Stark und erfolgreich

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Stark und erfolgreich
Ausgabe Dezember 2009
MAGAZIN
Stark und erfolgreich
Lesen Sie alles über die große
GetränkePartner Qualitäts-Offensive
VORHER – NACHHER
IM GESPRÄCH
Der Weg zum Erfolg: Durch stetige
Optimierung die Wünsche der Kunden
noch besser erfüllen
ab Seite 12
Wüllner-Geschäftsführer
Sven Heiser zur Trink-PunktUmwandlung
Seite 18
Geschäftsleiter Martin Glatz:
Service ist der Schlüssel zum Erfolg
GP M A G A Z I N
INHALT
Wo die Reise hingeht
Interview mit GP-Geschäftsleiter Martin
Glatz zur Zukunft der Gemeinschaft
4
Seite
Alles für unsere Kunden
Im Gespräch: der neue NEV-Systemzentralen-GF Siegfried Hundshammer
6
Seite
Wasser jetzt auch online
Wie Werbung für Getränke auf allen
Kanälen bestens funktioniert
Das „Full-ServiceRundum-Sorglos-Paket“
Eins und eins kann machmal auch drei sein: dank der
hervorragenden Zusammenarbeit zwischen den GP-lern
vor Ort und allen, die in der GP-Zentrale arbeiten,
ist GP als Ganzes immer wieder so erfolgreich.
COVER: NILS OSKAMP (1), TRINKPUNTK/HEISER (1), GP (1); S. 3: SEKULY (1), B. SPEH (1)
E
s ist die Arbeitsteilung aus bester Erfahrung, die das Geheimnis des gemeinsamen Erfolges ausmacht: Die Partner in
den über 500 Getränkeabholmärkten unseres Systems machen das, was sie am besten
können: Sie kümmern sich um ihre Kunden,
um den Verkauf. Denn mehr Absatz bedeutet mehr Umsatz. Damit aus Umsatz aber
auch Gewinn wird, bieten wir in der GP-Zentrale jedem einzelnen Marktpartner ein
„Full-Service-Rundum-Sorglos-Paket“ an:
Wir übernehmen für unsere Partner ganz individuell den betriebswirtschaftlichen „Papierkram“ für ihren Markt. Eine Vision?
Nein! Vom kommenden Jahr an setzen wir
dieses neue Kapitel der GP-Erfolgsgeschichte in die Tat um! Mehr davon und mehr über
die gemeinsamen Zukunftsaussichten auch
unserer Partner vor Ort lesen Sie in dieser
neuen Ausgabe unseres GP-Magazins.
Außerdem gibt es Neuigkeiten aus der Zentrale in Wildeshausen und „Best Cases“ aus
der Partnerlandschaft. Wir werfen einen
Blick auf herausragende Beispiele für Getränkewerbung und laden Sie zusammen mit
unserem Partner Öger
Tours zu einem Gewinnspiel ein. Motto: Mitmachen und gewinnen!
Ich wünsche Ihnen frohe
Feiertage, einen guten
Rutsch ins neue Jahr
und viel Spaß bei
der Lektüre.
Wir sind für Sie da
Sie wollen mehr über uns wissen? Sie sind schon Partner? Sie wollen es erst werden?
Sie haben Anregungen, Kritik oder Lob? Dann sprechen Sie mit uns. GetränkePartner
sind immer nah dran und immer für Sie da. Rufen Sie uns einfach an: 04431/896-404,
oder Sie schicken eine E-mail an: [email protected].
8
Seite
Und die Party geht ab ...
Bestes Beispiel für Feierkultur:
die MagnusHall in Hamburg
10
Seite
Aus alt mach neu
Mach es zu Deinem Projekt: das neue
Erfolgsdesign für die GP-Läden
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Seite
Gemeinsam noch stärker
Im Gespräch: Sven Heiser, der Macher
der Trink-Punkt-Umwandlung
18
Seite
Nordic by deal
Inhaber Fritz-Dieter Nordmann über
das joint venture mit Carlsberg
Seite
19
Service von A bis Z
Alles, was der GP-Partner
zum Erfolg braucht
Seite
20
Alles außer Zucker
Joachim Jeske schlägt das zweite
Kapitel der bios-Story auf
Seite
22
We are family
Menschen und Macher
in der GP-Zentrale
Seite
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Markt und Monitor
GP M A G A Z I N
Die großen Drei: Bier,
Coca-Cola und Wasser
GP: Was heißt das konkret?
Glatz: Als rund um uns die Systemketten wie
Pilze aus dem Boden schossen, leitete GetränkePartner die zweite Entwicklungsphase ein, die uns bis heute den entscheidenden
Wettbewerbsvorsprung vor der Konkurrenz
sichert und bundesweit zum Marktführer
im Kooperationsbereich macht. Ich meine
den Relaunch der Marke, mit dem wir 2006
begonnen haben.
Gemeinsam
stark und erfolgreich
Interview Wo geht es hin mit den Getränkemärkten?
!
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Zur Person: Martin Glatz
Am 1. Juli 2009 hat Martin Glatz
die Geschäftsleitung der GetränkePartner NEV GmbH übernommen.
Der 35-jährige bringt reichlich
GP-Erfahrung mit. 2001 kam er
von einem LEH-Dienstleister in die
Zentrale nach Wildeshausen, wo
er zunächst den Bereich Customer
Service übernahm. Später führte er
als Vertriebsleiter die GP-Bezirksleiter. 2006 leitete er die Aufgabe,
mit der Integration der NagelGruppe in das GP-System eine
neue Region zu erschließen. Der
Bereich Hannover-Kassel-Ostwestfalen bis Magdeburg stellt heute
vom Umsatz her das stärkste Verbreitungsgebiet von GetränkePartner dar. Nach diesem Erfolg wurde
Martin Glatz zum Prokuristen der
GetränkePartner GmbH ernannt,
bis er jetzt die Geschäftsleitung
übernahm. Martin Glatz lebt mit
seiner Familie in Bremen.
GP: Aber ich bekomme das gleiche Produkt
beim Discounter doch billiger...
Glatz: Das stimmt und damit kann der einzelne Markt auf Dauer auch nicht konkurrieren. Natürlich müssen wir aufpassen, dass
wir im Sektor der Abholmärkte Preisdisziplin wahren, wir dürfen nicht zur „Apotheke“ werden. Es ist ja auch der Preisdruck, der
immer mehr „freie Märkte“ verschwinden
und die verschiedenen Plattformen wachsen
lässt. Daher ist es umso wichtiger, dem Kunden einen zusätzlichen Nutzen zu bieten,
den er im Discount nicht erhält. Nur dann
ist für den Verbraucher ein gewisser Preisunterschied auch nachvollziehbar.
GP: Worin liegt der Vorteil solcher Plattformen, wie GetränkePartner ja auch eine
darstellt?
Glatz: Der größte Vorteil ist die gemeinsame
Vermarktung. Die Kette erlaubt es dem einzelnen Markt, Aktionen zu fahren, neue Produkte vorzustellen, was einem Einzelmarkt
gar nicht möglich wäre. Im Getränkesektor
wächst die Vielfalt des Angebots seit Jahren – das kann für den GAM auch die Chance bedeuten, neue Produkte ins Sortiment
aufzunehmen, neue, kleinere Verpackungsformen zu testen. Aber die eigentliche Stärke bleibt der Service. Kein Discounter, keine Tankstelle und kaum ein LEH-Geschäft
wird Ihnen den Bier- oder Wasserkasten bis
in den Keller bringen.
GP: Wie hat sich in Ihrer Zeit seit 2001
GetränkePartner entwickelt?
Glatz: Als ich anfing, bestand GetränkePartner aus etwa 80 Märkten, die ausschließlich in einigen Regionen in Mecklenburg-Vorpommern und im Weser-Ems-Gebiet beheimatet waren. Heute haben wir
GP: Und wie ging es danach weiter...?
Glatz: In den vergangenen zwei Jahren hatten wir vor allem die Ziele der Umsatzsteigerung und der Qualitätsverbesserung. Zum
einen um unseren Vorsprung gegenüber anderen Systemen zu halten und weiter auszu–
bauen, zum anderen um dem zunehmendem Wettbewerbsdruck etwas entgegenzuhalten. Denn der wird immer stärker. Getränkehandel ist schon ein hartes Geschäft,
das jede Menge Herzblut erfordert. Da müssen wir unsere Partner mit aller Kraft unterstützen, damit sie mithalten können. Was
gut ist: es sind einige neue, meist stärkere
Märkte hinzugekommen, deren Betreiber
die Zeichen der Zeit bereits erkannt haben.
Es geht heute eben nicht mehr, nur zu warten, bis der Kunde kommt. Sie müssen aktiv auf die Kunden zugehen, ihnen beim
Marktbesuch Mehrwert bieten.
über 500 Märkte in ganz Norddeutschland
– von Krackow an der Grenze zu Polen bis
Vreden nahe der holländischen Grenze, von
Flensburg bis Kassel. Und wir sind in den großen Städten wie Berlin, Hamburg und Hannover gut aufgestellt.
GP: Wie kam es zu dieser gewaltigen
Expansion?
Glatz: Wachstum war in der Anfangsphase die richtige Politik des Hauses. Um als Vermarktungssystem anerkannt zu werden,
musste man erst einmal eine gewisse Anzahl
von Märkten repräsentieren. Nur über diese Mengenbündelung konnten wir die nächsten Entwicklungsstufen erreichen.
GP: Damals ging es also eigentlich vorwiegend um die Quantität...
Glatz: In den Anfängen war das so. Allerdings hat sich das mit der Zeit um 180 Grad
gedreht.
FOTO: KLAUS SEKULY WWW.RAINBOW-FOTODESIGN.DE (1), PR (3)
GP: Einzelhandel, Discounter, Tankstellen
und GAM: Überall werden Getränke verkauft. Wo sehen Sie die Chancen für die
Abholmärkte?
Martin Glatz: Der GAM muss sich seinen
Stärken bewusst werden und sich in seinem
Wettbewerbsumfeld entsprechend positionieren. Und diese Stärken liegen eindeutig
im Service und in der Vielfalt des Sortiments.
GP: Was haben Sie neu gemacht?
Glatz: Wir haben die Marke GetränkePartner neu positioniert. Mit einem neuen Erscheinungsbild als durchgängiges Corporate Design, mit modernen Ladeneinrichtungen, neuen Sortimentsvorschlägen und Platzierungsideen im Markt und neuen Werbeformen. Zudem sind neue Bausteine wie z.B.
Frühjahres- und Onlinemesse, der nationale Handzettel in das GP-System integriert
worden.
“
Und wo steht GetränkePartner heute und in fünf
Jahren? Kompetente Antworten im Interview mit
GP-Geschäftsleiter Martin Glatz.
GP: Ist GP durch diese Marktbereinigung geschwächt worden?
Glatz: Im Gegenteil. Wir sind gestärkt
aus diesem Prozess hervorgegangen.
Wir haben jetzt Partner, die unser Prinzip leben: Leistung beruht auf Gegenleistung! So registrieren wir zu unserer vollen Zufriedenheit, dass zum Beispiel die Beteiligungsquoten an unseren Aktivitäten immens steigen. Das
System ist heute attraktiver und es arbeitet effektiver, die Märkte, die den
Relaunch aktiv mit uns mitgegangen sind, verzeichnen bis zu 25
Prozent Umsatzsteigerungen.
Wildeshausen – Wer, wie, was? Alle
Jahre wieder machen sich die Marktforscher auf die Suche nach dem Trend
beim Getränkekonsum der Deutschen.
Wer trinkt bei welcher Gelegenheit was,
warum und überhaupt. Die Antwort
lässt sich auch ohne allzu große Wissenschaft an den Kassen der GertränkePartner-Märkte ablesen. Bei über 500 Märkten ergibt das mit Sicherheit ein repräsentatives Bild.
Die Antwort der Praxis auf die Trendfrage lautet Bier, Cola, Wasser. Auch wenn
die Zahlen belegen, dass der Bierdurst
der Deutschen ein wenig nachlässt: Der
Gerstensaft steht immer noch unangefochten auf Platz 1 der Hitliste. Und
beim Bier ist es mit weitem Abstand das
Krombacher Pils vor Veltins, Becks und
Warsteiner. Nach dem Bier kommt die
Coke und dann das Wasser. Bei GP heißt
das auf den ersten Plätzen: Volvic Naturelle und Vilsa StillerQuell, dahinter die
Bismarck-Quelle.
Geht man nach dem „food-monitor“, ist
der Getränkemarkt „geprägt von Trends
und Innovationen“. Gefragt seien „exotische Geschmackserlebnisse, kalorienarme Getränke, natürliche Getränke für
gesundheitsbewusste Verbraucher und
funktionelle Getränke mit Zusatznutzen.“ Die Marktforscher listen dann
Energy-Drinks und „Superfruits“ auf,
„Flavoured Water“ sowie „Aqua Plus“und ACE-Getränke.
Vielleicht sollten die Marktforscher sich
einmal für einige Stunden an eine GPKasse stellen...
GP M A G A Z I N
GP: Also ist GetränkePartner für die
Zukunft ausreichend gut aufgestellt?
Glatz: Wir sind gut. Und jetzt wollen wir
noch besser werden. Die Entwicklung geht
ja weiter, das ist ein ständiger Prozess.
GP: Sie „zünden“ jetzt also die dritte
Entwicklungsstufe?
Glatz: Wir werden im kommenden Jahr eine neue Qualitätsoffensive starten. Wir wollen als Systemzentrale unseren Partnern ein
„Rundum-Sorglos-Paket“ bieten.
GP: Was heißt das im Einzelnen?
Glatz: Ganz oben auf der Liste steht die
ganzheitliche Betrachtung des Warengeschäftes. Es wird ein regional abgestimmtes
Logistiksystem geben, dass neben EK- und
VK-Preisempfehlung auch eine optimale Sortimentsbildung darstellt. Durch die bevorstehende Implementierung unseres neuen
Kassensystems können wir unseren Partnern
zudem eine betriebswirtschaftliche Betreuung anbieten. Hier zeigen sich die Vorteile
der großen Gemeinschaft, wenn unsere Berater Erfahrungen in der täglichen Arbeit mit
hunderten Partner sammeln, um die betriebswirtschaftlichen Ergebnisse jedes einzelnen Marktes zu verbessern. Neben den
neuen Bausteinen im GP-System werden
aber auch die sogenannten „Basic“ unseres Geschäftes wie z.B. die Attraktivität des
Aktionsgeschäftes immer wieder optimiert
werden.
GP: Das klingt nach viel Arbeit. Werden Sie
die Zentrale in Wildeshausen personell aufstocken?
Glatz: Wir sind – und wir bleiben – ein
schlanker Kopf des Systems. Sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Innendienst,
elf im Außendienst. Und das, obwohl der
Umsatz stark gewachsen ist und wir den Service für die Partner deutlich ausgeweitet haben. Das kann nur funktionieren, weil die
Menschen in der Zentrale eine tolle Leistung mit hundertprozentigem Einsatz
bieten.
GP: Und wo steht GP in fünf Jahren?
Glatz: In fünf Jahren sind wir national aufgestellt. Da finden Sie Partnermärkte von Flensburg bis Passau.
Wir werden in der Zahl der Märkte
ebenso weiter wachsen wie in der regionalen Flächenabdeckung. In fünf
Jahren haben wir 1.000 Märkte mit
hoch motivierten Partnern, die Lust
auf Zukunft haben.
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GP M A G A Z I N
GP M A G A Z I N
Alles für unsere Kunden
Interview Siegfried Hundshammer hat einen
langen Erfolgsweg im Einzelhandel hinter sich. Jetzt
hat er als Geschäftsführer bei der NEV Systemzentrale
GmbH, einem Unternehmen der Nordmann Gruppe,
begonnen und ist damit für den Getränkeeinzelhandel
der Gruppe verantwortlich. Das GP-Magazin sprach mit
Siegfried Hundshammer über seine neue Aufgabe
und die Aussichten im Getränkehandel.
„
GP: Wo steht GP heute, wo wird GP nach
Ihrer Einschätzung Ende 2010 stehen?
Hundshammer: GP hat heute bereits eine
Basis geschaffen, mit der das System Anlaufstation und Heimat für viele selbständige Partner geworden ist. Die Betreuungsleistung durch den Vertrieb und die Vertriebszentrale, die gerade in 2009 stark verbessert worden ist, bietet ein gutes Fundament für die zukünftige strategische Ausrichtung. Das neue Ziel ist eine ganzheitliche
Betreuungsleistung, die wir als Dienstleister
unseren Partnern anbieten wollen und werden. Dies beinhaltet neben ausgewogenen
Sortimenten, marktgerechten Preisen, einem
Zur Person: Siegfried Hundshammer
Siegfried Hundshammer ist ein „alter Hase“ im Einzelhandel, als Geschäftsführer der NEV Systemzentrale GmbH ist er frisch in der Nordmann Unternehmensgruppe angekommen. Der heute 48-jährige Bayer war zwei Jahre im Vertriebsaußendienst einer Brauerei tätigt, bevor er zehn Jahre lang als Vertriebsleiter bei
Lidl arbeitete. Acht Jahre nationaler Vertriebsleiter und Geschäftsführer bei Spar,
zwei Jahre Vertriebleiter bei Edeka und zwei Jahre als Vertriebsdirektor einer Baumarktkette im Ausland. Ein langer Weg, doch er entspricht Siegfried Hundshammers Lebensmotto: „Auch kleine Schritte führen zum Ziel.“ „Familie, Golfen,
Lesen und Malen“ gibt der weit gereiste Vater von drei Kindern als liebste Freizeitbeschäftigung an. Und einen guten Tropfen Rotwein als liebstes Getränk.
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!
differenzierten und auf Regionalität bezogenen Marketingkonzept auch eine Betreuung und Beratung im betriebswirtschaftlichen Kennzahlenbereich. Mit diesem Konzept wollen wir es den Partner ermöglichen,
sich eine betriebswirtschaftliche Existenzgrundlage zu schaffen, auf „gesunden“ Beinen zu stehen und auch in Zukunft erfolgreich tätig zu sein.
GP: Was steht als nächste strategische Entscheidung bei GP an?
Hundshammer: Zunächst steht die Implementierung von Pilotmärkten im Fokus, die
das neue GP-System für einen bestimmten
Zeitraum testen werden, um wichtige Erkenntnisse in der Praxis zu erlangen. In diesem Lernprozess werden notwendige Korrekturen vorgenommen, Inhalte optimiert –
und nach Abschluss der Testphase wollen wir
das „Paket“ allen interessierten Partnern anbieten.
GP: Welche Ziele verfolgen Sie mit GP?
Hundshammer: Wir wollen mit GP eine Heimat schaffen für Partner, die in diesem hart
umkämpften Markt das Ziel verfolgen, eine
Basis zu haben. Wir wollen ihnen ein System bieten, das erfolgreiches unternehmerisches Handeln kombiniert mit Sicherheit
hinsichtlich der betriebswirtschaftlichen Ergebnisse, ja, dass diese Ergebnisse sogar
„garantiert“.
GP: In welche Richtung werden sich ihrer
Einschätzung nach die Getränkeabholmärkte entwickeln?
FOTO: KLAUS SEKULY WWW.RAINBOW-FOTODESIGN.DE (1), BERNHARD SPEH (1)
GP: Welche besondere Expertise, welche
Erfahrungen bringen Sie mit zu GP?
Siegfried Hundshammer: Ich verfüge über
langjährige Einzelhandelserfahrungen sowohl im Regiebereich als auch mit selbständigen Einzelhändlern.
Hundshammer: Der Markt für Getränkeabholmärkte wird auch in Zukunft nicht
leichter werden. Diejenigen aber, die sich
dem Wettbewerb stellen, kreativ hinsichtlich
neuer Sortimente und Absatzkanäle sind,
Partner im Hintergrund haben, die eine gesunde Basis in Bezug auf Sortiment, Preis,
Marketing, Betreuung, etc. anbieten, werden sich auch zukünftig im Markt behaupten.
GP: Stimmt der Eindruck, dass GP zurzeit
nicht so sehr auf eine Steigerung der Märkte-Zahl als auf die Modernisierung und
Qualitätsverbesserung der Märkte setzt?
Hundshammer: Ich denke, dass hier das
Prinzip gilt: Das eine tun ohne das andere
zu lassen. Dies soll heißen, dass wir ständig
an der Qualitätsverbesserung unserer Dienstleistung für unsere Partner arbeiten und auch
in Zukunft arbeiten werden. Mit der nächsten Stufe, einer ganzheitlichen Betreuungsleistung, werden wir automatisch das
Interesse von vielen neuen Partnern wecken
und diese für die Partnerschaft im GP-Verbund gewinnen können.
GP: Wo sehen Sie im Getränkefachhandel
die größten Wachstumschancen?
Hundshammer: Neben der Optimierung im
Kerngeschäft sehe ich großes Potenzial im
Bereich der Serviceleistungen, wie z. B. Lieferservice, Partyservice, Firmenkundengewinnung, aber auch neue Artikel und Sortimente bieten Möglichkeiten, Umsatz und
Ertrag zu steigern. Nicht zuletzt ist das gesamte Spektrum von Aktionsartikeln – die sogenannte Rein/Raus-Ware – ein Bereich, mit
dem wir uns beschäftigen werden.
GP: Worauf sollten die GP-Partner jetzt
besonders achten?
Hundshammer: Es ist immer schwer zu sagen, dies ist besonders oder jenes ist wichtig. Wer im Handel arbeitet, weiß, dass sich
an jedem Tag neue Herausforderungen stellen. Wichtig ist, dass wir uns alle als Dienstleister für den Kunden sehen. Und auf die
Kundenzufriedenheit muss unser ganzes
Handeln ausgerichtet sein. Der Kunde wird
dann zum Stammkunden, wenn er sich in
seiner Einkaufsstätte wohl fühlt.
GP-SERVICES
Klasse macht Kasse
Wildeshausen – Knopfdruck genügt – schon finden Sie sich als GP-Marktbetreiber in
der elektronischen Wunderwelt von diComputer, dem neuen Betriebs- und Kassensystem von GetränkePartner. Doch keine Angst: Für das neue System, das vom kommenden Jahr an zunächst testweise in einigen Märkten eingeführt wird, braucht man keinen Informatik-Führerschein. So bietet diKasse zum Beispiel alle Vorzüge modernster
Mikroelektronik, aber ohne jedes Einarbeitungs- oder Bedienungsproblem. Das System
besitzt nach dem Motto „Klasse macht Kasse“ alle Vorteile und Grundfunktionen einer
herkömmlichen Registrierkasse und zusätzlich eine Fülle von Optionen, die speziell auf
das GP-System und die
Anforderungen in den
Einzelmärkten abgestimmt sind.
Das heißt im Einzelnen:
Mit diKasse können Sie
beliebig viele Artikel verwalten, Sie können jede
Warenbewegung hundertprozentig genau erfassen und Sie haben jederzeit die zuverlässige
Kontrolle über die Wareneingänge und den aktuellen Bestand. Hinzu kommt die Möglichkeit zur sofortigen Inventur sowie zur Erstellung ausgefeilter Finanzberichte, Statistiken, Auswertungen und eine Reihe weiterer praktischer Anwendungen.
Doch GP wäre unter den Getränkemarkt-Systemanbietern nicht der deutsche Marktführer im Kooperationsbereich, wenn es bei der Kassen-Innovation bliebe. diKasse ist
ein Teil des modularen Systems diComputer, das den einzelnen Partnern im Rahmen einer neuen „Rundum-Sorglos“-Strategie anbieten werden. Das bedeutet: diComputer
managt den Getränkehandel von A bis Z. Mit nur einem Softwaretool stehen Ihnen alle
Funktionen zur Verfügung, die für einen reibungslosen Ablauf notwendig sind. Dabei
werden fünf zentrale Tätigkeitsbereiche abgedeckt: Warenverkauf, Wareneinkauf, Betreuung der Kunden, alltägliche Arbeiten, die periodisch wiederkehren, sowie Planung
und Durchführung der Inventur. Das können Sie alles selbst erledigen, wenn Sie Ihre eigentliche Aufgabe, den aktiven Verkauf, solange ruhen lassen. Sie können Ihre diComputer-Anwendung aber auch mit unseren Computern in der Zentrale verbinden. Dann
drücken wir die Knöpfe für Sie! Dass dabei alle Vorschriften und unsere eigenen hohen
Anforderungen an den Datenschutz gewahrt werden, ist selbstverständlich.
Nach unseren Praxis-Tests werden wir Sie vom Jahr 2011 an fragen, ob Sie mit uns den
nächsten Schritt in die Zukunft gehen wollen.
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GP M A G A Z I N
GP M A G A Z I N
Die Evian Roller B abys
Über die viralen bluetooth Guerillas der Getränke- Werbung
Hamburg – Guerilla-Taktik, Bluetooth-Kampagne, Virales Marketing –
so kreativ, wie die Werber bei ihren Kampagnen sind, so einfallsreich sind
sie, wenn es darum geht, diese Kampagnen mit spannenden Namen zu
versehen. Da stimmt es schon beinahe nachdenklich, wenn Gerolsteiner,
immerhin Marktführer unter den Markenmineralwässern, erfolgreich
auf eine „Qualitäts- und Informationskampagne“ setzt und neben der
Warsteiner Wahlwerbung, dem durchsichtigen Beck’s Ice, Babys von
Evian durch das Internet tanzen.
hängt und durch die Szene-Viertel der Hansestadt gezogen. Die besondere Idee steckte in dem technischen Innenleben der Flaschen-Modelle. Denn von den Scootern aus
wurden mit Bluetooth der Video-Clip und
der Ice-Song auf die Handys der Passanten in
der näheren Umgebung übertragen.
schuhfahren bis zu routinierten InterviewAntworten. Und dann üben sie noch hinter
dem Rücken von Mama und Papa den
„Fakten, Fakten, Fakten“, auf dieses Motto eines Nachrichtenmagazins fokussiert die
um die Wähler- und Verbraucherstimmen ein
und titelte „CDU-Werber kleben illegale Bierplakate“. Denn das war der Clou der kurzfristigen Guerilla-Aktion: Für die Warsteiner
Werbung zeichnete die Hamburger CDUWahlkampfagentur verantwortlich.
D
ie Warsteiner Guerilleros
kommen von der Hamburger Agentur der Brauerei. Die hatte während des ermüdenden Politik-Wahlkampfs
zur Bundestagswahl über den Plakaten mit Bundeskanzlerin Merkel
und anderer Berliner Prominenz einen unbekannten jungen Sympathieträger geklebt, dem jede Mutter sofort zum Schwiegersohn
wählen würde. Seine Botschaft war denn auch ganz unpolitisch: „Ich will 0,0 Prozent“,
so warb er für das alkoholfreie
Warsteiner Bier. Sogar die „Bild“Zeitung griff in diesen Kampf
neue Kampagne für Gerolsteiner, „das Wasser mit dem Stern“. Da werden rund um die
Flasche die Unterschiede von Wasser zu Wasser und unter den verschiedenen Mineralwässern erläutert, da geht es im nächsten Teil
der Kampagne um Geschmack, Gesundheit
und die einzelnen Inhaltsstoffe und da tauchen die Werber schließlich auf der Suche
nach dem Ursprung bis zur Quelle in 200 Metern Tiefe der Vulkaneifel ab. Eine Kampage,
die schon dadurch innovativ wirkt, dass sie
ihr Produkt so ungewohnt seriös traditionell
an den Verbraucher bringt.
Auf den Niedlichkeitsfaktor setzt dagegen
Evian mit einer „Bande“ süßer Babys, die
im WWW, im weltweiten Internet, Karriere
machen. Sie beweisen im Dienste des französischen Wassers unglaubliche Fähigkeiten
vom Breakdance übers Skateboard- und Roll-
Moonwalk... Der Erfolg dieses viralen Marketing-Gags lässt sich an den Downloads auf
Millionen PCs, Notebooks und Handys ablesen. Die Baby-Bande wurde bisher über
25 Millionen Mal bei YouTube abgerufen und
mindestens genau so häufig von den begeisterten Fans weiter auf die Reise durchs
digitale Netz geschickt. Da macht es auch
nichts, dass die coolen Kids mit dem
Produkt eigentlich
nichts zu tun haben. It’s the image,
that counts...
FOTO: FOTOLIA (3), PR (4), BERNHARD SPEH (1)
Obwohl als erstes Biermischgetränk vollkommen durchsichtig, setzt das neue
Beck’s Ice mit dem Geschmack von Limette
und Minze in der Werbung neben den üblichen TV-Spots und Print-Anzeigen auf Bluetooth, eine Möglichkeit, Daten auf kurze Entfernung per Funk von Gerät zu Gerät zu
übertragen. Dazu wurden in Hamburg überdimensionale Beck’s Ice-Flaschen auf Anhängern an die mobilen City-Scooter ge-
Trinkverhalten Männer / Frauen
씹씸
Das war ja klar: Männer trinken mehr Bier
als Frauen. Dazu hätte man nicht die nationale Verzehrsstudie gebraucht, die die
Bundesregierung Anfang 2009 vorgelegt
hat. Doch nicht nur beim Bierkonsum wird
der Geschlechterunterschied deutlich, auch
beim Verzehr von Alkohol insgesamt. Männer trinken mit rund 300 Gramm an alkoholischen Getränken am Tag 4-mal mehr als
Frauen mit 75 Gramm. Über 80 Prozent machen bei den Männern die Biere aus, nur
etwa 15 Prozent werden als Wein verzehrt.
Bei den Frauen sind jeweils etwa 50 Prozent
der alkoholischen Getränke Bier und Wein,
davon ein großer Teil Schaumweine wie
Sekt und Prosecco. Auch bei härteren Getränken liegen die Männer mit einem dreibis sechsfachen Verbrauch deutlich vor den
Frauen. Dabei stellt die Altersgruppe von 19
bis 24 Jahren den Spitzenreiter.
Obwohl der Verbrauch seit Jahren
rückläufig ist, bleibt das Bier in
Deutschland bei den alkoholischen Getränken insgesamt mit
48 Prozent der Spitzenreiter. Es
folgen Schaumwein und Wein
mit 39 Prozent, Cocktails und
Alkopopps mit 7 Prozent, Likör
und Likörwein mit 4 Prozent sowie Spirituosen mit 2 Prozent.
Geschlechterübergreifend macht in Deutschland Wasser etwa die Hälfte des Getränkeverzehrs aus – sowohl Männer als auch
Frauen trinken täglich deutlich mehr als einen Liter. Kaffee, den Deutschland der Türkei durch deren Belagerung Wiens zu verdanken hat,sowie schwarzer und grüner Tee
stellen mit etwa einem Viertel den zweithöchsten Anteil der alkoholfreien Getränke.
Ansonsten trinken Frauen mehr Kräuterund Früchtetees, während Männer öfter zur
Limonade greifen. Dabei offenbaren sich
große Unterschiede zwischen den sozialen
Schichten: Männer mit gehobenem Einkommen trinken keine 100 Gramm Limo pro
Tag, Männer mit niedrigem Einkommen
immerhin durchschnittlich 365 Gramm. Bei
Frauen zeigt sich ein ähnliches Bild auf deutlich geringerem Niveau.
Ein erstaunliches Ergebnis ist, dass junge
Männer mehr Milch und Milcherzeugnisse
verzehren als junge Frauen.
Bei beiden Geschlechtern
nimmt der Verzehr von
Milch und Milcherzeugnissen mit zunehmendem Alter
ab, wobei diese Abnahme
bei den Frauen weniger ausgeprägt ist.
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GP M A G A Z I N
GP M A G A Z I N
toren direkt aus den Schiffen gehoben werden. 1987 kaufte der Unternehmer Horst
Gaßmann das Gelände. Im Jahre 2003 ließen
Gaby Gaßmann und ihr Vater die Halle komplett renovieren. Seitdem wird die MagnusHall erfolgreich als Eventlocation genutzt.
1001 Möglichkeiten
Die MagnusHall in der Amsinckstraße hat
sich mit ihren 1001 Möglichkeiten inzwischen zu einem „angesagten“ Veranstaltungsort für alle nur denkbaren Events entwickelt. Ob Messen, Tagungen, Kundenund Mitarbeiterveranstaltungen oder GalaDinners – wer Größe, Charme und Flexibilität
sucht, ist in der MagnusHall richtig. Eine fest
installierte Bühne und eine erweiterbare
Eventtechnik sind bereits Teil der Ausstattung. Die Nähe zum Stadtzentrum wie zur
Autobahn, zahlreiche Parkplätze sowie ein
eigener Schiffsanlegeplatz sind weitere Vorteile dieses einzigartigen Veranstaltungsorts
im Herzen von Hamburg.
Die MagnusHall ist eine Halle mit Geschichte. Das 1953 fertig gestellte Gebäude setzte mit seiner markanten Dachfensterkon-
struktion und den großen Glasflächen damals einen Trend in der modernen Industriearchitektur. Zunächst wurde die Halle als
Reparaturwerkstatt und Verwaltung des
LKW-Herstellers Magirus-Deutz verwendet.
Durch die günstige Anbindung und den direkten Wasserzugang kam später die Instandsetzung von Schiffsmotoren hinzu. Am
eigenen Anleger konnten die schweren Mo-
Das Kundenspektrum ist dabei so vielschichtig wie die deutsche Industrie selbst.
Von Privatpersonen über mittelständische
Unternehmen bis hin zu DAX notierten
Großkonzernen reicht die Liste der Unternehmen. Die Besucher schätzen vor allem die
Größe, den Service des kompetenten und
leistungsstarken Betreuungsteams sowie die
vielfältigen Möglichkeiten, die die Eventlocation bietet. Unter anderem waren AEG,
Beiersdorf, Comdirect, Max Bahr, Daimler
Chrysler, Gruner+Jahr, Hamburger Sparkasse, McDonald’s sowie Miele und die Nordmann Unternehmensguppe als Gäste in der
Halle.
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Und die Party geht ab ...
Die Seilbahn made in Switzerland.
Die Touren so anspruchsvoll wie in Österreich.
Und Serkan, der beste türkische Bergführer:
Feiern in der MagnusHall.
w w w. o e g e r. d e
Bereits zum sechsten Mal fand in diesem Jahr die NEV-Messe in der
MagnusHall in Hamburg statt. Die im Jahr 2003 komplett renovierte
Industriehalle bietet mit einer Veranstaltungsfläche von über 1.000
Quadratmetern den Messeteilnehmern einen einzigartigen Erlebnisund Präsentationsraum, um ihre Produkte und Serviceleistungen
vorzustellen, und ausreichend Platz für den großen Andrang aus Fachgroßhandel und Gastronomie. Der ganz spezielle Charme der Halle
ist dabei Garant für eine gute Gesprächs- und Geschäftsatmosphäre.
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FOTO: BERNHARD SPEH (1), PR (2)
Hamburg – Hier trifft sich alle Jahre wieder die Getränkebranche.
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GP M A G A Z I N
GP M A G A Z I N
Vorher – nachher
Mit neuem GP-Design zum Erfolg
Emmerthal
Lohnender Kraftakt
Emmerthal – Es war ein Kraftakt, aber der
hat sich gelohnt. Seit 2005 sind Sabrina und
Maik Dietsch in Emmerthal bei Hameln mit ihrem Getränkemarkt selbständig. Zwei Jahre
lang lief das Geschäft „schlecht und recht“
– dann kam Familie Dietsch zu GetränkePartner. Oder anders herum: „Martin Glatz
und Matthias Heidemann von GP kamen und
haben uns das Konzept vorgestellt. Das hat
mich überzeugt“, berichtet Sabrina Dietsch.
Die Überzeugung reichte so weit, dass sie sich
Kein Witz: „Unglaubliches“ aus Ostfriesland
Kaum zu glauben, aber wahr:
Nach diesem Motto haben sich
viele bewährte GP-Läden in den
vergangenen Monaten erneuert.
Esens – „Der Markt sah einfach unglaublich aus. Da war seit 20 Jahren nichts getan
worden“, erinnert sich Christian Bruns mit
Schaudern. Heute sieht der GP-Markt im ostfriesischen Esens nach Meinung des 36-Jährigen „immer noch unglaublich aus“ – allerdings in ganz anderem Sinne. Der GP-Bezirksleiter, der seit zehn Jahren für den Bereich Bremen/Weser-Ems zuständig ist,
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schwärmt: „Hier haben wir im Jahr 2008 eine Total-Renovierung vorgenommen, den
Markt saniert, völlig umgekrempelt und mit
der neuesten GP-Ausstattung versehen. Seither läuft es hier rund. Jetzt kommen in der
Saison auch die Touristen, die an der nahen
Nordsee Urlaub machen.“ Neben der verlockenden Ausstattung sind es vor allem die
Mitarbeiter rund um die Betreiberfamilie
Lottmann, die den Erfolg ausmachen. Bruns,
der rund 90 GP-Märkte betreut: „Neben
dem Sortiment macht heute der Service-Bereich den größten Unterschied, wenn es um
den Erfolg im Getränkeeinzelhandel geht.
Und da haben die Leute in Esens eben den
Trend der Zeit erkannt.“
Vlotho
FOTO: GP (8), BERNHARD SPEH (1)
Esens
noch im gleichen Jahr 2007 der Partnergemeinschaft anschlossen und in einem wahren Kraftakt ihren 400 qm großen Markt auf
das GP-Design umstellten – Außendarstellung, Regalsystem, Kundenservice - alles
neu! Ein Schritt, den sie nie bereut haben.
„Die Zusammenarbeit läuft wirklich sehr gut
und ich fühle mich angesichts der regelmäßigen Betreuung, der Unterstützung und Hilfe bei GP wirklich bestens aufgehoben“,
zieht die Emmerthalerin Bilanz.
„Rundum zufrieden“ und kundenfreundlich
Vlotho – Monika Liebich strahlt. Die 45-Jährige Betreiberin eines Getränkemarktes in
Vlotho im nordrhein-westfälischen Kreis Herford ist „rundum zufrieden“. Seit Anfang
2008 ist sie jetzt GP-Partnerin und stellt fest:
„Mir ging es noch nie so gut“. Monika Liebich weiß, wovon sie spricht. Seit acht Jahren ist sie im Getränkefachhandel tätig, vor
drei Jahren hat sie sich mit ihrem eigenen
Markt selbständig gemacht, sich einer Kette angeschlossen. „Das war das reinste Chaos, Versprechungen über Rückvergütungen
wurden nicht eingehalten, alles sollte als Angebot verschleudert werden – das ging gar
nicht.“ Monika Liebich schaute sich um und
prüfte das Konzept von GetränkePartner.
„Das hat mich überzeugt“, begründet sie
den Wechsel. „Und ich habe es nie bereut.
Hier bekomme ich jeden Service, den ich
brauche.“ Und dabei hat sie ihre Eigenständigkeit unübersehbar behalten. „Ich wollte
es gern etwas kundenfreundlicher“, erklärt
sie die individuellere Umsetzung des GPAuftritts in ihrem 200-Quadratmeter-Markt.
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GP M A G A Z I N
GP M A G A Z I N
Berlin
Satrup
Berlin – Seit genau 20 Jahren ist Ali Haydar
in Berlin in der Getränkebranche tätig. „Wir
haben einen Familienbetrieb“, erklärt der
heute 41-Jährige. In den vergangenen zwölf
Jahren führte er seinen Getränkemarkt in
Berlin-Schöneberg gemeinsam mit seinem
Onkel. Seit Anfang des Jahres 2009 hat Ali
Haydar alleine das Sagen über die 180 Quadratmeter – und seitdem ist er Partner in der
großen GP-„Familie“. Ein sehr zufriedener
Partner: „Das läuft jetzt wirklich gut. Wir
kriegen von GetränkePartner einen RundumService, einfach alles, was wir an Betreuung
und Beratung brauchen“, berichtet der Berliner und zeigt stolz auf die komplett neue
Markteinrichtung mit den praktischen Regalen. „Hier können wir unser Sortiment optimal präsentieren, was sich direkt auf den
Umsatz auswirkt.“
Das Hoch im Norden
Satrup – Das „Hoch im Norden“ misst 240
Quadratmeter: Der Getränkemarkt von Jan
Stehr in Satrup bei Flensburg gehört zu den
nördlichsten GP-Märkten. Und seit der Umstellung auf das GetränkePartner-System im
Januar 2009 zu den modernsten. Stehr: „Wir
haben alles eingebaut, was GP liefern kann.
Rundherum bieten uns die neuen Regalsysteme jetzt Platz, das Sortiment optimal zu
präsentieren.“ Seit 20 Jahren ist der 45-Jährige im Getränke-Geschäft, seit fünf Jahren
führt er den Markt, doch der große Erfolg als
sein eigener Herr kam erst mit dem Einstieg
als GP-Partner. Jan Stehr hat einen Grundgedanken der GP-Philosophie zu seinem Erfolgsrezept gemacht: „Service ist alles“ lautet sein Motto. Besonders stolz ist der Satruper auf seine fünf großen Kühler, mit denen er inzwischen im Umkreis von 30 Kilometern jedes Vereins- und Feuerwehrfest mit
kühlen Getränken beliefert. Ein Geschäft,
das besonders im Sommer boomt. „Inzwi-
schen vertrauen uns die Kunden so sehr, dass
sie uns sogar die Bestückung der Kühler
überlassen“, berichtet Stehr. Und die zufriedenen Kunden werben wieder neue Kunden: „Bei jeder 100-Mann-Feier sind Gäste
dabei, die danach als neue Kunden zu uns
kommen.“ Doch für das Satruper „Hoch im
Norden“ sorgen auch weitere Serviceleistungen wie der Bringedienst an Geschäftsund Privatkunden. Da erfüllt es den Marktchef schon mit besonderem Stolz, wenn
selbst eine große Bank in Flensburg sich die
Getränke aus Satrup liefern lässt.
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GP: Spielt das Alkoholverbot des Koran
eine wichtige Rolle?
Öger: Nicht wirklich. Der Anisschnaps Raki
ist so etwas wie das türkische Nationalgetränk, und es wird auch in der Türkei gerne
Bier getrunken. Die Türken sind da recht
pragmatisch: So darf eigentlich in der unmittelbaren Nachbarschaft der Moscheen
kein Alkohol ausgeschenkt werden – es
sei denn, dies geschieht in undurchsichtigen Bechern ... Aber natürlich folgen
strenggläubige Muslime sowohl in der
Türkei als auch in Deutschland dem Alkoholverbot des Koran.
GP: Was trinkt Nina Öger am liebsten?
Öger: Im Büro wahrscheinlich ein wenig
zu viel Kaffee und natürlich ganz viel Mineralwasser. Zu Hause trinke ich mit
Freunden sehr gerne ein gutes Glas Wein,
da hat auch die Türkei schon wirklich sehr
gute Qualität zu bieten. Zum Essen trinke
ich oft den traditionellen Ayran, eine
wohlschmeckende und gesunde Mischung
aus türkischem Joghurt und Wasser, die
mit Salz oder Kräutern gewürzt wird. Super-lecker, einfach mal probieren.
FOTO: GP (5), PR (1)
Interview mit der Unternehmerin Nina Öger
GP: Sehen Sie Unterschiede in den Trinkgewohnheiten von Deutschen und aus
der Türkei stammenden Menschen?
Nina Öger: Bei den jungen Menschen mit
türkischen Wurzeln hier in Deutschland
gibt es da praktisch keine erkennbaren
Unterschiede. Hier wird getrunken, was
gerade „angesagt“ ist, zurzeit sind das
vorwiegend die diversen Bier-Mixgetränke, Mineralwasser und Sport- oder Energiedrinks. Bei älteren Türken oder bei Familientreffen stehen jedoch nach wie vor
die „klassischen“ Getränke im Mittelpunkt, wie sie auch in der Türkei getrunken werden: Tees und Kaffee, Ayran und
als Alkohol hauptsächlich Raki, der mit
Wasser verdünnt wird. Zwar gibt es noch
andere Anisschnäpse, wie Sambuca und
Ouzo, aber in der Türkei wird Raki –als
Traditionsgetränk – ganz klar favorisiert.
Berliner Rundum-Service
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Gronau
Husby
seit dem 1. Oktober
2009 den Markt selbst
führt und seitdem mit
GP zusammenarbeitet.
So konnte Finja Christophersen von der Erfahrung ihrer Eltern ebenso
profitieren wie von den
Marktprofis von Getränke
Partner, als sie sich daran machte, ihrem
Markt ein neues, schöneres Gesicht zu geben. „Es sieht jetzt einfach einladender aus“, erklärt die junge
Frau, „die Ware kommt in den
neuen Regalen besser zur Geltung und es ist insgesamt viel gemütlicher geworden.“ Die Kunden reagierten positiv, wüssten das neue Design zu
schätzen. „Besonders die Frauen“, sagt Finja Christophersen und zeigt auf die gemütliche Weinecke und den Blumenschmuck im
Laden, mit dem sie jeden Wettbewerb gewinnen könnte.
Gronau – „Das ist ein Kämpfer“, heißt es
in Gronau, wenn man von Karl-Heinz Hewing spricht. „Der beißt sich durch!“ Und
tatsächlich: Der GP-Markt von Hewing gehört bei aller Konkurrenz zu den führenden
Anbietern vor Ort. „Unser Geheimnis ist der
Service“, erklärt Hewing selbst, der den
Markt vor 27 Jahren von seinen Eltern übernommen hat. Kofferraumservice, Lieferservice, Partyservice und Präsentservice – KarlHeinz Hewing kennt das ABC der Dienstleistungen im Getränkefachhandel. Dazu
kommen Freundlichkeit, ein kleiner Plausch,
einmal zwei, drei Minuten zuhören, was der
Kunde zu erzählen hat – schon werden aus
Besuchern Stammkunden. Außergewöhnlich ist im Markt von Karl-Heinz Hewing auch
das Sortiment. Eine große Zahl an Biersorten,
ausgefallene Weine und Spirituosen, darunter gut 100 Whisky-Marken. „Hier heißt
es, was der Hewing nicht hat, das gibt es
nicht“, erklärt der Markt-Macher stolz. Damit das große Sortiment auf den gut 500
Quadratmetern Marktfläche auch voll zur
Reif für den Schönheitswettbewerb
Husby – Einmal hat Husby für Schlagzeilen
in der schleswig-holsteinischen Presse gesorgt. Das war, als die Gemeinde hoch im
Norden der Republik 1973 Landessieger im
Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden – Unser Dorf hat Zukunft“ wurde. Einen vergleichbaren Wettbewerb würde heu-
te sicherlich der Getränkemarkt von Finja
Christophersen in Husby gewinnen. Denn
mit Hilfe von GetränkePartner ist „GP drinks
Husby“ deutlich schöner geworden – und
Zukunft hat der Markt so auch. „Das ist
schon eine gute Partnerschaft“, sagt die 20Jährige, die mit ihren Eltern „im Hintergrund“
Das ABC der Dienstleistungen
Geltung kommt, hat Hewing seinen Getränkemarkt jetzt mit Hilfe von GetränkePartner neu eingerichtet. „Das neue Regalsystem und die bessere Beschilderung helfen
schon sehr, die Ware übersichtlicher und verlockender zu präsentieren“, erklärt KarlHeinz Hewing. Das sei eben so mit der tollen Zusammenarbeit mit GetränkePartner:
„Das bringt uns immer wieder einen Schub
voran.“
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FOTO: GP (7)
Wasserkraft
im Norden.
Eckernförde – „Langfristig gemeinsam erfolgreich“, davon ist Jürgen Peter Mahrt,
Einkaufsleiter der gesamten GFGH Behn und
zuständiger Mitarbeiter für alle „Behn Getränkewelten“ in Eckernförde, Kappeln und
Schleswig überzeugt. Er weiß genau, was
er von der Zusammenarbeit mit GetränkePartner erwartet. Seit 1. Juli 2009 ist der rund
500 qm große Markt Teil des GP-Systems
und Mahrt lobt die „hervorragende Zusammenarbeit“. Die wurde auch wieder deutlich, als der Markt jetzt praktisch komplett
umgebaut wurde. Nach den Plänen von GetränkePartner wurde die „Getränkewelt“
insgesamt neu strukturiert, der Leergutbereich völlig neu konzipiert. „Die Kunden sind
begeistert, vor allem die klare Struktur und
die Übersichtlichkeit überzeugen“, berichtet
der Marktleiter. Überzeugend ist auch das
Eckernförder Erfolgs-Konzept, das neben
dem großen Sortiment mit vielen Eigenmarken vor allem darauf setzt, die Kunden
durch den persönlichen Service der vier Mitarbeiter an den Markt zu binden.
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GP M A G A Z I N
GP M A G A Z I N
Genialer
Coup
Aus Trink-Punkt
mach GP
GP: Sie sind Geschäftsführer bei GetränkeWüllner in Bielefeld. Was hat Sie dazu
bewogen, eine Kooperation mit GetränkePartner einzugehen?
Sven Heiser: Aus meiner beruflichen Tätigkeit in Norddeutschland ist mir Geträn-
GP: Warum haben Sie nach einem neuen
Konzept gesucht und wieso haben Sie sich
letztendlich für GetränkePartner entschieden?
Heiser: Um gemeinsame Stärken zu bündeln, hatten wir Elemente der Sortimentsund Aktionssteuerung aus unserem Regiesystem in das Trink-Punkt Konzept implementiert. Wir haben erkannt, dass diese
Maßnahme in der Praxis zu Interessenskonflikten bei unseren selbstständigen Partnern
führt. GetränkePartner ist dagegen konzeptionell zu 100 Prozent auf die Bedürfnisse
eigenständiger Fachmarktbetreiber zugeschnitten.
GP: Welche besonderen Vorteile bietet das
GetränkePartner-Konzept?
Heiser: Dem Systemnehmer steht ein marktführendes Vermarktungsportfolio zur Verfügung, das individuellen Gestaltungsfreiraum nach dem Prinzip von Leistung- und
Gegenleistung bietet. „Highlights“ aus dem
Leistungsspektrum sehe ich zum Beispiel in
den Konzepten und Modulen zur Markteinrichtung, die variabel auf die unterschiedlichen Flächenanforderungen angepasst werden sowie die kompetente Kundenbetreuung vor, während und nach der
Umstellung auf das GP – System. Aber auch
die attraktiven Vermarktungskonditionen,
regelmäßige Werbeimpulse durch die Handzettel oder die Katalogbörse mit aktuellen
Marktinformationen und Einkaufsvorteilen
machen das Konzept so stark und stimmig.
Hamburg – Die Nordmann Unternehmensgruppe und Carlsberg, die viertgrößte Brauereigruppe der Welt, gehen in Norddeutschland gemeinsame
Wege im Getränkefachgroßhandel. Die Fachpresse
feiert das Joint Venture „NORDIC Getränke GmbH“
als „genialen Coup“. Mit Sitz in Hamburg ist mit dem
NORDIC Deal eine Gesellschaft mit über 700 Mitarbeitern und ca. 400 Millionen Euro Jahresumsatz entstanden. Das GP-Magazin sprach mit Fritz-Dieter Nordmann
über den neuen GFGH-Riesen.
GP: Wie gestaltet sich die konkrete
Zusammenarbeit mit GetränkePartner?
Heiser: Die Abstimmung zwischen den Mitarbeitern von GetränkePartner und Getränke Wüllner funktioniert im Innen- und
Außendienst vorbildlich. Die Informationswege sind kurz, gemeinsame Zielplanungen
und Statuskontrollen der Umsetzungen erfolgen regelmäßig.
GP: Wie viele TrinkPunkt-Läden sind bereits
auf das GetränkePartner-Konzept umgestellt?
Heiser: Wir haben bei der Systemumstellung
eine Quote von 97 Prozent erreicht. Das ist
ein hervorragendes Ergebnis und spricht für
die perfekte Ergänzung bzw. Umsetzung der
Vermarktungs- und Großhandelskompetenzen. Dafür bedanken wir uns bei allen beteiligten Mitarbeitern, insbesondere aber bei
den Inhabern der Märkte.
GP: Wie haben ihre Kunden – ihre TrinkPunkt-Partner – auf die Umstellung reagiert?
Heiser: Vollständig positiv und mit Treue
zum System.
FOTO: TRINKPUNKT/HEISER (1), KLAUS SEKULY (1), BERNAHRD SPEH (1)
Sven Heiser ist Geschäftsführer bei GetränkeWüllner in Bielefeld und als
solcher auch für die TrinkPunkt-Märkte als Partner
von Wüllner zuständig. Jetzt
hat er diese Märkte in das
GP-Konzept überführt.
kePartner als leistungsstarkes Fachmarktkonzept bekannt. Als wir bei uns im Hause
die Entscheidung getroffen haben, den
Trink-Punkt Partnern ein neues Vermarktungssystem anzubieten, wollten wir für unsere Kunden einen profilierten Partner, der in
Ostwestfalen eine Alternative zu bereits bestehenden Konzepten in unserer Region darstellt.
GP: Was für eine gesellschaftliche Konstruktion steht hinter dem Joint Venture
mit Carlsberg?
Fritz-Dieter Nordmann: Beide Partner halten jeweils 50 Prozent an der NORDIC Getränke GmbH. Von der Carlsberg-Seite gehört die Göttsche Gruppe dazu, bei uns sind
es im Großraum Hamburg und SchleswigHolstein Nordmann-Quandt, in Mecklenburg-Vorpommern Quandt-Schön und im
Großraum Hannover und Braunschweig die
Nagel-Gruppe. Alle beteiligten Unternehmen werden weiterhin von der Nordmann
Unternehmensgruppe geführt.
GP: Wer hat bei einem 50:50-Patt das Sagen?
Nordmann: Unser Partner Carlsberg ist Bierbrauer. Wir kennen das Geschäft des Getränkefachgroßhandels. Darum sind beide
Partner übereingekommen, dass Nordmann
die NORDIC steuert. Dies drückt sich auch
zahlenmäßig durch eine Stimmenmehrheit
für Nordmann im Beirat der Gesellschaft aus.
Die Geschäftsführung wird allerdings gleichberechtigt geteilt. Die Geschäftsführer der
NORDIC Getränke GmbH sind der Carlsberg-
Manager Dr. Thomas Dombrowski sowie der
Nordmann-Berater Frank Spitzhüttl.
starker Partner bilden wir die größte GFGHPlattform in Norddeutschland, die zweitgrößte bundesweit. Die NORDIC wird damit die Struktur der regional selbständig
agierenden Getränkefachgroßhändler und
deren Wettbewerbsfähigkeit stärken. Wir
werden innovative Vermarktungskonzepte
entwickeln und den Kunden eine Fülle neuer Dienstleistungen und erweiterte Produktsortimente anbieten.
GP: Nimmt die NORDIC Konzernstrukturen
an?
Nordmann: Nein. All business is local. Das
heißt, dass wir als Getränkefachgroßhandel
nur über mittelständische Strukturen nahe
genug am Kunden sein und flexibel genug
auf den Markt reagieren können. Der Kunde braucht seinen Fachgroßhändler in der
Region. Dieser Fachgroßhändler wird das
Joint Venture unterstützen.
„ “
Im Gespräch
mit Sven Heiser
Fritz-Dieter
Nordmann zum
Nordic Deal
GP: Was ist das Ziel der neuen Gesellschaft?
Nordmann: Als Zusammenschluss zweier
„ “
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Perfekter
Service
von A bis Z
Geht nicht, gibt’s nicht, das ist das Motto der GP-Zentrale, wenn es
um den Service für die GPler geht. Ob online oder offline, ob Handzettel oder Berufsbekleidung – in Wildeshausen „werden sie geholfen!“
GP Handzettel:
Noch mehr SERVICE
GetränkePartner ist ein Kooperationssystem,
in dem über 500 unabhängige Getränkemärkte als starke Gemeinschaft zusammenarbeiten. Dabei profitieren die Partner einerseits von ihrer Eigenständigkeit und unternehmerischen Freiheit, andererseits sorgen
der gemeinsame Auftritt und die Dienstleistungen der Zentrale für
entscheidende Vorteile im Wettbewerb. Und bei
GP wird der SERVICE für die Partner im Wortsinn
groß geschrie-
ben. Wir machen unseren Partnern das Leben leichter, damit Sie sich ganz auf ihr Geschäft konzentrieren können. Hier zeigen wir
Ihnen, wie:
NEV Online-Messe
wieder ein voller Erfolg
Zum 2. Mal hat GP von Ende August bis Mitte September die Partner zur großen NEV
Online-Messe eingeladen. Und wie bereits
NEV Online-Messe:
• 345 Teilnehmer
• 55 Aussteller
• 1.000 Artikel
• 5,5 Mio Euro Umsatz
• Auflage 1,5 Mio.
• 250 teilnehmende Partner
• 19 Regionen
• Frequenz 1x monatlich
bei der Einführung im Jahr 2008 bestätigten die hohe Resonanz und das positive
Feedback, dass das neue Serviceangebot zur
richtigen Zeit und im richtigen Medium platziert wurde. 345 GetränkePartner und damit
90 mehr als vor einem Jahr nutzten die Möglichkeit, ihre Bestellungen online bei mehr als
55 Ausstellern und aus fast 1.000 Artikeln
auszuwählen. 14 Tage lang war das Portal
geöffnet. Danach war das Urteil einhellig:
Diese neue Art der Messe sollte auch im
kommenden Jahr wieder angeboten werden. Denn auch der Messeumsatz stieg. Insgesamt verzeichneten die Anbieter einen
Umsatz von rund 5,5 Mio. Euro – 800.000
Euro mehr als im Vorjahr.
legt. Hier steigern zusätzlich Verlosungen,
Zugaben, neue Artikel und aktuelle Maßnahmen das Interesse. Die Außenseiten sind
individuell nach den Bedürfnissen und Angeboten in inzwischen 19 Regionen gestal-
Berufsbekleidung im
GP-Look direkt vom Hersteller
20
FOTO: FOTOLIA (1), GP (5)
Mit eigenem RegionalAufmacher:
Die GP-Handzettel
Doch es geht auch ganz handfest: Seit Anfang 2008 schalten wir sehr erfolgreich monatlich einen 4-seitigen Handzettel für die
GP-Märkte. Begonnen haben wir mit einer
Auflage von 782.000 Stück. Bereits jetzt sind
wir bei 1,5 Millionen und ca. 250 teilnehmenden Partnern. Die beiden Innenseiten
des 4-Seiters sind mit nationalen Artikeln be-
tet und beinhalten die individuellen Adressen der teilnehmenden Partner. Wer sich von
früheren Aktionen für die Zukunft überzeugen lassen möchte, kann sich – wieder ganz
modern im Internet ein Bild machen – unter
www.getraenke-partner.de/
aktuelle_angebote/
Das Outfit Ihrer Mitarbeiter trägt zum positiven Eindruck bei, den Ihr Markt auf den
ersten Blick beim Kunden auslöst. Jetzt machen wir es Ihnen noch leichter, sich die Baseball-Caps, T-Shirts, Polo-Shirts und Sweat-Shirts im einheitlichen GP-Look zu holen. Bestellen Sie zu den von uns für Sie
ausgehandelten Vorzugskonditionen Mengen und Maße nach Ihren Bedürfnissen
von sofort an direkt beim Hersteller. Zuvor können Sie sich bei Ihrem GPBezirksleiter anhand eines Musters
von der Qualität und Farbe der Produkte überzeugen.
Näheres hierzu finden Sie unter
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Die Kollektion:
• Baseball-Cap
• Sweat-Shirt
• Polo-Shirt
• T-shirt
GP M A G A Z I N
GP M A G A Z I N
Alles über die Dachmarke
für mehr Gesundheit.
standteile werden dann dazugemischt. Die
volle Fermentierung ist ein kompliziertes, von
uns selbst entwickeltes Verfahren, das wir
jetzt auch zum Patent angemeldet haben.
Mit „bios“ sind wir in den Markt eingestiegen, als der Boom im Bereich der Biolimonaden so richtig losging. Hiervon haben wir
definitiv profitiert indem wir den Schub genutzt haben, um die Marke „bios“ weiterzuentwickeln und nachhaltig im Markt zu
positionieren. Wir hatten von Beginn an die
Besonderheiten unseres Angebots betont:
„bios“-Qualität ist nicht billig zu haben,
„bios“ ist nicht preiswert, es ist „mehrwertig“. Bereits im ersten Jahr füllten wir über
eine Million Flaschen! Für uns bei „bios“ bedeutet dieser erste Erfolg, dass wir mit Beginn des Jahres 2010 einen weiteren Schritt
nach vorne gehen können. Mit einem Relaunch erhält die Marke „bios“ einen neuen Start, wir schreiben das nächste Kapitel
unserer Marken-Erfolgsgeschichte. Das
macht sich zunächst an einigen Äußerlichkeiten fest: Ein neues Etikett, die 0,33 LiterGlasflasche bleibt als Hauptgebinde für den
Getränkehandel und der Slogan „Natur pur
trinken“ werden das „bios“-Profil weiter
schärfen. Ein erweitertes Sortiment mit natürlichem Mineralwasser und einer „BiosCola“ folgen im Frühjahr 2010. Im Marketing werden wir „bios“ in die „Biosphäre“
einbinden, den regional erlebbaren Lebensraum, aus dem „bios“ stammt und für den
es gemacht ist, denn schließlich stammt der
Markenname von dem griechischen Wort für „Leben“.
Ein Beitrag von Joachim Jeske
!
Zur Person: Joachim Jeske
Joachim Jeske ist erst seit einem guten
Jahr bei der Unternehmensgruppe Nordmann. Und doch ist der 51-Jährige in
seinem Job ein „alter Hase“: 15 Jahre
lang betreute der Lüneburger mit seiner
Marketingagentur verschiedene große
Lebensmittel-Markenartikler. Jetzt ist er
als Markenmanager für „bios“ dafür zuständig, das nächste Kapitel der Erfolgsgeschichte für die gesundheitsorientierte
Marke aus Stralsund zu schreiben und
„bios“ als Dachmarke auszubauen.
Joachim Jeske lebt mit seiner Familie in
Lüneburg, auch wenn er sich mehrheitlich in seinem Büro in Stralsund aufhält.
22
ne echte Weiterentwicklung bestehender
Getränkekonzepte, die trotz Bio nicht ohne
Zucker auskommen. Das ist bei unseren
leicht fruchtig schmeckenden „bios“-Getränken anders.
Denn während heute praktisch jedem
Fruchtgetränk Zucker oder Zuckerersatzstoffe zugesetzt werden, kommt „bios“ ohne jede Nachhilfe an Süße aus! Damit ist
„bios“ etwas vollkommen Einzigartiges, eine Getränkekategorie, die es bis dahin nicht
gegeben hatte. „bios“ ist mehr als ein Lifestyle-Drink wie so viele der heutigen BioLimonaden, „bios“ ist 100 Prozent Bio ohne Zuckerzusatz! Und daher ideal für Kinder!
„Gesundheit von Kindesbeinen an“ hat es
Dr. Alex Witasek genannt, der Ernährungsmediziner von artepuri, dem Gesundheitszentrum im Nordmann-Hotel „meerSinn“ in
Binz auf Rügen. Dr. Witasek hat uns bei der
Entwicklung von „bios“ beraten und unterstützt.
Was ist das Besondere an diesem neuen
Getränkeangebot mit dem „leicht fruchtigen“ Geschmack? Es sind die Zutaten,
und es ist das Herstellungsverfahren, die
gemeinsam die Einzigartigkeit dieser gesunden Erfrischung ausmachen. Denn
„bios“ wird zu 100 Prozent aus Bio-Rohstoffen hergestellt – selbst das verwendete
natürliche Mineralwasser stammt aus der
“bios“-Quelle in Stralsund. Alle vier Geschmacksrichtungen der Getränkefamilie
kommen vollständig ohne Zuckerzusatz
und Süßstoffe sowie andere künstliche
FOTO: PETER GARTEN (2), PR (2), BERNHARD SPEH (1)
S
tralsund – Die Erfolgsgeschichte von
„bios“ begann im Jahr 2008 auf der
BioFach Messe in Nürnberg, als wir unser Konzept für ein gesundheitsorientiertes
Bio-Erfrischungsgetränk in den Markt brachten. Es war zum einen die Antwort auf den
neuen, stark wachsenden Markt der Bio-Getränke, es war zum anderen aber auch ei-
„
Und das ist es, was „bios“ möchte: „Natürlich das Leben erfrischen!“
Für den Vertrieb von „bios“ als NordmannLifestylemarke sind die Märkte von GetränkePartner ein wichtiger Absatzweg. „bios“
wird nicht im LEH verkauft, sondern im Fachmarkt, wo wir unser Produkt in Zukunft verstärkt mit POS-Aktivitäten bewerben wollen.
Denn die Erfahrung zeigt uns, dass wir dort
am sichersten neue Kunden gewinnen, wo
„bios“ erlebt werden kann. So wollen wir die
Getränkemärkte zu „Fan-Shops“ für „bios“
machen, in denen die Kunden als „Überzeugungstäter“ selbst für Nachfrage und
Wachstum sorgen. Denn wir wissen aus eigenen Marktforschungen und vielen Lifeverkostungen: Wer die leicht fruchtigen von
„bios“ erst einmal probiert hat, wird zum
Überzeugungstäter und kauft immer wieder
„bios“...
„
bios.
Hilfs- und Zusatzstoffe aus. Die fruchtige Süße stammt allein vom Biofruchtsaft und dem
verwendeten Bio-Malz. „bios“ ist Natur pur
und daher kalorienarm. Produziert wird
„bios“ in der zur Nordmann-Gruppe gehörenden Braumanufaktur in Stralsund – und
das ist ein deutlicher Hinweis auf das Herstellungsverfahren. Denn das Fruchtgetränk
entsteht durch „Fermentation“, so der Fachbegriff. Auf gut deutsch: „bios“ wird wie unser Bier unter Nutzung bestimmter Mikroorganismen in einem speziellen Gärverfahren gebraut ohne das Alkohol entsteht. Das
ist im Getränkemarkt einzigartig, die Produkte der Konkurrenz entstehen immer nur
zum Teil im Brauverfahren, die übrigen Be-
Gewinnspiel
Mit ÖGER gewinnen!
Ein entspannter Start ins neue Jahr! Gewinnen Sie eine Reise mit ÖGER in die Türkei!
Genießen Sie eine Woche zu zweit Sommer,
Sonne und Spaß pur in einem 4-Sterne Hotel
einschließlich Halbpension und Flug ab/bis
Deutschland.
Und so können Sie mitmachen: Beantworten
Sie die drei Fragen und kreuzen Sie die richtigen
Antworten an – bitte bedenken Sie: mehrere Antworten können richtig sein! Die Buchstaben in die
richtige Reihenfolge sortiert ergeben das Lösungswort! Schicken Sie das Lösungswort per Postkarte
unter Angabe ihres Namens, ihrer Anschrift und
Email-Adresse bis zum 31. Januar 2010 an GetränkePartner. Unter allen richtigen Einsendungen
losen wir die Reise in die Türkei aus. Viel Erfolg!
1.
Aus welchen Zutaten besteht das
türkische Nationalgetränk Ayran?
A Milch, R Wasser, Ö Kaffee, A Joghurt, H Zucker,
L Salz, G Anis
2.
Es heißt, West-Europa verdanke den
Türken den Kaffee. Und wie lernten wir das
Bohnen-Gebräu nach dieser Version kennen?
S Durch die 500-jährige Herrschaft der Türken
über Griechenland. B Durch die Reiseberichte von
Marco Polo über seinen Weg durch die Türkei.
C Durch die Handelsbeziehungen der Hanse mit
der Türkei. U Durch die Belagerung Wiens durch
die Türken. T Durch die Belagerung Jerusalems
durch die Kreuzritter. Z Durch erste türkische
Gastarbeiter Ende des 19. Jahrhunderts. G Durch
die Türkei-Reise von Alexander von Humboldt.
3.
Der türkische Schnaps „Raki“ wird aus
Weintrauben oder Rosinen gebrannt und dann
mit Anissamen aromatisiert. Welches der
folgenden Getränke enthält ebenfalls Anis?
U Sambuca, E Rum, B Ouzo, D Gin
Lösungswort:
_ _ _ _ _ _
Lösungswort senden an: GetränkePartner NEV GmbH,
Bargloyer Straße 62a, 27793 Wildeshausen. Einsendeschluss ist der
31.01.2010. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, eine Barauszahlung
sowie die Übertragung des Gewinngutscheins ist nicht möglich.
Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Nur richtig ausgefüllte
Antwortkarten nehmen an der Verlosung teil.
GP M A G A Z I N
GP: We are family
ster betreibt. Seit 1985 ist Beate Adick im
Getränkefachhandel aktiv. Bereits ein Jahr
später machte sie sich mit ihrem ersten
Markt selbstständig. Vermutlich war es der
schnelle, sichere Zugriff, den sie sowohl in
ihren eigenen Märkten als auch als Betreuerin einer Münsteraner Kette an den
Tag legte, der bei GetränkePartner auffiel. 2001 kam Beate Adick zu GP. Mit ihren eigenen Märkten und als Bezirksleiterin gehörte sie schon damals zu den Pionieren in Nordrhein-Westfalen. Heute betreut sie dort 80 Märkte, zehn weitere
kommen Anfang 2010 hinzu. „In dieser anstrengenden, schnell wechselnden
Szene des Getränkehandels ist es wichtig,
dass wir die einzelnen Marktbetreiber unterstützen“, weiß sie aus eigener Erfahrung.
Man brauche als selbständiger Marktbetreiber den Rückhalt des Systems, Beratung im
Bereich der Preise und des Sortiments. „Und
dann ist da noch der menschliche Faktor“,
sagt Beate Adick. „Der ist vermutlich am
wichtigsten.“
Marten Brethack
Bezirksleiter Hamburg/
Schleswig-Holstein
Beate Adick
Bezirksleiterin
Nordrhein-Westfalen
Münster – Beate Adick ist mit ganzem Herzen dabei – für GetränkePartner und die
Marktbetreiber. Da bleibt der 49-jährigen
Münsteranerin ebenso wenig Zeit für ihre
„
...für GetränkePartner
und die Marktbetreiber
“
Familie, wie für ihr Hobby das Motorradfahren. „Ich komme ja aus der Selbständigkeit – da fällt es mir schwer, das Handy auszustellen“, erklärt die GP-Bezirksleiterin für
Nordrhein-Westfalen, die mit ihrem Partner
zusammen auch selbst zwei Märkte in Mün24
Bornhöved – Vor vier Jahren hat sich das Leben von Marten Brethack entscheidend geändert, als seine Frau dem GP-Bezirksleiter
für die Bereiche Schleswig-Holstein, Hamburg und das nördliche Niedersachsen Zwillinge zur Welt brachte. Brethack, der als Dritten im Bunde noch einen heute siebenjährigen Sohn hat: „Die Kinder füllen meine
Freizeit fast vollständig aus. Sie sind mein einziges wirkliches Hobby.“ Seit jetzt neun Jahren ist Marten Brethack als Bezirksleiter für
GP tätig, vorher hatte er bereits vier Jahre
in der Getränkebranche gearbeitet. Gut 100
Märkte betreut er in seinem großen Bezirk
– und wenn es nach ihm geht, werden es
noch mehr. „Die Akquisition neuer Partner
und die Betreuung unserer Marktbetreiber
sind meine Hauptaufgaben“, schildert der
Bezirksleiter. „Immer wieder Menschen dar-
en Mann in der Zentrale haben dürfte: Der
Einsatz von Ralf Ackermann kommt jedem
Partner zugute. Denn der studierte Diplomkaufmann ist neben der Stellvertretung des
Geschäftsleiters Martin Glatz für das „Vertriebscontrolling“ hauptverantwortlich zuständig. Das heißt, Ralf Ackermann arbeitet die Zahlen der einzelnen Märkte auf, die
in der Wildeshauser Zentrale eingehen, er
“
Gerade neu an Bord,schon voll
im Einsatz für die Partner.
„
studiert und analysiert die Quartalsberichte
mit zwei Zielen: Die Plausibilität der Daten zu
prüfen und das System, auf dem der Erfolg
von GetränkePartner beruht, weiter zu entwickeln. Und das nützt den Partnern gleich
doppelt. Als Teile dieses Systems erhöht jede Verbesserung ihre wirtschaftlichen Chancen. Und als Marktbetreiber profitieren sie
von den genauen Einzelfallanalysen, die Ralf
Ackermann für die Bezirksleiter erstellt, bevor diese zur Beratung in die Märkte fahren. Zusammen mit seiner Frau und einem
kleinen Sohn lebt Ralf Ackermann noch in
Hamburg und träumt bei seinem Lieblingsgetränk, einem Störtebeker Weizenbier, als
ehemaliger aktiver Stürmer von seinem Lieblingsfußballverein – ganz im Süden...
über zu informieren, was GP alles für sie tun
kann, und sie dann davon zu überzeugen,
sich unserer Gemeinschaft anzuschließen –
auch das ist aufregend und der Erfolg bringt
“
GP ist für mich wie eine Familie –
aufregend,manchmal anstrengend,aber
immer mit großem Spaßfaktor!
„
Spaß“, berichtet Brethack. Aber natürlich
freut er sich bei allem beruflichen Erfolg darauf, zu seinem „Hobby“ nach Hause zu kommen.
Ralf Ackermann
Vertriebscontroller
Wildeshausen – Das ist schon eine neue
Welt für Ralf Ackermann. Nach zwölf Jahren bei der Bundeswehr ist der Ex-Offizier seit
Anfang Juli 2009 bei GetränkePartner in Wildeshausen tätig. „Das ist total neu und abwechslungsreich für mich. Allerdings bringe ich nach den Jahren bei der Bundeswehr
doch viele Erfahrungen in den Abläufen mit,
dass ich mich ganz auf das neue Thema Getränkemarkt konzentrieren kann“, berichtet
der 32-Jährige über das neue Berufsfeld.
Über ein Betriebspraktikum kam er mit der
Unternehmensgruppe Nordmann in Verbindung. Auch wenn der einzelne Marktbetreiber keinen direkten Kontakt zu dem neu-
FOTO: KLAUS SEKULY WWW.RAINBOW-FOTODESIGN.DE (4)
Ob neu dabei oder alt
bewährt: Mit Spaß und
Engagement bei der
Arbeit, das ist das
Geheimrezept des Erfolgs
bei GetränkePartner
Nadine Wagner
Abrechnung
Wildeshausen – Natürlich kannte Nadine
Wagner den Namen Nordmann schon lange, bevor sie dort 1999 die Arbeit aufnahm.
„
“
Seit 10 Jahren bei Nordmann
Wer wie sie in Wildeshausen aufwächst,
kennt das Unternehmen, dessen Wurzeln
hier 101 Jahre zurückreichen. „Ich habe eine Lehre zur kaufmännischen Angestellten
absolviert und bin dann anschließend zu
‚Nordmann’ gegangen“, erklärt die 30-Jährige. Vom Großhandel Nordmann kam Nadine Wagner über die NEV Nordwest schließlich zu GetränkePartner, wo sie heute für
die Abrechnung mit den einzelnen Märkten
und den Industriepartnern zuständig ist.
„Das ist jeden Tag wieder spannend und sehr
abwechslungsreich, denn man kann morgens noch nicht sagen, was im Laufe des
Tages alles passiert“, berichtet die Wildeshauserin aus ihrem Arbeitsalltag, den sie im
Urlaub unterbricht, um „in die Sonne“ zu reisen, zu verschiedenen Zielen rund um das
Mittelmeer. Als aktive Sportlerin, die Tennis
und Handball zu ihren Hobbys zählt, fällt es
Nadine Wagner leicht, die Frage nach ihrem
Lieblingsgetränk zu beantworten: „Kein Alkohol, sondern am liebsten Apfelschorle.“
GP M A G A Z I N
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Wir sind für Sie da!
Bargloyer Straße 62 a, 27793 Wildeshausen
Fon (0 44 31) 8 96 - 404, Fax (0 44 31) 8 96 - 444
Fon (0 44 31) 8 96 - 0
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GESCHÄFTSLEITUNG
Martin Glatz
VERTRIEBSCONTROLLER
Ralf Ackermann
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Flasche und Kasten kommen
als „Brau-Kunst“ in den Handel
GESCHÄFTSFÜHRER
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Bereich Nordrhein-Westfalen
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Fon (0 44 31) 8 96 - 404
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Bereich HH/SH
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ABRECHNUNG
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bringt. Die grüne 0,33 lDesignflasche, die ohne
Etikett auskommt und
dafür den erhabenen Veltins-Schriftzug trägt, bietet alle Voraussetzungen für ein Kult-Getränk. Und der neue Kasten, den das Porsche
Design-Studio in alusilber-grüner Bicoloroptik gestaltet hat, macht mit seiner ergonomischen Form Veltins nachvollziehbar zur
Pure Frische
Frisches VELTINS. Einzigartiges Design.
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Bereich Stralsund/Satow
Gerd Schwarzer
Mareike Virnig
Fon (01 63) 6 70 00 19
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Bereich Berlin
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Ines Liebert
Fon (01 63) 3 90 30 47
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Fon (0 44 31) 8 96 - 441
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Marke zum Anfassen. Flasche und Kasten
werden so zum unverwechselbaren und unübersehbaren Markenzeichen des traditionsreichen Bierbrauers. Zur Markteinführung des preisgekrönten Gebindes hat Veltins eine innovative Kampagne gestartet, die
sowohl die sozialen Netzwerke wie Facebook, Twitter und YouTube als auch Kinospots nutzt und die Flasche selbst auf Plakaten als „Brau-Kunst“-Werk inszeniert.
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Bereich SNds./Hessen
Matthias Heidemann
Impressum Herausgeber: GetränkePartner NEV GmbH, Bargloyer Straße 62 a, 27793 Wildeshausen · ViSdP: Martin Glatz
Konzept/Realisation: Synchronis Konzept & Kommunikation GmbH, Mönckebergstraße 10, 20095 Hamburg
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Im neuen Kasten startet
die VELTINS-Designflasche durch und räumt
gleich doppelt ab. Die
neue grüne Steinieflasche hat den begehrten „reddot design
award“ und den Deutschen Verpackungspreis gewonnen. Den Preisrichtern imponierte der konsequente Purismus, in dem Veltins sein Premiumbier jetzt in den Handel
FOTO: GP (20), BERNHARD SPEH (1), PR (1)
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Lebendig. Nordisch. Frisch.
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