsympathische Deutschschweizer getroffen (lacht). Ein allerletztes Wort zur Tessiner Zeitung. Sie kennen das Blatt? Natürlich. Meine Mutter hat die Zeitung bekommen. Sie lag immer bei uns zu Hause. Michele Barra hat das Erbe von Marco Borradori übernommen Politisch war es die Woche von Michele Barra. Am Dienstagvormittag wurde der 60-jährige Bauunternehmer aus Ascona im Saal des Grossen Rates in Bellinzona feierlich als Staatsrat vereidigt. Nach Marco Borradori und Norman Gobbi handelt es sich erst um den dritten Politiker, der für die seit 20 Jahren bestehende Lega dei Ticinesi in den Staatsrat eintritt. Vor dem Präsidenten des Appellationsgerichts, Werner Walser, und in Anwesenheit der weiteren vier Staatsräte legte der sichtlich bewegte Barra sein Treuegelöbnis auf Verfassung und Gesetz ab. Viele Familienangehörige sowie Vertreter von Lega und Würdenträger aus Ascona wohnten der Zeremonie bei, darunter natürlich Barras Ehefrau sowie die drei erwachsenen Kinder Kevin, Giada, Jessica (27, 24, 21). Danach folgte für Barra die erste Staatsratssitzung, in der es um die Verteilung der Departemente ging. Zu Überraschungen kam es nicht: Barra hat die durch den Rücktritt von Marco Borradori vakante Führung des Departements für Bau und Umwelt (Dipartimento del territorio) übernommen. Wie Regierungspräsident Paolo Beltraminelli in einer kurzen Medienkonferenz erklärte, habe die Diskussion nicht mal 20 Minuten gedauert. Denn schnell sei klar gewesen, dass eine Rotation von Departementen nicht angebracht sei, da drei der fünf Staatsräte erst zwei Jahre im Amt seien (Paolo Beltraminelli, Norman Gobbi und Manuele Bertoli). Einzig Laura Sadis gilt mit ihren sechs Jahren Regierungserfahrung als alter Hase. „Wir setzten auf Kontinuität und eine funktionsfähige Regierung“, so Beltraminelli. Man dürfe keine Zeit verlieren. In diesem Sinne äusserte sich auch Barra in der Medienkonferenz. Die Kollegialität sei ihm wichtig. Er werde sich mit all seinen Kräften für das Amt einsetzen. Im Übrigen sei er als Bauunternehmer gewohnt, viel zu arbeiten. Seit 1978 leitet er die familieneigene Baufirma mit ihren mittlerweile rund 70 Mitarbeitenden. Er hoffe, dass seine praktische Erfahrung für die Gesamtregierung von Nutzen sein werde. Die Vereidigung und Departementsverteilung stellte für Barra das Ende einer aufreibenden Woche dar. Nachdem bekannt geworden war, dass er mit mehr als 0,8 Promille alkoholisiert Auto gefahren war und daher eine Strafuntersuchung gegen ihn läuft, war eine heftige Debatte um die Opportunität entbrannt, ob er dieses Amt annehmen dürfe. Nach einer Bedenkzeit von einer Nacht blieb Barra bei seinem Entscheid, das Regierungsamt übernehmen zu wollen. Insbesondere die Tageszeitung „La Regione“ äusserte moralische Zweifel. Aber auch der „Corriere del Ticino“ ging wenig zimperlich mit Barra ins Gericht. Er hätte wenig Grösse in dieser Affäre gezeigt und sich bereits durch eine Nichtigkeit aus dem Gleichgewicht bringen lassen. Das lasse nichts Gutes erwarten in Hinblick auf die Führung eines Departements. Am Fernsehen RSI wurde intensiv über die Beziehung zwischen Ethik und Politik debattiert. Erwartungsgemäss wurden in dieser Debatte auch immer wieder Vergleiche zu Ständerat Filippo Lombardi (CVP) herangezogen, der vor einigen Jahren durch seine Eskapaden am Steuer national in die Schlagzeilen geraten war. gl wohnen & geniessen Damit Sie sich in der Südschweiz zu Hause fühlen Traumhafte Immobilien! 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Bei erwachsenen Pirolen zeigt sich übrigens ein ausgeprägter Sexualdimorphismus. Nur die Männchen tragen das charakteristische gelbe Gefieder mit schwarzen Flügeln und schwarzen Schwanzfedern. Weibchen dagegen sind unauffälliger gelbgrün gefärbt. Das Brutgebiet des Pirols erstreckt sich in Europa nördlich des Mittelmeers bis Südschweden und Südfinnland. In Asien kommt die Art als Sommergast auch im westsibirischen Tiefland vor. Auf eidgenössischem Territorium lässt sich Oriolus oriolus bevorzugt am Hochrhein zwischen Basel und Bodensee, im Aargau und im Gebiet der Westschweizer Seen nieder. Etwa 1’000 bis 2’000 Brutpaare sind es hierzulande jährlich. Nicht sehr viele. Auch im Tessin trifft man den „Rigogolo“, wie der Pirol zieht vornehmlich südostwärts“, erläutert Matthias Kestenholz. Ihre wichtigsten Überwinterungsgebiete liegen in ostafrikanischen Ländern wie Kenia, Uganda und Tanzania, aber einige ziehen sogar bis nach Südafrika – eine Strecke von bis zu 11’000 Kilometern! Auf dem Herbstzug fliegen die Vögel hauptsächlich über den Balkan und das östliche Mittelmeer, im Frühling dagegen reisen viele über Libyen, Tunesien und die italienische Halbinsel an. Fachleute bezeichnen dieses Phänomen als Schleifenzug. Die Hintergründe sind noch nicht ausreichend erforscht. Stefan Rieben Seine Stimme ist nicht schwer zu erkennen. Ein fröhlich anmutendes „Düdelio“, welches von oben aus den Bäumen ertönt, und vor allem im Mai zu hören ist. Es ist der Ruf eines Pirols. Der hübsche Vogel sitzt irgendwo hoch in den Wipfeln und bewacht sein Revier. Nach etwas Übung kann man das typische Flöten recht gut imitieren. Mit amüsantem Ergebnis. Der echte Pirol reagiert oft auf das gefälschte Pfeifen, antwortet und kommt neugierig näher. Doch er zeigt sich nicht. Der scheue Geselle versteckt sich im Geäst und versucht, von dort aus die Lage zu erkunden. Wer ihn sehen will, muss Glück haben, oder sich beharrlich mit dem Fernglas auf die Lauer legen. Bei schönem Frühlingswetter kein unangenehmer Zeitvertreib. Eine „Saisonehe“: Pirol-Paare ziehen gemeinsam die Jungen gross und gehen danach getrennte Wege Pirol auf Italienisch heisst, vor allem in Gewässernähe an. In unserem Kanton nisten die Tiere hauptsächlich in der Region um den Luganer See und am Nordende des Lago Maggiore. „In der Bolle di Magadino sind sie immer gut vertreten“, erklärt Matthias Kestenholz, Sprecher der Schweizerischen Vogelwarte Sempach, gegenüber der TZ. Das Naturschutzgebiet an der Ticino-Mündung ist ein idealer Lebensraum für Pirole: ein gut strukturierter Auwald mit zahlreichen alten Bäumen, daneben Wiesen und niedrigeres Gehölz. Das Nahrungsangebot ist ebenfalls erstklassig. Dank der vielen Insekten und Wildfrüchte steht den Vögeln dort während der wärmeren Jahreszeit ein üppig gedeckter Tisch zur Verfügung. Pirole fressen mit Vorliebe Raupen, aber auch Kirschen und Beeren stehen bei ihnen hoch im Kurs. Abwechslungsreiche Kost eben. Wenige Wochen nach ihrer Ankunft, meistens ab Ende Mai, beginnen die Tiere mit dem Brutgeschäft. Zuerst wird in einer Astgabel ein stabil ver- ankertes Nest gebaut, anschliessend legt das Weibchen drei bis fünf gefleckte Eier. Sie werden von beiden Altvögeln im Wechsel bebrütet. Nach zwei Wochen schlüpfen die Küken. Jetzt beginnt für die Eltern eine anstrengende Zeit. Ständig muss Futter angeschleppt werden, um die anscheinend nimmersatten Schnäbelchen zu füllen. Junge Pirole sind Nesthocker. Anfangs sind sie noch blind und hilflos. Auf Warnruf einer ihrer Eltern ducken sie sich regungslos in die Nestmulde. Ein angeborener Reflex. Wer sich nicht bewegt, wird nicht so schnell entdeckt. Zwei bis drei Wochen nach dem Schlüpfen starten die Jungvögel ihre ersten Flugversuche. Zuvor krabbeln sie bereits ein paar Tage im Geäst ihres Nestbaumes herum, neugierig wie alle Heranwachsenden. Mit der Rückkehr in tropische Gefilde warten Pirole normalerweise nicht bis zum Herbst. Die meisten machen sich schon im August wieder auf den Weg in den Süden. Interessanterweise wählen sie dabei nicht dieselbe Route wie im Frühling. „Der Anzeige Ihre exklusive Tour de Suisse. Mit dem Wilhelm Tell Express reisen Sie von der traditionellen Urschweiz in die mediterrane Südschweiz. Auf dem Nostalgie-Dampfer über den glitzernden Vierwaldstättersee und im weltexklusiven Drehstuhlwagen «le salon liberté» auf der berühmten Gotthardstrecke Richtung Süden. sbb.ch/tellexpress ALS RAILAWAY-KOMBI IM MAI MIT BIS ZU 30%* RABATT * Gültig vom 1. bis 31. Mai 2013 (Premium-Angebot ab 4. Mai). Im ermässigten Preis inkl.: Anfahrt und Rückreise (30%), Schifffahrt 1. Klasse (30%) über den Vierwaldstättersee mit Frühstück oder Mittagessen im Schiffsrestaurant 1. Klasse und Bahnfahrt im «le salon liberté» oder 1.-Klass-Panoramawagen (30%) über die Gotthardstrecke (oder umgekehrt), Platzreservierung. Die Lebensraumansprüche des „Rigogolo“ sind wohl der Grund dafür, dass er vielerorts selten geworden ist. Die Schweiz hat in den vergangenen 100 Jahren an die 90 Prozent ihrer Tiefland-Auwälder verloren, schätzt Vogelexperte Kestenholz. Der Pirol liebt stattliche Eichen und Eschen mit ausladenden Kronen. Solche findet er in naturbelassenen Hartholzauen, doch die sind vielfach den Flussregulierungen und dem Flächenbedarf der Landwirtschaft zum Opfer gefallen. Die Vögel sind allerdings nicht unbedingt auf gewässernahe Biotope angewiesen. Auch naturnahe bewirtschaftete Laubwälder können geeignete Brutreviere bieten. Auf alte Bäume und das Nahrungsangebot kommt es an. Gute Pirol-Habitate stellen auch für zahlreiche andere Tier- und Pflanzenarten wichtige Refugien dar. Oriolus oriolus kann somit als so genannte Flaggschiff-Spezies gelten, von deren Förderung die Artenvielfalt ganzer Ökosysteme profitiert. Dementsprechend hat die Organisation Schweizer Vogelschutz SVS/Birdlife Schweiz den Pirol zum Vogel des Jahres 2013 gekürt. Der Verband will dadurch für eine nachhaltige, naturschonende Waldbewirtschaftung werben. Totholz, alte Baumbestände und Waldrand-Gehölze sollten erhalten bleiben oder neu entstehen. Wichtig ist auch die ökologische Aufwertung der angrenzenden offenen Flächen, Wiesen und Brachen, sowie die Renaturierung von Flüssen und Auwäldern. Damit Pirol & Co. auch in unserem Land eine Zukunft haben. IMMOBILIEN zu verkaufen Liebhaber – Objekt an unverbaubarer, mit traumhafter, uneingeschränkter Panoramaseesicht in der Gemeinde MINUSIO zu verkaufen. Nebst der Wohnung bestehend aus Wohn-/Esszimmer, Cheminéeraum, Sitzecke, Küche, zwei Schlafzimmern, 3 Sanitärräumen, gehören noch eine 2½-Zimmereinlieger-Wohnung und 2 Einzelgaragen zur Liegenschaft. 2600 m2 Umschwung und 3 grosse Terrassen vervollständigen das Anwesen. 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Einer der Hauptvorbehalte gegen die Einrichtung von Spielbanken war damals die vermutete Zunahme von Glücksspielsucht mit ihren gesellschaftlich und wirtschaftlich negativen Auswirkungen. Zumindest im Tessin mit seinen drei Kasinos in Locarno, Lugano und Mendrisio, hat sich diese Furcht als unbegründet erwiesen. Denn im Vergleich zu einer Studie aus dem Jahr 1998 zeigen sich im Bereich der Glücksspielsucht kaum Veränderungen, wie die Befragung der Fachhochschule ergab. Die Höhe der in den Kasinos eingesetzten Beträge entspricht der von 1998 ziemlich. Fast die Hälfte der Kasinobesucher gibt an, weniger als 100 Franken im Monat in den Spielbanken auszugeben. 44.2 Prozent verspielen bis zu 1’000 Franken und 9.8 Prozent investieren monatlich mehr als 1’000 Franken in den Spiel- banken. Laut der SUPSI müssen im gesamten Kanton etwa 2’800 Personen als spielsüchtig bezeichnet werden, was auch in etwa den Werten von 1998 entspricht. Im Vergleich zu früher jedoch hat sich der Anteil der Bevölkerung, der mindestens einmal im Verlauf des letzten Jahres um Geld gespielt hat, von 49 auf 60 Prozent vergrössert. Allgemein jedoch ist die Häufigkeit, mit der gespielt wird, gesunken. Im Verlauf von zwölf Monaten haben 60 Prozent der Befragten mindestens einmal um Geld gespielt. mk Ti-Press Der Spagat zwischen Spardruck und geforderter Qualitätsarbeit in sozialen Einrichtungen wird zur Herausforderung SCHMERZGRENZE Tausend Personen in Lugano Ti-Press KÖNNTE BALD ERREICHT SEIN Warten auf einen Platz in einer Behinderteneinrichtung von Rolf Amgarten Insgesamt sind es 24 Tessiner Behindertenheime für Erwachsene, welche in der Planung des Kantons Gelder für die Dienstvereinbarung erhalten. Seit dem neuen interkantonalen Finanzausgleich ist dies Kantons- und nicht mehr Bundessache. In diesem Jahr haben sich die Verhandlungen um etwa einen Monat verspätet, weil zuerst abgewartet werden musste, was der Grosse Rat in Sachen Sparen entscheidet. Dennoch habe man die Vereinbarung mit allen Instituten gezeichnet, erklärt Christian Grassi, Chef beim kantonalen Amt für Sozialversicherungen in der Abteilung Invalidenversicherung. Neu sollen die Globalbudgets zwischen Kanton und Behindertenheimen nicht mehr wie bis anhin auf den letzten Drücker verhandelt werden, d.h. auf Ende Jahr, sondern im Verlaufe des Herbstes des jeweils vorangehenden Jahres. Das heisst für 2014 im Herbst dieses Jahres. Dies, damit sich beide Seiten, Geldgeber und Anbieter der Dienstleistungen, ein besseres Bild über die Zukunftsmöglichkeiten machen können. Insgesamt werden in diesem Jahr etwas über 100 Mio. Franken dafür ausgegeben. Der Betrag hat sich um rund 2 Mio. Franken verringert, weil das Sparprogramm von 1,8 Prozent beim Parlament durchgekommen und dagegen auch kein Referendum ergriffen worden ist. Der Dachverband Atis der Istituti Sociali hat sich dem Spardruck für dieses Jahr gefügt. Allerdings, so deren Sekretär Daniele Intraina, könne das nächstes Jahr nicht wiederholt werden, ohne dass die Dienstvereinbarung und das qualitative Angebot neu verhandelt werden müssten. Die Lohnsummenkürzung und der Verzicht auf eine Woche Ferien seien bereits ein grosses Opfer. Wenn die Politik in diesem Bereich weiter sparen wolle, dann liege es an ihr, das damit noch mögliche Angebot an Dienstleistungen gesellschaftlich zu definieren, so Intraina. Trotz dieser Sparübung wird sich die Finanzleistung für Behinderteneinrichtungen für Erwachsene wohl noch um rund 10 Mio. Franken erhöhen, weil neue Plät- ze geschaffen werden und neue Dienste hinzukommen dürften. Rechnet man das Engagement für jugendliche Behinderte hinzu, kommen nochmals rund 30 Mio. Franken Jahresbudget hinein. In diesen Tagen beginnen die ersten Treffen zwischen IV-Sozialamt und den Vertretern der Istituti Sociali, um klarzustellen, welche neuen Angebote wie finanziert werden. Gemäss kantonaler Planung sollen bis nächstes Jahr 166 neue Plätze geschaffen werden. Rund ein Viertel sei geschaffen, für 100 bestünden neue Projekte und Ideen für den Ausbau bestehender Angebote und 24 Plätze für erwachsene Behinderte müssten noch auf anerkannte Institute verteilt werden. Anzeige Kurz gefasst Freibäder im Tessin: Lidi laden zur Badesaison Seit vergangenen Mittwoch sind die Freibäder der Stadt Lugano geöffnet: das Lido, Riva Caccia, San Domenico sowie das Schwimmbad von Carona. In Ascona wird heute Freitag in die neue Saison gestartet, ab dem 11. Mai sollen auch wieder alle Aussenschwimmbecken des Lido Locarno zugänglich sein. Italienisch-Ferienkurse: Gastfamilien gesucht Vom 8. Juli bis 4. August organisiert die Universität der italienischen Schweiz in Lugano Italienisch-Kurse für 15- bis 20-jährige Gymnasiasten aus der Deutsch- und der Westschweiz. Zu diesem Zweck werden Gastfamilien gesucht. Weitere Infos: www.usi.ch/soggiorni-linguistici oder Tel. 058 666 46 72. Balerna: Sicherungskasten fängt Feuer In einem Mehrfamilienhaus in Balerna ist am Montagabend um 23.20 Uhr ein Brand ausgebrochen. Nach Polizeiangaben hatte ein Sicherungskasten im Erdgeschoss Feuer gefangen. Die Bewohner der zehn Wohnungen mussten evakuiert, drei Personen mit leichten Rauchvergiftungen ins Spital gebracht werden. „Schweizer Wanderwege“ treffen sich in Serpiano Der Verband Schweizer Wanderwege organisiert seine 79. Generalversammlung an diesem Wochenende in Serpiano am Monte San Giorgio. Dazu eingeladen sind rund 80 Vertreter aus allen Regionen der Schweiz. Bisher nur FC Locarno spielberechtigt Die Lizenzkommission der Swiss Football League verweigert der AC Bellinzona, dem FC Chiasso und dem FC Lugano erstinstanzlich die Spielberechtigung für die Challenge League der Saison 2013/14. „Wegen nicht erfüllter finanzieller Kriterien“, wie es heisst. Für die ums Überleben kämpfende AC Bellinzona soll Präsident Gabriele Giulini mittlerweile Investoren gefunden haben, wie die Tessiner Medien am Donnerstag berichten. tz/sda Wir denken in Szenarien, um Ihr Vermögen zu schützen. Regen begleitete den 1. MaiUmzug am vergangenen Mittwoch in Lugano. Es war aber nicht bloss die unsichere Wetterlage, die auf die Gemüter der etwa tausend Teilnehmerinnen und Teilnehmer drückte: Die Situation auf dem Tessiner Arbeitsmarkt sei alles andere als rosig, waren sich die Gewerkschaftsvertreter einig. Minimallöhne und Lohndumping gehörten zu den zentralen Themen der Veranstaltung. Das Tessin als Grenzkanton sei davon besonders betroffen, waren sich die verschiedenen Sprecher einig. Sogar im Tertiärsektor hätten die Tessinerinnen und Tessiner immer mehr das Nachsehen, sagte Meinrado Robbiani von der christlichsozialen Gewerkschaft OCST. Von trauriger Aktualität ist auch das Thema der Sicherheit am Arbeitsplatz. Seit Jahresbeginn sind auf Tessiner Baustellen schon drei Arbeiter gestorben. Die Tessiner SP-Nationalrätin Marina Carobbio sprach zum 1. Mai in Zürich. Als Präsidentin des Schweizerischen Mieterinnen- und Mieterverbandes forderte sie für alle bezahlbare Wohnungen und prangerte die Steuergeschenke der Bürgerlichen an die vermögenden Mitbürgerinnen und Mitbürger an. mb Verschiedenes NISSAN JUKE n-tec • ALL MODE 4x4 M-CVT • ora da Fr. 27 799.–1 NISSAN JUKE VISIA • da Fr. 18 429.–2 NISSAN RIDUCE I PREZZI! TECNOLOGIE INNOVATIVE MAI STATE COSÌ CONVENIENTI. Geniesse deine Zeit. 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Mai 2013 Nachrichten Die neue Landwirtschaftspolitik: Dieser Tage müssen die Bauern ihr Vieh für Direktzahlungen zählen lassen. Derweil meldet sich die Gegnerschaft der Neuen Landwirtschaftspolitik 2014 bis 2017 mit dem Referendum dagegen zu Wort Kopf der Woche Ti-Press BAUERN IM SPANNUNGSFELD DER GROSSEN REFORM von Rolf Amgarten Ti-Press Die weltweit für die Landwirtschaft eingesetzte Energie ist höher als der aus den Pflanzen wieder gewonnene Energieertrag, kommt Daniele Ganser, der Tessiner Leiter des Lausanner Friedens- und Energieforschungsinstituts Siper in seinem Buch „Europa im Erdölrausch“ zum Schluss. Da drängt sich eine rationellere Nutzung geradezu auf, so wie sie die politische Schweiz mit der neuen Agropolitik gern möchte. Marktorientierung, Profitmaximierung, Ressourceneinsparung heissen die nicht so ganz neuen Slogans. Dabei ist die neue Landwirtschaftspolitik 2014 bis 2017 lediglich der Versuch, Artikel 104 der Bundesverfassung umzusetzen, mit welchem der Bund die Aufgabe fasste, die Landwirtschaft dahin zu bringen, dass sie eine nachhaltige, auf den Markt ausgerichtete Produktion bei gleichzeitiger Sicherung der Versorgung der Bevölkerung leistet. Ein Spannungsfeld. Besonders, wenn „auf den Markt ausgerichtet“ soviel heisst, wie rentabel zu wirtschaften und gegenüber einer ausländischen Konkurrenz bestehend. Ein Projekt, das bei der Holzwirtschaft schon auf halbem Weg gescheitert ist. Das neue Zauberwort heisst „Direktzahlungssystem“ und das soll erweitert werden. Gegen die neue Agropolitik wurde vor einigen Tagen das Referendum lanciert. Was der Tessiner Ignazio Cassis Vor einigen Jahren wurden die Serre der Magadinoebene überflutet: soweit geht es diesmal nicht Bauernverbandssekretär Cleto Ferrari sich erhofft hat und unterstützt. „Seit den ersten tiefgehenden Landwirtschaftsreformen auf Bundesebene ab den 90er Jahren beklagten wir uns ständig darüber, dass immer mehr Bürokratie kommt, unsere Produktion Wert verliert, neue Planungsinstrumente immer stärker die Schreibtischarbeit finanziell unterstüt- zen und immer weniger den von der Arbeit ermüdeten Arm und dass immer mehr Kontrollinstrumente eingeführt werden“, begründet Cleto Ferrari die Ablehnung. Etwas pole- Die allermeisten Verurteilungen gehen auf Verkehrsgesetzverstösse zurück Kriminalstatistik als Spielball der Politik Im Tessin sei die Kriminalität im Steigen begriffen, fassten die Medien die Bilanz der Kantonspolizei fürs 2012 zusammen. Wobei Vermögensdelikte zugenommen, solche gegen Personen und Anwendung schwerer Gewalt dagegen abgenommen haben. Meist werden solche Medienanlässe zum Anlass genommen, um damit um mehr Finanzmittel im Sicherheitsbudget zu feilschen. Die Quintessenz war den auch, dass es mehr Personal brauche. Bei dieser Statistik handelt es sich um registrierte Kriminalität, wobei Straftaten festgehalten werden, welchen eine Anzeige oder polizeiliche Kontrolltätigkeit vorausgegangen war. So führt verstärkte Kontrolle immer zum Anstieg von Drogendelikten oder Verstössen gegen das Ausländergesetz. Die Kriminalstatistik bleibt also eine polizeiliche Erledigungsstatistik. Anders die Urteilsstatistik der Staatsanwaltschaft. Beide Statistiken leben getrennt voneinander und werden nicht nachgeführt oder angepasst. Weil in der Schweiz anders als bspw. in Deutschland einzelne Straftaten und nicht Fälle erfasst werden, werden in der Kriminalstatistik u. U. künstlich Mehrfachtäter geschaffen. Nehmen wir einen Nachbarschaftsstreit, bei dem der Nachbar das Gartentor einstösst, das Gelände betritt, ausfällig und dann handgreiflich wird, das wären dann vier Delikte: Hausfriedensbruch, Sachbeschädigung, Beleidigung und leichte Körperverletzung. Solche Mehrfachdelikte steigern die Deliktrate und sind ein gefundenes Fressen für „Sicherheitsapostel“ und Politdemagogen. So stehen sich laut kantonalem Jahrbuch für Statistik 2013 für das Jahr 2011 25'000 Delikte in 15'000 Fällen und nicht ganz 3000 Verurteilungen gegenüber. Konsul- tiert man die Kriminalstatistik der Kapo über rund 10 Jahre, fällt ein Auf und Ab der Fälle auf. Die Urteilsstatistik wiederum zeigt seit 1985 mit 2025 Verurteilungen zu 2011 mit 3967 Verurteilungen fast eine Verdoppelung. Nach einer Zeit der Quasistabilität von 1984 bis 2004 stiegen die Verurteilungen infolge der Verschärfung des Promille-Limits ab 2005 markant an. Mehr als die Hälfte der Verurteilungen betraf Verstösse gegen das Strassenverkehrsgesetz, rund 30 Prozent gegen das Strafrecht, wobei Eigentumsdelikte über die Hälfte ausmachten. Am niedrigsten sind laut Urteilsstatistik Verurteilungen von Vergehen gegen das Betäubungsmittel- oder das Ausländergesetz. Entgegengesetzt der Kriminalstatistik, wo 80 Prozent der Delikte das Strafrecht, fast 14 Prozent das Betäubungsmittel- und immerhin noch 5,3 Prozent das Ausländergesetz tangieren. ra misch meint er, dass die Bauern heute einen Teil der Direktzahlung dafür erhalten, dass sie Geranien auf den Fenstersimsen ziehen und Sitzbänke in den Garten stellen. Damit aber würden Ineffizienz und weitere Importe begünstigt. Er fordert eine Reform mit mehr Rücksicht auf die regionalen Eigenheiten mit ihrer Verschiedenheit des Geländes, der Infrastrukturen und der Vermarktung. Mit der neuen Agropolitik 2014 bis 2017 seien aber gerade Produktevolumen und Bestand der Höfe und eine entsprechende Landschaftspflege gefährdet. Auch bei den Gemüseanbauern herrscht Verunsicherung. Da hat das nasse Wetter gerade noch gefehlt. Zu wenig Licht für die Pflänzchen in den Plastikzelten oder Glashäusern und auch die Vegetation in der offenen Ebene sei im Zeitrückstand, erklärt Paolo Bassetti, der Direktor des Gemüseanbauer-Dachverbands Foft. Zwar konnten die Gemüsebauern im vergangenen Jahr einen Gesamtumsatz von 30 Mio. CHF erwirtschaften. Der Druck auf die Produktionspreise nehme aber zu. Das Foft-Dossier 2020 will dazu Gegenstrategien aufzeigen. Man rät den Mitgliedern, das Handtuch nicht zu werfen, in den eigenen Betrieb zu investieren, die Produktionskosten und die Personalkosten zu überdenken, sprich: generell Kosten zu senken. Nachdem Major Ignazio Cassis als Anführer des Auszugs aus Santesuisse erkannt wird, werden im Tessin Stimmen laut, welche seine Enthebung aus dem Vorstand der kantonalen Gesundheitsbehörde fordern. Der 52-jährige FDP-Nationalrat und Mandatssammler konnte in den letzten Jahren eine ansehnliche Karriere im Gesundheitslobbyismus anstreben. Der Bürger aus Sessa mit Wohnort in Montagnola war vor einigen Jahren noch der eher unscheinbare Kantonsarzt des Tessins. Vor einigen Jahren wagte er sich gar als letzter der Wagemutigen im Tessiner FDP-Milieu, eine Kandidatur als Bundesrat anzustreben. Trotz seiner wenigen Erfahrungen in Exekutiven. Allerdings, so Cassis, habe er keine Salami auf den Augen, meinte er vor den über 100 Delegierten. Er wisse, dass seine Chancen gering seien. Dennoch, wer nicht wage, komme auch nirgendwo hin, meinte er damals. Da spricht sicher auch der Offizier in ihm, wenn er auch dieses Mal wieder wagt: nämlich die Sezession einiger Krankenkassen. Dem Karikaturisten der laRegione ist das die Frage wert, wo denn Ignazios, des Onkels der Krankenkassen, Herz schlage. ra Anzeige Muralto, maggio 2013 R I N G R A Z I A M E N TO Nell’impossibilità di farlo singolarmente, esprimiamo pubblicamente il nostro sincero ringraziamento a tutti coloro che ci sono stati vicini per la perdita del nostro caro ERICH SCHWEIGHAUSER I famigliari Verschiedenes STUDIO DENTISTICO AL LAGO Campione d’Italia Deutsches spezialisiertes Zahnärzteteam offeriert in Campione d`Italia Neues Implantationsverfahren Implantate und feste Zähne/ Brücke am gleichen Tag Lasertherapie - Parodontologie - Implantologie Alles in und aus einer Hand! Auf von uns ausgeführten Arbeiten 5 Jahre Garantie Lösungskonzepte & effiziente Beratung Auf Wunsch Vollnarkose in unserer Klinik in Deutschland Ob Finanzplanung, Steuern, Immobilien, Versicherungen oder Ihre Vorsorge ich kümmere mich darum, mit Herz und Verstand! 079/696 40 60 [email protected] Neu! 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Diese wurden zwischen Juli 2011 und Juni 2012 auf einem chinesischen sozialen Netzwerk publiziert. Laut einer Umfrage der Welttourismusorganisation träumen rund 80 Prozent der jungen Chinesen und Chinesinnen im Alter von 20 bis 45 Jahren von der Schweiz als Reiseziel. Auch das Tessin scheint bei Urlaubern aus China immer beliebter zu werden. Im Februar 2013 übernachteten mehr als doppelt so viele Chinesen im Kanton als im Februar des Vorjahres. Die Ankünfte haben sich im Vergleich 2012 (im Februar) um 128 Prozent gesteigert, wie eine Statistik des Observatoriums für Tourismus (O-Tur) der USI zeigt. Tatsächlich jedoch machen Chinesen nur einen kleinen Teil der Feriengäste aus. Im Februar 2013 übernachteten knapp 1’500 Chinesen in Tessiner Herbergen, im Vergleich zu über 5’000 Deutschen und 34’000 Schweizern. mk/sda Der Gemeinderat von Melide lehnt eine Zonenplanänderung zum Schutz der La Romantica deutlich ab Ti-Press VILLA GALLI HAT IHRE TAGE Lombardi sucht 1,3 Millionen Lombardi: “Ambrì lebt. Wenn es die Leute wollen.” Ti-Press WOHL GEZÄHLT von Marianne Baltisberger Das Thema ist ein Evergreen: Seit fünf Jahren verhandeln private Eigentümer, Gemeinde, Kanton und Heimatschutz über den Erhalt der Villa Galli – auch La Romantica genannt – am Seedamm von Melide. Diese Woche hat das örtliche Gemeindeparlament den langen Diskussionen ein Ende gesetzt. Mit 18 zu 1 Stimmen wurde die Zonenplanänderung zum Schutz des Gebäudes abgelehnt. Der Preis für den Schutz der Villa sei zu hoch, waren sich mit Ausnahme von Andrea Savazzi (L’Ancora) die Politisierenden einig. Gemeinde und Kanton hätten der Eigentümerin der Romantica, der An der Struktur nagt der Zahn der Zeit: das ehemalige Dancing am Damm von Melide Stott Limited, einer Gesellschaft mit Sitz auf den Virgin Islands, ein Terrain am See im Wert von 2,9 Millionen Franken abgetreten. Auf dem Gelände der heutigen Tennisplätze wären Wohn- und Ferienresidenzen entstanden. Im Gegenzug hätte sich die Stott verpflichtet, die Struktur der Villa Galli zu erhalten und dort Appartements, zur Hälfte Ferienwohnungen, einzurichten. Der Gemeinde wären das Anrecht auf zwei Drittel der bereits bestehenden Parkplätze und der Durchgang zum öffentlichen Park geblieben. „Solo briciole“ – nur Krümel, wie die Legislative von Melide befand. Coldrerio-West muss saniert werden Gemeindepräsident Angelo Geninazzi (Nüm par Milì) sagte im Anschluss an die Versammlung gegenüber dem Fernsehen RSI, das Projekt sei nicht erst jetzt mit dem negativen Entscheid des Consiglio comunale gestorben. Zu viel sei in den letzten Jahren diskutiert und zu wenig umgesetzt worden. Nicht nur die Bevölkerung von Melide würde es bedauern, wenn die Mauern der Villa Galli fielen. Das Angebot der Romantica-Besitzer aber habe die Mehrheit im Parlament nicht überzeugen können. Nadir Sutter, Vizepräsident der Schweizerischen Gesellschaft für Kulturgüter- schutz, sagt im „Corriere del Ticino“, die Bemühungen um das Weiterbestehen der Villa Galli waren „der letzte Kampf herausragender Persönlichkeiten wie Schriftsteller Mario Agliati oder Architekt Tita Carloni, die noch an das kulturelle Gewissen dieses Landes geglaubt hatten“. Auch die Grünen von Lugano äusserten sich in einem Kommuniqué enttäuscht über den Entscheid von Melides Gemeindeparlament. Sie sprechen von einer „kurzsichtigen Politik“ und wünschen sich, die Bevölkerung würde öfter in politische Entscheidungen über Zonenplanänderungen miteinbezogen. Bellenzer Spital richtet Babyfenster ein Benzin verseucht Boden Kinder anonym abgeben Die Sanierung der Autobahnraststätte Coldrerio-West kommt teurer zu stehen als ursprünglich angenommen. Der Boden ist mit Treibstoff verseucht, wie ein kantonales Gutachten zeigt. Staatsrat Norman Gobbi hat als interimistischer Vorsteher des Tessiner Bau- und Umweltdepartements jüngst eine Delegation der Gemeindeexekutive von Coldrerio getroffen, um über das weitere Vorgehen auf dem Gelände an der Autobahnstrecke Richtung Süden zu informieren. Der ehemalige Betreiber, Motor Rest SA, hätte die Raststätte auf Anfang Januar dieses Jahres an den neuen Mieter, die Porta Ticino SA, übergeben sollen. Beim Abbau der Infrastrukturen kam erst zu Tage, dass die Benzintanks leckten. Die Raststätten von Coldrerio sind im Eigentum des Kantons und werden von diesem für jeweils dreissig Jahre weiter verpachtet. Es sei nur das Grundstück der Raststätte West betroffen, sagte Gobi gegenüber den Medien, nicht das übrige Gemeindegebiet. Wie lange die Sanierungsarbeiten dauern und welche Methoden angewendet werden, müsse die Regierung erst prüfen, heisst es in einem Kommuniqué des kantonalen Bau- und Umweltdepartements. mb Das Spital „San Giovanni“ in Bellinzona will bis Ende Jahr eine Babyklappe einrichten. Damit bietet das Tessin Müttern, die nach der Geburt ihres Kindes nicht weiter wissen, erstmals eine zentrale Anlaufstelle, um ihr Neugeborenes anonym in fachkundige Hände geben können. Das Projekt in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Hilfe für Mutter und Kind soll dazu beitragen, Fälle von Vernachlässigung oder Tötung Neugeborener zu verhindern. Bisher existieren zwei Babyklappen in der Schweiz, in den Spitälern von Einsiedeln (SZ) und Davos (GR). Eine Babyklappe ermöglicht es einer Mutter, die sich in einer ausweglosen Situation wähnt, ihr Baby anonym abzugeben. Das Neugeborene kann von aussen durch ein Fenster in der Klinik abgelegt werden. Nach Angaben des Spitalverbands macht sich die Mutter damit nicht strafbar, weil das Wohlergehen des Kindes gewährleistet ist. Im Tessin gab es erst zu Beginn des Jahres einen Fall von Vernachlässigung. Eine Mutter liess ihr Neugeborenes bei Kälte im Auto zurück. Sie wollte das Kind loswerden, wie die Staatsanwaltschaft damals mitteilte. Anwohner alarmierten die Polizei. Das Baby konnte unterkühlt gerettet werden. sda “Ambrì lebt. Wenn es die Leute wollen”, sagte Filippo Lombardi, der Verwaltungsratspräsident des Hockey Clubs Ambrì-Piotta (HCAP) in der vergangenen Woche an einer Pressekonferenz zur finanziellen Situation seines Klubs in Pollegio. Denn der HCAP benötigt bis Juli weitere 1,3 Millionen Franken, um den Spielbetrieb für die kommende NationalligaSaison gewährleisten zu können. Lombardi bezeichnete die Lage als ernst, aber nicht katastrophal. Die Schulden haben sich vor allem in der Form von nicht bezahlten Quellensteuerbeträgen und Sozialabgaben angesammelt, wie es in den Tessiner Medien heisst. Durch eine SMS-Aktion wurden bereits 75’000 Franken Spenden von insgesamt 2’300 Personen gesammelt. Samih Sawiris, der ägyptische Investor, erklärte gegenüber dem öffentlichrechtlichen Radiosender Rete 1, dass er sicherlich nicht der Grund für eine Pleite des Leventiner Klubs sein werde, doch alleiniger Retter werde er auch nicht sein. Für die kommende Saison plant der HCAP ausserdem eine Budget-Reduktion von einer halben Million Franken für die erste Mannschaft. mk Verschiedenes Auto – Moto – Boot Bin eine ca. 5 m hohe schöne Weisstanne und muss aus meinem Topf raus Wir pflegen und schneiden Ihre Bäume, Sträucher und Ziergehölze Region Kt. 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Mai 2013 13 Passaparola Le interviste impossibili INTERVISTA A STEFANO FRANSCINI, CONSIGLIERE FEDERALE von Angelo Rossi “Per mala lor sorte e pubblica, molti de’ nostri Comuni sono di sì scarsa ed effimera popolazione che non si vede come possano costituire un buon Municipio né una assemblea sufficientemente numerosa per esercitar su di esso un’azione abbastanza efficace e salutevole. “ “La Svizzera italiana”, pubblicata nel 1840, è forse l’opera più conosciuta del Franscini. Con un approccio storico-economicostatistico e di scienza amministrativa l’autore vi descrive la situazione del Canton Ticino nei primi decenni della sua indipendenza. Da questo testo abbiamo tratto le risposte pubblicate in questa parte della nostra intervista. Angelo Rossi: Signor consigliere federale, parliamo un po’ delle suddivisioni amministrative del Cantone, un tema che le è sempre stato caro e che anche oggi, con le aggregazioni di comuni che si susseguono a ritmo elevato, resta di attualità. Pe ragioni di razionalità lei proponeva che il territorio del Cantone si allargasse. Stefano Franscini: Per me la Svizzera italiana è una piccola repubblica della Svizzera che giace propriamente in Italia. E’ molto antica e conosciuta la divisione del paese in otto parti, che prima del 1798 si denominavano, ed erano baliaggi de’ signori Svizzeri, ed ora sono i distretti costituenti il Canton Ticino. Un ragguardevole vantaggio ridonderebbe al Cantone in generale se la pretura lombarda di Luino venisse a formare un nono Distretto Ticinese: e se a formarne un decimo distretto gli si aggregasse la Mesolcina con Val Calanca. Lei ha anche argomentato, elencando diversi motivi, contro una possibile divisione del Ticino in due Cantoni, Sottoceneri e Sopraceneri. Primo motivo. Divisa in due la Svizzera italiana è per ciò stesso maggiormente esposta al pericolo di essere presa di mira dallo straniero. Secondo motivo. Le spese di amministrazione cantonale diventerebbero quasi il doppio, quindi inevitabil pregiudizio per l’una e l’altra contrada. Terzo motivo. Se per la pochezza de’ mezzi economici siamo appena sufficienti ad operar cose che richiedono un insieme alquanto considerevole di forze, molto meno vi basteremo allorché ridotti fossimo a un dimezzamento delle già modiche nostre facoltà. Quarto motivo. L’unione attuale è di reciproco vantaggio per le due contrade. E veniamo ai comuni. Si può affermare, senza tema di essere smentiti, che lei sia stato il primo sostenitore delle aggregazioni. Tra l’altro il termine “aggregazione” che ha sostituito quello più usato in precedenza di “fusione” è proprio lei che l’ha coniato. Dal 1803 si contavano fino a 268 Comuni: ora (1840, nda) sono 257, undici di meno. Gli è che nel Locarnese e in Vallemaggia diverse terricciuole sono state cancellate dal ruolo dei Comuni. Negli altri Distretti, se è accaduta qualche aggregazione, si è però autorizzato qualche smembramento, e per tal modo le cose sono rimaste all’incirca come erano dapprima. Per mala lor sorte e pubblica, molti de’ nostri Comuni sono di sì scarsa ed effimera popolazione che non si vede come possano costituire un buon Municipio né una assemblea sufficientemente numerosa per esercitar su di esso un’azione abbastanza efficace e salutevole. Dal profilo del controllo da parte del legislativo o dell’elettorato vi possono essere insufficienze anche nei comuni grossi. Pur troppo non si può negare che ci ha de’ Comuni anche grossi che non sono sempre regolati lodevolmente; ma è fuor di dubbio che gli è nel novero de’ più piccoli che bisogna cercare al solito i più disordinati, e soprattutto gl’inetti a far checchessia di utile o per l’istruzione delle gioventù o per altro. l’opera più conosciuta: das bekannteste Werk un approccio storico-economico-statistico: ein historisch-ökonomischer-statistischer Zugang indipendenza: Unabhängigkeit suddivisioni amministrative: administrative Unterteilungen le aggregazioni di comuni: die Gemeindefusionen giace: liegt baliaggi: Vogteien i distretti: die Bezirke (Distrikte) contro una (...) divisione: gegen eine (...) Trennung presa di mira: ins Visier genommen inevitabil pregiudizio: unvermeidbares Vorurteil di reciproco vantaggio: von gegenseitigem Vorteil aggregazioni: Fusionen coniato: geprägt terricciuole: Landstriche smembramento: Zerlegung scarsa ed effimera: gering und kurzlebig efficace e salutevole: effizient und gesund elettorato: Wahlvolk inetti: Trägen Anzeige lucasdesign.ch Tessiner & Tourismus Ein botanisches Paradies Entdecken Sie den ganzen Zauber einer wahren Oase der Ruhe zum Entspannen und Träumen mit ihren mehr als 1500 subtropischen Pflanzen. Un gioiello naturale Info Isole di Brissago: tel. +41 091 791 43 61 fax +41 091 791 07 63 [email protected] www.isolebrissago.ch Von März bis Oktober jeden Tag von 9.00 bis 18.00 Info Navigation: tel. +41 91 751 61 40 Monte San Salvatore Waren Sie schon mal auf dem Monte San Salvatore? Kennen Sie dessen unvergleichliche Schönheiten? Wurden Sie je vom betörenden Duft des Seidelbasts umhüllt, der nur an den Hängen dieses Berges wächst? 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Sollten Sie diese einzigartigen Schönheiten in nächster Nähe der Stadt noch nicht kennen, dann „folgen Sie dem Blatt und entdecken Sie die Wunder der Natur!“ N a tu rrp pfad T T Locarno ehrt Varlin mit einer Ausstellung Markus Imhoofs faszinierender Dokumentarfilm zMagazine Seite 21 Seite 26 www.hotelleriesuisse-ticino.ch Ein Klick und Sie sind im Hotel Ihrer Wahl. Sponsor von Bis zum 5. Mai steigt in 20 Schweizer Städten, darunter Bellinzona und Lugano, die achte Ausgabe des Tanzfestes TANZEN UND L FEIERN, WAS DAS ZEUG HÄLT ust auf Bewegung und Gesellschaft? Dann nichts wie Tanzschuhe ausgepackt – normale Turnschuhe tun es natürlich auch – und los zum Tanzfest. Das wird bis Sonntag mit Breakdance, HipHop, Rockn’n’Roll, Bauchtanz, Salsa, Volkstanz und anderen Stilen im ganzen Land gefeiert. Zwei Südschweizer Städte machen auch mit: In Bellinzona und Lugano verwandeln sich Plätze und Theater, Konzertsäle und Sporthallen, Parks und sogar Telefonzellen in ein Tanzparkett. Über das man selbst gleiten, in Schnupperkursen erste Schritte üben oder auf dem man professionelle Tänzerinnen und Tänzer bewundern kann. Das Programm bewegt auf jeden Fall Körper und Seele. Nach dem Auftakt gestern Abend in Lugano, geht es dort heute mit drei Anlässen weiter. Auf dem morgendlichen Markt in der Innenstadt zeigt die Compagnia Teatro Danz’Abile eine Performance. Heute Abend wird dann das Studio Foce zu einem Tanzsaal “für jeden Geschmack und jedes Alter”. Und ob man tanzen kann oder nicht, spielt auch keine Rolle. “Contest All Style” heisst dieser Spass, der um 20.00 Uhr beginnt und keinen Eintritt kostet. Besonders lohnend ist der Anlass für Hip-Hop-Tänzer: Die Besten dürfen Preise mit nach Hause nehmen. Nachtschwärmern sei die “Naftalina Dancing Party” in Living Room Club empfohlen. Dort wird ab 23.00 Uhr zu Ska, R&B, Surf und Northern Soul gerockt (Eintritt CHF 10.-; frei ist er für alle “Verwegenen, die 100 % im Stil der 50er und 60er Jahre gekleidet sind” und Tanzfestpassbesitzer). Wer eher auf Tango steht, sollte am Samstagmorgen nach Bellinzona kommen. Denn dann wird der Wochenmarkt zu einem argentinischen Fest, auf dem sich Paare in fliessenden Bewegungen drehen. Gespannt sein darf man in der Kantonshauptstadt ausserdem auf “Hallo? Chi danza” am Samstagnachmittag ab 15.30 Uhr zwischen Viale Stazione und Piazza Municipio: Die speziell für Telefonzellen konzipierte Performance ist dort zu erleben. In Lugano werden die Cabine telefoniche schon am Morgen ab 10.30 Uhr zum Leben erweckt. Alle weiteren Details auf www.festadanzante.ch. Tanzfest, bis 5. Mai, Bellinzona und Lugano. uj 16 3. Mai 2013 Service MAGAZIN Notfalldienste Bellinzona und Umgebung Dienstapotheke - Farmacia Pedrazzetti, Giubiasco, 091 857 14 65 oder 091 800 18 28; ab 4. Mai: Farmacia Stazione, Bellinzona, 091 825 27 33 oder 091 800 18 28; ab 8. Mai: Farmacia Nord, Bellinzona, 091 825 17 36 oder 091 800 18 28 Dienstarzt - 091 800 18 28 Zahnarzt - Dr. med. dent. I. Bianchi, Roveredo, 091 827 42 53 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 4. Mai: Dr. med. dent. Mauro Piazzini, Bellinzona, 091 821 86 40 (Sa+So+Do 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/ 14-16 Uhr) oder 091 800 18 28 Tierarzt - 0900 140 150 Biasca, Blenio, Riviera, Leventina Dienstapotheke - 091 800 18 28 Tierarzt - 0900 140 150 DOKUMENTARFILM ÜBER DIE BERGWELT Die Vereinigung “Vivere la montagna” unterstützt und fördert die Tessiner Berglandschaft. Eine Zeitschrift informiert über die Aktualitäten der Vereinigung und verschiedene kleine Bücher und Comics richten sich an Naturliebhaber und Bergfreunde. Gegründet wurde “Vivere la montagna” von Luca Bettosini, der nebst Fotoreporter auch leidenschaftlicher Berggän- Locarno und Umgebung - Gambarogno Dienstapotheke - Farmacia Città Vecchia, Locarno, 091 751 16 67/079 214 60 84 oder 091 800 18 28; ab 6. Mai: Farmacia Nuova, Gordola, 091 745 20 64/ 079 214 60 84 oder 091 800 18 28 Kinderarzt - Dr. med. Petra Donati, 091 743 45 01 oder Pronto Soccorso Pediatrico Ospedale La Carità 091 811 45 80; ab 6. Mai: Dr. med. Luca Buetti/Luisa Nobile-Buetti, 091 751 21 51 oder Pronto Soccorso Pediatrico Ospedale La Carità 091 811 45 80 Dienstarzt - 091 800 18 28 Zahnarzt - Dr. med. dent. Cristiane Leonardi, Ascona, 091 792 25 26 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 4. Mai: Dr. med. dent. Michele Canevascini, Locarno, 091 751 35 79 (Sa+So+Do 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28 Orthopädischer Notfalldienst - 091 743 11 11 (durchgehend) Tierarzt - 0900 140 150 Lugano und Umgebung Dienstapotheke - Farmacia Del Parco, Lugano, 091 922 80 30 oder 1811; ab 4. Mai: Farmacia Airone, Lugano, 091 922 96 22 oder 1811; ab 8. Mai: Farmacia Salus, Lugano, 091 923 29 66 oder 1811 Dienstarzt - 091 800 18 28 Zahnarzt - Dr. med. dent. Isabella Morandini, 091 967 47 44 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 4. Mai: Dr. med. dent. Fidel Ruggia, 091 966 90 00 (Sa+So+Do 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28 Mendrisiotto Dienstapotheke - Farmacia Chiassese, Chiasso, 091 682 62 76 oder 1811; ab 4. Mai: Farmacia della Montagna, Arzo-Mendrisio, 091 646 55 61 oder 1811; ab 7. Mai: Farmacia Bernasconi, Coldrerio, 091 646 49 22 oder 1811 Dienstarzt - 091 800 18 28 Zahnarzt - Dr. med. dent. Nicola Fattorini, Chiasso, 091 682 21 21 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 27. März: Dr. med. dent. Karl Dula, Chiasso, 091 682 28 42 (Sa+So+Do 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/ 14-16 Uhr) oder 091 800 18 28 Tierarzt - 0900 140 150 Ambulanz Nr. 144 ger ist. Auf der Internetseite www.viverelamontagna.ch finden sich zahlreiche Ausflugsvorschläge und werden Grotti und Berghütten vorgestellt. Ein didaktischer Teil erklärt zum Beispiel die verschiedenen Pflanzen, Pilze und Tiere, die man in der Natur vorfinden kann. Diesen Sonntag wird im Kino Forum 1 in Bellinzona der Dokumentarfilm “Vivere la montagna: La natura portata a casa” von Alberto Meroni projiziert. In seinem ein- stündigen Film zeigt Meroni die Schönheiten der Tessiner Berge auf und erzählt die Geschichte der Zeitschrift “Vivere la montagna”. Die Handlung geht zehn Jahre zurück, als man die Idee zur Publikation der Zeitschrift hatte. Was anfangs absurd schien, wurde wirklich: “Vivere la montagna” hat heute zahlreiche Leser. Hinter der Publikation stecken nicht nur die Autoren der verschiedenen Artikel, sondern eine ganze Reihe anderer Personen wie Grafiker, Typografen, Drucker, Postboten – Berufsleute, die “versteckt” ihren Teil zur Zeitschrift beitragen. Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichten der Berge, der Natur, der Pflanzen, Tiere und Steine. Nach sechzehn Jahren Erfahrung im Filme drehen, sei es ihm gelungen, nur in Bildern zu erzählen, erklärt der Regisseur Alberto Meroni. Er versuche stets, Welten darzustellen, die es nicht gäbe, die er mit seiner Fantasie zum Leben erwecken könne. Nebst seiner filmischen Tätigkeit bei der Fernsehsendung “Falò” und dem Projekt “Linea Rossa” der RSI, strebe er nach Produktionen, in welche er seine Fantasie einfliessen lassen könne. Im Dokumentarfilm “Vivere la montagna”, so Meroni, habe er die Wirklichkeit mit einem Hauch von Fantasie darstellen können. Es sei ein Film, der aus dem Rahmen der klassischen Filme falle, eine Erzählung, die weniger Worte gebrauche und von der Lebendigkeit und Schönheit der Bilder lebe. Der Film “Vivere la montagna” ist zu CHF 29.- auf DVD erhältlich. Man kann ihn auf der Internetseite www.viverelamontagna.ch oder unter Tel. 091 924 99 08 und per EMail an [email protected] bestellen. Am Ende der Projektion am Sonntag kann der DVD zum Spezialpreis von CHF 20.- gekauft werden. Vivere la montagna, So., 5. Mai, 18.00 Uhr, Cinema Forum 1, Bellinzona. Eintritt frei. mm Besonderes Valle di Blenio Anzeige www.latendaeilcuscino.ch Sie … Fürhaben Ihr die zuFenster hause wir nähen die Vorhänge … nähe ich für Sie oder auf Mass schön exakt Stühle kann man zwar nichtmeiner missen aus doch ist es bequemer grosser Stoffauswahl. . mit Kissen. Vorhänge,Tisch Ein dekorierter Falt-sich undsehen Raffrollos, lässt da darf Sitzund Sofa Kissen ein schönes Tischtuch allerfehlen. Art, nicht zum Stuhl passend. Wir nähen(Houssen), alles nach Überzüge Mass schön exakt Tischtücher und haben auch grosse Stoffauswahl! 6602 Muralto Via V. Scazziga 10 Via Scazziga 10, Muralto Tel. 6767 67 Tel.091 091 743 743 67 Die neueste Ausgabe der Reihe “Bergwelten hautnah” stellt wiederum vier Bergregionen der Schweiz vor: Appenzell Innerrhoden mit seinen lebendigen Traditionen, die FranchesMontagnes mit der einzigen einheimischen Pferderasse, das Safiental mit seinen typischen Walser Streusiedlungen und das Valle di Blenio mit den geheimnisvollen Case dei Pagani. Das Bleniertal wird gerne das “Valle di Sole” genannt – tatsächlich scheint die Sonne hier viel, doch das ist auch für andere Orte des Tessins der Fall. Das Bleniertal ist vor allem für seine bewegte Geschichte bekannt. Die historische Verkehrsachse über den Lukmanier, die Chur mit Bellinzo- na verbindet, ist heute noch ein wichtiger Weg für die Bleniesi. Auch die Natur des Bleniotals ist bestechend: Die Moorlandschaft rund um Lukmanier und Dötra oder das versteckte Val Malvaglia faszinieren zahlreiche Besucher. Und dann sind da noch die rätselhaften Bauten. Die Rede ist nicht von den bekannte Rustici, sondern von den Case dei Pagani: Wehrbauten, die sich an mehreren Orten im Valle di Blenio an schwer zugängliche Felswände schmiegen. Über deren Zweck wird heute noch spekuliert. Dies und mehr über das Bleniertal – und die anderen drei Bergregionen – ist in der handlichen Publikation der Patenschaft Berggemeinden nachzulesen. Das Büchlein “Bergwelten hautnah” gibt es bei der Patenschaft Berggemeinden, Asylstrasse 74, PF, 8032 Zürich, Tel. 044 382 30 80, E-Mail [email protected], www.berggemeinden.ch. Nützliche Telefonnummern Polizeinotruf Feuermeldestelle Strassenhilfe Strassenzustand (ita/dt/fra) REGA Ambulanzen 117 118 140 163 1414 144 Alle Tessiner Ambulanzdienste sind erreichbar unter der Nummer (Airolo, Ascona, Bellinzona, Biasca, Bodio, Chiasso, Faido, Locarno, Lugano, Mendrisio, Mesocco/GR, Roveredo/GR) Hauspflegedienst Ascona (Unity Care) Bellinzona Biasca Lugano Minusio Misox Muralto ABECA Infermiere Lugano Spitex Città e campagna Paradiso Internursing Lugano Turismo 091 791 05 74 091 825 32 29 091 862 30 33 091 971 57 31 091 743 58 37 091 827 10 29 091 743 00 91 091 950 85 85 091 994 94 54 Stadt Lugano 091 913 32 32 Morcote Tesserete Lugano-Airport Malcantone Mendrisiotto Fax 922 76 53 058 866 49 60 091 943 18 88 091 605 12 26 091 606 29 86 091 646 57 61 Bellinzona 091 825 21 31 Biasca/Riviera Blenio, Olivone Airolo, Leventina Fax 821 41 20 091 862 33 27 091 872 14 87 091 869 15 33 Lebensrettungsgesellschaft Ascona Gambarogno Locarno Lugano Mendrisio 091 791 11 88 091 795 12 51 079 686 17 71 091 923 23 72 091 646 13 14 Ente Turistico Lago Maggiore Andere Organisationen Aiuto Aids Ticino Lugano, Via Zurigo 091 923 17 17 Maggia, Casa Faro 091 754 23 80 Armònia (Frauenhaus) Tenero 0848 33 47 33 ACSI Konsumentinnen Lugano 091 922 97 55 Alcolisti Anonimi 0848 848 846 Società Epilettici 091 825 54 74 Desk Ascona Desk Brissago Desk Locarno 091 791 00 91 Fax 785 19 41 Gambarogno 091 795 18 66 Vira Fax 795 33 40 Tenero/Verzasca 091 745 16 61 Verkehrsvereine Ticino Turismo Fax 745 42 30 091 825 70 56 Bellinzona Fax 825 36 14 Internet: www.ticino.ch Vallemaggia 091 753 18 85 Fax 753 22 12 Kirche GOTTESDIENSTE KATHOLISCH Luganese DEUTSCH - Lugano San Carlo So 10.00 ITALIENISCH – Castagnola Sa 18.00, So 8.00, 10.00. Lugano Sacro Cuore-Basilika Sa 18.00, So 10.00, 18.00; Santa Maria degli Angeli Sa 17.30, So 10.30, 17.00. Morcote 10.30 Paradiso 8.00, 11.00, 18.00. Locarnese DEUTSCH – Locarno Chiesa San Francesco Sa 18.00, So 10.00. Orselina Madonna del Sasso So 11.00. ITALIENISCH – Ascona Pfarrkirche Sa 17.30, So 10.00, 11.15; Papio 8.00, 20.30. Locarno Collegiata Sant’Antonio Sa 17.30, So 7.30, 9.00, 10.30, 20.00. Orselina Madonna del Sasso Sonn-/Feiertage 7.15, 9.00, 10.00, 17.00, werktags 7.00, 17.00. Ronco s/Ascona So 10.30, werktags ausser Mi 18.00 (Apr-Okt) 17.00 (Nov-März); Tenero Sa 17.30, So 10.30. Bellinzonese ITALIENISCH – Bellinzona Collegiata Sa 17.15, So 10.00, 11.15 (Kinder), 20.00, werktags 7.00; Sacro Cuore Mo-Sa ohne Mi 20.00, Sa 9.00, 10.45, 18.00 Mendrisiotto ITALIENISCH – Chiasso Pfarrkirche Sa 17.30, So 8.00, 10.30, 17.30, Mo-Fr 18.00; Chiesa della Madonna di Fatima Mo-Sa 6.30; Mi 9.00. Mendrisio Sa 18.00, So 8.00, 10.30, 20.00. Mesolcina ITALIENISCH – Mesocco Pfarrkirche 8.00; San Pietro 9.30. Roveredo Pfarrkirche 8.00 EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHE Sonntag, 5. Mai DEUTSCH Bellinzona, 9.45 Uhr, de Petris Biasca, 14.30 Uhr, de Petris Lugano, 9.30 Uhr, Ulbrich Novaggio, 11.00 Uhr, Ulbrich DEUTSCH/ITALIENISCH Ascona, 10.00 Uhr, Cassano und Eny, Konfirmation ITALIENISCH Lugano, 10.45 Uhr, Campoli Vacallo, 10.30 Uhr, La Torre, Tag des Brotes für Alle Donnerstag - Maria Himmelfahrt, 9. Mai DEUTSCH Ascona*, 10.30 Uhr, Erny Lugano, 9.30 Uhr, Ulbrich Monti, 10.30 Uhr, Gugolz DEUTSCH/ITALIENISCH Bellinzona*, 10.00 Uhr, de Petris/Di Fortunato, Konfirmation * mit Abendmahl 17 3. Mai 2013 Künstler magazin max Uehlinger, gesehen mit den Augen seines Schwiegersohnes Angelo Casè EIN LIEBENSWÜRDIGER MANN, DER DIE FLÜCHTIGEN MOMENTE DES LEBENS EINFÄNGT (ANGELO CASÈ) von annegret Diethelm und attilio D’andrea, www.adad.ch Max Uehlinger wurde am 28. Juni 1894 in Zürich geboren, wobei er seinem Heimatkanton Schaffhausen zeitlebens verbunden blieb. 1907 zog die Familie nach Basel; hier besuchte Max Uehlinger das Gymnasium. 1913 schrieb er sich als Architekturstudent an der ETH Zürich ein, brach das Studium jedoch nach 2 Semestern ab, um sich ganz der Bildhauerei zu widmen. Im Atelier von Hermann Baldin machte er sich mit dem Modellieren vertraut, im Atelier von Otto Kappeler mit der Steinbildhauerei. Wie es den Männern dieser Zeit erging, wurde auch Max Uehlinger zum Aktivdienst während des 1. Weltkriegs eingezogen. Er wurde ins Tessin verlegt und wie es so vielen Deutschschweizer Soldaten geschah, erwachte durch den Militärdienst seine Liebe zum Tessin. Bei Max Uehlinger war es gleichsam eine doppelte Liebe, lernte er doch in dieser Zeit Emma Gobbi von Piotta kennen, die er 1918 heiratete. 1920-23 lebte die junge Familie mit den Kindern Enrico und Seline in Paris, wo sich der Bildhauer Max Uehlinger an der Académie Grande Chaumière sowie an der Académie Colarossi weiterbildete und die Vibrationen der Kunststadt Paris in sich aufnahm. Die Begeisterung, an der Quelle der Kunst zu sein, teilte er mit zahlreichen Schweizer Künstlern, die in der Zwischenkriegszeit dem Ruf der Grossstadt folgten. 1924 liess sich Familie Uehlinger-Gobbi endgültig in Minusio nieder. Hier entstand 1925 die Casa Rossa nach eigenen Plänen von Max Uehlinger inmitten eines grossen Parks an der Via San Quirico. Die roten Fassaden des Hauses, dessen Verputz und Farbe noch heute unverändert erhalten sind, schmückte der Bildhauer mit eigenen Skulpturen. Erwähnt seien die Reliefs von Franziskus inmitten von Vögeln an der Westfassade. Im Innern verzierte Kunstmaler Bruno Nizzola, mit dem Max Uehlinger seit 1922 bis zu dessen Tod 1963 in enger Freundschaft verbunden war, die Wände mit Malereien. Leider wurden diese, meist Tiermotive, später übermalt. 1934 entstand westlich der Casa Rossa ein weiträumiges Atelier nach Plänen von Aldo Piazzoli. Beide Gebäude, die Casa Rossa und das Atelier, das so erhalten ist, wie wenn es der am 2. Februar 1981 verstorbene Bildhauer nur kurz verlassen hätte, um Tabak für seine Pfeife zu kaufen, stehen heute noch. Das bezaubernd faszinierende Atelier, bei dessen Besuch man sich in eine vergangene Zeit zurückversetzt fühlt, die mit dem neuen Minusio der hohen, weissen Palazzi so gar nichts zu tun hat, wird von Elena Casè-Uehlinger, der jüngeren Tochter des Ehepaars Uehlinger-Gobbi, behütet. Von Max Uehlinger stehen in der ganzen Schweiz Werke im öffentlichen Raum; hier erwähnt seien nur die Kreuzwegstationen der Antoniuskirche in Basel, der 1925-27 nach Plänen von Karl Moser erbauten, ersten reinen Betonkirche der Schweiz. Weitere Informationen zu Max Uehlinger: www.maxuehlinger.com Angelo Casè Angelo Casè wurde am 16. Dezember 1936 in Locarno geboren und starb am 10. März 2005 in Minusio. Während mehr als vierzig Jahren unterrichtete er als Primarlehrer in Gordola, Locarno und Minusio. Als Poet, Hörspielautor und Erzähler besticht er durch eine kräftige und sehr poetische Sprache, die an die Lyrik von Cesare Pavese erinnert. Sein ausgeprägtes Interesse für die Kunst liess ihn Texte und Bücher über verschiedene Tessiner Künstler schreiben; dabei setzte er die gleiche poetische Sprache wie in seinen literarischen Werken ein. Angelo Casè und Max Uehlinger lernten sich 1962 anlässlich der Ausstellung Max Uehlingers in der Casa del Negromante in Locarno kennen. Als Ehemann von Elena Uehlinger war Angelo Casè seinem Schwiegervater in einem alltäglichen intensiven Kontakt verbunden, wie es die Textausschnitte voller Poesie zeigen, die auch heute noch ihre Gültigkeit haben. L’atelier, dunque, è rimasto tale e quale – Das Atelier ist so geblieben, wie es war Weit ist das Atelier, das den Park gegen Westen abschliesst, in dem sich verschiedenartigste Vögelchen zwischen den Ästen der Magnolien, des Calicanthus und des Nespolo tummeln. Weit und hell: hoch: solid: von der Decke, die sich den Hügeln zuneigt, die stufenweise gegen Norden ansteigen, um die Ausläufer der Gebirgszüge zu streifen: die Decke mit einer doppelten Verglasung, die das richtige Licht einfallen lässt, dieses diffuse, helle Licht, welche die Gegenstände nicht in einem harten Hell-DunkelKontrast zerbricht, sondern sich harmonisch ausbreitet und alles in einer überwirklichen Aureole erscheinen lässt. Eine Überhelle wie in der Vorhölle, dachte ich an jenem Nachmittag, als ich das Tor öffnete, um einen Blick in diesen ruhigen Horst zu werfen, wo der Bild- hauer Max Uehlinger während Jahren gearbeitet hatte: Eine diffuse Helligkeit, in die ich behutsam eintrat, wie ein blinder Passagier oder Fremdling, der eindringt in das Gedränge der Gipsmodelle, die immer noch auf ihren Eisen- oder Holzständern ruhten, genau so wie sie es taten, als der Künstler seinen Fuss das letzte Mal im Januar 1981 über die Schwelle gesetzt hatte vor seinem zermürbenden, einen Monat dauernden Todeskampf: Und eben diese alles umfassende Helligkeit schien in mir das Bild der Seelen in Erwartung des grossen Schrittes in die Ewigkeit hervorzurufen. Es wird der kaum spürbare Staub gewesen sein, der alles im Raum mit einer Patina versehen hatte, der in mir diese fegefeuerartige Erscheinung hervorgerufen hat; Statuen in geduldiger Erwartung des gloriosen Moments, in welchem im Glühen des Ofens anderes Material, metallenes, die Formen in jener faszinierenden Metamorphose annimmt, die jeder Skulptur ewiges und paradiesisches Leben verleiht und dabei den Schlussstrich unter einen langen Arbeitsprozess setzt. Und dann, als ich mich weiter durch den Park dieser Figuren fortbewegte und die Ergebnisse seiner täglichen Arbeit betrachtete, erstand vor mir plötzlich die Erscheinung seiner durch die Last der Jahre etwas vorgebeugten, liebenswürdi- gen Gestalt, in deren Gegenwart sich der zufällige Gesprächspartner wohl fühlte, indem diese Haltung und der Blick seiner blauen Augen die Demut betonte, mit der er sich mit jedem in Einklang setzte. Es fehlte die leichte Tabakwolke, der herbe Duft der Mischung verschiedener holländischer Tabaksorten, mit welchem er den Kopf der Pfeife stopfte, die ihm in den Augenblicken der Entspannung Gesellschaft leistete: Aber noch schien mir, ich könne den eben mit Akribie modellierten Lehm riechen, den er mit nassen Tüchern umwickelte, damit seine weiche Frische erhalten blieb: Den charakteristischen Duft schnuppern, welcher dem Schlag des Meissels oder des Fäustlings gegen den Stein entströmt. Mir schien, ich sähe das schnelle Spiel der Finger auf dem Ton, während seine Augen zwischen dem Gesicht des Modells und dem grauen Lehmblock hin und her gingen, und er jeden unverschämten Klumpen beseitigte. Ein minutiöser, andauernder Vorgang mit übersensiblen Fingerbeeren, mit dem einzigen Ziel, etwas zu schaffen, was es der Wert war, aufzubewahren, das Höchste des menschlichen Wesens, die innere Einmaligkeit, die jenseits der blossen plastischen Erscheinung zu leben weiss. (Übersetzung aus: Angelo Casè, Max Uehlinger: istantanee di un itinerario artistico) 18 3. Mai 2013 Freizeit MAGAZIN Bergbahnen Arvigo – Braggio (Val Calanca) Schwebebahn, 079 252 26 81, automatischer Betrieb, 24 Std. täglich. Airolo - Pesciüm Kabinenbahn (1745 m), 091 873 30 40, www.airolo.ch. Wiedereröffnung am 21. Juni 2013. Bosco Gurin – Ritzberg Sesselbahn (2000m), 091 759 02 02, (Vallemaggia Turismo), www.bosco-gurin.ch, Die Anlagen sollten am Wochenende in Betrieb sein. Der aktuelle Stand ist unter Tel. 0848 66 85 85 zu erfahren. Brusino - Serpiano Bergbahn, 091 996 11 30, www.funivia.ch. Von April bis September täglich geöffnet. Fahrzeiten: 9.00 bis 12.30 Uhr im 30-Min.Takt, 13.00, 13.30, 14.30, 15.00, 16.00, 16.30, 17.00, 17.30, 18.00 Uhr. Capolago - Monte Generoso Bergbahn (1704 m), 091 630 51 11, www.montegeneroso.ch. Fahrzeiten bis 31. Mai: ab Capolago FFS 9.20 und ab 10.30 bis 15.30 Uhr stündlich. 11.15 täglich zusätzlich ab Capolago/See. Ab Bergstation: 10.10 und ab 11.40 bis 16.40 Uhr stündlich. Carì - Brusada Sesselbahn, www.cari.ch. Wiedereröffnung im Juli. Cassarate - Monte Brè Standseilbahn (933 m), 091 971 31 71, www.montebre.ch. Fahrzeiten bis 31. Mai: ab Cassarate 9.20 und ab 9.45 Uhr bis 16.45 Uhr alle 30 Min. (ausser 12.15 Uhr/Mittagspause). An Feiertagen auch 17.15 und 17.45 Uhr. Ab Monte Brè ab 9.35 bis 17.05 Uhr alle 30 Min. (ausser 12.35 Uhr/Mittagspause). An Feiertagen auch 17.35 und 18.05 Uhr. Faido - Pianaselva www.pianaselva.ch, 091 867 15 46. Die Seilbahn ist von Mai bis Oktober geöffnet. Intragna - Pila-Costa Seilbahn (637 m), 091 796 11 27. Fahrzeiten bis 15. November: 9.0012.40/14.30-18.10, alle 20 Minuten. Leontica-Cancorì - Pian Nara 091 871 18 28, www.nara.ch. Wiedereröffnung im Juli. Locarno - Orselina Funicolare Locarno – Madonna del Sasso, Tel. 091 752 14 63. Fahrzeiten Mai und Juni: täglich 7.00 bis 20.00 Uhr alle 15 Min., 20.00 - 22.00 Uhr alle 30 Min. Orselina - Cimetta 091 735 30 30, www.cardada.ch. Fahrzeiten bis 31. Mai: Luftseilbahn Orselina – Cardada: Mo-Fr 9.15-18.15 Uhr alle 30 Minuten, Sa/So/Feiertage 8.15-18.15 Uhr alle 30 Minuten, 19.15 Uhr letzte Kabine. Brè / S. Bernardo: Zwischenhalt nur auf Anfrage. Bitte melden Sie sich 10 Minuten vorher bei der Kasse an, per Sprechanlage oder Tel. 091 73 53 038. Mo-Fr 9.30/ 12.00/16.00/18.00 Uhr, Sa/So/Feiertage 8.30/12.00/16.00/18.00 Uhr. Diese Fahrzeiten können bis zu 10 Minuten vorgeschoben oder verzögert werden. Sessellift Cardada – Cimetta: Jeden Tag: 9.30-12.15 + 13.15-16.50 Uhr. Lumino - Monti Saurù (Pizzo di Claro) Seilbahn (1308 m), 091 829 20 19, www.funivia-pizzodiclaro.ch. Fahrzeiten Mai: Mo-Fr 8.00, 9.00, 14.00, 17.00; Sa/So/Feiertage 8.00, 9.00, 10.00, 12.00, 14.00, 17.00, 18.00 Uhr Miglieglia - Monte Lema Kabinenbahn (1620 m), 091 609 11 68, www.montelema.ch. Bis 10. Nov. täglich von 9.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Monte Carasso - Mornera Seilbahn (1400 m), www.mornera.ch, Tel. 091 825 81 88. Fahrzeiten Mai: Mo-Fr 8.30-12.00/13.30-14.30 Uhr, Sa/So 8.00-12.00/13.30-17.30 Uhr. Paradiso - Monte San Salvatore Standseilbahn (912 m), 091 985 28 28, www.montesansalvatore.ch. Fahrzeiten bis 27. Juni: 9.00-18.00 Uhr alle 30 Minuten. Schiffskurse Schiffskurse auf dem Luganersee Fahrplan/Kreuzfahrten vom 27. März bis 28. Juni 2013. Alle Angaben ohne Gewähr. Die Schiffe können auch das ganze Jahr für Veranstaltungen gemietet werden. Auskünfte: Società Navigazione del Lago di Lugano, Tel. 091 971 52 23, E-Mail [email protected]/ www.lakelugano.ch (im Internet sind auch alle Linienverbindungen ersichtlich) Rundfahrten in der Bucht von Lugano Von Lugano nach Gandria und zurück: die zauberhafte Atmosphäre des Luganersees. Sie haben die Möglichkeit, an jeder Haltestelle auszusteigen. Zu besichtigen: Schweizer Zollmuseum, Museo delle Culture. Ab Lugano täglich 10 Fahrten zwischen 9.30 (Paradiso 9.38) und 17.25 Uhr/Dauer ca. 60 bis 70 Min. Ein botanischer Publikumsmagnet Piotta - Ritom Drahtseilbahn (1793 m), 091 868 31 51, www.ritom.ch. Wiedereröffnung Ende Mai. Rivera - Alpe Foppa - Monte Tamaro Gondelbahn (1530 m), www.montetamaro.ch, 091 946 23 03. Fahrzeiten bis 30. Juni: durchgehender Betrieb von 8.30 bis 17.00 Uhr, letzte Bergfahrt 16.30, letzte Talfahrt 17.00 Uhr. Wegen Schnee sind die Wanderungen Tamaro-Lema und Tamaro-Arosio geschlossen. Die Downhill-Piste ab Alpe Foppa ist seit dem 1. Mai geöffnet. San Carlo - Robiei Gondelbahn, www.robiei.ch, 091 756 66 77. Wiedereröffnung am 15. Juni 2013. Verdasio - Monte Comino Gondelbahn, www.comino.ch, 091 798 13 93 Fahrzeiten Mai: Mo-Fr 9.00-12.30 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr, Sa/So/Feiertage 9.00-18.00 Uhr. Verdasio - Rasa Gondelbahn, www.centovalli.ch, 091 798 12 63 (FART). Vom 1. März bis 15. November 9.00-13.00 und 14.20-18.00 Uhr alle 20 Minuten. Ticino Discovery Card Mit der Ticino Discovery Card nach Wahl an 3 von 7 aufeinanderfolgenden Tagen das gesamte Tessin entdecken: mit Seil- und Zahnradbahnen, Postauto, Zug, Bus, Schiff an traumhafte Orte fahren und freien Eintritt zu touristischen Attraktionen wie Freizeitparks, Museen und Schwimmbädern geniessen. Erhältlich an den Schaltern der SBB, bei einigen Transportunternehmen, Reisebüros, Hotels, Tourismusbüros. Infos: www.ticino.ch/de/cartaturistica Märkte im Tessin und in Italien Ascona Bis 15. Oktober, Dienstag 10-17 Uhr Locarno Donnerstag 9-16 Uhr, Piazza Grande. Bellinzona – Altstadt Samstag 8-13 Uhr Lugano Via Canova (Quartiere Maghetti), Frischmarkt Di + Fr 7-12 Uhr. Ausserdem in der Via Canova Antiquariat, Kunsthandwerk, Flohmarkt Di + Fr 7-12, Sa 7-17 Uhr. Cannobio (Italien) Sonntag 8-13 Uhr Chiasso Freitag 8.30 bis früher Nachmittag Lebensmittelmarkt, bis 16 Uhr Non-Food Luino (Italien) Mittwoch 9-16 Uhr Como (Italien) Di/Do/Sa 8.30-13 Uhr (Sa bis 18 Uhr) Ponte Tresa (Italien) Samstag 8.30-17 Uhr Domodossola (Italien) Samstag 7.30-15 Uhr Varese (Italien) Mo/Do/Sa 7-17 Uhr. Ausserdem freitagmorgens, Zona Stadio, Markt “vom Produzenten zum Konsumenten”. Intra (Italien) Samstag 9-16 Uhr Wettbewerb der Woche Eine der bezauberndsten Ecken des Tessins sind die Brissago-Inseln; ein kleines subtropisches Paradies. Dank ihrer Lage erfreuen sich die Inseln eines besonders milden Klimas und sind mit viel Sonnenschein gesegnet. Dadurch hat sich im Laufe der Jahre eine ganz besondere Vegetation entwickelt. Seltene und majestätische Bäume, üppige Sträucher und Farne, duftende exotische, aussergewöhnliche Blumen, die eine berauschende Atmosphäre schaffen. Rund 1’700 Pflanzenarten werden im Garten kultiviert. Sie stammen aus dem Mittelmeerraum, aus Asien, Südafrika, Amerika und Ozeanien. Die Idee zum Garten ist der Baronin Antoinette de Saint-Léger zu verdanken, die die Inseln mit ihrem Mann gegen Ende des 19. Jahrhunderts kaufte. Damals wurden grosse Mengen von Humus auf die Inseln gebracht, Parkwege angelegt und die ersten subtropischen Arten angepflanzt. Im Jahr 1927 ging der Besitz an Max Emden über, der dort seinen Wohnsitz baute, eine stattliche Residenz, in der er bis 1940 lebte. Emden war ein reicher Mann, ein ehemaliger Kaufhausbesitzer, der sich auch gerne den Lebens- und Sinnesfreuden hingab. So gehörten die “nackten Inselmädchen” ebenso zu seiner Entourage, wie eine ansehnliche Anzahl röhrender Motorboote. Nach seinem Tod verkauften seine Erben die Inseln an den Kanton Tessin, die Gemeinden Ascona, Brissago, Ronco s/Ascona, den Schweizer Heimatschutz und den Naturschutzbund, die sie dem Publikum zugänglich machten. Der botanische Garten wurde 1950 für die Öffentlichkeit eröffnet. Besuchen kann man während der ganzen Saison – sie endet dieses Jahr am 28. Oktober – die grössere, “Isola di San Pancrazio” genannte Insel. Sie ist leicht mit dem Schiff von Brissago, Ascona, Porto Ronco und Locarno zu erreichen (siehe Fahrzeiten rechts). Und man kann dort, umgeben vom See und von Blumen, zu Mittag essen. Besonders faszinierend sind das Römische Bad, mit einer Sammlung von aromatischen Kräutern und Heilkräutern, der Aussichtspunkt am Inselende, das dichte Röhricht und der kleine Strand. Die kleinere Insel, “Sant’Apollinare” oder auch “Kanincheninsel” genannt, ist nicht zugänglich. Auf ihr befinden sich wildwachsende Pflanzen und Ruinen eines alten Klosterkirchleins. Weitere Informationen zu den “Isole di Brissago”: Tel. 091 791 43 61, www.isolebrissago.ch. Infos auf: www.TicinoWeekend.ch Hotel Caffè Carcani Gewinnen Sie ein traumhaftes Wochenende für zwei Personen im Hotel Caffè Carcani Ascona Einfach auf www.TicinoWeekend.ch/wettbewerb klicken und mitmachen Dieses Angebot gilt bis am Sonntag, 5.5.2013. Ab Montag, 6.5.2013 finden Sie einen neuen Wettbewerb! Vormittagskreuzfahrt Von Lugano noch Ponte Tresa und wieder zurück nach Lugano. Täglich ab Lugano: 9.25 Uhr, ab Paradiso 9.34 Uhr/ Dauer ca. 3 Std. Oder: Lugano - Paradiso - Melide (Swissminiatur) - Capolago (Monte Generoso). Täglich ab Lugano: 10.15 Uhr, ab Paradiso 10.23 Uhr/ Dauer ca. 1 Std. 30 Min. Mittagskreuzfahrt Lugano - Campione - Melide (Swissminiatur) Brusino Funivia - Morcote - Porto Ceresio (Italien). Es wird ein Tagesteller serviert. Täglich ab Lugano 11.45 Uhr, Paradiso 11.53 Uhr/ Dauer ca. 2 Std. Grosse Seerundfahrt Lugano via Gandria Morcote - Ponte Tresa Morcote - Lugano. Geschichten von See und Dörfern: eine wunderbare Rundfahrt, mit interessanten, aufschlussreichen Erklärungen in Deutsch über die Gegend. Besonderheit: Durchfahrt der See-Enge bei Lavena. Täglich ab Lugano 14.40, Paradiso 14.50. Kreuzfahrt nach Porlezza (Italien) Ein Zwischenhalt für Einkäufe und einen guten Kaffee in Italien. Über Gandria - Gandria Confine - Oria (Italien) - San Mamete (Italien) - Osteno (Italien) nach Porlezza (Italien) - 50 Minuten Aufenthalt in Porlezza. Rückfahrt nach Lugano auch mit dem Bus möglich. Täglich ab Lugano: 14.15 Uhr (Paradiso 14.23), Porlezza an 15.40/ab 16.30 Uhr. Panoramakreuzfahrt Von Lugano über Campione - Melide (Swissminiatur) - Brusino Funivia - Morcote - Figino Caslano nach Ponte Tresa und zurück nach Lugano. Täglich ab Lugano: 14.00/Paradiso 14.08 Uhr, Dauer ca. 3 Std. 30 Min. Ab Morcote Rückfahrmöglichkeit nach Lugano mit dem Postauto. Wieder im Angebot: “Il Battello – Ristorante” Jeden Mittwoch im Monat Mai ist das Schiff “Lugano” bei der Einstiegsstelle “Giardino” (gegenüber Piazza Manzoni) von 11.45 bis 15.00 Uhr festgemacht. An Bord kann ein Mittagessen (verschiedene Gerichte zur Auswahl) eingenommen werden. Reservierungen: Tel. 091 971 36 60. Schiffskurse auf dem Lago Maggiore Gültig vom 24. März bis 1. Juni 2013. Angaben ohne Gewähr. Auskünfte: Tel. 0848 81 11 22, www.navigazionelaghi.it Reservation Tragflügelboot: Tel. 091 751 18 65 Locarno – Magadino – Locarno ab Locarno: 7.10*, 8.10, 9.10, 11.10, 11.20, 12.10, 14.10, 15.10, 16.10, 17.10, 18.10, 19.10* ab Magadino: 7.30*, 8.30, 9.30, 11.30, 12.30, 13.30, 14.30, 16.30, 17.30, 18.30, 19.20 und 19.30* (* werktags) Rundfahrten im Schweizer Seebecken Locarno 7.10, Ascona 7.30, Brissago an 7.49, ab 8.45, Porto Ronco 8.55, Brissago-Inseln 9.00, Ranzo 9.15, Gerra 9.20, San Nazzaro 9.30, Ascona 9.45, Locarno 10.10 Locarno 10.30, San Nazarro 10.45, Ascona 11.00, Brissago-Inseln 11.15, Brissago an 11.25, ab 11.35, Brissago-Inseln 11.45, Ascona 12.00, San Nazzaro 12.15, Vira 12.25, Magadino 12.31, Locarno 12.50 Locarno 11.20, Magadino 11.35, Vira 11.40, San Nazzaro 11.50, Ascona 12.05, Brissago-Inseln 12.20, Brissago 12.40, Brissago-Inseln 12.50, Ascona 13.05, Magadino 13.30, Locarno an 13.50. Locarno 13.10 Ascona 13.30, Brissago-Inseln 13.45, Brissago 14.00, Brissago-Inseln 14.10, Ascona 14.25, San Nazzaro 14.40, Locarno an 14.55. Locarno 14.20, Ascona 14.40, San Nazzaro 14.55, Gerra 15.05, Ranzo 15.10, Brissago-Inseln 15.25, Brissago 15.10, Brissago-Inseln 15.50, Ascona 16.05, San Nazzaro 16.20, Locarno an 16.35. Locarno 15.10 Magadino 15.25, Vira 15.30, San Nazzaro 15.40, Ascona 15.55, Brissago-Inseln 16.10, Brissago 16.30, Brissago-Inseln 16.40, Ranzo 16.55, Gerra 17.00, San Nazzaro 17.10, Ascona 17.25, Locarno an 17.45. Locarno 17.20 Ascona 17.40, San Nazzaro 17.55, Brissago-Inseln 18.15, Porto Ronco 18.20, Brissago 18.35, Ranzo 18.50, Gerra 18.55, San Nazzaro 19.05, Vira 19.15, Magadino 19.20, Locarno an 19.40. Nur Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag und 1.04., 1.05.: Brissago 13.40, Brissago-Inseln 13.50, Ascona 14.05, Locarno an 14.30 Locarno 16.15, Ascona 16.40, Brissago-Inseln an 16.55 Nach Italien: Locarno-Cannobio (täglich): Locarno 7.10, Ascona 7.30, Brissago 7.50, Cannobio 8.10. Locarno – Stresa (Borromäische Inseln), täglich ausser Mittwoch: Locarno 8.50, Ascona 9.10, Brissago 9.35, Isola Madre 12.10, Isola Pescatori 12.25, Isola Bella 12.30, Stresa 12.40 Nur Mittwoch (ausser 1.05.): Locarno 16.15, Luino 17.25, Intra 18.15, Stresa 18.40, Angera 19.25, Arona 19.35. Nur Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag und 1.04., 1.05: Locarno 16.15, Ascona 16.40, Brissago-Inseln 16.55, Cannobio 17.20, Luino 17.45, Intra 18.35, Pallanza 18.50, Baveno 19.00, Stresa 19.20, Angera 20.20, Arona 20.30. Markt in Luino (Mittwoch): Locarno 9.30, Ascona 9.50, Porto Ronco 10.05, Brissago 10.20, Cannobio 10.45, Luino an 11.15 Locarno 10.30, Ascona 10.50, Brissago 11.15, Cannobio 11.40, Luino an 12.10 AL Locarno 11.40, Ascona 11.52, Brissago 12.05, Luino an 12.25 Tragflügelboot mit Reservierung. Markt in Cannobio (Sonntag): Locarno 7.10, Ascona 7.30, Brissago 7.50, Cannobio 8.10 Locarno 8.50, Ascona 9.10, Brissago 9.35, Cannobio 9.55 Locarno 9.30, Ascona 9.50, Brissago 10.20, Cannobio an 10.40 Nur Mittwoch und Sonntag und 1.04: Tragflügelboot mit Reservierung, keine lokalen Verbindungen: AL Locarno 16.50, Ascona 17.02, Brissago 17.13, Cannobio 17.23, Luino 17.34, Intra 17.55, Pallanza 18.02, Baveno 18.09, Stresa 18.18, Angera 18.40, Arona 18.45 Zoo “Al Maglio” Magliaso, Tel. 091 606 14 93. Öffnungszeiten: April bis Oktober 9.00 bis 19.00 Uhr. Falknerei Locarno Falconeria Locarno, Via Delle Scuole 12., Tel. 091 751 95 86, [email protected], www.falconeria.ch. Flugvorführungen um 11.00 und um 15.00 Uhr. Öffnungszeiten Park 10.00 - 16.30 Uhr. 19 3. Mai 2013 Musik MAGAZIN 3 Freitag BANCO Djinbala in The Kosmos Folk- und Pop-Konzert. Teatro di Banco - 079 268 63 28, 20.30 Uhr BELLINZONA Bellinzona Blues Sessions Blueskonzert mit Umberto Porcaro & The Shuffle Kings (Italien). www.coopaso.ch. Birreria Bavarese - neben SBB-Bahnhof, 20.45 Uhr BRISSAGO Un violino tra fantasia e modernità Raffaella Morelli und ihre Geige. (Siehe Aritikel rechts) Casa Branca-Baccalà, 20.45 Uhr CASTIONE Blackinhead Metallica Tribute Band. Garage Music & Mexican Restaurant - Via Stazione - 091 829 28 72, 23.00 Uhr CHIASSO Die Wassoulou Musik von Fatoumata Diawara Der Rising Star der zeitgenössischen afrikanischen Musik. (Siehe Artikel rechts unten) Cinema Teatro - Via Dante Alighieri 5 - 091 695 09 14, 21.00 Uhr LOCARNO Duo D-Soul live - Musikalischer Apero Alice Greco (Gesang) und Diego Gianfardoni (Gitarre, Gesang). Caffé Bar Festival - Via Balli 2 - 091 752 12 59, 19.00-21.00 Uhr LUGANO Naftalyna Party - 50/60er Jahre Musik DJ Luka Rudeboy (Rete Tre). Ska Original, Rock’n’Roll, Surf, R&B, Northern Soul. Tanzwettbewerb. Eintritt frei für Gäste im 50er/60er Jahre Look, mit Prämierung. Club Living room - Via Trevano 89a - 091 970 15 17, 22.00-5.00 Uhr Paul Klee, Fausto Melotti e la musica Ausserordentliches Konzert mit dem Orchester der italienischen Schweiz unter der Leitung von Antonio Méndez. Solist Bruno Grossi (Querflöte). Musik von Ravel, Mozart und Brahms. Anlässlich der Ausstellung Klee-Melotti im Museo d’Arte Lugano. Auditorio Stelio Molo (RSI) - Studio Radio - Via Canevascini 3, 20.30 Uhr MINUSIO Scuola Popolare di Musica di Locarno Konzert der Klavier-Schüler von Ewa Skorski. Werke von Chopin, Rachmaninov u.a. Centro Culturale Elisarion - Via Rinaldo Simen 3 - 091 743 66 71, 19.30 Uhr NOVAZZANO Filippo Cosentino Feat. Fabrizio Bosso “Lanes” Tour des Gitarristen Filippo Cosentino. Bar Splendido - Via Ciosi 1 - 091 630 98 45, 21.30 Uhr 4 Samstag AGNO The best is yet to come Atra release show. Am 4. erscheint die neue CD von Atra. Opening band “Exsöm”. Temus Music Bar - Via Campagna 30 - 091 605 11 50, 21.30-1.00 Uhr ARCEGNO Klavierkonzert mit der Moskauer Pianistin Natalia Katyukova Werke von Tschaikowsky, Leoncavallo, Wagner, Liszt, Tausig. Chiesa Sant’Antonio Abate, 20.30 Uhr BANCO Djinbala in The Kosmos Siehe 3/5 BELLINZONA Concerti di San Biagio - Quintetto in Do Maggiore Lorenza Borrani und Timoti Fregni (Geigen), Simone Jandl (Bratsche), Luise Buchberger und Ursina Braun (Violoncello). Franz Schubert, Streichquintett D 956 Spira Mirabilis. Chiesa San Biagio - Ravecchia, 20.30 Uhr Kammermusik - Aperitif-Konzert des OSI Musiker des Orchestra della Svizzera Italiana. Siehe Seite 28 “Kulturplatz” Teatro Sociale - Piazza Governo 11 - 091 825 48 18, 11.00 Uhr BIASCA Musicalbar 2013 Livemusik in verschiedenen Lokalen. Info: www.musicalbar.ch. In verschiedenen Lokalen Biascas, 18.00-3.00 Uhr CAMEDO Coro della Valle Vigezzo Öffentliche Proben des Chors. Traditionelle Lider. Eintritt frei. Osteria Grütli - Via Cantonale - 091 798 17 77, 14.00 Uhr CASTIONE Pop Divas - Vereinigung Imbarco Immediato Grosses Fest und Performance mit The Fame Monster, offizielle Lady Gaga Tribute Band. Pop DJ Set Christian Cattaneo. Garage Music & Mexican Restaurant - Via Stazione - 091 829 28 72, 23.00 Uhr LOSONE Eerturn - Electro Acoustic Beats Nolan Quinn (trumpet, effects), Oliver Illi (keys, electronics), Brian Quinn (drums). Osteria La Fabbrica - Via Locarno 43 - 091 791 40 05, 21.00 Uhr LUGANO Barbara Berta Konzert mit der Sängerin Barbara Berta. www.barbaraberta.ch. Albergo Villa Principe Leopoldo & Residence, 21.00 Uhr Black Music - Scopriamo insieme la musica nera Der Coro Carillon, die Sängerinnen Iris Moné und Valentina Buttafarro, die Paso Adelante Dance School von Canobbio, der Chor der SSPSS Lugano und andere Gäste. Es präsentiert Mirko D’Urso. Teatro Cittadella - Corso Elvezia 35 - 091 923 24 33, 20.15 Uhr Konzert von Francesco Piemontesi Klavier-Rezital. Werke von Mozart, Debussy, Schubert. Benefiz-Konzert. Auditorio Stelio Molo (RSI) - Studio Radio - Via Canevascini 3, 20.30 Uhr Jazz in Bess - Jam Session Alle Musiker und Freunde sind eingeladen. Info: www.jazzy-jams.ch. Jazz in Bess - Via Besso 42a - Besso, 19.00 Uhr Thony Italienische Musik. Info und Reservation: Tel. 058 866 48 00, www.foce.ch. Il Foce - Via Foce 1 - 058 866 48 00, 22.00 Uhr MENDRISIO Musica nel Mendrisiotto - Arie d’opera Paola Cigna (Sopran), Niclas Oettermann (Tenor), Carlo Maria Cantoni (Bariton), Daniel Moos (Klavier). Musik von Mozart, Giordano, Verdi, Massenet, Gounod, Bizet u.a. Oratorio Santa Maria (Nähe Museo d’Arte), 20.30 Uhr MESOCCO Galakonzert Konzert mit Armonia Elvetica Mesocco. Sala Spettacoli, 20.30 Uhr MORCOTE The Bomb & The 85th Koala Rock und Ähnliches. Eintritt frei. Osteria Bar Lugano - Riveta de la Tor 6 - 091 996 11 83, 20.00 Uhr VIRTUOSES KLAVIERSPIEL AUS CHINA RODI FIESSO Musicisti artigiani - Konzert Domenico Ceresa, Luisa Beffa, Mirko Roccato, Andrea Menafra und Marco Castiglioni. Dazio Grande - 091 874 60 60/66, 20.00 Uhr RONCO S/ASCONA Konzert in der San Martino - Chamber Jazz-Duo Classics Plus Sonderkonzert mit Mattia Zappa (Cello) und Ivaylo Kovacev (Klavier). Faszinierendes Crossover-Programm von Bach zum Standard Jazz, bearbeitet von Ivaylo Kovachev. Chiesa San Martino, 20.30 Uhr SESSA Cantori di Pregassona & Coro Biranza von Missaglia (Lecco) Chorkonzert. Eintritt frei, Kollekte. Chiesa Prepositurale San Martino, 20.30 Uhr 5 Sonntag Von Peking auf die Bühne von Chiasso: Yuja Wang Nach dem Erfolg des letzten Jahres kehrt die junge chinesische Pianistini Yuja Wang auf die Bühne nach Chiasso zurück. Mit ihren schnellen Fingern interpretiert sie die Klaviersonate Nr. 2 in gisMoll und die Sonate Nr. 6 op. 62 des Russen Skrjabin, “La Valse” von Ravel, die “Gargoyles” op. 29 von Liebermann und die Sonate für Klavier Nr. 2 in b-Moll von Rachmaninow. Yuja Wang wird von der internationalen Kritik als eine der talentiertesten Klavierspielerin gehandelt und für ihre raffinierte Technik gelobt. Bekannt ist sie auch für ihren Stil, der Spontaneität mit junger Fantasie und Lebendigkeit mischt und für ihr charismatisches Auftreten. Yuja Wang begann schon früh am Konservatorium in Peking Musik zu studieren. Heute tritt sie mit renommierten Orchestern aus aller Welt auf. Yuja Wang, Klavierkonzert, Mittwoch, 8. Mai, 20.30 Uhr, Cinema Teatro, Chiasso. mm Neue Interpretationsansätze von Raffaella Morelli Die Violinistin Raffaella Morelli sollte dem Tessiner Publikum nicht unbekannt sein, gab sie doch schon zahlreiche Konzerte im Südkanton. Heute Abend ist sie im Palazzo BrancaBaccalà in Brissago zu Gast und interpretiert verschiedene Stücke von Paganini, De Falla und Bartòk. Das Konzert reiht sich nicht wie die vorherigen in einen Zyklus ein, sondern möchte das Publikum auf eine Reise in die verschiedenen Interpretationsansätze mitnehmen, die oft nicht zu erklären sind und vom Inneren eines jeden Musikers kommen. Interpretationen, die nicht in Worte zu fassen sind und manche paradoxale Elemente hervorbringen können. Von Paganini werden einige populäre Musikstücke zu hören sein und die von Bartòk gewählten Kompositionen lassen lyrische Elemente durchblicken. Raffaella Morelli, Freitag, 3. Mai, 20.45 Uhr, Palazzo Branca-Baccalà, Brissago. mm Malische Musik in Chiasso Die Singer-Songwriterin Fatoumata Diawara kommt im Rahmen des Literaturfestivals ChiassoLetteraria in die Grenzstadt und gibt heute Abend ein Konzert. Es begleiten sie der Schlagzeuger Jean Baptiste Ekoué Gbadoe, der Bassist Jean Alain Hohy, der Gitarrist Gregory Emonet und die Backgroundsängerin Corine Thuy-Thy. Fatoumata Diawara selbst spielt auch Gitarre. Gemeinsam schaffen sie Musik, die die schnellen Rhythmen ihrer Ahnen im Südwesten Malis, der Region Wassoulou, poppig neu definiert. Die warme Stimme Fatoumata Diawara berührt das Publikum auf besondere Weise. Fatoumata Diawara, Freitag, 3. Mai, 21.00 Uhr, Cinema Teatro, Chiasso. AGNO 10. Luoghi da ascoltare - Mandolinengruppe Eliante & Aurora Die Tessiner Mandolinentradition. Chiesa parrocchiale, 17.30 Uhr BANCO Musikalischer Brunch - Klassische Musik Konzert zum Brunch mit Claudia Ancini (Oboe) und Graham Banfield (Gitarre). Teatro di Banco - 079 268 63 28, 9.00-14.00 Uhr BELLINZONA Disequilibrium Judy Dunaway (Baloon), Ivano Torre (Schlagzeug). Spazio culturale temporaneo - Piazza Indipendenza 1 - 091 825 19 91, 18.00 Uhr LIGORNETTO VIII Primavera organistica Orgelkonzert mit Giorgio Parolini (Italien). Eintritt frei. Chiesa San Lorenzo, 17.00 Uhr LUGANO 900 presente - The Rape of Lucretia Lyrische Oper von Benjamin Britten, Libretto von Ronald Duncan. Mit dem Ensemble 900 des Conservatorio della Svizzera italiana unter der Leitung von Arturo Tamayo und mit den Schauspielern der Scuola Teatro Dimitri. Regie von Daniel Bausch. Palazzo dei Congressi - Piazza Indipendenza 4 - 091 923 31 20, 17.30 Uhr Jazz auf der Terrasse Nicola Calgari Jazz Combo. (Siehe Seite 28 “Tipp der Woche”) Ristorante AnaCapri - Via Maraini - 091 922 53 00, 11.00-15.00 Uhr Kammermusik - Aperitif-Konzert des OSI Musiker des Orchestra della Svizzera Italiana. Marco Schiavon (Oboe), Vincent Godel (Fagott), Anton Uhle (Kontrabass). Quartetto Energie Nove: Hans Liviabella und Barbara Ciannamea (Geigen), Ivan Vukcevic (Bratsche), Felix Vogelsang (Violoncello). Giulio Mercati (Clavicembalo). Werke von Vivaldi und Telemann. Offerierter Aperitif. Musikalisches Atelier für Kinder von 4 bis 7 Jahren mit dem Conservatorio della Svizzera italiana. Eintritt frei. (obligatorische Reservation für das Atelier, 091 803 93 19, [email protected]). Il Foce - Via Foce 1 - 058 866 48 00, 11.00 Uhr RONCO S/ASCONA Konzert in der San Martino - Lucerne String Trio & Stephan Siegenthaler Abschlusskonzert mit dem Streichtrio und einem Gastmusiker an der Klarinette. Chiesa San Martino, 17.00 Uhr SOMAZZO Coro del Mendrisiotto Chorkonzert im Rahmen der Concerti di San Nicolao. Eremo San Nicolao, 17.00 Uhr 6 Montag BRISSAGO Concerti Erard nel Museo Leoncavallo - Klavierkonzert Die Moskauer Pianistin Natalia Katyukova spielt auf dem historischen Hammerflügel Erard aus dem Jahr 1841 von Ruggero Leoncavallo. Werke von Tschaikowsky, Leoncavallo, Wagner, Liszt, Tausig. Palazzo Branca-Baccalà, 20.00 Uhr LUGANO Arisa im Konzert Italienische Musik. (Siehe Seite 28 “Kulturplatz”) Palazzo dei Congressi - Piazza Indipendenza 4 - 091 923 31 20, 20.30 Uhr 7 Dienstag VERSCIO Volkslieder aus dem Tessin Roberto und Dimitri präsentieren ihr Lieder-Programm. Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr 8 Mittwoch CHIASSO Theatersaison 2012-2013 - Yuja Wang Klavier-Rezital. (Siehe Artikel links) Cinema Teatro - Via Dante Alighieri 5 - 091 695 09 14, 20.30 Uhr LUGANO Per Voce Sola - Edna Stern Klavier-Rezital. Werke von Mozart und Debussy. Im Rahmen der Reihe Per Voce Sola. Reservation: Sportello Foce, Tel. 058 866 48 00; [email protected]. Il Foce - Via Foce 1 - 058 866 48 00, 20.30 Uhr Tra Jazz e nuove musiche - Sophia Domancich “Snakes & Ladders” Himiko Paganotti (Gesang), John Greaves (Gesang), Eric Daniel (Gitarren), Sophia Domancich (Klavier, Fender Rhodes, Samplers). Zusammenarbeit RSI Rete Due Dicastero Giovani & Eventi Lugano. Vorverkauf: www.biglietteria.ch, Manor, FFSSBB, Apollo Videocenter Lugano, Libreria Leggere Chiasso, By Pinguis Bellinzona, Soldini Music City Locarno. Studio Radio RSI - Besso - 091 803 51 11, 20.30 Uhr PORTO RONCO Slang Machine Rock, Blues. Eintritt frei. Portoroncobeach Club - 0078 809 06 96, 21.00-23.00 Uhr 9 Donnerstag ASCONA Klavierkonzert - Susan La und Yannick Thiébaud Werke von Bach, Chopin, Beethoven, Debussy. Eintritt frei, Kollekte. Casa di Cura Andrea Cristoforo - Via Collinetta 25 - 091 786 96 00, 19.30 Uhr SOAZZA Mesoltrain - Volksmusik aus verschiedenen Ländern Walter Stenz (Posaune, Flöten, Gesang), Maya Stenz (Zither, Gesang), Martin Bachmann (Klarinette, Gesang), Stefan Laubacher (Gitarre, Perkussion, Gesang), Simon Hellmüller (Violoncello, Gitarre, Gesang), Luca Lafranchi (Kontrabass). Eintritt frei. Sala - Centro Culturale di Circolo, 20.15 Uhr 20 3. Mai 2013 Unterhaltung MAGAZIN DER MAIENKÄFER, DER DIE KUNST LIEBT Der kunstinteressierte Maienkäfer fliegt wieder über die Region Lugano. Zum fünften Mal schon veranstaltet das Teatro Pan den “Maggiolino” (Maienkäfer), das Theater-, Kunst-, Tanz- und Musikfestival für Kinder. In Lugano, Gandria, Castagnola und Brè stehen zwei Maiwochenden ganz im Zeichen der Kunst. Innovative Theaterstücke, welche die Zuschauer ins Geschehen miteinbeziehen, Musik- und Malworkshops, Tanz und Kinderzeichnungsausstellungen – das sind nur einige der diesjährigen Angebote. Eröffnet werden die Kunsttage mit einer Ausstellung von Kinderzeichnungen, die noch bis zum 5. Mai in der Sala Comacina in Lugano zu sehen sind. Am Samstag, 4. Mai, beginnen die Kreativworkshops. Am gleichen Tag findet auch das Tanztheater “Piccoli grandi cambiamenti” der Company Mafalda aus Zürich statt. Es handelt sich dabei um eine Art Verwandlungsspiel. Die Tänzer transformieren sich ständig in lustige und märchenhafte Gestalten und begleiten die Kinder in eine unterhaltsame Fantasiewelt. Um eigenartige Zauberwesen oder mysteröse Tiere entstehen zu lassen, braucht es nicht mehr als einige Papierrollen, Zeitungen und Klebeband. Auch für die Kleinsten der Kleinen ist dank dem “Piccolo Molo” gesorgt. Im Hafenmole genannten Spielraum können sie sich spielend verweilen. Mit einem intensiven Programm wartet auch der Sonntag, 5. Mai, auf. In Gandria wird dem kreativen Ausdruck gefrönt, während in Lugano Musik und Kunst im Mittelpunkt stehen. Das Teatro Foce präsentiert “Creare l’incanto, uno due tre... danza con me”, eine Musikperformance der Compagnia Marcella Fanzaga aus Milano. Durch Musik, Tanz und Kunst den “Zauber herbeizuzaubern”, das ist das Ziel der Aufführung, welche durch die Beteiligung des Publikums erst so richtig lebendig wird. Drei Wochen später, am Samstag, 25. Mai, wird in Castagnola ein Laboratorium für Erwachsene organisiert. Eltern, Lehrer und Erzieher, Kunstschaffende und alle interessierten Kreativköpfe lernen, ein Fest im Freien auf die Beine zu stellen. In Lugano werden derweil Kinder zwischen 6 und 11 Jahren in die Welt des Tanzes eingeführt. Auch der Sonntag, 26. Mai, steht ganz im Zeichen des Spektakels. In Lugano, Castagnola und Brè werden Musikworkshops, Theaterlektionen und Kreativnachmittage angeboten. Dem Maienkäfer zu Ehren tanzen Kinder zwischen 6 und 10 Jahren in Brè den Maienkäfertanz. Dabei geht es darum, sich dem zeitgenössischen Tanz anzunähern, die Möglichkeiten des eigenen Körpers kennenzulernen und sich dem Rhythmus und der Energie hinzugeben. “Il Maggiolino – der Maienkäfer”, Theater-, Kunst-, Tanz- und Musikfestival für Kinder, am 4. und 5. sowie am 25. und 26. Mai in Lugano, Gandria, Castagnola und Brè, organisiert vom Teatro Pan. Detailliertere Informationen: www.teatro-pan.ch oder [email protected]. bs Bühne 3 Freitag CHIASSO Fatoumata Diawara - ChiassoLetteraria Moderne afrikanische Musik. Fatoumata Diawara (Gesang und Gitarre), Jean Baptiste Ekoué Gbadoe (Schlagzeug), Jean Alain Hohy (Bass), Gregory Emonet (Gitarre), Corine Thuy-Thy (Gesang und Chor). Infos: www.chiassocultura.ch. Siehe Seite 19. Cinema Teatro - Via Dante Alighieri 5 - 091 695 09 14, 21.00 Uhr LOCARNO Il movimento del silenzio Master der Scuola Dimitri von Natalia Franchi. Mit F. Vuegen, L. Hagemann, N. Franchi. Info: Tel. 091 751 93 53, [email protected]. Aufführungen bis 4. Mai. Teatro Paravento - Via Cappuccini 8 - 091 751 93 53, 20.30 Uhr VERSCIO Zürich Hauptbahnhof Compagnia Tre Secondi. Mit Federico Dimitri, Fabrizio Pestilli, Giuseppe Spina. In Italienisch und Schweizerdeutsch. Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr VIGANELLO Ocean Terminal Nach dem Roman von Piergiorgio Welby. Mit Emanuele Vezzoli. Info: SMS an 079 337 20 52, [email protected], www.ilcortile.ch. Aufführungen bis 4. Mai. Il Cortile - Via Boscioro 18 - 091 922 22 00, 20.45 Uhr 4 Samstag LUGANO Rassegna Il Maggiolino - Piccoli grandi cambiamenti Theater- und Tanzvorstellung. Compagnia Teatro Mafalda, Zürich. Für Kinder ab 4 Jahren. Info: Tel. 091 922 61 58; www.foce.ch. Siehe Artikel links. Il Foce - Via Foce 1 - 058 866 48 00, 16.00 Uhr MURALTO La commovente storia di Cosetta Vorstellung aus “I miserabili” von Victor Hugo, mit den Schülern der Theaterschule Pulci & Cicale von Betty Martinetti. Regie von Betty Martinetti. Palazzo dei Congressi - Via Municipio 2 - 091 743 33 42, 20.30 Uhr VERSCIO Sala di prova - Der Proberaum Solo-Vorführung für eine Marionette und eine Künstlerin mit Masha Dimitri. Ohne Worte. Regie von Dimitri. Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr 5 Sonntag Cagiallo Bootsausstellung Ein Dorf wird zur Bühne Ascona: nautische Hochburg Theater- und Erzählfestival für Kinder ab drei Jahren Die beliebte Veranstaltung wechselt ihren Standort Und schon ist es wieder Zeit für das Theater- und Märchenfestival in Cagiallo (Capriasca)! Zum zweiten Mal organisiert die Vereinigung Girotondo mithilfe des Vereins Figurateatro (Vicenza) die Veranstaltung für Kinder ab drei Jahren. “Eine ausgezeichnete Gelegenheit, um eine uralte Tradition wiederzubeleben”, erklärt die Veranstaltungsdirektorin Carmen Acconcia. Denn einst trafen sich die Kinder regelmässig auf den Plätzen, um spannende märchenhafte Momente gemeinsam zu erleben. Genau da wollen die Organisatoren mit ihrem Festival anknüpfen. Vier Marionettenstücke werden zu verschiedenen Zeiten und an verschiedenen Orten aufgeführt. Die Theatergruppen, die sowohl im In- als auch im Ausland bekannt sind, haben die Stücke kindergerecht konzipiert und untermalen die Erzählungen jeweils mit einem Musikinstrument. “La gallina secca”, “Il principe ranocchio”, “Biancaneve e Rosarossa” und “Galletto Crestadoro” werden am 4. und 5. Mai die Kinder in eine magische Märchenwelt entführen und verzaubern. Neben den Darbietungen werden auch Figurenkurse organisiert, an denen die Kinder selber Märchenpuppen herstellen können. 2. Theater- und Märchenfestival in Cagiallo (Capriasca), 4. und 5. Mai, Infos und Reservierungen: festivadel [email protected] oder 079 579 25 69. bs Ascona, das malerische Dörfchen am Langensee, verwandelt sich vom 9. bis zum 12. Mai in eine nautische Hochburg. Und das zum ersten Mal. Denn bis anhin fand die heuer zum zehnten Mal ausgetragene Veranstaltung rund ums Boot in Locarno statt. Nach einem Jahr Pause, startet sie nun also mit neuem Schwung. “Eine angesehene Location für ein exklusives Happening”, lautet das Motto der Organisatoren. Neu ist nicht nur der Austragungsort, sondern auch der Name des Anlasses. Ticinonautica heisst sie ab sofort. Schiffswerften aus dem Tessin und von der Gotthardnordseite zeigen an Asconas Seepromenade rund fünfzig sehenswerte Boote. Aber nicht nur, auch Zubehör sowie Autos, Motorräder und Velos werden ausgestellt. Am Samstag, 11. und am Sonntag, 12. Mai werden Classic Racers Shows geboten. Die teilnehmenden Boote fahren jeweils zehn Runden vor Asconas Lungolago und präsentieren sich dann stolz dem interessierten Publikum. Der Eintritt zur viertägigen Ausstellung ist frei. Ticinonautica, Bootsausstellung in Ascona, Lungolago, Eröffnung Donnerstag, 9. Mai um 10.00 Uhr, Do, Fr und Sa von 10.00-21.00 Uhr und Sonntag, 12. Mai von 10.00-18.00 Uhr. Infos: www.ticino-nautica.ch. bs ASCONA Raccontami un mito - Perseo und Medusa Von und mit Cristina Zamboni. Anschliessend gibt es einen Imbiss für alle. Auch Bücherausstellung. Reservation: Tel. 091 792 21 21 oder [email protected]. Sala del Gatto - Via Muraccio 21 - 091 792 21 21, 17.00 Uhr LUGANO Rassegna Il Maggiolino - Tic e Tac Theatervorstellung für 3- bis 6-jährige Kinder mit Monica Barbato und Serena Cazzola, Teatro Nuvole in Tasca. Info: Tel. 091 922 61 58. Siehe Artikel links. Teatro Pan - Viale Cassarate 4 - 091 922 61 58, 11.00/15.00 Uhr Rassegna Il Maggiolino - Creare l’incanto Compagnia Marcella Fanzaga, Mailand. Performance mit Musik, Tanz und Kunst live für Kinder von 4 bis 8 Jahren, mit Marcella Fanzaga (Tänzerin), Andrea Butera (Tänzer), Roberto Zanisi (Perkussion), Gianni Mimmo (Sax). Info: Tel. 091 922 61 58, www.teatro-pan.ch. Siehe Artikel links. Il Foce - Via Foce 1 - 058 866 48 00, 16.00 Uhr MURALTO Gli Aristogatti Vorführung nach dem Disney-Film mit der Sektion Junior-Schüler von der Theaterschule Pulci & Cicale von Betty Martinetti. Regie von Betty Martinetti. Palazzo dei Congressi - Via Municipio 2 - 091 743 33 42, 16.00 Uhr VERSCIO Doganieri - Zöllner Compagnia Tre Secondi. Komödie in Italienisch und Schweizerdeutsch. Mit Federico Dimitri, Fabrizio Pestilli. Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 18.00 Uhr 9 Donnerstag VERSCIO Dimitri Clown Clowneske, musikalische, poetische Vorstellung mit Clown Dimitri. Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 18.00 Uhr Museen ASCONA Museo Comunale d’Arte Moderna - Via Borgo 34 HEINRICH MARIA DAVRINGHAUSEN DIE FREIHEIT DER ABSTRAKTION 46 abstrakte Werke des deutschen Künstlers. Bis 9. Juni, Di-Sa 10-12/15-18, So 10.30-12.30 Uhr Museo Epper - Via Albarelle 14 ANDREA GOTTI - ANAMNESI D’0RIENTE Bilder des 1967 in Turin geborenen Künstlers. Bis 23. Juni, Di-Fr 10-12/15-18, Sa/So 15-18 Uhr BELLINZONA Museo Civico Villa dei Cedri - Piazza San Biagio 9 ADOLFO FERAGUTTI VISCONTI (18501924) - LA LIBERTÀ DELLA PITTURA Über 80 Bilder. Sonntags um 11 Uhr geführte Besichtigungen. Informationen: Tel. 091 821 85 18. Bis 16. Juni, Di-Fr 14-18, Sa/So 11-18 Uhr, am ersten Donnerstag im Monat bis 20 Uhr BRISSAGO Museo Leoncavallo - Palazzo Branca-Baccalà Piazzetta Via Pioda MUSEUM RUGGERO LEONCAVALLO Leoncavallos (1857-1919) Spuren in Brissago. Bis 31. Oktober, Mi-Sa 10-12/16-18 Uhr CHIASSO m.a.x. Museo - Via Dante Alighieri 6/10 CAPOLAVORI A CHIASSO Grafikmeister zwischen Renaissance und 20. Jh. Die für den 5. Mai geplante geführte Besichtigung wird auf den Tag der Finissage, 12. Mai um 11.00 Uhr verschoben. Bis 12. Mai (Auffahrt offen) Di-So 10-12/15-18 Uhr LIGORNETTO Museo Vincenzo Vela - Villa Vela IM ZEICHEN DER FREIHEIT Retrospektive über das Künstlerpaar aus dem 19. Jh., François (1784-1855) und Sophie Rude (1797-1867). Am 9., 10. und 11. Mai Aktivität für Kinder und Jugendliche (8-18 Jahren) “Asterix e Obelix al servizio di sua maestà”. 1 Tag CHF 35.-, CHF 90.- für alle drei Tage. Info/Reservierung (obligatorisch): 091 640 70 40/44. Bis 21. Juli, So 10-18, Di-Sa 10-17 Uhr LOCO Museo Onsernonese - Piazza G. Nizzola MAX FRISCH Literarische Ausstellung. Bis 31. Oktober, Sa/So 14-17, Mi-Do 14-17 Uhr LUGANO Museo Storico - Villa Ciani - Parco Civico AINU. ANTENATI, SPIRITI E ORSI Fotografien von Fosco Maraini. Hokkaido. Bis 19. Mai, Di-Mi 10-18, Do 10-21, Fr-So 10-18 Uhr Museo d’Arte - Riva Caccia 5 PAUL KLEE - FAUSTO MELOTTI Über 70 Gemälde und Zeichnungen von Klee (18791940) und 80 Skulpturen von Melotti (1901-1986). Bis 30. Juni, Di-So 10-18, Fr 10-21 Uhr Museo Cantonale d’Arte - Ala Est - Via Canova 10 PIRITTA MARTIKAINEN “PRESENT LIGHT” Fotografien und Video. Am Pfingstmontag geöffnet. Bis 30. Juni, Di 14-17, Mi-So 10-17 Uhr MENDRISIO Museo d’Arte - Piazza San Giovanni CERAMICA CONTEMPORANEA SVIZZERA Etwa siebzig Werke von Schweizer Keramikkünstlern. Bis 23. Juni, Di-Fr 10-12/14-17, Sa/So 10-18 Uhr MONTAGNOLA Museo Hermann Hesse - Torre Camuzzi HERMANN HESSE UND DIE SCHMETTERLINGE Hermann Hesse hat zahlreiche Gedichte und Prosatexte über Schmetterlinge geschrieben. Bis 1. September, täglich 10-18.30 Uhr RANCATE Pinacoteca Cantonale Giovanni Züst GRUPPO DI FAMIGLIA IN UN INTERNO Die Sammlung Bellasi aus Lugano. Gemälde, Drucke, antike Bücher und geografische Karten. Bis 18. Aug., Di-So 9-12/14-17 Uhr 21 3. Mai 2013 Ausstellungen Kunst ASCONA Casa Serodine - Piazza San Pietro - 091 792 37 55 ASCONOSC(I)ENZA 2013 - FICCANASO IN BORGO Eine Ausstellung zur Entdeckung einer der weniger bekannten, aber faszinierenden Sinne – des Geruchs. Bis 8. Mai, Mo-Fr 10-17, Sa/So 14-18 Uhr BALERNA Sala del Torchio - Piazza Angelo Tarchini 091 683 03 24 ROSITA PEVERELLI “I MONDI DELL’ANIMA” Skulpturen. Bis 5. Mai, täglich 14-18 Uhr CASLANO Museo Sergio Maina - Via Orti 15 SERGIO MAINA, PITTORE (1913-2009) “ARTE NEL MALCANTONE” Öle, Aquarelle von Sergio Maina und Werke von Künstlern, die er kannte. Auch nach Vereinbarung geöffnet: Tel. 079 230 45 03, E-Mail [email protected]. Bis 6. Oktober, So 11-17, Di 14-17.30, Sa 1417.30 Uhr LOCARNO Spazio culturale la rada - Piazza Remo Rossi - Ex scuole comunali - 091 752 22 30 TERES WYDLER “FUTURUM EXACTUM” (VERLÄNGERT) Installationen und Video. Die Künstlerin ist am Samstag, 11. Mai von 16-19 Uhr anwesend. Bis 12. Mai, Do-So 14-19 Uhr LUGANO Primae Noctis Art Gallery - Via Canonica 7 091 922 20 03 CHEN SHAOXIONG AND LIU DING Verschiedene Werke. Bis 1. Juni, Di-Sa 10.30-18.30 Uhr Galleria Canesso - Piazza Riforma 2 DIPINTI DEL SEICENTO. INFLUSSI CARAVAGGESCHI TRA LOMBARDIA E NAPOLI Bilder. Bis 15. Juni, Mo-Fr 10-18, Sa 10-17 Uhr MAGLIASO Officina Arte - Via Cantonale 57 - 091 606 46 02 GISÈLE GILGIEN - CARAVAGGIOMANIA Bilder. Besuche auch nach Vereinbarung Bis 5. Mai, Sa/So 14-17 Uhr MURALTO Tertianum Residenza Al Parco - Via San Gottardo 8 091 759 12 12 SHAHAB SHABANPOOR Bilder und Zeichnungen des vielfältigen Kunstmalers. Bis 31. Mai (geöffnet während der Bürozeiten) SESSA Centro I Grappoli - 091 608 11 87 ANTOINE LEISI Gemälde. Die Ausstellung ist zugunsten des Projekts für Behinderte von Casimiro Piazza organisiert. Bis 19. Mai, täglich 9-22 Uhr MAGAZIN MEISTER DER IRONIE UND GEWIEFTER PORTRÄTIST In der Casa Rusca in Locarno sind rund 30 Werke des Kunstmalers Varlin zu sehen Das Tessin war für Kunstmaler Willy Guggenheim, alias Varlin, ein Etappenziel auf dem Weg nach Bondo im bündnerischen Bergell, wo er die letzten Jahre seines Lebens verbrachte. Er hatte den Südkanton Mitte des vergangenen Jahrhunderts mit seiner Mutter und seiner Zwillingsschwester Erna bereist, die sich später in Locarno an der Via Sant’Antonio niederliess. Nicht weit vom ehemaligen Wohnort der Schwester zeigt nun die städtische Pinakothek Casa Rusca eine Auswahl an rund 30 Werken Varlins mit Impressionen aus dem Locarnese und Lugano. Ergänzt werden diese durch Fotografien von Daniel Cartier, der den Kunstmaler im Atelier in Bondo besuchte. Cartiers Fotografien zeigen Varlins Kunst in ihrer Entstehung, in einem “stato intermedio”, einem Zwischenstadium, wie die Ausstellungsorganisatoren präzisieren. Halbfertige Gemälde – abgelegt, vernachlässigt und vergessen – warten auf ihre Umgestaltung. Varlin war ein Meister der Ironie, ein Poet der alltäglichen Dinge und ein gewiefter Porträtist. Der junge Fotografie-Student Daniel Cartier hatte Varlins Schaffen Anfang der 1970er-Jahre in schwarz- weissen und bunten Bildern festgehalten. Seine Arbeit im Rahmen der Ausbildung an der höheren Fachschule für angewandte Kunst in Zürich trägt den Titel “L’atelier”. Cartiers Momentaufnahmen illustrieren den Alltag eines Künstlers, der in Bondo seinen kreativen Raum gefunden hatte. Der zweite Teil der aktuellen Ausstellung in der Casa Rusca in Locarno zeigt Gemälde, die Varlin in den 1950er- und 1960er-Jahren im Tessin geschaffen hatte. Brissago, Ascona, Locarno, Muralto, Minusio und Lugano sind Orte, von denen der Kunstmaler sich inspirieren liess. Menschen, Gegenstände, Lichter, Farben und Landschaften brachte er in raschen Pinselstrichen auf die Leinwand. Reduziert auf das Wichtigste. Das Locarnese schätzte er als eine Region, in der sich avantgardistische Denker trafen. Werke von Varlin sind in wichtigen privaten Sammlungen des Tessins vertreten, unter anderem in der Stiftung Matasci per l’Arte in Tenero. Ausstellung von Willy Guggenheim, alias Varlin, Casa Rusca, Locarno, Di-So, März-Juni, 10.00-12.00 / 14.00-17.00, Juli-August 11.0018.00 Uhr. mb Fotoausstellung über das Volk der Ainu “Ainu. Ahnen, Geister und Bären”, so heisst die laufende Fotografieausstellung in der Villa Ciani in Lugano. Noch bis zum 19. Mai sind die Bilder des 2004 verstorbenen italienischen Anthropologen, Ethnologen, Schriftstellers und Fotografen Fosco Maraini zu sehen. Während seiner unzähligen Japanreisen, hielt sich Maraini mehrmals in Hokkaido, der nördlichsten Insel des japanischen Archipels, auf. Er war von Natur aus neugierig und liebte es, neue Welten zu erkunden und fotografisch TESSIN Verschiedene Kunstateliers - www.visarte-ticino.ch OFFENE ATELIERS An diesem Wochenende sind die Ateliers folgender Visarte-Künstlern geöffnet: Brigitte Allenbach, Felicita Bianchi, Lorenzo Cambin, Ivana Falconi, Gabi Fluck, Orio Galli, Margaret Perucconi, Gianni Poretti, Fabiola Quezada, Gianni Realini, Andy Wildi. Der zweite Teil der offenen Türen, mit anderen Ateliers, folgt am 11./12. Mai. Sa/So, 4. und 5. Mai, 10-19 Uhr festzuhalten. Auf Hokkaido hatten es ihm vor allem die Ainu angetan. Die “weisses Volk” genannte Urbevölkerung der Insel ist eine der bedeutendsten Minderheiten im Land der aufgehenden Sonne. Luganos Kulturmuseum folgt Marainis Spuren und gewährt den Besuchern einen aussergewöhnlichen Einblick in das Leben der Ainu – sowohl durch Fotografien als auch durch 39 vom Künstler selbst gesammelte Kulturgegenstände. Die Ainu sind ein antikes Volk, dessen Ursprünge bis heu- te nicht ganz geklärt sind. Das Interesse an den Ainu ist seit jeher gross, vor allem auch, weil sie sich von ihren japanischen Nachbarn körperlich und kulturell ganz und gar unterscheiden. Seit Jahren schon widmet sich das Kulturmuseum dem italienischen Fotografen, seinem Werk und der japanischen Kultur. “Ainu. Antenati, spiriti e orsi”, bis 19. Mai, Di, Mi, Fr, Sa, So von 10-18 und Do von 10-21 Uhr, Kulturmuseum, Villa Ciani, Lugano. bs Vernissagen ASCONA LUGANO Vernissage - Oskar Kokoschka in visita da Rolf Gérard Vernissage - Carlo Nangeroni (New York, 1922) SAMSTAG, 4. MAI Wiederbegegnung zweier Künstler und eine erste Begegnung zweier Stiftungen: die Fondazione Oskar Kokoschka von Vevey und die Fondazione Rolf Gérard von Ascona. Bis 29.9. Fondazione Rolf Gérard - Via Carrà dei Nasi 1 - 091 791 19 82, 17.30 Uhr GERRA-GAMBAROGNO Galerie Elfenau GRÜSSE AUS WIEN Bilder von Franz Part, Peter Bischof, Ernst Fuchs, Dora Herrmann, Alfred Hrdlicka, Friedensreich Hundertwasser, Maria Moser, Peter Pongratz, Ernst Skricka. So, 5. und Sa, 11. Mai von 14-17 Uhr, sonst Besuche auf Anfrage über Telefon 076 579 68 60, 091 794 15 55. Bis 11. Mai FREITAG, 3. MAI Bilder. Die Ausstellung ist bis 31. Mai geöffnet. Atelier d’Arte & Architettura - Via Trevano 29 - 079 931 95 04/079 866 34 42, 18.00 Uhr Vernissage - Alain Rampini BRISSAGO Vernissage - Pol Poroli SAMSTAG, 4. MAI Bilder. Präsentation Prof. Alberto Jelimini. Es singt der Chor I Ticines da Minüs. Bis 16.6. Galleria Amici dell’Arte - Via R. Leoncavallo 15 - 091 793 43 36, 17.00 Uhr SAMSTAG, 4. MAI Gravuren. Der Künstler ist anwesend. Die Ausstellung ist bis 8. Juni geöffnet. Biblioteca Salita dei Frati - Porticato - Salita dei Frati 4 - 091 923 91 88, 17.30 Uhr TREMONA Vernissage - Arte nel tempo CORZONESO Vernissage - On the Road - Leonilda e Roberto SAMSTAG, 4. MAI Werke zweier Wanderfotografen, Leonilda Prato und Roberto Donetta. Bis 18.8. Fondazione Archivio Donetta - Casa Rotonda - 091 871 12 63, 17.00 Uhr SONNTAG, 5. MAI Max Weiss - Zeichnungen und Antonio Teruzzi - jüngste Werke. Bis 26. Mai geöffnet. Atelier Irene Weiss - Via ai Grotti 10 - 091 646 07 19, 16.00 Uhr Galerien ASCONA Galleria Sacchetti - Via B. Berno 14 Ascona - 091 791 20 79 GEMÄLDE UND SKULPTUREN Neue Werke: Öl auf Leinwand von Petra Dannehl sowie neue Holz- und Bronzeskulpturen von Mario Dilitz. Die Galerie zeigt ausserdem eine grosse Auswahl an Kunst des 20. Jahrhunderts. Siehe www.galleriasacchetti.com. Mo 14-18 Uhr, Di bis Fr 10-12 und 14.30-18 Uhr, Sa 10-12 und 14-17 Uhr Casa d’Arte Ascona SA - Via Borgo 47a 079 471 90 91 FRÜHLINGSAUSSTELLUNG Die Frühlingsausstellung 2013 mit den Hauskünstlern Paul Stauffenegger “Stauffi”, Rolf Knie, Armin Strittmatter und Fred Baumann wird bereichert von den skurrilen Werken des Skulpturenkünstlers Tony Lädrach “Tonyl”. Bis 31. August. Informationen auch auf www.casadarteascona.ch. Öffnungszeiten: Mi bis Sa 15 bis 19 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung. Galleria Artecarrà - Carrà dei Nasi 10 Ascona - 079 419 37 46 BILDER, SKULPTUREN, GLASKUNST In der Galerie sind Werke diverser Künstler ausgestellt, z. Zt. Alexander Jeanmaire, Hans Rudolf Strupler, Ruth und Giancarlo Moro, Colia; schöne Bronze-Leuchten aus Frankreich, Antiquitäten. Mo bis Di und Do bis Fr, 10-12.30 und 14.30-18.30, Sa 10.00-17.00 Uhr, So nach Vereinbarung AcquestArte Galerie – Via Collegio 7 – Ascona - 091 791 51 48 ZEITGENÖSSISCHE KUNST Für Kunst sind Sie richtig bei AcquestArte im Zentrum von Ascona. Die Galerie führt eine attraktive, breit angelegte Sammlung zeitgenössischer Kunstwerke, Gemälde und Grafiken, Glasobjekte, Fotografien und Skulpturen. Weitere Informationen zur Galerie und dem Angebot finden sich auch auf ww.acquestarte.com. Di-So 10.00 bis 18.00 Uhr (und nach telefonischer Vereinbarung) LOCARNO DEPOSITO galleria arte moderna Piazzetta de Capitani 10 - 091 751 66 57 BILDER UND SKULPTUREN Neu im Programm: das Künstlerpaar Suter & Bult (Skulpturen und Objekte). Permanent: Martin Arnold Rohr (Malerei), Theresia Utz und andere. Die Galerie befindet sich nur 50 Schritte von der Piazza Grande (Città Vecchia). Neue Öffnungszeiten ab 1. Mai: Donnerstag, Freitag und Sonntag 14-18 Uhr oder nach tel. Vereinbarung 22 3. Mai 2013 Gastronomie MAGAZIN Vini & Distillati Delea stellt drei Sorten her Weinkellerei ”Il Cavaliere” in Contone ACETO BALSAMICO FAMILIENBETRIEB AUS DEM TESSIN IM GAMBAROGNO Aceto balsamico ist bekannt dafür, aus Modena zu stammen. Doch wird dieser genussvolle Essig nicht nur in der italienischen Stadt hergestellt, sondern hat auch den Weg ins Tessin gefunden. Angelo Delea der Vini & Distillati Delea in Losone produziert gleich drei verschiedene Aceti balsamici: der Junge, der etwa ein Jahr in Holzfässern reift, der Reife, der über drei Jahre und der Alte, der mehr als sechs Jahre in den Holzfässern gelagert wird. Welches Holz wird für die Fässer benutzt? Zum Zuge kommen verschiedene Baumarten: Eiche, Kirschbaum, Maulbeerbaum, Robinie, Akazie, Esche und manchmal auch Wacholder. Letztere Holzart ist sehr intensiv und verleiht dem Endprodukt eine besondere Geschmacksnote. Das Herstellungsverfahren ist etwas kompliziert. Angelo Delea benützt Americano-Trauben für den Traubenmost, dessen Volumen er bis auf 70% in den Holzfässern reduzieren lässt. Diese haben verschiedene Grössen, von 80 Litern bis zu kleineren Exemplaren von zehn Litern. Der reduzierte Traubenmost kommt dann in ein Fass, wo er den Reifeprozess durchmacht. Jedes Jahr wird aus dem kleinsten Fass ein wenig Essig entnommen und in eine Flasche zum Verkauf gefüllt. Der restliche Most wird in ein weiteres Fass gegeben, wo er weiterreift. Und woher stammt eigentlich der Name Aceto balsamico? Aceto bedeutet Essig, balsamico deutet auf Balsam hin. Früher wurde dieser Essig tatsächlich als Medizin betrachtet – und wer weiss, vielleicht verfügt er wirklich über balsamische Wirkungen. Vini&Distillati Delea, Zona Zandone 11, Losone. Tel. 091 791 08 17, www.delea.ch. Infos auf: www.TicinoWeekend.ch Das Wappenzeichen von Contone zeigt das Kreuz des Malteserordens. Im 12. Jahrhundert kamen die Ritter dieses geistlichen Ordens den Armen, Kranken und Pilgerern zu Hilfe. San Giovanni in Contone wurde eine Konturei vergeben, was später dem Dorf sein Wappenzeichen gab. Auch die Weinkellerei “Il Cavaliere” von Roberto Belossi in Contone mag seinen Namen von den damaligen Ordensrittern erhalten haben. Die Familie Belossi ist seit vier Generationen im Landwirtschaftsbereich tätig, und mit Roberto Belossi widmet sie sich ausschliesslich dem Weinbau. Roberto Belossi hatte nicht von Anfang an mit dem Weinbau zu tun, doch mit dem Önologen und Berater Marco Giamello wagte er sich an die Weinproduktion. Die Kellerei “Il Cavaliere” ist ein Familienbetrieb: Nebst Roberto Belossi waltet seine Frau Tiziana über die administrativen Fragen. Die beiden Söhne gehen auch tatkräftig zur Hand, und Robertos Eltern Giorgio und Elsa Belossi helfen gerne aus. Sein Wein, so Roberto Belossi, entstehe in den Reben. Diese befinden sich auf insgesamt 9 ha im Gambarogno. Ergebnis der Kellerei “Il Cavaliere” sind zehn Weine: drei Weiss-, ein Rosé- und sechs Rotweine, wovon ein Weiss- und drei Rotweine in Eichenfässern ausgebaut werden. Etwas spezieller ist der Riserva del Cavaliere. Er besteht ca. 90% aus Merlottrauben, die restlichen zehn sind eine Mischung aus Carminoir und Gamaret. Cantina “Il Cavaliere”, Via Cantonale, Contone, Tel. 091 858 32 67, www.ilcavaliere.ch. Infos auf: www.TicinoWeekend.ch Weinangebot der Woche Die Kellerei “Il Cavaliere” in Contone stellt eine Weinbox zur Verfügung: • Gambarogno Ticino doc Merlot 2010 • Gambarogno Ticino doc Bianco di Merlot ‘11/‘12 • Gambarogno Riserva Ticino doc Merlot 2009 Abholpreis: CHF 60.00 Versand innerhalb der Schweiz: CHF 60.00 Info: Tel: +41 (0)91 756 24 76 E-Mail: [email protected] Anzeige Tessiner Zeitung Gastronomie Grotto la Baita 6573 Orgnana Ihr Ausflugsziel am Wochenende Spargelspezialitäten Genießen Sie das schöne Wandergebiet rund um den Gambarogno und danach unsere gutbürgerliche Küche mit heimischen Produkten auf unserer Terrasse mit herrlicher Aussicht auf den See und die Berge Tischgrill mit verschiedenen Fleischsorten, Saucen und Beilagen. Fondue Chinoise und Bourguignonne Frische Kalbsleberli-Rösti, Filet im Pfännli, div. Pasta Egli in Variationen Lachs aus eigener Räucherei Riesen-Crevetten auf Grill Steinpilz - Spezialitäten Auch bei schlechtem Wetter ist es bei uns gemütlich und heimelig Wir freuen uns auf Ihren Besuch Montag Ruhetag 0041 91 780 43 38 [email protected] www.grottolabaita.ch U U U U ! ! ! ! ! ! S S S S ! ! ! ! ! ! ! ! © B B B B ! ! ! ! f ! B ! B s V V V V B V B x N N N N V V T V b s u I I I I T T T T T T f J T J o ! B B B B J D J T G G G G D D I D I j f U U U U I U I U ! j o F F F F ! ! ! U F U ! v ! F F O F O © O o O © t f © ! © ! ! s f ! n ! ! l m f j o f h m X j n v e u s f s g v u o j t ¯ i j e m f d s i p ! ! y n ! ! D t f ! Q i p b . g o j n f ! n g Familie Schwyn 6604 Locarno-Solduno Tel. 091 751 38 02 ! f u - D - { Montag Ruhetag N f ` ! / 8 { ‚ f s ! ! ™ { ! ‚ 8 ! º < { ‚ ! ⁄ < • ! < • ˇ F < x fl < ‚ ! ! ! © ! I v n n f s ! n j u ! T q b s h f m - ! ! Carpaccio di manzo o T T F T T F F F F F F I F I I B I B B V B V V T V T T ! T ! ! M ! M M B M B B ! B ! ! D ! D D B D B B T B T T F T F F U F U U U U U U B U B B B ! ! ! ! b ‹ h 2 m 3 / j d 1 i 1 ! ! h c f j ¿ t ! g 2 g o 5 f / u 1 ! { 1 ! v n V ! i s M v ! o v d o i e ! ! b w o p ! o ! o ! G f j f s u b h f o ! { v n ! E ‚ o f s ! w p m j p m j o j w j p m j I ! h / 4 1 ! c j t ! 3 2 / 4 1 ! V i s / ! n v f j g n ¯ u m n ! ! C ‹ s f o l s f c t f m f u s ! ! n j w p u ! H n b ! s H o s j f m m m - f - ! o ! - ! ! ! q j f t t ! w p o ! T d b n q j ! v o e ! H b s o f m f o ! b o ! *** D 9 ! Ravioli di ricotta ! o b *** T f h Crevettencocktail S 2 Ë „Die Krustentiere“ oooooooooooooooooooooooo MUTTERTAG 12. Mai U e ™ ! ! U ` ! ! ! o / n ! e ! p b f v e u ! / o v o s s j C ! v u f f o ! l f ! j f T u u f s ! j i b j o b d f s e n q t T u ! f f j j o f f u G l e j o ! d o T B w ¯ m ! o ! o j ! f u f o o o t l f i f l o o d f d v f t s ! g o j f e ! b s v e ¿ s o n o x h f i s f j d f o u T { w b t ! u ! f s j s g L o KALBSSTEAK, Fohlenfilet oder Eglifilet nach Ihrer Wahl Gemüse, Gratin, Reis, Frites v s s z t b v d f © ! ! E *** g ¯ s ! C b o l f f s u u ! Ü f ! T b v m o e p ! o ! G b C m n j f m v j f É o ! . ! B o m ‹ t t f ! ! “Dessert TRIS” Drei verschiedene Desserts Fr. 63.- X j s ! g s f v f o ! v o t ! b v g ! J i s f ! U j t d i s f t f s w b u j p o " ! ! *** Ihr Costa-Team! ! ! ! ! ! 1 : 2 ! 8 : 2 ! 5 7 ! 1 5 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! x x x / b m q p o u j m f / d i ! 23 3. Mai 2013 Gastronomie MAGAZIN Reihe Der Maggio Gastronomico lädt nach Bellinzona und den drei Tälern ein REGIONALE PRODUKTE Schon bald geht die Veranstaltung “Maggio Gastronomico Tre Valli e Bellinzonese” auf ihren 30. Geburtstag zu. Dieses Jahr wird die Gastroreihe, an welcher die lokale Küche Protagonistin ist, zum 27. Mal durchgeführt. 36 Restaurants in den Tälern um das Bellinzonese verwöhnen Feinschmecker und Liebhaber hiesiger Küche noch bis zum 31. Mai mit Gerichten und Menüs lokaler Produkte. Was zur heutigen (Krisen-)Zeit nicht selbstverständlich sein mag. Doch gerade jetzt aufzuzeigen, dass die regionale Küche eine wichtige und reiche ist, ist für den Restaurationsbereich bedeutend: Für die Restaurateure einerseits, da sie ihre Qualitätsküche unter Beweis stellen können und für die Gäste andererseits, weil sie die Restaurants unterstützen können. Der gastronomische Mai ist zu einer beliebten Veranstaltung geworden. Über die Jahre hindurch hat sich eine treue “Besuchergruppe” gebildet, die gerne in guter Gesellschaft ein gutes Mahl zu einem guten Glas einnimmt. Dank der Zusammenarbeit mit GastroBellinzona Alto Ticino und GastroTicino konnte die Markenbezeichnung “Ticino a Tavola” eingehalten werden. Diese hat sich zum Ziel gesetzt, die regionalen und saisonalen Produkte zu fördern und den Gästen näher zu bringen. Die teilnehmenden Restaurants präsentieren auf ihren Menükarten bis Ende Mai mindestens ein Gericht oder ein Menü, das aus regionalen Produkten zubereitet wurde. Der Fantasie der Köche sind keine Grenzen gesetzt: Zu kosten sind zum Beispiel hausgemach- Erika Bänziger stellt den Sbrinz vor Die beiden Organisatoren Fulvio Roth (Präsident) und Fabrizio Barudoni (Sekretariat) stellen die Gastroreihe vor te Pasta aus Tessiner Mehl, Polenta, Gnocchi aus Farina bòna, lauwarmes Forellen-Carpaccio, Risotto und anderer Reis aus dem Maggia-Delta, Tessiner Bollito Misto, gebratenes Kaninchen an Rosmarin, selbst gemachtes Kalbs-Cordon-bleu und zahlreiche Alpkäse und Wurstwaren aus der Region oder der eigenen “Metzgete”. Wer ein Gericht oder ein Menü der Gastroreihe bestellt, erhält als Erinnerungsgeschenk eine Tasse Kaffee mit Untersatz. Bei jedem Besuch erhält der Gast einen Kleber - bei vier Klebern wird in Zusammenarbeit mit Chicco d’Oro ein Spezialgeschenk vergeben. Die teilnehmenden Restaurants stammen – wie es der Name “Maggio Gastronomico Tre Valli e Bellinzonese” sugge- riert – aus den Tälern um das Bellinzonese. Die Lokale befinden sich in Ortschaften von A wie Acquarossa bis S wie Semione. Wie jedes Jahr machen je ein “Gastbetrieb” aus dem Locarnese, dem Luganese und dem Mendrisiotto am gastronomischen Mai mit. Zu den Gerichten der Gastroreihe wird der Merlot Malvaglia (Ticino DOC, 2010) von Gialdi Vini SA aus Mendrisio serviert - natürlich passen auch andere Weine des Tessins zu den Gerichten. Auf der Internetseite www.maggiogastronomico.ch können die teilnehmenden Restaurants sowie ihre Menüs und Gerichte eingesehen werden. Maggio Gastronomico Tre Valli e Bellinzonese, bis 31. Mai. mm Authentisch essen Das Bottegone in Lugano im Grotto Pozzasc feiert sein Jubiläum Das Grotto Pozzasc von Claudia und Christian befindet sich in Peccia im idyllischen Seitental Lavizzara des Maggiatals. Es liegt inmitten der Natur direkt am Fluss bei einem Naturbecken. Seit Ende März ist das Grotto für seine Gäste wieder geöffnet und bietet einige Spezialitäten an: die Wurstware der eigenen “Metzgete”, über dem Feuer gebratene Polenta mit Voressen, Codegotto (eine typische Wurst), Mortadella, Kutteln, Pizzoccheri, verschiedene Käse aus dem Maggiatal und vieles mehr. Je nach Saison werden Gitzi, marinierte Forellen und Wildgerichte serviert. Und zum Nachtisch runden die hausgemachten Kuchen das kulinarische Angebot ab. Das Grotto Pozzasc macht beim Projekt “Ticino a Tavola” mit und setzt so auf lokale und saisonale Produkte. Grotto Pozzasc, Peccia, Tel. 091 755 16 04, www.pozzasc.ch. Montag Ruhetag, Reservierung empfohlen. mm Vor zwanzig Jahren eröffnete der “Bottegone del Vino” an der Via Magatti in Lugano – ein Jubiläum, das das Lokal Ende April gebührend feierte. 1993 hatten einige Weinliebhaber die Idee, ein Lokal zu eröffnen, in welchem man guten Wein auch pro Glas bestellen kann. So war der “Bottegone”, wie er von Kennern genannt wird, einer der ersten Betriebe, der seinen Gästen qualitativ hochstehende Weine auch pro Glas kredenzte – ein Konzept, das sich bewährt hat. Wurden anfangs zu den Weinen kalte Teller mit Käse und Wurst und manchmal ein Risotto serviert, präsentiert der Bottegone heute ein Mittags- und Abendmenü. Am Mittag verwöhnt der Koch Raffaele Giannone die Gäste mit einer Vorspeise und zwei Hauptgängen und am Abend mit einer Vorspeise und drei Hauptgängen. Die Gerichte wechseln jeden Tag und passen sich dem saisonalen Angebot an. Klassiker wie das Rindstatar, die Tomme vaudoise mit Salat, der Tessiner Käse-Wurstteller und verschiedene Desserts können den ganzen Tag über bestellt werden. Das Weinsortiment des Bottegone lässt sich se- hen. Im rustikalen Innern, das klassisch und mit Geschmack eingerichtet ist, sind einige Flaschen grosser Weine ausgestellt. Insgesamt sind auf der Karte über 300 Weine aufgelistet. Zur Degustation stehen viele Tessiner Weine aber auch Flaschen aus Italien und der ganzen Welt. Sechs Sommeliers stehen den Gästen zur Verfügung und beraten sie, welcher Wein zu welcher Gelegenheit passt. Zu besonderen Anlässen kann auch eine sogenannte “Melchior” – eine 18 Liter-Flasche – entkorkt werden. Im Innern können ungefähr vierzig Gäste bedient werden. Besonders beliebt sind die zwei grossen Holztische, an welchen zehn bis 14 Personen Platz nehmen können – denn oft trinkt man ein gutes Glas Wein gerne in Gesellschaft anderer Weinliebhaber. Dabei sei erwähnt, dass am Mittag keine Tischreservationen entgegen genommen werden, abends hingegen schon. Und im Sommer ist es besonders angenehm, auf der kleinen Terrasse vor dem Bottegone ein Glas Wein zu trinken. Il Bottegone del Vino, via M. Magatti 3, Lugano. Tel. 091 922 76 89. Täglich geöffnet von 11.00 bis 23.00 Uhr. mm Sbrinz ist der legendäre gut gereifte Schweizer Käse, den Kenner für ihre (Schweizer Gerichte) benützen. Die Wurzeln des Sbrinz AOC gehen weit ins 16. Jahrhundert zurück. Damals wurde in Brienz Käse zum Saumtransport nach Italien gesammelt. Darunter auch der Käse, den die Italiener “lo sbrinzo” nannten. Heute wird der Sbrinz im Herzen der Schweiz hergestellt: 30 auserwählte Tal- und Alpkäsereien der Innerschweiz – in den Kantonen Luzern, Ob- und Nidwalden, Zug und in einigen Teilen der Kantone Aargau und Bern – stellen den Sbrinz gemäss den Richtlinien her. Bei der Produktion von Sbrinz wird ausschliesslich Milch aus der Region verkäst und anschliessend wird er im Ursprungsgebiet gelagert. Erica Bänziger stellt in ihrem neuesten Buch “Sbrinz – Der Extraharte” den Innerschweizer Käse vor und präsentiert einige Rezepte, die mit Sbrinz nachgekocht werden können. Die Darbietungsformen des Sbrinz gehen von “Möckli” über feine Scheiben, die gerollt werden, bis zum beliebten Reibkäse. In den Rezepten brillieren alle Formen – gerollt, gehobelt, in Stücke gebrochen. Sbrinz gibt pikanten Füllungen und Gebäck ein köstliches Aroma, ist in Salaten eine kulinarische Entdeckung und eignet sich hervorragend zum Überbacken. In Bänzigers Sbrinz-Buch werden Vorspeisen wie SbrinzFrischkäse-Kugeln, RicottaKräuter-Küchlein und KürbisSbrinz-Chips, Salate und Suppen wie Fenchelcarpaccio mit Granatapfelkernen, Gerstensuppe mit Käseschnitte und Blattsalate mit Avocado und Oliven und Hauptgerichte wie Innerschweizer Älplerfondue, Tagliatelle mit Cicorino rosso und Rigatoni mit Speck-SbrinzSauce vorgestellt. Sbrinz – Der Extraharte, Erica Bänziger, Fona Verlag, 96 Seiten, 50 Bilder, davon 30 Foodbilder von Andreas Thumm, CHF 24.80. ISBN 978-303780-491. 24 3. Mai 2013 Wechselkurse Kurzmeldungen MAGAZIN KURS Ankauf 1 Euro 1.19 Verkauf 1.25 1 US-Dollar 0.91 0.95 1 kanadischer Dollar 0.90 0.94 1 engl. Pfund 1.41 1.48 Gold (1 kg) 43 700.- 44 270.- Silber (1 kg) 673.- 768.- Vreneli 242.- 288.- Edelmetall und Münzen Bellinzona Sport 3 Freitag CADEMPINO 25 Jahre Unihockey Lugano 25-Jahresfeier des UHC Lugano mit Turnieren, Musik und Gastronomie. Palamondo - Via Industria - ab 19.00 Uhr 4 Samstag BELLINZONA 20. Internationales Judo Turnier “Città dei 3 castelli” Siehe Artikel rechts Palabasket AC Bellinzona - FC Chiasso Fussballmeisterschaft Challenge League. Stadio comunale - 17.45 Uhr 5 Sonntag BELLINZONA 20. Internationales Judo Turnier “Città dei 3 castelli” Siehe Artikel rechts Palabasket LUGANO FC Lugano - FC Locarno Fussballmeisterschaft Challenge League. Stadio Cornaredo - Via Trevano 100 - 16.00 Uhr 6 Montag AMBRÌ Svizzera in movimento (Schweiz bewegt) Go for five Veranstaltung rund um Gesundheit, Bewegung und Gemeinschaft. Treffpunkt um 16.30 Uhr beim Hangar 3 (bequeme Schuhe und Bekleidung mitbringen). Ankunft um 18.00 Uhr und Verpflegung. Hangar 3 - 16.30 Uhr 8 Mittwoch CHIASSO FC Chiasso - FC Lugano Fussballmeisterschaft Challenge League. Stadio comunale - 19.45 Uhr LOCARNO FC Locarno - AC Bellinzona Fussballmeisterschaft Challenge League. Stadio Lido - Viale al Lido - 19.45 Uhr Körper & Geist Locarno IM MAI ACCADEMIA TICINESE DI MUSICA Musik-Minikurs Die Tessiner Musikakademie ermöglicht allen Interessierten einen Mini-Musikkurs von drei Lektionen zu einem Spezialpreis von CHF 60.Info/Anm.: 091 756 15 40 oder www.atmm.ch Lugano SA. 25. + SO. 26. MAI HOTEL VILLA SASSA L’insegnamento di pitagora. Filosofia e Musica della Vita Organisiert von der Accademia Internazionale di Eufonia, Vortrag von Prof. Daniel Levy, Gründer der Akademie. Das Seminar steht allen Interessierten offen; keine Vorkenntnisse notwendig. Info: 076 265 77 08 oder www.academyofeuphony.com Judokas aus ganz Europa messen sich am Turnier “Città dei 3 castelli” Der 1955 gegründete Judo Budo Club Bellinzona organisiert dieses Jahr zum zwanzigsten Mal das Turnier “Città dei 3 castelli”. Der diesjährige Jubiläums-Wettkampf soll mehr werden als nur ein Sportanlass. Seit dem 20. April ist die Fotoausstellung “Di judo e di più” von Massimo Pacciorini-Job im Palazzo Civico in Bellinzona zu sehen. Pacciorini ist es gelungen, die Essenz des Judo in seinen Bildern festzuhalten. Die bekannte Kampfsportart vereint Spiel und Spass, Übung und Technik, Ausdauer und Mühe, Gruppengeist und gegenseitigen Respekt. “Judo nährt Körper und Geist”, pflegen Kampfsportler zu sagen, eine Redewendung, die Pacciorinis Fotos auf ganz eigene Weise widerspiegeln. Neben der Ausstellung wurde im Vorfeld des Wettkampfes auch ein Vortrag mit dem Titel “Di judo e altro” organisiert. Die ehemalige italienische Europa- und Weltmeisterin Emanuela Pierantozzi sprach im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung über das Leben nach dem Spitzensport und gab interessierten Judokas technische Tipps. Neben dem interessanten Ergänzungsprogramm soll der Sportwettkampf aber nicht zu kurz kommen. Zwischen 700 und 800 Athleten aus Italien, Liechtenstein, Deutschland, Österreich, Belgien, Frankreich, aus den Niederlanden und der Schweiz werden sich morgen und übermorgen am internationalen Turnier messen. Das Turnier wird am Samstag um 11.30 Uhr mit dem Juniorinnenwettkampf eingeläutet. Internationales Judoturnier “Città dei 3 castelli” mit Athleten aus verschiedenen europäischen Ländern, Beginn Samstag, 4. Mai um 11.30 Uhr, Beginn Sonntag, 5. Mai um 9.00 Uhr, mehr Infos: www.jbcbellinzona.ch. bs Rivera SAMSTAG, 18. MAI MERIDE Gita tra fiori e fossili Erste von Forestaviva organisierte Wanderung im Frühling/Sommer 2013. Treffpunkt um 8.30 Uhr auf dem Naturparkplatz, auf der linken Seite am Dorfeingang. Aufstieg zum Monte San Giorgio und Museumsbesuch, CHF 10.-. Info/Anm. bis 8. Mai: 091 946 42 12, Fax 091 946 42 92 oder [email protected] Tenero SONNTAG, 5. MAI CENTRO ANNAPURNA, VIA SAN GOTTARDO 200 Dance Your Life – Live Your Dance Eine meditative Tanz- und Bewegungsreise durch die Rhythmen des Lebens – dadurch befreit sich Körper und Geist; Leichtigkeit und Stille dürfen einkehren. Ohne Anmeldung. Info/Anm.: 078 832 46 87 (Astrid Brütsch Curti) IM TESSIN Event Visarte - Tag der offenen Tür im Atelier SA. UND SO., 4. UND 5. MAI Offene Tür in den Ateliers der Künstler. Ein Event organisiert von VisarteTicino. Infos und Adressen auf www.visarte-ticino.ch. In vielen Ateliers im Tessin, 10.00-19.00 Uhr ACQUAROSSA Event - More than honey DONNERSTAG, 9. MAI Um 19.30 Uhr Degustation von Honig und Käse; um 20.15 Uhr Filmpräsentation von Davide Conconi; um 20.30 Uhr Tessiner Erstaufführung des Dokumentarfilmes von Markus Imhoof; um 22.00 Uhr Diskussion zum Thema Bienen und Honig. Siehe auch Artikel auf S. 26. Cinema Teatro Blenio, 19.30 Uhr ASCONA Poesieabend MONTAG, 6. MAI “Il passo dell’uomo” (Edizioni Casagrande, 2012), Begegnung mit dem Dichter Vanni Bianconi. Es präsentiert Matteo Campagnoli. Eintritt frei. Biblioteca Popolare - Lesesaal, 20.30 Uhr BELLINZONA Volksfest zum 50. Jubiläum des “palazzo nuovo” Sommerprogramm Sport, Musik, Sagras und Chilbi – “R...estate a Chiasso”, es lohnt sich! Chiasso Eventi preist sein Sommerprogramm unter dem Namen “R...estate a Chiasso” an. “Bleiben Sie in Chiasso” oder “Sommer in Chiasso” bedeutet das Wortspiel. Und Grund genug dazu haben Chiassos Gäste wirklich. Denn das Frühlings- und Sommerprogramm des Grenzstädtchens ist nicht ohne. Dieses Wochenende geht zum Beispiel das 8. Literaturfestival zu Ende. Heute Abend um 21.00 Uhr konzertiert die malische Gitarristin Fatoumata Diawara im CinemaTeatro (siehe Seite 19). Der 12. Mai ist der Internationale Tag der Museen. Das Museo m.a.x. widmet diesem speziellen Tag Thema eine Performance unter dem Titel “Yoga e grafica”. Das Pfingstwochenende gehört in Chiasso dem Fussball. Vom 18. bis zum 20. Mai messen sich verschiedene U14-Mannschaften am 18. Torneo internazionale di calcio im Stadio Comunale. Im Juni ist in Chiasso “Chilbizeit”. Zwischen dem 7. und 16. Juni laden Achterbahnen und Karussells Gross und Klein zu schwindelerregenden Fahrten ein. Und während den einen vor lauter Jahrmarktsattraktionen der Kopf dreht, wiegen sich die anderen im Ortskern im Takt der Livemusik. Am 8. Juni ist nämlich Chiasso Live angesagt. Zur Sommersonnenwende steht die Festata auf dem Programm, das 23. Kulturund Weltmusikfestival. Und auch im Juli und August geht in Chiasso die Post ab: Zirkus, Musik und verschiedene Sagras lassen der Langeweile keine Chance. “R...estate a Chiasso”, Veranstaltungen in Chiasso von Mai bis August, detailliertere Informationen: www.chiasso.ch. bs Minusio MONTAG, 6. MAI SALOTTO VILLA GINIA, VIA SAN GOTTARDO 69 Tango argentino con Francesco Jeden Montag um 19.00 Uhr. Info/Anm.: 079 631 96 70 (Alessandra) Mitgeteilt von der BancaStato Bellinzona. Alle Angaben ohne Gewähr. Fragole in Piazza Locarno feiert zu Christi Himmelfahrt ein Erbeerfest mit Spass für die ganze Familie An Auffahrt trifft sich die Locarneser Bevölkerung auf dem schönsten Platz der Stadt – der Piazza Grande. Das traditionelle Erdbeerfest steht auf dem Programm. Verschiedene Generationen tragen ihren Teil zum Gelingen von Fragole in Piazza bei: mit Musik, Turn- und Tanzdarbietungen sowie der heiss umkämpften Wahl zur “Miss Erdbeere”. Und wo eine Miss gewählt wird, ist auch eine Miss am Mikrofon. Caroline Roth, ehemalige Miss Ticino und Teilnehmerin der Miss-Schweiz-Wahlen 2003 moderiert die Schönheitskonkurrenz. “Miss Fragola” muss in drei Auftritten die Herzen des Publikums erobern, um 17.10 Uhr wird die Siegerin ausgerufen. Die Erdbeer-Königin wird übrigens auch als Hauptpreis der Lotterie angepriesen. Sie begleitet die Gewinnerin oder den Gewinner zu einem Abendessen. Zum Erdbeerfest spielt die Bandella Betonica mit traditionellen Tessiner Melodien auf. Weiter sind auf in Locarno lateinamerikanische Rhythmen, Hip-Hop und Oriental Pop zu hören. Kulinarischer Höhepunkt von Fragole in Piazza aber sind die Erdbeeren – mit Sahne, als Torte oder Shake, frisch zubereitet und bei der Buvette und Bar Fragoli erhältlich. “Fragole in Piazza”, Donnerstag, 9. Mai, Piazza Grande, Locarno, 13 bis 18 Uhr; weitere Infos auf www.locarno.ch und ab 6. Mai auf www.ticinoweekend.ch. mb FREITAG, 3. MAI Ab 18.00 Uhr musikalischer Aperitif, Animation mit Fallon (Baby-Dance und Gruppentanz) und Livemusik mit Ciro, der Bandella Castellana und der Band Scarp Da Tennis. Um 19.15 Uhr Abendessen (Polenta mit Voressen, Käse und Kuchen). Reservation bei Tel. 079 549 74 79 / 076 572 05 67 (8.00-17.00 Uhr). Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt. Scuole Nord - Viale Guisan 7a, 18.00 Uhr BRIONE VERZASCA Vortrag über “Emigrazione oltralpe delle ragazze ticinesi a cavallo tra ‘800 e ‘900” SAMSTAG, 4. MAI Projektion des Dokumentarfilms “Ragazze di convitto” von Werner Weick. Anschliessend historischer Vortrag von Dr. Yvonne Pesenti Salazar. Alle Informationen finden Sie auf www.museovalverzasca.ch. Casa comunale, 16.00 Uhr, 9.30 Uhr La malattia d’Alzheimer: una sfida anche per il Ticino FREITAG, 3. MAI Öffentlicher Vortrag im Rahmen des Alzheimer Infomobils. Hotel Lugano Dante, 18.00 Uhr Welttag des Roten Kreuzes MITTWOCH, 8. MAI Promotionsaktion für die Aktivitäten des Roten Kreuzes: Information, Blutzuckermessung, Benefiz-Bücherverkauf, Animation für Kinder. Eintritt frei. Um 12.00 Uhr Gratis-Risottta offeriert vom Lions Club Lugano. Piazza San Carlo, 9.30-17.00 Uhr MINUSIO Deutschschweizer Verein Minusio - Für die Jassfreunde und den Muttertag MI., 8./22. UND SA., 11. MAI Die Jassnachmittage (Mi 8./22. Mai um 14.00 Uhr) finden im neuen Lokal statt: Hotel/Restaurant Elvetico, Via Vallemaggia 31, Locarno. Infos bei H. Dall’Omo, Tel. 078 842 61 71. Das Muttertagsfrühstück (Sa., 11. Mai) findet neu im Hotel Restaurant Esplanade, Via della Vigne 149, Minusio statt. Anmeldung bis 4. Mai an Berni Marini, Tel. 091 743 48 36 / 076 387 10 26. Der Stamm trifft sich am 16. Mai um 10.30 Uhr im Restaurant Hotel La Palma au Lac Der Maibummel steht am Do., 23. Mai auf dem Programm. Für Fragen, Tel. 091 743 52 01 (Sekretariat) MONTAGNOLA Hermann Hesse kennenlernen SONNTAG, 5. MAI Lesung in italienischer und deutscher Sprache aus “Angekommen im Frühling” mit Morgan Powell und Lucilla Janssen. Museo Hermann Hesse, 17.00 Uhr MORBIO INFERIORE Führung: “Galleria” Percorso del Cemento nel Parco delle Gole della Breggia SONNTAG, 5. MAI Führung in Italienisch und Deutsch. Auf dieser didaktischen Strecke (2 km) wird der Herstellungsprozess des Zements beobachtet. Die Führung ist zum ersten Jahr des Percorso del Cemento organisiert. Info und Reservation: Tel. 079 103 73 23; [email protected]. www.parcobreggia.ch. Zone ex-Saceba, 15.00-17.00 Uhr NIVO CHIASSO Konzert Vad Vuc SAMSTAG, 4. MAI Inhaber der Chiasso Card erhalten CHF 5.- Reduktion auf das Konzert. Der reguläre Eintritt kostet CHF 22.-. Palaghiaccio, 20.30 Uhr LOCARNO Anglo-Swiss Club SA., 4., DI., 7. UND DO., 9. MAI Samstag. Monatlicher Coffee Morning im Clublokal um 10.00 Uhr. Dienstag. Die English Conversation Group diskutiert ab 17.00 Uhr im Clublokal über das Thema “Information Flood”. Donnerstag. Vortrag im Hotel Belvedere um 18.00 Uhr mit David Willey OBE, Rom- und Vatikankorrespondent der BBC über die Funktionsweise der römischen Kurie. Anmeldung (auch für das “Speaker’s Dinner) bis 6. Mai um 18.00 Uhr an [email protected] oder Tel. 091 780 52 53 Anglo-Swiss Club - Via Rusca 1 LODRINO Tombola der Fondazione Alessia SONNTAG, 5. MAI Grosse Benefiztombola zum Muttertag und Lotterie. Zugunsten der Associazione Alessia. www.mercatinodellepulci.ch. Ristorante Eurobar, 14.00 Uhr LUGANO Alzheimer InfoMobil 2013 FREITAG, 3. MAI Etappe der Schweizer Tournee des Infomobils. Die Alzheimervereinigung steht für sämtliche Fragen rund um Demenz-Erkrankungen und das Leben mit Demenz zur Verfügung. www.alz.ch/ti. Piazza Dante, ganzer Tag Sankt-Gotthard-Fest SONNTAG, 5. MAI Fest des Schutzheiligen. Um 11.00 Uhr Heilige Messe. Anschliessend Kuchenstand, Aperitif und Mittagessen (Anmeldung obligatorisch auf www.festesgottardo.ch). Nachmittag mit Unterhaltung. Chiesa parrocchiale und Capannone (Festzelt), 11.00 Uhr ORSELINA Chorkonzert SONNTAG, 5. MAI Mit dem Frauenchor Magnificate. Anschliessend Generalversammlung der “Associazione Pro Restauro Sacro Monte Madonna del Sasso” im Albergo Belvedere. Madonna del Sasso, 18.00 Uhr SOMEO Einweihung des Steinweges von Someo und Riveo SONNTAG, 5. MAI Um 9.30 Treffen beim Fussballplatz von Someo, Besuch des Dorfkerns mit Armando Donati; um 11.30 Uhr offizieller Teil mit Aron Piezzi, Renzo Piezzi, Armando Donati, Giovanni Do; um 12.00 Uhr offerierte Makkeroni um 14.00 Uhr Einweihung und Besichtigung der Sanierungsarbeiten im Ovi in Someo. Bei schlechtem Wetter wird die Veranstaltung auf Sonntag, 19. Mai verschoben. Fussballplatz, 9.30 Uhr SONOGNO Festa del museo SONNTAG, 5. MAI 13.00 Uhr Eröffnung, 15.00 Uhr Erzählungen von Bruna Martinelli und Zeichnungen von Sergio Simona. Um 16.00 Uhr Imbiss. Museo di Val Verzasca, ab 13.00 Uhr 25 3. Mai 2013 Italien Veranstaltungen Alessandro Manzoni LECCO, VILLA MANZONI, SONNTAG, 5. MAI, 10.30 UHR Am ersten Sonntag jedes Monats kann die Villa des Schriftstellers Alessandro Manzoni (Die Verlobten) unter kundiger Führung besichtigt werden. Treffpunkt am Eingang der Villa, Via Guanella 7. Die Besichtigung kostet 4 €, mit Eintritt ins Museum, das von 9.30 bis 17 Uhr geöffnet ist, 10 €. Weitere Informationen: Tel. 0039 338/622542. Festa del Cinema DER STOCKENDE KINOBESUCH SOLL ANGEREGT WERDEN Vom 9. bis 16. Mai ist der Eintritt in die Kinosäle in ganz Italien billiger: 3 Euro für 2D-Filme und 5 Euro für 3D-Filme. Die italienische Filmindustrie will dem erfolgreichen Filmfest in Frankreich nacheifern, das bereits zum 28. Mal durchgeführt wird. Organisation QMI, Info: www.festa del cinema.it. Kinder im Museum MUSEO BAROFFIO SUL SACRO MONTE VARESE BIS 2. JUNI Das Museum tut viel, um Kindern den Besuch nahezulegen. Derzeit werden sie auf künstlerische Darstellungen der Muttergottes im Museum hingewiesen. Wie gewohnt können sie an einem Wettbewerb mitmachen. Die Öffnungszeiten bis 3. November: Donnerstag, Samstag, Sonntag 9.30 bis 12.30 und 15.00 bis 18.30 Uhr; Mai bis September auch am Dienstag und Mittwoch. Informationen: Tel. 0039 0332 229223. Como Stadtbesichtigung COMO ASSOCIAZIONE MONDO TURISTICO, 2 MAL PRO WOCHE Treffpunkt am Infopoint beim Dom an der Via Magistri Cumacini. Donnerstagnachmittag um 15 Uhr, Samstagvormittag um 11 Uhr. Nichtmitglieder des Vereins Mondo Artistico haben 10 Euro zu bezahlen. Reservierung ist nicht nötig. Führungen in italienischer und englischer Sprache. Besichtigt werden das Stadtzentrum, der Dom und die Basilika San Fedele. Tel. 0039 0344 30060. MAGAZIN PRACHTVOLLE LANDSCHAFTUND ABWECHSLUNGFÜR TOURISTEN Farbenfrohe Gemälde an alten Häuserwänden? In einer kleinen Ortschaft östlich des Lago Maggiore? Wenn das mal nicht Arcumeggia ist! Das 50Seelen-Dorf liegt in der grünen Valcuvia an den Hängen des Monte Nudo, knapp 13 km von Laveno entfernt. Arcumeggia ist berühmter als die anderen bemalten Dörfer der Provinz Varese, da sie ausserdem Italiens älteste Ortschaft mit OutdoorFresken ist. Neben den vielen visuellen Anreizen bietet das Künstlerdorf in diesem Sommer bereits zum sechsten Mal auch etwas fürs Ohr: Musica e letteratura tra gli affreschi – Musik und Literatur unter Fresken – heisst der musikalisch-kulturelle Event, der dort und in weiteren Orten der Umgebung vom 7. bis zum 23. Juli 2013 für Stimmung sorgt. Darüber hinaus findet im nahe gelegenen Cassano Valcuvia vom 12. bis zum 15. Juli das vierte Festival Pianistico Internazionale statt. Hinter den Veranstaltungen steht der Verein Mo- Giovanni Segantini CAGLIO, SEGANTINI A CIELO APERTO - FREILICHTSCHAU Die permanente Ausstellung mit fünfzehn Reproduktionen von Gemälden des berühmten Malers wurde anlässlich der 150 Jahre seit der Geburt von Giovanni Segantini im historischen Ortszentrum im Freien eingerichtet. Informationen: Tel. 0039 031.667017. 5 Jahrhunderte Schmuck COMO, GIOIELLERIA LOPEZ, VIA VITANI DAS GANZE JAHR OFFEN Die permanente Ausstellung schildert die Entwicklung des Schmucks in den westlichen Ländern vom 16. Jahrhundert bis zu den letzten Jahren. Sie kann zu folgenden Zeiten besichtigt werden: Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag und Samstag von 9.30 bis 12.30 und 15.30 bis 19.00 Uhr; am Montagvormittag geschlossen. Informationen Tel. 0039 031 242043. Tierbeobachtung CARLAZZO RISERVA REGIONALE NATURALE LAGO DI PIANO In der Casa della Riserva an der Via Statale wird das ganze Jahr ein interessantes Programm geboten. Es können nur Gruppen von mindestens zehn Personen nach Voranmeldung angenommen werden. 3 Stunden plus Film kosten 5 Euro, bis 6 Stunden 10 Euro pro Person. Filme, Exkursionen, Erkennung von Tieren und Pflanzen, Besuch des Naturobservatoriums, geführte Besichtigungen sorgen für Abwechslung. Info, Anm.: Tel. 0039 0344 74961. Neu für Tango-Freunde NEUE MILONGA MITTEN IN MONZA, IMMER AM FEITAG Ein grosser Saal im 2. Stock des historischen Ristorante Villa Reale erwartet die Tango-Fans in einem Umfeld, das den Stammplätzen in Südamerika gleichkommt. Im Parterre kann das Abendessen im Feinschmeckerlokal zu recht günstigen Preisen genossen werden. Den musikalischen Beitrag leistet Marina Colombo. Bio soll es sein OSNAGO DI LECCO FIERISTICA: MITTWOCH UND SAMSTAG Die Bauern, die ihre Produkte am Markt von Osnago am Mittwoch von 16.30 bis 19.30 Uhr und Samstag von 8 bis 17 Uhr anbieten, wurden vom Erfolg selbst überrascht. Für die Kunden ist es ein grosser Vorteil, in der Nähe der Stadt Lebensmittel vom Bauernhof günstig einkaufen zu können. menti Musicali. Bleiben wir zunächst in Arcumeggia. Die Verwandlung des Dorfes in eine Freskengalerie unter freiem Himmel vollzog sich ab 1956. Dank der vom Fremdenverkehrsamt Varese begonnenen Aktion “Maler im Urlaub” kamen mehrere Sommer lang namhafte italienische Künstler nach Arcumeggia. Mit Bildern zur Emigration, religiösen Darstellungen, Landschaftsmotiven und Porträts von Einwohnern, Bräuchen und Berufen verzierten sie die alten Gemäuer und brachten frischen Wind und viele Touristen in den Ort. Ein Malerhaus als Künstlerherberge, eine Strasse, die den Kunstschülern gewidmet ist, die sogenannte Via degli Allievi, und die 14 gemalten Kreuzwegstationen an der Kirche des Heiligen Ambrosius sind weitere Zeugnisse aus dieser Zeit. In der Kirche Sant'Ambrogio wird dann am 7. Juli auch die Reihe Musiche e letteratura tra gli affreschi beginnen. Ab 21 Uhr führen Antonio Dominguez (Gitarre) und Michel Tirabosco (Panflöte) Stücke von Demillac, Villa-Lobos, Gambardella, Bartók u.a. auf. Die weiteren Veranstaltungstermine sind am 9. Juli in Arcumeggia (Palazzo Comunale, 18.00 Uhr), am 11. Juli in Castelveccana (Kirche Sant'Antonio, 21.00 Uhr) und am 18. und 23. Juli im Theater von Cuvio, ebenfalls jeweils um 21.00 Uhr. Es spielen der Geiger Gianmaria Bellisario und das NeverSeenOrchestra, der Gitarrist Cédric Meyer und der Pianist Adalberto Maria Riva. Am letzten Abend geht es auf musikalisch-literarische Weise um Frauenfiguren in der Oper. Das internationale Klavierfestival, Quarto Festival Pianistico Internazionale, findet ausschliesslich im Jugendstiltheater von Cassano Valcuvia statt. Alle vier Konzerte mit Werken von Wagner, Verdi, Scarlatti, Chopin, Schubert und vielen anderen beginnen jeweils um 21.00 Uhr. Am 12. Juli Alessandra Angelini in Pavia Zeichen, Zeichnungen, Grafiken und Skulpuren “Nelle stanze dell’immaginazione” heisst der Titel der Ausstellung von Alessandra Angelini in der Libreria Edizioni Carcano in Pavia. Die Vernissage findet am Samstag, den 18. Mai um 18.00 Uhr statt. Öffnungszeiten bis 9. Juni: Sonntag und Montag 15.30 bis 19 Uhr; Dienstag bis Samstag 9.00 bis 12.30 und 15.30 bis 19.30 Uhr. Alessandra Angelini verfolgt mit ihren Arbeiten ein klares Ziel. Sie will Werke präsentieren, die nicht nur von der Technik und von der Verwendung des Materials her ausgesprochen unterschiedlich sind, sondern auch einen aussergewöhnlichen Reichtum der Wahl von Form und Stil verraten. Jedes Werk soll einmalig und unvergleichlich wirken. Ihre Liebe gilt den vielfältigen Gedanken, die hinter jeder einzelnen ihrer Arbeiten stecken und jedes Detail, angefangen von der üppigen Farbwahl, ganz entscheidend beeinflussen. Beim Betrachter darf auf jeden Fall keine Langeweile aufkommen. Die Auswahl ist reichhaltig und in verschiedene Serien unterteilt. Die Petunien, feine Zierpflanzen, hat die Künstlerin in grossformatige Holzschnitte verwandelt und darauf geachtet, sie nur in ihrer schönsten Blütezeit aufzunehmen. Venere e Lune präsentieren sich aus feinschichtigem Holz. Dieses nicht gerade leicht zu verarbeitende Material verwendet Alessandra Angelini besonders gerne. Sie hat es auch für Lover and Lovers und für die Sitze verwendet, die Skulpturen ähneln, aber an keinen symmetrischen Zwang gebunden sind. Plastiken wie Sinthesis wurden mit der Technik der Hitzebohrung realisiert, bei der die rasche Ausführung für ein genaues Ergebnis entscheidend ist. Auch Aracne e Maree sind auf ähnliche Weise entstanden, wobei Edelmetall wie Gold und Silber für diese feinen Schmuckstücke unentbehrlich sind. Alessandra Angelini wurde 1953 in Parma geboren. In der Mailänder Akademie Brera hat sie das Diplom für Malerei geholt. Ihre künstlerische Laufbahn war sei jeher von extremer Neugier und dem Hang nach Experimenten geprägt. Die Verinnerlichung gewann den Vorrang, gleichgültig ob Malerei, Bildhauerei, Grafik oder Holzschnitt, die sie bald zu verbinden wusste. Ihre Werke waren bald in bedeutenden italienischen und internationalen Museen zu bewundern. Derzeit pendelt sie zwischen Mailand und Pavia. tritt Maurizio Baglini auf; ihm folgen Adalberto Maria Riva am 13. sowie Giuseppe Bruno am 14. Juli. Am 15. Juli erfreuen schliesslich Terry Eder aus den USA und noch einmal Adalberto Maria Riva das Publikum. Neben den beiden Musikreihen werden in dem genannten Zeitraum Gitarren- und Klavierkurse sowie ein Wochenende zum Thema kreatives Schreiben angeboten. Der hinter dem sehr vielfä̈ltigen Programm stehende Kulturverein Momenti Musicali organisiert und fördert seit 2007 etliche musikalisch- kulturelle Events in der Provinz Varese. Weitere Informationen hierzu bietet das Portal www.momentimusicali.net. Bild oben: Auch eher dunkle Ecken werden mit Fresken geschmückt und etwas aufgehellt. Unten links: Bis zu den Dächern ragende Fresken Internationale Buchmesse in Turin Die Vorbereitung des Salone Internazionale del Libro in Turin ist in vollem Gange. Die wichtige Veranstaltung wird am Mittwochabend, den 15. Mai um 21.00 Uhe mit Canto che amavi eröffnet. Dieses Schauspiel ist der chilenischen Dichterin Gabriela Mistral gewidmet. Sie war die erste Frau aus Lateinamerika, die 1945 den Nobelpreis erhielt. Chile als Ehrengast des diesjährigen Salons legt selbstverständlich besonderen Wert auf diese Darbietung, die von Marcos y Marcos organisiert, mit einem Gespräch über den Wert der Erzählung und mit Liedern von Violeta Parra ergänzt wird. Am Freitag, den 17. Mai, präsentiert Paolo Nori im Zwiegespräch mit Alessandro Bonino seinen neuen Roman, La banda del formaggio, der ab dem 23. Mai in allen Buchhandlungen erhältlich ist. Um 11.00 Uhr diskutieren Fachleute über Fragen der Übersetzung, die heute längst nicht mehr so selbstverständlich erscheinen. Am Samstag den, 18. Mai, wird an Se ti abbraccio non aver paura von Fulvio Ervas erinnert, der nach wie vor ein Bestseller ist. Der Autor liest aus seinem nicht unumstrittenen Werk und erzählt von seiner erfolgreichen Tätigkeit. 26 3. Mai 2013 Kino MAGAZIN Film Von den meisten Kinos liegt das Programm nur bis einschliesslich Mittwoch vor. ASCONA Cinema Otello Tel. 091 791 03 23 Film der Woche von Rama Burshtein, mit Hadas Yaron, Yiftach Klein. - OV Ebr./f/d. Fr 18.45/Mo 18.30 Animationsfilm von Chris Sanders und Kirk De Micco. - I. Sa 16.30/So 14.30/Mi 16.15 Il cacciatore di giganti von Bryan Singer, mit Ian McShane, Nicholas Hoult. Ab 6 Jahren. - I. So 16.30 Cesare deve morire von P. Taviani, V. Taviani, mit Cosimo Rega. - I. Fr 18.30/Sa-So 16.30/Di-Mi 18.30 Fill the Void - La sposa promessa - OV I Croods - 3D Cinestar Tel. 0900 55 22 02 (CHF 1.-/min.) Bienen weltweit auf der Spur Die faszinierende Dokumentation “More than Honey” von Markus Imhoof kommt ins Tessin La frode - Arbitrage Come un tuono von Derek Cianfrance, mit Ryan Gosling, Bradley Cooper, Eva Mendes. Ab 14 Jahren. - I. Fr 17.45/Sa 18.15/So-Di 17.45/Mi 18.15 Educazione siberiana von Gabriele Salvatores, mit Arnas Fedaravicius, Vilius Tumalavicius, Eleanor Tomlinson, Jonas Trukanas. Ab 15 Jahren. - I. Fr 18.00 20.45 23.15/Sa 20.45 23.15/ So 18.15 20.45/Mo 15.15 18.15 20.45/Di 18.15 20.45/Mi 18.15 20.45 23.15 Hansel & Gretel: cacciatori di streghe - 3D von Nicholas Jarecki, mit Richard Gere, Susan Sarandon, Brit Marling, Tim Roth. - I. Fr 20.30 22.30/Sa 18.25 20.30 22.30/So 18.45 20.45/Mo-Di 20.30/Mi 20.30 22.30 von Tommy Wirkola, mit Jeremy Renner. - I. Fr 20.30 23.00/Sa 18.00 20.30 23.00/ So 17.45 20.30/Mo 15.30 17.45 20.30/Di 17.45 20.30/Mi 17.45 20.30 23.00 Et si on vivait tous ensemble? - OV I Croods Alliance Française - von Stéphane Robelin (Fr./Ger. 2011). - OV F. Di-Mi 18.15 Animationsfilm von C. Sanders, K. De Micco. - I. Sa 15.15 18.00/So 15.30/Mi 15.15 BELLINZONA Il grande e potente OZ Cinema Forum 1-2 Tel. 0900 000 222 von Sam Raimi, mit James Franco, Rachel Weisz. - I. Sa-So 15.15/Mi 15.45 Iron Man 3 Gli amanti passeggeri von Shane Black, mit Robert Downey Jr., Guy Pearce, Jon Favreau. Ab 12 Jahren. - I. Fr 17.30 23.15/Sa 15.00 17.30/So-Mo 15.00 18.00/Di 18.00/Mi 15.00 17.30 23.15 von Pedro Almodòvar, mit Antonio la Torre, Hugo Silva. Ab 16 Jahren. - I. Fr-Mi 18.00 Hansel & Gretel: cacciatori di streghe - 3D Iron Man 3 - 3D von Tommy Wirkola, mit Jeremy Renner, Famke Janssen. - I. Fr 20.15 22.40/ Sa 16.00 20.15 22.40/So 16.00 20.15/Mo 20.15/Mi 16.00 20.15 22.40 von Shane Black. Ab 12 Jahren. - I. Fr 20.15/Sa 20.15 23.15/So-Di 20.45/Mi 20.15 La frode - Arbitrage I Croods - 3D von Nicholas Jarecki, mit Richard Gere, Susan Sarandon. - I. Fr-Sa 18.15 20.45 23.15/ So 18.15 20.45/Mo 15.00 18.15 20.45/Di 20.45/Mi 20.45 23.15 Animationsfilm von Chris Sanders und Kirk De Micco. - I. Sa-So 14.00/Mi 14.00 Iron Man 3 - 3D La Madre - Mama von Shane Black, mit Robert Downey Jr. Ab 12 Jahren. - I. Fr 20.15 22.40/ Sa 14.15 20.15 22.40/So 14.15 20.15/Mo-Di 20.15/Mi 14.15 20.15 22.40 La sposa promessa von Rama Burshtein, mit Hadas Yaron, Yiftach Klein. - I. Fr-So 18.00/Mi 18.00 Tutto parla di te von Alina Marazzi, mit Charlotte Rampling, Elena Radonicich. - I. Mo-Di 18.00 GIUBIASCO Cinema Ideal 1-2 Tel. 0900 000 222 Il cacciatore di giganti von Bryan Singer, mit Ian McShane. Ab 6 Jahren. - I. Sa-So 15.00/Mi 15.00 Oblivion von Joseph Kosinski, mit Tom Cruise. Ab 8 Jahren. - I. Fr-Sa 22.40/Mi 22.40 Quartet von Dustin Hoffman, mit Maggie Smith, Albert Finney. - I. Sa-So 18.00/Mi 18.00 Scary Movie 5 von Malcolm Lee, mit Ashley Tisdale, Simon Rex. Ab 15 Jahren. - I. Fr 20.15 22.40/ Sa 15.00 20.15 22.40/So 15.00 20.15/Mo-Di 20.15/Mi 15.00 20.15 22.40 Treno di notte per Lisbona von Bille August, mit Jeremy Irons, Mélanie Laurent. Ab 10 Jahren. - I. Fr-Mi 20.15 Tutto parla di te von Alina Marazzi, mit Charlotte Rampling, Elena Radonicich. - I. Sa-So 18.00/Mi 18.00 LOCARNO Rialto Il Cinema Tel. 0900 013 013 Cesare deve morire von Paolo Taviani, Vittorio Taviani, mit Cosimo Rega, Salvatore Striano. - I. Fr-Mi 18.30 Come un tuono von Derek Cianfrance, mit Ryan Gosling. Ab 14 Jahren. - I. Fr-Di 18.00/Mi 15.20 18.00 Hansel & Gretel: cacciatori di streghe - 3D von Tommy Wirkola, mit Jeremy Renner, Famke Janssen. - I. Fr 20.30 22.55/ Sa 15.50 20.30 22.55/So 15.50 20.30/Mo-Di 20.30/Mi 15.50 20.30 22.55 von Andres Muschietti, mit Jessica Chastain. Ab 16 Jahren. - I. Fr-Sa 23.15/Mi 23.15 In “More than Honey” nimmt der Enkel eines Imkers den Zuschauer mit in die Welt der Honigbiene – sogar in die innere Welt der Bienengemeinschaft. Und er geht dem Bienensterben auf den Grund, das die ganze Welt betrifft, von den Schweizer Bergen über Kalifornien bis nach China. Entstanden ist ein ebenso informativer wie für das Auge faszinierender Dokumentarfilm, der Bienen in all ihrer Vielfalt zeigt. Bei dem genannten Enkel handelt es sich allerdings nicht um einen bisher unbekannten Filmemacher. Sondern um den renommierten Schweizer Regisseur Markus Imhoof, der in einer Imkerfamilie gross geworden ist. Imhoofs Grossvater führte eine Fabrik für Obstkonserven, für die die fleissigen Tierchen nötig waren. Er baute sogar ein eigenes Haus für seine Bienenvölker. Aber die idyllische Kindheit unter Bienen und das Hintergrundwissen Imhoofs reichten nicht, um einen solch tiefgreifenden Film entstehen zu lassen. Markus Imhoof musste sich genau in die Materie einarbeiten, reiste um den Globus, war auf die Unterstützung von Fachleuten angewiesen. So drang er mit einem bekannten deutschen Bienenforscher in bisher unbekannte Bereiche dieses Mikrokosmos ein, und bei den Makroaufnahmen waren ebenfalls Experten nötig. Bei dem Dreh in den USA kam sogar ein “Bienenflüsterer” zum Einsatz. “Man kann den Bienen ja keine Befehle geben”, sagt Imhoof. Insgesamt fünf Jahre hat die Arbeit in Anspruch genommen. Wer das faszinierende Ergebnis im letzten Jahr beim Filmfestival in Locarno – wo die Weltpremiere lief – verpasst hat: Am Donnerstag, 9. Mai, kommt die gerade mit dem Deutschen Filmpreis 2013 ausgezeichnete Dokumentation “More than Honey” in der italienischen Version in die Tessiner Kinos. uj Sightseers - Turisti - OV von Ben Wheatley, mit Alice Lowe. Ab 16 Jahren. - OV E/f/d. Sa 20.30/Mo 20.30/ Mi 20.30 The Host von Andrew Niccol, mit Saoirse Ronan, Jake Abel. - I. Sa-So 15.15/Mi 15.15 Treno di notte per Lisbona von Bille August, mit Jeremy Irons. Ab 10 Jahren. - I. Fr 18.00 23.00/Sa 15.30 18.00 20.15/So 15.30 18.00/Mo 15.30 20.15/Di 18.00 20.15/Mi 15.30 18.00 20.15 Night Train to Lisbon - Treno di notte per Lisbona - OV von Bille August. Ab 10 Jahren. - OV E/f/d. Fr 20.30/So 20.30/Di 20.30 Tutto parla di te von Alina Marazzi, mit Charlotte Rampling. - I. Fr-So 18.30/Mo 16.30 18.30/Di-Mi 18.30 MENDRISIO Cinema Multisala Teatro Tel. 078 948 76 21 Hansel & Gretel: cacciatori di streghe von Tommy Wirkola, mit Jeremy Renner. - I. Fr-Sa 22.45/So 17.50/Mi 22.45 I Croods Animationsfilm von Chris Sanders und Kirk De Micco. - I. Sa-So 15.45/Mi 16.15 Il cacciatore di giganti von Bryan Singer, mit Ian McShane, Nicholas Hoult. Ab 6 Jahren. - I. Mi 16.15 Iron Man 3 von Shane Black, mit Robert Downey Jr., Guy Pearce, Jon Favreau. Ab 12 Jahren. - I. Fr 20.15 22.15/Sa 15.30 22.15/So 18.05/Mo 20.30/Mi 15.30 20.20 22.15 Iron Man 3 - 3D La sposa promessa von Shane Black, mit Robert Downey Jr. Ab 12 Jahren. - I. Sa-So 15.40/Mi 15.40 von Shane Black, mit Robert Downey Jr., Guy Pearce, Jon Favreau, Gwyneth Paltrow. Ab 12 Jahren. - I. Fr-Sa 20.15 23.00/So-Di 20.15/Mi 20.15 23.00 Scary Movie 5 von Malcolm Lee, mit Ashley Tisdale, Simon Rex. Ab 15 Jahren. - I. Fr 21.00 23.00/ Sa 15.45 21.00 23.00/So 15.45 20.30/Mo-Di 20.30/Mi 15.45 21.00 23.00 von Shane Black. Ab 12 Jahren. - I. Sa 20.20/So 15.30 20.40/Mo 18.00/Di 20.30 Iron Man 3 Iron Man 3 - 3D Oblivion von Joseph Kosinski, mit Tom Cruise, Morgan Freeman, Olga Kurylenko. Ab 8 Jahren. - I. Fr 20.15/Sa 22.45/So 20.15/Mo 17.45/Mi 22.45 Cinema Iride Tel. 091 922 96 53 La cuoca del presidente von Rama Burshtein, mit Hadas Yaron, Yiftach Klein, Irit Sheleg. - I. Fr 18.15 Quartet von Dustin Hoffman, mit Maggie Smith. - I. Fr 18.15/Sa 18.00/Mo 18.00/Mi 18.20 Scary Movie 5 von Christian Vincent, mit Catherine Frot, Jean d'Ormesson, Hippolyte Girardot, Arthur Dupont, Brice Fournier. - I. Sa 16.30/So 14.30 Scary Movie 5 von Malcolm Lee, mit Ashley Tisdale, Simon Rex. Ab 15 Jahren. - I. Fr 20.40 22.50/ Sa 16.00 20.40 22.50/So 16.00 20.40/Mo-Di 20.40/Mi 16.00 20.40 22.50 Lincoln von Malcolm Lee, mit Ashley Tisdale, Simon Rex, Erica Ash, Katt Williams. Ab 15 Jahren. - I. Fr 20.30 22.50/Sa 16.00 20.30 22.55/So-Mo 20.30/Mi 20.30 22.55 Treno di notte per Lisbona von Bille August, mit Jeremy Irons, Mélanie Laurent. Ab 10 Jahren. - I. Fr-Mi 18.10 LUGANO Cinema Corso Tel. 091 922 96 62 Bruegel: i colori della passione von Lech Majewski, mit Rutger Hauer, Michael York. Ab 8 Jahren. - OV E/f/d. So 20.40 Il concerto von Radu Mihaileanu, mit Alexei Guskov. - I. Sa 16.15/So 14.15/Mo-Mi 20.40 La piel que habito - La pelle che abito von Pedro Almodóvar, mit Antonio Banderas, Elena Anaya, Marisa Paredes, Jan Cornet, Roberto Àlamo. Ab 16 Jahren. - OV Esp./f/d. Fr-Mi 18.30 La sorgente dell’amore - La source des femmes von Radu Mihaileanu, mit Leïla Bekhti, Hafsia Herzi, Biyouna. - I. Fr-Sa 20.40/So 16.25 Anzeige von Steven Spielberg, mit Daniel Day-Lewis, Lee Pace, Joseph Gordon- Levitt, Tommy Lee Jones. - I. Fr-Sa 20.45/So 16.30 20.45/Mo 20.45/Mi 20.45 Cinema Lux Tel. 091 967 30 39 L’ombrello di Beatocello Dokumentarfilm von George Gachot, mit Beat Richner. - OV D-Khmer/f/d. So 14.30 La sposa promessa Treno di notte per Lisbona von Bille August, mit Jeremy Irons, Mélanie Laurent. Ab 10 Jahren. - I. Fr 18.10 20.30/ Sa 18.05 20.30/So 16.00 18.15 20.30/Mo 18.00 20.30/Di 20.30/Mi 18.05 20.30 Tutto parla di te von Alina Marazzi, mit Charlotte Rampling, Elena Radonicich. - I. Sa 17.45/Mi 18.35 Cinema Plaza Tel. 091 646 15 34 Hansel & Gretel: cacciatori di streghe von Rama Burshtein, mit Hadas Yaron, Yiftach Klein, Irit Sheleg, Chayim Sharir, Razia Israeli. - I. Fr-Mi 20.30 von Tommy Wirkola, mit Jeremy Renner, Famke Janssen. - I. Fr 20.30/Mo-Di 20.30 Fill the Void - La sposa promessa - OV von Tommy Wirkola, mit Jeremy Renner, Famke Janssen. - I. Sa-So 20.30/Mi 20.30 von Rama Burshtein, mit Hadas Yaron, Yiftach Klein, Irit Sheleg, Chayim Sharir, Razia Israeli. - OV Ebr./f/d. Sa-So 16.30/Mi 16.30 Quartet von Dustin Hoffman, mit Maggie Smith, Albert Finney, Tom Courtenay, Billy Connolly, Pauline Collins. - I. Fr-Mi 18.30 Hansel & Gretel: cacciatori di streghe - 3D La sposa promessa von Rama Burshtein, mit Hadas Yaron, Yiftach Klein, Irit Sheleg. - I. Sa-So 18.30 Scary Movie 5 von Malcolm Lee, mit Ashley Tisdale, Simon Rex. Ab 15 Jahren. - I. So 16.45 27 3. Mai 2013 Gedankenstrich MAGAZIN Bild der Woche Tiere Zügeln ohne Katzenjammer Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhunderts gingen viele junge Tessinerinnen in die Deutschschweiz, um in der Textilindustrie zu arbeiten. Zu diesem Phänomen wird am morgigen Samstag in Brione Verzasca die Dokumentation “Ragazze di convitto” von Werner Weick gezeigt (16 Uhr, Pfarrsaal, Casa Comunale); Yvonne Pesenti Salazar hält zum Thema einen Vortrag. Schon bald wird wieder fleissig gezügelt, für Katzen meist ein Horror. Die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz hat Tipps zusammengestellt, damit die Züglete ohne Katzenjammer über die Bühne geht. 1. Wohnungsputz mit Tücken: Ammoniak riecht für Katzen wie die Urinmarke eines Konkurrenten – klar, dass die Katze, die etwas auf sich hält, darüber markieren muss. Bitte abklären, mit welchen Mitteln die neue Wohnung gereinigt wurde. 2. Sorgfältiger Transport: Eine sichere und ruhige Fahrt ist wichtig. 3. Stubenarrest: Die Katze sollte nach dem Umzug drei Wochen lang in der Wohnung bleiben. Das sind nur einige Tipps zum Umzug mit Katzen ohne Stress für alle. Die Broschüre “Zügeln ohne Katzenjammer” von der Susy Utzinger Stiftung ist im Internet unter www.susyutzinger.ch abrufbar. Sudoku-Manie! Fülle das Rastergitter so aus, dass jede Reihe, jede Spalte und alle 3 x 3 Boxen die Zahlen 1 bis 9 beinhalten. Mittel Leicht Schwer Leicht Mittel Schwer Auflösungen der letzten Ausgabe Wetter Min. 11 Min. 11 Max. 19 Max. 19 Locarno Bellinzona Locarno Bellinzona Die weiteren Aussichten Nach den Niederschlägen der vergangenen Tage fliesst langsam etwa trockenere Luft in Richtung der Alpen. Ab Montag sollte das Wetter wieder ziemlich sonnig und freundlich sein, obwohl das Schauerrisiko nicht Null sein wird. Die maximalen Temperaturen steigen auf circa 20 Grad Celsius. Die Schauerneigung nimmt tendenziell ab Wochenmitte wieder zu. Lugano Samstag Lugano Sonntag 28 TESSINER ZEITUNG 3. Mai 2013 Tessin in Minuten Wochenrückschau Erste Babyklappe im Tessin geplant Romantica: Melide hat entschieden Bis Ende Jahr will das Spital "San Giovanni" in Bellinzona eine Babyklappe einrichten. Damit bietet das Tessin Müttern, die nach der Geburt ihres Kindes nicht weiter wissen, erstmals eine zentrale Anlaufstelle, um ihr Neugeborenes anonym in fachkundige Hände geben können. In der Schweiz existieren bisher zwei Babyklappen, in Einsiedeln (SZ) und Davos (GR). Weitere Fenster sind in Olten (SO) sowie in den Kantonen Wallis und Bern geplant. ● Seite 11 Mit grosser Mehrheit hat sich das Gemeindeparlament von Melide diese Woche gegen den Erhalt der Villa Galli am Seedamm ausgesprochen. Mit 18 zu 1 Stimmen wurde eine entsprechende Zonenplanänderung abgelehnt. Diese sah vor, das Gebäude im Besitz einer Offshore-Gesellschaft stehen zu lassen. Als Entschädigung hätten auf dem Terrain der heutigen Tennisplätze Luxus-Residenzen entstehen können. „Ein schlechter Deal“, wie die Politisiernden befanden. ● Seite 11 Ti-Press Ti-Press Online-Kasinos bleiben unbeliebt Löhne, Renten und Arbeitsrecht Im Vergleich zu 1998 hat sich der Anteil der Bevölkerung im Tessin, der mindestens einmal im Verlauf des letzten Jahres um Geld gespielt hat, von 49 auf 60 Prozent vergrössert, wie eine Studie der SUPSI zum Glücksspiel ergab. Jedoch wurde global weniger häufig gespielt. Nur 3.3 Prozent der Befragten gaben an, bei einem Glücksspiel im Fernsehen oder im Internet teilgenomen zu haben. Beliebter sind traditionelle Spielarten wie Zahlenlotto, Ru● Seite 7 bellose oder Spiele in Kasinos. Für Minimallöhne, Kollektivverträge, angemessene Renten, eine Stärkung des Service public, Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz und gegen eine Deregulierung des Arbeitsmarktes gingen am 1. Mai in Lugano nach Angaben der Gewerkschaften über tausend Personen auf die Strasse. Ein ebenfalls beliebtes Thema: die Beschäftigung der im Tessin wohnhaften Arbeitskräfte nach der Einführung des freien Personen● Seite 7 verkehrs. Ti-Press Ti-Press Kulturplatz 3 Freitag Tipp der Woche BIASCA Messe - 18. EXPO3VALLI Handels-, Freizeit- und Handwerks-Ausstellung. Eintritt frei. Am Sa. 14.00-22.30 und am So. 10.00-20.00 Uhr. Pista di ghiaccio - 17.00-22.30 Uhr LOCARNO Aktion - Solidaritätsaperitif Mit dem Kauf des Solidaritäts-Glases à CHF 25.- können zahlreiche Tessiner Weine und lokale Köstlichkeiten degustiert werden. Der Erlös geht zugunsten von hilfsbedürftigen Familien und Personen aus der Region. Es organisiert der Zonta Club Locarno. SES (Società Elettrica Sopracenerina) - Piazza Grande 5 17.00-20.00 Uhr Autos - AUTOIN Occasionen Garagisten der AGVS stellen über 170 Gebrauchtwagen aus. Samstag- und Sonntagnachmittag Hüpfburgen für Kinder; Sonntagmorgen von 9.30 bis 11.00 Uhr gratis Kaffee und Gipfel und am Nachmittag ab 14.00 Uhr Eis für die Kinder. Am Sa. 9.30-19.00 und am So. 9.30-18.00 Uhr. Rotonda di Piazza Castello - 11.00-19.00 Uhr LUGANO Konzert - Klee, Melotti und die Musik Mit dem OSI, Leitung Antonio Méndez. Solist Bruno Grossi (Querflöte). Musik von Ravel, Mozart und Brahms. Auditorio Stelio Molo (RSI) - Studio Radio - Via Canevascini 3 - 20.30 Uhr Einmal im Monat eine Jazzmatinee in Lugano Im Restaurant Anacapri oberhalb von Lugano wird ab nächstem Sonntag einmal im Monat Jazzmusik erklingen. Unter dem Thema “Terrazza in Band” spielen bis Anfang September verschiedene Formationen auf der Aussichtsterrasse. Den Auftakt macht die “Nicola Calgari Jazz Combo” diesen Sonntag. Der Saxofonist Nicola Calgari gehört zu den musikalischen Grössen von Norditalien und dem Tessin. Zusammen mit seinen Musikern spielt er aus “reiner Freude am Jazz”. Die Band tritt auch am 7. Juli und 1. September auf. Am 2. Juni wird das Mailänder “Manta Jazz Trio” zu hören sein und am 4. August das “Stefano Caniato Quartett”. Die Matineen werden jeden ersten Sonntag des Monats (bei jedem Wetter) durchgeführt und sind kostenlos. Auf Wunsch werden kalte Teller, Salate, Pizzas, Fisch- und Fleischgerichte serviert. Terrazza in Band, Sonntag, 5. Mai, 11.00 bis 15.00 Uhr, Restaurant Anacapri, Via Clemente Maraini, Lugano. www.anacapri.ch. Tel. 091 922 53 00. 4 Samstag BELLINZONA Kammermusik - Apérokonzerte des OSI Mit Musikern des OSI: Marco Schiavon (Oboe), Vincent Godel (Fagott), Anton Uhle (Kontrabass) und dem Quartetto Energie Nove. Werke von Vivaldi und Telemann. Offerierter Aperitif. Musikalisches Atelier für Kinder von 4 bis 7 Jahren in Zusammenarbeit mit dem Konservatorium. Eintritt frei. Obligatorische Reservation für das Atelier: 091 803 93 19, [email protected]. Teatro Sociale - Piazza Governo 11 - 091 825 48 18 11.00 Uhr BIASCA Unterhaltung - Musicalbar 2013 Livemusik in verschiedenen Lokalen. Info: www.musicalbar.ch. Öffentliche Lokale - 18.00-3.00 Uhr LUGANO Benefiz - Gran Gala dell’Orchidea Mit Teo Teocoli, Freund der Stiftung FIPPD (Fondazione Informatica per la Promozione della Persona Disabile). In der Teilnahmegebühr (CHF 250.-) sind Aperitif, Nachtessen und Wein inbegriffen. Der Erlös geht zugunsten der Stiftung. Infos und Reservation unter Tel. 079 620 73 17, [email protected] oder [email protected]. Hotel Lido Seegarten - 19.30 Uhr Aktion - Flohmarkt Der Erlös ist ein Beitrag für die Restaurierung der Kirche. Chiesa Evangelica Riformata - Via Landriani 10 - 091 923 91 44 - 10.00-17.00 Uhr (auch am So.) MENDRISIO Markt - Baüll vèrt Austausch/Verkauf von Möbelstücken, Gegenständen, Souvenirs, Kleidern usw., die im Kofferraum der PWs ausgestellt sind. Info und Anmeldung: www.mendrisionucleo.ch, [email protected], Tel. 091 646 87 37. Dorfkern - 10.00-17.00 Uhr OLIVONE Fest - Die Käserei Töira 11.00 Uhr Apéro und 12.00 Uhr Mittagessen (Polenta mit Ragout, Käse, Mortadella). Musikalische Unterhaltung. Caseificio Töira - 11.00 Uhr SEMIONE Freizeit - Festa della Golena Tag der offenen Tür bei folgenden Bauernhöfen: Azienda del Mugnaio, Azienda Baselgia, Azienda Paolo Rodoni mit Degustation und Verkauf von eigenen Produkten, Möglichkeit zum Mittagessen (nach Reservation unter Tel. 079 471 59 38 / 078 628 11 60), Unterhaltung und Aktivitäten. Aziende agrituristiche della Golena del Brenno 10.30-16.00 Uhr 5 Sonntag MANNO Fahrt - Erste Ausgabe Lions in Classic Fahrt durch die Strassen des Malcantone. Geselligkeit und Unterhaltung und Wettbewerb. Ein Teil der Anmeldegebühr geht an die Stiftung SOS Infanzia. Start in Manno um 8.15 Uhr. Die Strecke endet am frühen Nachmittag beim Kurhaus Cademario. Info: www.lionsinclassic.ch. Start bei der Brico SA - 8.15 Uhr 6 Montag ASCONA asconosc(i)enza 2013 - La Festa della Scienza in Borgo Zahlreiche erfahrene Wissenschaftler an Informationsständen. Organisiert von der Primarschule Ascona. Informationen und Reservationen: Primarschule Ascona, Tel. 091 759 80 60, [email protected], asconoscienza.com. In den Gassen und Strassen BRISSAGO Konzert - Erard-Hammerflügel (1841) Mit der Moskauer Pianistin Natalia Katyukova. Werke von Tschaikovsky, Leoncavallo, Wagner, Liszt, Tausig. Im Rahmen des Zyklus “Concerti Erard nel Museo Leoncavallo Brissago”, der junge aufstrebende Musiker unterstützt. Palazzo Branca-Baccalà - 20.00 Uhr LUGANO Livemusik - Arisa Italienische Musik. Info und Vorverkauf: www.biglietteria.ch; Centri Manor; Tessiner SBB-Bahnhöfe; Music City Soldini Locarno, Apollo Music Lugano. Palazzo dei Congressi - Piazza Indipendenza 4 - 091 923 31 20 - 20.30 Uhr 7 Dienstag MELIDE Kunst - Contaminations in architecture: Alex Dorici Gegenwartskunst ausserhalb der üblichen Räumlichkeiten, realisiert vom Luganeser Künstler in Zusammenarbeit mit La Rada von Locarno und Riccardo Lisi. Memoriale di Villa Branca - 20.30 Uhr RIAZZINO Philosophie - Ricomincio da capo Film von Harold Ramis. Mit Prof. Andrea Tagliapietre. Es organisiert die Vereinigung Orizzonti filosofici. Centro Orizzonti filosofici - Centro Leoni - 091 850 53 40 - 19.30 Uhr 8 Mittwoch LOSONE Austausch - Gebrauchtwaren Interessierte können ihre noch brauchbare Ware ausstellen und austauschen. Es organisiert die Gruppe “Mamme”. Ecocentro Zandone - 13.30-16.30 Uhr PORTO RONCO Festival - Slang Machine Rock, Blues. Eintritt frei. Portoroncobeach Club - 078 809 06 96 21.00-23.00 Uhr 9 Donnerstag ASCONA Gemeinsam denken - Wörter von den wir leben Mit Dorothea Wiehmann Giezendanner. Eintrittspreis CHF 20.-, Mitglieder gratis. Kongress- und Kulturzentrum - Monte Verità - 19.30 Uhr 10 Freitag LUGANO Kabarett - Francesco Rizzuto Abenderöffnung mit Riky Bokor, der die Vorstellung von Francesco Rizzuto präsentiert. Hotel Villa Sassa - Sala Lugano - Via Tesserete 10 - 091 911 41 11 - 20.00 Uhr