Wer aufgibt und wer kandidiert

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Wer aufgibt und wer kandidiert
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Zweitwohnungsinitiative
Volksentscheid
spaltet den
Südkanton
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Wer aufgibt und
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2
16. März 2012
Thema
von Gerhard Lob
Der Kanton Tessin hat die Zweitwohnungsinitiative verworfen, doch das
Schweizer Volk hat der Vorlage knapp zugestimmt. Insbesondere in den
Talschaften werden wirtschaftlich negative Auswirkungen befürchtet
M
Impressum
Einzige deutschsprachige Tessiner
Zeitung: Wöchentliche Ausgabe
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Dienste: Schweizerische
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Preisermässigungen
it
einem
Zweitwohnungsanteil
von 25 Prozent steht
der Kanton
Tessin nach dem Wallis und
Graubünden an dritter Stelle.
Trotz der grossen wirtschaftlichen Bedeutung der Zweitwohnungen, insbesondere für das
Bauhaupt- und Baunebengewerbe, hatte man sich im Tessin
kaum um die eidgenössische
Zweitwohnungsinitiative gekümmert. Erst kurz vor der Abstimmung empfahl die Kantonsregierung die Initiative zur Ablehnung.
Tatsächlich verwarf die Mehrheit der Tessiner die Zweitwohnungsinitiative, aber das Nein
fiel am vergangenen Wochenende mit 54 Prozent weniger deutlich aus als im Wallis (73,8 Prozent) und in Graubünden (57,3
Prozent). Und es zeigte sich
auch ein uneinheitliches Bild im
Abstimmungsverhalten. Lugano als grösste Tessiner Stadt
nahm mit 51,7 Prozent der
Stimmen die Vorlage mehrheitlich an, genauso wie Locarno
(54 Prozent Ja), Muralto (50,1),
Brissago (50,8) und Minusio
(52,2). Gerade in Locarno dürfte der Umbau von Hotels in Residenzen mit (praktisch nie bewohnten) Zweitwohnungen und
der gleichzeitige Anstieg der
Immobilienpreise das Votum
beeinflusst habe.
Allerdings lehnten Gemeinden
wie Ascona (53,3 Prozent
Nein), Ronco (53,8), Losone
(55,3), Gambarogno (52,7), Orselina (53,9), Brione (58), Tenero (51,2) und Gordola (60) die
Vorlage ab, obwohl auch dort
das Phänomen der explodierenden Immobilienpreise bekannt
ist. Eine deutliche Ablehnung
zeigte sich in den abgelegeneren
Talschaften, etwa Faido in der
Leventina (70 Prozent), Onsernone (70 Prozent), Cevio im
Maggiatal (75 Prozent) oder in
Bisher ungelöste Frage: Inwieweit sind Rustici von der Zweitwohnungsinitiative betroffen?
BÖSES ERWACHEN
der Gemeinde der Centovalli
(60 Prozent) und in Bosco Gurin
(93 Prozent).
Dieses Ergebnis spiegelt die
Tatsache, dass in diesen Tälern
Zweitwohnungen eine wirtschaftliche Komponente darstellen, die nicht mit einer Betonierung der Landschaft oder
Fremdbestimmung gleichgesetzt wird. Im Gegenteil: Häufig
stellt die Umnutzung von bestehenden Wohnungen oder Häusern in den von Abwanderung
gekennzeichneten Dörfern eine
Verschönerung des Ortsbildes
dar. Die Tessiner selbst sind dort
mehrheitlich die Ferienwohnungsbesitzer. Regierungspräsi-
dentin Laura Sadis (FDP) kritisierte denn auch den Volksentscheid, weil er den regionalen
Unterschieden und Realitäten
keinerlei Rechnung trage. Und
die entrüsteten Stellungnahmen
zum Votum aus diesen Talschaften fehlten nicht.
Ebenfalls bedauert wurde die
Annahme der Zweitwohnungsinitiative von Marco Solari, dem
Präsidenten von Ticino Turismo. Er bezeichnete das Resultat
als „Bevormundung der Alpenund Tourismusregionen durch
die Kantone der Ebene“. Diverse Hotelprojekte, die nur über
die
Quersubventionierung
durch Zweitwohnungsverkauf
möglich seien, könnten nun
nicht realisiert werden. Damit
spielte er wohl auch auf das legendäre Grand Hotel in Locarno-Muralto an, an dessen Seite
ein Wohnblock mit 18 Wohnungen im Stockwerkeigentum entstehen soll, um eine Neueröffnung zu ermöglichen. Die Meinungen sind allerdings in dieser
Sache geteilt. Diego Glaus,
Chef des bekannten Albergo
Losone, ist überzeugt, dass ein
Stopp des Zweitwohnungsbaus
der Hotellerie entgegen komme. Er hatte sich für die Annahme der Initiative aktiv engagiert. Auch die Credit Suisse
sieht neue Chancen für die Ho-
tellerie (siehe Kasten).
Generell überwiegt im Südkanton aber Ernüchterung nach der
Annahme der Zweitwohnungsinitiative. Für den Direktor des
kantonalen
Baumeisterverbands (Ssic-TI), Vittorino Anastasia, sind 2000 der insgesamt
17‘000 Arbeitsplätze in der
Bauindustrie des Tessins gefährdet. Von einem „Desaster“
spricht der Direktor des kantonalen Hauseigentümerverbandes (Catef), Gianluigi Piazzini.
Das
Abstimmungsergebnis
lässt viele Fragen offen, angefangen von der Definition des
Begriffs „Zweitwohnungen.“
Die Ausarbeitung der entsprechenden Gesetzestexte und allfälliger Ausnahmeregelungen
wird ein Heer von Juristen beschäftigen. Der CVP-Fraktionschef im Tessiner Grossen
Rat, Fiorenzo Dadò, hat bereits
eine Resolution eingereicht, in
der gefordert wird, dass die
Berggebiete adäquat bei der
Ausarbeitung der Gesetze beteiligt werden. Er selbst stammt
aus dem Maggiatal.
Eine der brennenden Fragen ist
zudem, inwieweit von der
Zweitwohnungsinitiative auch
Rustici betroffen sind, die heute
allesamt als Ferienresidenzen
genutzt werden, wenn sie umgebaut werden. Kampagnenführerin Vera Weber hatte im
Vorfeld der Abstimmung gegenüber der TZ erklärt, dass
Rustici auf Maiensässen nicht
von der Initiative betroffen seien, da sie sich gar nicht in Bauzonen befänden, sondern ausserhalb der Bauzonen. Für Bauten ausserhalb der Bauzonen
würden eigene Regeln gelten.
Sollte diese Version stimmen,
dürfte der Kanton Tessin aufatmen, der gerade dabei ist, das
Rustici-Problem durch die Verabschiedung spezifischer Rustici-Zonenpläne und der Ausscheidung
schützenswerter
Landschaften in den Griff zu
bekommen.
Credit Suisse sieht neue Chancen So stimmte der
für die Hotellerie
Südkanton
DIE Annahme der Zweitwohnungsinitiative wird in den wenigen touristischen Gemeinden mit einem Zweitwohnungsanteil von weniger als 20
Prozent zu einem verstärkten
Bau von Zweitwohnungen und
einem Run auf die noch verfügbaren Parzellen führen. Bestehende Zweitwohnungen
dürften wohl kaum noch oder
nur zu deutlich höheren Preisen als früher verkauft werden.
Zu diesem Schluss kommt die
Abteilung für Wirtschaftsforschung der Grossbank Credit
Suisse in einer Anfang Woche
vorgelegten Analyse zu den
Auswirkungen der Zweitwohnungsinitiative.
Bei den Preisen von bestehenden Erstwohnungen ist demnach in den kommenden Jahren
eher mit Preisrückgängen zu
rechnen. Denn die Möglichkeit,
die Erstwohnung als Zweitwohnung zu verkaufen, entfalle nun,
womit der zu erzielende Preis in
Zukunft in erster Linie von der
lokalen Nachfrage, die typischerweise über eine spürbar
geringere Kaufkraft als die Interessenten von Zweitwohnungen verfüge, bestimmt werde.
Interessant ist die CS-Analyse in
Bezug auf die Hotellerie. Viele
Hotelprojekte der letzten Jahre
hätten sich über den Bau von
Zweitwohnungen finanziert.
Diese Finanzierungsform sei in
Zukunft bei strikter Auslegung
des Initiativtextes nicht mehr
möglich. Dies habe für die Hotellerie aber nicht nur Schattenseiten. Grund: Dass sich viele
reine Hotelprojekte gar nicht
erst gerechnet hätten, sei vielerorts gerade auf den Zweitwohnungsbau
zurückzuführen.
Denn die Bodenpreise in Bauzo-
nen, die auch Zweitwohnungen
zuliessen, seien zumeist so hoch
gewesen, dass sich der reine Betrieb eines Hotels nicht lohnte.
Das Wegfallen von neuen
Zweitwohnungsprojekten und
die damit voraussichtlich wieder
sinkenden Bodenpreise dürften
laut CS Hotelprojekte vielerorts
wieder attraktiver machen. Hinzu kommt, dass Hotels als traditionelle Beherbergungsform in
vielen touristischen Destinationen in den letzten Jahren sträflich vernachlässigt wurden und
zahlreiche bestehende Betriebe
in Zweitwohnungen umgewandelt wurden. Damit bestehe in
der Hotellerie ein grosser Nachholbedarf, der für das zukünftige Wachstum der touristischen
Destinationen – da von Seiten
des Zweitwohnungsbaus mit
keinen Impulsen mehr zu rechnen ist – unabdingbar sei.
gl
BEI dem reich befrachteten Abstimmungswochenende
vom 11. März scherten die Tessiner in zwei Fällen vom
landesweiten Ergebnis ab. Sie lehnten die Zweitwohnungsinitiative ab (siehe Haupttext), umgekehrt
stimmten sie der Bausparinitiative zu, welche der
Schweizer Souverän ablehnte.
Mit 62,8 Prozent Ja-Stimmen war der Kanton Tessin sogar Spitzenreiter unter den fünf zustimmenden Kantonen bei der Bausparinitiative. Wie erklärt sich dieses
massive Ja zum Bausparen? Zum einen liegt die Eigenheimquote im Südkanton mit rund 40 Prozent schon
über dem Schweizer Mittel. Es ist also eher normal, die
eigenen vier Wände zu besitzen. Und es wird als richtig
empfunden, wenn der Eigenheimerwerb steuerlich gefördert wird. Dabei spielt ebenfalls die kulturelle Beeinflussung durch das benachbarte Italien eine wichtige
Rolle, wo Wohneigentum eine hohe Bedeutung hat, wie
sich in einer Eigenheimquote von zirka 70 Prozent zeigt.
Bei den verbleibenden drei Vorlagen stimmte das Tessin
genau gleich wie die Mehrheit der Eidgenossen. Die
Buchpreisbindung wurde mit 53 Prozent der Stimmen
abgelehnt (Schweiz: 56 Prozent), die Ferieninitiative
mit 54 Prozent abgelehnt (Schweiz: 66,5 Prozent). Zur
Regelung der Geldspiele sagten 87,6 Prozent der Stimmenden Ja (Schweiz: 87,04 Prozent).
gl
3
16. März 2012
Thema
Die stillen, die geläufigen und die kontroversen Gemeindewahlen für die Exekutiven
Burgfrauen
und junge
Herzen
TOUR D’HORIZON
IM BELLINZONESE
ZUALLERST ein Beispiel, welches den Beitrag zur Politmüdigkeit bestätigt: Das Burgfräulein
der Kantonshauptstadt, Flavia
Marone (CVP), will nicht mehr
fürs Municipio
kandidieren.
Sie war in der
Exekutive von
Bellinzona für
Kultur,
Jugendpolitik
Flavia Marone und Tourismus
zuständig. Zuviel Uneinigkeit, zu viel Hader
und zu wenig Kollegialität, lassen dort solche Ämter zu Fallgruben werden.
von Rolf Amgarten
D
iesmal geht die
Reise von der
Kantonshauptstadt aus. In Bellinzona werden
mit Flavia Marone und Filippo Gianoni beide
CVP-Vertretungen nicht mehr
kandidieren. Wieder aufgestellt
sind dagegen Marco Ottini, Christian Paglia und Felice Zanetti
(FDP), Mauro Tettamanti (SP)
und der Stadtpräsident Brenno
Martignoni Polti (Il Noce). Als
Herausforderer für den Posten
gilt Mario Branda (SP). GrünenSprachrohr Sergio Savoia versucht, die Bewegung hineinzubringen. Ebenso versucht es die
Lega/SVP/Unabhängige mit Namen wie Paolo Camillo Minotti
oder Orlando Del Don.
Neu versuchen Insieme per Giubiasco und SVP einen Exekutivsitz zu erringen. Dort werden
nämlich Stefano Mossi, Marietta
Franco und Nicola Novaresi (alle
FDP) ihren Parteikollegen und
Sindaco Andrea Bersani bei der
aktuellen Wahl nicht mehr sekundieren. Auch Ivan Paù Lessi
(SP) will nicht mehr. Für die Linke kandidiert als Bisheriger Flavio Bruschi. Für die CVP tritt der
Bisherige Ivan Ambrosini an.
Mit Giancarlo Jorio versucht die
Lega ihren Eintritt ins Municipio.
Das von der FDP dominierte
Dorf Arbedo-Castione wird auf
drei von vier Bisherige zählen
dürfen. Nur Pietro Guzzoli mag
nicht mehr. Sindaco Luigi Decarli wird ebenso antreten wie seine
Kollegen Renzo Bollini, Elisabetta Ghirlanda und Marco Pellandini (alle FDP Castione).
Auch Mario Genini (CVP) und
Gabriele Del Don (SP) versuchen erneut ihr Glück. Neu treten
die FDP-Castione sowie die Lega/SVP/Unabhängigen an.
In Camorino zeigen die bisherigen Andrea Bregonzio und Mattia Regusci (CVP) den Willen
zur Kandidatur. Ebenso Eros
Ghisletta von Camorinoinsieme
und Henrik Bang von den Sozialisten. Aber auch Sindaco Vincenzo Mozzini und Roberto Terzi (beide FDP) treten wieder an.
Allerdings ohne Parteikollegen
Giorgio Basso.
In der Exekutiv-Troika von
Sant’Antonio kandidiert nur
Sindaco Athos Codiroli nochmals. Milva Buletti und Ottavio
Stevan mögen nicht mehr und
lassen Daniele Tamagni und
Athos Pellandi den Platz. Es hat
genausoviele Kandidat/innen
wie Sitze.
Sie sind erst so kurz am Drücker,
dass sie alle gleich nochmals
wollen. In der neugeschaffenen
Gemeinde Monteceneri kandidiert Sindaco Emilio Filippini
zusammen mit Gabriele Ghilardi
und Anna Celio Cattaneo (alle
drei FDP). Aber auch Vizesindaco Aurelio Scerpella und Matteo
Wahlsplitter
Bereits ist ein anderes Burgfräulein bereit, diese Lücke zu füllen.
Alice Croce-Mattei (CVP) will
ins Municipio und sie liebt ihre
Burgen, verehrt ihre Burgenstadt und
ihre Mitbürger/innen. “Ihre Grösse machen ihr beA. Croce-Mattei sonderer Geist
und vor allem
die Bellenzer aus.” Und es sei eine Stadt der Herzlichkeit mit
überschaubarem Mass. Man begrüsse sich noch.
In gut zwei Wochen werden die Wahlkabinen für die Gemeindewahlen wieder geöffnet sein
Oleggini (beide CVP) sowie der
Sozialist Gaicomo Bassi und der
Leghist Silvano Pianezzi.
In Monte Carasso kandidieren
der Sindaco Flavio Guidotti
(CVP) und der Vize Sergio Morisoli (Alt-FDP) nicht mehr. Auch
Fausto Rossini (FDP) hört auf.
Dagegen werden die bisherigen
Stefano Rossini und Nicola
Grossi (CVP) sowie Antonella
Steib Neuenschwander (SP) und
Giancarlo Grossi (FDP) wieder
kandidieren. Vielleicht schafft
das Platz für den Einzelkandidaten Moritz Piller (Lista Civica
Monte Carasso) oder den Touristiker Charles Barras (SP).
In Sementina werden Sindaco
Riccardo Calstri und Graziano
Crugnola (FDP) nochmals kandidieren. Ihre Parteikollegen
Giorgio Albertella und Marzia
Caratti Beltraminelli dagegen
nicht. Auch der Bisherige Damiano Ulrich von der CVP tritt
an. Die Vereinigte Linke schnuppert Morgenluft und die Chance
zum Versuch hineinzukommen.
Mucksmäuschenstill und ohne
Parteifahnen wird es in Gudo
ablaufen. Dort ist der “Verwaltungsrat der Gemeinde-AG” mit
Guglielmo Minotti, Marco Morasci, Maurizio Pelli, Michele
Scaramella und Giacomo Zanini
als Vertreter einer Zivilliste in
stiller Wahl erkoren.
Im Nordtessins sind nicht allerorten Wechsel angesagt. Zumindest in Airolo treten mit Floriano Beffa und Gustavo Somaini
(FDP) genauso alterprobte an
wie mit Fabio Fransioli und Sin-
daco Franco Pedrini (CVP) sowie Emilio Pedrini von Aria Nova. Dass es dennoch nicht zur
stillen Wahl kommt, dafür stehen weitere neun Kandidaten.
In Faido wird der wiederkandidierende Gemeindepräsident
Roland David (CVP) nicht mehr
von Parteifreund Nicola Cappelleti begleitet. Mit Claudio Cavanna wird der einzige bisherige
Linksgrüne-Unabhängige wieder antreten. Bei der FDP mag
nur noch Giuseppe Tozzini, seine Kollegin Raffaella Barbierei
nicht mehr. Mit den drei Kandidaten Giovanni Dazzi, Mattia
Pons und Gustavo Dazzi will eine Zivilliste/Unabhängige “Piumogna 012” ins Municipio.
In der neuen Einheitsgemeinde
Blenio wird Sindaco Marino
Truaisch (SP) wieder kandidieren. Von der CVP wird der bisherige Roberto Zanetti antreten.
Zwei bisherige FDP-Exekutivmitglieder hören ebenso auf, wie
der SVP-Mann. Das könnte
Claudia Boschetti Straub (Lega)
und Denis Vanbianchi (Montagna Viva) die Chance für einen
Sitz verschaffen.
In Lodrino treten ausser dem
Vizesindaco Silvano Barelli
(CVP) die bisherigen zwei CVPLeute, der Sozialist und der
FDP-Mann wieder an. Neu
könnte die Lega ein Plätzchen
holen.
In Cresciano mögen Sindaco
Ferruccio Tognini und Ivan Falconi (beide CVP) nicht mehr.
In Lumino hingegen treten alle
Bisherigen nochmals an.
Junge Männer sind eher motiviert
INTERNATIONALE Studien zeigen,
dass in den meisten Ländern Europas
die Zahl der Menschen am schwinden
ist, welche sich in den Gemeinden, in
der Region oder Provinz für politische
Ämter zur Verfügung stellen, heisst es in
einem Beitrag der Parteizeitung “Popolo e Libertà”. Das Ausbildungszentrum
der kantonalen Gemeindeaufsicht hat
zusammen mit der Tessiner Uni untersucht, wie es im Tessin steht.
Bei der Wahlbeteiligung sei das Niveau
bei kantonalen und kommunalen Wahlen jeweils höher als für Eidgenössische. Allerdings zeichne sich auch im
Südkanton der Trend einer abnehmenden Wahlbeteiligung ab. Das Jahr 2011
zeige gar Niedrigstwerte wie in den
Zwanzigerjahren des 20. Jahrhunderts.
Dagegen habe die Zahl der Kandidaten
für das Kantonsparlament zugenommen. Der Eindruck sei, dass es immer
schwieriger werde, Leute zu Politämtern in Gemeinden zu motivieren. Uni
und Gemeindeaufsicht wollten mit einer
Umfrage von 2011 von Exekutive und
Legislative in 157 Gemeinden herausfinden, was zur Ämterübernahme motiviert oder demotiviert. Die Rückantwortsquote lag bei einem Viertel. Dabei
kam heraus, dass mehr als die Hälfte
der Antwortenden nicht mehr für ein
weiteres Mandat zur Verfügung stehen
wollen. Wobei die Bereitschaft zur Wie-
derkandidatur in den relativ grösseren
Gemeinden umso höher ausfiel. Und,
dass im Verhältnis zur Grösse und Bedeutung der Gemeinde sich auch die
persönliche Genugtuung stärker auswirkt. Allerdings wurde dort die Unverhältnismässigkeit zwischen der immer
komplexeren und anspruchsvollen Arbeit und der Entlöhnung bemängelt. Generell sind die Jüngeren eher bereit,
nochmals zu kandidieren (74% der 20bis 25-Jährigen, 63% der 25- bis 30Jährigen).
Die Frauenbeteiligung sei nach wie vor
marginal. Und oft würden sie nach einer
einmaligen Erfahrung die Sache bereits
wieder lassen.
ra
Das junge Herz heisst Pamela
Petraglio (FDP). Sie kandidiert
für das Stadtparlament Bellinzona, um den Jungen eine Lanze zu
brechen. Die
meisten Menschen würden
sich nämlich
ein falsches
Bild von diesen machen.
“Wir Jungen
P. Petraglio
sind besser, als
viele meinen. Wir haben unsere
Träume und Ideale. Und unsere
Ängste.“
Auch Denise Oriet (Grüne) aus
Ascona ist noch nicht politmüde.
Sie kandidiert
im Borgo für
die Exekutive
und will verhindern, dass
dort sukzessive Landwirtschaftsland in
Denise Oriet
Bauland umgezont wird, wie dies vor kurzem in
allergrösster Stille geschehen ist.
Da sagt sie lieber: “No grazie”.
Er ist der einzige Mann in dieser
Runde, und er kandidiert nicht
mal mehr: Der Vizesindaco von
Monte Carasso, Sergio Morisoli.
Für ihn stehen jetzt schon die
Kantonswahlen 2015 an.
Dafür will er
mit “AreaLiberale” eine
neue Partei
gründen, für
Sergio Morisoli “FDPler, die
keine Radikalen sind, für ratlose Legawähler,
für Christdemokraten jenseits
der CVP oder SVP-Wähler mangels einer Alternative.
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16. März 2012
Hintergrund
von Peter Jankovsky
D
as Tessin ist
ein Wissenschaftsstandort. Dazu trägt
massgeblich
das Institut für
biomedizinische Forschung
(IRB) in Bellinzona bei. Die
renommierte Einrichtung, die
Forschungen auf dem Gebiet
des menschlichen Immunsystems betreibt, wird von einer
Stiftung getragen und ist seit
2010 der Universität der italienischen Schweiz in Lugano
angegliedert. Im Februar wurde bekannt, dass eine ehemalige Forscherin des IRB eine zivilrechtliche Klage gegen das
Institut eingereicht hatte. Für
ihren Beitrag zur Entwicklung
von Antikörpern gegen das Zytomegalie-Virus, das Ungeborene schädigen kann, verlangte
die Klägerin vom Institut die
Summe von 730’000 Franken
statt der angebotenen 160’000.
Das IRB habe seine Forschungsergebnisse schlecht
vermarktet, befand die Wissenschafterin. Unterdessen hat
sie ihre Klage zwecks einer
Neubeurteilung zurückgezogen.
Dass überhaupt die Möglichkeit einer finanziellen Entschädigung besteht, ist auf das
Interesse eines Basler Pharmakonzerns
zurückzuführen.
Novartis erwarb für 10 Millionen Dollar (9,1 Millionen
Franken) die Lizenz für die
Produktion der Antikörper gegen besagtes Virus. Aber nicht
vom IRB, sondern von der
amerikanischen Firma Humabs Biomed. Diese ist ebenfalls in Bellinzona angesiedelt
und betreibt die Weiterentwicklung und Vermarktung
biomedizinischer Produkte.
Die Tessiner Medien sprachen
von einem Interessenkonflikt,
weil IRB-Direktor Antonio
Lanzavecchia Berater der Firma Humabs und laut Handelsregister zudem ihr zweitwichtigster Aktionär ist.
6 Millionen in Tranchen
Weiter wurde mit kritischem
Unterton vermeldet, vom
Zehn-Millionen-Gewinn sei
bloss eine Million in die Kassen des biomedizinischen Instituts geflossen. Auf Anfrage
erklärt der Präsident des IRBStiftungsrats, Giorgio Noseda,
insgesamt habe man 6,4 Millionen Franken von Humabs
erhalten. Ihm zufolge gewährte das Forschungsinstitut im
Jahr 2004 für eine Million
Franken der Firma Humabs
die Lizenz auf ein Patent, das
die Produktion von monoklonalen Antikörpern betrifft; diese können bei viralen Erkrankungen wie Grippe oder Hepatitis C eingesetzt werden, bei
bakteriellen Infektionen, Malaria oder Tumorerkrankungen. Vier Jahre später überliess
das IRB gegen eine weitere
Million derselben Firma die
Lizenz für monoklonale Antikörper gegen das Zytomegalie-Virus, die als Unter-Lizenz
an Novartis ging. Ausserdem
Betreiben Forschungen auf dem Gebiet des menschlichen Immunsystems: die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IRB
Auch Hochschulinstitute betreiben Forschung, die praktischen Nutzen haben kann. Das Bellenzer
biomedizinische Institut liefert ein aktuelles Beispiel für die Vermarktung von Erfindungen
DIE VERWERTUNG
VON WISSENSCHAFT
überwies Humabs ab 2004 zusätzliche 4,4 Millionen tranchenweise ans IRB, um das
betreffende Antikörper-Forschungsprojekt zu fördern.
Zu den drei Funktionen des Institutsdirektors hält Noseda
fest, der IRB-Stiftungsrat heisse diese auf der Grundlage der
internen Reglemente gut.
„Professor Lanzavecchia hat
den Stiftungsrat angefragt, ob
er Teilhaber bei Humabs werden könne, und wir haben dem
zugestimmt. Ähnlich läuft es
zum Beispiel auch an der ETH
Zürich ab“, betont Noseda.
Zwar berge die Mehrfachrolle
Lanzavecchias das Risiko eines Interessenkonflikts in sich,
doch das IRB verfüge über gute Kontrollmechanismen.
Keine Schweizer
Forscher mehr?
Unterdessen sind weitere negative Punkte im Zusammenhang mit dem IRB zur Sprache
gekommen. Wie Tessiner Medien berichten, reichten kürzlich die beiden Lega-Kantonsräte Michele Guerra und Mauro Minotti eine Anfrage beim
Staatsrat ein. Sie wollen wissen, ob es den Tatsachen entspreche, dass die Zahl der
Schweizer Forscher am IRB in
den letzten Jahren drastisch
abgenommen habe und dass
dort gar kein schweizerischer
Staatsbürger mehr im Range
eines Forschers arbeite. Zudem fragen die Grossräte nach
der Anzahl italienischer Angestellter und anderer Ausländer
am Forschungsinstitut und
verlangen auch Auskunft darüber, ob im Jahre 2008 eine
Schweizer IRB-Forscherin
(die nichts mit dem vorliegenden Fall zu tun hat) ohne triftigen Grund entlassen und von
den Gewinnen an einer Erfindung ausgeschlossen worden
sei.
Das aktuelle Beispiel des Bellenzer Forschungsinstituts verweist auf die Frage, wie die
Vermarktung von Forschungsergebnissen in der Schweiz generell gehandhabt wird. Statt
von Vermarktung spreche man
von „Verwertung“, weil im
Vordergrund der praktische
Nutzen einer Technologie für
Wirtschaft und Gesellschaft
stehe, sagt Marjan Kraak. Sie
ist an der ETH Zürich im Bereich Technologietransfer tätig
und zuständig für die Lizenzierungen der ETH-Erfindungen. Laut Adrian Sigrist von
Unitectra, der TechnologieTransferstelle der Universitäten Zürich, Bern und Basel, erweist sich Forschung an den
Hochschulen meist als Grundlagenforschung. Sollten aber
Ergebnisse erzielt werden, die
wirtschaftlich verwertbar sind,
bemühen sich die Hochschulen um eine Umsetzung. Man
sucht eine Firma als Lizenznehmer, welche die Erfindung
zur Marktreife entwickelt und
kommerzialisiert; Patente sind
dabei wichtig als Investitionsschutz.
Einnahmen werden
durch drei geteilt
Grundsätzlich erfolgt die Verwertung über einen bestehenden Wirtschaftspartner (KMU,
Grossunternehmen) oder über
eine neu zu gründende Firma
(Start-Up, Spin-Off). Laut
Kraak gibt es dabei sehr unterschiedliche Formen der Zusammenarbeit und Lizenzierungen der Rechte am geistigen Eigentum; dementsprechend fallen die Konditionen
und die Gewinnbeteiligung
von Fall zu Fall anders aus.
Allfällige Netto-Einnahmen
aus einer Lizenz gehen in der
Regel zu je einem Drittel an
den Erfinder, an die Professur
und an die ETH im Allgemeinen.
Wie Kraak weiter ausführt,
könne die Professorenschaft
der ETH Nebenbeschäftigungen wie beispielsweise dem
Consulting nachgehen. Die
Nebenbeschäftigung müsse
aber mit den Pflichten gegenüber der Hochschule vereinbar
sein und dürfe deren finanzielle Interessen sowie Reputation
nicht gefährden. Gemäss Unitectra-Vertreter Sigrist können
Professoren 20 Prozent ihrer
Zeit für Nebentätigkeiten aufwenden, die melde- und zum
Teil
bewilligungspflichtig
sind; Letzteres gilt zum Beispiel für Verwaltungsratsmandate.
Die Vermarktung von Erfindungen kann auch über Technologie-Broker ablaufen. Also
über Firmen, die für eine neue
Technologie die Lizenz erwerben und ohne eigene Weiterentwicklung Unter-Lizenzen
vergeben. Dies betrifft den
Fall des biomedizinischen Instituts in Bellinzona: „Die Firma Humabs ist sowohl im
Spin-Off-Bereich wie auch als
Technologie-Broker tätig“,
sagt IRB-Stiftungspräsident
Noseda. Im Hinblick auf das
Medikament gegen das Zytomegalie-Virus scheint also Humabs insofern beide Rollen
eingenommen zu haben, als
die Firma einerseits die IRBForschungen förderte, andererseits die Lizenz erwarb und
an Novartis weiterverkaufte.
Laut Sigrist sind Hochschulforscher an reinen Technologie-Brokern normalerweise
nicht beteiligt. Denn der
Aspekt der Weiterentwicklung
spielt eine entscheidende Rolle. Es soll jedoch Angebote gegeben haben, bei denen Technologie-Broker
je
nach
Dienstleistung bis zu 50 Prozent der Erträge für sich haben
wollten.
Grosser Gewinn
ist selten
Die Entwicklungsfirmen (z.B.
Spin-Offs oder Grossunternehmen) tragen das ganze finanzielle Risiko. Dies im Falle eines Nichtverkaufs sowie auch
dann, wenn eine Entwicklung
fehlschlägt. Das Risiko der
Verwertung ist gemäss ETHExpertin Kraak gerade im Bereich Life Sciences oft sehr
hoch. Unitectra-Repräsentant
Sigrist erklärt, man habe im
vergangenen Jahr rund 50 Lizenzen vergeben. Die Einnahmen würden aber im Vergleich
zum Gesamtbudget einer Universität keine grosse Rolle
spielen. Laut Sigrist kommt es
nur in ganz wenigen Fällen –
meist bei Medikamenten – zu
merklichem Gewinn. Doch
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16. März 2012
Nachrichten
Der Grosse Rat wollte viele Millionen vergeben, wurde aber von der Regierung ausgebremst
Mehrspurige Politik bei einem Bahnanschluss
Die Gleise gehen an der Frage auseinander
von Rolf Amgarten
DER Grosse Rat wollte das Paket
von insgesamt 41,9 Mio. Franken für
den doppelspurigen Ausbau der
Bahnstrecke Lugano-Mendrisio-Varese-Gallarate-Flugplatz Malpensa
auf der Tessinerseite durchpauken.
Infolge der Doppelspur auf 900 Metern hatte sich das bilaterale Interregio-Projekt um 5 Mio. Franken verteuert. Mit immerhin 72 Ja- gegen 3
Neinstimmen entschied sich der
Grosse Rat für diese Variante. Dafür
hat die Kantonsregierung allerdings
ihr Placet verweigert. Diese Mehrkosten müsste nämlich der Kanton
allein bezahlen, weil Bern den Sinn
der Doppelspur nicht sehe und somit
nicht mitfinanziere. Somit muss das
Thema an der kommenden Session
im April erneut debattiert und eine
Lösung gefunden werden. Einzelne
Grossräte monierten, dass die Regierung hier für kurzfristige Sparzwekke eine Situation schaffen würde,
deren Behebung mit dem späteren
Bau der Zweigleisigkeit viel teurer
zu stehen komme. Immerhin handle
es sich um eine internationale Linie.
Gutgeheissen haben dagegen Parlament und Regierung die Finanzhilfe
an die beiden geplanten Nationalparks. Anteilmässig nach Verteilschlüssel erhält der ZweikantoneNationalpark Adula 850’000 Franken für das laufende und die kommenden drei Jahre. Der als Tessiner
Nationalpark geplante im Locarnese
erhält für die gleiche Periode 1,9
Mio. Franken.
Der Stiftung für ein Bildhauerzentrum in Peccia im oberen Lavizzaratal erhält die Finanzzusage von 5
Mio. Franken. Die andere Hälfte der
geschätzten Investition muss die
Stiftung anderswo finden.
ra
Verletzt die Service-Reduktion auf dem Lago Maggiore vielleicht
die “geheime Konzession” zwischen den beiden Ländern?
D WENN DEN SCHIFFEN
ie Belegschaft
der für den Lago
Maggiore zuständigen Schifffahrtsgesellschaft NLM hat
einen Vormittag lang gestreikt.
Ihr drohen infolge von Mario
Montis Sparprogramm Dienstabbau, Minimierung der Belegschaft und der Fahrzeiten. Ob
sich die Einsparungen von rund
13 Mio. der insgesamt 26 Mio.
Euro am Jahresbudget auch auf
die Wartung der Schiffe durchschlagen wird, können Belegschaftsvertreter und Gewerkschafter von Unia, Ocst und Sev
noch nicht sagen. Drei Gewerkschaften, Personalvertreter gar
der regionalen Bus- und Bahnbetriebe Fart, ja sogar pensionierte
NLM-Kollegen waren beim
Kurzstreik zugegen. Die Leitung
der Gesellschaft will mit markantem Service-Abbau die Einsparungen abfedern. Kein Tragflächenboot mehr von Locarno
zu den Borromäischen Inseln.
Kein Anpeilen der GambarognoOrte Vira, Gerra und Ranzo während der Frühlingssaison und
selbst die Linie Locarno-Magadino werde betroffen. Sogar der
Sommerfahrplan könnte tangiert
sein. Für den Herbst sei alles nebulös. „Die NLM-Direktion gibt
zu, dass sie zur Zeit auf Sicht navigiert“, erklärt Angelo Stroppini
von der Gewerkschaft Sev. Die
Fart-Kollegen zeigen sich solidarisch, „weil man im selben Mantelvertrag steckt“, aber auch besorgt, weil mit einer dümpelnden
Flotte die Kombiangebote Bahn-
DER DAMPF AUSGEHT
Debarcadero-Locarno: “Wir sehen uns wieder am 1. April”. Vielleicht in leicht reduzierter Formation
Bus-Schiff kompromittiert werden. Welche Tarifpolitik die
NLM in Zukunft fahren will,
weiss noch niemand. Gemunkelt
wird von über 20-prozentigen
Aufschlägen. Die Gewerkschafter wollen mit Hilfe von Politikern, einer heutigen Unterschrif-
Vorschlag der Regierung findet keine Mehrheit
tensammlung am Debarcadero
von Locarno und Aktionen erreichen, dass Bern für die fehlenden
Gelder einspringt. Das ist frag-
lich. Laut Bundesamt für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK handelt es
sich beim Langensee “um touristischen und nicht bestellten Regionalverkehr, der abgeltungsberechtigt ist”. Daher werden diese
Strecken weder von Bund noch
von Kanton abgegolten. Die öffentliche Hand berappt nur Linien mit Erschliessungsfunktion.
Die Orte sind aber über Strasse
erschlossen. Und den Brissagoinseln fehlt die kritische Grösse von 100 ganzjährigen Einwohnern. Ob allerdings die
SNLM die Konzession dann
noch erfüllt, wenn sie die eigenen Fahrpläne nicht mehr einhält, ist ebenso fraglich. Der
Konzessionär hat nämlich die
Pflicht, die Transportleistung gemäss Fahrplan zu erbringen. Die
Fahrpläne aber sind bereits gedruckt, ohne die Änderungen im
Frühling und Herbst. Details zur
Konzession sind allerdings nicht
einsehbar: Sie ist nicht öffentlich, erklärt das UVEK.
Final der grössten Schweizer Talente
Steueramnestie abgelehnt Fabrizio Sassi singt Petrarca
DER Tessiner Grosse Rat hat am Mittwoch eine kantonale Steueramnestie
überraschend abgelehnt. Nach fünfstündiger Debatte entschied eine knappe
Mehrheit der Parlamentarier, auf die Vorlage nicht einzutreten. Steuersünder bekommen nun keine kostengünstige Möglichkeit, ihr Schwarzgeld zu legalisieren.
Die Tessiner Regierung hatte in einer
Botschaft vom Februar 2010 vorgeschlagen, auf nachträglich deklarierte Gelder
einen Steuererlass von 70 Prozent zu gewähren. Die Fachkommission des Grossen Rats setzte diesen Satz auf 80 Prozent hoch, um dem Angebot mehr Attraktivität zu verleihen. Finanzdirektorin
Laura Sadis versprach sich von der
Massnahme Mehreinnahmen für Kanton
und Gemeinden von 36 Millionen Franken. Ausserdem wurde auf einen stimulierenden Impuls für die Wirtschaft und
den Finanzplatz des Kantons gehofft.
FDP, CVP und SVP sicherten dem Vorschlag im Verlauf der Debatte ihre Unterstützung zu – verbargen aber auch ethischen Vorbehalte nicht. Schliesslich würde belohnt, wer sein Geld bisher vor dem
Fiskus versteckt hätte. SP, Grüne und Lega lehnten die Regierungsbotschaft ab.
Die Gegner überwogen mit drei Stimmen. Das Thema ist nach zwei Jahren damit vom Tisch. Dies kam für die Regierung überraschend, basierte ihr Vorschlag doch auf einer mehrheitlich befürworteten parlamentarischen Initiative
des Jahres 2009.
sda/tz
FABRIZIO Sassi hat es als einziger Tessiner ins Finale der Castingsendung “Die grössten
Schweizer Talente” geschafft. Am
kommenden Samstag wird der 29Jährige aus Pollegio auf SF1 die
Chance haben, vom Fernsehpublikum zum grössten Schweizer Talent ernannt zu werden. Sassi vertont Gedichte des italienischen
Dichters Petrarca aus dem
14. Jahrhundert. Die Musik komponiert er selbst. Im Fernsehen
wird sein Gesang von einem klassischen Orchester begleitet, bei
seinen Live-Auftritten im Tessin
begleitet er sich selbst mit HeavyMetal-Sound von seiner E-Gitarre.
Letzten Samstag intonierte er vor
dem Bühnenbild des Castelgrande
von Bellinzona das Sonett “Zephiro torna” und begeisterte das Studiopublikum.
Sassi war als einziger Kandidat
ins Semifinal gestartet, ohne die
Unterstützung der gesamten Jury
zu haben. Nur Christa Rigozzi, die
Sassi noch aus Schulzeiten kennt,
und Roman Kilchsperger hatten
für ihn gestimmt. DJ Bobo musste
sein negatives Urteil am vergangenen Samstag revidieren: „Du bist
die Überraschung, die ich bis jetzt
vermisst habe in der Sendung. Ich
liebe es, wenn jemand alles auf eine Karte setzt.“
mk
Kurz gefasst
Grenzgänger-Steuern
Italien soll in Zukunft weniger
Geld aus der Quellenbesteuerung von italienischen Grenzgängern erhalten. Der Nationalrat hat diese Woche einer
Tessiner Standesinitiative stillschweigend zugestimmt, die
den Satz zugunsten Italiens
von 38,8 Prozent auf 12,5 Prozent senken will. Gemäss dem
geltenden Abkommen zahlt der
Kanton Tessin heute 38,8 Prozent der Quellensteuererträge
an Italien aus. Der italienische
Fiskus leitete das Geld dann an
die Wohnorte der Grenzgänger
weiter. Der Ständerat hatte diese Standesinitiative letzten
Herbst abgelehnt. Im Tessin arbeiten gegenwärtig rund
54’000 Grenzgänger.
Petition für zweite Röhre
Ein Tessiner Komitee hat am
Mittwoch in Bern die Petition
"Für den Ausbau des GotthardStrassentunnels!" eingereicht.
Über 20'000 Personen hätten
die Petition unterschrieben,
teilte das Komitee mit. Sie befürchten, dass sich die bevorstehende Tunnelschliessung für
rund 900 Tage negativ auf den
Handelsverkehr zwischen Nord
und Süd auswirken und finanzielle Einbussen für alle Wirtschaftssektoren im Tessin haben könnte. Das Komitee setzt
sich vorwiegend aus bürgerlichen Tessiner Politikern und
Gemeindepräsidenten zusammen. Im Co-Präsidium sitzen
unter anderem die beiden
Ständeräte Fabio Abate (FDP)
und Filippo Lombardi (CVP).
Gotthard gesperrt
Wegen Unterhaltsarbeiten wird
der Gotthard-Strassentunnel
zwischen Airolo und Göschenen in sechs Nächten jeweils
für sieben Stunden gesperrt.
Es handelt sich um die Nächte
zwischen dem 20. und 23. sowie zwischen dem 26. und 29.
März. Die Sperrung dauert jeweils von 22 bis 5 Uhr.
Lugano: positive Zahlen
Die Stadt Lugano schliesst die
Jahresrechnung 2011 mit einem Überschuss von 27 Millionen Franken. Im Voranschlag
rechnete man in der Grossgemeinde noch mit einem Verlust
von 11 Millionen. Das positive
Ergebnis sei auf ausserordentliche Steuereinnahmen zurückzuführen, erklärt der Vorsteher
des Finanzamtes und VizeStadtpräsident Erasmo Pelli
gegenüber den Medien. Der
Steuerfuss bleibe trotzdem bei
70 Prozent, betont er.
Hoher Gewinn erzielt
Mit einem Gewinn von 38,01
Millionen Franken im Jahr
2011 ist die Tessiner Kantonalbank (BancaStato) fast auf das
Rekordniveau des Jahres 2009
zurückgekehrt, als 38,6 Mio.
Fr. herausgeschaut hatten. Gegenüber dem Jahr 2010, als
35,1 Mio Fr. erwirtschaftet
wurden, habe man dagegen in
fast allen Geschäftsfeldern einen Zuwachs verzeichnen können, teilte die Bank mit. sda/tz
8
16. März 2012
Vermischtes
von Bettina Secchi
Die von der Kindergärtnerin Marisa Paganetti kreierte Schachtel der
Gefühle soll Kindern helfen, Grenzen zu setzen
D WEINEN, LACHEN UND
as kleine Mädchen schüttelt
heftig den Kopf.
„Nein, so wütend wie Orit
war ich noch
nie.“ Orit? Es deutet auf das Bild
einer böse dreinblickenden Frau.
Orit. Orit Guttmann, Clownin
und Pantomimin, deren ausdrucksstarkes Gesicht auf 27
verschiedenen Fotokarten zu sehen ist. Einmal ist sie fröhlich,
dann traurig. Einmal scheint sie
skeptisch, dann erschrocken.
„Aber“, das sechsjährige Mädchen zeigt nun ihr entwaffnendstes Lächeln, „so stark geekelt
wie sie, habe ich mich auch
schon.“ Sie tippt wieder auf eines der auf dem niedrigen Kindergartentisch liegenden Fotos.
„Nämlich dann, als meine
Freundin sich während des Mittagessens übergab!“ „Beeeh!“
Die Kinder schreien, schütteln
sich, lachen, hüpfen. Mittendrin,
auf einem kleinen Stuhl, sitzt die
Kindergärtnerin Marisa Paganetti aus Minusio, die Erfinderin
„der Schachtel der Gefühle“, einer Spielbox, zu der unter anderem die 27 Bilder gehören. Sie
lächelt nachsichtig, mahnt die
Kinder dann freundlich zur Ruhe. Die Idee einer Emotionsschachtel kam ihr vor etwa vier
Jahren. Und zwar nachdem sie
festgestellt hatte, dass ein Kind
ihrer Klasse im familiären Umfeld sexuell missbraucht wurde.
„Ich musste einfach etwas tun.“
Kopf der Woche
VERSTEHEN LERNEN
Gefühle erfahren: Marisa Paganetti mit Kindergartenkindern
Sie überlegte hin und her, las viel
zum Thema und besprach sich
mit der Künstlerin Orit Guttmann. So entstand nach und
nach die Schachtel, welche neben den genannten Fotokarten
mit dazugehörenden Texten in
allen vier Landessprachen auch
ein Gefühlsmemory, eine MusikCD, eine Scheibe der Körperhaltung, eine Königs- und Königinnenkrone, bunte Pappblätter, einen Spiegel und ein Einleitungsbüchlein enthält. Ziel der Spiele
ist es, die Kinder zu ermuntern,
Gefühle nicht nur auszudrücken,
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Bachenbülach, im März 2012
Traueradresse:
Janine Baumann - Volkart
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8408 Winterthur
Ihr sollt nicht um mich weinen, ich habe gelebt.
Der Kreis hat sich geschlossen, der zur Vollendung strebt.
Glaubt nicht, wenn ich gestorben bin, dass wir uns ferne sind.
Es grüsst euch meine Seele als Hauch im Sommerwind.
Und legt der Hauch des Tages am Abend sich zur Ruh,
send ich als Stern vom Himmel meine Grüsse zu.
In Liebe und Dankbarkeit haben wir Abschied genommen von unserem
lieben Vater, meinem Schwiegervater, unserem Opa, Bruder, Schwager
und Onkel
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26. Juli 1922 – 9. März 2012
In tiefer Trauer:
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Doris Fillingham
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Daniel Zweifel
Die Abschiedsfeier fand im engsten Familienkreis in der Abdankungshalle Bülach statt.
sondern ebenso verstehen zu lernen. „Die eigenen wie auch die
der anderen“, verdeutlicht Paganetti. Dies verbessere die Lebensqualität und schaffe eine
harmonische Beziehung zu sich
selbst und zu den Mitmenschen.
Sensible und unsichere Kinder
seien sexuellen Übergriffen öfters ausgesetzt als selbstbewusst
auftretende. „Deshalb ist Körpersprache schon in jungen Jahren
wichtig.“ Unabhängig vom Willen können Körper und Gesicht
der Welt ihre Gefühle mitteilen.
Es sind spontane Kommunikationsmittel, die gezielt eingesetzt
werden können. Der Mime veranschaulicht dies auf eindrückliche Weise. Ganz ohne Worte
drückt er seinen Gemütszustand
aus. Obwohl heute viel mehr
über sexuellen Missbrauch gesprochen werde als früher, sei
das Thema im konkreten Fall immer noch tabu, weiss die langjährige Erzieherin. Im Verdachtsfall zu reden, erfordere Mut. Zu
schweigen aber, sei ein unverzeihliches Verbrechen dem missbrauchten Kind gegenüber. So
wie Kinder lernen müssten,
selbstsicher zu ihren Gefühlen zu
stehen, sei es Aufgabe der Erwachsenen, Kindern aufmerksam und liebevoll zu begegnen.
„Nur so können veränderte Verhaltensweisen frühzeitig erkannt
werden.“ Gefordert seien so-
wohl Eltern als auch Lehrkräfte.
Mit ihrer „Schachtel der Gefühle“ will die engagierte Kindergärtnerin ihren Teil zu einer unbeschwerten und gewaltfreien
Kindheit beitragen. Die Spielschachtel kam letzten Herbst in
den Handel. Seitdem wurde sie
schon 150 Mal verkauft. Neben
Eltern, Kindergärten und Schulen sind auch Psychologen,
Heilpraktiker und Ludotheken
an ihrem Produkt interessiert.
„Das ist toll“, findet sie, hofft
aber gleichzeitig, dass die 118
Franken teuren Spielboxen auch
in der Deutschschweiz und in der
Romandie Absatz finden werden. Der Verkaufserlös soll ins
Projekt „Infanzia e natura“ fliessen. Ein kleiner Blondschopf
steht plötzlich vor ihr. „Er hat
mich ausgelacht, als ich fast umgefallen bin“, beklagt er sich
weinerlich und zeigt mit hängenden Mundwinkeln auf einen anderen kleinen Wicht. Dieser hebt
mit Unschuldsmiene seine Arme. „Ich wusste ja nicht…“
Dann lässt er sie fallen und zieht
den Kopf leicht ein. „Okay…
‘tschuldigung“, brummelt er.
Das klappt ja schon ganz gut mit
der Körpersprache. Marisa Paganetti schmunzelt. Sie liebt ihre
bunt-fröhliche, erfrischend unbekümmerte Rasselbande.
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Flohmarkt spendet 65’000 Franken
Associazione Alessia
kauft Ambulanz
KOMMENDEN Mittwoch wird
der Verein Alessia (Associazione Alessia) dem Ambulanzdienst von Bellinzona (Croce
Verde) einen Krankenwagen
mit pädiatrischer Einrichtung
im Wert von 190’000 Franken
schenken. Die Ambulanz soll
ausschliesslich Kindern vorbehalten sein und für Transporte in
besser ausgerüstete Krankenhäuser nördlich des Gotthards
zur Verfügung stehen. Denn im
Tessin fehlt es an adäquaten
Einrichtungen, besonders für
Neugeborene, wie der Verein
schon seit seiner Gründung im
März 2004 bemängelt.
Möglich wurde der Kauf der
Kinderambulanz durch den
Flohmarkt von Mario Bognuda
aus St. Antonino. Seit 2009 verkauft er jeden Mittwoch Bilder,
gebrauchte Möbel, Puppen,
Schmuck, Porzellan und Besteck. Alle Einnahmen gehen
an die Associazione Alessia.
Letzten Mittwoch konnte Bognuda des Associazione Alessia
einen Scheck in der Höhe von
65’000 Franken überreichen.
Seit 2009 konnte er insgesamt
112’000 Franken überweisen.
Auch nach dem Kauf des Krankenwagens wird Bognuda weiterhin Gebrauchtes für den Verein verkaufen, wie er gegenüber der TZ erklärt: “Die Familien brauchen weiterhin Unterstützung. Allein im letzten Jahr
hat der Verein Alessia 51 Familien mit Kindern geholfen.” Die
Hilfe des Vereins falle je nach
Fall unterschiedlich aus. Manche Familien bräuchten finanzielle Unterstützung, um ihrem
Kind, das nördlich des Gotthards im Spital liegt, beistehen
zu können, andere bräuchten
Beratung. Auch deutschsprachige Eltern können sich an den
Verein Alessia wenden. Die
Vorsitzende, Bernadette Moyano-Waller, spricht Deutsch und
berät Familien mit Kindern in
Not.
mk
Infos: www.associazione-alessia.ch und Tel. 079 208 53 42
ACB-Fan Padre Callisto
NICHT seines Alters,
nicht seiner körperlichen Verfassung aber
seines wachen Geistes
wegen ist Padre Callisto Caldelari eine willkommene Verstärkung
für die Associazione
Calcio
Bellinzona
(ACB). Der 78-jährige
Kapuzinerpater nimmt
Einsitz im Vorstand des
Fussballclubs der Kantonshauptstadt.
Auf die Frage eines
Journalisten, ob die
ACB nun mit Hilfe einer höheren Macht den
Aufstieg in die oberste
Spielliga schaffe, lacht
der sympathische Gottesmann. Bellinzona
liegt gegenwärtig in der
Challenge League auf
dem zweiten Platz hinter St. Gallen. Für den
Termin mit den Medien
lässt sich Padre Callisto im granatrot-gestreiften ACB-Shirt ablichten. Als Junge habe
er gut Fussball gespielt, erzählt er. Meist
in der Position des
Stürmers.
Dass er nun im Vorstands eines Fussballclubs ist, mag bei Padre
Callisto nicht überraschen. Für unkonventionelle Ideen ist der
Seelsorger bekannt.
Zudem liegt „seine“
Sacro-Cuore-Kirche in
Bellinzona nahe des
Stadio comunale. Padre Callisto hat für die
Fussballer Vorträge
über Ethik gehalten
und dadurch Kontakte
zum Club – von dem er
schon immer Fan war,
wie er sagt – und zu
seinem
Präsidenten
Gabriele Giulini geknüpft.
Giulini kämpft nicht
nur für den Aufstieg
des Clubs, sondern
auch für ein neues Stadion. Padre Callisto ist
in Bellinzona verwurzelt. Seine Beziehungen zu wichtigen Persönlichkeiten in der
Region dürften dem
auswärtigen Giulini einige Türen öffnen. mb
9
16. März 2012
Nachrichten
Die Kathedrale San Lorenzo in Lugano wird in den kommenden
drei Jahren restauriert. Trotz der Bauarbeiten bleibt die Kirche offen
DEN ZUSTAND DES JAHRES
1750 WIEDERHERSTELLEN
von Martina Kobiela
D
ie Renaissancefassade der Kathedrale San Lorenzo in Lugano
blickt auf den
Ceresio als wäre
es ein Tag, wie jeder andere, als
wäre in ihrem Inneren alles wie
gehabt. Aber innen wird gerade
der Steinboden der mittelalterlichen Kirche aufgebrochen. Das
Ende der Restaurierungsarbeiten
ist für 2014 vorgesehen. Trotz
der Baustelle wird die Tourismusattraktion weiterhin zugänglich
bleiben. Die Kathedrale an der
Mittelstation der Bergbahn zwischen Bahnhof und Piazza Cioccaro, wo das Konsulat der Bundesrepublik Deutschland steht,
gehört zu Luganos wichtigsten
Sehenswürdigkeiten.
Die Kirche wurde 818 zur Pfarrkirche und 1078 zur Stiftskirche
ernannt. Seit 1078 ist sie eine
Kathedrale. Das Mauerwerk ist
auch in der gegenwärtigen Form
noch romanisch. Im 13. und 14.
Jahrhundert wurde die Kirche
vergrössert und erhielt die heutige Gewölbedecke. Die Fassade
wurde zu Beginn des 16. Jahrhunderts errichtet. Die Wetterfassade gilt als eines der Meisterwerke der lombardischen Renaissance. Am sichtbarsten sind
bei einem Besuch der Kathedrale
die Arbeiten um den imposanten
Hauptaltar aus Marmor. Der Altar selbst ist mit Holzbrettern
vollständig verdeckt, um ihn
während der Arbeiten zu schützen. Ziel ist es, den Eingang zum
Chor und den umliegenden
Raum in den Zustand, in dem er
in der zweiten Hälfte des 18.
Die Fassade der Kathedrale San Lorenzo gilt als Meisterwerk der lombardischen Renaissance
Funicolare degli Angioli
Wird die alte Bergbahn wieder in Betrieb genommen?
DAS Bergbähnchen Funicolare degli Angioli
neben der Baustelle des neuen Kulturzentrums
LAC in Lugano fuhr 1986 das letzte Mal von
der Bucht des Lago di Lugano den Hang hinauf. Nur noch etwa 20’000 Personen im Jahr
nutzten das Transportmittel. 1974 waren es
noch 60’000 gewesen. Nach der letzten Fahrt
wurde es sich selbst überlassen. Die Stadt Lugano will die Bahn, die seit letztem Jahr im
Schweizer Inventar historisch wertvoller Bahnen geführt wird, restaurieren: Entweder nur
den Wagon zu Ausstellungszwecken oder die
gesamte 1910 erstellte Anlage, so dass auch der
Luganos Grenze nach Italien wird noch länger
Betrieb wieder möglich wird. Die Lega dei Ticinesi ist gegen beide Varianten und will nicht,
dass in die alte Infrastruktur investiert wird.
Die CVP aber setzt sich für eine Wiederaufahme des Betriebs ein. Geschätzt werden die
Ausgaben dafür auf 5,5 Millionen Franken.
Die Alternative, die Restaurierung des Wagons
würde 2 Millionen Franken kosten. Das Parlament muss demnächst darüber entscheiden.
Die Luganer CVP hat der Stadtregierung in einer Interpellation vorgeschlagen, bereits vor
der Entscheidung des Stadtparlaments Geld für
die Restaurierung zu sammeln.
Jahrhunderts war, zurückzuversetzen. Dazu gehört auch die
Wiederherstellung des ursprünglichen Zugangs zur Sakristei und
des mit weichen Steinen ausgelegten Originalbodens.
In den letzten Monaten wurde
das Fundament in einer vorbereitenden Bauphase saniert, um die
Fresken und andere Zierwerke
im Inneren überhaupt restaurieren zu können. Die ältesten Fresken sind über dem Kreuzgewölbe gegenüber der Fassade zu finden. Sie stammen aus der Gotik
und sind schon im 13. Jahrhundert dokumentarisch belegt. Dargestellt ist eine Szene des Jüngsten Gerichts: Zu sehen sind ein
perspektivischer Mäander, der
Kopf des Heiligen Petrus und ein
kleiner Rest der Hölle. Im zweiten Pfeiler ist eine Grabtafel mit
Figuren aus dem Jahre 1346 eingelassen, die den Bischof Bonifacio da Modena aus Como darstellt. Weitere antike Fresken finden sich im gesamten Innenraum. Ihre Restaurierung ist
dringend.
In der ersten Bauphase werden
jedoch die Böden, sowie die
Heizung und die Elektrizitätsleitungen saniert. Diese Arbeiten sollen noch 2012 beendet
werden. Erst dann sind die dekorativen Elemente im Inneren
an der Reihe. In einer letzten
Bauphase werden die Aussenfassaden restauriert. Für den Bischof war es fundamental, dass
die Kathedrale während der Restaurierung genutzt werden
kann. Alle religiösen Feiern
werden in der Kappelle Madonna delle Grazie abgehalten.
Konzentration bei Massenmedien
Kurz gefasst
Todesurteil verhängt
Wegen des Attentats in Marrakesch vom April 2011, bei dem
auch drei Tessiner getötet worden waren, hat ein marokkanisches Berufungsgericht ein
zweites Todesurteil ausgesprochen. Bereits im ersten Prozess war der Anführer der Terroristen zum Tode verurteilt
worden. Die Berufungsinstanz
des Anti-Terrorgerichts bei Rabat verhängte nun auch gegen
Hakim Dah, einen Vertrauten
des Anführers, die Todesstrafe.
In erster Instanz war Dah noch
zu lebenslänglicher Haft verurteilt worden. Die Anwälte der
Opferfamilien hatten vor Gericht verlangt, keine Todesstrafen zu verhängen. Sie wollen
vermeiden, dass die Attentäter
zu Märtyrern werden.
Waldbrände gelöscht
Die Feuerwehrkorps im Tessin
hatten in diesen Tagen alle
Hände voll zu tun: Am Montagnachmittag ist in der Region
„Colmo“ über Loco im Onsernonetal ein Waldbrand ausgebrochen. Dieser konnte erst am
Mittwoch vollständig gelöscht
werden. Am Mittwoch stand
auch ein Waldstück über Anzonico in der Leventina in Flammen. Wegen anhaltender Trockenheit gilt im Tessin gegenwärtig absolutes Feuerverbot.
Centovalli: Ersatzbusse
Auf der Tessiner Strecke der
Centovalli-Bahn werden in den
Nächten vom 19., 20., 21.,
26., 27. und 28. März an den
Geleisen die letzten Fahrten
(Locarno Stazione ab 23.03 /
Intragna ab 23.30) wegen Unterhaltsarbeiten mit Bussen
durchgeführt. Die Ersatzbusse
bedienen die Haltestellen entlang der Kantonsstrasse und
nicht die Bahnhöfe. Endstation
in Intragna ist an der Abzweigung Cavigliano/Losone.
Tram-Projekt aufgegleist
Der Tessiner Staatsrat hat diese Woche den Kreditantrag
über 7 Millionen Franken für
die Projektierung der geplanten
Tramlinie Bioggio/MolinazzoLugano Zentrum und Bioggio/Molinazzo-Manno/Suglio
veröffentlicht.
Mehr Flüge geplant
Für 21 Stimmen mehr Corriere übernimmt TImedia
GEMESSEN an der Einwohnerzahl steht
Lugano sowohl als Agglomeration wie
auch als Stadt an neunter Stelle der grössten Städte der Schweiz. Daran ändert die
neuste Fusion nur bei den Agglomeratsgemeinden etwas. Mit rund 141'000 Einwohnern käme Lugano vor Winterthur.
Sollte der Grosse Rat der neusten Eingemeindung von Carona, Bogno, Cadro,
Certara, Cimadera, Sonvico und Valcolla
mit Lugano als nächste Instanz zustimmen, wird die Stadt am Ceresio neu etwas
über 65'000 Einwohner zählen. Alle Gemeinden haben bei durchschnittlicher
Stimmbeteiligung von 42 Prozent das
Projekt mehrheitlich klar gutgeheissen. In
Carona dagegen waren es bei 88 Prozent
Beteiligung der Wahlberechtigten nur gerade 20 Stimmen mehr, welche bei der
Eingemeindungsabstimmung das Züng-
lein an der Waage spielten. Dort sagten
252 Urnengänger ja, 231 jedoch nein.
Ausser Carona hatten sich die anderen
sieben Gemeinden bereits im November
letzten Jahres für die Fusion ausgesprochen. Für diese weitere Eingemeindung
mussten dennoch alle befragt werden. Der
Vollzug der Eingemeindung wird für das
Jahr 2013 vorgesehen. Deshalb werden
diese Gemeinden nicht an der ordentlichen diesjährigen Gemeindewahl teilnehmen. Die Gemeindeorgane von Carona
werden bis April 2013 noch in Amt und
Würden stehen. Im April 2013 wird es
voraussichtlich zur Neuwahl von Exekutive und Legislative von Grosslugano kommen. Mit dieser Fusion nähert sich Lugano auch oberhalb von Gandria der italienischen Grenze und verlängert seine Seeanteile mit Carona Richtung Melide.
ra
DREI Verlagshäuser werden bald
den Tessiner Medienmarkt bestimmen: die Rezzonico Editore SA, die
auch die TZ herausgibt und in Zusammenarbeit mit Ringier die Sonntagszeitung Il Caffè publiziert, der
Verleger von LaRegione, Salvioni
SA, in Zusammenarbeit mit der Tamedia AG und neu die Verlegergesellschaft des Corriere del Ticino.
Letztere will Mehrheitsaktionär bei
der TImedia Holding SA werden.
Somit würde der Corriere del Ticino, neben der Tageszeitung Giornale del Popolo, auch den Rundfunksender Radio3i, das Online-Nachrichtenportal Ticinonews und den
privaten Fernsehsender Teleticino
kontrollieren. Noch besitzt der Corriere nur 46 Prozent der Aktien der
Timedia Holding. Weitere 45 Prozent gehören der Familie Lombardi
und 9 Prozent sind Eigentum der
Com.Ec SA, der Verleger der Tageszeitung Giornale del Popolo. Das
Manöver sieht vor, dass die Familie
Lombardi einen Teil ihrer Aktien an
den Corriere verkauft, aber zweitgrösster Besitzer bleibt. Die Folge
der Medienkonzentration sei eine
bessere Nutzung der Synergien zwischen Presse, Online, Rundfunk und
TV, wie es in einem Communiqué
der TImedia Holding heisst. Die
2011 begonnene Kollaboration von
LaRegione mit Tamedia aus Zürich
und die folgende Herausgabe der
Gratiszeitung 20minuti wird von
Kommentatoren als Auslöser für
das Manöver gewertet.
mk
Darwin Airline wird kommenden Sommer ab Lugano-Agno
auch Catania im Osten Siziliens
bedienen. Schon seit einiger
Zeit im Programm sind die saisonalen Verbindungen nach
Cagliari und Olbia auf Sardinien, Pantelleria sowie LuganoCrotone. Auf der florierenden
Linie von Lugano nach Zürich
fliegt Darwin ab dem 19. März
neu mit einer 74-plätzigen
Dash 8-400Q.
Zu hoch gegriffen
Im Thema der TZ Nr. 10 vom
9. März hat sich ein Höhenfehler eingeschlichen. Es sind
nicht 1200 Meter Höhenunterschied von Cugnasco nach
Medoscio, sondern rund 300
Meter. Medoscio liegt auf etwa
600 m ü. M.
tz/sda
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deren Geschäftsvolumen sich in letzter Zeit entsprechend ausgeweitet hat. Sowohl für private wie auch für institutionelle Anleger
handelt es sich somit um eine Anlageform, die aufgrund ihrer unbestrittenen Vorteile immer mehr Beachtung findet.
ETF zeichnen sich insbesondere durch ihre Einfachheit aus. Im allgemeinen erzielt ein ETF dieselbe Performance des zugrundeliegenden
Instrumentes, meist ein Marktindex. Wie bei anderen Anlagearten ist
es jedoch angezeigt, die Funktionsweise gut zu verstehen, um sich
über den Nutzen aber auch über mögliche Risiken ein besseres Bild
machen zu können. Im Ausdruck "börsengehandelter Fonds" sind die
wesentlichen Elemente bereits enthalten: Es handelt sich vornehmlich
um Fonds, um "Behälter" also, welche je nach Ausstattung einzelne
Aktien, Obligationen, Rohstoffe, Futures oder Optionen enthalten.
Das bietet dem Anleger u.a. auch zusätzliche Diversifikationsmöglichkeiten.
Im Vergleich zu herkömmlichen Anlagefonds bestehen hauptsächlich
zwei Unterschiede. Von wenigen Ausnahmen abgesehen, replizieren
ETF den Kursverlauf eines Index, es soll also gegenüber diesem Referenzwert gar kein Mehrwert erzielt werden. Aus diesem "mechanischen" Ansatz, aus dem Fehlen menschlicher Einschätzungen und
Entscheide also, ergeben sich grundsätzlich tiefere Verwaltungskosten. Dass diese Kosten tiefer ausfallen heisst jedoch nicht, dass sie
gleich Null sind. Ausserdem sind ETF an einer Börse in transparenter
Weise gehandelt, d.h. sie können während der Handelszeiten jederzeit
gekauft oder verkauft werden. Wie gewöhnliche Aktien unterstehen
ETF laufend Kursschwankungen.
ETF stellen demnach dem Grundsatz nach ein unproblematisches Anlagevehikel dar. In der Praxis kann es jedoch durchaus auch zu unangenehmen Überraschungen kommen, und es ist deshalb ratsam, die relevanten Informationen einzuholen und sich damit mit der gebotenen
Umsicht auseinanderzusetzen. Risiken ergeben sich, wenn nicht ausdrücklich angegeben, aus der Volatilität der Finanzmärkte, insbeson-
dere der zugrundeliegenden Basiswerte, sowie möglichen Wechselkursschwankungen. Dazu kommt das sogenannte Gegenparteienrisiko: In den Tagen unmittelbar nach dem Zusammenbruch der US-Investmentbank Lehman Brothers im Herbst 2008 wurden ETF ausgesprochen illiquid (also kaum handelbar) und die bezahlten Preise fielen z.T. deutlich unter den Buchwert, welcher sich aus der Summe der
im ETF enthaltenen Basiswerte errechnete. Verkäufe waren nur zu
äusserst unattraktiven Preisen möglich. All dies ergab sich aus der Tatsache, dass sich das Vertrauen in die Kreditwürdigkeit mehrerer
Marktteilnehmer auf ein Minimum reduzierte und Transaktionen deshalb praktisch ausblieben. Hätten sich diese
Institute für zahlungsunfähig erklärt, wären
die Guthaben ihrer Gegenparteien in den jeweiligen Konkursverfahren "verschwunden". In der Zwischenzeit sind in dieser
Hinsicht zweifellos deutliche Fortschritte
erzielt worden, vollständig kann sich der Investor dem Gegenparteienrisiko jedoch
trotzdem nicht entziehen. Dieses ist in erhöhtem Masse bei den sogenannten "synthetischen" ETF oder bei Wertpapierleihgeschäften vorhanden. Im ersten Fall werden
nicht direkt Basiswerte wie Aktien oder
Obligationen erworben, vielmehr erfolgt
die Beteiligung an den Marktbewegungen
über Swap- oder Derivatgeschäfte. Problematisch ist dabei vielfach
die Komplexität der Indexierungsstrategien, der Einbezug zahlreicher
Gegenparteien, sowie die mangelnde Transparenz, wodurch es praktisch unmöglich ist, die Richtung der finanziellen Flüsse genau zu verfolgen. Bei Wertpapierleihgeschäften hingegen werden die Basistitel
vom ETF an Dritte ausgeliehen, um letzteren Leerverkäufe zu ermöglichen. Auch in diesen Fällen ist die Transparenz oft ungenügend.
Ein anderes mögliches Risiko ergibt sich aus der Handelbarkeit (Liquidität). Im Unterschied zu herkömmlichen Fonds, jedoch wie bei
Aktien und Obligationen, werden ETF am Markt mit einer Handelsspanne (Geld/Brief) gehandelt. Ist beispielsweise der Buchwert der
zugrundeliegenden Instrumente gleich 100, so kann der (vom Käufer
gebotene) Geldkurs 99.5 und der (vom Verkäufer verlangte) Briefkurs
100.5 betragen. Bei den weit verbreiteten ETF ist das Handelsvolumen so gross, dass sich das Problem der Handelsspannen gar nicht
stellt. Im Falle der "Spider"-ETF, welche den amerikanischen S&P
500 Index nachbilden und eine Marktkapitalisierung von rund 100
Mrd. US-Dollar aufweisen, beträgt die Differenz gerade 1 US-cent.
Bei kleineren ETF mit geringerem Handelsvolumen kann die Handelsspanne hingegen beträchtlich sein. Sie benachteiligt überdies sowohl beim Kauf wie auch beim Verkauf. Bei ETF mit beschränkter Liquidität ist wie bereits erwähnt auch zu beachten, dass in aussergewöhnlichen Situationen (Nachfrage- oder Angebotsüberhang) der
Druck zur Ausweitung der Handelsspannen auch sehr drastisch ausfallen kann.
Besondere Aufmerksamkeit ist im Umgang mit ETF geboten, welche
Short- (Leerverkäufe) bzw. Hebelgeschäfte tätigen. Es ist alles andere
als einfach, die Wirkung von Marktbewegungen umzukehren bzw. zu
vervielfachen. Daher kommen in der Regel Derivate und Finanzstrukturen zur Anwendung, welche nicht immer leicht nachvollziehbar
sind. Es ist deshalb unbedingt notwendig, die Verkaufsprospekte genau durchzulesen und zu verstehen.
Abschliessend kann festgehalten werden, dass der Einbezug von ETF
bei der Gestaltung und Verwaltung eines Anlageportefeuilles durchaus
Vorteile, jedoch kaum allumfassende Lösungen bietet. Wie auch BSIHausexperte Stefano Montobbio mit Nachdruck betont, ist eine umsichtige Eignungsprüfung im Einzelfall unabdingbar: Portefeuille für
Portefeuille, Anlagevehikel für Anlagevehikel.
Im Rahmen unserer monatlichen Kolumne HOMO OECONOMICUS
steht unseren Leserinnen und Lesern ein Experten-Panel der BSI für
Fragen zur Verfügung. Schreiben Sie uns. Tessiner Zeitung: [email protected]
Il Ticino e i ticinesi in Svizzera
LUCERNA, LA CAPITALE FERROVIARIA
a cura di Angelo Rossi
contatti di Lucerna con il Ticino iniziarono a farsi intensi all’inizio del 1300 con la crescita di importanza del traffico attraverso
il S. Gottardo. A Lucerna approdarono rapidamente commercianti e banchieri provenienti dal sud. Sicuramente anche uomini
d’affari provenienti da quella regione che doveva, molto più tardi, diventare il Ticino. Per esempio quel Johannes de Campiliono, membro del consiglio della città nei primi decenni del Trecento, che però
non veniva da Campello, ma più probabilmente da Campione. I contatti si svilupparono nei secoli; Lucerna divenne tuttavia la città di
riferimento per i ticinesi solo con la realizzazione della ferrovia del
Gottardo. E’ vero che la Gotthardbahn cominciava a Immensee per
arrivare a Chiasso. Ma è altrettanto vero che da Immensee partiva il
braccio che collegava la linea del Gottardo con Lucerna, la cui stazione ferroviaria era, ed è ancora, stazione d’arrivo non di transito.
Per più di un secolo Lucerna fu, nel bene e nel male, il nord magnetico dei ferrovieri ticinesi, il punto verso il quale orientarsi, la loro
capitale ferroviaria. Dapprima perché a Lucerna vi era la sede della
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Gotthardbahn. In seguito, a partire dal 1909, con la statalizzazione
delle ferrovie, perché vi venne insediata la direzione del secondo
circondario, il circondario al quale facevano capo anche le stazioni e
gli impiegati ticinesi. La ferrovia del Gottardo venne inaugurata a
Lucerna il 22 maggio 1882 con un banchetto ufficiale che si tenne,
la sera, all’hôtel Schweizerhof. Questo il menù: Potage tortue – Bouchée à la parisienne – Turbots sauce crevettes – Filet de boeuf à la
Gotthard – Suprème de volaille à la chevalière – Homard en Aspic à
la Ravigotte – Perdreaux rôtis aux croûtons – Galantine de dinde
truffée – Pièce montée historiée (rappresentava la linea del Gottardo
con i suoi 58 tunnel) – Bombe glacée vénitienne et Ananas – Gâteaux
napolitains – Fruits. Le diverse portate erano accompagnate da vini
nazionali e esteri. Gli invitati, tra i quali i ticinesi erano numerosi,
erano tenuti a indossare il frac con cravatta bianca. Della Gottardbahn e del circondario II delle FFS, a Lucerna, non restano che ricordi. Il più solido è rappresentato dal palazzo sede della ferrovia, sul
lungolago, che oggi ospita la sezione di diritto sociale del tribunale
federale nella quale si fecero onore diversi giudici ticinesi. Da ultimo vorremmo accennare alla rivalità ferroviaria tra Lucerna e Biasca. Quando Massimo Pini faceva ancora parte del Consiglio Nazionale tentò di spostare la sede del circondario delle FFS a Biasca.
Naturalmente la sua proposta venne rifiutata perché le FFS avevano
praticamente già in cantiere di sopprimere i circondari. Tuttavia,
grazie alla galleria ferroviaria di base, ecco che, tra poco, Pollegio
riceverà uno dei quattro centri di esercizio nazionali. Gli altri tre si
troveranno a Losanna, Olten, e Zurigo-Kloten. Pollegio non fa ancora parte di Biasca, ma è solo questione di anni perché l’aggregazione
avvenga. Saranno diverse centinaia di nuovi posti di lavoro, in buona
parte per lavoratori molto qualificati, che verranno creati all’ombra
del Motto Bruciato. Biasca, da parte sua, otterrà una nuova officina
per le riparazioni dei convogli che transiteranno per la galleria. Era
ora! Le Tre Valli ne avevano proprio bisogno! Dispiace che Massimo
non sia più qui per godere del successo ritardato dei suoi molti sforzi
in favore di questa regione.
traffico attraverso il S. Gottardo: Verkehr durch den Gotthard
approdarono: „landeten“
commercianti e banchieri: Kaufleute und Banker
la città di riferimento: Bezugs-Stadt
il braccio: der Zugang (der Arm)
stazione d’arrivo non di transito: Sackbahnhof
ferrovieri ticinesi: Tessiner Bähnler
la sede della Gotthardbahn: der Sitz der Gotthardbahn
la statalizzazione: die Verstaatlichung
insediata: eingesetzt
il circondario: der Kreis (Bezirk)
le diverse portate: die verschiedenen Gänge
ricordi: Erinnerungen
tribunale federale: Bundesgericht
tentò: versuchte
la sede del circondario: Kreisverwaltung
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galleria ferroviaria di base: Bahn-Basistunnel
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16. März 2012
13
Forum
BERUF AUS BERUFUNG
Harmonie schaffen
Die Farben sind es, die den Betrachter verzaubern. Vorerst einmal. Marmoriertes Enzianblau, schimmerndes Rostrot, geheimnisvolles Meergrün, zartes Sonnengelb.
Doch was ist Farbe letztlich ohne Form?
Ohne elegant geschwungene, ausgewogene Gestalt? Das eine bedingt das andere.
Nur vereint sind sie vollkommen. Das weiss
niemand besser als die Keramikerin Elisabetta Hugentobler. Sie, die als GlasurenSpezialistin gilt, wehrt sich gegen eine
Überbewertung der Glasur bei ihren Werken. „Es geht um das perfekte Zusammenspiel von beiden. Um Einklang.“ Seit nunmehr 50 Jahren schaffen ihre Hände Harmonie. Aus Erde, Mineralien und farbgebenden Metalloxiden.
Ende nach 50 Jahren
Die zierliche Künstlerin zieht den bunten
Schal enger um ihre Schultern. Zwischen
30 und 40 Tonnen Ton hat sie in den letzten fünf Jahrzehnten bearbeitet. Die kräftezehrende Arbeit an der Drehscheibe hat
ihren Tribut verlangt. Ihre arthrosegeschwächten Hände sind müde geworden.
„Ich werde im Lauf der nächsten Monate
mein Atelier aufgeben.“ Sie sieht sich im
heimeligen Raum in Intragna um. Vor 22
Jahren zog sie mit ihrer Werkstatt ins
Centovalli. Vorher war sie 28 Jahre lang
in Ascona tätig. Ein halbes Jahrhundert ist
genug, entschied die St. Galler Töpferin
nun. Wehmut? „Eigentlich nicht, denn
aufhören sollte man, solange man noch
gut ist.“
Liebe zur Musik
Symbiose von Form und Farbe
Erfüllt auch ohne Ton
von Bettina Secchi
NACH 50 Jahren Selbständigkeit wird die
in St. Gallen aufgewachsene Elisabetta Hugentobler (74) im Lauf der nächsten Monate
ihr Keramikatelier in Intragna aufgeben.
„Man soll aufhören, solange man gut ist.“
Allein der Töpferei verschrieben? Sie
beugt den Kopf nach vorn und lächelt fast
schüchtern. „Nicht nur.“ Eigentlich wollte
sie Musikerin werden. Doch ihr Talent hätte dafür nicht ausgereicht. Das schmälerte
ihre Liebe zur Musik aber keineswegs.
Lange Jahre war sie Organistin in Ascona
und Ronco sopra Ascona. Ausserdem
wirkte sie in verschiedenen Chören mit.
Überall dort, wo sie gerade lebte. „In einem Chor zu singen, bedeutet Teil zu nehmen an etwas Erhabenem. Ein Stein im
prächtigen Mosaik zu sein. Eine Vervielfachung meiner selbst.“ Ein markanter Kontrast zu ihrem Beruf, in dem sie auf sich
allein gestellt ist. Da gibt es nur sie und
den Ton. Und ihre eigene Kreativität.
Bis dahin zeigt sie Interessierten weiterhin
ihre kunstvollen Vasen, Töpfe und Schalen.
Ihr Atelier ist auf telefonische Anfrage zu
besuchen (091 792 12 89, vormittags und
abends).
Neugier als Triebkraft
Liebevoll streicht sie über eine eisenrote Schale. In ihrer Mitte hat die Glasur zufällig ein anthrazitfarbenes Herz gebildet. Ihre Stücke sind vom Feuer getaufte Kompositionen. Bestechend
klar in ihrer Struktur. Vollendet in ihren Proportionen. Das Interesse an ihrem Beruf geht seit
jeher über das Handwerkliche und Künstlerische hinaus. „Die naturwissenschaftliche Komponente fasziniert mich nicht weniger.“ Ihre Neugier trieb sie an, mit den mineralischen und metallischen Rohstoffen immer wieder neue Glasuren zu komponieren. Tausende von Proben hat
sie während ihrer Karriere gemacht. Sie scheint sich mit Leib und Seele der Töpferei verschrieben zu haben.
Allein ist sie oft auch, wenn sie sich auf
die Spuren der Vergangenheit begibt. Jeden Sommer nimmt sie sich vier oder
fünf Wochen Zeit, um in die französischen Pyrenäen oder nach Nordspanien
zu reisen. Dort widmet sie sich sowohl
der vorgeschichtlichen Felskunst als auch
dem künstlerischen Schaffen des Mittelalters. Das Abtauchen in alte Zeiten gefällt ihr. „Wenig ist beweisbar, viele Interpretationen sind möglich.“ Die Künstlerin
fährt sich behutsam durch ihr graumeliertes Haar. Nein, langweilig wird es ihr
auch in Zukunft nicht werden. „Neugierig
bleiben, lautet mein Motto.“ Und so wird
sie auch ohne keramisches Schaffen Erfüllung finden.
Zu den Gemeindewahlen vom 1. April 2012
Für ein starkes Tessin
„Und du? Auf wessen Seite stehst du? Befürwortest du die von
Giorgio Ghiringhelli lancierte Verfassungsinitiative für die Schaffung zwei neuer Städte im Tessin durch die Fusion der beiden Pole
Locarno und Bellinzona?“ Diese Frage wurde mir in diesen Tagen
von mehreren Personen gestellt. Also antworte ich umgehend: Ich
bin einverstanden. Doch die Wichtigkeit der Angelegenheit und des
demokratischen Instruments, das für diese Zusammenschlüsse angewendet werden soll, erfordern einige Erläuterungen. Die Verfassungsmässigkeit der Initiative muss geklärt werden.
Die Stimmbürgerinnen und -bürger Locarnos unterstützten mehrheitlich das Projekt der Bündelung der Kräfte innerhalb der Gemeinden des linken Maggia-Ufers. Die Abstimmung vom vergangenen 25. September hat gezeigt, dass die Bevölkerung Locarnos gewillt ist, ein starkes wachstumsorientiertes Zentrum zum Wohle aller hier ansässigen Personen zu schaffen. Das Zentrum soll zudem
als „Motor“ für die Entwicklung eines wettbewerbsfähigen Tessins
wirken. Die Bewohner sollen von gleichen Möglichkeiten profitieren. Weshalb befürwortet die Stadt Locarno in diesem Masse die
Fusion? Weil wir uns bewusst sind, dass nur durch eine Bündelung
der Kräfte und nicht durch Fragmentierung das Ziel des Wachstums
erreicht werden kann.
Den Ausgang der Abstimmung kennen wir. Zumindest positiv war
die Reaktion der städtischen Behörden, die es verstanden haben,
die Niederlage wegzustecken und die Arbeiten für das Wohl der
Stadt entschieden weiterzuführen. Zum Vorteil der regionalen Wirtschaft und mit dem Ziel, für die gesamte Bevölkerung ein positives
Umfeld zu schaffen.
Angesichts des manifestierten Willens – der in den Menschen den
„Stolz“, Locarno anzugehören, weckte – kann man sich fragen, ob
es angebracht sei, das ganze Tessiner Stimmvolk in den Entscheid
über die Grösse einer Stadt miteinzubeziehen, die von den Stimmbürgern der „Peripherie“ dieser Ortschaft abgelehnt wurde. Droht
damit doch ausgerechnet der „Stolz“, von dem ich eben gesprochen habe, getroffen zu werden.
Generell sollte man sich aber auf das Wohlergehen der Region und
des gesamten Tessins konzentrieren. Deshalb die Verfassungsinitiative auf kantonaler Ebene: Ist für das Tessin (für seine Bevölkerung
von Airolo bis Chiasso) ein „Gross-Locarno“ und ein „Gross-Bellinzona“ von Interesse? Die Antwort finden wir in den seit 15 Jahren, seit die „Baustelle Fusionen“ lanciert wurde, im Auftrag des
Kantons durchgeführten Studien von Forschungsinstituten. (Vielleicht wäre es besser, von 30 Jahren zu sprechen, seit das Konzept
einer „Stadt Tessin“ im kantonalen Richtplan eingeführt wurde mit
dem Ziel, vier bedeutende Pole zu schaffen.)
Als Präsidentin einer Gemeinde, die sich mit über 85 Prozent zugunsten einer neuen und grösseren Stadt ausgesprochen hat, die
aktiv im Wachstumsprozess des Kantons miteingebunden wird, und
nach Abwägung der Vor- und Nachteile, unterstütze ich – summa
summarum – die Initiative.
Carla Speziali, Stadtpräsidentin Locarno
Eine goldene Gelegenheit für Locarno
Am 1. April stehen die Gemeindewahlen an, wobei in Locarno
gleich vier von sieben „municipali“ (Mitglieder der städtischen
Exekutive) nicht mehr zur Wiederwahl antreten werden.
Unsere Liste „Lega-UDC-SVP – Svegliati Locarno e Indipendenti“
tritt kompakt an, mit einigen Kandidaten für die Stadtregierung
(Municipio) mit langjähriger Erfahrung im Consiglio Comunale
(im Gemeinderat, dem Stadtparlament): Bergonzoli 20 Jahre, Buzzini 18 Jahre und ich selber mit 16 Jahren. Dazu kommen zwei
Kandidaten mit Exekutiverfahrung in anderen Gemeinden. Auch
die weiteren Kandidaten verfügen über eine solide, jetzige oder frühere Erfahrung als Gemeinderäte. Im letzten Quadriennium wurden die Listen infolge der bekannten Missgeschicke nicht verbunden. Dadurch verfügten wir über keinen Vertreter in der Exekutive,
was zu einem klaren Ungleichgewicht zwischen Municipio und Gemeinderat geführt hat. Trotzdem haben wir in der letzten Legislaturperiode eine wirkungsvolle und konstruktive Oppositionspolitik
betrieben, weshalb viele Vorlagen der Stadtregierung den Segen
des Gemeinderates nicht fanden oder mittels Referendum bekämpft
wurden (siehe „Rivellino“).
Locarno benötigt neben anderem ein „Haus des Kinos“, einen attraktiveren Lungolago und eine besser zugängliche Città vecchia
(Altstadt) und Piazza Grande. Zudem ist die Stadt auf die Wiedereinführung der AHV-Ergänzungsleistungen angewiesen. Vor allem
aber braucht sie Politiker mit einem offenen Ohr für die Bevölkerung, die im Rahmen ihrer Kompetenz brauchbare und realistische
Lösungen finden können; dies dauernd und nicht immer nur auf die
Wahltermine hin! Die touristische und kulturelle Zentrumsfunktion
Locarnos muss unbedingt beachtet und respektiert werden. Die
Stadt kann auf eigenen Beinen stehen, wenn sie ihre Investitionstätigkeit ankurbelt und regionale Investitionen unterstützt, und wenn
sie die Suche nach einem guten Autobahnanschluss nicht vernachlässigt. Schliesslich zur dornenvollen Frage der Fusion oder Zu-
sammenschlüsse mit nahe gelegenen Gemeinden: Früher oder später wird es so oder so dazu kommen.
Bruno Baeriswyl, Liste Lega-UDC/SVP-Svegliati Locarno-Ind.
“L'altra Brione ... e indipendenti"
Auf dem Erfolg, erzielt bei den letzten Gemeindewahlen von vor vier
Jahren, als diese politische Gruppierung ihre Vertreter im Gemeinderat verdoppeln und sogar, was nie vorher geschehen war, einer ihrer Kandidaten in die Gemeinderegierung, historische Domäne der
Christdemokraten und Freisinnigen, einziehen konnte, beabsichtigt
"L'altra Brione… e indipendenti" die eigenen Positionen zu bestätigen und zu steigern. In der Tat präsentieren sich am kommenden 1.
April zur Wahl der Mitbürger 3 Kandidaten im Rennen für die Gemeinderegierung (unter diesen auch der augenblickliche Vizebürgermeister Franco Gandin) und 9 Kandidaten für den Gemeinderat.
Ausser dem bereits erwähnten Gandin bewerben sich, für einen Sitz
in der Gemeinderegierung, Silvano Decarli (“Cik”) und Dr. FrankOlaf Gellert. Während die Gruppe der Kandidaten für den Gemeinderat folgende Personen umfasst: Mario Ambrosetti, Ernesto (“Tino”) Cadlolo, Silvano Decarli, Franco Gandin, Tiziana Gandin,
Frank-Olaf Gellert, Amedeo Sartorio, Tiziana Sciaroni und Fabian
Yorlano. Die Namen dieser Kandidaten sind im Gemeindebezirk gut
bekannt. Das Programm der Legislaturperiode, welches "L'altra
Brione… e indipendenti" beabsichtigt, in den kommenden vier Jahren in Angriff zu nehmen und auszuführen, ist ziemlich ehrgeizig und
umfasst soziale Probleme, den Verkehr und die Parkplätze (ein jahrelanges Problem in einer hügeligen Gemeinde!), öffentliche Arbeiten, das Abfallproblem und vieles mehr. "L'altra Brione… e indipendenti" ist eine bürgerliche Liste, die sich zum Ziel setzt, den eigenen
Kandidaten vollkommene Meinungsfreiheit zu lassen, frei von parteiischer Bedingtheit. Leider geschieht es nicht selten (insbesondere
im Rahmen der Gemeinderegierung), dass Entscheide getroffen werden unter Berücksichtigung der Bedürfnisse und Richtlinien der
Partei, wobei oftmals vergessen wird, dass die absolute Priorität die
ist, im Interesse des Bürgers zu handeln.
"L'altra Brione… e indipendenti"
*****
Aus aktuellem Anlass publiziert die TZ Beiträge zu den Kommunalwahlen vom 1. April. Die Redaktion behält sich Kürzungen
und stilistische Änderungen vor. Aus Platzgründen können leider
nicht alle Texte veröffentlicht werden. Wir bitten um Verständnis.
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Vatertagsfreuden
auf dem Lago di
Lugano
Die Ascona einst
zum Künstlerdorf
machten
zMagazin
Seite 18
Die Gehenden
treffen sich zum
Albisetti-Lauf
Seite 21
Seite 22
Der Komiker Massimo
Rocchi erklärt
süffisant ironisch
einige Schweizer
Eigenheiten, am 21.4.
sogar auf Deutsch
EIN KLEINOD D
FÜR MUSIK
UND TANZ
as 2009 feierlich wiedereröffnete
Teatro Materno erlebt seinen zweiten Frühling. Nach Jahren des Verfalls und der Vergessenheit erblüht
es bereits seit drei Jahren in neu restauriertem Glanz. Jetzt hat das
Theater in Ascona nach den grossen Zuschauererfolgen aus den Vorjahren wieder ein anspruchsvolles
Frühjahrs- und Sommerprogramm vorgestellt. Musik und Tanz stehen dabei im Vordergrund, ganz in
der Tradition von Europas einzigem Bauhaus-Theater, das einst von Carl Weidemeyer als Wirkungsstätte für die Tänzerin Charlotte Bara geschaffen worden war.
Den Auftakt macht am heutigen Freitag, 16. März
das Konzert der Pianistin Cristina Ortiz. Die Brasilianerin spielt ab 20.30 Uhr Scherzi und Balladen
von Frédéric Chopin.
Ein traditioneller Programmpunkt sind die von Tiziana Arnaboldi veranstalteten Tanz-Matinées. Den
Anfang macht am 1. April ab 15.00 Uhr die Vorführung von Filmen über wichtige avantgardistische
Tänzerinnen. Der schweizweit bekannte Komiker
Massimo Rocchi ist dermassen beliebt, dass er
gleich für drei Vorstellungen ins Teatro Materno
kommt. Vom 19. bis zum 21. April, jeweils ab 20.30
Uh, erklärt er seine “rocCHipedia”, eine Arte Enzyklopädie der Schweizer Geschichte und Eigenarten.
Der Wahlschweizer mit italienischen Wurzeln wird
zwei Vorstellungen auf Italienisch und die letzte am
21. April auf Deutsch – gerne mal mit Berner Einschlag – halten. Zum Abschluss wird am 15. Juni mit
“Librairie Pétrouchka” eine von Ascona inspirierte
Geschichte auf die Bühne gebracht. Marthe Keller
und Graziella Rossi interpretieren den Text von Ivo
Fantoni, der das vielsprachige Innenleben einer
Buchhandlung schildert. Dementsprechend werden
Teile des Stückes auch auf Deutsch rezitiert werden.
Details, Eintrittspreise und weitere Programmpunkte finden sich im Internet auf www.teatro-sanmaterno.ch. Telefonische Kartenreservierung unter 079
646 16 14.
Teatro San Materno, Via Losone 3, Ascona. Neues
Programm 16. März bis 15. Juni.
sr
16
16. März 2012
Nützliche Telefonnummern
Polizeinotruf
Feuermeldestelle
Strassenhilfe
Strassenzustand (ita/dt/fra)
REGA
Ambulanzen
Service
MAGAZIN
117
118
140
163
1414
144
Alle Tessiner Ambulanzdienste sind erreichbar unter der Nummer
Notfalldienste
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835 42 68 oder 091 800 18 28; ab 17. März: Farmacia Stazione, Bellinzona, 091 825 27 33 oder 091
800 18 28; ab 19. März: Farmacia San Gottardo,
Bellinzona, 091 825 36 46 oder 091 800 18 28
Dienstarzt - 091 800 18 28
Zahnarzt - Dr. med. dent. Dal Vesco, Bellinzona, 091
826 14 44 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28;
ab 17. März: Dr. med. dent. Gada, Biasca, 091 862
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ab 17. März: Dr. med. dent. Antonio De Francesco,
Mendrisio, 091 646 14 54 (Sa+So+Mo 9-11 Uhr, an
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091 754 23 80
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Kinderarzt - Dr. med. Rolando Pancaldi, 091 791 76 76
oder Pronto Soccorso Pediatrico Ospedale La Carità
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091 751 21 51 oder Pronto Soccorso Pediatrico Ospedale La Carità 091 811 45 80
Dienstarzt - 091 800 18 28
Zahnarzt - Dr. med. dent. Cesare Scolari, Gordola, 091
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ab 17. März: Dr. med. dent. Mario Tramèr, Locarno,
091 751 24 70 (Sa+So+Mo 9-11 Uhr, an Werktagen
9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28
Orthopädischer Notfalldienst - 091 743 11 11 (durchgehend)
Tierarzt - 0900 140 150
(Airolo, Ascona, Bellinzona, Biasca, Bodio, Chiasso, Faido, Locarno,
Lugano, Mendrisio, Mesocco/GR, Roveredo/GR)
Ticino Turismo
werden dann nur noch ein Ziel
kennen: Monte Carlo. Nicht gerade ein einfaches Unterfangen. Denn zum einen müssen
sie ihren Wettstreit im ganz
normalen Strassenverkehr austragen; die Strecke wird nicht
für andere Autofahrer gesperrt.
Zum anderen müssen sie neben
den vorgeschriebenen Höchstzeiten auch darauf achten, nicht
zuviel Sprit zu benötigen. Denn
ein zu hoher Verbrauch wird
mit Strafpunkten geahndet.
Ausserdem dürfen die teilnehmenden Fahrzeuge nicht mehr
als 115 Gramm CO2 pro Kilometer erzeugen. Durch einen
Quotienten aus Fahrzeuggewicht, CO2-Ausstoss, Energiedichte des Kraftstoffs und Verbrauch werden vergleichbare
Werte und das Gesamtklassement errechnet. Die Sieger
werden dann am Sonntag, den
25. März an der blauen Küste
von Monte Carlo gekürt. Im
vergangenen Jahr haben 110
Teams an der Rallye teilgenommen, darunter waren auch
einige Tessiner am Start. Weitere Informationen (auf französisch) auf der Homepage des
Automobilklubs
Monaco
www.acm.mc, E-mail: [email protected].
13. Rallye Monte Carlo Energies Nouvelles. 22.-25. März.
sr
Wenn Klänge heilen
DEN Stress des Alltags abstreifen, um nach innen zu lauschen. Die
internationale Akademie für Eufonie veranstaltet vom 14. bis zum
15. April ein Seminar über die Heilkraft von Musik und Klängen.
Die zweitägige Veranstaltung soll als Forschungsstätte verstanden
werden, die therapeutischen Eigenschaften von Klang und Wort zu
entdecken. Geleitet wird das Seminar von dem bekannten Pianisten
Daniel Levy, seines Zeichens nicht nur musikalischer Leiter des Ascona Music Festivals, sondern auch Gründer der Akademie für Eufonie. “Die Sprache der Musik erlaubt es uns, an den Ort zu gelangen, wo Körper und Geist aufeinander treffen”, sagt Levy. Das philosophische Seminar wird dreizehn verschiedene Themen behandeln, darunter das Studium der Vibroakustik, der hohen und tiefen
Frequenzen, der Auswirkungen von Vibration auf Körperzellen, bis
hin zur Rolle des Gedankens und der Gefühle. Anhand klassischer
Werke von Aristoteles, Platon bis hin zu Carl Gustav Jung soll der
medizinische und psychotherapeutische Nutzen von Musik veranschaulicht werden. “Der Sinn dieses Seminars ist es, die Synergieeffekte von Wissenschaft, Kunst und Spiritualität in der Musik zu nutzen, um Antworten auf die vielen Bedürfnisse in der heutigen Zeit
zu finden”, so Levy. Weitere Infos unter 076 265 77 08 oder auf
www.academyofeuphony.com.
Seminar “Il potere terapeutico del Suono, della Parola e della
Musica”, 14. bis 15. April, Sala Ex-Municipio, Castagnola. sr
Desk Ascona
Desk Brissago
Desk Locarno
091 791 00 91
Fax 785 19 41
Gambarogno
091 795 18 66
Vira
Fax 795 33 40
Tenero/Verzasca
091 745 16 61
Fax 745 42 30
091 825 70 56
Bellinzona
Fax 825 36 14
Internet: www.ticino.ch
ES wird sicherlich keine Rallye
Monte Carlo im eigentlichen
Sinne. Soviel steht schon einmal fest. Die Mutter aller Autorennen hat seit einigen Jahren
eine
umweltfreundlichere
Schwester bekommen: Die
“Rallye Monte Carlo Energies
Nouvelles” wird seit 1995 vom
Automobilklub
Monaco
(ACM) ausgetragen und wird
als Lauf des FIA-Cups für alternative Energien gewertet.
Das Asphaltrennen entwickelte
sich in den vergangenen Jahren
immer mehr zu einem Indikator
für die Zuverlässigkeit, Reichweite und Praxistauglichkeit
von Fahrzeugen mit Alternativantrieben. Es wird die Rennwagen, darunter solche mit
Elektro-, Hybrid-, Erdgas- und
LPG-Antrieb, sicherlich auf eine harte Probe stellen. In diesem Jahr wird die Rallye bereits zum 13. Mal ausgetragen.
Lugano wurde zusammen mit
den beiden französischen Städten Clermont-Ferrand e Annecy
le Vieux wieder einmal als
Startpunkt für die klassische
Sternfahrt ausgewählt. Los
geht es am 22. März mit dem
Check der Fahrzeuge. Für die
Zuschauer wird es dann am 23.
März interessant. Denn dann
startet um 9.00 Uhr das Rennen
an der Piazza della Reforma in
Luganos Zentrum. Die Fahrer
Ente Turistico Lago Maggiore
Vallemaggia
091 753 18 85
Fax 753 22 12
Kirche
GOTTESDIENSTE KATHOLISCH
Luganese
DEUTSCH - Lugano San Carlo So 10.00
ITALIENISCH – Castagnola Sa 18.00, So 8.00, 10.00. Lugano Sacro
Cuore-Basilika Sa 18.00, So 10.00, 18.00; Santa Maria degli Angeli Sa
17.30, So 10.30, 17.00. Morcote 10.30 Paradiso 8.00, 11.00, 18.00.
Locarnese
DEUTSCH – Locarno Chiesa Nuova Sa 18.00, So 10.00.
Orselina Madonna del Sasso So 11.00.
ITALIENISCH – Ascona Pfarrkirche Sa 17.30, So 10.00, 11.15; Papio
8.00, 20.30. Locarno Collegiata S.Antonio Sa 17.30, So 7.30, 9.00,
10.30, 20.00. Orselina Madonna del Sasso Sonn-/Feiertage 7.15,
9.00, 10.00, 17.00, werktags 7.00, 17.00. Ronco s/Ascona So 11.00,
werktags ausser Mi 18.00 (Okt-Apr); Tenero Sa 17.30, So 10.30.
Bellinzonese
ITALIENISCH – Bellinzona Collegiata Sa 17.15,
So 10.00, 11.15 (Kinder), 20.00, werktags 7.00; Sacro Cuore
Mo-Sa ohne Mi 20.00, Sa 9.00, 10.45, 18.00
Mendrisiotto
ITALIENISCH – Chiasso Pfarrkirche Sa 17.30, So 8.00, 10.30, 17.30,
Mo-Fr 18.00; Chiesa della Madonna di Fatima Mo-Sa 6.30; Mi 9.00.
Mendrisio Sa 18.00, So 8.00, 10.30, 20.00.
Mesolcina
ITALIENISCH – Mesocco Pfarrkirche 8.00;
San Pietro 9.30. Roveredo Pfarrkirche 8.00
EVANGELISCH-REFOMIERTE KIRCHE
Samstag, 17. März
DEUTSCH
Bellinzona, 18.00 Uhr, Hossbach, Musik & Wort, mit Alphörner
Sonntag, 18. März
DEUTSCH
Ascona, 10.30 Uhr, Erny
Lugano, 9.30 Uhr, Alder
Novaggio, 10.00 Uhr, Erich Meier
ITALIENISCH
Bellinzona-Sacro Cuore, 10.00 Uhr, ökum. Gottesdienst, “Brot für Alle”
Lugano, 10.45 Uhr, Campoli
Muralto, 10.30 Uhr, Cassano
Vacallo, 10.00 Uhr, La Torre
DEUTSCH/ITALIENISCH
Bellinzona-ref. Kirche, 17.30 Uhr, de Petris, ökum. Gottesdienst
Montag - San Giuseppe, 19. März
DEUTSCH
Ronco-S. Martino, 10.30 Uhr, Don Paul T. und Pastor Erny, ökum. Gottesdienst
Dienstag, 20. März
DEUTSCH
Locarno-Residenza Al Lido, 16.15 Uhr, Erny
Muralto-Residenza Al Parco, 15.00 Uhr, Cassano, mit Abendmahl
17
16. März 2012
Literatur
MAGAZIN
“Manone” ist eine Kurzgeschichte zum Thema Ausländerfeindlichkeit
von Andrea Vitali mit Zeichnungen von Bruno Ritter
U
ND
ÜBER
ALLEM
D DRÄUEN DIE
GRAUEN FELSEN
bearbeitet von Ute Joest
er Wirt war ein
U n g e h e u e r.
Klein, glatzköpfig, dick,
mit abstehendem Schnurrbart. Sprach man ihn nicht mit
“Herr Ritter” an, reagierte er
schon gar nicht. Schlimmer
noch, wenn du Italiener warst.
Da musstet du ihn nicht nur mit
Herr Ritter ansprechen, sondern
dich auch auf eine Wartezeit
von zehn, fünfzehn Minuten gefasst machen. Warst du Italiener, kam Herr Ritter nicht an
deinen Tisch, um dich nach deinen Wünschen zu fragen. Er
blieb hinter dem Tresen. Wenn
es ihm passte, gab er ein kurzes
Zeichen mit dem Kopf, was soviel bedeutete wie “Was willst
du?” In der Regel bestellten wir
Bier. Den Krug, wenn er einen
brachte und falls er einen brachte, halb voller Schaum, knallte
er laut auf den Tresen. Dann
mussten wir aufstehen und ihn
holen. Oder sonst aus der Flasche trinken. Bezahlung im Voraus.
*****
Ich war und bin Italiener.
Tschingg und Maurer. Das
Wirtshaus von Herrn Ritter war
das einzige in diesem gottverlassenen Dorf des Bergells, in
dem wir am Bau eines Staudammes arbeiteten. Sechs Monate früher waren wir hier angekommen, unter einem Sommerhimmel, der gleich nach dem
Grenzübergang in Castasegna
in ein neutrales Grau gedreht
hatte. Wir sassen alle in einem
Bus, den die Schweizer Grenzwächter aus der Autokolonne
rausgeholt hatten. Wir mussten
aussteigen, jedem von uns wurden die Papiere kontrolliert, jedem Einzelnen. Die mit sichtbarem Bartwuchs hatte man in einen Raum geführt, ausziehen
lassen und untersucht. Dem
Fahrer hatten sie das Foto im
Führerschein beanstandet: zu
alt, sah ihm gar nicht ähnlich.
Als alle Papiere kontrolliert waren, hatten die Grenzwächter
auch den Bus durchsucht. Diese
tolle Behandlung hatte die Freude gedämpft, der graue Himmel
besorgte den Rest. Nur einer
von uns hatte plötzlich gemeint,
in der Schweiz gebe es kein
Meer. Jeder hatte darauf an das
Stück Meer gedacht, das er hinter sich gelassen hatte, und von
dem Moment an blieb die Stille
ungebrochen.
Wir waren zwanzig, alles
Tschinggen, aus Kalabrien. Als
wir ankamen und ausstiegen, als
wir auf einem kleinen Platz
standen, der nicht nur die Farbe
sondern auch den Geschmack
von Schiefer hatte, als wir uns
umsahen, um festzustellen, dass
wir uns in einer Art Mundhöhle
befanden, eingeklemmt zwischen zwei hohen, strengen,
bleiernen, kalten und bösen
Bergketten, aus den Gletschern
entsprungenen Kiefern, bereit
zuzubeissen, wurde der Himmel
grau und der Regen begann.
Wir sahen dem Bus nach, der
wendete und den Rückweg einschlug. Ich bin überzeugt, jeder
Der Schweizer Kunstmaler, Illustrator und Druckgrafiker Bruno Ritter setzte die Bildgeschichte künstlerisch um
DAS neue gemeinsame Werk – die Bildgeschichte “Manone” –
des im Bergell lebenden Malers und Illustrators Bruno Ritter
und Andrea Vitali, berühmter Romanautor aus Bellano am Comer See, ist erschienen. Übersetzerin ist Marisa Rossi.
Zur Entstehung von “Manone” heisst es: Im letzten Sommer regte die Tessiner Wochenzeitung “il Caffè ” an, Andrea Vitali möge
doch eine Kurzgeschichte zum Thema Leghismus in der italienischen Schweiz verfassen. Anfänglich zögerte er, ob er sich dieser
Herausforderung stellen sollte, zumal er seit vielen Jahren sehr
Die Autoren
ANDREA Vitali wurde 1956 in Bellano am Comer See
geboren. Er ist Arzt und Schriftsteller, hat Erzählungen
und Romane veröffentlicht und mehrere Literaturpreise
gewonnen. Auf Deutsch erschienen bisher unter anderem “Als der Signorina Tecla Manzi das Herz Jesu abhanden kam”, “Tante Rosina
und das verräterische Mieder” und “Die Kronjuwelen
des Signore Navacchi”. Seit
2011 ist er mit Giancarlo Vitali Co-Autor der Reihe “iVitali”. Website:
www.andreavitali.net
Bruno Ritter, geboren 1951,
ist in Neuhausen, Schaffhausen, aufgewachsen.
1975 absolvierte er sein Zeichenlehrerdiplom; er arbeitete als Dozent im Kanton Zürich. 1994 bezog er ein
Atelier im Castello von Chiavenna. Er hat druckgraphische Bücher und Mappen mit verschiedenen Schriftstellern realisiert, hatte Ausstellungen in Italien, Deutschland, der Schweiz und hat mit verschiedenen Galerien
zusammengearbeitet. Website: www.brunoritter.ch
gute Beziehungen zur italienischsprachigen Schweiz pflegt. Die
längste und freundschaftlichste dieser Beziehungen ist diejenige
zum Schweizer Maler Bruno Ritter. Vitali entschied sich für eine
frei erfundene Erzählung, die das miese Verhalten beider Parteien anprangert. Auf der einen Seite ist das schikanöse Benehmen
des einheimischen Gastwirtes gegenüber den italienischen
Fremdarbeitern der Albigna-Staumauer. Auf der anderen Seite
steht die grausame Rache gegenüber dem Wirt und dem Bauleiter der Staumauer. Und über allem dräuen die grauen Felsen.
Das Buch
DIE italienischen Immigranten, die beim Bau der gewaltigen Albigna-Staumauer im Jahre 1959 im schweizerischen Bergell arbeiteten, werden von den Einheimischen
angefeindet und argwöhnisch behandelt. Die Begegnungen dieser “Fremden” mit den Bergeller Dorfbewohnern
und die Ränkespiele um Macht und
Einfluss sind Inhalt der Geschichte.
Der “Manone” ist die Hauptfigur der
Story; er ist der Anführer der italienischen Fremdarbeiter.
Der Comic ist zweisprachig italienischdeutsch erschienen. Unterstützt wurde
die Publikation durch die Gemeinde
Bregaglia, die Kulturförderung des
Kantons Graubünden, “ewz”, vom Migros-Kulturprozent, dem Denklabor
Garbald am Collegium Helveticum, der
Società culturale/ Pgi Bregaglia, BIM,
Consorzio dei comuni del bacino imbrifero montano dell‘Adda. Farbig, A4, 80 Seiten, erschienen bei “cinquesensi editore”, Lucca. ISBN 978-8897202-10-3. Auch erhältlich über [email protected]
zum Preis von 38.- CHF / 30.- Euro, plus Porto.
von uns wäre diesen Weg sogar
zu Fuss zurückgegangen. Ich
fühlte mich, als wäre ich jenseits von Zeit und Raum. Ein
Schrei sorgte dafür, dass ich und
alle anderen in die Wirklichkeit
zurückfanden. “Italiaaani!”
Diese Stimme war es nicht gewohnt, dieses Wort zu benutzen,
und schon gar nicht unsere
Sprache. Die Stimme erreichte
uns kurz vor dem Mann, dem
sie gehörte. Er trat aus einer
kleinen Gasse, ihm voraus ein
Lärm, als trüge er Nagelschuhe.
Als Grusswort kam: “Sempre in
ritarto”. Dann fü gte er hinzu,
wir sollten ihm folgen, er werde
uns zu unseren Unterkünften
wenig ausserhalb des Dorfes
begleiten.
Es war der einzige Mensch, den
wir an diesem Tag sahen. Vier
Schritte weiter hatten wir die
Häuser schon hinter uns gelassen. Es erstaunte uns keineswegs, dass die Unterkünfte
nichts anderes als vier Baracken
waren – eine weitere war fü r die
gemeinsame Küche – in die wir
uns nach eigenem Gutdünken
aufzuteilen hatten. Baracken
aus Holz, einem Material, das
der Schweiz wohl nie ausgehen
wird.
Die Baracken standen in einer
Senke, die den Blick auf das
Dorf verwehrte. Dahinter hingegen begann direkt der Berg
und er war fast unmittelbar Fels.
Unser Begleiter sagte, wir sollten uns gleich einrichten und
von den Strapazen der Reise
ausruhen. Es entging mir nicht,
dass der Satz von einem kleinen
Lächeln begleitet wurde. Am
folgenden Morgen um sechs
würde der Bauleiter kommen
und uns zur Baustelle begleiten.
Er wollte wissen, ob wir Fragen
hätten, liess uns aber keine Zeit,
sie zu stellen. Er drehte sich um,
verschränkte die Arme im Rükken und machte sich auf den
Weg zurück ins Dorf.
Auf jeden Fall hatten wir keine
Fragen. Oder besser, die, welche sich uns aufgedrängt hatten,
waren schon beantwortet worden, bevor wir die Stelle angenommen hatten und damit die
Reise, den Bus, den Vorwurf,
immer “in ritarto” zu sein, den
sich schnell zur Nacht verdunkelnden Himmel, denn man
weiss, dass die Schweiz klein ist
und die Sonne wenig Zeit
braucht, um ihren Luftraum zu
durchqueren.
An jenen Abend habe ich wenige Erinnerungen. Vereinzelte
Versuche, Witze zu reissen, die
unvermeidlichen Fürze, der
‘nduja, unsere den Zöllnern entgangene Wurst, in dicke Scheiben geschnitten und gegessen,
als würden wir in unsere Erde
oder in das Fleisch unserer
Frauen beissen. Übrigens, von
uns Zwanzig war ich der Jüngste und der Einzige, der keine
Verlobte oder Frau mit verschiedenen vielen Kindern zurückgelassen hatte.
Keiner ging an jenem Abend
aus, keiner wagte sich zum
Dorf. Wir fielen alle in einen
schweren Schlaf. Unsere erste
Nacht unter einem fremden
Himmel.
( ... )
18
16. März 2012
Freizeit
MAGAZIN
Bergbahnen
Arvigo – Braggio (Val Calanca)
Schwebebahn, 079 252 26 81,
automatischer Betrieb, 24 Std. täglich.
Airolo - Pesciüm
Kabinenbahn (1745 m), 091 873 30 40,
www.airolo.ch. Seilbahn Airolo-Pesciüm,
Skilifte Pesciüm und Pesciüm-Comascnè
und Ponylift bis 9. April täglich ab 8.45 Uhr
geöffnet.
Bosco Gurin – Ritzberg
Sesselbahn (2000m), 091 759 02 02, (Vallemaggia Turismo), www.bosco-gurin.ch,
Tel. 0848 66 85 85.
Die Wintersportanlagen sind bis zum
1.4.2012 täglich von 8.00 bis 16.00 Uhr
geöffnet. Letzte Pistenkontrolle: 16.30 Uhr.
Brusino - Serpiano
Bergbahn, 091 996 11 30, www.funivia.ch.
Bis 30. März 2012 geschlossen.
Capolago - Monte Generoso
Bergbahn (1704 m), 091 630 51 11,
www.montegeneroso.ch.
Wiedereröffnung am 17. März 2012.
Fahrzeiten ab Capolago FFS 9.20 und ab
10.35 bis 15.35 Uhr stündlich. 11.15 täglich zusätzlich ab Capolago/See.
Ab Bergstation: 10.15 und ab 11.45 bis
16.45 Uhr stündlich.
Carasso - Monti di Carasso (Baltico)
Seilbahn (1100 m), 091 825 65 65.
Geschlossen.
Carì - Brusada
Sesselbahn, www.cari.ch. Geschlossen.
Cassarate - Monte Brè
Standseilbahn (933 m), 091 971 31 71,
www.montebre.ch.
Fahrzeiten 4. bis 31. März 2012: ab Cassarate 9.20 und ab 9.45 Uhr bis 16.45
Uhr alle 30 Min. (ausser 12.15 Uhr/Mittagspause), an Feiertagen bis 17.45 Uhr.
Ab Monte Brè ab 9.35 bis 17.05 Uhr alle
30 Min. (ausser 12.35 Uhr/Mittagspause), an Feiertagen bis 18.05 Uhr.
Faido - Pianaselva
www.pianaselva.ch, 091 867 15 46.
Geschlossen.
Intragna - Pila-Costa
Seilbahn (637 m), 091 796 11 27.
Fahrzeiten: 9.00 bis 12.40 Uhr und 14.30
bis 18.10 Uhr alle 20 Minuten.
Leontica-Cancorì - Pian Nara
091 871 18 28, www.nara.ch.
Die Anlagen sind jeweils von Freitag bis
Sonntag in Betrieb.
Locarno - Orselina
Funicolare Locarno – Madonna del Sasso,
Tel. 091 752 14 63. Bis 31. März 2012:
Schiffskurse
7.15-19.45 Uhr alle 30 Minuten.
Orselina - Cimetta
091 735 30 30, www.cardada.ch.
Fahrzeiten bis 28. Oktober:
Orselina-Cardada: Mo-Fr 9.15-18.15 alle
30 Min. Sa/So/Feiertage: 8.15-18.15 alle
30 Min., 19.15 letzte Kabine.
Monte Brè: (Zwischenhalt nur auf Anfrage.
Bitte melden Sie sich mindestens 15 Minuten vorher unter Tel. 091 735 30 38 an).
Mo-Fr 9.30/12.00/16.00/18.00 Uhr.
Sa/So/Feiertage 8.30/12.00/16.00/18.00
Uhr. Diese Fahrzeiten können bis zu 10 Minuten vorgeschoben oder verzögert werden.
Cardada-Cimetta: Mo-Do geschlossen,
Fr/Sa/So/Feiertage 9.30-12.30 und 13.3016.50 Uhr, bei Skibetrieb 8.45-16.50 Uhr.
Lumino - Monti Saurù (Pizzo di Claro)
Seilbahn (1308 m), 091 829 20 19,
www.funivia-pizzodiclaro.ch.
Fahrzeiten im März: Mo-Fr 8.00 bis 17.00
Uhr, Sa/So/Feiertage
9.00/10.00/14.00/16.00 Uhr.
Miglieglia - Monte Lema
Kabinenbahn (1620 m), 091 609 11 68,
www.montelema.ch. Geschlossen bis 1.
April 2012.
Monte Carasso - Mornera
Seilbahn (1400 m), www.mornera.ch,
Tel. 091 825 81 88. Fahrzeiten im März:
Mo-Fr 8.30-11.00, 13.30-14.30 Uhr,
Sa/So 8.30-11.30, 13.30-14.30 Uhr.
Paradiso - Monte San Salvatore
Standseilbahn (912 m), 091 985 28 28,
www.montesansalvatore.ch.
Fahrplan bis 31.3.: ab 9.00 bis 17.00 alle
30 Minuten, Fahrzeit ca. 12 Minuten.
Piotta - Ritom
Drahtseilbahn (1793 m), 091 868 31 51,
www.ritom.ch. Geschlossen bis Mai 2012.
Rivera - Alpe Foppa - Monte Tamaro
Gondelbahn (1530 m),
www.montetamaro.ch, 091 946 23 03.
Geschlossen bis 30. März 2012.
San Carlo - Robiei
Gondelbahn, www.robiei.ch, 091 756 66 77
Geschlossen bis 15. Juni 2012.
Verdasio - Monte Comino
Gondelbahn, www.comino.ch, 091 798 13 93
Wiedereröffnung am 17. März. Fahrzeiten:
09.00 bis 13.00 Uhr und 14.20 bis 17.00
Uhr, alle 20 Minuten.
Verdasio - Rasa
Gondelbahn, www.centovalli.ch,
091 798 12 63 (FART) Fahrplan bis 15.
Oktober: 9.00 bis 13.00 Uhr und 14.20 bis
18.00 Uhr, alle 20 Minuten.
Hier oben ist das Tessin Spitze!
Papà in battello – Vatertag auf dem Schiff!
Der “Seppitag”, wie er ennet des Gotthards genannt
wird, fällt dieses Jahr auf den kommenden Montag,
den 19. März. Die Katholische Kirche begeht zu Ehren des Heiligen Josef von Nazareth ein Hochfest.
Der Josefstag gilt in den katholischen Kantonen als
gesetzlicher Feiertag, so auch im Tessin. Hier wird
seit Generationen der italienische Brauch des Vatertags, “festa del Papà”, gefeiert. Dabei geht es nicht
etwa um Herrenrunden oder einen “Tag der Männer”, der Vatertag gehört der Familie, ähnlich dem
Muttertag. Die Kinder überraschen die Väter mit
kleinen Geschenken oder lernen Gedichte für sie.
Schon seit Jahren erfreut sich die Crociera di San
Giuseppe auf dem Ceresio grosser Beliebtheit. Das
Schiff wartet ab 11.45 an der Station Lugano-Centrale, wo es um 12.15 ablegt. Um 12.25 Uhr kann an der
Station von Paradiso zugestiegen werden. Die Rückkehr in Paradiso ist auf 14.15, in Lugano auf 14.20
Uhr vorgesehen. Auf die Passagiere wartet ein leckerer Dreigänger: Crespelle zur Vorspeise, ein
Schweinsfilet im Teig als Hauptgang und als Dolce
logischerweise die Tagesspezialität Fritelle di San
Giuseppe. Die Preise für Schiffsfahrt und Menü ohne
Getränke betragen für Erwachsene CHF 60.90 pro
Person, für Kinder zwischen 12 und 16 Jahren CHF
57.70 und für Kinder zwischen 6 und 11 CHF 37.70.
Für weitere Informationen und Reservierungen steht
die Società Navigazione del lago di Lugano zur Verfügung. Telefon: 091 971 52 23, Internet: www.lakelugano.ch.
Crociera di San Giuseppe, 19. März, 12.15 Uhr,
Lugano-Centrale.
ns
Nun fährt sie wieder. Auch am Monte Generoso hat
die Saison begonnen, die Zahnradbahn hat ihren Betrieb wieder aufgenommen. Der Monte Generoso ist
der Berg im Kanton Tessin mit dem aufregendsten
Panorama. In der Nacht übrigens ist es bei klarer
Sicht noch viel aufregender als am Tag. Der Berg gehört zu den Ausflugszielen, die in keinem bedeutenden Reiseführer fehlen. Er ist ein Muss für Tessinbesucher. Die Sicht reicht über die Seen von Lugano
und Como, bis hin zum Lago Maggiore, auf die Stadt
Lugano, hin zur Po-Ebene, bei sauberen Luftverhältnissen sogar bis nach Mailand. Und vom Apennin bis
zu den Alpen, vom Gran Paradiso zum Monte Rosa,
vom Matterhorn zum Jungfraujoch und vom Gotthard- zum das Berninamassiv. Die geschichtsträchtige Monte-Generoso-Zahnradbahn startet in Capolago am Luganersee (274 m. ü. M.) und erreicht nach
einer 40-minütigen Fahrt durch urige Landstriche
den Gipfel auf 1704 m.ü.M. Sie hat ihren Beitrag an
die Schweizer Bahngeschichte geliefert. 1890 in Betrieb genommen, klettert sie nun also seit gut 120
Jahren hinauf und hinunter, an speziellen Tagen auch
mit der nostalgischen Dampflok, die damals die
Jungfernfahrt bewältigte.
Auf dem Monte Generoso erwartet die Besucher ein
vielfältiges Angebot an Freizeitaktivitäten für jeden
Geschmack. Von der einfachen Wanderung entlang
zahlreicher Wege mit einer Gesamtlänge von 51 km
bis zur Höhlenkunde, vom Mountainbike-Ausflug
entlang einer 27 km langen Route bis zum Gleitschirmflug, von der Vogelbeobachtung zur Astronomie. Und für die hungrig und durstig gewordenen
Ausflügler bietet das Ristorante Vetta ein reichhaltiges Angebot an Speis und Trank, darunter Spezialitäten aus dem Mendrisiotto und dem Valle di Muggio.
Weitere Informationen zur Monte-Generoso-Bahn,
ihrem Fahrplan und den verschiedenen Angeboten
sind auf dieser Internetseite erhältlich: www.montegeneroso.ch.
Saisonbeginn auf dem Monte Generoso.
ns
Schiffskurse auf dem Luganersee
Winterfahrplan vom 11. Februar bis 24.
März 2012
Alle Angaben ohne Gewähr.
Die Schiffe können auch das ganze Jahr für
Veranstaltungen gemietet werden.
Auskünfte: Società Navigazione del Lago di Lugano, Tel. 091 971 52 23, E-Mail [email protected]/ www.lakelugano.ch (Internetseite in
Englisch, Italienisch, Französisch, Deutsch)
Schiffsverbindungen Lugano-Gandria-Lugano
Lugano ab: 11.40 Uhr am Samstag, Sonntag
und an Feiertagen, 14.10 von Dienstag bis
Sonntag und an Feiertagen.
Gandria ab: 12.10 Uhr am Samstag, Sonntag
und an Feiertagen. 14.40 Uhr von Dienstag bis
Sonntag und an Feiertagen.
Die nächsten Ereignisse an Bord: am 19. März
Vatertagsmenü auf der Mittagskreuzfahrt (siehe Artikel unten links).
Busverbindungen am Luganer See
Alle Angaben ohne Gewähr.
Busverbindungen Linie 39:
**Lugano (Piazza Manzoni) - Paradiso - Melide Bissone - Campione (Casinò): 6.23*, 7.03*, 8.03,
9.03*, 10.03, 11.03*, 12.11*, 13.33, 14.33,
15.33, 16.33, 17.33, 18.33, 19.13, 20.03, 21.03,
22.03, 23.03, 00.03.
(**ab Lugano, al Forte, Abfahrt je sechs Minuten
früher. Ausnahmen: erste Fahrt 6.23 nur ab Piazza
Manzoni. Und Piazza-Manzoni-Abfahrt um 19.13
verlässt Al Forte bereits 19.09).
* werktags
6.39*, 7.20*, 8.40, 9.40*, 10.40, 11.40*, 13.10,
14.10, 15.10, 16.10, 17.10, 18.10, 18.52, 19.40,
20.40, 21.40, 22.40, 23.40, 00.40.
*werktags
Busverbindungen: Campione (Casinò) Bissone - Melide - Paradiso - Lugano:
Linie 39:
Busverbindungen: Lugano (Al Forte) Cassarate - Castagnola - Gandria:
Linie 90:
7.25, 8.00*, 11.40*, 12.45, 13.30*, 16.30,
17.15*, 18.00* 18.45* (*werktags)
Busverbindungen: Gandria - Castagnola Cassarate - Lugano:
Linie 90:
7.05, 7.40, 8.25*, 12.25, 13.10*, 14.05*, 16.55,
17.40*, 18.25* (*werktags)
Fahrkarten sind im Bus zu lösen.
Schiffskurse auf dem Lago Maggiore
Gültig bis 31. März 2012.
Alle Angaben ohne Gewähr.
Auskünfte: Tel. 0848 81 11 22,
www.navigazionelaghi.it
Reservation Tragflügelboot: Tel. 091 751 18 65
Locarno – Magadino – Locarno
ab Locarno: 7.10*, 8.10, 9.10, 11.10, 11.20,
12.10, 13.10, 14.10, 15.10, 16.10, 17.10, 18.10,
19.10*
ab Magadino: 7.30*, 8.30, 9.30, 11.30, 12.30,
13.30, 14.30, 16.30, 17.30, 18.30, 19.30*
(* werktags)
Märkte im Tessin und in Italien
Bellinzona – Altstadt
Samstag 8-13 Uhr
Cannobio (Italien)
Sonntag 8-13 Uhr
Como (Italien)
Dienstag, Donnerstag, Samstag 8.30-13
Uhr
Domodossola (Italien)
Samstag 7.30-15 Uhr
Intra (Italien)
Samstag 9-16 Uhr
Locarno
Piazza Grande, Donnerstag 9-17 Uhr
Lugano
Piazza Riforma, Frischmarkt Di + Fr 7-12 Uhr.
Via Canova (Quartiere Maghetti) Antiquariat, Kunsthandwerk, Flohmarkt Di + Fr 712, Sa 7-17 Uhr.
Luino (Italien)
Mittwoch 9-16 Uhr
Ponte Tresa (Italien)
Samstag 8.30-17 Uhr
Varese (Italien)
Mo/Do/Sa 7-17 Uhr
Zoo “Al Maglio”
Magliaso, Tel. 091 606 14 93. Öffnungszeiten: November bis März 10.00
bis 18.00 Uhr.
19
16. März 2012
Musik
MAGAZIN
16 Freitag
AGNO
Movida - Jack & Cola “American Style - Party Night”
Musikabend mit DJ Christian Cattaneo, Carlos J, voice Miko. Eintritt frei.
Bar Temus - Serocca d’Agno - Via Campagna 30 - 091 605 11 50, 21.30-2.00 Uhr
ASCONA
Jazz Aperitif - Black Biguls Jazz Band
Jazz Apero. Reservation, Tel. 091 791 51 57.
Bistrot Otello - Viale Papio 8 - 091 791 51 57, 18.30-21.00 Uhr
classica - Scherzi und Balladen von Chopin
Cristina Ortiz (Klavier), siehe Artikel S. 15. Reservation, 079 646 16 14;
www.teatrosanmaterno.ch.
Teatro San Materno - Via Losone 3 - 091 792 30 37, 20.30 Uhr
BELLINZONA
Musica - Max Lässer & das kleine Überlandorchester
Max Lässer (Gitarren), Markus Flückiger (Schwyzerörgeli), Töbi Tobler (Psalterium),
Philipp Küng (Bass). Schweizer Volksmusik und zeitgenössische Sonoritäten. Das
Konzert ist Teil des thematischen Programmes “La Montanara”. Vorverkauf: Bellinzona Turismo, 091 825 48 18 (siehe Talon S. 20)
Teatro Sociale - Piazza Governo 11 - 091 825 48 18, 20.45 Uhr
CASTIONE
Milly e una Notte
Livemusik und Tanzabend. Eintritt frei.
Pinks Dance - Sala da ballo - Via San Bernardino 26 - 079 681 20 44, 21.00 Uhr
LOCARNO
Anarcord
Musikalischer Aperitif. Electro live set.
Caffé Bar Festival - Via Balli 2 - 091 752 12 59, 19.00-21.00 Uhr
Joe Colombo & Joe Valeriano
Blues Konzert.
Fashion 2Shè - La Ferriera - Via Luini 12 - 091 751 93 17, 22.00-01.00 Uhr
Jazzabend
Danilo Boggini (Akkordeon). www.tangozuppus.ch.
Bar Caffè La Tangueria - Via Vallemaggia 15 - 078 623 37 32, 21.00 Uhr
LOSONE
Transpose Group
Jazzkonzert.
Osteria La Fabbrica - Via Locarno 43 - 091 791 40 05, 21.00 Uhr
LUGANO
I Concerti dell’Auditorio - “Il miracolo dell’albero di mango”
Orchestra della Svizzera italiana. Leitung Antonello Manacorda. Solistin Midori (Geige).
Werke von Hindemith und Schubert. Vorverkauf: Ticketcorner, Post, SBB-Bahnhöfe,
Manor, www.ticketcorner.ch. Das Konzert wird von Rete Due live übertragen.
Auditorio Stelio Molo (RSI) - Studio Radio - Via Canevascini 3, 20.30 Uhr
Jazz in Bess - Smum Jazz Trio guest Antonio Faraò
Antonio Faraò (Klavier), Giorgio Meuwly (Gitarre), Marco Conti (Kontrabass), Guido
Parini (Schlagzeug). Info und Reservation: Tel. 079 604 35 27 www.jazzy-jams.ch.
Jazz in Bess - Via Besso 42a - Besso, 21.00 Uhr
The Vad Vuc & Gnu Quartet
Siehe Artikel rechts
William Fanni & Tullia Barbera
Pianist und Sängerin. Reservation: 091 985 88 55.
Albergo Villa Principe Leopoldo - Piano Bar Principe, 20.00-1.00 Uhr
PONTE TRESA
The BeatFree - Beatles and more
Berdy Ciriello (Gitarren, Mundharmonika, Stimme), Paul Roos (Gitarre, Bass, Stimme),
Angel Scalena (Schlagzeug, Stimme). Eintritt frei. Reservation Tel. 091 606 45 72.
Discobar Tonino - Via Lungo Tresa 20 - 091 606 34 10, 22.00 Uhr
17 Samstag
AGNO
Rock Night ‘70
Ab 22.30 Uhr “The Rattles” - Rock und Rock’n’Roll; ab 23.30 Uhr “On-Off” - Rock.
Bar Temus - Serocca d’Agno - Via Campagna 30 - 091 605 11 50, 21.30 Uhr
BELLINZONA
Musik und Wort - Thema “Aus der Tiefe”
Siehe Artikel rechts
CASTIONE
Anna Boriello mit Flu Band
Livemusik und Tanzabend. Eintritt frei.
Pinks Dance - Sala da ballo - Via San Bernardino 26 - 079 681 20 44, 21.00 Uhr
LOCARNO
Pre-Vanilla Abend mit DJ Set
Eintritt frei. Reduzierte Eintrittskarten fürs Vanilla und Gratis-Shuttle ab 23.15 Uhr.
Fashion 2Shè - La Ferriera - Via Luini 12 - 091 751 93 17, 22.00-1.00 Uhr
LOCARNO MONTI
Musik und Wort - Gospelkonzert
Siehe Artikel rechts
LOSONE
San Patrick Day - Kidman
Irischer Abend mit Apero. Ab 18.30 Uhr Folk-Rockkonzert mit Paolo Tomamichel.
Osteria La Fabbrica - Via Locarno 43 - 091 791 40 05, 17.00/18.30 Uhr
LUGANO
William Fanni & Tullia Barbera
Siehe 16/3
Konzert mit vier Studentenbands des Liceo Lugano 1
Les Endjambements, At The Bus Stop, The Sake, Taste The Jam.
Sala Multiuso Metrò - Via Brentani 5 - 091 800 82 30, 20.00 Uhr
Vimal (Space Connection) & Astralgnomix (BMSS-Germany)
Event mit Dekoration und Video-Projektionen von Viz (milk & cookies).
Club Living room - Via Trevano 89a - 091 970 15 17, 23.30-5.00 Uhr
MEDEGLIA
Toto Cavadini
Tanzen und singen. Eintritt frei.
Corte del Duca, 18.00-20.30 Uhr
MORCOTE
Greg Izor (USA) & Vintage Trio (I)
Blues mit Greg Izor (Mundharmonika) und dem Vintage Trio.
Osteria Bar Lugano - Riveta de la Tor 6 - 091 996 11 83, 20.00 Uhr
NOVAZZANO
Marco Rosa Band
Blues, Rock Blues. Tamara Leporini (Stimme), Marco Rosa (ektrische Gitarre, Stimme),
Carlo Macchi (Bass), Alessandro Lospalluto (Schlagzeug).
Bar Splendido Live Room - Via Al Cios 1, 21.30 Uhr
RIVERA
Benefizabend für die “5 Terre Liguri e lo Spezzino”
Gastronomie und Musik mit Marco Zappa, Renata Stavrakakis & Guest, Pier Baroni
(Journalist), Gabriele Quadri (Poet) u.a. Den Abend organisiert “Montagna Viva” und
der Erlös geht an die Überschwemmungsopfer von Ligurien.
Alla Bricola - Via Cantonale - 091 946 12 03, 19.00 Uhr
ZWEI KONZERTE
MIT WORT UND
TIEFEN TÖNEN
Töne “dal profondo”, aus der Tiefe, erklingen in Bellinzona
IN der Reihe “Musik und Wort” sind morgen, Samstag, gleich
zwei Konzerte zu hören. An beiden Veranstaltungen werden von
den Pfarrherren Lesungen gehalten. In der Reformierten Kirche
von Bellinzona findet ein Konzert mit drei Alphörnern statt. Marco, Michaela und Stefano werden den urtümlichen Instrumenten
diese sonoren, weit tragenden Töne entlocken – dal profondo.
Ganz anders klingt es in der Kirche von Locarno Monti, wenn die
Solisten Yama Kapidani, Mary Gautschi und Curtis Gautschi ihre
afro-amerikanischen Lieder vom Evangelium, den Gospel, singen werden.
“Aus der Tiefe”, Alphornklänge mit Marco, Michaela und Stefano, Samstag, Lesung: Pfarrer Ulrich Hossbach, 17. März,
18.00 Uhr, Reformierte Kirche, Bellinzona.
Gospelkonzert, Lesung: Pfarrer Markus Erny, 17. März, 16.00
Uhr, Kirche Monti, Locarno-Monti.
ns
Ein “Phänomen der Tessiner
Musik” tritt in Lugano auf
THE Vad Vuc werden immer wieder als “das aktuelle
musikalische Phänomen des Kantons Tessin” bezeichnet und gelten als Trendsetter in
der Schweizer Musikszene. Sie haben
im Jahr 2004 den Prix Walo gewonnen, bisher 6 Alben herausgegeben
und über 300 Konzerte in der
Schweiz, Deutschland, Frankreich
und Italien bestritten. Mehr über The
Vad Vuc auf ihrer Internetseite
www.vadvuc.ch. Begleitet werden sie
vom italienischen GnuQuartet bestehend aus einer Querflöte, Violina,
Viola und Violoncello. Es besteht seit
2005 und hat seither drei Alben aufgelegt. Die Internetadresse: www.gnuquartet.com.
Die Eintrittspreise betragen zwischen CHF 28.- und
38.-. Der Vorverkauf läuft über www.biglietteria.ch
und die Geschäftsstellen von Manor und SBB.
LIVE a TEATRO, The Vad Vuc & GnuQuartet,
16. März, 20.30 Uhr, Kongresshaus, Lugano. ns
Festival der Kinderchöre
BEREITS zum 5. Mal singen Kinderstimmen Lieder
im Bewusstsein, damit einen wohlklingenden Beitrag zum kulturellen Austausch zwischen der Tschechischen Republik und der Schweiz zu leisten. Aus
dem Ausland sind die Chöre Severacek und Motyli
Sumperk vertreten, “Gastgeber” ist der Locarneser
Kinderchor Calcantus unter der Leitung von Mario
Fontana. Die Eintrittskarten für das Konzert in Ascona kosten CHF 20.-, reduziert CHF 10.-, für das Konzert in Tesserete ist der Eintritt frei.
5. Festival internazionale di voci bianche, Freitag,
23. März, 20.30 Uhr, Collegio Papio, Ascona,
Samstag, 24. März, 20.30 Uhr, San Stefano, Tesserete.
ns
STABIO
“Giro del mondo in 80 minuti” mit Quatar
Konzert mit Vincenzo Alesi (Klarinette), Giorgio Cereghetti (Gitarre, Klarinette), Zeno
Gianola (Harmonika), Peter Zemp (Kontrabass, Harmonika), Giacomo Antonini (Violine).
Scuola media - Aula magna, 20.30 Uhr
18 Sonntag
LAMONE
Tanznachmittag
Musik und Tanz mit dem Orchester Paolo & Gloria. Reservation 079 304 52 53.
Royal Dance - Via Sirana 79 - 079 304 52 53, 15.00-18.30 Uhr
LIGORNETTO
Toto Cavadini
Musik und Unterhaltung. Eintritt frei. Jeden Sonntag.
Osteria Centrale, 15.30-18.00 Uhr
LOCARNO
Milonga mit Livemusik
Daniel Pacitti (Bandoneon) und Hernan Fassa (Klavier). www.tangozuppus.ch.
Bar Caffè La Tangueria - Via Vallemaggia 15 - 078 623 37 32, 21.00 Uhr
LOSONE
Open Party - Nati sotto il segno dei pesci
Musik mit DJ Lanene ab 21.00 Uhr.
Osteria La Fabbrica - Via Locarno 43 - 091 791 40 05, 18.00 Uhr
LUGANO
William Fanni
Pianobar. Jeden Abend im März. Reservation: 091 985 88 55.
Albergo Villa Principe Leopoldo - Piano Bar Principe, 20.00-1.00 Uhr
Concerto spirituale - Sulla Quaresima
Don Giorgio Paximadi (geistlicher Kommentar), Giulio Mercati (Orgel). Werke von
Krebs, Bach, Brahms, Tebaldini, Reger. Eintritt frei.
Chiesa Santa Maria degli Angioli - Piazza Luini, 20.30 Uhr
Naftalyna Party
50-/60-er Jahre Musik ausgewählt von Luka Rudeboy.
Club Living room - Via Trevano 89a - 091 970 15 17, 23.30 Uhr
Vespri d’organo
Giulio Mercati (Orgel). Musik von Bach und Brahms. Eintritt frei.
Chiesa Santa Maria degli Angioli - Piazza Luini, 16.30 Uhr
MASSAGNO
Progetto Giovani - The great cult of the teenage angst brigade
Konzert der jungen Tessiner Band (Techno), Hip Hop Performance und DJSet. Eintritt frei (Turnschuhe obligatorisch).
Scuole Elementari - Palestra, 20.30-23.00 Uhr
MENDRISIO
Matinée - Trio Luwigana
Kammermusik Konzert von Darko Brlek (Klarinette), Igor Skerjanec (Violoncello) und
Vladimir Mlinarid (Klavier). Werke von Michail Glinka und Johannes Brahms.
Museo d’Arte - Sala Musica nel Mendrisiotto - Piazza San Giovanni 091 640 33 50, 10.30 Uhr
19 Montag
AGNO
Karaoke Show
Karaoke Abend. Es präsentiert: der Kommissar, Miko Dj. Eintritt frei.
Bar Temus - Serocca d’Agno - Via Campagna 30 - 091 605 11 50, 21.30-1.00 Uhr
ASCONA
Blasmusik Ascona
Konzert.
Piazza G. Motta, 15.00 Uhr
LOCARNO
Il suono della terra - Eine Reise in die Welt der Perkussionen
Oliviero Giovannoni, Mauro Pesenti und Max Pizio. Eintritt frei. Es organisiert die Associazione amici della Scuola Popolare di Musica mit dem Gruppo Genitori Locarno.
Teatro di Locarno - Largo Zorzi - 091 756 61 60, 17.00 Uhr
LUGANO
Chorkonzert zum Jubiläumsfest der Casa Andreina
Schülerchor des Schulzentrums Sonnenberg von Baar (Sonderschule für sehgeschädigte Kinder und Jugendliche). Anschliessend offerierter Imbiss für alle.
Casa Andreina - Centro diurno UNITAS - via Ricordone 3
091 970 17 71/2, 15.00 Uhr
I Concerti dell’Auditorio - “Il miracolo dell’albero di mango”
Konzert zum Vatertag. “Le due regine”, musikalisches Märchen nach einer Idee von
Dario Moretti, mit dem Naqqâra Ensemble. Leitung Maurizio Ben Omar. Sonia Bergamasco (rezitierende Stimme). Musik von Azio Corghi. Eintritt frei mit Reservation:
[email protected], 091 803 93 84.
Auditorio Stelio Molo (RSI) - Studio Radio - Via Canevascini 3, 17.00 Uhr
MUGENA
Malcantone in coro - Piccoli Cantori di Pura
Chorkonzert. Volkslieder. Eintritt frei.
Albergo Il Castagno, 15.30 Uhr
21 Mittwoch
LOCARNO
Ballo Latino mit La Vida Loca
Jeden Mittwoch. Drei Tanzlehrer gratis zur Verfügung. Eintritt frei.
Fashion 2Shè - La Ferriera - Via Luini 12 - 091 751 93 17, 22.00-1.00 Uhr
22 Donnerstag
GIUBIASCO
Toto Cavadini
Musikabend mit Toto Cavadini und The Swiss Elvis.
Scuderia Al Piano, 20.30-23.00 Uhr
LOCARNO
Karaoke
Jeden Donnerstag. Karaoke-Animation mit Giò. Eintritt frei.
Fashion 2Shè - La Ferriera - Via Luini 12 - 091 751 93 17, 21.00-1.00 Uhr
LOSONE
Six o’clock jump - Aperitif und Musik
Jazz-Apero.
Osteria La Fabbrica - Via Locarno 43 - 091 791 40 05, 18.00 Uhr
LUGANO
Alma Latina
Salsa-Lektionen, Unterhaltung und Musik. Eintritt frei, Anmeldung: [email protected].
Sala Multiuso Metrò - Via Brentani 5 - 091 800 82 30, 20.00 Uhr
Trio in Carpione “A volte i pesci cantano”
Präsentation der neuen CD. Nadia Gabi (Gitarre, Gesang), Simone Mauri (Klarinette),
Peter Zemp (Kontrabass, Akkordeon, Toy Piano), Moreno Pellerito (Gitarre). Eintritt
frei. Reservation: Tel. 079 604 35 27; e-mail [email protected].
Jazz in Bess - Via Besso 42a - Besso, 21.00 Uhr
MURALTO
Konzert für Domra und Klavier
Natalia Anchutina (Domra) und Lothar Freund (Klavier). Eintritt CHF 10.-/5.- Fr. (Mitglieder), Hausbewohner und Gäste gratis.
Tertianum Residenza Al Parco - Via San Gottardo 8 - 091 759 12 12, 15.00 Uhr
20
16. März 2012
Unterhaltung
MAGAZIN
FRÜHJAHR MIT DIMITRI
UND SEINEN CLOWNS
D
as Frühlingsprogramm beginnt mit einer Premiere. Am 30. März zeigt das Teatro Dimitri in Verscio um 20.30 Uhr das Stück “Engagement?” Auf
der Bühne eines zweitklassigen Variété-Theaters
sitzt der Direktor an einem Tisch. Neben ihm seine Sekretärin. Es erscheinen verschiedene Künstler zum Vorsprechen: Akrobaten, Clowns, Jongleure, Tänzer, Sänger, Musiker, Maskenspieler, Zauberer, Erzähler. Hie und da geht
der Direktor raus und beauftragt die Sekretärin,
die Künstler zu begutachten. Manchmal muss
sie für den Direktor Kaffee holen. Er ist sehr
launisch, oft setzt er einen Künstler, der ihm
nicht zusagt, direkt vor die Tür. Engagieren
oder nicht, das ist hier die Frage. Der Zufall will
es, dass plötzlich sowohl Direktor als auch Sekretärin draussen sind. In dem Moment klopft
es an der Tür. Vier seltsame Figuren betreten die
Bühne und suchen den Direktor. Sie sehen die
Leute im Saal und denken, der Direktor sässe
bestimmt auch da unten. Und so beginnen sie,
ihre Künste zu zeigen. Die Leute im Saal klatschen. Also zeigen sie
eben noch eine Nummer. Und noch eine. Und noch eine. Das Stück
“Engagement?” der Kompanie des Theaters Dimitri wird nach der
Premiere noch am 4./5./8./10/17. sowie am 27. April aufgeführt.
Im April hat das Publikum dann auch Gelegenheit, dem Meister
Dimitri selbst beim Spielen zuzusehen. Am 3. April betritt er um
20.30 Uhr mit “Porteur” die Bühne. Der 1962 entstandene Klassiker ist Dimitris erstes Stück. Zu Beginn überrascht Dimitri den
Zuschauer mit dem beinah unerschöpflichen Inhalt einer grossen
Kiste. Ein Inhalt, der ihn immer wieder zu clownesken, artistischen Nummern inspiriert. Und mögen die Utensilien auch noch
so klein sein, umso grösser ist die Freude und Verblüffung über
das, was er damit anstellt. Im zweiten Teil finden wir Dimitri in
der Rolle eines Porteurs auf einem Bahnsteig wieder. Ein bereits
abgefahrener Zug lässt ihn mit Koffern zurück, die seine Neugier
wecken. Er kann der Versuchung nicht widerstehen, öffnet die
Koffer einen nach dem andern und schwelgt
schliesslich in einem musikalischen Schlaraffenland. “Porteur” wird am 12. und 25.
April, jeweils um 20.30 Uhr wiederholt. Dimitri wird auch noch ein weiteres Soloprogramm aufführen: “Teatro”. Darin verbindet
er das Poetische mit dem Komischen und bedient sich der verschiedensten Ausdrucksmittel, getragen von seinem ganz eigenen
Stil. Artistische Elemente, Jonglage, Mimik,
Phantasiesprache und Musik fügen sich zu
einer Geschichte, deren Handlungsort die
Bühne eines leeren Theaters ist. Dimitri spielt “Teatro” am 7.
und 16. April um 20.30 Uhr.
Eintrittskarten kosten je nach Preisklasse CHF 30.-/35.-/40.- für
Erwachsene, CHF 22.- für Studenten, CHF 12.- für Kinder bis 14
Jahren. Reservierung telefonisch unter 091 796 15 44.
Weitere Informationen und das komplette Programm des Theaters
finden sich im Internet auf www.teatrodimitri.ch.
Teatro Dimitri, Verscio. Programm bis Juni 2012.
sr
Bühne
16 Freitag
CHIASSO
Un nemico del popolo - Theatersaison 2011-2012
Von Henrik Ibsen, mit Gianmarco Tognazzi. Indie Occidentali Srl. Vorverkauf: Cinema
Teatro, Ente Turistico Mendrisio, www.ticketcorner.ch; www.chiassocultura.ch.
Cinema Teatro - Via Dante Alighieri 5 - 091 695 09 14, 20.30 Uhr
LUGANO
Home - Il custode
Von Harold Pinter. Teatro d’Emergenza, mit Mirko D’Urso, Silvia Pietta, Massimiliano
Zampetti. Regie Luca Spadaro. Aufführungen bis 18. März.
Il Foce - Via Foce 1 - 058 866 72 03, 20.30 Uhr
LuganoInScena 2011-2012 - L’arte e la maniera di abbordare
il proprio capoufficio per chiedergli un aumento
Vorstellung von Georges Perec, mit Rita Maffei. Reservation Tel. 058 866 72 80,
www.luganoinscena.ch. Aufführungen bis 17. März.
Palazzo dei Congressi - Piazza Indipendenza 4, 20.30 Uhr
MURALTO
11. Festival internazionale La donna crea
Le donne del lago e della pesca
Betty Colombo mit Francesco Nodari am Akkordeon. Reservation: e-mail,
[email protected], Tel. 076 280 96 90.
Palazzo dei Congressi - Via Municipio 2 - 091 743 33 42, 20.30 Uhr
VIGANELLO
Aspettando Godot
Von Samuel Beckett. Produktion e.s.teatro. Vorverkauf Tel. 079 337 20 52 (sms)
oder [email protected]. Aufführungen bis 18. März. Sonntag am 17.00 Uhr.
Il Cortile - Via Boscioro 18 - 091 922 22 00, 20.45 Uhr
17 Samstag
LOCARNO
I am you
Masterarbeit der Scuola Teatro Dimitri von Raul Vargas Torres. Info: Tel. 091 751 93 53;
e-mail: [email protected]. Aufführungen bis 18. März. Sonntag am 18.30 Uhr.
Teatro Paravento - Via Cappuccini 8 - 091 751 93 53, 20.30 Uhr
18 Sonntag
CAMPIONE D’ITALIA
Stagione Teatrale 2011-2012 - ImagiNaples
Arrangements und musikalische Leitung von Cinzia Gangarella, mit Ottavia Fusco
und Enzo Decaro. Info: Tel. +41 91 649 50 51; www.campioneitalia.com.
Auditorium Mons. Piero Baraggia - +41 91 649 50 51, 21.00 Uhr
19 Montag
Sonderaktion
Konferenz
LUGANO
Per Voce Sola LuMi - Books Without Words/Libri senza Parole
Carlos Martinez, Mime. Vorverkauf: 058 866 48 00 oder [email protected].
Il Foce - Via Foce 1 - 058 866 72 03, 20.30 Uhr
Musikgenuss 50% ermässigt
Zeugen der Zeit neu befragt
TZ-Leser geniessen den Gitarristen Max Lässer zum halben Preis
Das Museo di Valmaggia informiert über die Geschichte des Tals
20 Dienstag
ANLÄSSLICH seines 50-jährigen Bestehens bietet das
Museum Valmaggia zwei Veranstaltungen, die die Vergangenheit des Tals aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten sollen. Bereits heute Abend wird die Neuauflage des
Buches “Storia della Valmaggia” von Martino Signorelli
vorgestellt. Jahrzehntelang hatte der Autor Archive durchforstet, um 1972 diesen gründlichen Überblick veröffentlichen zu können. 40 Jahre später hat das Werk nichts von
seiner Aktualität verloren. Es beleuchtet die Geschichte des
Maggiatals von seinen Ursprüngen bis hin zur Moderne.
Die zweite Konferenz am 30. März zeigt das Tal zwischen
dem achtzehnten und dem neunzehnten Jahrhundert, einer
Zeit voller sozialer Umwälzungen. Luigi Lorenzetti, Autor
zahlreicher Werke zum Thema Emigration im Alpenraum,
gibt Aufschluss darüber, wie Tessiner Familien ihr Überleben gesichert haben. Weitere Informationen erteilt das Museo di Valmaggia telefonisch unter 091 754 23 68 oder im
Internet: www.museovalmaggia.ch.
“La valle, gli eventi, i protagonisti: La versione di Martino Signorelli”, Freitag, 16. März, 20.15 Uhr. “Le valli
ticinesi tra Otto e Novecento, Freitag, 30. März, 20.15
Uhr. Centro scolastico dei Ronchini, Aurigeno.
sr
LUGANO
LuganoInScena 2011-2012 - I promessi sposi alla prova
Mit Sandro Lombardi, Francesco Coltella, Iaia Forte und Compagnia. Reservation
Tel. 058 866 72 80, www.luganoinscena.ch. Aufführungen bis 22. März.
Teatro Cittadella - Corso Elvezia 35 - 091 923 24 33, 20.30 Uhr
LESER der Tessiner Zeitung erhalten für das vom Teatro Sociale Bellinzona organisierte Konzert bei Vorlage dieses Abschnitts
an der Theaterkasse eine Ermässigung von 50% auf den Eintrittspreis. Gültig ist diese Ermässigung für die Veranstaltung
“Max Lässer & das kleine Überlandorchester”
am Freitag, 16. März um 20.45 Uhr
im Teatro Sociale in Bellinzona.
Auf Vorlage dieses Talons erhalten maximal zwei Personen die
Sonderermässigung. Die Karten können bei Bellinzona Turismo
reserviert werden, Tel. 091 825 48 18.
Bitte erwähnen Sie auch im Falle einer telefonischen Reservierung die Ermässigung für TZ-Leser von 50%. Dieser Abschnitt
muss beim Abholen der reservierten Karten an der Kasse vorgezeigt werden.
21 Mittwoch
LOCARNO
Theatersaison Locarno 2011/2012 - L’arte del dubbio
Aus dem Buch von Gianrico Carofiglio. Theaterversion von Stefano Massini, mit Ottavia
Piccolo, Vittorio Viviani. Vorverkauf: Tel. 091 756 61 60. Aufführungen bis 22. März.
Teatro di Locarno - Largo Zorzi - 091 756 61 60, 20.30 Uhr
LUGANO
LuganoInScena 2011-2012 - West
Von Luigi de Angelis und Chiara Lagani, mit Francesca Mazza von der Compagnia
Fanny & Alexander. Reservation Tel. 058 866 72 80, www.luganoinscena.ch.
Il Foce - Via Foce 1 - 058 866 72 03, 20.30 Uhr
22 Donnerstag
BELLINZONA
Altri Percorsi - B
Installation für alle (ab 11 Jahren), Dauer 30 Minuten. Von Cristina Galbiati und Ilija
Luginbühl (Trickster P). Vorverkauf: Bellinzona Turismo, Tel. 091 825 48 18.
Teatro Sociale - Piazza Governo 11, 19.30-21.30 Uhr
Museen
ASCONA
Museo Comunale d’Arte Moderna - Via Borgo 34
IL MAR BALTICO DELLE AVANGUARDIE
(1886-1945)
60 Werke von Meistern wie Erich Heckel, Max Pechstein,
Marianne Werefkin, Alexej Jawlensky, Hans Arp, Sophie
Taeuber-Arp und anderen, rekonstruieren die Geschichte
des einzigen “Touristenortes” am Baltischen Meer, welcher jedes Jahr die Avantgarde des vergangenen Jahrhunderts anzog.
Bis 10. Juni, So 10.30-12.30, Di-Sa 10-12/1518 Uhr
BELLINZONA
Museo Villa dei Cedri - Piazza San Biagio 9
HANS STEINER - CRONACA DELLA VITA
MODERNA
Eine Ausstellung des Musée de l’Elysée, Lausanne. Zusammengestellt von Daniel Girardin und Jean-Christope
Blaser. Vernissage am Samstag, 10. März um 18.00 Uhr.
Bis 3. Juni, Sa/So 11-18, Di-Fr 14-18 Uhr (jeden ersten Donnerstag im Montag bis 20 Uhr)
BRISSAGO
Museo Leoncavallo - Via Pioda 5
MUSEUM RUGGERO LEONCAVALLO
Das Lebenswerk von Leoncavallo (1857-1919).
Bis 31. Oktober, Mi-Sa 10-12/16-18 Uhr
CHIASSO
m.a.x.Museo - Via Dante Alighieri 6/10
TIEPOLO NERO. OPERA GRAFICA E
MATRICI INCISE
Druckgraphische Werke von Giambattista Tiepolo und
Giandomenico Tiepolo; Radierungen und Kupferplatten.
Bis 5. April, Di-So 10-12/15-18 Uhr
LIGORNETTO
Museo Vincenzo Vela - Villa Vela
PERMANENTAUSSTELLUNG
Skulpturen, Gemälde, Reproduktionen, Werke in Gips,
Skizzen und Zeichnungnen aus der Sammlung des Museums Vincenzo Vela.
Vom 20. März bis 9. Dezember, So 10-18, Di-Sa 1017 Uhr
LUGANO
Museo d’Arte - Villa Malpensata - Riva Caccia 5
GIORGIO MORANDI
Werke von Giorgio Morandi (1890-1964), Stilleben mit
Flaschen, und Werke von zeitgenössischen Künstlern.
Auch am Mo., 19. März, Ostermontag, Pfingstmontag
geöffnet.
(Fortsetzung Giorgio Morandi): Bis 1. Juli, Di-Do 1018, Fr 10-21, Sa/So 10-18 Uhr
Museo Cantonale d’Arte - Via Canova 10
ROLANDO RAGGENBASS
Retrospektive. Auch San Giuseppe (Montag, 19. März),
Ostermontag und Pfingstmontag geöffnet.
Bis 6. Mai, Di 14-17, Mi-So 10-17 Uhr
Museo delle Culture - Heleneum - Via Cortivo 24-26
- Castagnola
PERMAMENTAUSSTELLUNG - SAMMLUNG
SERGE UND GRAZIELLA BRIGONI
Primitive Kunst aus Ozeanien, Asien und Afrika.
Ganzjährig geöffnet, Di-So 10-18 Uhr
MENDRISIO
Museo d’Arte - Piazza San Giovanni
GLI ANTICHI TRASPARENTI DI MENDRISIO
Historische Transparente: 58 auf Stoff gemalte Bilder mit
der Leidensgeschichte Jesu. Es sind Werke von Battista
Bagutti, der als Begründer dieser Malerei gilt.
Bis 9. April, Di-Fr 10-12/14-17, Sa/So 10-18 Uhr
MONTAGNOLA
Museo Hermann Hesse - Torre Camuzzi
PERMANENTAUSSTELLUNG
Das Leben, das der Dichter über vierzig Jahre im Tessin
führte, wird dem Besucher nahegebracht.
Von März bis Oktober täglich geöffnet, auch montags
und an Feiertagen, 10-18.30 Uhr
RANCATE
Pinacoteca Cantonale Giovanni Züst
COLLEZIONE PERMANENTE
Gemälde. Werke aus der Lombardei und dem Tessin
zwischen dem 19. Jhdt. bis Anfang 20. Jhdt.
Von März bis 31. Dezember, Di-So 9-12/14-17 Uhr
21
16. März 2012
Vernissagen
Kunst
BIASCA
Vernissage - Il mondo fantastico di Max Läubli
SAMSTAG, 17. MÄRZ
Werke von Max Läubli. Präsentation von Claudio Guarda.
Die Ausstellung ist bis 27. Mai geöffnet.
Casa Cavalier Pellanda - Contrada Cav. Pellanda 4 091 862 30 31, 18.00 Uhr
BRISSAGO
Vernissage - Jean-Paul Berta
SONNTAG, 18. MÄRZ
Werke von von Jean-Paul Berta aus Brissago. Die Ausstellung in der Veranda Aurora dauert bis Mitte Juli.
Parkhotel Brenscino - Via Sacro Monte 21 - 091 786
81 11 - www.brenscino.ch - 17.30 Uhr
CHIASSO
Vernissage - Emotions
SAMSTAG, 17. MÄRZ
Bilder von Bangon Maiyarat (Thailand). Thailändischer Aperitif. Die Ausstellung ist bis 24. März geöffnet.
Scuola SMAC - Sala Culturale - Corso San Gottardo
98 - 091 682 66 84/076 570 68 88, 18.00 Uhr
LUGANO
Vernissage - Davide Eron Salvadei “Mindscape”
SAMSTAG, 17. MÄRZ
Street art. Spray auf Leinwand. Die Ausstellung ist bis 12.
Mai geöffnet.
Ego Gallery - Via Luigi Canonica 9, 17.30 Uhr
Vernissage - Marko Karlo
DONNERSTAG, 22. MÄRZ
Etwa 20 Gemälde. Gemischte Technik auf Papier. Die Ausstellung ist bis 28. April geöffnet.
Galleria Il Raggio - Via Giacometti 1 - 091 923 15 83,
18.00 Uhr
MENDRISIO
Finissage - Aoi Huber Kono “prova colore”
SONNTAG, 18. MÄRZ
Kalkographische Karten.
Stellanove - Spazio d’Arte - Via Stella 9 - 091 646 23
64/079 386 75 56, 10.00-14.00 Uhr
ORSELINA
Vernissage - Il Sacro Monte ieri e oggi
MONTAG, 19. MÄRZ
14 Fotografie-Tafeln (70x70 cm), ausgestellt an der Via
Santuario und Via al Parco, mit Bildern der Madonna del
Sasso vor und nach der Restaurierung. Beschriftungen in
Italienisch, Deutsch, Französisch bearbeitet von Michela
Zucconi-Poncini.
Gemeinderatssaal, 17.00 Uhr
VICO MORCOTE
Vernissage - La vita degli aeroporti. Due case studies: Lugano e Isola di Santa Maria (Azzorre)
MAGAZIN
IN ASCONA ZEIGEN SICH
DIE AVANTGARDISTEN
Eine Kunstaustellung führt zurück zum Wechsel vom 19. ins 20. Jahrhundert
I
m Museo Comunale d’Arte Moderna in
Ascona kann seit Kurzem die neue Ausstellung Die Ostsee der Avantgarden
(1890-1930) besichtigt werden. Sie findet
in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen
Museum Schwerin (Deutschland) statt, wo
sie im vergangenen Herbst zu sehen war. “In diesem umfassenden und gegliederten Gesamtbild,
stellt die weite und naturverbundene Region der
Ostsee, wo die Künstler wiederholte Sommeraufenthalte verbrachten, einen idealen Fluchtort vor
der Realität dar, der sich jedes Mal individuell nach
dem Streben und der Poetik der einzelnen Künstler
verwandelte – seien diese romantisch, naturalistisch, expressionistisch, dadaistisch oder der neuen Sachlichkeit“, so der Ausstellungsprospekt.
Zentrale Thematik der ausgestellten Werke sind
die historischen Begebenheiten zur Zeit des Übergangs vom 19. zum 20. Jahrhundert. Es war das
Zeitalter der industriellen Revolution, der Geburt
von Psychoanalyse und Quantenphysik und das
des Imperialismus, dessen Entwicklung schliesslich zu den beiden Weltkriegen führte. Und ein
Berg bei Ascona wurde ab 1900 zu einem wichtigen Angelpunkt dieser Epoche, der Monte Verità.
Die “individualistische Cooperative“ begann dort,
alternative Lebenskonzepte zu verwirklichen. “Zu-
rück zur Natur“ etwa, verbunden
mit Naturismus und Vegetarismus. Die Reformbewegung auf
dem Monte Verità entwickelte
sich zu einem Kontrapunkt in der
damaligen Zeit und zog Andersdenkende und Intellektuelle aus
ganz Europa an. Darunter auch
Künstler, deren Werke in der aktuellen Ausstellung betrachtet werden können. Namen wie Sophie
Taeuber, Marianne von Werefkin,
Jean Arp oder Alexej Jawlensky
zum Beispiel werden nicht nur mit
ihren Kunstwerken verknüpft,
sondern auch mit der Zeit, die sie
im Locarnese verbrachten. – Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag: 10.00 - 12.00 und 15.00 18.00 Uhr, Sonn- und Feiertage:
10.30 - 12.30 Uhr, montags geschlossen. Der Eintrittspreis beträgt CHF 15.- reduziert CHF 10.-. Es
liegt ein Ausstellungskatalog in deutscher Sprache
vor. Mit den Workshops „Laboratorio didattico“ in
italienischer Sprache für Kinder zwischen 4 und
12 Jahren bemüht sich das Museum um die Entwicklung des Kunstverständnisses der Jugend. Ter-
mine und weitere Informationen sind direkt beim
Museum erhältlich, Telefon: 091 759 81 40, Internet: www.museoascona.ch. Die Ausstellung ist bis
zum 10. Juni 2012 geöffnet.
Il mar baltico delle avanguardie (1890-1930),
Museo Comunale d’Arte Moderna, Via Borgo
34, Ascona.
ns
Saisoneröffnung mit Giorgio Morandi
FREITAG, 16. MÄRZ
Film über den Flugplatz von Lugano des Architekten und
Videomakers Donatello De Mattia und Fotografien von Giuseppe De Mattia über den Flughafen von Santa Maria
(Azoren). Podiumsdiskussion. Die Ausstellung ist bis 25.
April geöffnet.
Istituto Internazionale di Architettura (i2A) - Portich
da Sura 18 - 091 996 13 87, 20.00 Uhr
DAS Museo d'Arte Lugano widmet
seine erste Ausstellung der Saison
dem italienischen Maler Giorgio Morandi (1890-1964). Rund hundert
Werke skizzieren die Laufbahn dieses
Künstlers, der durch seine Stillleben
zu einem der bedeutendsten Maler
des 20. Jahrhunderts wurde. Flaschen
und einfache Alltagsgegenstände sind
die bestimmenden Elemente in den
ausgestellten Bildern. Besucher können sich dank der chronologischen
Anordnung der Werke eine Vorstel-
Positions in space 12 - Finissage
MITTWOCH, 21. MÄRZ
Installation von Matteo Terzaghi und Marco Zürcher. Es
sind die Künstler, der Zürcher Kurator und Kunstsammler
Christoph Schifferli und Gianni Paravicini (Edizioni Periferia) anwesend.
Istituto Internazionale di Architettura (i2A) - Portich
da Sura 18 - 091 996 13 87, 20.30 Uhr
lung davon machen, wie Morandi seine Techniken im Verlauf der Jahrzehnte erweitert und verfeinert hat.
Diese "Ästhetik der klaren Einfachheit", wie sie von den Verantwortlichen der Ausstellung hervorgehoben
wird, mache die Besonderheit der Bilder aus. Morandi berühre den Betrachter immer wieder aufs Neue, so
die Kuratorin Maria Cristina Bandera,
Direktorin der Florenzer Stiftung für
Kunstgeschichtsstudien. Die Stadt
Lugano und das Kunstmuseum am
Seeufer setzen mit der Hommage an
Giorgio Morandi ihre Ausstellungsreihe zu bedeutsamen zeitgenössischen Künstlern fort.
Die Ausstellung dauert bis zum 1. Juli
2012. Eintritt CHF 12.-, ermässigt
CHF 8.-. Öffnungzeiten: Di - So:
10.00 - 18.00, Fr: 10.00 - 21.00 Uhr.
Informationen: Telefon 058 866 72
14, www.mda.lugano.ch.
Hommage an Giorgio Morandi,
Kunstmuseum, Riva Caccia 5, Lugano.
sda/ns
Ausstellungen
ASCONA
MANNO
Ristorante Al Pontile - Lungolago G. Motta 31 - 091 791 46 04
SONIA GIDAL - AUGENBLICKE
Fotografien. Ausstellung organisiert von Arte Belmonte.
Bis 31. März
Sala Aragonite - 091 611 10 00
DIVERTIMANNO CONFRONTI - APPUNTI DI VIAGGIO
Werke von Fabio Bernasconi und Mirko Priuli.
Bis 18. März, Fr 17.00-19.00, Sa 15.30-18.30, So 15.30-18.30 Uhr
CHIASSO
PAZZALLO
Atrio Stazione Centrale
ABITARE E LAVORARE A CHIASSO
20 Projekte des 5. Semesters 2011/2012 der Architektur-Studenten der SUPSI. Die Ausstellung ist in Zusammenarbeit mit der SBB und der Gemeinde von Chiasso organisiert.
Bis 18. März
LUGANO
Museo Mario Bernasconi - Piazzetta Mario Bernasconi 9 - 091 994 19 47
PERMANENTE AUSSTELLUNG
Privatsammlung des Schweizer Bildhauers Mario Bernasconi (1899-1963) und seiner
Ehefrau Irma Bernasconi Pannes (1902-1971). Das Museum ist auf Anfrage geöffnet.
Bis 31. Dezember
VICO MORCOTE
Canvetto Luganese - Sala bocciodromo - Via R. Simen 14b - 091 910 18 90
CAPANNA AL MONTE BAR - TESI DI BACHELOR 2011 SUPSI
Von Architekturstudenten realisierte Projekte für eine neue Berghütte auf dem Monte Bar.
Bis 28. April, Di-Sa 8.30-24.00 Uhr
Istituto Internazionale di Architettura (i2A) - Portich da Sura 18 - 091 996 13 87
APPUNTI PER UNA GRANDE ENCICLOPEDIA DELLO SPAZIO SCRITTA
Installation von Matteo Terzaghi und Marco Zürcher. Eintritt frei.
Bis 21. März, So-Sa 10.00-20.00 Uhr, Finissage am 21. März um 20.30 Uhr
Galerien
LUGANO
Galleria il raggio -Via A. Giacometti 1 - 091 923 15
83 - Vernissage am 22. März, 18 Uhr
MARKO KARLO - PROSSIMA MOSTRA
Ausstellung des Wahltessiners Markus Karl Pfister. Weitere Informationan auf der Internetseite des Künstlers
www.markokarlo.ch.
Vom 22. März bis 28. April 2012, jeweils Mo-Fr 8-12
/ 14-18.30, Sa 9-12 Uhr.
Galleria Artecarrà - Carrà dei Nasi 10 Ascona - 079 419 37 46
BILDER, SKULPTUREN, GLASKUNST
In der Galerie sind Werke diverser Künstler ausgestellt, z. Zt. Alexander Jeanmaire, Hans
Rudolf Strupler, Ruth und Giancarlo Moro, Colia; schöne Bronze-Leuchten aus Frankreich,
Antiquitäten.
Mo bis Di und Do bis Fr, 10-12.30 und 14.30-18.30, Sa 10.00-17.00 Uhr, So nach
Vereinbarung
AcquestArte Galerie – Via Collegio 7 –
Ascona - 091 791 51 48
TESSIN: KUNSTPRÄSENZEN
Tessin – die unerschöpfliche Quelle der Inspiration mit grosser Anziehungskraft für Künstler mit
aussergewöhnlichen Fähigkeiten. Die beiden Tessiner Nando Snozzi, Gianluigi Susinno und der
Deutschschweizer Andreas Oesch bringen diese Faszination in ihren Bildern zum Ausdruck.
Besucht werden kann die Ausstellung bis 1. April. Die Galerie ist auch auf telefonische Vereinbarung geöffnet.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10.00 bis 18.00 Uhr
22
16. März 2012
Wechselkurse
Kurzmeldungen
MAGAZIN
KURS
Ankauf
1 Euro
1.17
Verkauf
1.25
1 US-Dollar
0.90
0.96
1 kanadischer Dollar
0.90
0.96
1 engl. Pfund
1.41
1.50
Gold (1 kg)
49 495.-
50 230.-
Silber (1 kg)
955.-
1 020.-
Vreneli
266.-
330.-
Edelmetall und Münzen
Wassersport
Sport
17 Samstag
AIROLO
Slalom und Riesenslalom
Gültig für die Schweizermeisterschaften Masters 2012 und
für das Schweizer Cup Final. www.airolo.ch/funivie.
Pesciüm - Samstag und Sonntag
CHIASSO
SAV Vacallo Basket - BC Boncourt Red Team
Männer Basket Meisterschaft LNA.
Palapenz - 18.00 Uhr LUGANO
Coppa CSP Optimist Segelregatta
Strecke Lugano-Gandria-Campione-Lugano.
Golfo e foce - Samstag 13.00-17.30 Uhr und Sonntag
18 Sonntag
LUGANO
FC Lugano - Etoile Carouge FC (Challenge League)
Stadio Cornaredo- Via Trevano 100 - 14.30 Uhr 19 Montag
LOCARNO
Partita per la vita - Benefiz Fussballspiel
Mit ehemaligen Fussballstars, Sport- und TV-Persönlichkeiten.
Stadio Lido - Viale al Lido - 20.00 Uhr 20 Dienstag
AMBRÌ
HC Ambrì Piotta - Genève Servette (Play-Out)
Pista della Valascia - 19.45 Uhr CADEMPINO
SAM Basket Massagno - Benetton Fribourg
Olympic
Palamondo - Via Industria - 091 967 69 52 - 19.30 Uhr Auf der Nassa Boat Show in Lugano
kann jeder sein Traumschiff finden
AN Luganos feinster Adresse wird sich vom heutigen Freitag bis einschliesslich 19.
März Boot an Boot reihen. Denn dann zeigt die erste Ausgabe der “Nassa Boat Show”
Neuheiten und Trends in Sachen Wasser. Die Tessiner Bootsausstellung entlang der Via
Nassa und auf den Plätzen des Zentrums, einschliesslich Piazza Riforma und Piazza
Manzoni, verwandelt die Shoppingmeile zum Schaufenster des Wassersportes. Die 20
verschiedenen Aussteller vermitteln nicht nur Wissenswertes zu Sportarten wie Segeln, Tauchen,
Sportfischen, Surfen oder Kanu fahren. Daneben gibt
es auch nützliche Informationen zu den Möglichkeiten einer Finanzierung, zu verschiedenen Versicherungen, der richtigen Ausrüstung, Reisen und den
wichtigsten Institutionen. Entlang des Seeufers zwischen dem Casinò und dem Landungssteg Giardino
stehen zudem Boote für Probefahrten zur Verfügung
und wer danach Lust bekommen hat, sich selbst ein
Boot anzuschaffen, der kann auf der Gebrauchtbörse
an der Piazza Rezzonico vorbeischauen. Vielleicht ist
ja das passende Traumschiff dabei? In den Strassen
des Zentrums wird auf jeden Fall die richtige Atmosphäre herrschen, um zumindest davon träumen zu
können. Ein weiteres Highlight der viertägigen Messe wird am Samstag und Sonntag
die Formation von Rennboot-Klassikern sein, die jeweils um 15.30 Uhr auf dem See
unter Beweis stellen wird, dass in diesen Gewässern schon so mancher Rekord in Sachen Schnelligkeit aufgestellt worden ist. Wer genug vom Wasser hat, dem stehen
auch die Pferdestärken der Strasse zur Verfügung. Zwischen den Booten werden auch
Luxusautos von Aston Martin, Bentley, Ferrari, Lamborghini und Co. ausgestellt. Weitere Details zu Programm: www.nassaboatshow.ch.
Nassa Boat Show, Freitag, 16. bis Montag, 19. März, Zentrum Lugano.
sr
21 Mittwoch
CHIASSO
SAV Vacallo - Starwings Basket Regio Basel
Palapenz - 19.30 Uhr LUGANO
Lugano Tigers - BBC Monthey (NLA Basket)
Istituto Elvetico - Via Balestra - 19.30 Uhr Körper & Geist
Ascona
30. MÄRZ BIS 3. APRIL
ATELIER CREAZIONE DELIN, VIA COLLINETTA 10
Meditatives Malen und Tanzen, heilende
Stimme und Ritual
4-Tage-Seminar mit Gudrun Delin. Mittels verschiedener Kanäle die eigene Kreativität betreten und spielerisch den magischen Weg in tiefe Gefilde unseres Seins gehen. Kursbeginn
am 1. Tag um 15, andere Tage von 14.00 bis 18.00 Uhr.
Kosten CHF 500.-.
Info/Anm.: 079 682 88 07, 091 791 80 09,
www.artedeliona.ch.
Losone
JEWEILS MO, 18.45 UND MI, 20 UHR
PALESTRA SCUOLE MEDIE (MO), PALESTRA SCUOLE
COMUNALI (MI)
Ski Club - Gymnastik
Gymnastikstunden mit Ausdauer- und Muskelübungen sowie
Stretching für Erwachsene. In italienischer Sprache. Auch
Probestunden sind möglich.
Info/Anm.: 091 751 62 03, www.sciclublosone.ch
Mergoscia
18. MÄRZ, 15.00-17.30 UHR
IN DER NATUR
Qi Gong mit Carola Göke
Jetzt im Frühling das eigene Qi in der Natur erwecken und
auftanken. Wir gehen an einen Kraftort in der Natur und praktizieren Qi Gong.
Info/Anm.: 076 336 68 06, www.atelierartevita.ch
Minusio
17. MÄRZ, 19.00-23.00 UHR
SCUOLA RUDOLF STEINER, VIA DEI PAOLI 36
a piedi nudi o scarpe di danza
“Barfuss oder mit Tanzschuhen” mit Giulietta Cocco. Kosten
CHF 15.-.
Info/Anm.: 091 780 53 46, [email protected],
www.gcocco.ch
20. MÄRZ, 20.00 UHR
VIA DELLE VIGNE 31
Chakra-Singen mit Kristall-Klangschalen
Fühlen Sie die harmonisierende Wirkung von Stimme und
Klangschalen. Keine Vorkenntnisse nötig. Jeweils am 1. und
3. Dienstag im Monat.
Info/Anm.: 091 743 42 06, 078 812 58 49,
[email protected]
Mitgeteilt von der
BancaStato Bellinzona.
Alle Angaben ohne Gewähr.
ASCONA
L’Arte del Vivere Bene. Un piacevole e profondo incontro con sé
stessi
SONNTAG, 25. MÄRZ
Öffentlicher, kostenloser Kurs mit
freiem Beitrag, ideal für alle, die sich
gern bewegen, tanzen und meditieren möchten. Um 17.30 Uhr “Kundalini Meditation” für alle (auch ohne
Kurs-Teilnahme). Info und Anmeldung (beschränkte Platzzahl): 079
655 63 35 /079 747 50 87.
www.lasuitedurelax.com.
Fondazione Monte Verità - Sala
Gioia - Monte Verità,
13.00-19.00 Uhr
Trekking im Boot von Ascona
nach Venedig
SAMSTAG, 18. AUGUST
Ein Abenteuer der besonderen Art.
670 Km trennen den Tessin von Venedig. Vom Lago Maggiore, zum Ticino, zum Po gegen das Meer, mit
Ausflügen zu den Nationalpärken,
Besuche der Städte Pavia, Cremona,
Ferrara, Chioggia und Venedig. Für
Infos und das komplette Programm
wenden Sie sich bitte an Tel. +41 79
444 27 55; e-mail: [email protected]. Das Trekking dauert 9 Tage (bis 26. August), und es können
höchstens 15 Personen teilnehmen.
CAMPIONE D’ITALIA
Top Beauty: il fascino secondo il
pubblico
Walking
Luganos Zentrum wird an diesem und
am nächsten Sonntag zum Reich der Geher
AM kommenden Sonntag wird bereits zum zehnten Mal der internationale Gehwettbewerb “Memorial Albisetti” ausgetragen. Wahlweise zehn oder zwanzig Kilometer ist die
Gehstrecke lang, die die Läufer einmal rund um das Zentrum von Lugano führen wird.
Gestartet wird bei den Damen um 9.55 Uhr, die
Herren folgen fünf Minuten später. Die Anmeldefrist für dieses Ereignis ist bereits abgelaufen,
doch das Wettgehen wird sicherlich auch aus der
Zuschauerperspektive interessant werden.
Nur eine Woche später findet am 25.März an
derselben Stelle “Walking Lugano” statt (siehe TZ
vom 9.3.). Hier kommen sowohl Ausdauersportler, als auch Freizeitgeher auf ihre Kosten. Vier
verschiedene Strecken und Schwierigkeitsgrade
stehen in den Disziplinen Walking und Nordic
Walking zur Auswahl. Wer also die Teilnahme für
das Rennen am kommenden Sonntag verpasst
hat, kann es noch bei den Veranstaltern von “Walking Lugano” versuchen. Aber auch
hier ist die Teilnehmerzahl begrenzt. Weitere Informationen zu beiden Rennen im Internet unter www.lugano-racewalking.com und www.walkinglugano.ch. Für beide Veranstaltungen gilt: Während der Austragungszeit ist im Zentrum von Lugano mit erheblichen Einschränkungen im Strassenverkehr zu rechnen.
10° Memorial Albisetti – European Athletics Race Walking Meeting, 18. März, ab 9.55
Uhr. Walking Lugano, 25. März. Zentrum Lugano.
sr
Kurzfilm-Wettbewerb
RSI sucht in “A qualcuno piace corto”
Nachwuchs für das Kino im Bonsaiformat
IM vergangenen Herbst startete im Tessiner Fernsehsender RSI das neue Format “A
qualcuno piace corto” mit grossem Erfolg. Der Regisseur Erik Bernasconi präsentiert
dabei viel versprechende Kurzfilme Schweizer Regisseure. Jetzt
startet die zweite Staffel mit fünf neuen Folgen der innovativ gestalteten Sendung. Zum Auftakt veranstaltet RSI LA 1 einen Wettbewerb für Nachwuchstalente im Filmgeschäft. Profis und Videoamateure werden dazu aufgerufen, ihre Kurzfilme bis zum 22. April anzumelden. Die einzigen Bedingungen: Die Werke dürfen nicht länger als 10 Minuten und müssen in italienischer Sprache oder mit
italienischen Untertiteln versehen sein. Ansonsten sind die jungen
Regisseure frei in der Auswahl des Genres, des Themas und der
kreativen Umsetzung. Unter allen Einsendungen wird der beste Beitrag ausgewählt, mit CHF 1’000.- prämiert und im Rahmen der
letzten Sendung der neuen Staffel ausgestrahlt. Die teilnehmenden
Filme müssen bis zum Einsendeschluss am 22. April auf der unten
angegebenen Webseite der Sendung hochgeladen werden. Dort gibt es auch weitere
Informationen zur Reihe, die genauen Teilnahmebedingungen, sowie einen Grossteil aller bisher gesendeten Kurzfilme zum Anschauen.
“A qualcuno piace corto” im Internet: www.rsi.ch/aqualcunopiacecorto.
sr
FREITAG, 16. MÄRZ
Wettbewerb mit Make-up-Artists,
Hairdressers, Stylisten und zwölf
Models zur Gestaltung der idealen
Schönheit. Moderatorin der Veranstaltung ist Michela Coppa. Show
und Gala-Dinner.
Info und Reservation: Tel. 091 640
11 11/0800 800 777 00.
Casinò di Campione - Salone
delle Feste, 20.00 Uhr
CHIASSO
Adolescenti: trasgressivi forse,
cattivi no
DONNERSTAG, 22. MÄRZ
Begegnung mit Lorenzo Ferraroli
und Präsentation seines neuen Buches. Info: www.perunanuovacultura.ch.
Per Una Nuova Cultura - Via Stefano Franscini 10, 20.30 Uhr
LOCARNO
5. Bridgeturnier um den CONCORDIA Wanderpokal
DIENSTAG, 20. MÄRZ
Freundschaftlicher Wettkampf zwischen einem DCT-Team aus dem
Luganese und einem DCT-Team aus
dem Locarnese. Es werden noch
kompetente Luganeser Spieler gesucht.
Für Infos: [email protected]/www.deutscherclubtessin.ch.
Tertianum Residenza Al Lido,
14.00 Uhr
Anglo Swiss Club
FR+DO, 16.+22. MÄRZ
Freitag. Nach der Vorführung des Filmes”UP” durch den English Film
Club um 18.15 Uhr im Cinema Teatro Kursaal setzen die Clubmitglieder
den Abend im Restaurant Universo
fort.
Donnerstag. Risottoabend um 18.45
Uhr im Restaurant Centovalli in
Ponte Brolla. Anmeldung bis 19. März
an info@intermedia–synergie.com
oder Tel. 091 930 06 70.
Anglo Swiss Club
Seerundfahrt zum Vatertag
MONTAG, 19. MÄRZ
Siehe Artikel Seite 18
Giorgio Morandi - Atelier
MONTAG, 19. MÄRZ
Didaktische Führung zur Ausstellung
Giorgio Morandi, Stilleben mit Flaschen, Werke von Giorgio Morandi
(1890-1964) und anderen zeitgenössischen Künstlern, und Atelier mit
Flaschen und typischen “morandischen” Gegenständen.
Museo d’Arte, 15.30 Uhr
MAGADINO
Sagra dei tortelli
MONTAG, 19. MÄRZ
Tortelli zum Vatertag. Organisiert von
der Unione Filarmonica Gambarognese.
Piazzale municipio, 13.30 Uhr
MELIDE
Swissminiatur - Vatertag
MONTAG, 19. MÄRZ
Freier Eintritt und offerierter Aperitif
für alle Väter, die die Swissminiatur
in Begleitung ihrer Kinder besuchen.
Lotterie. Info: Tel. 091 640 10 60
opder [email protected]
Swissminiatur,ganzer Tag MENDRISIO
Begegnung anlässlich der Ausstellung “Artisti del Lago di Lugano e del Mendrisiotto nel
Granducato di Lituania”
DIENSTAG, 20. MÄRZ
Referent Dr. Rüstis Kamuntavicius.
Der Vortrag ist von Prof. Edoardo
Agustoni moderiert.
Museo d’Arte, 20.30 Uhr
MINUSIO
Tortelli Festival
MONTAG, 19. MÄRZ
Die Veranstaltung beginnt um 11.00
Uhr mit einem Konzert der Blasmusik Minusio zusammen mit der Minibanda. Ausser der Verteilung von
Tortelli gibt es ab 14.00 Uhr Spiele,
Lotterie, Makkeronata, offerierter
Aperitif und musikalische Unterhaltung den ganzen Nachmittag. Der
Erlös geht an die Musikschule der
Blasmusik.
Teatro Oratorio San Giovanni
Bosco, 11.00 Uhr
Festa di Naw-Rúz - Neujahr Bahá’í
DIENSTAG, 20. MÄRZ
Mit der Teilnahme des Schauspielers
Giuseppe Valenti und den Liedern
von Nadia Radici. Anschliessend Erfrischung.
Centro Culturale Elisarion,
19.00 Uhr
ROBASACCO
San Giuseppe Fest
MONTAG, 19. MÄRZ
Konzert mit The Falg und DJ Jack.
Samstag Tanzabend mit dem Orchester Banda Larga. Sonntag Theater “Mai na sül fich a catà persich”
mit dem Gruppo Teatrale Mezzovico.
Montag musikalische Unterhaltung
und Verkauf von hiesigen MetzgeteProdukten und Käse. Risotto mit Luganighe (12.15 Uhr), Tombola, Lotterie und ab 18.00 Uhr offerierte
Maccheroni.
Festzelt - Piazza, 21.00-3.00 Uhr
SOLDUNO
Tortelli Festival
LUGANO
Rolando Raggenbass - Aktivität
“Gioco filosofico della forma”
SAMSTAG, 17. MÄRZ
Aktivität für Kinder von 6 bis 12 Jahren im Rahmen der Ausstellung
“Raggenbass”. Anmeldungen an Benedetta Giorgi Pompilio, 091 910 47
80, [email protected].
Museo Cantonale d’Arte,
14.30-15.30 Uhr
Classic Racers Show
VOM 17. BIS 18. MÄRZ
Oldtimer Rennmotorboote-Ausstellung. Das Publikum kann neun “Racers” Boote der 60-er Jahre in der
Nähe der Rivetta Tell besichtigen und
Samstag und Sonntag ab 15.30 Uhr
werden sie im Wasser vorgeführt.
Die Veranstaltung ist im Rahmen der
Nassa Boat Show organisiert. Info:
www.nassaboatshow.ch. (Siehe Artikel oben)
Lungolago Rivetta Tell,
ganzer Tag
MONTAG, 19. MÄRZ
Tortelli mit und ohne Füllung. Es organisiert der FC Solduno. Wird bei
schlechtem Wetter nicht durchgeführt.
Piazza Solduno, 13.30-18.00 Uhr
TENERO
Führung durch die Galerie
FREITAG, 16. MÄRZ
Führung mit dem Galeristen und
Künstler Mario Matasci. Organisiert
in Zusammenarbeit mit der Kulturkommission vom Municipio TeneroContra. Eintritt frei.
Matasci Arte, 18.00 Uhr
VICO MORCOTE
Podiumsdiskussion
FREITAG, 16. MÄRZ
Diskussion über Flughäfen und ihre
Komplexität.
Istituto Internazionale di Architettura (i2A), 20.00 Uhr
23
16. März 2012
Gastronomie
MAGAZIN
WAS 1894 kaum 300 Meter vor
der italienischen Grenze erbaut
und seither von unzähligen Gästen besucht und von verschiedenen Pächtern betrieben wurde, ist
kürzlich unter neuer Leitung und
mit neuem Konzept wiedereröffnet worden: Die Osteria Grütli in
Càmedo, zuhinterst im wildromantischen Centovalli. Das
Künstlerpaar Crista Hunziker,
Musikerin, und Roland Hächler,
Maler, führen das Grütli als “lebenden Gastrobetrieb, einen Ort,
wo bildende Kunst, Literatur,
Musik und Kunst auf dem Teller
mit der Kunst des täglichen Lebens ineinander übergehen”, ein
so viel versprechendes wie anspruchsvolles Konzept. Tagsüber
sind einfache, schmackhaft zubereitete Tellergerichte mit saisonal
frischen, biologischen Zutaten
aus der Region zu haben. Bei
schönem Wetter spielt sich das
selbstverständlich an den Tischen
im Garten ab, unter der Pergola,
mit dem fantastischen Blick über
die hundert Täler.
Der alten Tradition der Tessiner
Gaststätten folgend, treffen sich
ab 17 Uhr die Einheimischen zum
gemeinsamen Apéro. Dann wird
das Tagesgeschäft reflektiert,
dann wird politisiert, dafür und
dagegen, dann wird diskutiert und
manchmal sogar die Welt neu erfunden. Am Abend schliesslich
geniessen die Gäste (auf Anmel-
In der Osteria Grüttli wird mehr als nur die Gastrokultur gepflegt
SLOW FOODGANZ
HINTEN IM CENTOVALLI
dung) bei Kaminfeuer und Kerzenlicht am grossen runden Tisch
einen Fünfgänger. Auch der ist
frisch, biologisch und regional
zubereitet. Die Weinkarte ist ein
Stelldichein kleiner, innovativer
Produzenten, die sich der Qualität
verschrieben haben. Alle Weine
sind auch im Offenausschank erhältlich. Und: “Bei uns klingt jeder Abend musikalisch aus”, so
die Wirtsleute. Das Grütli ist nicht
nur Osteria, es ist auch Albergo.
Seine Zimmer sind nach Künstlern benannt: Dimitri, Dieterle,
Zappa und so weiter: der Clown,
der Literat, der Musiker. Alle sind
Christa Hunziker und Roland
Hächler persönlich bekannt.
Weitere Informationen zur Osteria Grütli telefonisch unter 091
798 17 77 oder auf der Internetseite www.osteriagruetli.ch.
Osteria Grütli, Càmedo.
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Am grossen runden Tisch werden Feste gefeiert und Gastronomie zelebriert
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sich mit dem Online-Shop
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Möglichkeit, bequem einzukaufen. Pierre aus der Gruyère
und Pietro aus dem Tessin stehen für eine lukullische Verbindung in der lateinischen
Schweiz. Sie haben es sich zur
Aufgabe gemacht, die “kulinarische Tradition des Terroirs”
besser zugänglich zu machen.
Während bei den GreyerzerProdukten der Käse, Freiburger
Vacherin, und das Fondue dominieren, ist die Auswahl an
Erzeugnissen aus der Südschweiz diversifizierter. Im
Angebot sind Kastanienhonig
und -konfitüre, Teigwaren, der
exklusive Pfeffer aus dem Vallemaggia, Tomaten- und Basilikumsauce aus Sant’Antonino
oder Pinca, das sind Kastanientagliatelle, aus Cugnasco.
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dem Tessin: www.pierre-pietro.ch
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historischen Ambiente mit Terrasse mitten im
Grünen und einer Panoramasicht auf den See und
die Berge, und verwöhnen Sie mit mediterranen
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24
16. März 2012
Vorschau
In diesem Veranstaltungskalender finden Sie einige der
kulturellen Highlights der kommenden Monate
MAGAZIN
April
TESSIN
LUGANO
MENDRISIO
1. APRIL
5. BIS 8. APRIL
5. UND 6. APRIL
DONGIO
9. APRIL
Schifffahrt
Pasqua in città
Prozessionen
Blenio-Lauf
Am Tag des Scherzes heisst
es am Ceresio und Verbano
gleichzeitig auch “Leinen los!”.
Die Flotten der Schifffahrtsgesellschaften kreuzen wieder
mit Volldampf über die Seen.
Neben den Kursverbindungen
sind ab Frühling auch wieder
die beliebten Rundfahrten im
Angebot. Die Schiffe kann
man für private Feste mit allem Drum und Dran mieten.
“Zu Ostern in der Stadt” verwandelt Luganos Fussgängerzone in eine fröhliche und
bunte Bühne auf der allerlei
gespielt, musiziert und gezaubert wird. An den Marktständen in den Strassen und auf
den Plätzen gibt es Österliches zu bewundern und zu
kaufen, aber auch das ganze
Spektrum an feinen Tessiner
Spezialitäten.
Hunderte von Laienschauspielern nehmen am Abend des
Gründonnerstags an der Inszenierung des Gangs Christi
nach Golgatha durch die Altstadt teil. An der Prozession
von Karfreitagabend steht der
Tod Jesu im Zentrum. Christusstatuen und solche der
Mater Dolorosa werden feierlich durchs Lichtermeer in
Mendrisios Strassen getragen.
Elite- und Volkssportler aus
verschiedenen Ländern messen sich traditionsgemäss am
28. Media Blenio-Lauf. Die
Organisatoren dieses Frühlingsklassikers erwarten auch
dieses Jahr wieder um die
Tausend Läuferinnen und
Läufer, die in verschiedenen
Kategorien an den Start des
anspruchsvollen Rundkurses
gehen.
Mai
LUGANO
LOCARNO
ASCONA
BELLINZONA
6. APRIL BIS 30. JUNI
12. MAI
25. BIS 28. MAI
26. UND 27. MAI
Lugano Festival
Notte bianca
Artisti di strada
Ritterturniere
Eigentlich heisst der Titel der
klassischen Konzertreihe richtigerweise “Lugano Festival
und Martha Argerich Projekt”.
Denn bereits seit 11 Jahren
gehört das Projekt der grossen Pianistin Argerich untrennbar zum Festival. Es
schliesst sich an die FestivalKonzerte vom 6. April bis zum
5. Juni an und dauert bis zum
30. Juni.
Die Freinacht in Locarno haben sich mittlerweile nicht nur
die Einwohner dick in ihrer
Agenda angestrichen, sie ist
auch bei “Tagesausflügern”
immer beliebter geworden.
Von 18 bis morgens um 6 Uhr
sind Kultur, Theater, Live-Musik, Shopping (die Geschäfte
sind bis um 2 Uhr geöffnet)
und anderes im Angebot. Die
Nacht wird zum Tag gemacht.
Die 9. Ausgabe des Strassenkünstlerfestivals dürfte auch
dieses Jahr wieder Tausende
von Menschen anlocken. An
vier Tagen sind über 100 Vorstellungen geplant: Mimik,
Theater, Jonglage, Musik,
Feuerzauber, Clownerie – und
so weiter. Strassenkünstler
aus aller Welt werden die Besucher zum Schmunzeln und
Lachen bringen.
“La spada nella Rocca”, so
die offizielle Bezeichnung der
mittelalterlichen Festspiele,
lebt wieder auf dem Castello
di Montebello auf. Schwerter,
Schilder, Bogen, Speere, Rüstungen, Helme, Turniere,
Schaukämpfe, bunte Gewänder und wehende Fahnen,
sind der Stoff, aus dem diese
Zeitreise zurück in die Vergangenheit gemacht ist.
Juni
LUGANO
LOSONE
CHIASSO
ASCONA
9. JUNI
11. BIS 17. JUNI
15. UND 16. JUNI
21. JUNI BIS 1. JULI
Tour de Suisse
Ladies’ Open
Festate
Jazz Festival
Lugano hat die Ehre, der erste
Etappenort der diesjährigen
Tour de Suisse zu sein. Dort
findet der Prolog, ein Einzelzeitfahren statt. Nachdem sich
die Werbekolonne über den
Parcours gewälzt hat, startet
pünktlich um 14.18 Uhr der
erste Fahrer am Viale Carlo
Cattaneo. Nach knapp 10 Minuten Fahrzeit wird er das Ziel
an der Riva Alertolli erreichen.
Die besten Golfspielerinnen
der Welt treffen sich auch dieses Jahr wieder auf dem
Green von Gerre in Losone
zum “Ladies’ Swiss Open”.
Dieses Turnier gilt als einer
der renommiertesten internationalen Wettkämpfe auf der
Ladies European Tour und ist
mit einem Gesamtpreisgeld
von 525’000 Euro stattlich
dotiert.
Einmal mehr sind am “Welt-,
Kultur- und Musik-Festival”
Festate auf der Piazza Municipio in Chiasso MulitkultiRhythmen zu hören. Eine multiethnische Reise von Afrika
bis nach Lateinamerika, von
Europa bis zum Orient ist angesagt. Junge Künstler-Talente aus allen Kontinenten spielen neben arrivierten und bekannten Musikern auf.
Bereits zum 28. Mal wird nun
diese Top-Veranstaltung auf
Asconas Piazza durchgeführt.
Einmal mehr wird das Dorf zur
Hauptstadt des Jazz mutieren
und nichts wird dort so sein,
wie an den anderen Tagen
des Jahres. Hochkarätige Musiker und Formationen aus
der New Orleans- und der
klassischen Richtung haben
sich angekündigt
Juli
MENDRISIO
LOCARNO
VALLEMAGGIA
MAGADINO
29. JUNI BIS 7. JULI
6. BIS 15. JULI
6. JULI BIS 3. AUGUST
6. BIS 20. JULI
Estival Jazz
Moon and Stars
Magic Blues
Orgelfestival
Zum 34. Mal werden dieses
Jahr Tausende von Jazz-Liebhabern auf die Piazza Riforma
in Lugano und auf die Piazzale
alla Valle in Medrisio pilgern.
Die Veranstalter versprechen
über 20 Konzerte, Live-Musik
und Emotionen mit hochkarätigen Interpreten. Alle Stilrichtungen sind zu hören, das
musikalische Spektrum umfasst auch die World Music.
Die Piazza Grande wird zu
Konzertsaal und Bühne für
bekannte Interpreten des internationalen Pop und Rock.
Und zum Magneten für die
Liebhaber dieser Musik aus
der Deutschschweiz und Italien. Es treten auf: Ligabue,
Status Quo, Gotthard, Lenny
Kravitz, Elton John & Band,
Herbert Grönemeyer, Laura
Pausini und Unheilig.
Brontallo, Moghegno, Maggia,
Cevio und Avegno – kleine Orte, grosse Bühnen. Dort werden die Konzerte der 11. Ausgabe der immer beliebter werdenden Reihe Magic Blues
stattfinden. Hochkarätige Musiker spielen an lauen Sommerabenden vor der eindrücklichen Kulisse des MaggiaTals den Blues in den Grotti
und auf den Plätzen.
Seit bald 50 Jahren werden
auf der Mascioni-Orgel in der
Dorfkirche von Magadino die
Konzerte des “Internationalen
Orgel-Festivals” gegeben. Organisten aus ganz Europa,
zum Teil in Begleitung von
Chören oder Ensembles, werden aus 40 Registern und
über 2300 Pfeifen filigrane
Läufe und donnerndes Brausen zaubern.
25
16. März 2012
Veranstaltungen
Italien
BioEnergy Italy
CREMONA QUARTIERE FIERISTIO
CENTRO BIS 17. MÄRZ
Die Versorgung mit alternativer Energie
ist zwar nicht unumstritten, aber immer
mehr im Gespräch. Die Veranstaltung
im Messezentrum von Cremona soll
dazu beitragen, Zweifel auszuräumen
durch eine konkrete und unvoreingenommene Information. Das ist auch
dank der Zusammenarbeit mit Organisationen möglich, die gleiche oder ähnliche Ziele verfolgen (Agritecnica, EuroTrier, Bio Energy Decentral u.a.). In den
vergangenen zwei Jahren wurden erstaunliche Fortschritte erzielt. Der Verkauf von Anlagen für Biogas hat zum
Beispiel um 285 Prozent zugenommen.Die Händler sind zuversichtlich,
auch diesmal gute Geschäfte zu machen.
Blue Note Jazz
MILANO JAZZ CLUB: DIE
NÄCHSTEN KONZERTE
Freitag 16. und Samstag 17. März:
John Pizzarelli. Sonntag, 18. März:
Matteo Becucci & Archimia String
Quartet. Dienstag, 20. März: Randy
Brecker & AMC Trio. Mittwoch, 21. und
Donnerstag, 22. März:: Mike Stern
Band & Didier Lockwood, Tom Kennedy
& Dave Weckl. Freitag, 23. und Samstag. 24 März: Larry Graham & Graham
Central Station. Sonntag, 25. März: Felice Clemente & Javier Perez Forte.
Dienstag, 27. März: Poogie Bell Band.
Mittwoch, 28. März: Shel Shapiro. Donnerstag, 29. März: Tok Tok Tok. Freitag,
30. und Samstag, 31. März: Patty Pravo. Blue Note Jazz, Via Pietro Borsieri.
Infoline: 0039 02 690 16888.
Caravaggio-Ausstellung
DOMODOSSOLA FONDAZIONE
ROSMINI: BIS 28. MÄRZ
Fragmente des Lichts heisst die Caravaggio-Ausstellung, die in der Antonio
Rosmini Stiftung in Domodossola zu
sehen ist. Anlass ist das 400. Todesjahr
des Künstlers. Es sind 23 Reproduktionen in Originalgrösse ausgestellt. Dazu
gibt es Erläuterungen zu den einzelnen
Themenbereichen, historische Angaben
und Infos über die Maltechniken. Info:
www.integramedia.it/caravaggio.
MAGAZIN
EIN STADTRUNDGANG
DURCH MONZAS GESCHICHTE
onza, die von Teodolinda im
sechsten Jahrhundert zu ihrer Residenz gewählte Stadt,
wurde damals Modicia genannt. In den Zeiten der alten Römer war es ein bäuerliches Zentrum, das der Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln diente. Die TZ hat dieses
Juwel unter den Städten der Lombardei mit seiner reichen Geschichte und Kunst, seinen Denkmälern und prachtvollen Bauwerken bereits vorgestellt. Diesmal hingegen geht es um eine Besichtigung, die den zahlreichen und vielfältigen
Sehenswürdigkeiten gewidmet ist und die nähere
Umgebung einbezieht.
Das Geheimnis der eisernen Krone – Bis zum 10.
Jahrhundert, unter der Herrschaft von Berengario, stand Monza unter dem Schutz von Königen
und Bischöfen. Bis ins 19. Jahrhundert genoss
die Stadt das Privileg, die eiserne Krone zur feierlichen Krönung des italienischen Königs in Rom
zur Verfügung zu stellen. Barbarossa, der sich gegen Mailand auflehnte, beendete diese Epoche.
Santa Maria in Strata – Beim Bahnhof, dort wo
das historische Zentrums beginnt, befindet sich
M
Piero Pelù auf Tournee
KONZERTE MIT GHIGO RENZULLI
IN ITALIEN UND GANZ EUROPA
Am 10. Februar konnte Piero Pelù den
50. Geburtstag feiern. Nun wird der
Vollblut-Rocker aus Florenz in vielen
Städten auftreten. Die nächsten Daten:
13. April, Pala Verde Treviso. 14. April,
105 Stadium Rimini. 17. April, 105 Stadium in Genua. 20. April, Pala Olimpico
Turin. 21. April, Unipol Arena Bologna.
26. April, Palapartenope Neapel. 28.
April, Palasport in Arcireale. Letzte
Etappe: 1. Mai in der Arena von Verona.
Dann beginnt eine Tournee in den
Hauptstädten Europas. Info, Vorverkauf:
www.ticketone.it.
Tango Inolvidable
ARCORE ARCI BLOB VIA CASATI:
AM FREITAG BIS 22. JUNI
Arci Blob hat das bereits reichhaltige
Programm für Jazzfreunde erweitert.
Die Neuheit heisst “Tango Inolvidable”.
Das Thema wird jeden Freitag (ausser
am letzten des Monats) gündlich behandelt. Der Tango soll nicht bloss getanzt, sondern mit dem Verstand erfasst werden – nach dem Vorbild der
“Milongueros” in Buenos Aires. Nichts
für Anfänger, die wohl überfordert wären. Auch sollte man sich paarweise
anmelden. Drei Lektionen kosten 75
Euro. Info: [email protected].
Wilderness Valgrande
PARCO NAZIONALE VAL GRANDE
VON APRIL BIS SEPTEMBER
Der Nationalpark im Grenzgebiet von
Italien und der Schweiz lädt alle Naturfreunde ein, die Zum Beispiel den Flug
der Steinadler in der ausgedehntesten
Wildnis Italiens beobachten wollen.
Oder einen ganzen Tag als Botaniker
wirken und einen eigenen Pflanzgarten
anlegen, den bunten Schmetterlingen
nachrennen, die Spuren von Gemsen,
Rehen und Wildschweinen erkennen.
Die Lager für Freiwillige werden zusammen mit Umweltorganisationen von
April bis September 2012 organisiert.
Es sind noch Anmeldungen möglich.Es
ist allerdings kein lockerer Zeitvertreib.
.Sieben Wochen Studium und Aufenthalt in einem natürlichen Umfeld, um
die Biodiversität des Gebiets kennenzulernen. Info: Ente Parco Nazionale Val
Grande, Tel. 0039 0324 87540.
Arengario - rechts Domfassade; - unten Santa Maria in Strata
die Kirche Santa Maria in Strata. Der Name wird
vom alten Stadtviertel Strata abgeleitet oder von
der gepflasterten Strasse nach Mailand. Die Kirche wurde 1348 erbaut. Ihr Merkmal ist die mit
vielen Dekorelementen verzierte Backstein-Fassade, die dem spätgotischen Stil des Doms von
Monza ähnelt, der in jenen Jahren erbaut wurde.
Arengario – Erbaut im 13. Jahrhundert im Stadtzentrum von Monza, ist der Arengario ein Wahrzeichen der Vergangenheit. Im Erdgeschoss befindet sich ein Bogengang mit grossen Pfeilern,
der an gotische Vorbilder erinnert, wie etwa der
neue Broletto in Mailand. Ein geräumiger Saal
im ersten Stock und eine kleine Rednertribüne
dienten für die Versammlungen des Stadtrates.
Der Dom, die Perle – Er beherrscht einen sehr
weiten Platz, ist aber von meist engen Strassen
und mittelalterlichen Bauten umgeben. Sein Ursprung geht auf die Zeiten von Teodolinda zurück. Sie hatte das Gelübde abgelegt, dem Heiligen Johannes dem Täufer eine Kirche zu bauen.
Im Traum gab ihr eine Taube den richtigen Platz
an. Die Kapelle wurde im 14. Jahrhundert nach
einem Projekt des Architekten Matteo da Campione grosszügig erweitert. Reicher Kunstschmuck, die Fassade aus weissem und grünem
Marmor, eine grosse Rosette in der Mitte. An einem Basrelief erkennt man einen bärtigen Mann.
Es wird vermutet, dass es sich um ein Selbstporträt des Architekten handelt.
Ein Kunst-Puzzle – In einem Bogengang vor dem
sehr schönen Portal wurde eine Sammlung von
kunstvollen Gegenständen aus inzwischen nicht
mehr bestehenden Bauten eingerichtet. Besonders wertvolle Stücke sind inzwischen im Museum untergebracht worden.
San Pietro und sein Kreuzgang – Die im 14. Jahrhundert erbaute Basilika San Pietro wurde als
Gerichtshof der Inquisition umfunktioniert. Sie
war nach dem architektonischen Modell der Bettlerorden erbaut worden. Der Kreuzgang hat eine
Doppelreihe übereinander gelagerter Bögen.
Zwischen Mauern und Resten von Burgen – Im
11. Jahrhundert stand in Monza eine neue und eine alte Burg, von denen nur wenige Mauerspuren
übrig geblieben sind. Ein alter Turm aus Steinen
und Ziegeln befindet sich nördlich des Doms.
Von der eigentlichen befestigten Stadtmauer ist
nur die Porta Lambro aus dem 14. Jahrhundert
sichtbar geblieben.
Manuela Mentasti
Gastgewerbe zwischen Krise und neuem Aufschwung
Die heutigen Schwierigkeiten sollen zielbewusst und energisch überwunden werden
MADE in Italy – auch in der Küche und auf dem
Berufsausbildung hat Vorrang. Bescheidenheit
Esstisch ein gültiger Wert. Während der Preisverund Leidenschaft stehen am Anfang des Wegs.
leihung der alljährlichen “Italia a Tavola”-AusAuch die Aufwertung des Territoriums, in dem
zeichnungen haben sich Experten der italieniwir leben, ist äusserst wichtig, ebenso der regelschen Gastronomie zu Wegen aus der gegenwärmässige Kontakt mit Bauern, Fischern und antigen Krise geäussert. Auf der Podiumsdiskussidern Berufsleuten.”
on am 25. Februar in Florenz kamen StadtpräsiStadtpräsident Matteo Renzi betonte, die Politik
dent Matteo Renzi und der vielfach ausgezeichhabe viel zu lernen von den Köchen. Es brauche
nete Koch Massimo Bottura zu Wort.
Revolutionen, die von der Wirklichkeit ausgehen.
Das Gastgewerbe sei durchaus bereit, seinen
Die öffentliche Verwaltung könne nicht den anwichtigen Beitrag zu einem neuen Aufschwung
dern erklären, was sie tun sollen, sondern müsse
zu leisten. Es müssten jedoch alle Beteiligten an
von der eigentlichen Lage ausgehen. Als US-Präeinem Strang ziehen. Die wichtigen Losungsworsident Obama die Stadt besucht habe, habe er
te seien dabei zweifellos Qualität und Sicherheit
ihm gesagt: “Florenz ist die Stadt mit den besten
der Nahrungsmittel, ungeachtet der Grösse und
Restaurants der Welt.” Doch leider würden die
wirtschaftlichen Bedeutung einzelner Betriebe. Die Referenten hatten ein sehr aufmerksames Publikum vor sich mittelmässigen Gaststätten den Touristen eher
So die Erkenntnis aus der interessanten Runde im
auffallen. So würden günstige Gelegenheiten
renommierten Palazzo Medici Riccardi am Sitz des Provinzrates.
verplempert. Davide Oldani, seines Zeichens Koch und Patron des Ristorante
Die Frage des touristischen Wiederaufschwungs war angesichts der heutigen sehr D’O in Cornaredo ist überzeugt, dass es zu schaffen sei, das Niveau der italienikritischen Situation von erstrangiger Bedeutung. Aus diesem Grund hat es wohl schen Küche in den kommenden zwanzig Jahren wesentlich zu steigern. Aldo
selten zuvor eine derart breite Beteiligung von Fachleuten und Publikum gegeben. Cursano, Präsident der Fipe Toscana verwies darauf, dass die Kochkunst Italiens
Viele Spitzenvertreter der Önogastronomie, der Medien und der Institutionen wa- schon jetzt in zahlreichen Ländern als beispielhaft gelte.
ren anwesend.
Nach der interessanten Diskussion wurden schliesslich die vom Juwelier Belfiore
Die Ratschläge waren interessant und vielseitig: Italiener und auch Touristen wür- in Florenz angefertigten Preise verteilt. Es triumphierten die Köchin Rosanna Marden viel mehr darauf achten, was sie kaufen und welchen Preis sie dafür bezahlen ziale, der Opinion Leader Davide Paolini und Alessandro Scorsone in der Kategorie
müssen. Und was antwortete der Starkoch Massimo Bottura auf die Frage, was ein Maître und Sommelier neben weiteren Auszeichnungen. Der sehr üppige Galajunger Koch tun müsse, wenn er heute ein Restaurant eröffnen wolle? “Wenn ich abend im Palazzo Borghese tröstete auch die Teilnehmer, die bei der Preisverleizwanzig Jahre alt wäre, würde ich mich dieser Herausforderung stellen. Heute hung selbst zu kurz gekommen waren.
möchten die jungen Köche sofort Küchenchef werden, doch eine sehr gründliche Informationen im Internet: www.italiaatavola.net, Tel: 0039 035 460563.
26
16. März 2012
Kino
MAGAZIN
Film
ACQUAROSSA
Cinema Teatro Blenio Tel. 091 871 17 65
Film der Woche
Fr 17.45 20.30 23.15/Sa 15.15 17.45 20.30 23.15/So 15.15 17.45 20.30/
Benvenuti al Nord
von Luca Miniero, mit Claudio Bisio, Alessandro Siani. - I. Sa-So 20.30/Mo 17.30
Millennium - Uomini che odiano le donne
von David Fincher, mit Daniel Craig, Rooney Mara. Ab 18 Jahren. - I. Mi 20.30
Shame
von Steve McQueen, mit Michael Fassbender. Ab 16 Jahren. - I. Fr 20.30
Quasi amici
von Olivier Nakache, Eric Toledano, mit François Cluzet, Omar Sy, Anne Le Ny. - I.
Kino aus dem Norden
Mo 15.15 18.00 20.30/Di 18.00 20.30/Mi 15.15 18.00 20.30/Do 18.00 20.30
“Sguardi dal nord” zeigt sechs Filme
der dänischen Regisseurin Susanne Bier
von Daniel Espinosa, mit Denzel Washington, Ryan Reynolds, Vera Farmiga. Ab 13
Safe House - Nessuno è al sicuro
Jahern. - I. Fr 22.30/Sa 20.15/So 22.30/Mo 20.15/Di 17.45/Mi 20.15/Do 17.45
The Artist
AIROLO
Stummfilm von Michel Hazanavicius, mit John Goodman, Missi Pyle, Penelope Ann
Cinema Leventina Tel. 091 869 24 04
Miller, James Cromwell. Sa 15.30/Mo 15.30 18.00/Di-Do 18.00
Mother and Child
von Rodrigo Garcia, mit Annette Bening, Naomi Watts. - OV E/f/d. Mi 20.30
The Iron Lady - OV
This must be the place
von Phyllida Lloyd, mit Meryl Streep. - OV E/f/d. Fr-So 17.45/Mo 15.00
von Paolo Sorrentino, mit Sean Penn, Frances McDormand. - I. Fr-So 20.30
The Substance ? Albert Hofmann’s Lsd
ASCONA
dokumentarfilm von Martin Witz. Ab 14 Jahren. - I. Fr-Sa 20.30/So 15.30 20.30/
Mo-Di 20.30/Mi 20.45/Do 20.30
Cinema Otello Tel. 091 791 03 23
Alvin Superstar 3 - Si salvi chi può
The Woman in Black
von Mike Mitchell, mit Matthew Gray Gubler. - I. Sa-So 14.45/Mo 15.00/Mi 16.45
von James Watkins, mit Daniel Radcliffe, Ciarán Hinds. Ab 16 Jahren. - I. Fr 20.15/
Je suis heureux que ma mère soit vivante
Sa 22.45/So 20.15/Mo 17.45/Di 20.15/Mi 17.45/Do 20.15
Alliance Française - von Nathan Miller und Claude Miller (Fr. 2009), mit Vincent
Rottiers, Sophie Cattani, Christine Citti, Yves Verhoeven. - OV F. Di-Mi 18.15
Tre uomini e una pecora - A few best men
Paradiso amaro
von Stephan Elliott, mit Xavier Samuel, Kris Marshall, Kevin Bishop, Tim Draxl, Oli-
von Alexander Payne, mit George Clooney, Shailene Woodley, Judy Greer, Beau
Bridges. Ab 9 Jahren. - I. Fr 18.25/Sa-So 16.25/Mo 16.40/Do 18.30
via Newton-John. - I. Fr-Sa 18.45 20.45 23.00/So 18.30 20.45/Mo-Do 20.45
Teatro Cittadella Tel. 091 923 24 33
Posti in piedi in paradiso
von Carlo Verdone, mit Carlo Verdone, Pierfrancesco Favino, Marco Giallini, Micaela
Ramazzotti, Diane Fleri. Ab 12 Jahren. - I. Fr-Sa 22.25/So 22.20/Mo 18.45
The Artist
Stummfilm von Michel Hazanavicius, mit John Goodman, Missi Pyle, Penelope Ann
Miller, James Cromwell. Fr-So 20.30/Mo 20.55/Di-Do 20.30
The Iron Lady
von Phyllida Lloyd, mit Meryl Streep, Jim Broadbent, Harry Lloyd. - I. Sa-So 18.30
Sala del Gatto Tel. 091 792 21 21
Sinbad - La leggenda dei 7 mari
Mini-Cinema per Maxi-Film - Animationsfilm von Patrick Gilmore, Tim Johnson
(USA 2003). - I. Eintritt frei. So 16.00
BELLINZONA
Cinema Forum 1-2 tel. 0900 000 222
Dopo il matrimonio
Sguardi dal Nord. Susanne Bier - von Susanne Bier (Dan./Sv 2006), mit Mads
Mikkelsen, Sidse Babett Knudsen, Rolf Lassgard. - OV Dan./f/d. Di 20.30
Noi due sconosciuti
Sguardi dal Nord. Susanne Bier - von Susanne Bier (USA/GB 2007), mit Halle Berry,
Benicio Del Toro, David Duchovny. - OV E/i. Sa 18.00
GIUBIASCO
Cinema Ideal 1-2 tel. 0900 000 222
Another Year
English Film Club - von Mike Leigh (GB 2010), mit Jim Broadbent, Lesley Manville,
Ruth Sheen, Oliver Maltman. Ab 10 Jahren. - OV E/f/d. Fr 18.15
LOCARNO
Cinema Morettina
In un mondo migliore
SUSANNE Bier gilt als eine der besten Regisseurinnen Skandinaviens. Für ihren Film “In einer besseren Welt” bekam sie
2011 sogar einen Oscar. Die beiden Kinoklubs Circolo del Cinema Bellinzona und Locarno zeigen jetzt eine Auswahl ihrer
besten Filme. Bereits heute Abend läuft um 20.30 Uhr “In un
mondo migliore” – so der italienische Titel des preisgekrönten
Dramas – mit deutschen Untertiteln im Cinema Morettina in
Locarno. Der Familienvater Anton lebt den Spagat zwischen
zwei Welten. Mehrere Monate im Jahr rettet er als idealistischer Arzt Menschenleben in einem afrikanischen Flüchtlingscamp. Zuhause, in der Idylle der dänischen Provinz, muss er
sich den Herausforderungen des Familienalltags stellen. Seine
Ehe steht kurz vor dem Aus. Und die innige Freundschaft seines Sohnes Elias zu dessen Schulkameraden Christian nimmt
eine lebensgefährliche Wendung. Sie stellt Anton vor die Frage: Wie stark ist sein Glaube an Gerechtigkeit und Gewaltfreiheit? Der Film über falsch verstandene Männlichkeit und
sprachlose Ohnmacht verlangt dem Publikum bis zum Schluss
die Hoffnung ab, dass tatsächlich eines Tages eine bessere
Welt möglich sein könnte. Die nächsten Termine der Reihe:
Samstag, 17.3., 18.00 Uhr, “Noi due sconosciuti”. Dienstag,
20.3., 20.30 Uhr, “Dopo il matrimonio”. Beide Filme zeigt das
Cinema Forum in Bellinzona im Original mit italienischen bzw.
deutschen Untertiteln. Informationen zum Programm finden
sich im Internet unter www.cicibi.ch und www.cclocarno.ch.
Sguardi dal nord. Sechs Filme von Susanne Bier, bis 2. April,
Cinema Forum, Bellinzona. Cinema Morettina, Locarno.
sr
Sguardi dal Nord. Susanne Bier - von Susanne Bier (Dan./Sv. 2010), mit Mikael
Persbrandt, Trine Dyrholm, Ulrich Thomsen. - OV Dan./f/d. Fr 20.30
Rialto Il Cinema Tel. 0900 013 013
John Carter - 3D
von Andrew Stanton, mit Taylor Kitsch, Lynn Collins, Willem Dafoe. Ab 10 Jahren. - I.
Fr 20.45 23.30/Sa-So 13.30 16.05 20.45 23.30/Mo 13.30 16.05 20.45/Di 20.45/
Mi 16.05 20.45/Do 20.45
L’altra faccia del diavolo - The Devil inside
von William Brent Bell, mit Fernanda Andrade, Simon Quarterman, Evan Helmuth,
Suzan Crowley. - I. Fr-So 21.25 23.10/Mo-Do 21.25
West is West
English Film Club - von Andy DeEmmony (GB 2010), mit Jimi Mistry, Om Puri, Linda
Bassett, Emil Marwa, Vanessa Hehir. - OV E/f/d. Fr 18.15
MENDRISIO
Multisala Teatro Mignon e Ciak Tel. 078 948 76 21
50 e 50
von Jonathan Levine, mit Joseph Gordon-Levitt, Seth Rogen, Anna Kendrick.
Ab 12 Jahren. - I. Fr 20.30/Sa 20.35/So 20.30/Mo 17.00 21.00/Di 18.15/Mi-Do 20.30
Il villaggio di cartone
I volti della fuga - von Ermanno Olmi (It. 2011), mit Rutger Hauer. - I. Di 20.30
John Carter - 3D
von Andrew Stanton, mit Taylor Kitsch, Lynn Collins, Willem Dafoe. Ab 10 Jahren. - I.
Fr 20.30/Sa 16.00 20.30/So 14.45 20.15/Mo 14.30 21.05/Mi 16.00
L’altra faccia del diavolo - The Devil inside
von William Brent Bell, mit Fernanda Andrade, Simon Quarterman, Evan Helmuth,
Suzan Crowley. - I. So 22.45/Di 20.50/Mi 20.40/Do 20.25
Paradiso amaro
von Alexander Payne, mit George Clooney, Shailene Woodley, Judy Greer, Beau
Bridges. Ab 9 Jahren. - I. Sa-So 18.30
Posti in piedi in paradiso
von Carlo Verdone, mit Carlo Verdone, Pierfrancesco Favino, Marco Giallini, Micaela
Ramazzotti, Diane Fleri. Ab 12 Jahren. - I. Fr 18.15/So-Mo 16.15
Qualcosa di straordinario
The help
von Tate Taylor, mit Emma Stone, Bryce Dallas Howard, Mike Vogel. - I. Fr 20.45/
Sa 17.45 20.45/So-Mo 16.30 20.45
von Ken Kwapis, mit Kristen Bell, D. Barrymore. - I. Sa 15.50/So-Mo 14.15/Mi 16.00
Quasi amici
von Olivier Nakache, Eric Toledano, mit François Cluzet, Omar Sy, Anne Le Ny. - I.
Vera Drake - Il segreto di Vera Drake
Fr 18.15 20.20 22.30/Sa 16.00 18.10 20.20 22.30/So 14.00 16.10 20.45 22.55/
SEGRETI E BUGIE: il cinema di Mike Leigh - von Mike Leigh (GB/F/NZ 2004), mit
Imelda Staunton, Phil Davis, Peter Wight. Ab 12 Jahren. - OV E/f/d. Di 20.30
Mo 14.30 16.40 18.50 21.00/Di 18.15 20.15/Mi 16.15 18.35 20.40/Do 20.30
Cinema Lux Tel. 091 967 30 39
Safe House - Nessuno è al sicuro
von Daniel Espinosa, mit Denzel Washington. Ab 13 Jahern. - I. Fr-Sa 23.00
Quasi amici
Every Day is a Holiday - Chaque jour est un Fête
von Olivier Nakache, Eric Toledano, mit François Cluzet, Omar Sy, Anne Le Ny. - I.
Fr 21.0023.20/Sa-So 13.45 16.15 21.00 23.20/Mo 13.45 16.15 21.00/Di 21.00/
Mi 16.15 21.00/Do 21.00
von Dima El-Horr, mit Hiam Abbass, Karim Saleh. - OV Arab./f/d. So-Mi 20.30
The Artist
Tous les soleils
Stummfilm von Michel Hazanavicius, mit John Goodman. Fr 18.00/Mi 18.30
Les intouchables - Quasi amici
von Philippe Claudel, mit Stefano Accorsi, Neri Marcorè. - OV F. So-Mi 18.30
von Olivier Nakache, Eric Toledano, mit François Cluzet. - OV F/d. Fr-Do 18.40
The Substance ? Albert Hofmann’s Lsd
dokumentarfilm von Martin Witz. Ab 14 Jahren. - OV /i. Fr-Do 18.50
Tre uomini e una pecora - A few best men
von Stephan Elliott, mit Xavier Samuel, Kris Marshall, Kevin Bishop, Tim Draxl. - I.
Fr 17.30 19.30/Sa-Mo 13.15 15.15 17.30 19.30/Di 17.30 19.30/
Mi 15.15 17.30 19.30/ Do 17.30 19.30
Teatro di Locarno Tel. 091 756 61 60
Cinestar Tel. 0900 55 22 02 (Fr. 1.-/min.)
50 e 50
von Jonathan Levine, mit Joseph Gordon-Levitt, Seth Rogen, Anna Kendrick,
Bryce Dallas Howard, Anjelica Huston. Ab 12 Jahren. - I. Fr-Do 18.15
The help
von Tate Taylor, mit Emma Stone, Bryce Dallas Howard, Mike Vogel. - I. Sa 17.55/
So 17.20/Mo 18.30/Di 18.15/Mi 18.05
The Woman in Black
Alvin Superstar 3 - Si salvi chi può
von James Watkins, mit Daniel Radcliffe, Ciarán Hinds, Janet McTeer, Liz White,
von Mike Mitchell, mit Matthew Gray Gubler, Amy Poehler. - I. Sa-So 15.45/Mi 15.45
Shaun Dooley. Ab 16 Jahren. - I. Fr 22.30/Sa 22.35/So 22.30/Mo 18.55
Ed ora parliamo di Kevin
Manon
Ballett von Kenneth MacMillan, Musik von Jules Massenet. Solisten Tamara Rojo
English Film Club - Animationsfilm von P. Docter, B. Peterson. - OV E/f/d. Fr 18.15
von Lynne Ramsay, mit Tilda Swinton, Ezra Miller, John C. Reilly. - I. Fr-Sa 20.45
23.15/So 15.45 20.45 23.15/Mo 15.45 18.15 20.45/Di 18.15 20.45/Mi 18.15/
Do 18.15 20.45
LUGANO
Hugo Cabret - 3D
der Reihe “Opera al cinema”, mit dem Royal Opera House des Covent Garden von
von Martin Scorsese, mit Chloe Moretz, Asa Butterfield, Ben Kingsley. - I. Sa-Mo 15.30
London. - OV I/i. So 18.15
Up
Cinema Corso Tel. 091 922 96 62
De vrais mensonges
von Pierre Salvadori, mit Audrey Tautou, Nathalie Baye. - OV F/d. Fr-Do 18.30
Les neiges du Kilimangiaro - Le nevi del Kilimangiaro
von Robert Guédiguian, mit Ariane Ascaride, Gérard Meylan. - OV F. Sa-Mo 14.45
Midnight in Paris - OV
von Woody Allen, mit Owen Wilson, Rachel McAdams, Michael Sheen, Nina Arianda,
Kurt Fuller. - OV E/i. Fr 20.30/Sa-Mo 16.45/Di 20.30/Mi 16.45 20.30/Do 20.30
Polisse
von Maïwenn Le Besco, mit Maïwenn Le Besco, Riccardo Scamarcio, Karin Viard,
Marina Foïs. Ab 16 Jahren (ab 14 Jahren in Begleitung). - I. Sa-So 20.30
Cinema Iride Tel. 091 922 96 53
In Time
von Andrew Niccol, mit Olivia Wilde, Alex Pettyfer. - I. Fr-So 23.15/Mi 20.45
(Manon) und Carlos Acosta (Des Grieux). Stage Director Martin Yates. Im Rahmen
Plaza Tel. 091 646 15 34
John Carter - 3D
Hugo Cabret
von Andrew Stanton, mit Taylor Kitsch, Lynn Collins. - I. Fr 20.15/Sa 17.15 23.00/
So 20.15/Mo 17.15/Di 20.15/Mi 17.30/Do 20.15
von Martin Scorsese, mit Chloe Moretz, Asa Butterfield. - I. So 14.30/Mo 16.00
L’altra faccia del diavolo - The Devil inside
von William Brent Bell, mit Fernanda Andrade, Simon Quarterman, Evan Helmuth,
Suzan Crowley. - I. Fr-So 18.45 21.00 23.00/Mo-Di 20.45/Do 20.45
L’altra faccia del diavolo - The Devil inside
von William Brent Bell, mit Fernanda Andrade, Simon Quarterman, Evan Helmuth,
Suzan Crowley. - I. Fr-Sa 20.30 22.30/So 21.00/Mo 20.30
Posti in piedi in paradiso
Quasi amici
von Carlo Verdone, mit Carlo Verdone, Pierfrancesco Favino. Ab 12 Jahren. - I.
Fr 17.30 23.15/Sa 20.15/So 17.45 23.15/Mo 20.30/Di 17.45/Mi 20.30/Do 17,45
von Olivier Nakache, Eric Toledano, mit François Cluzet, Omar Sy. - I. So 18.55
Frontaliers... al cinema
Qualcosa di straordinario
The Artist
Short film, mix TV sketch. - I. So-Mo 14.30 15.30
von Ken Kwapis, mit Kristen Bell, Drew Barrymore, John Krasinski. - I. Sa-So 15.30
Stummfilm von Michel Hazanavicius, mit J. Goodman. Sa 18.35/So 16.55/Mo 18.25
27
16. März 2012
Gedankenstrich
MAGAZIN
Bild der Woche
Tiere
Augen mit
integriertem Spiegel
Seit Kurzem hat Locarno eine neue Baustelle. Sie befindet sich zwischen der Schiffsstation und dem Theater, hat
nichts mit Zweitwohnungsbau zu tun und es dauert hoffentlich noch viele Jahre, bis sie aufgehoben wird. Es handelt
sich um den “Walk of fame” der Moon and Stars-Konzerte: Berühmte Künstler hinterlassen hier ihre Handabrücke.
ES ist dunkel, im Scheinwerferlicht erscheint eine
Katze. Ihre Augen leuchten. Darüber haben Sie sich
vielleicht auch schon gewundert.
Katzen, wie auch andere nachtaktive Tiere, sehen in
der Dämmerung erstaunlich gut. Ihre Augen sind an
die Dunkelheit angepasst. Ein eingebauter Spiegel,
das “Tapetum lucidum”, reflektiert das einfallende Licht und
bringt so die Augen zum Leuchten.
Das “Tapetum lucidum” ist eine
Zellschicht hinter der Netzhaut
(Retina), jener Schicht mit den
Sinneszellen. Es reflektiert das
Licht, das die Netzhaut bereits
passiert hat, sodass die Sinneszellen ein zweites Mal gereizt
werden. Das wenige vorhandene
Licht wird so besser ausgenutzt.
Quelle: www.pronatura.ch
Sudoku-Manie!
Fülle das Rastergitter so aus, dass jede Reihe, jede Spalte
und alle 3 x 3 Boxen die Zahlen 1 bis 9 beinhalten.
Mittel
Leicht
Schwer
Leicht
Mittel
Schwer
Auflösungen
der letzten
Ausgabe
Wetter
Min.
10
Min.
8
Max.
15
Max.
12
Locarno Bellinzona
Locarno Bellinzona
Die weiteren Aussichten
Nach einem regnerischen Sonntag beginnt
die Woche mit weiteren Niederschlägen,
oberhalb von 900 m schneit es. Dienstags und
mittwochs wird es bei abnehmenden Niederschlägen bewölkt sein. In der zweiten Wochenhälfte zeigt sich die Sonne wieder.
Lugano
Samstag
Lugano
Sonntag
28
TESSINER ZEITUNG
16. März 2012
Tessin in
Minuten
Wochenrückschau
Forschung und Pflege vereint
Baustelle in der Kathedrale
Auf dem alten Militärgelände in Bellinzona
soll nicht nur das neue Institut für biomedizinische Forschung (IRB) sondern auch ein
Spital gebaut werden. SP-Grossrat Roberto
Malacrida wünscht sich ein „Zentrum für
Lebenswissenschaften und Pflege“. Ein gleiches Zentrum will auch der Lega-Parlamentarier Paolo Sandivo – aber in der Region
Lugano. Beide Politiker haben eine entsprechende Motion eingereicht. Mehr über die
Forschungsarbeit des IRB auf
● Seite 5
Bauarbeiter reissen den Boden der Kathedrale San Lorenzo in Lugano heraus. Er soll
wieder so aussehen wie in der zweiten Hälfte
des 18. Jahrhunderts. Später werden auch der
imposante Marmoraltar und dekorative Elemente wie die Fresken restauriert. Die extensiven Arbeiten sollen drei Jahre lang dauern.
Die Kirche bleibt aber in Funktion und kann
weiterhin besichtigt werden. Der Bau ist für
seine Renaissance-Fassade und die Fresken
aus dem 14. Jahrhundert bekannt. ● Seite 9
Ti-Press
Ti-Press
Regionalhilfe fürs Pecciatal
65’000 Franken für Kinderambulanz
Für die Realisierung eines internationalen
Bildhauerzentrums in Peccia gibt der Grosse
Rat unter gewissen Bedingungen 5 Mio.
Franken als Unterstützung frei und genehmigt somit den Antrag des Staatsrats. Dagegen lehnte der Rat nach fünfstündiger Debatte eine kantonale Steueramnestie ab. Staatsrat und Kommission wollten dieses Instrument einführen, um einen Teil der hinterzogenen Steuern ohne grossen Fahndungsaufwand in die Staatskasse zu holen. ● Seite 7
Vor acht Jahren gründete eine verzweifelte
Mutter nach dem Tod ihrer Tochter die Associazione Alessia. Seit dem 23. März 2004
kämpft Bernadette Moyano-Wallers Verein
für mehr Spitalinfrastrukturen und Ambulanzen für Kinder im Tessin. Mario Bognuda veranstaltet wöchentlich einen Flohmarkt zugunsten des Vereins und konnte am
Mittwoch 65’000 Franken spenden. Damit
ist die Associazione Alessia in der Lage, eine Kinderambulanz zu kaufen. ● Seite 8
Ti-Press
Ti-Press
Kulturplatz
16 Freitag
ASCONA
Jazz Aperitif - Black Biguls Jazz Band
Jazz Apero. Reservation, Tel. 091 791 51 57.
Bistrot Otello - Viale Papio 8 - 18.30-21.00 Uhr BELLINZONA
Tanz - Carlo Sortino Show
Vorstellung mit der Tanzgruppe der Royal Dance-Tanzschule
von Lamone, dem Gruppo Zumba und, mit dem Choreografen und Tänzer Ismael Mercedes und dem Sänger Rick Oliver. Im Rahmen von Espo Ticino 2012.
Espocentro - Via Cattori 3 - 091 826 26 62 - 21.00 Uhr BIASCA
Hunde - Naregna Dogs
Indoor-Hundewettbewerb. Infos auf www.naregnadogs.com.
Centro Sportivo Valtennis - 091 862 32 43 CASTIONE
Musik - Milly e una Notte
Live Musik und Tanzabend. Eintritt frei.
Pinks Dance - Sala da ballo - Via San Bernardino 26
079 681 20 44 - 21.00 Uhr LOCARNO
Aperitif - Anarcord
Musikalischer Aperitif. Electro live set.
Caffé Bar Festival - Via Balli 2 - 091 752 12 59
19.00-21.00 Uhr LUGANO
Präsentation - Computer Animation
Für angehende Studenten und Interessierte: öffentliche Präsentation der Hochschule für angewandte Kunst CSIA, im
Rahmen von Espoprofessioni. Eintritt frei.
Centro Esposizioni - Via Campo Marzio - 058 866 71 50
19.00-20.00 Uhr 17 Samstag
BELLINZONA
Singwettbewerb - Fattore Voce
Erste Etappe des Singwettbewerbes. Special guest Chiara
Dubey und Filippo Leoni. Organisiert im Rahmen von Espo Ticino. Info: www.fattorevoce.ch.
Espocentro - Via Cattori 3 - 091 826 26 62 - 20.30 Uhr BIASCA
Musik - Fest der Haselnuss
Fest mit Manolo und seinem Orchester. Im Laufe des Abends
gibt es Haselnüsse für alle und Spiele.
Bocciodromo Rodoni - 21.30 Uhr LOCARNO
Theater - I am you
Masterarbeit der Scuola Teatro Dimitri von Raul Vargas Torres. Info: Tel. 091 751 93 53; e-mail: [email protected].
Teatro Paravento - Via Cappuccini 8 - 20.30 Uhr Tipp der Woche
19 Montag
Die Vesperali waren und
sind Fastenzeit-Konzerte
ALS Vesperali bezeichnete man einst den Brauch, der
die Menschen am späteren Sonntagnachmittag in die
Kirchen führte, wo sie sich bei geistlicher Musik mit
sich selbst und ihrer Familie, der Arbeit und der Welt
auseinandersetzten. Der Verein Amici Musica in Cattedrale hat sich diesen Brauch zu Ziel und Programm gemacht. Er organisiert seit 1983 jeweils zur Fastenzeit
in den Kirchen von Lugano Konzerte. Die drei diesjährigen Konzerte beginnen am Josefstag, 19. März, mit
dem Responsorium zur Heiligen Woche mit dem Ensemble Arte Musica aus Rom unter der Leitung von
Francesco Cera. Am Sonntag, 25. März, folgt mit “Etty
Hillesum”, “der Weg von der Schoah in die Gegenwart”,
in der Kirche SS. Giovanni Battista e Massimiliano Kolbe in Pregassona. Den Abschluss machen am Karfreitag die h-Moll-Messe und das Osteroratorium von J. S.
Bach in der San Nicolao-Kirche in Besso.
Responsori per la Settimana Santa, Ensmble Arte Musica, Montag, 19. März, 17 Uhr, Chiesa di Sant’Antonio,
Piazza Dante, Lugano.
ns
LUGANO
Preisverleihung - Schreiner-Meisterschaft
Interregionale Selektion der neun Schreiner für die Schweizer
Mannschaft. Preisverleihung und Aperitif.
Centro Esposizioni - Via Campo Marzio - 058 866 71 50
15.15 Uhr MOGHEGNO
Komödie - Maggia in Scena - Òclo Eda, a
l’Ada e a l’Ida - Solarium Mantegazza
“Òclo Eda, a l’Ada e a l’Ida” - Dialektkomödie in drei Akten,
Text von Tosi und Menichetti und “Solarium Mantegazza”Einakter von Roberto Zago. Vorverkauf bei der Raiffeisen
Bank Vallemaggia. Übriggebliebene Karten können 30 Minuten vor Beginn auch an der Abendkasse gekauft werden.
Sala comunale - 20.15 Uhr SAN PIETRO
Kartoffel - Viva la patata!
Es lebe die Kartoffel! Ein Nachmittag ganz im Zeichen der
Knolle. Verkauf von ProSpecieRara Saatkartoffeln. Vortrag um
15.00 Uhr über die Produktion von Saatkartoffeln mit dem
Consorzio della Quarantina. Info: 091 630 98 57, [email protected].
Centro ProSpecieRara - Via Santa Lucia 2
14.00-17.00 Uhr 18 Sonntag
CAMPIONE D’ITALIA
Konzert - Stagione Teatrale 2011-2012 - ImagiNaples
Arrangements und musikalische Leitung von Cinzia Gangarella, mit Ottavia Fusco und Enzo Decaro. Info: Azienda Turistica di Campione d’Italia: Tel. +41 91 649 50 51; www.campioneitalia.com.
Auditorium Mons. Piero Baraggia - 091 649 50 51
21.00 Uhr LUGANO
Orgelkonzert - Vespri d’organo
Giulio Mercati (Orgel). Musik von Bach und Brahms. Eintritt
frei.
Chiesa Santa Maria degli Angioli - Piazza Luini
16.30 Uhr Ballett - Manon
Ballett von Kenneth MacMillan, Musik von Jules Massenet.
Solisten Tamara Rojo (Manon) und Carlos Acosta (Des
Grieux). Stage Director Martin Yates. Im Rahmen der Reihe
“Opera al cinema”, mit dem Royal Opera House des Covent
Garden von London. - OV I/i.
Multisala Teatro Mignon e Ciak - Via Vela 21 - 078 948 76
21 - 18.15 Uhr ASCONA
Konzert - Blasmusik Ascona
Konzert zum Vatertag.
Piazza G. Motta - 15.00 Uhr BRISSAGO
Vatertag - Tortelli Festival
Traditionelles Tortelli-Fest zum Vatertag. Musikalische Einlagen. Es organisiert die Filarmonica Brissaghese.
Piazza Municipio - 14.00 Uhr LOCARNO
Fussball - Partita per la vita
Benefiz-Fussballspiel mit ehemaligen Spielern von Juventus,
Milan, Inter und Lazio, italienischen Sportlern und TV-Persönlichkeiten. Es präsentiert Thommy. Der Event ist von der Associazione Girasole Benefico organisiert.
Stadio Lido - Viale al Lido - 20.00 Uhr 20 Dienstag
LUGANO
Begegnung - der Komponist Azio Corghi
Öffentliche Begegnung mit Azio Corghi (Komponist und Musikologe aus Turin). Im Rahmen der “Settimana Azio Corghi in
residence”. Direktübertragung auf Rete Due.
Studio Radio (RSI, Radio della Svizzera di lingua Italiana) Studio 2 - Via Canevascini 3 - 091 803 51 11
20.30 Uhr PREGASSONA
Märchen - Grossmutter Bianca erzählt
Die Grossmutter erzählt den Kindern im Kindergartenalter ein
Märchen.
Biblioteca dei ragazzi - 16.00 Uhr 21 Mittwoch
LOCARNO
Tanz - Ballo Latino mit La Vida Loca
Jeden Mittwoch. Drei Tanzlehrer stehen gratis zur Verfügung.
Eintritt frei.
La Ferriera - Via Luini 12 - 091 751 93 17
VICO MORCOTE
Kompostieren - Il risveglio della terra
Kompostier-Atelier für Jugendliche.
Istituto Internazionale di Architettura (i2A) - Giardino - Portich da Sura 18 - 091 996 13 87 - 14.00-17.00 Uhr 22 Donnerstag
MANNO
Offene Tür - SUPSI 2012
Information für angehende Studenten. Sechs Tage der “Offenen Tür” zum Entdecken und sich informieren über das Angebot der professionellen Universitätsschule der italienischen
Schweiz. Am 3. + 4. Tag stehen die Türen auch im Dipartimento Tecnologie Innovative (DTI) offen. Anmeldung bitte auf
www.supsi.ch.
SUSPSI - Aula Primavera - Stabile Galleria 2 - 9.15 Uhr